das deutsche wahlsystem entspricht der deutschen mentalität einen konsens zu suchen. das amerikanische der amerikanischen mentalität: the winner takes it all. so lange der wähler das als prinzip anerkennt und wünscht ist es auch demokratisch. ob es gerecht ist mögen andere entscheiden.
Fragwürdig ist halt, wie dieser Winner bestimmt wird, da es ja eben nicht unbedingt derjenige ist, mit den meisten Stimmen. Das führte auch schon bei Bush/Gore zu vielen Frustrationen.
Unser System ist natürlich auch nicht das beste. Mich stört zum Beispiel sehr die CDU/CSU Situation, durch die permanent eine Partei mit an der Macht ist, die knapp 7/8 der deutschen überhaupt nicht wählen können.
Fragwürdig ist halt, wie dieser Winner bestimmt wird, da es ja eben nicht unbedingt derjenige ist, mit den meisten Stimmen. Das führte auch schon bei Bush/Gore zu vielen Frustrationen
das ist richtig. es gab aber von keiner seite anstrengungen das system zu ändern. für die amerikaner gehört es dazu, gerecht finde ich es auch nicht, aber es scheint dem willen des volkes zu entsprechen. deswegen ist es im sinne des wortes "demokratisch".
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Die Witzfigur wird also tatsächlich US-Präsident... das ist unglaublich. Wäre es wenigstens ein seriöser, fachkompetenter Gegenkandidat gewesen, aber nein, die Amis wollen einen polternden Clown als Oberhaupt. Hauptsache mal den Mittelfinger erhoben. Was danach kommt ist ja erstmal egal. Geile Mentalität.
Ich muß dringend mal mit meinen Verwandten da drüben reden...
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage. selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Gratulation an Donald Trump. Er hat nun die Chance seinen Worten Taten folgen zu lassen, und seinem Land wieder Größe zu geben.
als nichtamerikaner habe ich diesen teil des wahlkampfs überhaupt nicht verstanden. was bedeutet es denn in der realität, seinem land wieder größe zu geben? trump will den einsatz für die nato reduzieren wenn die anderen länder nicht mehr zahlen. er will die voraussetzungen für die wirtschaft verschlechtern indem er an stelle von handelsabkommen zölle etablieren möchte und damit die wettbewerbsfhigkeit verschlechtern. er setzt auf alte energie und will den kohleabbau fördern.
für mich sind das eher stillstand und schritte zurück als schritte nach vorne und ich sehe weder das großflächige schaffen von arbeitsplätzen noch größeren wirtschaftlichen einfluß auf den rest der welt. millitärisch liegen die usa jetzt auch schon ganz weit vorne was waffensysteme und ausgaben betrifft. auf der old economy klebt das verfalldatum, vielleicht kann man da einiges kurzzeitig wiederbeleben, zukunftsträchtig ist das nicht.
was soll also diese "größe" sein? ich weiß es wirklich nicht.
er setzt auf alte energie und will den kohleabbau fördern.
Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
ich bin mir nicht sicher ob man die traditionellen arbeitsbedingungen im kohleabbau jungen menschen als erstrebenswert verkaufen könnte. und modernisierung schafft arbeitsplätze ab.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Die Witzfigur wird also tatsächlich US-Präsident... das ist unglaublich. Wäre es wenigstens ein seriöser, fachkompetenter Gegenkandidat gewesen, aber nein, die Amis wollen einen polternden Clown als Oberhaupt. Hauptsache mal den Mittelfinger erhoben. Was danach kommt ist ja erstmal egal. Geile Mentalität.
Ich muß dringend mal mit meinen Verwandten da drüben reden...
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage. selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage.
Der Außenhandel ist für die USA nach Jahrzehnten des Freihandels zu einer Einbahnstraße geworden. Es gibt zwar einige US-Unternehmen die erfolgreich weltweit agieren, aber Industrie ist kaum noch darunter.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
peter schrieb:
selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
er setzt auf alte energie und will den kohleabbau fördern.
Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
ich bin mir nicht sicher ob man die traditionellen arbeitsbedingungen im kohleabbau jungen menschen als erstrebenswert verkaufen könnte. und modernisierung schafft arbeitsplätze ab.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Taunusabbel schrieb: Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
ich bin mir nicht sicher ob man die traditionellen arbeitsbedingungen im kohleabbau jungen menschen als erstrebenswert verkaufen könnte. und modernisierung schafft arbeitsplätze ab.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Das war aber nicht die Frage oder das Thema. Wie das alles umgesetzt wird, ist für den Wähler beim Wahlversprechen uninteressant. Der Kumpel will seinen Arbeitsplatz zurück und wählt den Kandidaten, der ihm das verspricht. Ganz einfach.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Leider.
erster Halbsatz: Ja, kann ich mir vorstellen beim zweiten bin ich unsicher
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Leider.
Witzigerweise haben wohl große Teile der Hispanics, auf die HC ja gezählt hatte ihn gewählt. Wie war das noch mit den Kälbern und dem Metzger ?
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Leider.
Tja:
Es gibt aber auch noch eine andere, bedrückendere Wahrheit hinter dem Trump-Sieg: Offenbar war es vielen seiner Wählern nicht nur egal, dass Ihr Kandidat mit auf Sexismus, Rassismus und die permanente Beleidigung seiner Gegner setzte, es scheint geradezu ein Motiv gewesen zu sein, ihn zu wählen. Natürlich hat das Scheitern von Hillary Clinton neben allem anderen auch damit zu tun, dass sie als Frau aufgrund ihres Geschlechts einen bislang ungekannten Hass auf sich zog. "Lock her up" ("sperrt sie ein" und "Crooked Hillary" ("Betrügerische Hillary" waren leider noch die vergleichsweise harmlose Schlachtrufe, das Ausmaß an Frauenfeindlichkeit auf T-Shirts und Postern der Trump-Rallyes war ekelerregend. Das Signal-Trump heißt auch: Lieber einen vulgären, unberechenbaren Mann als eine Frau - unter allen Umständen. Auf Trumps Wahlkampfveranstaltungenkonnte man Shirts kaufen mit der Aufschrift: "Trump that *****" oder: "Hillary sucks but not like Monica."
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Leider.
erster Halbsatz: Ja, kann ich mir vorstellen beim zweiten bin ich unsicher
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu? Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.
Leider.
Witzigerweise haben wohl große Teile der Hispanics, auf die HC ja gezählt hatte ihn gewählt. Wie war das noch mit den Kälbern und dem Metzger ?
Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage. selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage.
Der Außenhandel ist für die USA nach Jahrzehnten des Freihandels zu einer Einbahnstraße geworden. Es gibt zwar einige US-Unternehmen die erfolgreich weltweit agieren, aber Industrie ist kaum noch darunter.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
peter schrieb:
selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Hat bei der DDR damals auch wunderbar funktioniert die eigene Industrie vom Weltmarkt abzuschotten.
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
das trifft nur dann zu wenn die kaufkraft branchenübergreifend steigt. außerdem, wenn die preise für autos steigen weil die automobilindustrie mehr arbeitsplätze schafft, dann bedeutet das noch nicht zwangsläufig dass die beschäftigten mehr verdienen, es bedeutet lediglich dass mehr menschen produzieren und bezahlt werden. und den käufern außerhalb dieses industriezweigs hilft das schon gar nicht weiter. neben der arbeitslosigkeit besteht in den usa das problem, dass sehr viele menschen von einem job gar nicht mehr leben können.
vielleicht werden ja die jetzt aus zu weisenden einwanderer durch amerikaner ersetzt, die dann den garten und den pool reinigen und sich um den fremden haushalt kümmern. irgendwie muss ja auch deren verloren gegangene kaufkraft aufgefangen werden. auch die sogenannten illegalen sind ein wirtschaftsfaktor.
auf reden müssen jetzt taten folgen, ich bin sehr gespannt. ich halte es für nicht unwahrscheinlich dass sowohl europa als auch die erstarkenden asiatischen länder von amerikanischem protektionismus auf dauer profitieren werden.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
1) Die Hersteller haben höhere Umsätze und zahlen dadurch höhere Steuern 2) Die Hersteller dürften auch mehr investieren, zumindest am Anfang, gerade in neue Maschinen 3) evtl. entstehen hierbei auch Arbeitsplätze, wobei es nicht sicher ist, wie die Quantität aussehen wird. Denn gerade in der Industrie lässt sich viel über Maschinen abwickeln. 4) die Preise gelten auch für Leute, deren Situation sich nicht bessert 5) der Staat hat zusätzliche Einnahmen Fazit: Erst, wenn aus diesen fünf Punkten insgesamt etwas Positives herauskommt, haben die USA tatsächlich dazugewonnen. Sicher ist das aber nicht.
Jedoch ist relativ sicher, dass kleine Länder, bspw. Deutschland, infolgedessen Verluste erleiden würden. Zieht sich das durch die halbe Welt, z. Bsp. bis nach China, könnte es zu einem Handelskrieg führen, durch den auch die USA verlieren könnten.
Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
ich bin mir nicht sicher ob man die traditionellen arbeitsbedingungen im kohleabbau jungen menschen als erstrebenswert verkaufen könnte. und modernisierung schafft arbeitsplätze ab.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Taunusabbel schrieb: Ich würde ziemlich viel drauf wetten, dass man damit auch hier erfolgreich wäre. Wenn Du den Leuten im Pott erzählen würdest, dass Du die ganzen Zechen wieder aufmachst und sie ihre Jobs zurück bekommen wäre Dir ein erdrutschartiger Sieg sicher
ich bin mir nicht sicher ob man die traditionellen arbeitsbedingungen im kohleabbau jungen menschen als erstrebenswert verkaufen könnte. und modernisierung schafft arbeitsplätze ab.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Das war aber nicht die Frage oder das Thema. Wie das alles umgesetzt wird, ist für den Wähler beim Wahlversprechen uninteressant. Der Kumpel will seinen Arbeitsplatz zurück und wählt den Kandidaten, der ihm das verspricht. Ganz einfach.
Notfalls ignoriert man diese Leute. Sie zu verunglimpfen, bewirkt definitiv deren Mobilisierung.
nö, ich finde Auslanderhetze etc. muss klar angesprochen werden
Hier zeigt sich halt das Dilemma. Ich sehe auch nicht, dass ignorieren hilft. Argumente helfen nicht (Alles Lüge) und draufhauen auch nicht. Vielleicht sind gewisse Sachen einfach nicht zu stoppen und man muss hoffen, dass sich Dinge einfach selbst entzaubern.
Ich habe die CDU damals dafür verachtet, dass sie in Hamburg eine Koalition mit der Schill-Partei einging. Aber es hat diese Partei relativ schnell entzaubert und man ist in der Bedeutungslosigkeit gelandet. Sonst hätte die Schill-Partei (die damals durchaus positiv in der Bild-Zeitung dargestellt wurde) vielleicht die Position eingenommen, die heute die AFD hat.
So bleibt einen jetzt nur zu hoffen, dass Trump sich schnell entzaubert, oder vielleicht sogar positiv überrascht (was ich derzeit bezweifle).
Mit Größe zurück erlangen meint Trump vor allem die psychische Komponente. Alles andere wird er gar nicht in dem Zeitraum packen können.
Die US-Bevölkerung scheint desillusioniert und unglücklich, ist auch kein Wunder, wenn man jahrzehntelang gesagt bekommt, wie toll das eigene Land ist und man die Nr. 1 auf der Welt ist und dann feststellt, dass andere besser sind und man selbst auf dem absteigenden Ast ist in manchen Regionen.
Clinton steht für die Politik der letzten Jahrzehnte, die auch da hin geführt hat, wo die USA jetzt ist. Und die Leute wollen Change. Ich glaub, die meisten haben nicht Trump gewählt, sondern gegen Clinton und das alte System. Das haben auch viele in Interviews klar gesagt. Sie geben halt einer Alternative mal eine Chance. Vermutlich werden sie in den nächsten Jahren desillusioniert, weil Trump entweder mit seiner Art alles in die Scheisse reitet oder weil er durch die eigenen Republikaner, die selbst Teil des Systems sind, gebremst wird und er nur noch Kompromisse machen kann. Das ist genauso wie bei jedem anderen Populisten, er wird es schwer haben, seine großen Versprechungen einzuhalten.
Ergebnis wird sein, dass die US-Bevölkerung noch desillusionierter sein wird.
Ich bin mir sicher, dass Sanders gegen Trump gewonnen hätte. Es bedurfte einer Change-Bewegung oder wenigstens einem Teil-Change. Die Stimmung in der Bevölkerung war schon klar, als Sanders die gute Hillary an den Rand einer Vorwahlniederlage gebracht hatte. Sanders wäre Risiko gewesen, aber er hätte Trump die Trumpfkarte des "anders sein" weggenommen. Seine linke Politik hätte viele Frustrierte und Zurückgelassene angesprochen.
Stattdessen hat ordentlich finanziert Clinton noch die Kurve bekommen und wurde nominiert, aber heute abgestraft.
Mein Mitleid mit ihr hält sich in Grenzen. Trump wird sicherlich einige Verhältnisse zu anderen Staaten belasten, aber das hat Bush auch getan und wir haben es überlebt. Wie gesagt, ich sehe hier keinen Weltuntergang. Sondern ein Experiment. Eines, das vermutlich in die Hose gehen wird.
Mit Größe zurück erlangen meint Trump vor allem die psychische Komponente. Alles andere wird er gar nicht in dem Zeitraum packen können.
Die US-Bevölkerung scheint desillusioniert und unglücklich, ist auch kein Wunder, wenn man jahrzehntelang gesagt bekommt, wie toll das eigene Land ist und man die Nr. 1 auf der Welt ist und dann feststellt, dass andere besser sind und man selbst auf dem absteigenden Ast ist in manchen Regionen.
Clinton steht für die Politik der letzten Jahrzehnte, die auch da hin geführt hat, wo die USA jetzt ist. Und die Leute wollen Change. Ich glaub, die meisten haben nicht Trump gewählt, sondern gegen Clinton und das alte System. Das haben auch viele in Interviews klar gesagt. Sie geben halt einer Alternative mal eine Chance. Vermutlich werden sie in den nächsten Jahren desillusioniert, weil Trump entweder mit seiner Art alles in die Scheisse reitet oder weil er durch die eigenen Republikaner, die selbst Teil des Systems sind, gebremst wird und er nur noch Kompromisse machen kann. Das ist genauso wie bei jedem anderen Populisten, er wird es schwer haben, seine großen Versprechungen einzuhalten.
Ergebnis wird sein, dass die US-Bevölkerung noch desillusionierter sein wird.
Ich bin mir sicher, dass Sanders gegen Trump gewonnen hätte. Es bedurfte einer Change-Bewegung oder wenigstens einem Teil-Change. Die Stimmung in der Bevölkerung war schon klar, als Sanders die gute Hillary an den Rand einer Vorwahlniederlage gebracht hatte. Sanders wäre Risiko gewesen, aber er hätte Trump die Trumpfkarte des "anders sein" weggenommen. Seine linke Politik hätte viele Frustrierte und Zurückgelassene angesprochen.
Stattdessen hat ordentlich finanziert Clinton noch die Kurve bekommen und wurde nominiert, aber heute abgestraft.
Mein Mitleid mit ihr hält sich in Grenzen. Trump wird sicherlich einige Verhältnisse zu anderen Staaten belasten, aber das hat Bush auch getan und wir haben es überlebt. Wie gesagt, ich sehe hier keinen Weltuntergang. Sondern ein Experiment. Eines, das vermutlich in die Hose gehen wird.
Viel wahres dran. Clinton ist zudem schon die letzten 20 Jahre eine Hassfigur der Republikaner gewesen, so dass für viele Republikaner am Ende Trump vielleicht doch das kleinere Übel war. Vor 8 Jahren hätte Clinton vielleicht noch selbst für Aufbruch gestanden. Nach dem Frust über die Bush Zeit und dem Schwung die erste weibliche Präsidentin zu werden (was dieses mal irgendwie überhaupt keine Rolle spielte). Jetzt: Bei den Republikanern verhasst. Bei den Demokraten damals an Obama gescheitert. Eher ein Symbol für die aktuelle Regierung, ohne dort ein Sympathieträger zu sein.
Clinton steht für die Politik der letzten Jahrzehnte, die auch da hin geführt hat, wo die USA jetzt ist.
Das bezweifle ich dann aber doch. Dahin, wo die USA jetzt sind, hat sie nur einer geführt, und das war George W. Nur unter ihm und durch seine Fehler gab es eine Wirtschafts- und Gesellschaftskatastrophe nach der anderen. Clinton hat sich diesbezüglich lediglich die Genehmigung der Liberalisierung der Finanzmärkte zuzuschreiben (was er inzwischen als seinen größten Fehler ansieht), Obama gar nichts.
SGE_Werner schrieb:
Trump wird sicherlich einige Verhältnisse zu anderen Staaten belasten, aber das hat Bush auch getan und wir haben es überlebt.
Überlebt haben wir es schon - an den Folgen seiner auf Lügen aufgebauten Kriege hat nur die halbe Welt heute noch zu kauen.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage.
Der Außenhandel ist für die USA nach Jahrzehnten des Freihandels zu einer Einbahnstraße geworden. Es gibt zwar einige US-Unternehmen die erfolgreich weltweit agieren, aber Industrie ist kaum noch darunter.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
peter schrieb:
selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Hat bei der DDR damals auch wunderbar funktioniert die eigene Industrie vom Weltmarkt abzuschotten.
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Hat bei der DDR damals auch wunderbar funktioniert die eigene Industrie vom Weltmarkt abzuschotten.
Schutzzölle wurden nicht von der DDR erfunden. Und das große Problem der DDR-Wirtschaft waren nun wirklich nicht die Schutzzölle.
a.saftsack schrieb:
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Nein, wird es nicht. Die Frage ist aber, ob man Billigproduzenten aus Asien völlig ungehinderten Zugang zum eigenen Markt einräumen möchte. Und diese Frage hat Europa für sich schon lange mit Nein beantwortet.
Ach ja, appropos DDR. Heute ist der 9. November. Irgendwie makaber, dass an dem Tag jemand Präsident wird, der eine Mauer errichten lassen will und gegen andere hetzt.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Hat bei der DDR damals auch wunderbar funktioniert die eigene Industrie vom Weltmarkt abzuschotten.
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Hat bei der DDR damals auch wunderbar funktioniert die eigene Industrie vom Weltmarkt abzuschotten.
Schutzzölle wurden nicht von der DDR erfunden. Und das große Problem der DDR-Wirtschaft waren nun wirklich nicht die Schutzzölle.
a.saftsack schrieb:
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Nein, wird es nicht. Die Frage ist aber, ob man Billigproduzenten aus Asien völlig ungehinderten Zugang zum eigenen Markt einräumen möchte. Und diese Frage hat Europa für sich schon lange mit Nein beantwortet.
gleichzeitig plant er den aussenhandel komplizierter zu machen und von handelsverträgen zu schutzöllen zurück zu kehren. selbst wenn man mehr produziert: man muss es auch verkaufen. ob der binnenmarkt da ausreichen wird oder ob man sich da nicht dem internationalen wettbewerb stellen muss ist dann die entscheidende frage.
Der Außenhandel ist für die USA nach Jahrzehnten des Freihandels zu einer Einbahnstraße geworden. Es gibt zwar einige US-Unternehmen die erfolgreich weltweit agieren, aber Industrie ist kaum noch darunter.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
peter schrieb:
selbst wenn, für die konsumenten wird es eher teurer wenn es einen eingeschränkten wettbewerb gibt, es sei denn man subventioniert. da stellt sich dann die frage wie viel sozialismus in trump steckt.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
das trifft nur dann zu wenn die kaufkraft branchenübergreifend steigt. außerdem, wenn die preise für autos steigen weil die automobilindustrie mehr arbeitsplätze schafft, dann bedeutet das noch nicht zwangsläufig dass die beschäftigten mehr verdienen, es bedeutet lediglich dass mehr menschen produzieren und bezahlt werden. und den käufern außerhalb dieses industriezweigs hilft das schon gar nicht weiter. neben der arbeitslosigkeit besteht in den usa das problem, dass sehr viele menschen von einem job gar nicht mehr leben können.
vielleicht werden ja die jetzt aus zu weisenden einwanderer durch amerikaner ersetzt, die dann den garten und den pool reinigen und sich um den fremden haushalt kümmern. irgendwie muss ja auch deren verloren gegangene kaufkraft aufgefangen werden. auch die sogenannten illegalen sind ein wirtschaftsfaktor.
auf reden müssen jetzt taten folgen, ich bin sehr gespannt. ich halte es für nicht unwahrscheinlich dass sowohl europa als auch die erstarkenden asiatischen länder von amerikanischem protektionismus auf dauer profitieren werden.
Während viele Ökonomen wie der Ifo-Präsident Clemens Fuest Rückschläge für die Weltwirtschaft erwarten, sollte Trump tatsächlich Handelsschranken aufbauen, sieht manch ein deutscher Konzernchef auch Gutes am Wahlsieg des Republikaners.** "Mittelfristig bin ich positiv gestimmt", sagte der Chef des Baukonzerns HeidelbergCement, Bernd Scheifele. Es sei damit zu rechnen, dass der Staat unter Trump mehr in Infrastruktur investiere. Und: Falls Trump tatsächlich die angekündigte Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen lasse, könne HeidelbergCement davon als Lieferant profitieren.**
Unser System ist natürlich auch nicht das beste. Mich stört zum Beispiel sehr die CDU/CSU Situation, durch die permanent eine Partei mit an der Macht ist, die knapp 7/8 der deutschen überhaupt nicht wählen können.
Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Wäre es wenigstens ein seriöser, fachkompetenter Gegenkandidat gewesen, aber nein, die Amis wollen einen polternden Clown als Oberhaupt. Hauptsache mal den Mittelfinger erhoben. Was danach kommt ist ja erstmal egal.
Geile Mentalität.
Ich muß dringend mal mit meinen Verwandten da drüben reden...
Leider.
für mich sind das eher stillstand und schritte zurück als schritte nach vorne und ich sehe weder das großflächige schaffen von arbeitsplätzen noch größeren wirtschaftlichen einfluß auf den rest der welt. millitärisch liegen die usa jetzt auch schon ganz weit vorne was waffensysteme und ausgaben betrifft. auf der old economy klebt das verfalldatum, vielleicht kann man da einiges kurzzeitig wiederbeleben, zukunftsträchtig ist das nicht.
was soll also diese "größe" sein? ich weiß es wirklich nicht.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Wäre es wenigstens ein seriöser, fachkompetenter Gegenkandidat gewesen, aber nein, die Amis wollen einen polternden Clown als Oberhaupt. Hauptsache mal den Mittelfinger erhoben. Was danach kommt ist ja erstmal egal.
Geile Mentalität.
Ich muß dringend mal mit meinen Verwandten da drüben reden...
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.
Leider.
beim zweiten bin ich unsicher
Sehr lang, zeigt aber mMn ziemlich viele Gründe auf warum er eigentlich gar nicht verlieren konnte
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/donald-trump-puzzle-phaenomen-us-wahl-populismus
Es gibt aber auch noch eine andere, bedrückendere Wahrheit hinter dem Trump-Sieg: Offenbar war es vielen seiner Wählern nicht nur egal, dass Ihr Kandidat mit auf Sexismus, Rassismus und die permanente Beleidigung seiner Gegner setzte, es scheint geradezu ein Motiv gewesen zu sein, ihn zu wählen. Natürlich hat das Scheitern von Hillary Clinton neben allem anderen auch damit zu tun, dass sie als Frau aufgrund ihres Geschlechts einen bislang ungekannten Hass auf sich zog. "Lock her up" ("sperrt sie ein" und "Crooked Hillary" ("Betrügerische Hillary" waren leider noch die vergleichsweise harmlose Schlachtrufe, das Ausmaß an Frauenfeindlichkeit auf T-Shirts und Postern der Trump-Rallyes war ekelerregend. Das Signal-Trump heißt auch: Lieber einen vulgären, unberechenbaren Mann als eine Frau - unter allen Umständen. Auf Trumps Wahlkampfveranstaltungenkonnte man Shirts kaufen mit der Aufschrift: "Trump that *****" oder: "Hillary sucks but not like Monica."
Vollständiger Text hier:
Panorama
Leider.
beim zweiten bin ich unsicher
Leider.
Sehr lang, zeigt aber mMn ziemlich viele Gründe auf warum er eigentlich gar nicht verlieren konnte
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/donald-trump-puzzle-phaenomen-us-wahl-populismus
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
vielleicht werden ja die jetzt aus zu weisenden einwanderer durch amerikaner ersetzt, die dann den garten und den pool reinigen und sich um den fremden haushalt kümmern. irgendwie muss ja auch deren verloren gegangene kaufkraft aufgefangen werden. auch die sogenannten illegalen sind ein wirtschaftsfaktor.
auf reden müssen jetzt taten folgen, ich bin sehr gespannt. ich halte es für nicht unwahrscheinlich dass sowohl europa als auch die erstarkenden asiatischen länder von amerikanischem protektionismus auf dauer profitieren werden.
2) Die Hersteller dürften auch mehr investieren, zumindest am Anfang, gerade in neue Maschinen
3) evtl. entstehen hierbei auch Arbeitsplätze, wobei es nicht sicher ist, wie die Quantität aussehen wird. Denn gerade in der Industrie lässt sich viel über Maschinen abwickeln.
4) die Preise gelten auch für Leute, deren Situation sich nicht bessert
5) der Staat hat zusätzliche Einnahmen
Fazit: Erst, wenn aus diesen fünf Punkten insgesamt etwas Positives herauskommt, haben die USA tatsächlich dazugewonnen. Sicher ist das aber nicht.
Jedoch ist relativ sicher, dass kleine Länder, bspw. Deutschland, infolgedessen Verluste erleiden würden.
Zieht sich das durch die halbe Welt, z. Bsp. bis nach China, könnte es zu einem Handelskrieg führen, durch den auch die USA verlieren könnten.
außerdem bezweifle ich, dass die energiekonzerne da mitspielen würden, man müsste das dann schon ganz mächtig subventionieren um es lukrativ zu machen.
Ich habe die CDU damals dafür verachtet, dass sie in Hamburg eine Koalition mit der Schill-Partei einging. Aber es hat diese Partei relativ schnell entzaubert und man ist in der Bedeutungslosigkeit gelandet. Sonst hätte die Schill-Partei (die damals durchaus positiv in der Bild-Zeitung dargestellt wurde) vielleicht die Position eingenommen, die heute die AFD hat.
So bleibt einen jetzt nur zu hoffen, dass Trump sich schnell entzaubert, oder vielleicht sogar positiv überrascht (was ich derzeit bezweifle).
Die US-Bevölkerung scheint desillusioniert und unglücklich, ist auch kein Wunder, wenn man jahrzehntelang gesagt bekommt, wie toll das eigene Land ist und man die Nr. 1 auf der Welt ist und dann feststellt, dass andere besser sind und man selbst auf dem absteigenden Ast ist in manchen Regionen.
Clinton steht für die Politik der letzten Jahrzehnte, die auch da hin geführt hat, wo die USA jetzt ist. Und die Leute wollen Change. Ich glaub, die meisten haben nicht Trump gewählt, sondern gegen Clinton und das alte System. Das haben auch viele in Interviews klar gesagt. Sie geben halt einer Alternative mal eine Chance. Vermutlich werden sie in den nächsten Jahren desillusioniert, weil Trump entweder mit seiner Art alles in die Scheisse reitet oder weil er durch die eigenen Republikaner, die selbst Teil des Systems sind, gebremst wird und er nur noch Kompromisse machen kann.
Das ist genauso wie bei jedem anderen Populisten, er wird es schwer haben, seine großen Versprechungen einzuhalten.
Ergebnis wird sein, dass die US-Bevölkerung noch desillusionierter sein wird.
Ich bin mir sicher, dass Sanders gegen Trump gewonnen hätte. Es bedurfte einer Change-Bewegung oder wenigstens einem Teil-Change. Die Stimmung in der Bevölkerung war schon klar, als Sanders die gute Hillary an den Rand einer Vorwahlniederlage gebracht hatte. Sanders wäre Risiko gewesen, aber er hätte Trump die Trumpfkarte des "anders sein" weggenommen. Seine linke Politik hätte viele Frustrierte und Zurückgelassene angesprochen.
Stattdessen hat ordentlich finanziert Clinton noch die Kurve bekommen und wurde nominiert, aber heute abgestraft.
Mein Mitleid mit ihr hält sich in Grenzen. Trump wird sicherlich einige Verhältnisse zu anderen Staaten belasten, aber das hat Bush auch getan und wir haben es überlebt.
Wie gesagt, ich sehe hier keinen Weltuntergang. Sondern ein Experiment. Eines, das vermutlich in die Hose gehen wird.
Clinton hat sich diesbezüglich lediglich die Genehmigung der Liberalisierung der Finanzmärkte zuzuschreiben (was er inzwischen als seinen größten Fehler ansieht), Obama gar nichts.
Überlebt haben wir es schon - an den Folgen seiner auf Lügen aufgebauten Kriege hat nur die halbe Welt heute noch zu kauen.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Nein, wird es nicht. Die Frage ist aber, ob man Billigproduzenten aus Asien völlig ungehinderten Zugang zum eigenen Markt einräumen möchte. Und diese Frage hat Europa für sich schon lange mit Nein beantwortet.
Wird die globale Verschiebung des oekonomischen Schwerpunktes der Erde nach Asien mittel- und langfristig auch nicht aufhalten.
Nein, wird es nicht. Die Frage ist aber, ob man Billigproduzenten aus Asien völlig ungehinderten Zugang zum eigenen Markt einräumen möchte. Und diese Frage hat Europa für sich schon lange mit Nein beantwortet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Trump#Heirat_und_versuchte_R.C3.BCckkehr_in_die_Pfalz
Beschwert euch bei den Bayern. Interessant ist der Fakt, dass der Enkel von Trumps Uhrgroßtante letztlich den Heinz-Ketchup begründet hat.
Trump wird sich da ein Beispiel an Europa nehmen, das die eigene Industrie ziemlich erfolgreich verteidigt hat.
Nach dem Volkswagen-Skandal ist es auch eher schwierig geworden, amerikanischen Industriearbeitern die Vorteile des fairen globalen Wettbewerbs zu erklären.
Wenn man Schutzzölle erhebt braucht man deshalb noch lange keine Subventionen. In den betroffenen Branchen steigen dann zwar die Preise, aber auf der anderen Seite entstehen auch mehr Arbeitsplätze, und dadurch gibt es mehr Kaufkraft.
vielleicht werden ja die jetzt aus zu weisenden einwanderer durch amerikaner ersetzt, die dann den garten und den pool reinigen und sich um den fremden haushalt kümmern. irgendwie muss ja auch deren verloren gegangene kaufkraft aufgefangen werden. auch die sogenannten illegalen sind ein wirtschaftsfaktor.
auf reden müssen jetzt taten folgen, ich bin sehr gespannt. ich halte es für nicht unwahrscheinlich dass sowohl europa als auch die erstarkenden asiatischen länder von amerikanischem protektionismus auf dauer profitieren werden.
Während viele Ökonomen wie der Ifo-Präsident Clemens Fuest Rückschläge für die Weltwirtschaft erwarten, sollte Trump tatsächlich Handelsschranken aufbauen, sieht manch ein deutscher Konzernchef auch Gutes am Wahlsieg des Republikaners.** "Mittelfristig bin ich positiv gestimmt", sagte der Chef des Baukonzerns HeidelbergCement, Bernd Scheifele. Es sei damit zu rechnen, dass der Staat unter Trump mehr in Infrastruktur investiere. Und: Falls Trump tatsächlich die angekündigte Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen lasse, könne HeidelbergCement davon als Lieferant profitieren.**
Na dann... ist ja alles in Butter.