Ffm60ziger schrieb: Ich mach die Sahra jetzt aus und fahre mit m Damenfahrad los.
Hört sich gut an.
Ich Dödel war ruckzuck in Ffm.und hab dort bald ins Lenkrad gebissen. Verkehrschaos und alle Parkhäuser besetzt Alleine in der Innenstadt insgesamt 40 Minut. rumgeeiert,bis ich schließlich per Warteschlange ins besetzte Parkhaus Hauptwache gelangt bin.
Veranstaltung: gelungen,in den Nachrichten wird von den lt. Polizei angegebenen 4000 Teilnehmern berichtet.
Am Versammlungsort waren es noch nicht so viele.Als der Demoonstrationszug sich in Bewegung gesetzt hat,wurden es merklich mehr und auch nach meiner Einschätzung in etwa die o.g. Zahl erreicht,
Die kurzen Reden am Versammlungsort haben heute nicht so ganz die sehr gute Qualität der 1. Veranstaltung erreicht. Aber dies ist auch vollkommen egal(jedem ist längst bekannt um was geht) und war heute auch offensichtlich nicht der Mittelpunkt und das Ziel.Kern war heute der Demozug, der auch eine deutlich längere Strecke als letzte Woche zurückgelegt hat.
Ne kleine Spende in die Sammelbüchse für den Veranstalter, damit die die ehrenwerte und tolle Arbeit fortsetzen können.
Am 12. November sei eine größere Sache in Berlin und Frankfurt geplant !!
Ffm60ziger schrieb: Ich mach die Sahra jetzt aus und fahre mit m Damenfahrad los.
Hört sich gut an.
Ich Dödel war ruckzuck in Ffm.und hab dort bald ins Lenkrad gebissen. Verkehrschaos und alle Parkhäuser besetzt Alleine in der Innenstadt insgesamt 40 Minut. rumgeeiert,bis ich schließlich per Warteschlange ins besetzte Parkhaus Hauptwache gelangt bin.
Veranstaltung: gelungen,in den Nachrichten wird von den lt. Polizei angegebenen 4000 Teilnehmern berichtet.
Am Versammlungsort waren es noch nicht so viele.Als der Demoonstrationszug sich in Bewegung gesetzt hat,wurden es merklich mehr und auch nach meiner Einschätzung in etwa die o.g. Zahl erreicht,
Die kurzen Reden am Versammlungsort haben heute nicht so ganz die sehr gute Qualität der 1. Veranstaltung erreicht. Aber dies ist auch vollkommen egal(jedem ist längst bekannt um was geht) und war heute auch offensichtlich nicht der Mittelpunkt und das Ziel.Kern war heute der Demozug, der auch eine deutlich längere Strecke als letzte Woche zurückgelegt hat.
Ne kleine Spende in die Sammelbüchse für den Veranstalter, damit die die ehrenwerte und tolle Arbeit fortsetzen können.
Am 12. November sei eine größere Sache in Berlin und Frankfurt geplant !!
Ich bin nun auch gut zurück. Lauter "Verrückte Leute" unterwegs . Die Masken (wie heißt der doch gleich) für 7.95 im Indernet
Lustig waren die drei Spardosen/Spendensammler
Jaja die böhsen Demonstranten alles verstopft hihi.
Gute Gespräche wie ich meine . Ich frage mich allerdings wie soll das alles werden. Fakt ist so wirds nicht weiter gehen
Ffm60ziger schrieb: Ich bin nun auch gut zurück. Lauter "Verrückte Leute" unterwegs. Die Masken (wie heißt der doch gleich) für 7.95 im Indernet...
Der "Typ" heisst Guy Fawkes (engl. Offizier aus dem 17. Jahrhundert)...
Ich fand es auch ganz ok heute (bis auf interne Orga-Probleme im Vorfeld wegen Bands + Beschallung). Immer wieder interessant: Von Student über Hartz4 über Hausfrau über Rentner über Durchschnittsbürger über Businessfrau ist alles dabei... So soll es sein. Auf dem Wagen, der vor dem Demo-Zug gerollt ist, hat auch ein Fondsmanager gesprochen, der sich vor vier Tagen der Bewegung angeschlossen hat. Schöne Geschichte.
Ich war jetzt ab und an im Camp an der EZB. Die Leute im Besetzungs-Camp sollte man nicht mit den "Vorreitern" (?) der Occupy Frankfurt-Bewegung verwechseln. Die Medienvertreter halten jedem im Camp ein Mikro hin und erhalten dadurch die unterschiedlichsten Aussagen - gelinde gesagt: nicht jeder dort hat Medienkompetenz oder vertritt 99%. Kann natürlich etwas kontraproduktiv in der Aussendarstellung werden...
Das ist auch etwas, was mich aktuell etwas stört. Occupy Frankfurt wird in den Medien dargestellt als "die Bankenkritiker". Das ist eine zu wenig differenzierende Bezeichnung und die Bewegung muss höllisch aufpassen, nicht solche Attribute verpasst zu bekommen. "Weg mit dem Kapitalismus", "Tod den Bankern", "Schweinestaat"... so etwas vertritt keine 99 Prozent...
Generell scheint es derzeit interne (Macht-)Spielchen zu geben über die Aussagen und Ausrichtung der Bewegung. Ich versuche die Tage, nähere Infos zu erhalten.
Spannend ist für mich derzeit, ob das Camp über den 29.10. hinaus genehmigt wird. Es ist ja derzeit praktisch (neben der Präsenz auf Facebook) das Symbol der Occupy Frankfurt-Bewegung. Wenn es wie in Berlin zu einer Räumung kommt, fehlt der Aktion eine physische Anlaufstelle.
@Kreuzbürger: Stimmen die Medienberichte bzgl. der heutigen geringen Beteiligung in Berlin?
(An alle Antworter: Klinke mich erst Sonntagabend wieder hier ein)
Hackentrick schrieb: @Kreuzbürger: Stimmen die Medienberichte bzgl. der heutigen geringen Beteiligung in Berlin?
leider müssen teile der 99% auch mal samstags arbeiten. :neutral-face (aber wenigstens wurd ich im café beim bezahlen schon als mr.99% angeredet)
überraschend finde ich diese zahl jedoch nicht und bin tatsächlich gerade über die berliner etwas erschüttert. ich kanns mir derzeit nur so erklären, dass "die bewegung" von 2 entscheidenden gruppen gemieden wird:
die, die - sagen wir mal - tolerant gegenüber feuerteufeln ist, und die, die denken, am reichstag treiben sich solche leute rum.
bis do-abend ging kaum was von den berlinern aus, egal ob twitter, forum oder blog. hier fehlt es mmn an vernünftigen strukturen, was sicherlich mit nem fehlenden camp zu tun hat.
Ffm60ziger schrieb: Ich bin nun auch gut zurück. Lauter "Verrückte Leute" unterwegs. Die Masken (wie heißt der doch gleich) für 7.95 im Indernet...
Der "Typ" heisst Guy Fawkes (engl. Offizier aus dem 17. Jahrhundert)...
Ich fand es auch ganz ok heute (bis auf interne Orga-Probleme im Vorfeld wegen Bands + Beschallung). Immer wieder interessant: Von Student über Hartz4 über Hausfrau über Rentner über Durchschnittsbürger über Businessfrau ist alles dabei... So soll es sein. Auf dem Wagen, der vor dem Demo-Zug gerollt ist, hat auch ein Fondsmanager gesprochen, der sich vor vier Tagen der Bewegung angeschlossen hat. Schöne Geschichte.
Ich war jetzt ab und an im Camp an der EZB. Die Leute im Besetzungs-Camp sollte man nicht mit den "Vorreitern" (?) der Occupy Frankfurt-Bewegung verwechseln. Die Medienvertreter halten jedem im Camp ein Mikro hin und erhalten dadurch die unterschiedlichsten Aussagen - gelinde gesagt: nicht jeder dort hat Medienkompetenz oder vertritt 99%. Kann natürlich etwas kontraproduktiv in der Aussendarstellung werden...
Das ist auch etwas, was mich aktuell etwas stört. Occupy Frankfurt wird in den Medien dargestellt als "die Bankenkritiker". Das ist eine zu wenig differenzierende Bezeichnung und die Bewegung muss höllisch aufpassen, nicht solche Attribute verpasst zu bekommen. "Weg mit dem Kapitalismus", "Tod den Bankern", "Schweinestaat"... so etwas vertritt keine 99 Prozent...
Generell scheint es derzeit interne (Macht-)Spielchen zu geben über die Aussagen und Ausrichtung der Bewegung. Ich versuche die Tage, nähere Infos zu erhalten.
Spannend ist für mich derzeit, ob das Camp über den 29.10. hinaus genehmigt wird. Es ist ja derzeit praktisch (neben der Präsenz auf Facebook) das Symbol der Occupy Frankfurt-Bewegung. Wenn es wie in Berlin zu einer Räumung kommt, fehlt der Aktion eine physische Anlaufstelle.
@Kreuzbürger: Stimmen die Medienberichte bzgl. der heutigen geringen Beteiligung in Berlin?
(An alle Antworter: Klinke mich erst Sonntagabend wieder hier ein)
"Unter Folter bekannte der in den Tower gebrachte Fawkes sein geplantes Verbrechen http://de.wikipedia.org/wiki/Gunpowder_Plot und nannte auch seine Mitverschwörer, die am 30. Januar 1606 durch Hängen, Ausweiden und Vierteilen hingerichtet wurden."
Dort im Camp sind natürlich Menschen verschiedenster Bildung und Ausbildung zugange. Die Aussendarstellung ist sicherlich schwierig. Was passiert aber wenn sogenannte Experten oder Profis an die Rednerpulte gehen. Die Hackordnung wird sich noch einstellen oder?? Die mit sogenanntem Stimmengewicht in den Medien, sind doch fast alle auf der anderen Seite, noch? Die Grünen, ( nein das ist kein Vergleich es geht nicht um die Partei) wurden ja auch nicht wirklich Ernst genommen,mit Ihren Ideen.
für uns. wir haben ja bislang noch keine währungsgeform erlebt. für meine oma ist das eher redundant, wenngleich die ausmaße diesmal wohl eine etwas andere dimension hat. wobei das letzte konjunkturprogramm mit staatlich-infrastrukturellen großbauprojekten auch kein schönes ende nahm...
und mal konkret an die volkswirte gerichtet: wie stellen wir uns das szenario vor? schuldenschnitt statt geldpresse scheint die aktuelle vorgehensweise zu sein. irgendwann kommt dann die große inflation und ich kann meinen kredit auf einmal auslösen? das wäre ja mein großer moment! und dann?
und mal konkret an die volkswirte gerichtet: wie stellen wir uns das szenario vor? schuldenschnitt statt geldpresse scheint die aktuelle vorgehensweise zu sein. irgendwann kommt dann die große inflation und ich kann meinen kredit auf einmal auslösen? das wäre ja mein großer moment! und dann?
Schön wär's
Nach der Hyperinflation in den 20ern schöpfte der Staat den "Inflationsgewinn" der faktisch völlig entschuldeten Immobilienbesitzer durch die Hauszinssteuer ab: Inflationssteuer.
Nach der Währungsreform 1948 wurde mit dem Lastenausgleichsgesetz die Umverteilung von Reformgewinnern (insb. Immobilienbesitzer) hin zu Reformverlieren (Bürger ohne Sachwerte, Vertriebene etc.) geregelt. Hier ist vor allem die Hypothekengewinnabgabe zu nennen, die darin bestand, dass der Schuldner den vollen, ursprünglich in Reichsmark geliehenen Betrag in DM zurückzahlte, der Gläubiger aber nur den Betrag gemäß dem Umstellungskurs von 10:1 erhielt, die restlichen 9 Teile gingen an den Staat. Der ganze Lastenausgleich wurde aber über 30 Jahre gestreckt, was das ganze abfederte und nicht dazu führte, dass man in der Regel seine Immobilie nicht veräußern mußte.
Solche extremen Szenarien (immerhin ging ja jeweils ein Weltkrieg voraus inkl. Vernichtung von erheblichen Vermögenswerten bzw. extremen Kosten) sind jetzt nicht zu erwarten. Die Beispiele zeigen aber, dass der Staat in Notsituationen eben solche Maßnahmen treffen kann und wird.
Wenn man davon ausgeht, dass man versuchen wird, die von Dirk Müller erwähnte Umverteilung von oben nach unten über eine moderate Inflation bewerkstelligen will (sagen wir mal 4-5%), hast du in der Zeit, wo deine Zinsen festgeschrieben sind, natürlich gute Karten, wenn es da keine staatliche Sonderregelung gibt (bei diesen Prozentsätzen würde ich keine Abschöpfungen erwarten). Nach 10 oder 15 Jahren hast du dann eben einen weitaus höheren Zinssatz zu tragen.
Ja!! groß mittlerweile Friedhofsblond bis dann
Wir können ja irgendwo für alle "Forumer" einen Treff vereinbaren
(sozusagen die "Forum-Demo-Ultras ",-)
und fahre mit m Damenfahrad los.
Hört sich gut an.
Ich Dödel war ruckzuck in Ffm.und hab dort bald ins Lenkrad gebissen. Verkehrschaos und alle Parkhäuser besetzt Alleine in der Innenstadt insgesamt 40 Minut. rumgeeiert,bis ich schließlich per Warteschlange ins besetzte Parkhaus Hauptwache gelangt bin.
Veranstaltung: gelungen,in den Nachrichten wird von den lt. Polizei angegebenen 4000 Teilnehmern berichtet.
Am Versammlungsort waren es noch nicht so viele.Als der Demoonstrationszug sich in Bewegung gesetzt hat,wurden es merklich mehr und auch nach meiner Einschätzung in etwa die o.g. Zahl erreicht,
Die kurzen Reden am Versammlungsort haben heute nicht so ganz die sehr gute Qualität der 1. Veranstaltung erreicht. Aber dies ist auch vollkommen egal(jedem ist längst bekannt um was geht) und war heute auch offensichtlich nicht der Mittelpunkt und das Ziel.Kern war heute der Demozug, der auch eine deutlich längere Strecke als letzte Woche zurückgelegt hat.
Ne kleine Spende in die Sammelbüchse für den Veranstalter, damit die die ehrenwerte und tolle Arbeit fortsetzen können.
Am 12. November sei eine größere Sache in Berlin und Frankfurt geplant !!
Ich bin nun auch gut zurück.
Lauter "Verrückte Leute" unterwegs .
Die Masken (wie heißt der doch gleich) für 7.95 im Indernet
Lustig waren die drei Spardosen/Spendensammler
Jaja die böhsen Demonstranten alles verstopft hihi.
Gute Gespräche wie ich meine . Ich frage mich allerdings wie soll das alles werden. Fakt ist so wirds nicht weiter gehen
Heute abend noch mal Party im Camp, wie ich gehört habe. Kann das jemand bestätigen?
am 12. November sei eine größere Sache in Berlin und Frankfurt geplant !!
Soweit ich das abseits der mainstreammedien verfolgt hab' soll am
11.11.11
Das grosse ding laufen.
zumindest in koeln werden an dem tag viele menschen die innenstadt okkupieren
Auch manche Männchen werden an dem Tag besetzt
Jetzt aber wieder zurück
Der "Typ" heisst Guy Fawkes (engl. Offizier aus dem 17. Jahrhundert)...
Ich fand es auch ganz ok heute (bis auf interne Orga-Probleme im Vorfeld wegen Bands + Beschallung). Immer wieder interessant: Von Student über Hartz4 über Hausfrau über Rentner über Durchschnittsbürger über Businessfrau ist alles dabei... So soll es sein. Auf dem Wagen, der vor dem Demo-Zug gerollt ist, hat auch ein Fondsmanager gesprochen, der sich vor vier Tagen der Bewegung angeschlossen hat. Schöne Geschichte.
Ich war jetzt ab und an im Camp an der EZB. Die Leute im Besetzungs-Camp sollte man nicht mit den "Vorreitern" (?) der Occupy Frankfurt-Bewegung verwechseln. Die Medienvertreter halten jedem im Camp ein Mikro hin und erhalten dadurch die unterschiedlichsten Aussagen - gelinde gesagt: nicht jeder dort hat Medienkompetenz oder vertritt 99%. Kann natürlich etwas kontraproduktiv in der Aussendarstellung werden...
Das ist auch etwas, was mich aktuell etwas stört. Occupy Frankfurt wird in den Medien dargestellt als "die Bankenkritiker". Das ist eine zu wenig differenzierende Bezeichnung und die Bewegung muss höllisch aufpassen, nicht solche Attribute verpasst zu bekommen. "Weg mit dem Kapitalismus", "Tod den Bankern", "Schweinestaat"... so etwas vertritt keine 99 Prozent...
Generell scheint es derzeit interne (Macht-)Spielchen zu geben über die Aussagen und Ausrichtung der Bewegung. Ich versuche die Tage, nähere Infos zu erhalten.
Spannend ist für mich derzeit, ob das Camp über den 29.10. hinaus genehmigt wird. Es ist ja derzeit praktisch (neben der Präsenz auf Facebook) das Symbol der Occupy Frankfurt-Bewegung. Wenn es wie in Berlin zu einer Räumung kommt, fehlt der Aktion eine physische Anlaufstelle.
@Kreuzbürger: Stimmen die Medienberichte bzgl. der heutigen geringen Beteiligung in Berlin?
(An alle Antworter: Klinke mich erst Sonntagabend wieder hier ein)
leider müssen teile der 99% auch mal samstags arbeiten. :neutral-face
(aber wenigstens wurd ich im café beim bezahlen schon als mr.99% angeredet)
überraschend finde ich diese zahl jedoch nicht und bin tatsächlich gerade über die berliner etwas erschüttert. ich kanns mir derzeit nur so erklären, dass "die bewegung" von 2 entscheidenden gruppen gemieden wird:
die, die - sagen wir mal - tolerant gegenüber feuerteufeln ist,
und die, die denken, am reichstag treiben sich solche leute rum.
bis do-abend ging kaum was von den berlinern aus, egal ob twitter, forum oder blog. hier fehlt es mmn an vernünftigen strukturen, was sicherlich mit nem fehlenden camp zu tun hat.
bestäctigt, nur...
... wo warst du?
Danke für die Namens-aufklärung
Hier der Wikilink http://de.wikipedia.org/wiki/Guy_Fawkes
Zitat:
"Unter Folter bekannte der in den Tower gebrachte Fawkes sein geplantes Verbrechen http://de.wikipedia.org/wiki/Gunpowder_Plot und nannte auch seine Mitverschwörer, die am 30. Januar 1606 durch Hängen, Ausweiden und Vierteilen hingerichtet wurden."
Dort im Camp sind natürlich Menschen verschiedenster Bildung und Ausbildung zugange.
Die Aussendarstellung ist sicherlich schwierig.
Was passiert aber wenn sogenannte Experten oder Profis an die Rednerpulte gehen.
Die Hackordnung wird sich noch einstellen oder??
Die mit sogenanntem Stimmengewicht in den Medien, sind doch fast alle auf der anderen Seite, noch?
Die Grünen, ( nein das ist kein Vergleich es geht nicht um die Partei) wurden ja auch nicht wirklich Ernst genommen,mit Ihren Ideen.
Mr. Dax: Wir sind in der Endphase
Spannende Zeiten.
für uns. wir haben ja bislang noch keine währungsgeform erlebt. für meine oma ist das eher redundant, wenngleich die ausmaße diesmal wohl eine etwas andere dimension hat. wobei das letzte konjunkturprogramm mit staatlich-infrastrukturellen großbauprojekten auch kein schönes ende nahm...
und mal konkret an die volkswirte gerichtet:
wie stellen wir uns das szenario vor? schuldenschnitt statt geldpresse scheint die aktuelle vorgehensweise zu sein. irgendwann kommt dann die große inflation und ich kann meinen kredit auf einmal auslösen? das wäre ja mein großer moment! und dann?
Schön wär's
Nach der Hyperinflation in den 20ern schöpfte der Staat den "Inflationsgewinn" der faktisch völlig entschuldeten Immobilienbesitzer durch die Hauszinssteuer ab: Inflationssteuer.
Nach der Währungsreform 1948 wurde mit dem Lastenausgleichsgesetz die Umverteilung von Reformgewinnern (insb. Immobilienbesitzer) hin zu Reformverlieren (Bürger ohne Sachwerte, Vertriebene etc.) geregelt. Hier ist vor allem die Hypothekengewinnabgabe zu nennen, die darin bestand, dass der Schuldner den vollen, ursprünglich in Reichsmark geliehenen Betrag in DM zurückzahlte, der Gläubiger aber nur den Betrag gemäß dem Umstellungskurs von 10:1 erhielt, die restlichen 9 Teile gingen an den Staat. Der ganze Lastenausgleich wurde aber über 30 Jahre gestreckt, was das ganze abfederte und nicht dazu führte, dass man in der Regel seine Immobilie nicht veräußern mußte.
Solche extremen Szenarien (immerhin ging ja jeweils ein Weltkrieg voraus inkl. Vernichtung von erheblichen Vermögenswerten bzw. extremen Kosten) sind jetzt nicht zu erwarten. Die Beispiele zeigen aber, dass der Staat in Notsituationen eben solche Maßnahmen treffen kann und wird.
Wenn man davon ausgeht, dass man versuchen wird, die von Dirk Müller erwähnte Umverteilung von oben nach unten über eine moderate Inflation bewerkstelligen will (sagen wir mal 4-5%), hast du in der Zeit, wo deine Zinsen festgeschrieben sind, natürlich gute Karten, wenn es da keine staatliche Sonderregelung gibt (bei diesen Prozentsätzen würde ich keine Abschöpfungen erwarten). Nach 10 oder 15 Jahren hast du dann eben einen weitaus höheren Zinssatz zu tragen.