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Der Masterplan XL

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WuerzburgerAdler schrieb:
@ SemperFi

Das mit einem neuen Stadion sehe ich absolut genauso. Niemand würde sozusagen "auf Verdacht" in seriöse Verhandlungen eintreten, wohl wissend, dass er evtl. nur als Druckmittel gegen die Stadt "missbraucht" wird und sich alles in Luft auflöst. Zudem wäre es wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn, zwei Großstadien im Raum Frankfurt zu haben und betreiben zu müssen. Das ist überhaupt nicht zu vermitteln.

Warum sollte die Stadt verkaufen? Nun, sie bleibt ja - zu 50 % - Eigentümerin. Zumindest vorerst. Sie bekommt Mehreinnahmen durch den Verkauf der Anteile. Die Instandhaltungskosten verteilen sich auf mehr Schultern. Und: Privatisierung hat auch seine Vorteile.
Vielleicht fallen mir oder anderen noch mehr gute Gründe ein.

Suche immer noch das Haar in der Suppe...    


das haar in der suppe schwimmt meiner meinung nach hier:

"Wenn wir davon ausgehen dass mit Events, Catering, etc. die Festkosten für das Stadion abgedeckt werden bestehen die Einnahmen der Stadionbetriebsgesellschaft aus Stadionmiete ca. 9 Mio + Namensrechten ca. 2,5 Mio = 11,5 Mio."

die annahmen sind sehr wahrscheinlich falsch, also nicht nur so ein bissi sondern so richtig.
aber die idee der langfristigen partnerschaft ist natürlich deutlich attraktiver und erfolgsversprechender als neubauphantasien. es geht nur gemeinsam und ich denke das wissen beide parteien.
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woschti schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
@ SemperFi

Das mit einem neuen Stadion sehe ich absolut genauso. Niemand würde sozusagen "auf Verdacht" in seriöse Verhandlungen eintreten, wohl wissend, dass er evtl. nur als Druckmittel gegen die Stadt "missbraucht" wird und sich alles in Luft auflöst. Zudem wäre es wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn, zwei Großstadien im Raum Frankfurt zu haben und betreiben zu müssen. Das ist überhaupt nicht zu vermitteln.

Warum sollte die Stadt verkaufen? Nun, sie bleibt ja - zu 50 % - Eigentümerin. Zumindest vorerst. Sie bekommt Mehreinnahmen durch den Verkauf der Anteile. Die Instandhaltungskosten verteilen sich auf mehr Schultern. Und: Privatisierung hat auch seine Vorteile.
Vielleicht fallen mir oder anderen noch mehr gute Gründe ein.

Suche immer noch das Haar in der Suppe...    


das haar in der suppe schwimmt meiner meinung nach hier:

"Wenn wir davon ausgehen dass mit Events, Catering, etc. die Festkosten für das Stadion abgedeckt werden bestehen die Einnahmen der Stadionbetriebsgesellschaft aus Stadionmiete ca. 9 Mio + Namensrechten ca. 2,5 Mio = 11,5 Mio."

die annahmen sind sehr wahrscheinlich falsch, also nicht nur so ein bissi sondern so richtig.
aber die idee der langfristigen partnerschaft ist natürlich deutlich attraktiver und erfolgsversprechender als neubauphantasien. es geht nur gemeinsam und ich denke das wissen beide parteien.  


Darüber bin ich auch gestolpert, ohne es allerdings besser oder anders zu wissen. Ob Handball, Boxen, Madonna und Aramark ausreichen? Keine Ahnung.
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ich habe mal kurz gegoogelt, aber wirklich geeignet bin ich für recherche nicht. zwischen 17 mio umsatz (2012) und 7 mio geplantem überschuss (2008) gibt es allerhand informationen im netz die ich nicht einordnen kann.
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woschti schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
@ SemperFi

Das mit einem neuen Stadion sehe ich absolut genauso. Niemand würde sozusagen "auf Verdacht" in seriöse Verhandlungen eintreten, wohl wissend, dass er evtl. nur als Druckmittel gegen die Stadt "missbraucht" wird und sich alles in Luft auflöst. Zudem wäre es wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn, zwei Großstadien im Raum Frankfurt zu haben und betreiben zu müssen. Das ist überhaupt nicht zu vermitteln.

Warum sollte die Stadt verkaufen? Nun, sie bleibt ja - zu 50 % - Eigentümerin. Zumindest vorerst. Sie bekommt Mehreinnahmen durch den Verkauf der Anteile. Die Instandhaltungskosten verteilen sich auf mehr Schultern. Und: Privatisierung hat auch seine Vorteile.
Vielleicht fallen mir oder anderen noch mehr gute Gründe ein.

Suche immer noch das Haar in der Suppe...    


das haar in der suppe schwimmt meiner meinung nach hier:

"Wenn wir davon ausgehen dass mit Events, Catering, etc. die Festkosten für das Stadion abgedeckt werden bestehen die Einnahmen der Stadionbetriebsgesellschaft aus Stadionmiete ca. 9 Mio + Namensrechten ca. 2,5 Mio = 11,5 Mio."

die annahmen sind sehr wahrscheinlich falsch, also nicht nur so ein bissi sondern so richtig.  


NEIN! Diese Annahmen sind annähernd richtig!

Der Umsatz 2012 betrug 17,7 Mio Euro (davon 1/2 Jahr 2.Liga)
Der Umsatz 2011 betrug 18,6 Mio Euro (davon 1/2 Jahr 2. Liga)

In 2011 + 2012 wurden 6.000.000 Euro Gewinn an die Stadt abgeführt!
Hinzu kommen Gewinne von je ca. 200.000 Euro sowie diverse Positionen die aufgeschlüsselt werden müssten und zu sehen wie das "echte" Ergebnis aussieht!

Der Umsatz für 2013 dürfte weit über 20 Mio gelegen haben (ganze Jahr 1. Liga) dies ist auch die Basis meiner Berechnung!

Grüße Eintr8myclub
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SemperFi schrieb:
Und die Stadt würde verkaufen weil... ?
Aus demselben Grund aus dem die Spieler zukünftig auf Ausstiegsklauseln verzichten.  
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Adlerist schrieb:
SemperFi schrieb:
Und die Stadt würde verkaufen weil... ?
Aus demselben Grund aus dem die Spieler zukünftig auf Ausstiegsklauseln verzichten.  


Warum verstehst Du eigentlich nicht, das es nicht um kaufen oder verkaufen geht?

Bei zukünftigen Einnahmen sind auch  Speile der Galaxy zu berücksichtigen, die wohl
wieder an den Start geht.
Ich gehe eigentlich davon aus, das durch die Einnahmen Instandhalzungs und Betribeskosten
mehr als gedeckt sind.
Im Gegensatz zu Adlerist halte ich jedoch die Idde keinesfalls für eine Fanträumerei. Es geht
auch keinesfalls darum, das die Stadt der Eintracht einen Gefallen tut.
Ungeachtet Dessen, das die Kommune nicht zu verachtende Einnahmen generiert, sind die "weichen"
leider nicht, oder aber sehr schwierig zu berechnenden Vorteile der Stadt durch eben die
durchschnittlich 50.000 Menschen im Stadion.
Gleichwohl hat die Eintracht was einen Neubau angeht keinerlei Druckmittel.
Unabhängig davon, das ein weiteres Stadion keinerlei Sinn ergibt, kann man keinen Druck  
mit Neubau-Ideen ausüben. Immerhin wäre die maßgeblich involvierte Instanz, also Kommune
und/oder das Land,an der Verwiklichung eines solchen Projekts schon in einer etwaigen Planungsphase
involviert.
Es geht nur gemeinsam und hier ist Überzeugungsarbeit bei den Damen und Herren im Sportdezernat gefragt.
Kein Druck, sondern das vermitteln der "Marke Eintracht" und der sich aus dem Erfolg der Eintracht
ergebenden Vorteile für das gesamte Umfeld.
Die von Eintr8myclub entwickelte Idee halte ich noch immer für gut bis sehr gut und weil es eben
nicht um das kaufen oder verkaufen geht für wahrscheinlich beide Parteien nicht uninteressant.
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Chaboah schrieb:
Warum verstehst Du eigentlich nicht, das es nicht um kaufen oder verkaufen geht?
Wenn es nicht um kaufen oder verkaufen geht verstehe ich es wirklich nicht. ZB. die 120 Mio Basiswert oder woran man sich eigentlich beteiligt.

Und wenn man hier schon mit Zahlen rumschmeisst ("Elaborierter Quatsch"), sollte man vielleicht nicht die derzeitige Stadion Frankfurt Management GmbH unter den Tisch fallen lassen. Aber klar doch: die mähen nur den Rasen und dürfen dafür ein bisschen Bier verkaufen, ein Nullsummenspiel
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Ich hoffe ja das die Galaxy woanders spielen werden.
Auf den kaputten Rasen habe ich keine Lust....
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EintrachtOssi schrieb:
Ich hoffe ja das die Galaxy woanders spielen werden.
Auf den kaputten Rasen habe ich keine Lust....


Der Bornheimer Hang ist da für die nächsten Jahre im Gespräch.

Einstweilen wäre das Waldstadion viel zu teuer.
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Eintr8myclub schrieb:
woschti schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
@ SemperFi

Das mit einem neuen Stadion sehe ich absolut genauso. Niemand würde sozusagen "auf Verdacht" in seriöse Verhandlungen eintreten, wohl wissend, dass er evtl. nur als Druckmittel gegen die Stadt "missbraucht" wird und sich alles in Luft auflöst. Zudem wäre es wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn, zwei Großstadien im Raum Frankfurt zu haben und betreiben zu müssen. Das ist überhaupt nicht zu vermitteln.

Warum sollte die Stadt verkaufen? Nun, sie bleibt ja - zu 50 % - Eigentümerin. Zumindest vorerst. Sie bekommt Mehreinnahmen durch den Verkauf der Anteile. Die Instandhaltungskosten verteilen sich auf mehr Schultern. Und: Privatisierung hat auch seine Vorteile.
Vielleicht fallen mir oder anderen noch mehr gute Gründe ein.

Suche immer noch das Haar in der Suppe...    


das haar in der suppe schwimmt meiner meinung nach hier:

"Wenn wir davon ausgehen dass mit Events, Catering, etc. die Festkosten für das Stadion abgedeckt werden bestehen die Einnahmen der Stadionbetriebsgesellschaft aus Stadionmiete ca. 9 Mio + Namensrechten ca. 2,5 Mio = 11,5 Mio."

die annahmen sind sehr wahrscheinlich falsch, also nicht nur so ein bissi sondern so richtig.  


NEIN! Diese Annahmen sind annähernd richtig!

Der Umsatz 2012 betrug 17,7 Mio Euro (davon 1/2 Jahr 2.Liga)
Der Umsatz 2011 betrug 18,6 Mio Euro (davon 1/2 Jahr 2. Liga)

In 2011 + 2012 wurden 6.000.000 Euro Gewinn an die Stadt abgeführt!
Hinzu kommen Gewinne von je ca. 200.000 Euro sowie diverse Positionen die aufgeschlüsselt werden müssten und zu sehen wie das "echte" Ergebnis aussieht!

Der Umsatz für 2013 dürfte weit über 20 Mio gelegen haben (ganze Jahr 1. Liga) dies ist auch die Basis meiner Berechnung!

Grüße Eintr8myclub  


wie gesagt ich bin kein fachmann und erlaube mir kein urteil. aber auch der von dir angesetzte "wert" von 120 mio klingt deutlich zu niedrig. baukosten waren irgendwas von 190 mio. und in deinem fall sprechen wir von einem 10%igem renditeobjekt. in diesem fall müsste die cashcow-waldstadion sogar ne ganze ecke höher angesetzt werden um den fairen preis zu taxieren. auch wenn die idee vom grundsatz potenzial hat, scheinen mir die zahlen nicht vermittelbar.
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Adlerist schrieb:
Chaboah schrieb:
Warum verstehst Du eigentlich nicht, das es nicht um kaufen oder verkaufen geht?
Wenn es nicht um kaufen oder verkaufen geht verstehe ich es wirklich nicht. ZB. die 120 Mio Basiswert oder woran man sich eigentlich beteiligt.

Und wenn man hier schon mit Zahlen rumschmeisst ("Elaborierter Quatsch"), sollte man vielleicht nicht die derzeitige Stadion Frankfurt Management GmbH unter den Tisch fallen lassen. Aber klar doch: die mähen nur den Rasen und dürfen dafür ein bisschen Bier verkaufen, ein Nullsummenspiel




Kurz und knapp man erwirbt hier Anteile an einer Firma, die Gewinne generiert! Stell dir vor Du hast einen Handwerksbetrieb auf Deinem Grundstück und machst im Jahr 100.000 Gewinn, nimmst Du mich dann umsonst als Partner?
Nein, wohl nur dann wenn ich Dir 500.000 zahle und wir dann zukünftig die Gewinne teilen. Das Grundstück bleibt natürlich in deinem Besitz.

Die Mitarbeiter der Stadion Management GmbH bekommen Gehälter. Das die Gesellschaft bzw. der Betreiber bei einer Partnerschaft Stadt / Eintracht natürlich auch was bekommt ist klar - wieviel muss verhandelt werden!

Es sollen konstruktive Gespräche geführt werden um ein tragfähiges Modell für die Zukunft zu entwickeln - Stadt und Eintracht als Partner und nicht als Gegner!

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Aus meiner Sicht hat Eintr8myclub - eine Idee aufgezeigt - wie es mehr oder weniger funktionieren könnte, dass die Eintracht von der Stadt nicht weiter übern Tisch gezogen wird.

Er hat dabei richtig erkannt, dass ein Stadionneubau für beide Seiten Nachteile hat.

Es kann aber auch nicht sein, dass nur einer die Rosinen erhält (Stadt Frankfurt) und der andere dafür zahlen muss (Eintracht).

Die Stadt Frankfurt hat ein Stadion, dass zu 80 - 90% von einem Mieter genutzt wird (Eintracht) Ohne diesen Mieter könnte sich die Stadt das Stadion nicht leisten. Es wäre daher vernünftig, auch aus der Sicht der Stadt, den Vermieter nicht zu verärgern.

Der Stadt muss es also wichtig sein in eine Partnerschaft mit der Eintracht zu kommen, in der sich beide Parteien als Gewinner fühlen.

Und da ist der Vorschlag eine Idee in die richtige Richtung.

Gruß Afrigaaner.
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Sorry, so stimmts:
Eintr8myclub schrieb:
Kurz und knapp man erwirbt hier Anteile an einer Firma, die Gewinne generiert! Stell dir vor Du hast einen Handwerksbetrieb auf Deinem Grundstück und machst im Jahr 100.000 Gewinn, nimmst Du mich dann umsonst als Partner?
Nein, wohl nur dann wenn ich Dir 500.000 zahle und wir dann zukünftig die Gewinne teilen. Das Grundstück bleibt natürlich in deinem Besitz.

Du solltest Dich schon entscheiden, woran man sich beteiligt: An Grund und Boden, einer Immobilie, einem Geschäftsbetrieb oder einer beliebigen Mischung. Wenn ich es richtig verstehe, willst Du eine Immoblie bewerten, aber (nur?) am Geschäftsbetrieb teilhaben - das sind 2 Dinge, die erstmal nix miteinander zu tun haben. Für die Teihabe am Geschäft wäre die Rendite maßgeblich, die wahrscheinlich gar nicht korrekt beschrieben werden kann, weil die Kapitalbindung des Bodenwertes (> 100 Mio €?) nirgends in den Kosten erfasst ist.

Meinen Hinweis auf die Stadion Management GmbH hast Du gar nicht verstanden. Deren Tätigkeit verändert das Ergebnis erheblich weil dem drumrum ums Spiel finanziell eine ähnliche Bedeutung zukommt wie der blöden Mietzahlung der Eintracht. Die Miete der Eintracht fürs Spielfeld und die Ränge macht nämlich - zumindest zukünftig - eben nicht 80-90% der Einnahmen der Stadt aus, mittelfristig werden das eher 50% (kuck Dir hierzu vielleicht mal die Merkwürdigkeiten des Krombacher-Deals an, um noch einen mißverständlichen Hinweis zu geben).
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Adlerist schrieb:
Sorry, so stimmts:
Eintr8myclub schrieb:
Kurz und knapp man erwirbt hier Anteile an einer Firma, die Gewinne generiert! Stell dir vor Du hast einen Handwerksbetrieb auf Deinem Grundstück und machst im Jahr 100.000 Gewinn, nimmst Du mich dann umsonst als Partner?
Nein, wohl nur dann wenn ich Dir 500.000 zahle und wir dann zukünftig die Gewinne teilen. Das Grundstück bleibt natürlich in deinem Besitz.

Du solltest Dich schon entscheiden, woran man sich beteiligt: An Grund und Boden, einer Immobilie, einem Geschäftsbetrieb oder einer beliebigen Mischung.


Wie soll ich mich denn entscheiden, wenn mir die Unterlagen nicht vorliegen?
Optimalerweise Beteiligung an Grund und Boden + Gesellschaft, alternativ an Gesellschaft mit grundbuchlicher Absicherung - d.h. die Erträge aus dem Betrieb des Stadions erhält die Gesellschaft.

Adlerist schrieb:
Wenn ich es richtig verstehe, willst Du eine Immoblie bewerten, aber (nur?) am Geschäftsbetrieb teilhaben - das sind 2 Dinge, die erstmal nix miteinander zu tun haben.


s.o. und lies Dir nochmal das Beispiel mit dem Handwerksbetrieb durch! Es geht darum sich dort zu beteiligen wo die Einnahmen des Stadions hinfliessen!

Adlerist schrieb:
Für die Teihabe am Geschäft wäre die Rendite maßgeblich, die wahrscheinlich gar nicht korrekt beschrieben werden kann, weil die Kapitalbindung des Bodenwertes (> 100 Mio €?) nirgends in den Kosten erfasst ist.


Doch kann Sie! Sie steht in den Büchern - wie bereits erwähnt hat die Stadt 6 Mio in 2011 und 2012 (Eintracht 2. Liga) bekommen! Aus dieser Rendite von 6 Mio muss nun gemeinsam der Wert der Gesellschaft festgelegt werden und dann ein Kaufpreis bzw. Preis für den 50% Anteil gefunden werden!

Adlerist schrieb:
Meinen Hinweis auf die Stadion Management GmbH hast Du gar nicht verstanden. Deren Tätigkeit verändert das Ergebnis erheblich weil dem drumrum ums Spiel finanziell eine ähnliche Bedeutung zukommt wie der blöden Mietzahlung der Eintracht.  


Das drumrum ums Spiel entsteht doch durch die Eintracht-Spiele. Ohne Eintracht wären die Einnahmen drumrum minimal!

Adlerist schrieb:
Die Miete der Eintracht fürs Spielfeld und die Ränge macht nämlich - zumindest zukünftig - eben nicht 80-90% der Einnahmen der Stadt aus, mittelfristig werden das eher 50%


Wie oben es geht um die Gesamteinnahmen die durch die Spiele der Eintracht generiert werden nicht nur die Miete. Die Einnahmen aus den Namensrechten für das Stadion wären ohne die Eintracht bedeutend niedriger, falls sich dann überhaupt noch ein Sponsor findet!

Letztendlich liegen uns allen nicht die genauen Fakten vor! Es geht doch darum ein Modell zu schaffen mit dem alle Beteiligten gut leben können und dadurch eine Nachhaltigkeit für die Stadionnutzung zu erzielen und gleichzeitig die Belastung für die Eintracht zu reduzieren, damit diese auf Dauer in der Bundesliga bestehen kann.

Ich persönlich wäre auch zufrieden, wenn die Eintracht von den Namensrechten am Stadion zukünftig 60% erhalten würde!

Grüße Eintr8myclub
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Eintr8myclub schrieb:
Letztendlich liegen uns allen nicht die genauen Fakten vor!
uff, 100% agree!

Umso erstaunlicher, wie man aus einer unbekannten Faktenlage 3,33% Rendite einer Fananleihe berechnet. Vielleicht sollte man eher eine Spannbreite angeben, vioelleicht zwischen 4% und -100%

Aber das ist ja gar nicht der Punkt. Der Punkt ist das es nie dazu kommen wird.

Da der Mietvertrag nicht zu veränderten Konditionen vorzeitig verlängert wurde, wird folgendes geschehen:
1. Es gibt einen neuen Mietvertrag mit reduzierter Miete und erhöhtem Risiko für die
Eintracht bei Minderauslastung.
2. Die Eintracht wird versuchen, in den Stadionbetrieb miteinzusteigen bzw. diesen alleine betreiben. Hier hat sie gute Chancen, von der Stadt bevorzugt zu werden. Allerdings wird die Betreibergebühr wohl im selben Maße steigen, wie die Miete sinkt.

An den Namensrechten wird die Eintracht nur partizipieren, wenn es gelingt, ein Sponsoring-Gesamtpaket zu schnüren. Auch hierzu ist guter Wille seitens der Stadt notwendig, der jedoch wahrscheinlich aufgebracht wird.
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Wegen der Vollständigkeit, mit Druck machen und so ...

Eintracht-Präsident will neues Stadion bauen
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Adlerist schrieb:
Wegen der Vollständigkeit, mit Druck machen und so ...

Eintracht-Präsident will neues Stadion bauen


Also ich sehe das so.

Frankfurt braucht die Eintracht und nicht die Eintracht braucht Frankfurt.

Zur Zeit gibt es Geld für um die 2% .

Wie gesagt der Vorschlag von Eintr8meinClub geht in die richtige Richtung.

Wenn ich mich aber von vornherein klein rede - habe ich kaum Chancen in der Verhandlung.
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Vielleicht wurde das ja schon verlinkt

www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.1860-will-raus-aus-der-allianz-arena-eigenes-loewen-stadion-soll-platz-fuer-45000-zuschauer-haben.6b081c93-a7d0-4bb3-85fb-5465093d44a5.html

Warum soll das Waldstadion dann so viel wert sein?

Man könnte ja mal freundlich in Offenbach oder Eschborn nachfragen - ob die ein günstiges Grundstück haben.

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Afrigaaner schrieb:
Vielleicht wurde das ja schon verlinkt

www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.1860-will-raus-aus-der-allianz-arena-eigenes-loewen-stadion-soll-platz-fuer-45000-zuschauer-haben.6b081c93-a7d0-4bb3-85fb-5465093d44a5.html

Warum soll das Waldstadion dann so viel wert sein?

Man könnte ja mal freundlich in Offenbach oder Eschborn nachfragen - ob die ein günstiges Grundstück haben.


Auf was für Ideen manche kommen, unglaublich. Da würden viele nicht hinfahren.
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Adlerist schrieb:
Wegen der Vollständigkeit, mit Druck machen und so ...

Eintracht-Präsident will neues Stadion bauen


Interessant, dass Du das konstrukt als nicht realisierbar abstenmpelst, andererseits jedoch schon
weißt was geschehen wird.
Wie Afrigaaner schon sehr treffend schrieb:
Nicht die Eintracht braucht Frankfurt, sondern Frankfurt die Eintracht.
Warum sollte die "Marke Eintracht" nicht an den Namensrechten partizipieren können, wenn doch die Eintracht
den Namen überhaupt erst in die Medien bringt?
Auch geht es nicht im geringsten um einen guten Willen, sondern um ein Miteinander in einer WinWin Situation.
Nicht Druck machen, sondern den Damen und Herren klarmachen, das von einer starken Eintracht jeder profitiert.

P.S.
Boris Rhein hat glücklicherweise nur bedingt mit Frankfurt zu tun und seine populistische Kacke ist demnach ebenfalls null und nichtig.


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