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[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA

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giordani schrieb:
So, Rick Perry hat aufgegeben und ist auch aus dem Rennen. Die Reihen lichten sich....

Was heißt das nun aber für die Bilderberger, deren Kandidat Perry war und der nächster Präsident werden sollte, wie man hier von den Verschwörungshanseln öfters lesen konnte? Haben die nun doch keine Macht mehr oder steuern die gar die ganzen Vorwahlen aus dem Hintergrund?  Bin auf die neuen Theorien gespannt.    


Perry hat sich schon Monate zuvor selbst aus dem Rennen geworfen. Und solange einer von republikanischen Kriegstreibern oder Obama gewählt wird, machen sich die Bilderberger auch keine Sorgen.
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smoKe89 schrieb:
giordani schrieb:
So, Rick Perry hat aufgegeben und ist auch aus dem Rennen. Die Reihen lichten sich....

Was heißt das nun aber für die Bilderberger, deren Kandidat Perry war und der nächster Präsident werden sollte, wie man hier von den Verschwörungshanseln öfters lesen konnte? Haben die nun doch keine Macht mehr oder steuern die gar die ganzen Vorwahlen aus dem Hintergrund?  Bin auf die neuen Theorien gespannt.    


Perry hat sich schon Monate zuvor selbst aus dem Rennen geworfen. Und solange einer von republikanischen Kriegstreibern oder Obama gewählt wird, machen sich die Bilderberger auch keine Sorgen.  


Mit anderen Worten: Egal wer gewählt wird, es stecken immer die Bilderberger dahinter.
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stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
giordani schrieb:
So, Rick Perry hat aufgegeben und ist auch aus dem Rennen. Die Reihen lichten sich....

Was heißt das nun aber für die Bilderberger, deren Kandidat Perry war und der nächster Präsident werden sollte, wie man hier von den Verschwörungshanseln öfters lesen konnte? Haben die nun doch keine Macht mehr oder steuern die gar die ganzen Vorwahlen aus dem Hintergrund?  Bin auf die neuen Theorien gespannt.    


Perry hat sich schon Monate zuvor selbst aus dem Rennen geworfen. Und solange einer von republikanischen Kriegstreibern oder Obama gewählt wird, machen sich die Bilderberger auch keine Sorgen.  


Mit anderen Worten: Egal wer gewählt wird, es stecken immer die Bilderberger dahinter.


Wieso wußte ich gestern nur schon genau welche Deppenargumentation von dieser Liga der Einfältigen nun kommen würde....
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stefank schrieb:
smoKe89 schrieb:
giordani schrieb:
So, Rick Perry hat aufgegeben und ist auch aus dem Rennen. Die Reihen lichten sich....

Was heißt das nun aber für die Bilderberger, deren Kandidat Perry war und der nächster Präsident werden sollte, wie man hier von den Verschwörungshanseln öfters lesen konnte? Haben die nun doch keine Macht mehr oder steuern die gar die ganzen Vorwahlen aus dem Hintergrund?  Bin auf die neuen Theorien gespannt.    


Perry hat sich schon Monate zuvor selbst aus dem Rennen geworfen. Und solange einer von republikanischen Kriegstreibern oder Obama gewählt wird, machen sich die Bilderberger auch keine Sorgen.  


Mit anderen Worten: Egal wer gewählt wird, es stecken immer die Bilderberger dahinter.


Nein.
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Sieht so aus als hätte Newt Gingrich jetzt das Momentum im konservativen South Carolina.
Durch ist da noch überhaupt niemand, ich hatte es ja gesagt.

Iowa hat Romney übrigens auch nicht gewonnen, nach nochmaliger Auszählung lag doch Santorum vorn, wird jetzt unentschieden gewertet.
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giordani schrieb:
Sieht so aus als hätte Newt Gingrich jetzt das Momentum im konservativen South Carolina.
Durch ist da noch überhaupt niemand, ich hatte es ja gesagt.

Iowa hat Romney übrigens auch nicht gewonnen, nach nochmaliger Auszählung lag doch Santorum vorn, wird jetzt unentschieden gewertet.


Newt ist doch wirklich der schlimmste von allen. Was hat sich South Carolina denn hier bitte gedacht?
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Na, guten Tacho.  
Das hier nenne ich mal ein geiles Wahlkampfthema:

Spiegel Online schrieb:
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Newt Gingrich hat versprochen, im Fall eines Wahlsiegs bis 2020 eine permanente Mondstation einzurichten. "Mit dem Ende meiner zweiten Amtszeit werden wir die erste ständige Basis auf dem Mond haben - und sie wird amerikanisch sein", sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Florida in der Nähe des Kennedy Space Center.


Ich würde Gingrich ja empfehlen, eine Station hinter dem Mond einzurichten, für sich selbst. Offenbar ist der Mann nämlich dort zu Hause.

Würdest du ein Drehbuch mit solchen Inhalten schreiben, bekämst du es wegen völliger Unglaubwürdigkeit zurück. Aber die Realität ist dann doch immer noch kranker als die blödeste Idee.
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reggaetyp schrieb:
Na, guten Tacho.  
Das hier nenne ich mal ein geiles Wahlkampfthema:

Spiegel Online schrieb:
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Newt Gingrich hat versprochen, im Fall eines Wahlsiegs bis 2020 eine permanente Mondstation einzurichten. "Mit dem Ende meiner zweiten Amtszeit werden wir die erste ständige Basis auf dem Mond haben - und sie wird amerikanisch sein", sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Florida in der Nähe des Kennedy Space Center.


Ich würde Gingrich ja empfehlen, eine Station hinter dem Mond einzurichten, für sich selbst. Offenbar ist der Mann nämlich dort zu Hause.

Würdest du ein Drehbuch mit solchen Inhalten schreiben, bekämst du es wegen völliger Unglaubwürdigkeit zurück. Aber die Realität ist dann doch immer noch kranker als die blödeste Idee.


Ich muss aber sagen, dass ich die Idee gut finde. Und das meine ich vollkommen ernst.
Eine Nation kann langfristig nur erfolgreich sein, zumindest aus technologischer Sicht, wenn früh mehr als genug Geld in die Grundlagenforschung gesteckt wird. Und das große Projekt weltweit, das LHC am Cern, ist zur Zeit nach Europa abgewandert. Mit dem kann der amerikanische Beschleuniger nicht mithalten, so weit ich weiß.
Ob das jetzt ein realistisch Ziel ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, wie weit die sind. Aber die Grundaussage halte ich für richtig.

Der Typ an sich ist aber sonst nicht mein Fall, nur so nebenbei.
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Selbstverständlich haben die USA auch sonst keine dringlicheren Probleme.
Wen kümmern schon Armut, Bildungsnotstand, Umweltprobleme, Gesundheitssystem, Staatsverschuldung, Massenfettleibigkeit oder Kriege usw., wenn es um eine Station auf dem Mond geht.
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reggaetyp schrieb:
Selbstverständlich haben die USA auch sonst keine dringlicheren Probleme.
Wen kümmern schon Armut, Bildungsnotstand, Umweltprobleme, Gesundheitssystem, Staatsverschuldung, Massenfettleibigkeit oder Kriege usw., wenn es um eine Station auf dem Mond geht.

Mir ist es deutlich lieber, wenn die USA ihr Prestige im Weltall aufbessern als durch Kriege. Die Raumfahrt hat den USA auch viel Nutzen gebracht, und Jahrzehnte lang zu der positiven Strahlkraft des Landes erheblich beigetragen.
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reggaetyp schrieb:
Selbstverständlich haben die USA auch sonst keine dringlicheren Probleme.
Wen kümmern schon Armut, Bildungsnotstand, Umweltprobleme, Gesundheitssystem, Staatsverschuldung, Massenfettleibigkeit oder Kriege usw., wenn es um eine Station auf dem Mond geht.


Ich habe nicht gesagt, dass eine Station auf dem Mond Ziel Nummer 1 der USA in den nächsten 10 Jahren sein soll. Da wirds innen- und außenpolitisch deutlich wichtigere Sachen geben; am wahrscheinlichsten die, die du aufgezählt hast.

Ich wollte nur sagen, dass ich die Idee, so etwas auf die Agenda zu setzen, für keine verrückte, populistische Idee , sondern für durchaus sinnvoll halte.

Sonst hat yeboah1981 auch noch Gründe für so ein Projekt genannt.
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Spiegel Online schrieb:
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Newt Gingrich hat versprochen, im Fall eines Wahlsiegs bis 2020 eine permanente Mondstation einzurichten. "Mit dem Ende meiner zweiten Amtszeit werden wir die erste ständige Basis auf dem Mond haben - und sie wird amerikanisch sein", sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Staat Florida in der Nähe des Kennedy Space Center.


Typisches Wahlkampfgeschwätz, abgestimmt auf die jeweiligen Wählerschichten des Bundesstaates. Und in Florida gehen nunmal Raumfahrt, Rentner und Exil-Kubaner.
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Natürlich muss man das unter den Rahmenbedingungen des Wahlkampfes (und im Falle des Falles dann unter denen der Budgetzwänge) sehen, aber zumindest aus historischer Sicht muss man feststellen, dass sich das Apollo-Programm mit dem Höhepunkt der Mondlandung für die USA sehr wohl gerechnet hat. Für die Wissenschaft genauso wie für das Prestige. Kennedy wird heute noch mit diesem ehrgeizigen Ziel verbunden.

Ich würde die (bemannte) Raumfahrt in dieser Richtung auch nicht völlig abschreiben wollen. Es ist kein Zufall, dass die Chinesen viel Engagement in ihr Raumfahrtprogramm stecken.
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Newt Gingrich schrieb:
Mit dem Ende meiner zweiten Amtszeit....


Seh ich ja jetzt erst. Grööhl. Von was träumt der Mann nachts?
Selbst wenn er die Primarys gewinnt und es wider Erwarten schaffen sollte Obama zu schlagen würde der mit seiner Politik den Karren in 4 Jahren wirtschaftlich so gegen die Wand fahren das er niemals einen Second Term erlebt.
Letzteres gilt auch für Mitt "ich verdien am Tag soviel (ca. 57k $) wie der Durchschnittsami im Jahr aber zahle nur 15% Steuern drauf, fuck the poor" Romney.
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also wenn Gingrich der Gegenkandidat wird, kann man Obama wohl jetzt schon zur Wiederwahl gratulieren, aber auch Romney dürfte im Grunde ohne Chance bleiben - und das ist gut so..

So viel Dämlichkeit einer Partei muss einfach bestraft werden. Es zu schaffen, bei einer Kandidatur für das vielleicht wichtigste Amt der Welt so viele Vollpfosten aufzustellen such an politischer Dummheit seines gleichen.

Bezeichnend war, dass der einzise vernünftige in der ganzen Riege -nämlich Huntsman- volkkommen ohne Chance war und zwar nicht weil er Skandale hatte oder nicht eloquent war - nein weil er vernünftig war.
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municadler schrieb:
also wenn Gingrich der Gegenkandidat wird, kann man Obama wohl jetzt schon zur Wiederwahl gratulieren, aber auch Romney dürfte im Grunde ohne Chance bleiben
Warum?
Ein Großteil der Obama-Wähler von ´08 wird wahrscheinlich gar nicht wählen gehen.
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yeboah1981 schrieb:
municadler schrieb:
also wenn Gingrich der Gegenkandidat wird, kann man Obama wohl jetzt schon zur Wiederwahl gratulieren, aber auch Romney dürfte im Grunde ohne Chance bleiben
Warum?
Ein Großteil der Obama-Wähler von ´08 wird wahrscheinlich gar nicht wählen gehen.



und ein Großteil der republikaner Wähler auch nicht.. den einen ist er nicht radikal genug ( Tee Party - Bachmann Anhänger) andre können seine Skandale nicht mit ihrem radikalreligiösen Weltbild vereinbaren Santorum Anhänger), dann ist er immer ein Teil des verhassten Establishment gewesen..( was Paul und Mc cain Anhänger nicht mögen)
Und ein paar wenigen ist er zu radikal Huntsman Anhänger) -  Für von Obama entäuschte Demokaten ist er zu weit rechts und auch nicht charismatisch genug.

Obama kann sich - wenn nichts unvorhergesehenes passiert -entspannt zurücklehen.
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municadler schrieb:


Bezeichnend war, dass der einzise vernünftige in der ganzen Riege -nämlich Huntsman- volkkommen ohne Chance war und zwar nicht weil er Skandale hatte oder nicht eloquent war - nein weil er vernünftig war.


Der konnte zwar vernünftig reden und weiß wie es außerhalb der USA aussieht, aber seinen Vorstellungen von Steuerpolitik unterschieden sich nicht auch nicht signifikant von denen der anderen Hillbillies auf dem Podium. Die armen Reichen müssen entlastet werden, dann wird alles besser.
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Romney gewinnt ganz klar in Florida. Damit dürfte er mit aller Voraussicht der Kandidat sein. Ich frag mich, wie er das ohne die Evangelikalen geschafft hat. Schon bemerkenswert, nachdem vor eins, zwei Jahren noch alle Welt über die ach so einflussreiche Tea-Party geredet hat.
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yeboah1981 schrieb:
Romney gewinnt ganz klar in Florida. Damit dürfte er mit aller Voraussicht der Kandidat sein. Ich frag mich, wie er das ohne die Evangelikalen geschafft hat. Schon bemerkenswert, nachdem vor eins, zwei Jahren noch alle Welt über die ach so einflussreiche Tea-Party geredet hat.


Tja, vermutlich liegt es auch daran, dass die wirklich konservative Ecke mehrere Kandidaten hat, von denen am Ende nur ein Kandidat übrig geblieben ist, der noch einige nette Sex-Geschichten zu bieten hat.

Romney ist sozusagen dann das geringste Übel.


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