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[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 05. Oktober 2024, 23:47 Uhr um 23:47 Uhr gesperrt weil:
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Argentinien mit den USA zu vergleichen bzw. als Beispiel heranzuziehen, wie es laufen könnte, halte ich für gewagt, um nicht zu sagen ich spreche dem jedwede Aussagekraft ab.
Das reine Wachstum in den später 2000er Jahren mag ja stimmen, allerdings gingen dem vergleichbare Schrumpfungen voraus. Und das angeblich stabile Wirtschaftswachstum anno 2002 waren in Wirklichkeit zweistellige Verluste.
Nach 12 Jahren in denen der Peso an den Dollar im Verhältnis 1:1 gebunden war, stürzte er nach Freigabe auf etwa 1:3 ab. Gemessen am Dollar befindet sich Argentinien beim pro Kopf-BIP heute bei gut 2/3 von vor 20 Jahren, konstante Preise zugrunde gelegt etwa auf dem damaligen Niveau. Bloßes (auch hohes) Wachstum über ein paar Jahre isoliert betrachtet sagen rein gar nichts aus, zumal sich besser wachsen lässt, wenn die Wirtschaft vorher kollabiert ist. Und auch wüsste ich nicht an welche Währung Trump den Dollar würde binden wollen. Am Vergleich mit Argentinien passt also so ziemlich gar nix ... außer der Möglichkeit gutes Rindfleisch nach Europa zu verschiffen vielleicht.

In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.
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Haliaeetus schrieb:

In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.
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Haliaeetus schrieb:

In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.
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friseurin schrieb:


         

Haliaeetus schrieb:In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.



       



Dann bin ich mal so frei und erwidere darauf, wer Strafzölle erläßt und ein Großteil seines BiP über Exporte läuft, muss damit rechnen das er mit Gegenzöllen bestraft wird. Man nimmt nix mehr ein durch Strafzölle, man verliert dadurch nur, und zwar auf allen Seiten.

Die Gegner die sich gegenseitig bezollen und der Endkunde der am Ende nen Drittel mehr bezahlen muss und am Ende sich lieber überlegt was anderes zu Kaufen. Dann gibt es halt kein Acer PC das nächste mal, dann gibt es halt nen Lenovo oder Sony.
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Haliaeetus schrieb:

In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.
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in noch kürzer: Bananen sind krumm und gelb. was hat das denn mit dem bisherigen Diskurs zu tun?
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friseurin schrieb:


         

Haliaeetus schrieb:In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.



       



Dann bin ich mal so frei und erwidere darauf, wer Strafzölle erläßt und ein Großteil seines BiP über Exporte läuft, muss damit rechnen das er mit Gegenzöllen bestraft wird. Man nimmt nix mehr ein durch Strafzölle, man verliert dadurch nur, und zwar auf allen Seiten.

Die Gegner die sich gegenseitig bezollen und der Endkunde der am Ende nen Drittel mehr bezahlen muss und am Ende sich lieber überlegt was anderes zu Kaufen. Dann gibt es halt kein Acer PC das nächste mal, dann gibt es halt nen Lenovo oder Sony.
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Vael schrieb:


friseurin schrieb:


Haliaeetus schrieb:In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.

       



Dann bin ich mal so frei und erwidere darauf, wer Strafzölle erläßt und ein Großteil seines BiP über Exporte läuft, muss damit rechnen das er mit Gegenzöllen bestraft wird. Man nimmt nix mehr ein durch Strafzölle, man verliert dadurch nur, und zwar auf allen Seiten.

Die Gegner die sich gegenseitig bezollen und der Endkunde der am Ende nen Drittel mehr bezahlen muss und am Ende sich lieber überlegt was anderes zu Kaufen. Dann gibt es halt kein Acer PC das nächste mal, dann gibt es halt nen Lenovo oder Sony.

Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.
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in noch kürzer: Bananen sind krumm und gelb. was hat das denn mit dem bisherigen Diskurs zu tun?
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Haliaeetus schrieb:

in noch kürzer: Bananen sind krumm und gelb. was hat das denn mit dem bisherigen Diskurs zu tun?

Habe lediglich deinen Text zusammengefasst.
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Haliaeetus schrieb:

in noch kürzer: Bananen sind krumm und gelb. was hat das denn mit dem bisherigen Diskurs zu tun?

Habe lediglich deinen Text zusammengefasst.
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nicht wirklich
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Vael schrieb:


friseurin schrieb:


Haliaeetus schrieb:In der Folge erklärst Du dann ja auch die längerfristigen Folgen des "Staatsegoismus". Ich bin dabei sogar sicher, dass die USA das insgesamt besser werden abfedern können als die aufgeführten Länder. Dennoch werden sie sich nicht auf Dauer einigeln können und werden in den Jahren des Protektionismus ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielen. Und unterm Strich müssen die Zölle schon gewaltig sein, wenn beispielsweise ihre marode Stahlindustrie so weit aufpäppeln wollen, dass die importierten Produkte teurer werden.

In kurz: Ein ökonomisch großes Land kann aus Zöllen auch Gewinne einfahren, muss es aber nicht.

       



Dann bin ich mal so frei und erwidere darauf, wer Strafzölle erläßt und ein Großteil seines BiP über Exporte läuft, muss damit rechnen das er mit Gegenzöllen bestraft wird. Man nimmt nix mehr ein durch Strafzölle, man verliert dadurch nur, und zwar auf allen Seiten.

Die Gegner die sich gegenseitig bezollen und der Endkunde der am Ende nen Drittel mehr bezahlen muss und am Ende sich lieber überlegt was anderes zu Kaufen. Dann gibt es halt kein Acer PC das nächste mal, dann gibt es halt nen Lenovo oder Sony.

Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.
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friseurin schrieb:

Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.


Du Schlaumeier weißt aber schon, dass es diesen Gegnern überhaupt nicht um den freien Handel geht, sondern um ganz andere Dinge?

Freier Handel ist Basis und Garant für ein friedliches Miteinander. Die Regeln dazu müssen aber stimmen.
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nicht wirklich
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Haliaeetus schrieb:

nicht wirklich

tja, da werden wir uns wohl nicht einig.
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friseurin schrieb:

Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.


Du Schlaumeier weißt aber schon, dass es diesen Gegnern überhaupt nicht um den freien Handel geht, sondern um ganz andere Dinge?

Freier Handel ist Basis und Garant für ein friedliches Miteinander. Die Regeln dazu müssen aber stimmen.
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WuerzburgerAdler schrieb:


friseurin schrieb:Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.


Du Schlaumeier weißt aber schon, dass es diesen Gegnern überhaupt nicht um den freien Handel geht, sondern um ganz andere Dinge?

Freier Handel ist Basis und Garant für ein friedliches Miteinander. Die Regeln dazu müssen aber stimmen.

und wo genau stimmen die Regeln derzeit nicht? Es wird seit jeher gegen Globalisierung und damit nunmal auch gegen Freihandel protestiert, als ob das alles so Schieflage wäre. Da würde ich zu gern mal ein paar gescheite Argumente hören.
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WuerzburgerAdler schrieb:


friseurin schrieb:Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.


Du Schlaumeier weißt aber schon, dass es diesen Gegnern überhaupt nicht um den freien Handel geht, sondern um ganz andere Dinge?

Freier Handel ist Basis und Garant für ein friedliches Miteinander. Die Regeln dazu müssen aber stimmen.

und wo genau stimmen die Regeln derzeit nicht? Es wird seit jeher gegen Globalisierung und damit nunmal auch gegen Freihandel protestiert, als ob das alles so Schieflage wäre. Da würde ich zu gern mal ein paar gescheite Argumente hören.
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friseurin schrieb:


WuerzburgerAdler schrieb:

friseurin schrieb:Völlig richtig, aber erklärt das mal Gegnern des Freihandels.


Du Schlaumeier weißt aber schon, dass es diesen Gegnern überhaupt nicht um den freien Handel geht, sondern um ganz andere Dinge?

Freier Handel ist Basis und Garant für ein friedliches Miteinander. Die Regeln dazu müssen aber stimmen.


und wo genau stimmen die Regeln derzeit nicht? Es wird seit jeher gegen Globalisierung und damit nunmal auch gegen Freihandel protestiert, als ob das alles so Schieflage wäre. Da würde ich zu gern mal ein paar gescheite Argumente hören.


Guck im TTIP-Fred.
Freihandel und Freihandelsabkommen sind zwei Paar Stiefel.
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Früher nannte man es Lügen. Heute sind das "alternative Fakten". Ganz offiziell.
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Früher nannte man es Lügen. Heute sind das "alternative Fakten". Ganz offiziell.
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Raggamuffin schrieb:

Früher nannte man es Lügen. Heute sind das "alternative Fakten". Ganz offiziell.


naja, cnn lässt zumindest massive zweifel an dem einen (!) beweisbild aufkommen, das alle nutzen.
siehe hier.
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Raggamuffin schrieb:

Früher nannte man es Lügen. Heute sind das "alternative Fakten". Ganz offiziell.


naja, cnn lässt zumindest massive zweifel an dem einen (!) beweisbild aufkommen, das alle nutzen.
siehe hier.
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singender_hesse schrieb:


Raggamuffin schrieb:Früher nannte man es Lügen. Heute sind das "alternative Fakten". Ganz offiziell.


naja, cnn lässt zumindest massive zweifel an dem einen (!) beweisbild aufkommen, das alle nutzen.
siehe hier.

Was genau verschafft Dir "massive Zweifel" und woran genau?
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singender_hesse schrieb:


Raggamuffin schrieb:Früher nannte man es Lügen. Heute sind das "alternative Fakten". Ganz offiziell.


naja, cnn lässt zumindest massive zweifel an dem einen (!) beweisbild aufkommen, das alle nutzen.
siehe hier.

Was genau verschafft Dir "massive Zweifel" und woran genau?
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Ergänze:
Denn dass der Sender CNN Zweifel aufkommen ließe, erkenne ich jedenfalls an den von Dir verlinkten Bildern nicht, obwohl Deine Wortwahl das vermuten lassen könnte.
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Ergänze:
Denn dass der Sender CNN Zweifel aufkommen ließe, erkenne ich jedenfalls an den von Dir verlinkten Bildern nicht, obwohl Deine Wortwahl das vermuten lassen könnte.
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Misanthrop schrieb:

Ergänze:
Denn dass der Sender CNN Zweifel aufkommen ließe, erkenne ich jedenfalls an den von Dir verlinkten Bildern nicht, obwohl Deine Wortwahl das vermuten lassen könnte.


Naja, er hat sich ja auf das "Beweisbild" bezogen, das alle nutzen und das einen halb leeren Platz zeigt.
Vielleicht ist das so wie bei Mario Barth und der Uhrzeit.
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Misanthrop schrieb:

Ergänze:
Denn dass der Sender CNN Zweifel aufkommen ließe, erkenne ich jedenfalls an den von Dir verlinkten Bildern nicht, obwohl Deine Wortwahl das vermuten lassen könnte.


Naja, er hat sich ja auf das "Beweisbild" bezogen, das alle nutzen und das einen halb leeren Platz zeigt.
Vielleicht ist das so wie bei Mario Barth und der Uhrzeit.
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ich weiß nicht, was mit Mario Barth und der Uhrzeit gemeint ist, könnte mir aber denken, dass das in den Medien vielfach gezeigte Bild nicht während, sondern irgendwann vor der Rede aufgenommen worden ist. Wenn man hier schwenkt und zoomt, erkennt man zwar immer noch viele "weiße Flecken" und dem ersten Anschein nach lange nicht die Masse an Menschen wir auf den in der Presse aufgetauchten Obama-Inaugurationveranstaltungs-Bildern. Aber dennoch mehr als auf den Luftaufnahmen.
Aber wurde denn behauptet, dass die Bilder zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen worden sind?
Wie auch immer: unterm Strich dürften Trump und Stab dennoch gelogen haben. Denn so viele wie vor acht Jahren sind das nie und nimmer.

Ach ja: die Aufnahme von Hillary ist schon irgendwie hart. Sitzt da mit einem minder begeisterten Gesichtsausdruck zwischen zwei Ex-Präsidenten: ihrem Mann und G. W. Bush (mit einem irgendwie minder intelligenten aber fast schon vermissten Gesichtsausdruck).
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Misanthrop schrieb:

Ergänze:
Denn dass der Sender CNN Zweifel aufkommen ließe, erkenne ich jedenfalls an den von Dir verlinkten Bildern nicht, obwohl Deine Wortwahl das vermuten lassen könnte.


Naja, er hat sich ja auf das "Beweisbild" bezogen, das alle nutzen und das einen halb leeren Platz zeigt.
Vielleicht ist das so wie bei Mario Barth und der Uhrzeit.
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Wenn man an etwas massive Zweifel hat, kann man sich ja zumeist eingehender informieren.
Die us-amerikanische Presse scheint jedenfalls teilweise umgehend zu beginnen, Ihre Ankündigungen umzusetzen, und bereits in diesem Fall mit dem Versuch  wissenschaftlicher Methodik den Unwahrheiten auf den Grund gehen zu wollen:

https://www.nytimes.com/interactive/2017/01/20/us/politics/trump-inauguration-crowd.html

https://www.nytimes.com/interactive/2017/01/18/us/politics/How-Crowds-at-the-Capitol-Have-Been-Counted.html
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ich weiß nicht, was mit Mario Barth und der Uhrzeit gemeint ist, könnte mir aber denken, dass das in den Medien vielfach gezeigte Bild nicht während, sondern irgendwann vor der Rede aufgenommen worden ist. Wenn man hier schwenkt und zoomt, erkennt man zwar immer noch viele "weiße Flecken" und dem ersten Anschein nach lange nicht die Masse an Menschen wir auf den in der Presse aufgetauchten Obama-Inaugurationveranstaltungs-Bildern. Aber dennoch mehr als auf den Luftaufnahmen.
Aber wurde denn behauptet, dass die Bilder zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen worden sind?
Wie auch immer: unterm Strich dürften Trump und Stab dennoch gelogen haben. Denn so viele wie vor acht Jahren sind das nie und nimmer.

Ach ja: die Aufnahme von Hillary ist schon irgendwie hart. Sitzt da mit einem minder begeisterten Gesichtsausdruck zwischen zwei Ex-Präsidenten: ihrem Mann und G. W. Bush (mit einem irgendwie minder intelligenten aber fast schon vermissten Gesichtsausdruck).
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Haliaeetus schrieb:

ich weiß nicht, was mit Mario Barth und der Uhrzeit gemeint ist, könnte mir aber denken, dass das in den Medien vielfach gezeigte Bild nicht während, sondern irgendwann vor der Rede aufgenommen worden ist.

Richtig. 45 Minuten vor Beginn.
Wurde auch so kommuniziert.
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Haliaeetus schrieb:

ich weiß nicht, was mit Mario Barth und der Uhrzeit gemeint ist, könnte mir aber denken, dass das in den Medien vielfach gezeigte Bild nicht während, sondern irgendwann vor der Rede aufgenommen worden ist.

Richtig. 45 Minuten vor Beginn.
Wurde auch so kommuniziert.
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Danke. Interessanter Artikel, den Du da gerade gepostet hast übrigens.
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ich weiß nicht, was mit Mario Barth und der Uhrzeit gemeint ist, könnte mir aber denken, dass das in den Medien vielfach gezeigte Bild nicht während, sondern irgendwann vor der Rede aufgenommen worden ist. Wenn man hier schwenkt und zoomt, erkennt man zwar immer noch viele "weiße Flecken" und dem ersten Anschein nach lange nicht die Masse an Menschen wir auf den in der Presse aufgetauchten Obama-Inaugurationveranstaltungs-Bildern. Aber dennoch mehr als auf den Luftaufnahmen.
Aber wurde denn behauptet, dass die Bilder zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen worden sind?
Wie auch immer: unterm Strich dürften Trump und Stab dennoch gelogen haben. Denn so viele wie vor acht Jahren sind das nie und nimmer.

Ach ja: die Aufnahme von Hillary ist schon irgendwie hart. Sitzt da mit einem minder begeisterten Gesichtsausdruck zwischen zwei Ex-Präsidenten: ihrem Mann und G. W. Bush (mit einem irgendwie minder intelligenten aber fast schon vermissten Gesichtsausdruck).
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Haliaeetus schrieb:

ich weiß nicht, was mit Mario Barth und der Uhrzeit gemeint ist, könnte mir aber denken, dass das in den Medien vielfach gezeigte Bild nicht während, sondern irgendwann vor der Rede aufgenommen worden ist. Wenn man hier schwenkt und zoomt, erkennt man zwar immer noch viele "weiße Flecken" und dem ersten Anschein nach lange nicht die Masse an Menschen wir auf den in der Presse aufgetauchten Obama-Inaugurationveranstaltungs-Bildern. Aber dennoch mehr als auf den Luftaufnahmen.



Mit Mario Barth ist seine Sendung "... deckt auf" gemeint, in der er "bewies", dass es vor dem Trump-Tower keine Demonstrationen gegeben habe. Diese fanden in den späten Nachmittagsstunden statt, Chefaufdecker Barth fimte vor dem Trump-Tower jedoch in den frühen Morgenstunden.

Wie auch immer: das Bild, auf das sich alle beziehen (auch die Tagesschau z. B.) gibt offenbar einen falschen Eindruck wider - oder das CNN-Foto ist gefälscht. Das Tagesschaubild ist angeblich 45 Minuten vor der Vereidigung aufgenommen. Vielleicht waren da noch nicht alle Zuschauer auf ihren Plätzen.

Jedenfalls scheint der Einwand von singenderhesse nicht unberechtigt.


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