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Welche Ziele habt ihr noch mit Eintracht Frankfurt ?

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Ich gehe ja inzwischen mit meinem Sohn zur Eintracht (12 Jahre), wir haben beide eine DK und fiebern mit. Er ist da auch voll auf Linie, egal ob seine Klassenkameraden Bayernhonks sind oder die Eintracht nur zweite Liga spielt. In seiner ersten bewussten Saison sind wir auch gleich abgestiegen. Sowas sorgt eigentlich dafür, dass Du das Interesse verlierst oder komplett dem Virus verfällst. Bei ihm war es zweiteres. Jedenfalls frage ich mich immer, warum er eigentlich so Eintrachtverrückt geworden ist.
Ich denke ein ganz gewaltiger Grund ist das Stadionerlebnis und die Fans. Das können ja viele nicht so verstehen, aber in so Augenblicken wie gegen Wolfsburg in der Schlussphase, da entstehen Emotionen die man immer wieder haben möchte. Daran klammert man sich ein bisschen auch in schlechten Zeiten. Bei uns älteren war es eher das Divenhafte, die tollen Spiele gegen die Bayern, die teilweise fußballerischen Leckerbissen, die wir immer wieder sehen wollten. Deshalb sollte man bei der Eintracht durchaus mehr in die Richtung denken, dass Potential mit den "besten" Fans der Liga mehr herauszuheben. Sei es über bessere Unterstützung der Fans oder auch über finanzielle Beteiligungen. Das wäre vielleicht eine Nische, ein Alleinstellungsmerkmal auf das man Stolz sein kann. Ein ähnliches Modell gibt es in der NFL mit den Greenbay Packers. Die machen das auch sehr geschickt und sind der einzige "Verein" der nicht einem Eigentümer gehört. Vielleicht ist sowas unser Weg? Zurück zu mir und meinem Sohn. Ein Titel, nur einer. Das wäre fein und mein Sohn (viele andere auch) hätten sich den auch verdient!
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Wichtigstes Ziel ist für mich, dass wir in der Bundesliga bleiben. Als Highlights der nächsten 5-10 Jahre fänd ich noch eine (oder gerne auch mehr) Europacupteilnahme(n) und/oder ein Pokalfinale ziemlich geil.

Dass wir noch mal was Bedeutenderes als den Antalya-Cup gewinnen ist denke ich unrealistisch, aber ich hab mich über den Europacupeinzug letztes Jahr wahrscheinlich mehr gefreut als die meisten Bayern-Fans über die Meisterschaft. Mal abgesehen davon, dass man sich seinen Verein ja ohnehin nicht aussuchen oder ihn wechseln kann, bin ich also froh Eintracht-Fan zu sein, da man die bei einem solchen Verein eher seltenen Erfolge mehr zu schätzen weiß als das bei Spitzenclubs der Fall ist. Außerdem mag ich das Unberechenbarere: Ich fänd’s auf Dauer schon langweilig, wenn ich bei vielleicht 30 von 34 Spielen in der Saison vorher schon wüsste dass wir gewinnen.
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Tja, was hat man als Eintrachtfan für Ziele?
Klar, irgendwann mal im Leben eine Meisterschaft feiern wäre natürlich unvergleichbar. Dieser Tag würde wohl zum Frankfurter Nationalfeiertag erklärt werden.
Realistische Ziele?
Ich würde gerne später mal mit meiner Tochter wenn sie alt genug ist zusammen ins Stadion oder auch gerne quer durch die Republik reisen. Welche Liga ist mir dabei fast egal, gerade im Hinblick auf Vereine wie Hoffenheim ode RBL wird man sehen ob die zweite Liga bald sogar attraktiver ist.
Sportlich reicht es mir alle paar Jahre international auf Touren zu gehen, das bleibt dann was Besonderes. Ein Pokalfinale würde ich gerne noch gewinnen.

Am schönsten wäre es aber, wenn all die wunderbaren Menschen die man so kennt den gleichen Weg mitgehen und man noch lange zusammen bleibt, egal was mal kommen mag.
Die Eintracht bleibt zwar, aber dann würde es nur halb so viel Spaß machen.
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Achso und ich will noch genug zu meckern und schimpfen haben.
Was wäre eine Saison ohne Aufreger!?
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Man muss das Ganze langfristig sehen. Ich denke wir werden irgendwann in die 3. Liga absteigen und dann auch wieder hochkommen. Bis wir dann in der Buli angekommen sind werden die ganzen alten Säcke und Meckerfritzen, die nur von Titel feuchte Träume kriegen tod sein und wir haben dann einfach wieder Spass. So wie Augsburg oder zuletzt Braunschweig
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Ziele erst ab der Saison 16/17.

Davor Status-quo Zementanrührerei und hoffen auf Platz 15. Wer würde es schon wagen dem allwissenden VV zu widersprechen. Insbesondere in diesem Forum.
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Ein erstes Ziel habe ich bereits erreicht.  Mein älterer Sohn (15)  geht seit letzter Saison ab und zu ohne mich, dafür mit seinen Kumpels ins Stadion. Ist für mich sowas wie Unabhängigkeit und Verantwortungsgefühl, was ich ihm auf diese Weise mitgeben möchte. Außerdem Identifikation mit der Stadt  und natürlich dem Verein.

Ansonsten möchte ich ....

...kurzfristig mehr Heimsiege...
...mittelfristig mehr Gegner, die deshalb nicht gerne zu uns kommen...
...langfristig mehr Repekt und Anerkennung außerhalb der Region.

Wohin das dann führt, weiß ich auch nicht.
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Mein Ziel ist es nach wie vor, guten, ehrlichen Fussball zu sehen, das beste aus seinen Möglichkeiten rauszuholen. Jeder Spieler sollte in den 95 oder 125 Minuten auf dem Platz für Eintracht Frankfurt alles geben.
Und das in der 1., 2. oder einer anderen Liga.
Managemententscheidungen können wir eh nicht beeinflussen.
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Endgegner schrieb:
sgevolker schrieb:
Ziele?
Einmal, nur einmal deutscher Meister. Einmal erleben wie das Stadion bei einem Titel explodiert. Danach ist mir alles egal.  


Ich glaube das ist der Traum von fast alle und sollte er einmal in Erfüllung gehen glaube ich haben viele ihr Heil und ihren Frieden gefunden.  


Bei mir würde ich es auch für gut möglich halten, dass sich dann auch das Kapitel Fußball erledigen würde. Deswegen bin ich ja auch Eintracht Fan geblieben. Man hat immer das Gefühl, dass das große Ziel noch nicht erreicht wurde, dass es noch besser geht, als das was man bisher erlebt hat. Selbst wenn dieses Ziel unerreichbar scheint (und wahrscheinlich ist). Bayern Fan könnte ich gar nicht sein. Nach dem Tripple wäre für mich aus der Angelegenheit die Luft raus. Was soll da noch kommen. es kann nur schlechter werden. So fiebere ich immer noch auf einen Höhepunkt hin.

Ein guter Freund von mir, der Kaiserslautern Fan ist versank nach dem WM-Titel richtig in Melancholie. Denn er sagte, dass er mit Kaiserslautern die größten Erfolge schon erlebt hat. Er hat den Pokalsieg erlebt und wie man als Aufsteiger Meister wird. Mehr wird er mit Lautern nie mehr erleben, da aufgrund der Strukturen Lautern eigentlich überhaupt keine Chance hat, je wieder oben mitzuspielen. Von daher sei auf Vereinsebene der Höhepunkt schon erreicht. Nun mit dem WM-Titel hinter dem man mit der Nationalmannschaft Jahre hinterhergehechelt ist, wurde auch dieses Ziel erreicht, so dass er gar nicht sagen kann, ob es dass mit dem Fußball für ihn jetzt nicht war, da eigentlich nichts höheres mehr zu erwarten ist.

Von daher bin ich manchmal froh über die Gnade der späten Geburt, dass ich immer noch sagen kann, dass ein größerer Erfolg mit der Eintracht nochmal drin ist, als ich es bisher erlebt habe.
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Bin seit 40 jahren Eintracht fan und würde es gerne noch 40 jahre bleiben dürfen  ,-)

Im Ernst :
die nächsten beiden Jahre in der Buli festigen ( plätze 8 - 13 ) ohne zu sehr in schwitzen zu kommen .. danach mal wieder einstellig festbeissen mit ab und zu Europacup - weil dann die meisten Investoren Ihr Geld zurückwollen und wir nichts zurückzahlen müssen
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Nur nicht zu denen gehören, die durch Red Bull (und was sonst noch so kommt) dauerhaft aus der BL verdrängt werden.
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Meine Prognose
In den nächsten 5 Jahren sehe ich keine signifikante Verbesserung. Ich denke, es wird regelmäßig im unteren Tabellenbereich gespielt. Mal mehr gegen den Abstieg, mal weniger gegen den Abstieg. Vielleicht gibt es auch mal eine "Ausreißer-Saison", wie die vorletzte; das wäre dann aber Zufall/Glück, und nicht mit Qualität unterfüttert.

Was ich mir wünsche
Sehr sympathisch fände ich eine klare Ausrichtung als Ausbildungsverein junger Talente, inkl. guter Jugendabteilung. Würde das konsequent durchgesetzt, fände ich auf das tabellarische Dasein als graue Maus deutlich erträglicher, sogar ehrenvoll. Eine solche Ausrichtung sehe ich derzeit aber irgendwie nicht.

Ebenfalls würde ich eine klare spielerische Ausrichtung begrüßen, eine Philosophie des Vereins, nach der sich Personalfragen richten. Ich will hierauf jetzt nicht vertieft eingehen. Aber es gibt meiner Ansicht nach Clubs, die so etwas eher haben als wir. Stichwort Mainz, und wie dort die Trainernachfolge gerade gelaufen ist.


Was hält mich bei der Eintracht?
Naja, ich bin Fan seit ich mich für Fußball interessiere, also seit Kindheitstagen.

Meine ersten Fan-Erinnerungen habe ich so ab Saison 1995/1996. Da war auch mein erstes Spiel im Stadion, weiß nicht mehr, gegen wen, aber wir haben verloren und Ivica Mornar hat gespielt...

Ich hab also eigentlich mit der Eintracht eher *hust* weniger erfolgreiche Zeiten erlebt, und während meiner Jugend, in der ich doch recht fanatisch war, hab ich wegen der SGE immer nur gelitten wie ein Hund. Trotzdem hab ich nie dran gedacht, den Lieblings-Verein zu wechseln. Mein Vater war für die Eintracht, also war ich's auch. Wird sich auch nicht ändern, ist halt irgendwie in mir drin.

Neben der Treue zur SGE sympathisiere ich von Saison zu Saison ein bißchen mit unterschiedlichen Mannschaften, die gerade einen schönen Fußball spielen und irgendwie ein sympathisches Konzept haben. Barcelona in den letzten Jahren, international auch Dortmund. Aber das ist kein richtiges Fan-Dasein, sondern eher so ne Art "Ich will halt auch mal in der CL mitfiebern". Wenn diese Vereine dann nicht mehr gut spielen, ist mein Interesse schlagartig weg - das ist der Unterschied zur Eintracht.
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Welche Ziele hat die Eintracht mit mir?

Als einer der im Jahre der Meisterschaft Geborenen, hat man ja schon fast alles erlebt.

Irgendwie ist ja die Eintracht für mich wie ein Hobby, wie ein gutes Essen, eben etwas was mich beschäftigt - wenn möglich erfreut.

Eintracht Frankfurt gibt mir so etwas wie ein Glücksgefühl. Allerdings ist Eintracht Frankfurt nicht mein Leben, es ist eventuell ein Teil meines Lebens.

Interessanterweise waren für mich die Spiele in der 2 Liga genau so intensiv und interessant, wie die in der 1 Liga.

Die Euroleague habe ich mit sehr viel Emotionen beobachtet, wobei mich besonders stolz machte, dass auch ausländische Beobachter (TV-Moderatoren) ein sehr positive auf meine Eintracht sangen.

Fuer mich eigentlich wichtig ist, dass diese Machtkämpfe intern aufhören, dass jeder der irgendwie eine Position bei der Eintracht hat, also vom Platzwart  bis zum Vorstandsvorsitzenden, jeder Spieler bereit ist sein Bestes zu geben.

Ist dem so, ist es mir beinahe egal in welcher Liga wir spielen.
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Ist mal wirklich seit langem eine sehr schöne Treaderöffnung mit bisher vielen
fundierten und sachlichen Aussagen.

Was wünsche ich mir von dem Verein -Eintracht Frankfurt-?

Europacup-1980-live 16-jährig miterlebt.Wahnsinn und eine schöne Zeit,die ich nicht missen möchte.
Die knapp verpasste Meisterschaft in Rostock,ein Trauma-denn so nah die Hand an der Meisterschale werden wir in der jetzigen Situation nie mehr erleben,leider.

Fussball 2000-By-by-Bayern wie Toppi sagte und sich selbst ins Aus schoss,da er sein Schicksal mit dem vom Uli Stein verband ,auch eine unschöne Geschichte.

Wünsche mir,dass man diese Saison relativ locker die 40.Punkte erreicht und man ohne Abstiegssorgen die Klasse hält.
Dass man  Spieler wie Trapp-Zambrano -Aigner dazu bewegen kann die Verträge zu verlängern bei entsprechendem höheren Gehalt und auch gute Ausstiegsklauseln einbaut-für den Fall der Fälle.
Man sollte was das Gehalt anbelangt bei diesen Spielern ein wenig mehr ins Risiko gehen-nur so kann man was aufbauen und erhalten-(meine Meinung.)

Die Nachwuchshoffnungen Stendera-Waldschmidt und wie sie all heissen mehr bei den Profis einbindet ,denn ihnen gehört die Zukunft.

Dass Internas bei VV auch Intern besprochen werden und sich nicht jeder ungefragt an die Öffentlichkeit wendet, ist eine schlechte Außendarstellung seitens des Vereins und gibt kein gutes Bild ab.
Die Divalebt.

B.H. hat viel für den Verein geleistet davon von mir ein-ein grosses -DaZke-
aber es wird Zeit sich zu verändern und neue Ziele verfolgen und Wege zu gehen,dass man nicht in 2.Jahren das Nachsehen hat-besser spät als garnichts versucht zu haben.

freue mich auf die neue Saison und hoffe,dass T.Schaaf die 1.jährige Pause gut getan hat und er eine neue Ära einleiten kann und wird mit vielen Eigengewächsen,dass wäre mein traum und Wunsch.

Auf eine sorgenfreie Saison mit einigen schönen Spielen und Siege.

Dass war es jetzt erst mal-denn die Gedanken sind frei-wer kann sie erraten.
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Fehler dürft ihr behalten. ,-)
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Container-Willi schrieb:
Ist mal wirklich seit langem eine sehr schöne Treaderöffnung mit bisher vielen
fundierten und sachlichen Aussagen.

Was wünsche ich mir von dem Verein -Eintracht Frankfurt-?

Europacup-1980-live 16-jährig miterlebt.Wahnsinn und eine schöne Zeit,die ich nicht missen möchte.
Die knapp verpasste Meisterschaft in Rostock,ein Trauma-denn so nah die Hand an der Meisterschale werden wir in der jetzigen Situation nie mehr erleben,leider.

Fussball 2000-By-by-Bayern wie Toppi sagte und sich selbst ins Aus schoss,da er sein Schicksal mit dem vom Uli Stein verband ,auch eine unschöne Geschichte.

Wünsche mir,dass man diese Saison relativ locker die 40.Punkte erreicht und man ohne Abstiegssorgen die Klasse hält.
Dass man  Spieler wie Trapp-Zambrano -Aigner dazu bewegen kann die Verträge zu verlängern bei entsprechendem höheren Gehalt und auch gute Ausstiegsklauseln einbaut-für den Fall der Fälle.
Man sollte was das Gehalt anbelangt bei diesen Spielern ein wenig mehr ins Risiko gehen-nur so kann man was aufbauen und erhalten-(meine Meinung.)

Die Nachwuchshoffnungen Stendera-Waldschmidt und wie sie all heissen mehr bei den Profis einbindet ,denn ihnen gehört die Zukunft.

Dass Internas bei VV auch Intern besprochen werden und sich nicht jeder ungefragt an die Öffentlichkeit wendet, ist eine schlechte Außendarstellung seitens des Vereins und gibt kein gutes Bild ab.
Die Divalebt.

B.H. hat viel für den Verein geleistet davon von mir ein-ein grosses -DaZke-
aber es wird Zeit sich zu verändern und neue Ziele verfolgen und Wege zu gehen,dass man nicht in 2.Jahren das Nachsehen hat-besser spät als garnichts versucht zu haben.

freue mich auf die neue Saison und hoffe,dass T.Schaaf die 1.jährige Pause gut getan hat und er eine neue Ära einleiten kann und wird mit vielen Eigengewächsen,dass wäre mein traum und Wunsch.

Auf eine sorgenfreie Saison mit einigen schönen Spielen und Siege.

Dass war es jetzt erst mal-denn die Gedanken sind frei-wer kann sie erraten.



Sehr schoen - kann ich mich anschliessen.
Nur die Fehler brauch ich auch nicht.
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Einziges realistisches Ziel: Dauerhaft in der ersten Liga bleiben. Und das wird selbst mit einer optimalen Vereinspolitik schwer genug.

Ich bin 36 Jahre alt und gehe davon aus, mit meiner Eintracht keinen Titel mehr feiern zu dürfen. Und das, ohne einen Sündenbock dafür nennen zu können. Die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse lassen derzeit leider keine andere Prognose zu.

Das ändert nichts an meiner Treue zur Eintracht, aber vor 20 Jahren hatte ich deutlich mehr Freude an der Bundesliga.

Ich hätte gerne ewig Verhältnisse, wie sie bis Anfang/Mitte der Neunziger herrschten. Aber da das utopisch ist, fange ich leider sogar langsam an, die Abschaffung von 50+1 als kleineres Übel zu betrachten.

Dann sollen halt Konzerne und Investoren lieber Geld in Vereine pumpen, die bereits selbst etablierte Marken sind. Allemal besser, als wenn ständig künstlich irgendwelche neuen Werbevehikel für Red Bull & Co. aus der Taufe gehoben werden und diese dann ruhmreiche Vereine mit riesigen Fanszenen aus der Bundesliga verdrängen.

Ich interessiere mich seit über 20 Jahren auch für US-Sport, und beneide seit einiger Zeit die NFL um ihre Ausgeglichenheit. Aber dafür braucht es zwingend eine Gehaltsobergrenze, und die wird es beim europäischen Fußball nie geben. Schon witzig, dass sich diese "Ausgeburt des Sozialismus" ausgerechnet in den USA durchsetzen konnte...

Es kotzt mich selbst an, dass ich mittlerweile solche Gedanken in mir trage.  

Und was mich am meisten nervt: Die Bundesliga scheint immer beliebter und erfolgreicher zu werden, während gleichzeitig der Wettbewerb immer langweiliger wird. Eigentlich bräuchten wir mal wieder abseits von Bayern, Dortmund und Schalke Zuschauerzahlen unter 20.000 und sinkende Einschaltquoten, weil die Fans der restlichen Vereine desillusioniert so langsam den Spaß an der Sache verlieren.

Aber ich fürchte leider, dass sich dieser traurige Trend immer weiter fortsetzen wird und kann daher nur hoffen, dass die Eintracht weiterhin wenigstens ein Teil der 1. Liga bleiben wird.
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Ziele zu formulieren ist anbetracht der bestehenden Möglichkeiten echt schwierig

Leider gibt es ja zwischen Wünsche und Ziele noch einen himmelweiten Unterschied

Für mich war die Eintracht seit Kindesbeinen immer ein Begleiter auf meinem gesamten Lebensweg. Mein Vater ist Eintracht Fan und hat mich schon früh zu Spielen mitgenommen, meine Kinder sind Eintracht Fans und wurden auch schon früh zu Spielen mitgenommen. Die Frage eines andern Vereins stellte sich nie, da die Eintracht auch immer Teil unserer Familie war.
Wenn ich zu Eintracht gehe möchte ich Bundesligafußball sehen. Ich denke das war schon immer ein ausschlaggebendes Kriterium. Da kann man sich noch so oft auf diversen Kreisklasse- bis Oberligafußballplätzen rumdrücken, die Musik die einem Gänsehaut bereitet spielte für mich immer im Waldstadion. Also wäre eines meiner primären Ziele das auch weiterhin erleben zu können.
Titel sind natürlich auch schön und ich bin dankbar auch tatsächlich welche erlebt zu haben, auch wenn mir die Meisterschale in meinem Leben verweigert wurde. Leider....immerhin war ich mal bittersüß ganz nahe dran.
Mein Ziel wäre tatsächlich das sich der Verein im Rahmen aller auszuschöpfenden Möglichkeiten in der Liga etabliert. Das ich weiterhin Highlightspiele erleben darf und die Stimmung rund um den Fußball leben kann.
Dazu müssten aber im Verein alle Kräfte gebündelt werden. Und das sehe ich momentan nur marginal bis gar nicht. Und da ich als kleiner Fan nur wenig Einfluß darauf habe was mit diesem Verein langfristig passiert, bleibt mir nur die Hoffnung darauf das meine Eintracht auch in 5-10 Jahren noch derart existent ist wie ich sie seit 30 Jahre kenne und liebe. Und selbige Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Einträchtliche Grüße an alle hier im Thread, ihr seid Eintracht!
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Ganz allgemein ist kurzfristig (2-3 Jahre) oberste Priorität nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

Mittelfristig ist mein Ziel für die Eintracht ein dauerhafter Kandidat für Europa League zu sein und darauf aufbauend vielleicht irgendwann an die großen Fleischtöpfe der Champions League zu kommen.

Das alles am besten ohne irgendwelche Investoren.

Außerdem ist mein Ziel: In den nächsten 20 Jahren in der Abschlusstabelle mindestens dreimal vorm FCBäh zu stehen.
Einmal einen 16. Platz (mit Rettung in der Relegation) fände ich dabei am angemessensten.  
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Ein erholsamer Fred.  


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