scheibu76 schrieb: .. auch eine Familie mit 2 Kindern die von Hartz 4 lebt geht es total gut, so daß sie die Kindergelderhöhung nicht brauchen und gestrichen bekommen... a
den Kerl kannst du nur ignorieren....
Dann ignoriere meine Beiträge bitte komplett und les nicht nur das raus, was du lesen willst.
In dem Fall von der Erhöhung des Kindergelds habe ich im gleichen Satz geschrieben, daß man die jeweiligen € 20,-- lieber direkt in kindesbezogene Projekte investieren soll. Aber das kann man vor lauter Echauffierung schon mal überlesen....
leider falsch - weder ich noch die SPD oder die Grünen haben jemals an das sprichwörtliche Häuschen der Oma gedacht - daher gab es immer ( auch unter Rot grün ) grosszügige Freibeträge..
Die striittige Frage ist soll man Millionenerben besser stellen oder nicht.
Um Omas Häuschen geht es nicht und ging es nie.. Vielleicht siehst du ja das ganze unter dem Lichte dieser neuen Erkenntnis jetzt anders ..
Sind Millionenerben denn jetzt besser gestellt, als die Erben vom Omas kleinem Häuschen?
Dümmer stellen als man ist , ist immer ein schlechtes Argument. Du hast indirekt unterstellt ich würde gerne auch Omas Häuschen der Erbschaftssteuer unterziehen : ich habe klargestellt dass weder ich und eben auch nicht SPD und Grüne das jemals wollten oder wollen..
Oma Häuschen ist eine Nebelkerze die von denen gezündet wird, die Milloionereben entlasten wollen.. Es ging dank der Freibeträge nie um diese Art von Erbschaften.. und niemand hat dies vor.
genausowenig übrigens wie es eine Partei in Deutschland gibt, die fordern würde, dass nichtarbeiten lukrativer sein soll wie arbeiten. Wäre Guido westerwelle mal wirklich dankbar wenn er die Quelle benennen könnte .
Sicher, man kann Westerwelle kritisieren, genau wie Roland Koch. Einfach deswegen, weil sie vom Kern her zutreffende Aussagen mit dem Vorschlaghammer einbringen (Koch war da weitaus härter, was er ja auch gleich eingesehen hat, war ja kein Problem bei der CDU , anders ist sein Stillhalten zur 2. Wahl wohl nicht zu erklären). Sicher sind einige schwer gekniffen und wollen ja auch was machen, nur die Möglichkeiten fehlen u. U. wirklich. Ich habe selbst durch die Ausbeuter (ja, es stimmt !!!) Zeitarbeitsfirmen in einen regulären Job gefunden. Manche (u. U. zu viele) sind sich dafür zu fein - oder - es lohnt sich schlicht und simpel nicht. Genau da muss angesetzt werden. Ich wurde damals belächelt: "Warum machst du das, der Gelegenheitsarbeiter hat mehr..." und bei Opel angesprochen :"Was machst du als Deutscher hier?" das ist allerdings 15 Jahre her, dürfte heute aber immernoch gelten. Wenn da so ein Titel herausgebracht wird "arbeitslos und Spass dabei" (lang her, ich weiss), aber ich fürchte einige nehmen diese Stimmung leider auf. Mit Sicherheit sind viele Hartz-Empfänger guten Willens, leider viele eben nicht. Wer das anspricht, beleidigt gleich ALLE. Dabei sollten die mit guter Einstellung, d.h. mit Willen, Wert darauf legen, sich von den Ausnutzern des Systems zu distanzieren. Die Politik sollte die "Guten" vor den "Bösen" schützen, was keineswegs leicht ist, vor allem, weil die Unterscheidung zwischen den Gruppen sehr diffizil ist. Im Gegensatz zu hier im Forum, da sind die Fronten aber sowas von klar da gehöre ich klar zu den Bösen (Stammtischpropagandisten, Bildzeitungslesern.................) OKA forever Mr. Eintracht
Eintracht-Er schrieb: Die Politik sollte die "Guten" vor den "Bösen" schützen, was keineswegs leicht ist, vor allem, weil die Unterscheidung zwischen den Gruppen sehr diffizil ist.
also sagen wir mal einfach mal eine wahrscheinlich sehr hohe Zahl von 10000 Hartz 4 Empfängern die das System ausnutzen. die verbrauchen nicht einen Bruchteil der Mehrwertsteuer Senkung für Hotels....
vielleicht ist ja hier im Forum mal einer der mir erklären kann was diese Senkung auch nur ansatzweise für einen Sinn macht, ich habe noch keinen gefunden der mir das erklären kann....
Und das sich Arbeit lohnen soll dafür sind wir ja alle, aber dann muss man wie in vielen anderen Ländern auch endlich mal einen Mindestlohn einführen....
@Eintracht-Er Sicher, man kann Westerwelle kritisieren, genau wie Roland Koch. Einfach deswegen, weil sie vom Kern her zutreffende Aussagen mit dem Vorschlaghammer einbringen (Koch war da weitaus härter, was er ja auch gleich eingesehen hat, war ja kein Problem bei der CDU , anders ist sein Stillhalten zur 2. Wahl wohl nicht zu erklären).
du hinkst da der diskussion ein wenig hinterher. welche von westerwelles aussagen steht denn im wider spruch zur mehrheitlichen meinung?
"jemand der arbeitet muss mehr haben als jemand der arbeitslos ist".
das unterschreibt wohl jeder. ich auch. ich interpretiere es allerdings so, dass sich "arbeit wieder lohnen muss". da bin ich sofort dafür. mindestlöhne festlegen und zwar so, dass arbeiten einen menschen ernährt, dann passt das schon.
welche wahrheiten koch geäußert hat entzieht sich meiner wahrnehmung. da kannst du mir aber gerne auf die sprünge helfen.
es gbt offiziell ca. 3,5 millionen arbeitslose (weil da leute die auf kurzarbeit sind und beispielsweise frauen die sich in die erziehung der kinder geflüchtet haben nicht aufgezählt werden). niemand wird ernsthaft glauben, dass diese menschen alle einen ihrer qualifikation angemessenen job finden können.
vor 40 jahren gab es massigst fließbandarbeiter, verpacker und lagerarbeiter. diese jobs gibt es nicht mehr. alles automatisiert, zwecks gewinnoptimierung. dazu kommen die menschen die in büros einfache sachearbeiter waren. die benötigt man auch nicht mehr, alles im zuge der it-revolution wegrationalisiert.
welche einigermaßen realistischen chancen siehst du für solche menschen? sollen die alle wiesen und wälder pflegen und das zu 1 euro bedingungen?
manche haben eine chance, viele nicht.
das perfide ist, dass die zum problem gemacht werden, denn die sind die opfer einer entwicklung die noch lange nicht ihr ende gefunden hat.
die illusion, dass "jeder seines eigenen glückes schmied ist" und "jeder es schaffen kann" lässt diejenigen, die noch nicht ganz am boden sind, auf diejenigen herabschauen, die es überhaupt nicht gepackt haben.
während dessen versaufen gescheiterte investmentbanker ihren boni.
peter schrieb: @Eintracht-Er Sicher, man kann Westerwelle kritisieren, genau wie Roland Koch. Einfach deswegen, weil sie vom Kern her zutreffende Aussagen mit dem Vorschlaghammer einbringen (Koch war da weitaus härter, was er ja auch gleich eingesehen hat, war ja kein Problem bei der CDU , anders ist sein Stillhalten zur 2. Wahl wohl nicht zu erklären).
du hinkst da der diskussion ein wenig hinterher. welche von westerwelles aussagen steht denn im wider spruch zur mehrheitlichen meinung?
"jemand der arbeitet muss mehr haben als jemand der arbeitslos ist".
das unterschreibt wohl jeder. ich auch. ich interpretiere es allerdings so, dass sich "arbeit wieder lohnen muss". da bin ich sofort dafür. mindestlöhne festlegen und zwar so, dass arbeiten einen menschen ernährt, dann passt das schon.
welche wahrheiten koch geäußert hat entzieht sich meiner wahrnehmung. da kannst du mir aber gerne auf die sprünge helfen.
es gbt offiziell ca. 3,5 millionen arbeitslose (weil da leute die auf kurzarbeit sind und beispielsweise frauen die sich in die erziehung der kinder geflüchtet haben nicht aufgezählt werden). niemand wird ernsthaft glauben, dass diese menschen alle einen ihrer qualifikation angemessenen job finden können.
vor 40 jahren gab es massigst fließbandarbeiter, verpacker und lagerarbeiter. diese jobs gibt es nicht mehr. alles automatisiert, zwecks gewinnoptimierung. dazu kommen die menschen die in büros einfache sachearbeiter waren. die benötigt man auch nicht mehr, alles im zuge der it-revolution wegrationalisiert.
welche einigermaßen realistischen chancen siehst du für solche menschen? sollen die alle wiesen und wälder pflegen und das zu 1 euro bedingungen?
manche haben eine chance, viele nicht.
das perfide ist, dass die zum problem gemacht werden, denn die sind die opfer einer entwicklung die noch lange nicht ihr ende gefunden hat.
die illusion, dass "jeder seines eigenen glückes schmied ist" und "jeder es schaffen kann" lässt diejenigen, die noch nicht ganz am boden sind, auf diejenigen herabschauen, die es überhaupt nicht gepackt haben.
während dessen versaufen gescheiterte investmentbanker ihren boni.
Peter du sprichst hier einen ganz wichtigen Punkt an. Wir hatten die Diskussion gestern zuhause. Und meine Kinder fanden die Aussage von WW im Kern richtig. (Sie glauben auch, dass der vorgeschickt wurde).
Nach langer Diskussion geben sie mir zumindest hier recht
Der Großteil der Hartz 4 Empfänger würden lieber arbeiten als Geld zu "kassieren" Nicht der Hartz 4 Satz sollte gesenkt werden, sondern die Arbeit sollte sich lohnen, sprich es muss den Mindestlohn geben. Wir haben ca 10 Euro ermittelt.
Wer einen Job nicht annimmt (auch dann wenn er keine Verbesserung der finanziellen Situation darstellt) dessen Bezüge sollten halbiert werden.
Man sollte die Arbeitsjahre berücksichtigen. Erhöhung des Grundsatzes nach 10 Arbeitsjahren um 0.05% je Monat (maximiert auf 15%). Jemand der 32 Jahr gearbeitet hat würde somit 22*12*0.05% = 13.2% mehr erhalten.
Die große Problematik an der Hartz4 Diskussion ist, dass wohl jeder von uns Nutznießer kennt, wo man sich fragt warum bekommt der (die) dass und warum so viel.
So erhält eine alleinerziehende mit Baby 1120Euro (incl. Mietzuschuss) das entspricht einen "Stundenlohn" von 6.55 Euro bei einer 38 Stunden Woche. Zzgl. Kindergeld
Wie viel Gehalt bekommt eine Arbeiterin bei Schlecker?
Oder der 40 Jahre alte Langzeitarbeitslose 2 Kinder (nicht volljährig) verheiratet - 2052 Euro (incl. Mietzuschuss). Das entspricht einem "Stundenlohn" von 12 Euro.
eagle schrieb: Das hat unser lieber Herr Koch ja schon sehr erfolgreich praktiziert (Unterschriftaktion)... irgendwie haben viele Wähler ein miserables Gedächtnis.
So, so - aber Lafo hat nie gegen Fremdarbeiter gehetzt, Schröder ist nicht bei Gazprom; Caio nicht bei der Deutschen Bank? Und die Maschmeyer-Spende gab's auch nicht?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wirkt für mich wie eine beliebte Politiker-Antwort. Wenn ich merke das ein Punkt unangenehm ist, wird gesagt "Aber die anderen auch..."
Davon abgesehen vergleichst du Äpfel mit Birnen. Das Politiker sich in ihrer Amtsperiode für ihren späteren Arbeitgeber "empfehlen" ist sehr gefährlich (ich meine es gab sogar letztens die Aufforderung 2 Jahre "Sperre" aufzulegen, wenn Spitzenpolitiker gehen - wegen aktuellen Fällen). Das hat aber gerade nicht viel mit dem Auf-den-Putz-Hauen von WW zu tun. Und noch weniger mit dem populistischen Schwachsinn von Koch damals.
p.s. Was bitte hat den ein Herr Rösler bisher geleistet, abgesehen davon den Pharma-Kritiker Sawicki auf Druck der Industrie zu entlassen? Nur weil du ihn so lobend erwähnst ....
es gibt in jeder Gesellschaft Menschen die es eben nicht ganz schaffen, die es nur zum Lageristen Tellerwäscher oder sonstigen schaffen . Im Zuge der Rationalisierung sind für diese Menschen die Jobs weggebrochen. Den Produktivitätssprung dadurch schiebt aber zum geringsten Teil die Gesellschaft ein, die diese Menschen dann versorgen muss. Den Produktivitätsgewinn schiebt das Kapital ein, der oder diejenigen, die das Kapital haben sich diese Maschinen kaufen zu können.
Ergo hat auch das Kapital eine humanitäre Verpflichtung einen guten Teil dieses Gewinns der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, die 1. die wegen gestigener Produktivivität Zurückgebliebenen auffangen muss und 2. Durch Bildungseinrichtungen Polizei und Infrastruktur mithilft das Kapital zu erwirtschaften vermehren und zu schützen.
Afrigaaner schrieb: [...] Der Großteil der Hartz 4 Empfänger würden lieber arbeiten als Geld zu "kassieren" Nicht der Hartz 4 Satz sollte gesenkt werden, sondern die Arbeit sollte sich lohnen, sprich es muss den Mindestlohn geben. Wir haben ca 10 Euro ermittelt. [...]
Erstmal: hätte sich ein WW hingestellt und so differenziert kritisiert, wäre wohl das Ganze kaum so hoch gekocht worden. Umgekehrt wollte er wohl auch weniger die Sachdiskussion als mehr den Paukenschlag.
Zum zweiten. Ich sehe das mit einem Mindestlohn zwiespältig. Solange durch die Globalisierung ein (großer) Arbeitgeber ausweichen kann, trifft es die kleinen und mittleren meist härter. Eigentlich sollte sich ein zu geringer Lohn indirekt auf den Heimischen Markt negativ auswirken (Kaufkraft) und somit unrentabel sein. Greift aber nicht, da offenbar die profitierenden Unternehmen nicht im entsprechenden Maße an den Sozialen Leistungen teilnimmt, die das dann wieder auffangen. Bezahlt wird mal wieder von der Gemeinschaft. Dennoch wäre das Thema allemal sinnvoller als so Schwachsinnsaktionen wie ein Abwrackprämie.
deine berechnungen sind nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich der meinung bin, dass man sich bei einem 55jährigen banksachbearbeiter, der auf grund von rationalisierungen arbeitslos wird, durchaus fragen kann, was denn eine "zumutbare" arbeit ist.
und denjenigen die sowieso wenig haben auch noch etwas ab zu nehmen, was erreichst du damit?
sollen die verhungern? *polemik*
ein wichtiger teilaspekt fällt aber in der ganzen diskussion immer ein wenig unter den tisch. nämlich die tatsache, dass es gar keine chance auf vollbeschäftigung gibt. der zug ist mit der umstrukturierung aller industriellen bereiche und der integration von it-lösungen endgültig abgefahren. und es werden immer weniger menschen für diejenigen aufkommen müssen, die gar keine chance haben sich innerhalb des systems ein warmes plätzchen zu suchen. und von denen wird es immer mehr geben.
deine berechnungen sind nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich der meinung bin, dass man sich bei einem 55jährigen banksachbearbeiter, der auf grund von rationalisierungen arbeitslos wird, durchaus fragen kann, was denn eine "zumutbare" arbeit ist.
und denjenigen die sowieso wenig haben auch noch etwas ab zu nehmen, was erreichst du damit?
sollen die verhungern? *polemik*
ein wichtiger teilaspekt fällt aber in der ganzen diskussion immer ein wenig unter den tisch. nämlich die tatsache, dass es gar keine chance auf vollbeschäftigung gibt. der zug ist mit der umstrukturierung aller industriellen bereiche und der integration von it-lösungen endgültig abgefahren. und es werden immer weniger menschen für diejenigen aufkommen müssen, die gar keine chance haben sich innerhalb des systems ein warmes plätzchen zu suchen. und von denen wird es immer mehr geben.
und die verbleibenen Plätzchen werden immer produktiver - Die Produktivitätsgewinne schieben die Unternehmen ein - Die Kollateralschäden dieser Entwicklung ( die Versorgung der unter den Rost gefallenen ) trägt die Gesellschaft
deine berechnungen sind nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich der meinung bin, dass man sich bei einem 55jährigen banksachbearbeiter, der auf grund von rationalisierungen arbeitslos wird, durchaus fragen kann, was denn eine "zumutbare" arbeit ist.
und denjenigen die sowieso wenig haben auch noch etwas ab zu nehmen, was erreichst du damit?
sollen die verhungern? *polemik*
ein wichtiger teilaspekt fällt aber in der ganzen diskussion immer ein wenig unter den tisch. nämlich die tatsache, dass es gar keine chance auf vollbeschäftigung gibt. der zug ist mit der umstrukturierung aller industriellen bereiche und der integration von it-lösungen endgültig abgefahren. und es werden immer weniger menschen für diejenigen aufkommen müssen, die gar keine chance haben sich innerhalb des systems ein warmes plätzchen zu suchen. und von denen wird es immer mehr geben.
und die verbleibenen Plätzchen werden immer produktiver - Die Produktivitätsgewinne schieben die Unternehmen ein - Die Kollateralschäden dieser Entwicklung ( die Versorgung der unter den Rost gefallenen ) trägt die Gesellschaft
ja. und legitimiert wird das durch die gebetsmühlenartige wiederholung von " das liegt an der globalisierung".
Eins hat Westerwelle zumindest geschafft: Darüber redet (fast) keiner mehr.
Hartz4 als Prellbock sozusagen, in dessen Windschatten weiterhin skandalöse Dinge geschehen können.
Das ist doch immer so, wenn es Themen gibt die den Politiker unbequem werden könnten, dann wird schnell ein neuer Brand entfacht der von den anderen Brandherden ablenken soll.
deine berechnungen sind nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich der meinung bin, dass man sich bei einem 55jährigen banksachbearbeiter, der auf grund von rationalisierungen arbeitslos wird, durchaus fragen kann, was denn eine "zumutbare" arbeit ist.
und denjenigen die sowieso wenig haben auch noch etwas ab zu nehmen, was erreichst du damit?
sollen die verhungern? *polemik*
ein wichtiger teilaspekt fällt aber in der ganzen diskussion immer ein wenig unter den tisch. nämlich die tatsache, dass es gar keine chance auf vollbeschäftigung gibt. der zug ist mit der umstrukturierung aller industriellen bereiche und der integration von it-lösungen endgültig abgefahren. und es werden immer weniger menschen für diejenigen aufkommen müssen, die gar keine chance haben sich innerhalb des systems ein warmes plätzchen zu suchen. und von denen wird es immer mehr geben.
und die verbleibenen Plätzchen werden immer produktiver - Die Produktivitätsgewinne schieben die Unternehmen ein - Die Kollateralschäden dieser Entwicklung ( die Versorgung der unter den Rost gefallenen ) trägt die Gesellschaft
ja. und legitimiert wird das durch die gebetsmühlenartige wiederholung von " das liegt an der globalisierung".
das kann auf dauer nicht gut gehen.
du hast was vergessen ... die die unter den Rost gefallen sind beschimpft mann noch als Faulenzer und versucht ihnen Ihr Allmosen zu streichen. Das lenkt schön davon ab mal nachzufragen, wer eigentlich den Profit aus deren Arbeitslosigkeit vorher geschlagen hat..
Mal kurz, da hier ja auch WW Aussagen bzgl Hartz4 diskutiert werden. Also ich spreche jetzt aus eigener Erfahrung:
Man sollte anstatt Hartz4-Empfänger des Abkassierens zu bezichtigen auch mal ein Auge auf, zumindest in meinem Umfeld, nicht wenige Beamte werfen, die via gelben Schein mit 40 Rente bekommen, trotzdem Nebenjobs machen und zu Hause schwere Steine schleppen, obwohl sie wegen "Rücken" in Rente sind. Das sind die Schmarotzer, denen wesentlich mehr hinten reingeschoben wird, als den arbeitsunwilligen Hartz4-Empfängern. Der obenstehnde Fall war noch einer der harmloseren, die mir bekannt sind.
Frankfurter-Bob schrieb: Mal kurz, da hier ja auch WW Aussagen bzgl Hartz4 diskutiert werden. Also ich spreche jetzt aus eigener Erfahrung:
Man sollte anstatt Hartz4-Empfänger des Abkassierens zu bezichtigen auch mal ein Auge auf, zumindest in meinem Umfeld, nicht wenige Beamte werfen, die via gelben Schein mit 40 Rente bekommen, trotzdem Nebenjobs machen und zu Hause schwere Steine schleppen, obwohl sie wegen "Rücken" in Rente sind. Das sind die Schmarotzer, denen wesentlich mehr hinten reingeschoben wird, als den arbeitsunwilligen Hartz4-Empfängern. Der obenstehnde Fall war noch einer der harmloseren, die mir bekannt sind.
Es gibt so unendlich viele, deutlich "schlimmere", sprich wesentlich mehr Geld "absaugende" Menschen in Deutschland als einen faulen und sich gemütlich eingerichteten Hartz IV-Empfänger. Das geht bei den Bankern los, über die Gutverdienenden Steuerhinterzieher, bis zu den von dir erwähnten Beamten, oder auch im ÖD-Angestellten, die den ganzen Tag Kaffee trinken und tratschen und nach 1 1/2 Jahren dieser Tätigkeit mit "Bourn Out"-Syndrom krankgeschrieben werden. Und endet eben bei den Arno Dübels der Republik. Wenn mann all diese "Schmarotzer" daran bekommen würde auch ein wenig an die Gemeinschaft zu denken, das wärs. Blühende Landschaften. Aber das wird nun mal nichts. Denn: "Idioten gibt es immer und überall."
Da kann man nur versuchen mit Maßnahmen entgegen zu wirken. Mindestlöhne, damit "Arbeit sich lohnt" und gleichzeitig radikal und konsequent kürzen bei denjenigen, die angebotene Arbeit nicht annehmen. Im ÖD Beschäftigte, die sich auf Staatskosten ein -wirklich- feines Leben machen rauswerfen und Pension zurückfordern. Mehr Steuerprüfer anstellen, besonders bei Firmenprüfungen, jede Steuerdaten-CD ankaufen. Banker haften lassen für ihre Verfehlungen. Aber das einzige, was dieser "Regierung" davon einfällt ist das dick markierte. Sagt alles... :neutral-face
was ist an Arno Dübel bitte faul ?? Der muss von Talkshow zu Talkshow als Vorzeigefaulenzer tingeln... als lebender Beweis der Richtigkeit der WW Thesen und als Gegenstück zu Kotzbrocken Olaf Henkel.
Das ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern mit Henkel diskutieren auch noch ein Raubbau an Seele und Verstand.
Aber so wie Dübel rege gebucht wird, hat er sicher schon nen Manager der seine Termine koordiniert..
Dann ignoriere meine Beiträge bitte komplett und les nicht nur das raus, was du lesen willst.
In dem Fall von der Erhöhung des Kindergelds habe ich im gleichen Satz geschrieben, daß man die jeweiligen € 20,-- lieber direkt in kindesbezogene Projekte investieren soll. Aber das kann man vor lauter Echauffierung schon mal überlesen....
Dümmer stellen als man ist , ist immer ein schlechtes Argument.
Du hast indirekt unterstellt ich würde gerne auch Omas Häuschen der Erbschaftssteuer unterziehen : ich habe klargestellt dass weder ich und eben auch nicht SPD und Grüne das jemals wollten oder wollen..
Oma Häuschen ist eine Nebelkerze die von denen gezündet wird, die Milloionereben entlasten wollen.. Es ging dank der Freibeträge nie um diese Art von Erbschaften.. und niemand hat dies vor.
genausowenig übrigens wie es eine Partei in Deutschland gibt, die fordern würde, dass nichtarbeiten lukrativer sein soll wie arbeiten. Wäre Guido westerwelle mal wirklich dankbar wenn er die Quelle benennen könnte .
Ich will nun auch einen Stundenlohn von 7000 Euronen!
Polemik? Sicher, aber höchstens die Hälfte von dem was Herr WW jeden Tag so raushaut!
Sicher sind einige schwer gekniffen und wollen ja auch was machen, nur die Möglichkeiten fehlen u. U. wirklich. Ich habe selbst durch die Ausbeuter (ja, es stimmt !!!) Zeitarbeitsfirmen in einen regulären Job gefunden. Manche (u. U. zu viele) sind sich dafür zu fein - oder - es lohnt sich schlicht und simpel nicht.
Genau da muss angesetzt werden.
Ich wurde damals belächelt: "Warum machst du das, der Gelegenheitsarbeiter hat mehr..." und bei Opel angesprochen :"Was machst du als Deutscher hier?"
das ist allerdings 15 Jahre her, dürfte heute aber immernoch gelten. Wenn da so ein Titel herausgebracht wird "arbeitslos und Spass dabei" (lang her, ich weiss), aber ich fürchte einige nehmen diese Stimmung leider auf. Mit Sicherheit sind viele Hartz-Empfänger guten Willens, leider viele eben nicht. Wer das anspricht, beleidigt gleich ALLE. Dabei sollten die mit guter Einstellung, d.h. mit Willen, Wert darauf legen, sich von den Ausnutzern des Systems zu distanzieren. Die Politik sollte die "Guten" vor den "Bösen" schützen, was keineswegs leicht ist, vor allem, weil die Unterscheidung zwischen den Gruppen sehr diffizil ist. Im Gegensatz zu hier im Forum, da sind die Fronten aber sowas von klar da gehöre ich klar zu den Bösen (Stammtischpropagandisten, Bildzeitungslesern.................)
OKA forever Mr. Eintracht
also sagen wir mal einfach mal eine wahrscheinlich sehr hohe Zahl von 10000 Hartz 4 Empfängern die das System ausnutzen. die verbrauchen nicht einen Bruchteil der Mehrwertsteuer Senkung für Hotels....
vielleicht ist ja hier im Forum mal einer der mir erklären kann was diese Senkung auch nur ansatzweise für einen Sinn macht, ich habe noch keinen gefunden der mir das erklären kann....
Und das sich Arbeit lohnen soll dafür sind wir ja alle, aber dann muss man wie in vielen anderen Ländern auch endlich mal einen Mindestlohn einführen....
Sicher, man kann Westerwelle kritisieren, genau wie Roland Koch. Einfach deswegen, weil sie vom Kern her zutreffende Aussagen mit dem Vorschlaghammer einbringen (Koch war da weitaus härter, was er ja auch gleich eingesehen hat, war ja kein Problem bei der CDU , anders ist sein Stillhalten zur 2. Wahl wohl nicht zu erklären).
du hinkst da der diskussion ein wenig hinterher. welche von westerwelles aussagen steht denn im wider spruch zur mehrheitlichen meinung?
"jemand der arbeitet muss mehr haben als jemand der arbeitslos ist".
das unterschreibt wohl jeder. ich auch. ich interpretiere es allerdings so, dass sich "arbeit wieder lohnen muss". da bin ich sofort dafür. mindestlöhne festlegen und zwar so, dass arbeiten einen menschen ernährt, dann passt das schon.
welche wahrheiten koch geäußert hat entzieht sich meiner wahrnehmung. da kannst du mir aber gerne auf die sprünge helfen.
es gbt offiziell ca. 3,5 millionen arbeitslose (weil da leute die auf kurzarbeit sind und beispielsweise frauen die sich in die erziehung der kinder geflüchtet haben nicht aufgezählt werden). niemand wird ernsthaft glauben, dass diese menschen alle einen ihrer qualifikation angemessenen job finden können.
vor 40 jahren gab es massigst fließbandarbeiter, verpacker und lagerarbeiter. diese jobs gibt es nicht mehr. alles automatisiert, zwecks gewinnoptimierung. dazu kommen die menschen die in büros einfache sachearbeiter waren. die benötigt man auch nicht mehr, alles im zuge der it-revolution wegrationalisiert.
welche einigermaßen realistischen chancen siehst du für solche menschen? sollen die alle wiesen und wälder pflegen und das zu 1 euro bedingungen?
manche haben eine chance, viele nicht.
das perfide ist, dass die zum problem gemacht werden, denn die sind die opfer einer entwicklung die noch lange nicht ihr ende gefunden hat.
die illusion, dass "jeder seines eigenen glückes schmied ist" und "jeder es schaffen kann" lässt diejenigen, die noch nicht ganz am boden sind, auf diejenigen herabschauen, die es überhaupt nicht gepackt haben.
während dessen versaufen gescheiterte investmentbanker ihren boni.
Peter du sprichst hier einen ganz wichtigen Punkt an.
Wir hatten die Diskussion gestern zuhause. Und meine Kinder fanden die Aussage von WW im Kern richtig. (Sie glauben auch, dass der vorgeschickt wurde).
Nach langer Diskussion geben sie mir zumindest hier recht
Der Großteil der Hartz 4 Empfänger würden lieber arbeiten als Geld zu "kassieren"
Nicht der Hartz 4 Satz sollte gesenkt werden, sondern die Arbeit sollte sich lohnen, sprich es muss den Mindestlohn geben. Wir haben ca 10 Euro ermittelt.
Wer einen Job nicht annimmt (auch dann wenn er keine Verbesserung der finanziellen Situation darstellt) dessen Bezüge sollten halbiert werden.
Man sollte die Arbeitsjahre berücksichtigen. Erhöhung des Grundsatzes nach 10 Arbeitsjahren um 0.05% je Monat (maximiert auf 15%). Jemand der 32 Jahr gearbeitet hat würde somit 22*12*0.05% = 13.2% mehr erhalten.
Die große Problematik an der Hartz4 Diskussion ist, dass wohl jeder von uns Nutznießer kennt, wo man sich fragt warum bekommt der (die) dass und warum so viel.
So erhält eine alleinerziehende mit Baby 1120Euro (incl. Mietzuschuss) das entspricht einen "Stundenlohn" von 6.55 Euro bei einer 38 Stunden Woche.
Zzgl. Kindergeld
Wie viel Gehalt bekommt eine Arbeiterin bei Schlecker?
Oder der 40 Jahre alte Langzeitarbeitslose 2 Kinder (nicht volljährig) verheiratet - 2052 Euro (incl. Mietzuschuss). Das entspricht einem "Stundenlohn" von 12 Euro.
Wie viel Gehalt bekommt ein Lagerist?
Gruß Afrigaaner
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wirkt für mich wie eine beliebte Politiker-Antwort. Wenn ich merke das ein Punkt unangenehm ist, wird gesagt "Aber die anderen auch..."
Davon abgesehen vergleichst du Äpfel mit Birnen. Das Politiker sich in ihrer Amtsperiode für ihren späteren Arbeitgeber "empfehlen" ist sehr gefährlich (ich meine es gab sogar letztens die Aufforderung 2 Jahre "Sperre" aufzulegen, wenn Spitzenpolitiker gehen - wegen aktuellen Fällen).
Das hat aber gerade nicht viel mit dem Auf-den-Putz-Hauen von WW zu tun. Und noch weniger mit dem populistischen Schwachsinn von Koch damals.
p.s. Was bitte hat den ein Herr Rösler bisher geleistet, abgesehen davon den Pharma-Kritiker Sawicki auf Druck der Industrie zu entlassen? Nur weil du ihn so lobend erwähnst ....
Er hat sich einen Pharmalobbyist ins Haus geholt.
Auch ne Leistung.
es gibt in jeder Gesellschaft Menschen die es eben nicht ganz schaffen, die es nur zum Lageristen Tellerwäscher oder sonstigen schaffen . Im Zuge der Rationalisierung sind für diese Menschen die Jobs weggebrochen. Den Produktivitätssprung dadurch schiebt aber zum geringsten Teil die Gesellschaft ein, die diese Menschen dann versorgen muss. Den Produktivitätsgewinn schiebt das Kapital ein, der oder diejenigen, die das Kapital haben sich diese Maschinen kaufen zu können.
Ergo hat auch das Kapital eine humanitäre Verpflichtung einen guten Teil dieses Gewinns der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen,
die 1. die wegen gestigener Produktivivität Zurückgebliebenen auffangen muss
und 2. Durch Bildungseinrichtungen Polizei und Infrastruktur mithilft das Kapital zu erwirtschaften vermehren und zu schützen.
Erstmal: hätte sich ein WW hingestellt und so differenziert kritisiert, wäre wohl das Ganze kaum so hoch gekocht worden. Umgekehrt wollte er wohl auch weniger die Sachdiskussion als mehr den Paukenschlag.
Zum zweiten. Ich sehe das mit einem Mindestlohn zwiespältig. Solange durch die Globalisierung ein (großer) Arbeitgeber ausweichen kann, trifft es die kleinen und mittleren meist härter. Eigentlich sollte sich ein zu geringer Lohn indirekt auf den Heimischen Markt negativ auswirken (Kaufkraft) und somit unrentabel sein. Greift aber nicht, da offenbar die profitierenden Unternehmen nicht im entsprechenden Maße an den Sozialen Leistungen teilnimmt, die das dann wieder auffangen. Bezahlt wird mal wieder von der Gemeinschaft.
Dennoch wäre das Thema allemal sinnvoller als so Schwachsinnsaktionen wie ein Abwrackprämie.
deine berechnungen sind nachvollziehbar, auch wenn ich persönlich der meinung bin, dass man sich bei einem 55jährigen banksachbearbeiter, der auf grund von rationalisierungen arbeitslos wird, durchaus fragen kann, was denn eine "zumutbare" arbeit ist.
und denjenigen die sowieso wenig haben auch noch etwas ab zu nehmen, was erreichst du damit?
sollen die verhungern? *polemik*
ein wichtiger teilaspekt fällt aber in der ganzen diskussion immer ein wenig unter den tisch. nämlich die tatsache, dass es gar keine chance auf vollbeschäftigung gibt. der zug ist mit der umstrukturierung aller industriellen bereiche und der integration von it-lösungen endgültig abgefahren. und es werden immer weniger menschen für diejenigen aufkommen müssen, die gar keine chance haben sich innerhalb des systems ein warmes plätzchen zu suchen. und von denen wird es immer mehr geben.
und die verbleibenen Plätzchen werden immer produktiver - Die Produktivitätsgewinne schieben die Unternehmen ein - Die Kollateralschäden dieser Entwicklung ( die Versorgung der unter den Rost gefallenen ) trägt die Gesellschaft
Eins hat Westerwelle zumindest geschafft: Darüber redet (fast) keiner mehr.
Hartz4 als Prellbock sozusagen, in dessen Windschatten weiterhin skandalöse Dinge geschehen können.
ja. und legitimiert wird das durch die gebetsmühlenartige wiederholung von " das liegt an der globalisierung".
das kann auf dauer nicht gut gehen.
Das ist doch immer so, wenn es Themen gibt die den Politiker unbequem werden könnten, dann wird schnell ein neuer Brand entfacht der von den anderen Brandherden ablenken soll.
du hast was vergessen ... die die unter den Rost gefallen sind beschimpft mann noch als Faulenzer und versucht ihnen Ihr Allmosen zu streichen.
Das lenkt schön davon ab mal nachzufragen, wer eigentlich den Profit aus deren Arbeitslosigkeit vorher geschlagen hat..
Man sollte anstatt Hartz4-Empfänger des Abkassierens zu bezichtigen auch mal ein Auge auf, zumindest in meinem Umfeld, nicht wenige Beamte werfen, die via gelben Schein mit 40 Rente bekommen, trotzdem Nebenjobs machen und zu Hause schwere Steine schleppen, obwohl sie wegen "Rücken" in Rente sind. Das sind die Schmarotzer, denen wesentlich mehr hinten reingeschoben wird, als den arbeitsunwilligen Hartz4-Empfängern. Der obenstehnde Fall war noch einer der harmloseren, die mir bekannt sind.
Es gibt so unendlich viele, deutlich "schlimmere", sprich wesentlich mehr Geld "absaugende" Menschen in Deutschland als einen faulen und sich gemütlich eingerichteten Hartz IV-Empfänger. Das geht bei den Bankern los, über die Gutverdienenden Steuerhinterzieher, bis zu den von dir erwähnten Beamten, oder auch im ÖD-Angestellten, die den ganzen Tag Kaffee trinken und tratschen und nach 1 1/2 Jahren dieser Tätigkeit mit "Bourn Out"-Syndrom krankgeschrieben werden. Und endet eben bei den Arno Dübels der Republik.
Wenn mann all diese "Schmarotzer" daran bekommen würde auch ein wenig an die Gemeinschaft zu denken, das wärs. Blühende Landschaften.
Aber das wird nun mal nichts. Denn: "Idioten gibt es immer und überall."
Da kann man nur versuchen mit Maßnahmen entgegen zu wirken. Mindestlöhne, damit "Arbeit sich lohnt" und gleichzeitig radikal und konsequent kürzen bei denjenigen, die angebotene Arbeit nicht annehmen.
Im ÖD Beschäftigte, die sich auf Staatskosten ein -wirklich- feines Leben machen rauswerfen und Pension zurückfordern. Mehr Steuerprüfer anstellen, besonders bei Firmenprüfungen, jede Steuerdaten-CD ankaufen. Banker haften lassen für ihre Verfehlungen.
Aber das einzige, was dieser "Regierung" davon einfällt ist das dick markierte. Sagt alles... :neutral-face
was ist an Arno Dübel bitte faul ??
Der muss von Talkshow zu Talkshow als Vorzeigefaulenzer tingeln... als lebender Beweis der Richtigkeit der WW Thesen und als Gegenstück zu Kotzbrocken Olaf Henkel.
Das ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern mit Henkel diskutieren auch noch ein Raubbau an Seele und Verstand.
Aber so wie Dübel rege gebucht wird, hat er sicher schon nen Manager der seine Termine koordiniert..