adlerkadabra schrieb: Völlig falscher Ansatz. Picasso hat bis ins Alter von knapp 70 Jahren Kinder gezeugt, damit genügend da waren, um sein exorbitantes Vermögen zu verprassen.
und Dschingis Khan "zeugte 7 Kinder in einer Nacht.." so stehts in glaubhaften historischen Versen
Btw, was soll ich als 70 jähriger Vater mit meiner 20 jährigen Tochter bereden? Ist jetzt schon schwer genug.
Danke dafür Heinz, es ist ja nicht nur das,ich krieg immer nen Rappel wenn ich sehe wie irgendwelche Promimänner dafür gefeiert werden, daß sie mit 70 oder 80 noch Kinder zeugen. Wer denkt denn bitte an das Kind ? Man kann ja wohl davon ausgehen, daß es innerhalb der nächsten paar Jahre den Vater verlieren wird. Würde ich meinem Kind nicht antun wollen.
adlerkadabra schrieb: Völlig falscher Ansatz. Picasso hat bis ins Alter von knapp 70 Jahren Kinder gezeugt, damit genügend da waren, um sein exorbitantes Vermögen zu verprassen.
und Dschingis Khan "zeugte 7 Kinder in einer Nacht.." so stehts in glaubhaften historischen Versen
erwin stein schrieb: Ich hab mir das zum 40ten geschenkt...war eine meiner besten Entscheidungen.
Ja, ist sicher eine gute Entscheidung ... aber ich trau mich nicht Dabei hatte ich sogar schon ne Hoden-Torsion und der Eingriff der da gemacht wird ... das wollt Ihr gar nicht wissen.
Mal abgesehen davon, dass ich die Hoffnung, doch irgendwann noch Vater zu werden, noch nicht aufgegeben habe (ok, all zu lange sollte es nicht mehr dauern), käme das für mich glaube ich nicht in Frage. Ich hätte ja beinahe schon die Kastration unseres Hundes nicht überlebt.....
Bin überrascht wie offen der eine oder andere hier darüber redet von dem ich diese Offenheit nicht erwartet hätte. Respekt, meine Herren!
Mit Anfang 30 und vorerst abgeschlossener Familienplanung ist das noch kein Thema für mich. Aber wenn es in ein paar Jahren dann stark auf die 40 zugeht, werde ich mich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen.
Der Thred hat Mut gemacht bzw. es überhaupt zur Option werden lassen, danke!
eintracht-grenzenlos schrieb: Das Thema gehört echt mal in die Öffentlichkeit, ich kenne viel Männer die das aus verständlichen Gründen haben machen lassen, aber keiner redet darüber....
Muß man das verstehen? Wer sich sterilisieren läßt aber das als Geheimnis behandelt hat schon irgendwie ein merkwürdiges Problem in meinen Augen. Leb seit über 20 Jahren mit ein paar Zentimeter Samenleiter weniger und sah bis jetzt noch nie Veranlassung das zu verschweigen. Natürlich lauf ich nicht mit nem T-Shirt rum auf dem das steht, aber wenn es betrifft oder wer fragt darf das auch gerne wissen.
Jeden irreversiblen Eingriff sollte man sich mehr als genau überlegen. Das Leben bietet einfach viel zu viele Wechselfälle, als dass man genau planen und vorausschauen kann.
Alles, was mit Familienplanung, Kinderwunsch, etc. zu tun hat, läuft letztendes immer auf die Antwort hinaus: Muss jede/r für sich selbst entscheiden.
Es gibt keine allgemeingültige Regel bis wann eine Familienplanung spätestens beendet sein soll. Jean Pütz von der Hobbythek ist zuletzt mit 74 noch Vater geworden. Die einen finden's verwerflich, die anderen bewundernswert und anderen ist es wieder egal.
Ich für meinen Teil weiß definitiv, dass ich einen solchen Eingriff nie vornehmen lassen würde. Denn von denen, die heute eine solche OP befürworten, landen viele später dann ratsuchend in Medizin- und Kinderwunsch-Foren, weil sich ihre Lebenssituation grundlegend geändert hat.
HeinzGründel schrieb: Meine Töchter sind 21 und (fast ) 18. Ich glaube sie sind wohlgeraten... sie schlagen in ihrer Art und im Aussehen nach der Mutter..
Es war ne gute Zeit die ich nicht missen möchte.. dennoch sage ich jetzt. Nie wieder Schön das es vorbei ist.
Btw, was soll ich als 70 jähriger Vater mit meiner 20 jährigen Tochter bereden? Ist jetzt schon schwer genug.
HeinzGründel schrieb: Meine Töchter sind 21 und (fast ) 18. Ich glaube sie sind wohlgeraten... sie schlagen in ihrer Art und im Aussehen nach der Mutter..
Es war ne gute Zeit die ich nicht missen möchte.. dennoch sage ich jetzt. Nie wieder Schön das es vorbei ist.
Btw, was soll ich als 70 jähriger Vater mit meiner 20 jährigen Tochter bereden? Ist jetzt schon schwer genug.
Genau diese Konsellation habe ich in der Nachbarschaft. Vater 65, Sohn 9.
Auch wenn ich 100% sicher bin, mich nicht mehr fortpflanzen zu wollen, kommt die Sterilisation für mich nicht in Frage, nach meinen Erfahrungen mit OPs. Leistenbruch-OP: Machen wir minimalinvasiv, dann können sie abends schon wieder heim. Jahaha - geschissen! 10 Tage habe ich im KH gelegen, mit leckerem Blasenkatheter, weil ich nicht mehr pissen konnte, so geschwollen war alles. Dann habe ich mir mal 2 Weisheitszähne rausoperieren lassen (lagen waagerecht im Kiefer ). Ergebnis war: Fresse grün und blau und zugeschwollen, 4 Wochen nur von Flüssignahrung gelebt und im Stadion lief das Blut ausem Mund, weil ich das Rumbrüllen nicht lassen konnte (bzw. das klägliche Gekrächtze, was rauskam). Nene, ein Weiskittel wird nur nochmal an mir rumschnippeln, wenns wirklich um Leben und Tod geht!
eintrachtfrankfurt2005 schrieb: Ich für meinen Teil weiß definitiv, dass ich einen solchen Eingriff nie vornehmen lassen würde. Denn von denen, die heute eine solche OP befürworten, landen viele später dann ratsuchend in Medizin- und Kinderwunsch-Foren, weil sich ihre Lebenssituation grundlegend geändert hat.
Sorry, aber Schwachsinn. Von meinen engsten 8 Kumpels, alles Väter, sind 5 sterilisiert und keiner von uns ist hilfebedürftig, naja evtl. der Oxxenbacher. Aber es stimmt, unsere Lebenssituation hat sich geändert: Unsere Kinder sind (fast) erwachsen und wir alle genießen jedes Stückchen mehr Eigenständigkeit das sie uns zurückgeben. Sollte es jedoch zu einem "Unfall" kommen, ja auch das Risiko das die Samenleiter wieder zusammenwachsen exisitert, wäre ein kleiner Hosenkacker natürlich herzlich willkommen.
HeinzGründel schrieb: Meine Töchter sind 21 und (fast ) 18. Ich glaube sie sind wohlgeraten... sie schlagen in ihrer Art und im Aussehen nach der Mutter.. .
adlerkadabra schrieb: Völlig falscher Ansatz. Picasso hat bis ins Alter von knapp 70 Jahren Kinder gezeugt, damit genügend da waren, um sein exorbitantes Vermögen zu verprassen.
und Dschingis Khan "zeugte 7 Kinder in einer Nacht.." so stehts in glaubhaften historischen Versen
Da kommt gleich was neues auf uns zu:"Wir sind zwar pleite ,aber wenigstens keine kastrXXXXXXXXX SchlappschXXXXXXXXXX"
Spaß.
Aber irgendwo spielt dies wohl oft bei Männern eine Rolle.
Wir sollen alle irgendwie (und dies gilt umgangssprachlich für alle Bereiche)potent sein.Da ist es für einige Männer evt. schwierig..............Auch wenn Zeugungsfähigkeit und Potenz nicht eins sind, legen es halt einfälltig gestrickte Menschen., wie wir kleinkarierten Männer manchmal sind,dummerweise so aus(ich hab nicht umsonst eingangs die Offenbacher gewählt)
Aber grundsätzlich ist es doch in aufgeklärten Gesellschaft heute keine Thema.
Familienplanung ist selbstverständlich.
Ist sie abgeschlossen, sind solche Eingriffe eine gute Sache.
Bei uns war es so: Meine Frau hat diesen Eingriff bei sich machen lassen.
Ich find es gut, wenn Männer diesen Schritt machen lassen wollen.
Allerdings bin ich persönlich dazu nicht in der Lage :
OPs (und sei sie noch so klein)unterziehe ich mich nur,wenn dies medizin. unbedingt notwendig ist.
Sonst niemals.Da hab ich innerlich eine restlose Angstblockade.Vor der Verletzung meiner körperlicher Unversehrtheit ,vor dem Risiko. Ich vertrau mich da nur an, wenn es medizin. notwendig....sonst schnippelt bei mir niemand rum.
Aber wie gesagt:Grundsätzlich eine sehr gute Sache (auch wenn ich halt nicht zum Personenkreis gehöre)
Basaltkopp schrieb: Eine Frau aus meinem Bekanntenkreis hat es auch bei sich machen lassen und zwar beim Kaiserschnitt ihres Kindes. Das macht ja in dem Falle Sinn.
Für Frauen ist es wesentlich normaler den Eingriff machen zu lassen, obwohl die OP um einiges komplizierter bzw. grösser ist als bei Männern. Muß ja viel mehr geschnitten werden, entsprechend ist auch der Heilungsverlauf natürlich langwieriger.
und Dschingis Khan "zeugte 7 Kinder in einer Nacht.." so stehts in glaubhaften historischen Versen
Danke dafür Heinz,
es ist ja nicht nur das,ich krieg immer nen Rappel wenn ich sehe wie irgendwelche Promimänner dafür gefeiert werden, daß sie mit 70 oder 80 noch Kinder zeugen.
Wer denkt denn bitte an das Kind ?
Man kann ja wohl davon ausgehen, daß es innerhalb der nächsten paar Jahre den Vater verlieren wird. Würde ich meinem Kind nicht antun wollen.
Nenn mich Khan
Ja, ist sicher eine gute Entscheidung ... aber ich trau mich nicht
Dabei hatte ich sogar schon ne Hoden-Torsion und der Eingriff der da gemacht wird ... das wollt Ihr gar nicht wissen.
Mit Anfang 30 und vorerst abgeschlossener Familienplanung ist das noch kein Thema für mich. Aber wenn es in ein paar Jahren dann stark auf die 40 zugeht, werde ich mich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen.
Der Thred hat Mut gemacht bzw. es überhaupt zur Option werden lassen, danke!
Muß man das verstehen? Wer sich sterilisieren läßt aber das als Geheimnis behandelt hat schon irgendwie ein merkwürdiges Problem in meinen Augen.
Leb seit über 20 Jahren mit ein paar Zentimeter Samenleiter weniger und sah bis jetzt noch nie Veranlassung das zu verschweigen. Natürlich lauf ich nicht mit nem T-Shirt rum auf dem das steht, aber wenn es betrifft oder wer fragt darf das auch gerne wissen.
Das Leben bietet einfach viel zu viele Wechselfälle, als dass man genau planen und vorausschauen kann.
Alles, was mit Familienplanung, Kinderwunsch, etc. zu tun hat, läuft letztendes immer auf die Antwort hinaus: Muss jede/r für sich selbst entscheiden.
Es gibt keine allgemeingültige Regel bis wann eine Familienplanung spätestens beendet sein soll. Jean Pütz von der Hobbythek ist zuletzt mit 74 noch Vater geworden. Die einen finden's verwerflich, die anderen bewundernswert und anderen ist es wieder egal.
Ich für meinen Teil weiß definitiv, dass ich einen solchen Eingriff nie vornehmen lassen würde. Denn von denen, die heute eine solche OP befürworten, landen viele später dann ratsuchend in Medizin- und Kinderwunsch-Foren, weil sich ihre Lebenssituation grundlegend geändert hat.
Gründel isn Büchsemacher...hey...hey! ,-)
Genau diese Konsellation habe ich in der Nachbarschaft.
Vater 65, Sohn 9.
Dann habe ich mir mal 2 Weisheitszähne rausoperieren lassen (lagen waagerecht im Kiefer ). Ergebnis war: Fresse grün und blau und zugeschwollen, 4 Wochen nur von Flüssignahrung gelebt und im Stadion lief das Blut ausem Mund, weil ich das Rumbrüllen nicht lassen konnte (bzw. das klägliche Gekrächtze, was rauskam). Nene, ein Weiskittel wird nur nochmal an mir rumschnippeln, wenns wirklich um Leben und Tod geht!
Sorry, aber Schwachsinn. Von meinen engsten 8 Kumpels, alles Väter, sind 5 sterilisiert und keiner von uns ist hilfebedürftig, naja evtl. der Oxxenbacher. Aber es stimmt, unsere Lebenssituation hat sich geändert: Unsere Kinder sind (fast) erwachsen und wir alle genießen jedes Stückchen mehr Eigenständigkeit das sie uns zurückgeben. Sollte es jedoch zu einem "Unfall" kommen, ja auch das Risiko das die Samenleiter wieder zusammenwachsen exisitert, wäre ein kleiner Hosenkacker natürlich herzlich willkommen.
und: kastraten leben länger
Die zweite Satzhälfte ist eigentlich überflüssig
Du willst Kahn genannt werden?
Da kommt gleich was neues auf uns zu:"Wir sind zwar pleite ,aber wenigstens keine kastrXXXXXXXXX SchlappschXXXXXXXXXX"
Spaß.
Aber irgendwo spielt dies wohl oft bei Männern eine Rolle.
Wir sollen alle irgendwie (und dies gilt umgangssprachlich für alle Bereiche)potent sein.Da ist es für einige Männer evt. schwierig..............Auch wenn Zeugungsfähigkeit und Potenz nicht eins sind, legen es halt einfälltig gestrickte Menschen., wie wir kleinkarierten Männer manchmal sind,dummerweise so aus(ich hab nicht umsonst eingangs die Offenbacher gewählt)
Aber grundsätzlich ist es doch in aufgeklärten Gesellschaft heute keine Thema.
Familienplanung ist selbstverständlich.
Ist sie abgeschlossen, sind solche Eingriffe eine gute Sache.
Bei uns war es so: Meine Frau hat diesen Eingriff bei sich machen lassen.
Ich find es gut, wenn Männer diesen Schritt machen lassen wollen.
Allerdings bin ich persönlich dazu nicht in der Lage :
OPs (und sei sie noch so klein)unterziehe ich mich nur,wenn dies medizin. unbedingt notwendig ist.
Sonst niemals.Da hab ich innerlich eine restlose Angstblockade.Vor der Verletzung meiner körperlicher Unversehrtheit ,vor dem Risiko.
Ich vertrau mich da nur an, wenn es medizin. notwendig....sonst schnippelt bei mir niemand rum.
Aber wie gesagt:Grundsätzlich eine sehr gute Sache (auch wenn ich halt nicht zum Personenkreis gehöre)
Für Frauen ist es wesentlich normaler den Eingriff machen zu lassen, obwohl die OP um einiges komplizierter bzw. grösser ist als bei Männern.
Muß ja viel mehr geschnitten werden, entsprechend ist auch der Heilungsverlauf natürlich langwieriger.