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[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA

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sge-ma schrieb:
giordani schrieb:
sge-ma schrieb:
Mitt Romney hat also New Hampshire gewonnen, womit er wohl quasi durch ist,


Interessante Schlußfolgerung nach nur 2 Bundesstaaten von 50 und 14 Delegierten von 1144 benötigten.....


Ich sagte das, weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, wer Romney denn noch einholen sollte. Ron Paul hat zwar konstant seine zwanzig Prozent, aber eben auch nie mehr, Jon Huntsman müsste einen Monsterlauf bekommen, um noch was ausrichten zu können, und alle anderen mehr oder weniger ezrkonservativen Kandidaten haben ein inhaltlich zu ähnliches Programm und es scheint ja keiner von ihnen die gesamte Tea Party hinter sich vereinigen zu können.


Es sind trotzdem erst 2 Vorwahlen gelaufen, von denen die Entscheidung von Iowa mit genau 8(!) Stimmen Vorsprung non-binding ist (das republikanische Wahlsystem weiter zu erläutern spar ich mir, da das anscheinend ein crackrauchender Meth-Junkie auf LSD entworfen hat   ) und New Hampshire ein recht unbedeutender Kleinstaat ist, interessant wird es wirklich erst ab South-Carolina.
Wenn sich die evangelikalen Hillbillys mal auf einen kandidaten für sich einigen (und das werden sie sicher, wenn mangels Kohle einer nach dem anderen aufgeben muß) wird auch der ungeliebte Mormone Romney noch in Schwierigkeiten kommen. Von breiter Zustimmung ist der Mann noch weit entfernt, Paul wird sich denke ich bei 20-25% einpendeln, um den Rest wird sich MR dann mit wahrscheinlich Santmoron streiten müssen.
Romney hat momentan nicht wirklich viele Freunde aber hat halt am meisten Kohle. das wird am Ende vielleicht den Ausschlag geben.

Für eine gute Übersicht über Umfrageergebnisse empfehle ich übrigens pollingreport.com, da werden alle möglichen Umfragen verschiedener Stationen, Zeitungen und Institute zusammen aufgelistet

Republican Primaries
http://www.pollingreport.com/wh12rep.htm

White House
http://www.pollingreport.com/wh12gen.htm
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giordani schrieb:
(das republikanische Wahlsystem weiter zu erläutern spar ich mir, da das anscheinend ein crackrauchender Meth-Junkie auf LSD entworfen hat   )
 

giordani schrieb:

Santmoron




Mehr habe ich heute nicht zu sagen. Ich bin damit beschäftigt Tarnnetze um unser Haus zu spannen.  
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giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  
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sgeheilbronn1899 schrieb:
giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  


Wie gut der Staat die Dinge "regelt" sehen wir ja immer wieder   . Ich glaube du solltest dich mal ernsthaft mit Libertarismus beschäftigen...
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Zico21 schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  


Wie gut der Staat die Dinge "regelt" sehen wir ja immer wieder   . Ich glaube du solltest dich mal ernsthaft mit Libertarismus beschäftigen...


Kein Krieg? Keine Folterlager? Kein Bombenteppich über den Iran? Die Hölle auf Erden!
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Zico21 schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  


Wie gut der Staat die Dinge "regelt" sehen wir ja immer wieder   . Ich glaube du solltest dich mal ernsthaft mit Libertarismus beschäftigen...


libertarismus ist eine feine sache, wie auch anarchismus in der theorie meine zustimmung findet.

allerdings kannst du das in einer welt, in der kapitalismus herrscht und monetarismus, in der pfeiffe rauchen.

in der praxis bedeutet das lediglich, dass die jenigen, die das geld und damit die macht haben, einfach mal so weiter machen können wie bisher.

wohn das führt zeigt die bankenkrise, zeigt das immer weitere auseinandergehen sozialer scheren in europa und den usa und die angst vor dem zusammenbruch des weltwährungsystems.
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peter schrieb:
Zico21 schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  


Wie gut der Staat die Dinge "regelt" sehen wir ja immer wieder   . Ich glaube du solltest dich mal ernsthaft mit Libertarismus beschäftigen...


libertarismus ist eine feine sache, wie auch anarchismus in der theorie meine zustimmung findet.

allerdings kannst du das in einer welt, in der kapitalismus herrscht und monetarismus, in der pfeiffe rauchen.

in der praxis bedeutet das lediglich, dass die jenigen, die das geld und damit die macht haben, einfach mal so weiter machen können wie bisher.

wohn das führt zeigt die bankenkrise, zeigt das immer weitere auseinandergehen sozialer scheren in europa und den usa und die angst vor dem zusammenbruch des weltwährungsystems.



Kann ich so unterschreiben.
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sgeheilbronn1899 schrieb:
peter schrieb:
Zico21 schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  


Wie gut der Staat die Dinge "regelt" sehen wir ja immer wieder   . Ich glaube du solltest dich mal ernsthaft mit Libertarismus beschäftigen...


libertarismus ist eine feine sache, wie auch anarchismus in der theorie meine zustimmung findet.

allerdings kannst du das in einer welt, in der kapitalismus herrscht und monetarismus, in der pfeiffe rauchen.

in der praxis bedeutet das lediglich, dass die jenigen, die das geld und damit die macht haben, einfach mal so weiter machen können wie bisher.

wohn das führt zeigt die bankenkrise, zeigt das immer weitere auseinandergehen sozialer scheren in europa und den usa und die angst vor dem zusammenbruch des weltwährungsystems.



Kann ich so unterschreiben.


Dass die Rettung von Banken und das Zentralbankmonopol (Monopole allgemein) gegen die Prinzipien des Liberstismus verstoßt ist dir aber klar?
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smoKe89 schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
peter schrieb:
Zico21 schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
giordani schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
 Der Zweite, Ron Paul scheint sogar noch halbwegs sympathisch, ist für mich sowas wie ein ''Pirat'' unter den Republikanern, ist für eine liberale Drogenpolitik, was schon bemerkenwert ist. Vielleicht kann jemand hier mehr dazu sagen, ich hab da auch nicht den totalen Durchblick    


Ich glaube kaum das du dich mit Pauls extrem radikalem Marktliberalismus anfreunden können wirst. Der Staat hat sich aus allem raus zu halten, es gibt keinerlei Regulierungen von Finanzmärkten, keine Umweltschutzauflagen, keinerlei Sozialleistung und Krankenversicherung, der heilige kapitalistische Markt regelt alles selbst und alles wird gut.



So stelle ich mir in etwa die Hölle vor, danke für die Aufklärung  

Eins noch bezüglich den USA: YES WE CAN AGAIN!  


Wie gut der Staat die Dinge "regelt" sehen wir ja immer wieder   . Ich glaube du solltest dich mal ernsthaft mit Libertarismus beschäftigen...


libertarismus ist eine feine sache, wie auch anarchismus in der theorie meine zustimmung findet.

allerdings kannst du das in einer welt, in der kapitalismus herrscht und monetarismus, in der pfeiffe rauchen.

in der praxis bedeutet das lediglich, dass die jenigen, die das geld und damit die macht haben, einfach mal so weiter machen können wie bisher.

wohn das führt zeigt die bankenkrise, zeigt das immer weitere auseinandergehen sozialer scheren in europa und den usa und die angst vor dem zusammenbruch des weltwährungsystems.



Kann ich so unterschreiben.


Dass die Rettung von Banken und das Zentralbankmonopol (Monopole allgemein) gegen die Prinzipien des Liberstismus verstoßt ist dir aber klar?


Sicher, nur ist das Ganze doch ''alternativlos'', zumindest wird es gebetsmühlenartig gepredigt.   Was Monopole angeht, wär ich schon lange mal dafür, die 4 Energierießen zu zerschlagen und einen Wettbewerb zu schaffen, der auch dem Mobilfunkmarkt damals nicht geschadet hat. Ich habe kein Problem mit einem freien Wettbewerb, solange die Firmen fair und sozial gerecht bezahlen, ihre Steuern vollständig zahlen, sich auch weiter sozial engagieren und der Wettbewerb dem Verbraucher nützt. Und gerade das unterscheidet doch die soziale Marktwirtschaft von der freien Marktwirtschaft.
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Die "großen Vier" sind doch das Ergebnis der Privatisierung des Strommarktes...9% Preisanstieg pro jahr seit 2001 *yippee*
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greg schrieb:
Die "großen Vier" sind doch das Ergebnis der Privatisierung des Strommarktes...9% Preisanstieg pro jahr seit 2001 *yippee*


Der Strompreis ist in Deutschland politisch bestimmt. EEG lässt grüßen.
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smoKe89 schrieb:
greg schrieb:
Die "großen Vier" sind doch das Ergebnis der Privatisierung des Strommarktes...9% Preisanstieg pro jahr seit 2001 *yippee*


Der Strompreis ist in Deutschland politisch bestimmt. EEG lässt grüßen.


Genau, den Zusammenhang sieht man am Gaspreis, der ohne EEG ständig gefallen ist. Der Anteil am Strompreis, den der Verbraucher wegen des Preises für erneuerbare Energien bezahlen muss, macht übrigens etwa 2 Cent pro Kilowattsunde aus.
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stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
greg schrieb:
Die "großen Vier" sind doch das Ergebnis der Privatisierung des Strommarktes...9% Preisanstieg pro jahr seit 2001 *yippee*


Der Strompreis ist in Deutschland politisch bestimmt. EEG lässt grüßen.


Genau, den Zusammenhang sieht man am Gaspreis, der ohne EEG ständig gefallen ist. Der Anteil am Strompreis, den der Verbraucher wegen des Preises für erneuerbare Energien bezahlen muss, macht übrigens etwa 2 Cent pro Kilowattsunde aus.


Ist der Gaspreis nicht an den Ölpreis gekoppelt?
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Kommt von den Energiepreisen bitte wieder zum Topic. Danke.
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Jon Huntsman verabschiedet sich aus dem Rennen. Gefühlt noch mit der am wenigsten populistische unter den Kandidaten.

Er wird zukünftig wohl Mitt Romney unterstützen.
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Tube schrieb:
Jon Huntsman verabschiedet sich aus dem Rennen. Gefühlt noch mit der am wenigsten populistische unter den Kandidaten.

Er wird zukünftig wohl Mitt Romney unterstützen.


der einzig nicht verrückte steigt aus.. schade ja, ich hoffe diesmal wirds nochmal Cbama und das nächste mal schaffts Huntsman sich bei den Republikanern durchzusetzten - obwohl er vernünftig ist  
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municadler schrieb:
Tube schrieb:
Jon Huntsman verabschiedet sich aus dem Rennen. Gefühlt noch mit der am wenigsten populistische unter den Kandidaten.

Er wird zukünftig wohl Mitt Romney unterstützen.


der einzig nicht verrückte steigt aus.. schade ja, ich hoffe diesmal wirds nochmal Cbama und das nächste mal schaffts Huntsman sich bei den Republikanern durchzusetzten - obwohl er vernünftig ist    


zumindest von letzterem würde ich nicht ausgehen. die rechte in den usa ist im moment auf einem religions-trip, die können gar nicht anders als einen religiösen hardliner als kandidaten auf zu stellen.
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So, Rick Perry hat aufgegeben und ist auch aus dem Rennen. Die Reihen lichten sich....

Was heißt das nun aber für die Bilderberger, deren Kandidat Perry war und der nächster Präsident werden sollte, wie man hier von den Verschwörungshanseln öfters lesen konnte? Haben die nun doch keine Macht mehr oder steuern die gar die ganzen Vorwahlen aus dem Hintergrund?  Bin auf die neuen Theorien gespannt.  
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Stellt euch mal vor Gabriel, Steinbrück und Steinmeier würden sich so bekämpfen:

http://www.youtube.com/watch?v=O3bYBkGgRCE&feature=player_embedded

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giordani schrieb:
So, Rick Perry hat aufgegeben und ist auch aus dem Rennen. Die Reihen lichten sich....

Was heißt das nun aber für die Bilderberger, deren Kandidat Perry war und der nächster Präsident werden sollte, wie man hier von den Verschwörungshanseln öfters lesen konnte? Haben die nun doch keine Macht mehr oder steuern die gar die ganzen Vorwahlen aus dem Hintergrund?  Bin auf die neuen Theorien gespannt.    


Großes Kino. Mach weiter so.


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