Prognostiziere, Leistungskürzungen - und schon hat der der 1000 Euro verdient tatsächlich mehr...
Gruß Afrigaaner
Dann kann der der von Hartz 4 lebt sich auch gleich umbringen...
oder anders das Kind von der schwangeren 20 jährigen... hat all seine Chancen schon verspielt... und kann nix dafür...
schöne neue Welt
Entschuldige bitte, wer mit 888 Euro im Monat nicht auskommt, da ist die Miete, Heizung, Wasser etc. schon bezahlt, der sollte sich dann schon mal einschränken.
Viel schlimmer finde ich die alleinstehenden die Jahre lang gearbeitet haben. Die kaum noch ne Einstellung finden werden.
das eine ist ungerechtigkeiten INNERhalb des hartz 4 Systems und das andre ist schlicht das Lohnabstandsgebot ( wer arbeitet soll mehr haben..)
in erstem Fall geb ich dir Recht, da gibts es Ungerechtigkeiten - gerade weil z.B. Alter und Berufsjahre wohl immer noch eine zu geringe Rolle spielen. Diese benannten Ungerechtigkeiten könnte er ja in der regierung beseitigen udn würde dabei sicher auf gar keinen grosse Gegewehr stossen.
Nur darauf woillte WW doch gar nicht raus. Er wollte populistisch die die ( zu greingen Löhnen ) arbeiten gegen die die Hartz4 beziehen aufhetzen. Nach dem Motto Ihr zahlt die Faulenzer.
Mit dem Satz " er arbeitet soll mehr haben als der der nicht arbeitet " will er nicht andres erreichen als Kürzungen bei Hartz 4 . Sein Ziel (das kein Mensch dieser Welt bestreitet) könnte man ja leicht auch durch höhere Löhne erreichen, nur die will er natürlich keinesfalls.
Wenn man heute in Deutschland von einem Vollzeitjob weniger erhält als zum Überleben notwenidig dann ist nicht Hartz 4 zu hoch sondern der Lohn zu niedrig.
Daran ist übrigenns nicht wieder böse Staat schuld, der stockt den Leuten das Geld noch auf und subventioniert damit die Lohndrücker. Auch ist der Staat nicht -wie du fälschlicherweise unterstellst- an den niedrigen Nettolöhnen in diesem Bereich schuld ( diese Minilöhne unterliegen gar nicht der Steuer.) Allenfalls die Sozialabgaben könnte man nennen . Die drücken den Kleinstlohnbezieher - der Grosslohnbezieher oder der Riesengrosslohnbezieher hat diese Sorgen nicht- der muss im gesetzlichen Krankenversicherungssystem ja gar nicht mitmachen...
Prognostiziere, Leistungskürzungen - und schon hat der der 1000 Euro verdient tatsächlich mehr...
Gruß Afrigaaner
Dann kann der der von Hartz 4 lebt sich auch gleich umbringen...
oder anders das Kind von der schwangeren 20 jährigen... hat all seine Chancen schon verspielt... und kann nix dafür...
schöne neue Welt
Dann gib doch was ab von deinem Geld. Wer hindert dich denn?
zu diesem immer wieder gern gebrachten Argument: was glaubst du wie viele Leute gern dazu bereit wären etwas mehr zu geben wenn der Staat es organisiert bekäme, dass Leute wie du das auch tun und wenn die FDP es organisiert bekäme, dass Ihre Syphatisanthen mal wenigstens ein paar Jahre steuerehrlich sind...
Prognostiziere, Leistungskürzungen - und schon hat der der 1000 Euro verdient tatsächlich mehr...
Gruß Afrigaaner
Dann kann der der von Hartz 4 lebt sich auch gleich umbringen...
oder anders das Kind von der schwangeren 20 jährigen... hat all seine Chancen schon verspielt... und kann nix dafür...
schöne neue Welt
Dann gib doch was ab von deinem Geld. Wer hindert dich denn?
zu diesem immer wieder gern gebrachten Argument: was glaubst du wie viele Leute gern dazu bereit wären etwas mehr zu geben wenn der Staat es organisiert bekäme, dass Leute wie du das auch tun und wenn die FDP es organisiert bekäme, dass Ihre Syphatisanthen mal wenigstens ein paar Jahre steuerehrlich sind...
Senke die Steuern. Dann habe ich auch was zum abgeben.
HeinzGründel schrieb: Senke die Steuern. Dann habe ich auch was zum abgeben.
Und wenn dann auch noch die Steuern für Geringverdiener gesenkt werden, haben die auch mehr als Hartz4 Empfänger. Und genau das hat auch GW gestern im Bundestag gefordert.
HeinzGründel schrieb: Senke die Steuern. Dann habe ich auch was zum abgeben.
Und wenn dann auch noch die Steuern für Geringverdiener gesenkt werden, haben die auch mehr als Hartz4 Empfänger. Und genau das hat auch GW gestern im Bundestag gefordert.
DA
Geringverdiener und Lohnsteuer.... da werden die nicht viel von haben....
Ihr macht den Fehler die Normalverdiener mit Superreichen in einen Topf zu werfen.Diese Menschen sind eh schon außer Landes. Meine Abschreibungsmöglichkeiten würde ich ich als sehr bescheiden ansehen. Und mit dem Begriff "kalte Progression " würde ich mich auch mal befassen. Derzeit stranguliert man hier die Mittelklasse, die den Laden hier noch am Laufen hält. Das wird aber nicht mehr lange gut gehen. Wenn ich heut 25 wäre ,würde ich dieses Land verlassen. Machen ja auch viele. In die Schweiz oder noch schlimmer in die USA. Warum machen das die Leute denn?
Wahrscheinlich alles Menschen ohne soziales Gewissen...
Möglicherweise geht ihnen aber auch nur auf den Zeiger wie der Staat sie in jedem Bereich bevormundet.
HeinzGründel schrieb: Senke die Steuern. Dann habe ich auch was zum abgeben.
Und wenn dann auch noch die Steuern für Geringverdiener gesenkt werden, haben die auch mehr als Hartz4 Empfänger. Und genau das hat auch GW gestern im Bundestag gefordert.
DA
Blöd, dass die Grosse Koaltion das bereits schon beschlossen hatte und seit 1. jan in karft ist- naja muss man als Aussenminister vielleicht nicht wissen:
Der Grundfreibetrag, bis zu dem nach den Tarifvorschriften des Einkommensteuergesetzes das zu versteuernde Einkommen steuerfrei bleibt, beträgt seit 2004 7.664 EUR/15.328 EUR (Grundtabelle / Splittingtabelle). Über das Konjunkturprogramm II erfolgt ab dem 01.01.2009 eine Anhebung des Grundfreibetrags um 170 EUR auf 7.834 EUR. Ab 01.01.2010 erfolgt eine weitere Anhebung des Grundfreibetrags auf 8.004 EUR.
HeinzGründel schrieb: Ihr macht den Fehler die Normalverdiener mit Superreichen in einen Topf zu werfen.Diese Menschen sind eh schon außer Landes. Meine Abschreibungsmöglichkeiten würde ich ich als sehr bescheiden ansehen. Und mit dem Begriff "kalte Progression " würde ich mich auch mal befassen. Derzeit stranguliert man hier die Mittelklasse, die den Laden hier noch am Laufen hält. Das wird aber nicht mehr lange gut gehen. Wenn ich heut 25 wäre ,würde ich dieses Land verlassen. Machen ja auch viele. In die Schweiz oder noch schlimmer in die USA. Warum machen das die Leute denn?
Wahrscheinlich alles Menschen ohne soziales Gewissen...
Möglicherweise geht ihnen aber auch nur auf den Zeiger wie der Staat sie in jedem Bereich bevormundet.
und diese Mittelschicht ist bei der Kopfpauschale 2 x der Blöde.. zum einen zahlen sie genausoviel wie spitzenverdiener - zum andren verdienen sie für staatliche Zuwendungen wieder zuviel..
hahah... ja, vom Mittelstandsbauch quatschen und durch die Hintertür in der krankenversicherung wieder genau die qäulen ,deren Anwalt man doch angeblich ist...
Dann gib doch was ab von deinem Geld. Wer hindert dich denn?
Ist es eigentlich so schwierig, in dieser Sache dem eigenen Gewissen zu folgen und zu konstatieren, dass in Deutschland die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht?
Der fehlende Mindestlohn und die lächerlichen Gehälter, die dafür sorgen, dass Arbeitende aufstocken müssen, sind doch gravierende Ursachen, nicht die Empfänger selbst der Transferleistungen. Und in der Tat, dass die Menschen mit mittlerem Einkommen bluten müssen.
Insofern ist oben geäußerte Frage ziemlich polemisch.
Wer hindert denn die wirklich guten Verdiener (sechsstellig und mehr pro Jahr), mehr abzugeben? Die können es sich nun wirklich besser leisten, als scheibu76 (unterstelle ich mal) oder ich.
Möglicherweise geht ihnen aber auch nur auf den Zeiger wie der Staat sie in jedem Bereich bevormundet.
Das hätte ich gerne näher erläutert. Ich habe den Eindruck, dass erstens die FDP alles vermeidet, was nach Regulation (vor allem des Marktes) aussieht. Prinzip Sozialdarwinismus. Und zweitens habe ich den Eindruck, dass hier in allererster Linie hartz IV Empfänger bevormundet werden. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck, durch keine empirische Studie unterfüttert.
HeinzGründel schrieb: Ihr macht den Fehler die Normalverdiener mit Superreichen in einen Topf zu werfen.Diese Menschen sind eh schon außer Landes. Meine Abschreibungsmöglichkeiten würde ich ich als sehr bescheiden ansehen. Und mit dem Begriff "kalte Progression " würde ich mich auch mal befassen. Derzeit stranguliert man hier die Mittelklasse, die den Laden hier noch am Laufen hält. Das wird aber nicht mehr lange gut gehen. Wenn ich heut 25 wäre ,würde ich dieses Land verlassen. Machen ja auch viele. In die Schweiz oder noch schlimmer in die USA. Warum machen das die Leute denn?
Wahrscheinlich alles Menschen ohne soziales Gewissen...
Möglicherweise geht ihnen aber auch nur auf den Zeiger wie der Staat sie in jedem Bereich bevormundet.
Und du machst den Fehler, nicht zwischen Steuerlast und (Sozial-)abgabenlast zu unterscheiden. Es ist vor allem letztere, die die Normalverdiener drückt und weniger erstere.
Denn bei den Sozialabgaben gibt es überhaupt keine Progression. Sie lasten seit Jahren ab dem ersten verdienten Euro mit dem vollen Satz von ca. 40% auf den Einkommen, und zwar ausschliesslich der Normal- und der Geringverdiener. Denn beati possidentes und Bezieher von Spitzeneinkommen sind ja weder rentenversicherungs-, noch krankenversicherungs-, noch arbeitslosenversicherungspflichtig.
Und wenn eine Partei seit Jahrzehnte dafür Sorge getragen hat, dass gesamtgesellschaftliche Lasten wie Arbeitslosigkeit und Renten durch Sozialabgaben finaziert werden, die eben nur die geringen und mittleren Einkommen belasten, und nicht durch Steuern, die alle zahlen müssten und das vielleicht sogar noch auf alle Formen von Einkommen, wie z.B. Kapitalerträge, Mieteinkünfte etc., dann ist das die Partei von Herrn Westerwelle.
Die gegenwärtige Politik (Stichwort Zusatzbeiträge zur Krankenversicherung) ist dafür ein schönes Beispiel. Es ist daher der blanke Hohn, wenn Herr W. sich jetzt als Rächer des Normalverdieners aufspielt.
HeinzGründel schrieb: Wenn ich heut 25 wäre ,würde ich dieses Land verlassen. Machen ja auch viele. In die Schweiz oder noch schlimmer in die USA. Warum machen das die Leute denn?
Wahrscheinlich alles Menschen ohne soziales Gewissen...
Möglicherweise geht ihnen aber auch nur auf den Zeiger wie der Staat sie in jedem Bereich bevormundet.
Aber versuch hier lieber gar nicht erst zu argumentieren. Unsere sozialen Mitposter bleiben lieber unter sich.
municadler schrieb: also wie seht ihr die 100 tage schwarz-gelb
peinlich. Ausnahmslos. Erbärmlich. Alle zusammen. Keine Linie, schlechte Abstimmung, da weiss die Rechte Hand nicht was die Linke will, und umgekehrt. Jämmerlich.
Dann kann der der von Hartz 4 lebt sich auch gleich umbringen...
oder anders das Kind von der schwangeren 20 jährigen... hat all seine Chancen schon verspielt... und kann nix dafür...
schöne neue Welt
Dann gib doch was ab von deinem Geld. Wer hindert dich denn?
Entschuldige bitte, wer mit 888 Euro im Monat nicht auskommt, da ist die Miete, Heizung, Wasser etc. schon bezahlt, der sollte sich dann schon mal einschränken.
Viel schlimmer finde ich die alleinstehenden die Jahre lang gearbeitet haben.
Die kaum noch ne Einstellung finden werden.
Gruß Afrigaaner
ich finde du vermischt ( bewusst ? ) 2 Dinge :
das eine ist ungerechtigkeiten INNERhalb des hartz 4 Systems und das andre ist schlicht das Lohnabstandsgebot ( wer arbeitet soll mehr haben..)
in erstem Fall geb ich dir Recht, da gibts es Ungerechtigkeiten - gerade weil z.B. Alter und Berufsjahre wohl immer noch eine zu geringe Rolle spielen.
Diese benannten Ungerechtigkeiten könnte er ja in der regierung beseitigen udn würde dabei sicher auf gar keinen grosse Gegewehr stossen.
Nur darauf woillte WW doch gar nicht raus. Er wollte populistisch die die ( zu greingen Löhnen ) arbeiten gegen die die Hartz4 beziehen aufhetzen. Nach dem Motto Ihr zahlt die Faulenzer.
Mit dem Satz " er arbeitet soll mehr haben als der der nicht arbeitet " will er nicht andres erreichen als Kürzungen bei Hartz 4 . Sein Ziel (das kein Mensch dieser Welt bestreitet) könnte man ja leicht auch durch höhere Löhne erreichen, nur die will er natürlich keinesfalls.
Wenn man heute in Deutschland von einem Vollzeitjob weniger erhält als zum
Überleben notwenidig dann ist nicht Hartz 4 zu hoch sondern der Lohn zu niedrig.
Daran ist übrigenns nicht wieder böse Staat schuld, der stockt den Leuten das Geld noch auf und subventioniert damit die Lohndrücker.
Auch ist der Staat nicht -wie du fälschlicherweise unterstellst- an den niedrigen Nettolöhnen in diesem Bereich schuld ( diese Minilöhne unterliegen gar nicht der Steuer.)
Allenfalls die Sozialabgaben könnte man nennen . Die drücken den Kleinstlohnbezieher - der Grosslohnbezieher oder der Riesengrosslohnbezieher hat diese Sorgen nicht- der muss im gesetzlichen Krankenversicherungssystem ja gar nicht mitmachen...
zu diesem immer wieder gern gebrachten Argument:
was glaubst du wie viele Leute gern dazu bereit wären etwas mehr zu geben wenn der Staat es organisiert bekäme, dass Leute wie du das auch tun und wenn die FDP es organisiert bekäme, dass Ihre Syphatisanthen mal wenigstens ein paar Jahre steuerehrlich sind...
Senke die Steuern. Dann habe ich auch was zum abgeben.
noch niedriger ? und die Abschreibungsmöglichkeiten erhöhen ?
Und wenn dann auch noch die Steuern für Geringverdiener gesenkt werden, haben die auch mehr als Hartz4 Empfänger. Und genau das hat auch GW gestern im Bundestag gefordert.
DA
Geringverdiener und Lohnsteuer.... da werden die nicht viel von haben....
Meine Abschreibungsmöglichkeiten würde ich ich als sehr bescheiden ansehen. Und mit dem Begriff "kalte Progression " würde ich mich auch mal befassen.
Derzeit stranguliert man hier die Mittelklasse, die den Laden hier noch am Laufen hält. Das wird aber nicht mehr lange gut gehen. Wenn ich heut 25 wäre ,würde ich dieses Land verlassen. Machen ja auch viele. In die Schweiz oder noch schlimmer in die USA. Warum machen das die Leute denn?
Wahrscheinlich alles Menschen ohne soziales Gewissen...
Möglicherweise geht ihnen aber auch nur auf den Zeiger wie der Staat sie in jedem Bereich bevormundet.
Blöd, dass die Grosse Koaltion das bereits schon beschlossen hatte und seit 1. jan in karft ist- naja muss man als Aussenminister vielleicht nicht wissen:
Der Grundfreibetrag, bis zu dem nach den Tarifvorschriften des Einkommensteuergesetzes das zu versteuernde Einkommen steuerfrei bleibt, beträgt seit 2004 7.664 EUR/15.328 EUR (Grundtabelle / Splittingtabelle). Über das Konjunkturprogramm II erfolgt ab dem 01.01.2009 eine Anhebung des Grundfreibetrags um 170 EUR auf 7.834 EUR. Ab 01.01.2010 erfolgt eine weitere Anhebung des Grundfreibetrags auf 8.004 EUR.
und diese Mittelschicht ist bei der Kopfpauschale 2 x der Blöde.. zum einen zahlen sie genausoviel wie spitzenverdiener - zum andren verdienen sie für staatliche Zuwendungen wieder zuviel..
hahah... ja, vom Mittelstandsbauch quatschen und durch die Hintertür in der krankenversicherung wieder genau die qäulen ,deren Anwalt man doch angeblich ist...
Zu Verstand gekommen wäre mir lieber, aber nunja, ich sehs als ein Anfang...
Ist es eigentlich so schwierig, in dieser Sache dem eigenen Gewissen zu folgen und zu konstatieren, dass in Deutschland die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht?
Der fehlende Mindestlohn und die lächerlichen Gehälter, die dafür sorgen, dass Arbeitende aufstocken müssen, sind doch gravierende Ursachen, nicht die Empfänger selbst der Transferleistungen.
Und in der Tat, dass die Menschen mit mittlerem Einkommen bluten müssen.
Insofern ist oben geäußerte Frage ziemlich polemisch.
Wer hindert denn die wirklich guten Verdiener (sechsstellig und mehr pro Jahr), mehr abzugeben?
Die können es sich nun wirklich besser leisten, als scheibu76 (unterstelle ich mal) oder ich.
Das hätte ich gerne näher erläutert.
Ich habe den Eindruck, dass erstens die FDP alles vermeidet, was nach Regulation (vor allem des Marktes) aussieht. Prinzip Sozialdarwinismus.
Und zweitens habe ich den Eindruck, dass hier in allererster Linie hartz IV Empfänger bevormundet werden.
Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck, durch keine empirische Studie unterfüttert.
Ach so, ich bin gerade so in Fahrt, hihi.
Was hindert denn eigentlich Guido daran, etwas abzugeben?
Genug ist ja allemal rumgekommen.
Und du machst den Fehler, nicht zwischen Steuerlast und (Sozial-)abgabenlast zu unterscheiden. Es ist vor allem letztere, die die Normalverdiener drückt und weniger erstere.
Denn bei den Sozialabgaben gibt es überhaupt keine Progression. Sie lasten seit Jahren ab dem ersten verdienten Euro mit dem vollen Satz von ca. 40% auf den Einkommen, und zwar ausschliesslich der Normal- und der Geringverdiener. Denn beati possidentes und Bezieher von Spitzeneinkommen sind ja weder rentenversicherungs-, noch krankenversicherungs-, noch arbeitslosenversicherungspflichtig.
Und wenn eine Partei seit Jahrzehnte dafür Sorge getragen hat, dass gesamtgesellschaftliche Lasten wie Arbeitslosigkeit und Renten durch Sozialabgaben finaziert werden, die eben nur die geringen und mittleren Einkommen belasten, und nicht durch Steuern, die alle zahlen müssten und das vielleicht sogar noch auf alle Formen von Einkommen, wie z.B. Kapitalerträge, Mieteinkünfte etc., dann ist das die Partei von Herrn Westerwelle.
Die gegenwärtige Politik (Stichwort Zusatzbeiträge zur Krankenversicherung) ist dafür ein schönes Beispiel. Es ist daher der blanke Hohn, wenn Herr W. sich jetzt als Rächer des Normalverdieners aufspielt.
Aber versuch hier lieber gar nicht erst zu argumentieren. Unsere sozialen Mitposter bleiben lieber unter sich.