>

SaW Gebabbel - 28.08.2014

#
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.  
#
Endgegner schrieb:
clakir schrieb:
Endgegner schrieb:
clakir schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld".



Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt.
Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!


Ich denke schon das es da große Unterschiede gibt. Schau mal wie lange die Eintracht gebraucht hat um überhaupt mal jemanden für dei Videoanalyse einzustellen. Da sind andere Vereine, mit mehr Geld, bestimmt viel weiter als wir, weil einfach mehr Geld da ist um mehr Leute dran zu setzen. Ich denke schon das es da deutliche Unterschiede in der Liga gibt. das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.  


Klar gibt's Unterschiede. Die gab's auch zwischen Veh und Schaaf. Und klar haben die mehr Geld. Also auch mehr Möglichkeiten für trainingsunterstützende Maßnahmen. Aber trotzdem waren sie in der vorvorigen Saison auch nur Elfter.


Bin ich bei dir. Geld ist nicht alles aber wenn du Leute am Ruder hast, die ihren Job verstehen, kannst du damit halt einfach mehr bewirken. Nicht umsonst sind in der Liga immer die gleichen Teams vorne. Die mit Geld und/oder die mit halbwegs gutem/gutem/sehr gutem Personal.  


Leider bedingt ja das eine das andere: mehr Geld - bessere Leute.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.    


Meier  ,-)

Ich habe mich dazu berufen gefühlt.  
#
Highland-Eagle schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen.
Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.


Das ist für mich genau der Widerspruch, der mich bei diesen Spieleraussagen immer stört.

Entweder ist der Fußball für mich eben ein "Beruf" und der aktuelle Verein eben nur eine "Firma". Klar, im Berufsleben muss man sich häufig umorientieren, nüchtern entscheiden und einfach das Beste für sich herausholen.

Oder der Fußball bedeutet einem doch mehr, der Verein mit seinem Umfeld und seinen Eigenheiten ist mehr als bloß ein "Job" unter vielen. Nur, wenn mir das wichtig ist, wechsele ich nicht einfach nur für mehr Geld, als ohnehin schon üppig vorhanden, irgendwo in die Provinz.

Das ist nicht abwertend gemeint und ich gönne insbesondere SJ jeden einzelnen Cent, nur ist dann eben die Eintracht nicht mehr "sein" Verein.
Vielleicht war es ja auch tatsächlich eine schwierige Abwägung zwischen Heimatverein und dem noch größeren Gehalt bzw. Sport, nur kann man das doch genau so sagen. "Hier verdiene ich mehr und spiele international."
Würde ihm das irgendjemand Übel nehmen?

Von daher gebe ich meinen Vorschreibern Recht, dass dieses Identifikationsgehabe ("mein" Verein) in 99,99 % der Fälle nur Show ist bzw. die Wertigkeit der persönlichen Identifikation eines Spielers doch weit hinter Gehalt und Perspektive zurücksteht.
Aber bin ich sehr froh, dass wir bei uns ein paar prominente Ausnahmen in der Vergangenheit hatten.  


Er ist ja nicht "nur einfach eben gewechselt", sondern hat lange darüber nachdenken müssen. In WOB gibt es eben die Option für ihn, zu zeigen ob er es woanders auch packt mit noch besseren Möglichkeiten.
Das ist leider so und man hat es zu respektieren. Ob er es schafft, werden wir sehen. Trotzdem nehme ich ihm ab, dass die SGE sein Verein bleibt und wünsche ihm viel Erfolg! Ok, am Samstag muss er nicht gewinnen  ,-) .
#
eagle_hb schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.    


Meier  ,-)

Ich habe mich dazu berufen gefühlt.    


Endlich! Weiter machen.  
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
eagle_hb schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.    


Meier  ,-)

Ich habe mich dazu berufen gefühlt.    


Endlich! Weiter machen.    


Selbstironie ist dir scheinbar nicht bekannt.
#
BigMacke schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
BigMacke schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
Kadaj schrieb:
Endgegner schrieb:
Endless schrieb:
Endgegner schrieb:
Tube schrieb:
Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.


Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.  


Das sehe ich auch als (unser) Problem an.  Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten.
Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor.
Ich hoffe es kommt anders!

Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.

Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face  


Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).

Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.  


wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.

dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.


wenn Schmidt hier wäre, gäbe es auch den einen oder anderen Spieler hier.
Andere, die jetzt da sind wären wahrscheinlich nicht hier wie z.B. Valdez.

Weil Schmidt obendrein noch Geld mitgebracht hätte?


Nee, weil er vielleicht andere Spieler sich gewünscht bzw. vorgestellt hätte, nicht unbedingt teurere. So wie das bei allen Trainern der Fall ist.
Evtl. wäre sogar Schwegler geblieben, weil sein Bruder so von RS geschwärmt hat. Das ist aber hypothetisch.

Ich hoffe, dass mittlerweile die Spieler auf Basis einer Vereinsstrategie geholt werden - und hierzu dann der passende Trainer.
Denn entgegen einer eher kurzfristigen Sichtweise eines Trainers sollte der Verein eine längerfristige verfolgen.


Das ist aber nicht die Realität. Siehe Bayern mit ihren Spaniern.
Und sind wir mal ehrlich - ohne TS wäre Valdez nicht hier.
#
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Genau um diese "Einzelfälle" geht es. So Typen wie Großkreutz in Dortmund oder Müller bei den Bayern. Das hätte Sebi sein können. Ist aber nicht so, deswegen tut es meiner Fanseele weh.

Tim
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.    


Ist doch das "Ehemaligen-Gebabbel" hier  ,-)
#
Timmi32 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Genau um diese "Einzelfälle" geht es. So Typen wie Großkreutz in Dortmund oder Müller bei den Bayern. Das hätte Sebi sein können. Ist aber nicht so, deswegen tut es meiner Fanseele weh.

Tim  


Ich erklär die das mal: Die beiden genannten sind keine anderen "Typen" als Jung. Großkreutz hat eigentlich bei einem Verein wie dem aktuellen BVB nichts verloren. Viel zu schlecht. Warum sollte der irgendwohin wechseln? Zu Köln?
Müller spielt bei, so weh es einem tut, bei einem der besten Vereine der Welt, der auch exorbitant hohe Gehälter bezahlt. Da fällt es sicher nicht schwer zu bleiben.

Den Unterschied siehst du jetzt von sebst oder muss ich dir auch noch was über Eintracht Frankfurt erzählen?
#
eagle_hb schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
eagle_hb schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.    


Meier  ,-)

Ich habe mich dazu berufen gefühlt.    


Endlich! Weiter machen.    


Selbstironie ist dir scheinbar nicht bekannt.  


Ich denke wir sollten mit dem Begriff Ironie im ganzen anfangen.  
#
grabi_wm1974 schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
grabi_wm1974 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Ich denke schon, dass die SGE "sein" Verein ist und bleibt. Im Berufsleben muss man sich halt oft umorientieren um weiter zu kommen.
Boateng spricht auch von "seiner" Hertha, obwohl er in München sein Geld verdient.


Das ist für mich genau der Widerspruch, der mich bei diesen Spieleraussagen immer stört.

Entweder ist der Fußball für mich eben ein "Beruf" und der aktuelle Verein eben nur eine "Firma". Klar, im Berufsleben muss man sich häufig umorientieren, nüchtern entscheiden und einfach das Beste für sich herausholen.

Oder der Fußball bedeutet einem doch mehr, der Verein mit seinem Umfeld und seinen Eigenheiten ist mehr als bloß ein "Job" unter vielen. Nur, wenn mir das wichtig ist, wechsele ich nicht einfach nur für mehr Geld, als ohnehin schon üppig vorhanden, irgendwo in die Provinz.

Das ist nicht abwertend gemeint und ich gönne insbesondere SJ jeden einzelnen Cent, nur ist dann eben die Eintracht nicht mehr "sein" Verein.
Vielleicht war es ja auch tatsächlich eine schwierige Abwägung zwischen Heimatverein und dem noch größeren Gehalt bzw. Sport, nur kann man das doch genau so sagen. "Hier verdiene ich mehr und spiele international."
Würde ihm das irgendjemand Übel nehmen?

Von daher gebe ich meinen Vorschreibern Recht, dass dieses Identifikationsgehabe ("mein" Verein) in 99,99 % der Fälle nur Show ist bzw. die Wertigkeit der persönlichen Identifikation eines Spielers doch weit hinter Gehalt und Perspektive zurücksteht.
Aber bin ich sehr froh, dass wir bei uns ein paar prominente Ausnahmen in der Vergangenheit hatten.  


Er ist ja nicht "nur einfach eben gewechselt", sondern hat lange darüber nachdenken müssen. In WOB gibt es eben die Option für ihn, zu zeigen ob er es woanders auch packt mit noch besseren Möglichkeiten.
Das ist leider so und man hat es zu respektieren. Ob er es schafft, werden wir sehen. Trotzdem nehme ich ihm ab, dass die SGE sein Verein bleibt und wünsche ihm viel Erfolg! Ok, am Samstag muss er nicht gewinnen  ,-) .


Das meinte ich mit meinem vorletzten Absatz, dass es vielleicht eine wirklich schwere Entscheidung für ihn war, obwohl er ja selber im Interview einschränkt, dass es für ihn "schon "früh klar" war.
Nur hat er sich eben trotzdem gegen die Eintracht entschieden. Ich finde, sowas beisst sich dann mit diesem Herauskehren der persönlichen Identifikation mit dem Verein. Das betrifft allerdings auch nicht nur SJ.
#
vonNachtmahr1982 schrieb:
eagle_hb schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
eagle_hb schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Irgendwas stimmt heute net mit dem Gebabbel... hier ist noch gar net das Wort Meier gefallen.    


Meier  ,-)

Ich habe mich dazu berufen gefühlt.    


Endlich! Weiter machen.    


Selbstironie ist dir scheinbar nicht bekannt.  


Ich denke wir sollten mit dem Begriff Ironie im ganzen anfangen.    


Lassen wir mal lieber. Sind da glaube ich zu verschieden.  ,-)
#
clakir schrieb:
Endgegner schrieb:
clakir schrieb:
Endgegner schrieb:
clakir schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld".



Ich denke 'mal, dass diese Aussagen von Jung auch sehr stark "Bauchpinselung" seines neuen Vereins sind. 12/13 waren wir sechster und WOB elfter; 13/14 waren wir dreizehnter und WOB fünfter. Soooo unterschiedlich können Spieler- und Trainings-Qualität also gar nicht sein. Auf die Videoanalysen setzt Schaaf ja auch verstärkt.
Aber Sebi in Grün - da schüttelts einen schon erst 'mal!


Ich denke schon das es da große Unterschiede gibt. Schau mal wie lange die Eintracht gebraucht hat um überhaupt mal jemanden für dei Videoanalyse einzustellen. Da sind andere Vereine, mit mehr Geld, bestimmt viel weiter als wir, weil einfach mehr Geld da ist um mehr Leute dran zu setzen. Ich denke schon das es da deutliche Unterschiede in der Liga gibt. das fängt mit dem Training an und hört mit dieser komischen Maschine, die sie in Dortmund haben, auf.  


Klar gibt's Unterschiede. Die gab's auch zwischen Veh und Schaaf. Und klar haben die mehr Geld. Also auch mehr Möglichkeiten für trainingsunterstützende Maßnahmen. Aber trotzdem waren sie in der vorvorigen Saison auch nur Elfter.


Bin ich bei dir. Geld ist nicht alles aber wenn du Leute am Ruder hast, die ihren Job verstehen, kannst du damit halt einfach mehr bewirken. Nicht umsonst sind in der Liga immer die gleichen Teams vorne. Die mit Geld und/oder die mit halbwegs gutem/gutem/sehr gutem Personal.  


Leider bedingt ja das eine das andere: mehr Geld - bessere Leute.


Ist leider so. Mit mehr Geld ist alles leichter und auch das "Drumherum" um den Kader wird eben umfangreicher und vermeindlich "besser". Du kannst von mir aus 3 Leute mit der Analyse beschäftigen und net nur einen, du hast mehr Trainer, andere Geräte, bessere Möglichkeiten. Ich denke schon das sowas einen Spieler auch weiterbringen kann.
#
Timmi32 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Genau um diese "Einzelfälle" geht es. So Typen wie Großkreutz in Dortmund oder Müller bei den Bayern. Das hätte Sebi sein können. Ist aber nicht so, deswegen tut es meiner Fanseele weh.

Tim  


Wenn die Eintracht jedes Jahr unter den Top5 wäre, wäre er auch noch hier.
Kann man überhaupt nicht vergleichen.
#
grabi_wm1974 schrieb:
Timmi32 schrieb:
brockman schrieb:
Timmi32 schrieb:
Boah, das tut mal richtig weh, das Interview mit Sebi. Und dann noch Aussagen wie "die hohe Qualität der Spieler hier" und vom "professionellen Umfeld". Bitter, dass wir derartige Identifikationsfiguren wie Jung nicht halten können...

Tim


Wir können uns vom Thema "Identifikationsfigur" verabschieden. Sowas gibt's im heutigen Profifußball nur noch als nicht-generalisierbare Einzelfälle. Wenn die Eintracht "sein" Verein wäre, wie unser ehemaliger Rechtsverteidiger von sich behauptet, geht er nicht mit 24 zu Wolfsburg (!).  


Genau um diese "Einzelfälle" geht es. So Typen wie Großkreutz in Dortmund oder Müller bei den Bayern. Das hätte Sebi sein können. Ist aber nicht so, deswegen tut es meiner Fanseele weh.

Tim  


Wenn die Eintracht jedes Jahr unter den Top5 wäre, wäre er auch noch hier.
Kann man überhaupt nicht vergleichen.


So siehts aus. Genau so wie Messi Barca ewige Treue schwört. Wenn dein Verein oben mitspielt und Titel gewinnt UND du auch noch richtig Geld verdienen kannst ist es leicht zu sagen "Ich bleibe hier!"
#
Ich kann das mit "neue Herausvorderung" schon verstehen.

Nach meiner Lehrzeit war ich noch 10 Jahre in der Firma und hatte dann das Gefühl ich muss was anderes machen.
Die Firma war OK, trotzdem bin ich gegangen viel später war ich auch noch einmal dort.
Darum glaube ich die Aussagen von Sebi bzgl. mein Verein.
#
Endgegner schrieb:
Kadaj schrieb:
Endgegner schrieb:
Endless schrieb:
Endgegner schrieb:
Tube schrieb:
Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.


Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.  


Das sehe ich auch als (unser) Problem an.  Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten.
Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor.
Ich hoffe es kommt anders!

Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.

Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face  


Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).

Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.  


wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.

dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.


Hm, ich weiß nicht so Recht. Piazon wird noch einen Moment brauchen, bis er sich an die Liga gewöhnt hat und Inui ist in gewisser Weiße da immer noch ne Wundertüte. Bei Aigner und Seferovic bin ich bei dir. Die Frage ist halt nur was du machst, wenn der Gegner spielerisch überlegen ist und du mit offenem Visier versuchst, ihm dein Spiel aufzudrücken. Dafür haben wir, in meinen Augen, nicht die richtige Mannschaft. Dafür fehlen mir auf der 6er Position ein passender Spieler und auch spielstarke Außenverteidiger, die mit dem Ball mal „zaubern“ können.

Aber wie gesagt, das ist Ansichtssache und im Grunde auch völlig egal. RS treibt aktuell in Leverkusen sein Unwesen und wir können nur raten was er hier erreicht hätte. Im Endeffekt wird sowohl TS als auch RS nur der Erfolg Recht geben. Und wenn wir mit Schaaf in den Top 10 landen wird sich kaum einer über die defensive Spielweise beschweren. Andersrum wird es ein Problem wenn wir im unteren Drittel stecken (siehe Funkel-Zeiten).


Inui hat geau bei diesem harakirifussball seine beste Phase gehabt.  Und selbst wenn man so einen Spielstil wie Leverkusen aktuell nur 6-10 Spiele betreibt und die gegner damit überrascht rutscht man in die EL ... ist noch nicht so lange her da hat das einer der geilsten Vereine der Welt geschafft.

Wir hatten halt damals sehr oft auch den Faktor Glück auf unserer seite ... aber das was Leverkusen aktuell spielt ist genau das was Veh nachm Aufstieg hat spielen lassen.
2 IV die quasi an der Mittellinie die generischen Konter abfangen MÜSSEN (oder auf den TW hoffen)... 2 AV die eher linkes Mittelfeld spielen, Die 6er eher auf der 10 etcpp

Also so undenkbar wäre das bei uns nicht  da einige ein ähnliches System schon erfolgreich praktiziert haben ,-)

Wobei ich zugestehen muss das das pressing der Leverkusener im Moment der Hammer ist ... so haben und konnten wir das damals nicht ganz ... aber wie gesagt an sich wäre diese Art von Fussball auch bei uns denkbar.
#
Cyrillar schrieb:
Endgegner schrieb:
Kadaj schrieb:
Endgegner schrieb:
Endless schrieb:
Endgegner schrieb:
Tube schrieb:
Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.


Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.  


Das sehe ich auch als (unser) Problem an.  Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten.
Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor.
Ich hoffe es kommt anders!

Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.

Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face  


Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).

Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.  


wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.

dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.


Hm, ich weiß nicht so Recht. Piazon wird noch einen Moment brauchen, bis er sich an die Liga gewöhnt hat und Inui ist in gewisser Weiße da immer noch ne Wundertüte. Bei Aigner und Seferovic bin ich bei dir. Die Frage ist halt nur was du machst, wenn der Gegner spielerisch überlegen ist und du mit offenem Visier versuchst, ihm dein Spiel aufzudrücken. Dafür haben wir, in meinen Augen, nicht die richtige Mannschaft. Dafür fehlen mir auf der 6er Position ein passender Spieler und auch spielstarke Außenverteidiger, die mit dem Ball mal „zaubern“ können.

Aber wie gesagt, das ist Ansichtssache und im Grunde auch völlig egal. RS treibt aktuell in Leverkusen sein Unwesen und wir können nur raten was er hier erreicht hätte. Im Endeffekt wird sowohl TS als auch RS nur der Erfolg Recht geben. Und wenn wir mit Schaaf in den Top 10 landen wird sich kaum einer über die defensive Spielweise beschweren. Andersrum wird es ein Problem wenn wir im unteren Drittel stecken (siehe Funkel-Zeiten).


Inui hat geau bei diesem harakirifussball seine beste Phase gehabt.  Und selbst wenn man so einen Spielstil wie Leverkusen aktuell nur 6-10 Spiele betreibt und die gegner damit überrascht rutscht man in die EL ... ist noch nicht so lange her da hat das einer der geilsten Vereine der Welt geschafft.

Wir hatten halt damals sehr oft auch den Faktor Glück auf unserer seite ... aber das was Leverkusen aktuell spielt ist genau das was Veh nachm Aufstieg hat spielen lassen.
2 IV die quasi an der Mittellinie die generischen Konter abfangen MÜSSEN (oder auf den TW hoffen)... 2 AV die eher linkes Mittelfeld spielen, Die 6er eher auf der 10 etcpp

Also so undenkbar wäre das bei uns nicht  da einige ein ähnliches System schon erfolgreich praktiziert haben ,-)

Wobei ich zugestehen muss das das pressing der Leverkusener im Moment der Hammer ist ... so haben und konnten wir das damals nicht ganz ... aber wie gesagt an sich wäre diese Art von Fussball auch bei uns denkbar.


Ja aber genau so kann dich der Gegner überraschen und wenn du die 6-10 Spiele verlierst steigst du ab. Wenn der Gegner sich schnell drauf einstellt und Inui 3-4 Mal ungünstig den Ball verliert läufst du schneller nem Rückstand hinterher als die Dortmunder "9 Sekunden" sagen können (überspitzt gesagt).

Aber es kommt halt auch immer auf den Gegner an. Gegen Paderborn & alle Vereine die halbwegs auf Augenhöhe sind kann man sowas auf jeden Fall probieren und es kann auch funktionieren. Nur würde ich es nicht gegen Bayern, Dortmund, Schalke, Bayer und auch Wolfsburg nicht machen. Wolfsburg kann ich im Moment nicht wirklich greifen, die haben mMn ein wenig das gleiche Problem wie unsere Jungs. Da greifen noch nicht alle Rädchen ineinander aber wenn die mal laufen ist es eine gute Truppe.
#
Cyrillar schrieb:
Endgegner schrieb:
Kadaj schrieb:
Endgegner schrieb:
Endless schrieb:
Endgegner schrieb:
Tube schrieb:
Wolfsburg hatte in Darmstadt im Pokal enorme Schwierigkeiten mit einem konsequent tief stehenden Gegner. Das kann schon die richtige Vorgabe sein fürs Spiel.


Denke auch das wird das Mittel sein. Wenn man mit offenem Visier anläuft hab ich größere Angst das die Sache nach hinten losgeht.  


Das sehe ich auch als (unser) Problem an.  Denn genau diese angesprochene defensive Haltung wird fast jeder von uns erwarten.
Wolfsburg macht das Spiel und dann irgendwann ein Tor.
Ich hoffe es kommt anders!

Genau aus diesem Grund hätte ich Roger Schmidt gerne als Trainer bei uns gesehen. Da lautet die Devise nämlich der anderen Mannschaft das eigene Spiel aufzudrücken, zu pressen und Dominanz auszuüben.

Habe im Moment einfach noch kein gutes Gefühl. Denn während RS bei Leverkusen mit seiner Spielidee für echte Euphorie gesorgt hat, sehe ich bei uns noch Fragzeichen über den Köpfen einiger Spieler. Von Spaß an der neuen Spielidee ist da noch nicht viel zu spüren, noch nicht. :neutral-face  


Das eigene Spiel aufdrücken und Dominan ausüben kann man aber auch nur, wenn man spielerisch gleichwertig oder gar überlegen ist. Schmidt hat dafür in Leverkuse eine echt gute Elf mit einer starken Offensive. Die hätte er hier, in dieser Form, nicht. Schaaf würde mit der Bayer-Elf wahrscheinlich auch mehr ausrichten als mit der Eintracht. Weils einfach die besseren Spieler sind (ohne Abwertung).

Das unsere Spieler noch nicht die Idee von Schaaf verinnerlich haben, das stimmt aber ich denke das wird kommen. Und wir müssen uns eben auch ein Stück weit darauf einstellen keine "schönen" Spiele zu sehen, sondern Spiele, wo am Ende das Ergebnis stimmen muss.  


wobei ich glaube, dass man den fußball von schmidt hier sehr gut umsetzen lassen könnte. das spielmaterial ist vorhanden. piazon, inui, aigner und seferovic wären ideal für ein solches spielsystem. den ersten beiden mangelt es zwar an defensivqualitäten und das nicht zu knapp aber sie sind nicht lauffaul und für ein intensives pressing wie schmidt es ausführen lässt (man siehe nur bellarabi, der wenig nach hinten arbeitet aber in schmidts system eine wichtige rolle einnimmt), halte ich alle vier für ideal spielertypen. problem wäre allerdings auch hier das defensive mittelfeld. selbst die müssen pressing betreiben und dafür wären lanig als auch hasebe eher ungeeignet. flum könnte ich mir da gut vorstellen in so einer rolle.

dennoch würde ich sagen, dass sich der fußball den schmidt spielen lässt, auch mit unserem spielermaterial weitestgehend gut möglich wäre, auch wenn die qualität natürlich nicht so hoch ist, wie bei leverkussen.


Hm, ich weiß nicht so Recht. Piazon wird noch einen Moment brauchen, bis er sich an die Liga gewöhnt hat und Inui ist in gewisser Weiße da immer noch ne Wundertüte. Bei Aigner und Seferovic bin ich bei dir. Die Frage ist halt nur was du machst, wenn der Gegner spielerisch überlegen ist und du mit offenem Visier versuchst, ihm dein Spiel aufzudrücken. Dafür haben wir, in meinen Augen, nicht die richtige Mannschaft. Dafür fehlen mir auf der 6er Position ein passender Spieler und auch spielstarke Außenverteidiger, die mit dem Ball mal „zaubern“ können.

Aber wie gesagt, das ist Ansichtssache und im Grunde auch völlig egal. RS treibt aktuell in Leverkusen sein Unwesen und wir können nur raten was er hier erreicht hätte. Im Endeffekt wird sowohl TS als auch RS nur der Erfolg Recht geben. Und wenn wir mit Schaaf in den Top 10 landen wird sich kaum einer über die defensive Spielweise beschweren. Andersrum wird es ein Problem wenn wir im unteren Drittel stecken (siehe Funkel-Zeiten).


Inui hat geau bei diesem harakirifussball seine beste Phase gehabt.  Und selbst wenn man so einen Spielstil wie Leverkusen aktuell nur 6-10 Spiele betreibt und die gegner damit überrascht rutscht man in die EL ... ist noch nicht so lange her da hat das einer der geilsten Vereine der Welt geschafft.

Wir hatten halt damals sehr oft auch den Faktor Glück auf unserer seite ... aber das was Leverkusen aktuell spielt ist genau das was Veh nachm Aufstieg hat spielen lassen.
2 IV die quasi an der Mittellinie die generischen Konter abfangen MÜSSEN (oder auf den TW hoffen)... 2 AV die eher linkes Mittelfeld spielen, Die 6er eher auf der 10 etcpp

Also so undenkbar wäre das bei uns nicht  da einige ein ähnliches System schon erfolgreich praktiziert haben ,-)

Wobei ich zugestehen muss das das pressing der Leverkusener im Moment der Hammer ist ... so haben und konnten wir das damals nicht ganz ... aber wie gesagt an sich wäre diese Art von Fussball auch bei uns denkbar.


Naja,

also gestern war der Gegner extrem schwach!

Beim 1. Tor gibts einen üblen Fehlpass der Dänen, für den man sogar einen A-Klassen-Spieler  rundmachen würde, beim 2. Tor wird der Freistoß abgefälscht (sonst wär der nicht rein) und das dritte Tor war ein Elfer!

Wir haben mit TS einen sehr guten Trainer und das ganze Messias-Gehype um RS (DER HATTE KEINEN BOCK AUF EINTRACHT FRANKFURT!) finde ich irgendwie peinlich!  Was hat der denn bisher als Trainer mehr erreicht als TS? Und den Kader eines CL-Mannschaft mit dem (neu zusammengestellten) Kader eines Tabellen-13ten zu vergleichen!
Also echt!


Teilen