HeinzGründel schrieb: Dann würde ich mir mal Gedanken machen warum die Unternehmen befristete Arbeitsverträge abschließen. Zudem ist diese Möglichkeit zeitlich begrenzt.
@ tuzt
Geh mal zum Arbeitsgericht und erzähl denen wie einfach es ist eine betriebsbedingte Kündigung durchzudrücken. Sag mir Bescheid wann Du vor Ort bist. Ich möchte gerne nochwas lernen.
ach grad meintes du noch der Kündigungsschutz wäre noch intakt .. wenn man es dann widerlegt ( und es gibt wie gesagt Branchesnn mit 80 % befristeteten Verträgen) dann sind die bösen Arbeitnehemer schuld.. Es werden Leute nur deshalb ausgetauscht, weil der einen dann Kündigungsschutz geniessen würde und der andre neue eben nicht .
Für die Fälle wo der Kündigungsschutz dann gilt versucht man es mit geklauten belegten Semmeln. Nicht ohne Erfolg.
Du hast mich nicht widerlegt. Du hast mich einfach nicht verstanden. Gerade weil der Kündigungschutz so rigide ist versucht man auszuweichen.
Der Kündigungschutz in Deutschland verhindert Neueinstellungen. Schau dir mal an wie man das in Dänemark macht. Gewiß keine neoliberale Hochburg.
In der Tat ein sehr interessanter Artikel, der leider aber auch genau das beschreibt, warum dieses (gute) System hier in Deutschland nicht realisierbar ist. Besonders erwähnenswert scheint mir in diesem Zusammenhang die Steuer- und Sozialpolitik zu sein. In Dänemark fordert und fördert man die Arbeitslosen, gibt ihnen Mut und Perspektiven. Wenn Du in Deutschland erst einmal tief genug in der Mühle der ARGE hängst, dann hilft Dir eigentlich nicht wirklich jemand (siehe die verlinkte ARD Sendung aus diesem Thread). Und ich habe sogar den Eindruck, dass dies auch so gewollt ist.
Und weil unser System so ist, wie es nun einmal ist, brauchen wir auch den Kündigungsschutz. Er schützt uns vor Willkür und den ungebremsten Fall ins soziale Abseits. Ich für meinen Teil könnte aber dennoch gut mit dem dänischen Modell leben.
In der Tat ein sehr interessanter Artikel, der leider aber auch genau das beschreibt, warum dieses (gute) System hier in Deutschland nicht realisierbar ist. Besonders erwähnenswert scheint mir in diesem Zusammenhang die Steuer- und Sozialpolitik zu sein. In Dänemark fordert und fördert man die Arbeitslosen, gibt ihnen Mut und Perspektiven. Wenn Du in Deutschland erst einmal tief genug in der Mühle der ARGE hängst, dann hilft Dir eigentlich nicht wirklich jemand (siehe die verlinkte ARD Sendung aus diesem Thread). Und ich habe sogar den Eindruck, dass dies auch so gewollt ist.
Wenn Du in Deutschland erst einmal tief genug in der Mühle der ARGE hängst, dann hilft Dir eigentlich nicht wirklich jemand (siehe die verlinkte ARD Sendung aus diesem Thread). Und ich habe sogar den Eindruck, dass dies auch so gewollt ist.
Das stimmt schon irgendwie. Alle sagen ja, ich waere so ein schlimmer Neoliberaler, aber ich weiss wie sowas laeuft, meine Mutter war viele, viele Jahre arbeitslos. Was fuer ein elender, unwuerdiger und nutzloser Prozess da teilweise ablaeuft, geht gar nicht klar. Aber das ist a) eine Mentalitaetsfrage (da sitzen teilweise ungebildete Moechtegerns, die sich profilieren wollen, in dem sie Leute, die gebildeter sind als sie selbst, herumkommandieren. Man will sich dem Anderen ueberlegen fuehlen) und b) eine Institutionsfrage (Die gesamte ARGE Geschichte wird nie effizient ablaufen. Wann hat der Staat schon jemals bei einer so grossen Institution etwas wirklich richtig gemacht? Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt). Auf jeden Fall sehe ich nicht, wie sich da in irgendeiner nahen Zukunft auch nur das geringste zum Positiven wendet....
Sorry uebrigens dass ich die letzten Tage soviel hier poste. Liege seit ein paar Tagen krank im Bett und da kann ich ja auch gleich meine Freunde hier ein wenig aergern. ,-)
Wenn Du in Deutschland erst einmal tief genug in der Mühle der ARGE hängst, dann hilft Dir eigentlich nicht wirklich jemand (siehe die verlinkte ARD Sendung aus diesem Thread). Und ich habe sogar den Eindruck, dass dies auch so gewollt ist.
Das stimmt schon irgendwie. Alle sagen ja, ich waere so ein schlimmer Neoliberaler, aber ich weiss wie sowas laeuft, meine Mutter war viele, viele Jahre arbeitslos. Was fuer ein elender, unwuerdiger und nutzloser Prozess da teilweise ablaeuft, geht gar nicht klar. Aber das ist a) eine Mentalitaetsfrage (da sitzen teilweise ungebildete Moechtegerns, die sich profilieren wollen, in dem sie Leute, die gebildeter sind als sie selbst, herumkommandieren. Man will sich dem Anderen ueberlegen fuehlen) und b) eine Institutionsfrage (Die gesamte ARGE Geschichte wird nie effizient ablaufen. Wann hat der Staat schon jemals bei einer so grossen Institution etwas wirklich richtig gemacht? Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt). Auf jeden Fall sehe ich nicht, wie sich da in irgendeiner nahen Zukunft auch nur das geringste zum Positiven wendet....
Sorry uebrigens dass ich die letzten Tage soviel hier poste. Liege seit ein paar Tagen krank im Bett und da kann ich ja auch gleich meine Freunde hier ein wenig aergern. ,-)
Geht mir genauso. Und als guter Arbeitnehmer habe ich das natürlich in meinem Urlaub gemacht (ohne mich wegen einer Erkältung krank schreiben zu lassen). Gute Besserung wünsche ich Dir!
Rahvin schrieb: Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt).
Ich werde dich dafür nicht kreuzigen, aber möchte doch mal kurz interessiert nachhaken, wo da der Vorteil liegt, wenn man das privatisiert. Wenn man etwas behauptet, kann man es sicher auch begründen (sollte bei dir auch nicht das Problem sein)....
Rahvin schrieb: Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt).
Ich werde dich dafür nicht kreuzigen, aber möchte doch mal kurz interessiert nachhaken, wo da der Vorteil liegt, wenn man das privatisiert. Wenn man etwas behauptet, kann man es sicher auch begründen (sollte bei dir auch nicht das Problem sein)....
Danke fuer die Besserungswuensche
Meiner Ansicht nach koennte man dem privaten Arbeitsvermittler Anreize setzen, dass er alles dafuer gibt, dem Arbeitssuchenden zu helfen. Also mit anderen Worten kriegt der Vermittler vom Staat fuer jeden Vermittelten eine Praemie (am Besten sogar gestaffelt je nach dem, wieviel der Betreffende im neuen Job verdienen wird und ob es ein Vollzeit oder Teilzeitjob ist). Gleichzeitig gibt es viele private Vermittler, die miteinander erstens um 'Arbeitslose' konkurrieren, also versuchen, diese zu 'ihrer' Vermittlung zu ziehen und zweitens, die natuerlich miteinander konkurrieren. Es sind also sehr grosse Anreize da, gute Arbeit zu leisten und dazu noch zu versuchen, die Arbeitslosen fortzubilden (und zwar gezielt und nicht willkuerlich, wie es vom Arbeitsamt gemacht wird. Das koennte dann natuerlich auch ein klein wenig staatlich subventioniert sein). Selbstverstaendlich ist die Benutzung des Services fuer Arbeitslose komplett umsonst und sie koennen sich je nach Wunsch fuer einen der privaten Vermittler entscheiden (gerne auch fuer mehrere; die Praemie kassiert aber nur die Vermittlung, die auch erfolgreich ist).
Natuerlich ist das jetzt noch nicht ganz durchdacht, aber so in die Richtung koennte ich mir das vorstellen (was tun, wenn einer arbeitsunwillig ist? Denn finanzielle Hilfe welcher Art auch immer muesste noch immer vom Staat kommen. Natuerlich duerfte man nicht zulassen, dass die privaten 'ihre' Arbeitslosen durch Zahlungskuerzungen erpressen... Aber da laesst sich bestimmt was finden). Ich glaube einfach nicht, dass das staatliche Arbeitsamt in irgendeiner Weise effizient genug arbeitet oder auch nur arbeiten kann. Man koennte das ganze Ding ja privatisieren (und danach in mehrere Teile zerschlagen), wie es einst mit der Post gemacht wurde...
Rahvin schrieb: Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt).
Ich werde dich dafür nicht kreuzigen, aber möchte doch mal kurz interessiert nachhaken, wo da der Vorteil liegt, wenn man das privatisiert. Wenn man etwas behauptet, kann man es sicher auch begründen (sollte bei dir auch nicht das Problem sein)....
Danke fuer die Besserungswuensche
Meiner Ansicht nach koennte man dem privaten Arbeitsvermittler Anreize setzen, dass er alles dafuer gibt, dem Arbeitssuchenden zu helfen. Also mit anderen Worten kriegt der Vermittler vom Staat fuer jeden Vermittelten eine Praemie (am Besten sogar gestaffelt je nach dem, wieviel der Betreffende im neuen Job verdienen wird und ob es ein Vollzeit oder Teilzeitjob ist). Gleichzeitig gibt es viele private Vermittler, die miteinander erstens um 'Arbeitslose' konkurrieren, also versuchen, diese zu 'ihrer' Vermittlung zu ziehen und zweitens, die natuerlich miteinander konkurrieren. Es sind also sehr grosse Anreize da, gute Arbeit zu leisten und dazu noch zu versuchen, die Arbeitslosen fortzubilden (und zwar gezielt und nicht willkuerlich, wie es vom Arbeitsamt gemacht wird. Das koennte dann natuerlich auch ein klein wenig staatlich subventioniert sein). Selbstverstaendlich ist die Benutzung des Services fuer Arbeitslose komplett umsonst und sie koennen sich je nach Wunsch fuer einen der privaten Vermittler entscheiden (gerne auch fuer mehrere; die Praemie kassiert aber nur die Vermittlung, die auch erfolgreich ist).
Natuerlich ist das jetzt noch nicht ganz durchdacht, aber so in die Richtung koennte ich mir das vorstellen (was tun, wenn einer arbeitsunwillig ist? Denn finanzielle Hilfe welcher Art auch immer muesste noch immer vom Staat kommen. Natuerlich duerfte man nicht zulassen, dass die privaten 'ihre' Arbeitslosen durch Zahlungskuerzungen erpressen... Aber da laesst sich bestimmt was finden). Ich glaube einfach nicht, dass das staatliche Arbeitsamt in irgendeiner Weise effizient genug arbeitet oder auch nur arbeiten kann. Man koennte das ganze Ding ja privatisieren (und danach in mehrere Teile zerschlagen), wie es einst mit der Post gemacht wurde...
Du hattest als Beispiel Deine Mutter genannt, die mehrere Jahre arbeitslos war, wenn ich mich recht an die Zeilen erinnere. Bist Du Dir sicher, dass in Deinem Modell, sich eine private Vermittlung intensiv um Langzeitarbeitslose bemüht? Besser, effizienter und zielgerichteter - um Langzeitarbeitslose?
Du hattest als Beispiel Deine Mutter genannt, die mehrere Jahre arbeitslos war, wenn ich mich recht an die Zeilen erinnere. Bist Du Dir sicher, dass in Deinem Modell, sich eine private Vermittlung intensiv um Langzeitarbeitslose bemüht? Besser, effizienter und zielgerichteter - um Langzeitarbeitslose?
Bist Du Dir da ganz sicher?
Mir geht es nur um Dein Beispiel, um mehr nicht.
Danke.
Man koennte fuer die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen eine besonders hohe Praemie zahlen und im Grunde koennte man zusaetzlich, falls wirklich nichts mehr geht, eine staatliche Vermittlungsstelle fuer Langzeitarbeitslose offen halten. Das waer dann nicht anders als im jetztigen System, es ist aber meiner Ansicht nach nicht so, dass das System im Moment fuer Langzeitarbeitslose etwas taugt.
Rahvin schrieb: Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt).
Ich werde dich dafür nicht kreuzigen, aber möchte doch mal kurz interessiert nachhaken, wo da der Vorteil liegt, wenn man das privatisiert. Wenn man etwas behauptet, kann man es sicher auch begründen (sollte bei dir auch nicht das Problem sein)....
Finde auch, dass du deine "gewagte" These zumindest mal ein bisschen eroertern koenntest. Als selbst von privaten Jobvermittlern geschaedigter kann ich dir mal erzaehlen was die "Vorteile" dessen sind:
1. Schlechtere Bezahlung fuer die gleiche Arbeit (der Rest geht an den Arbeits-"Vermittler") 2. Unpersoenliche Arbeitsatmosphaere (du bist ja Angestellter der Jobfirma) 3. Keine Identifikation mit dem Unternehmen fuer das du arbeitest (du bist ja Angestellter der Jobfirma) --> keine Identifikation mit der Jobfirma (du warst ja nur einmal da zum Vorstellungsgespraech) 4. Sofortiges Ende des Arbeitsverhaeltnis nach Ende des Auftrags 5. Keinerlei Bemuehungen von seiten der Jobfirma, dich weiterzuvermitteln 6. Kein Kuendigungsschutz (wenn dich die Jobfirma nicht braucht, wollen sie natuerlich auch kein Gehalt zahlen) 7. Jobsuche nur ueber die gleichen Jobfirmen (keine Eigeninitiative moeglich) 8. Keinerlei Zukunftsperspektive und Plaungssicherheit (alles laeuft nur befristet, Uebernahme? Selten so gelacht!) 9. Zeitverschwendung (Bewerbung an die Jobfirma, Vorstellungsgespraech bei der Jobfirma, Vorstellungsgespraech bei der Auftragsfirma, Vertragsabschluss mit der Jobfirma, Vertragsabschluss mit der Auftragsfirma, Meldung beim Arbeitsamt, Formulare, Formulare, Formulare....) 10. Selbstwertgefuehl nicht mehr vorhanden....
Was daran ein Vorteil sein soll, erschliesst sich mir nicht. Hoechstens fuer die Jobfirmen fuer die man buckelt, waehrend sie nur rumsitzen und die Auftragsfirmen, die ihre Personalabteilung wegkuerzen koennen.
Da lob ich mir doch das Arbeitsamt. Die vermitteln mich auch nicht... aber ich muss wenigstens keine Menschenhaendler mitfinanzieren.
Das sollen ja keine neuen Zeitarbeitsfirmen werden... Die sollen staatliche Praemien kriegen, falls sie dich weitervermitteln. Also im Prinzip machen die die Arbeit des Arbeitsamtes nur moeglichst in effizient und erfolgreich, da sie eine groessere Motivation und mehr Druck haetten, Arbeitslose zu vermitteln.
Dirty-Harry schrieb: Der Typ ist eigentlich keinen eigenen Beitrag wert. Deswegen schreibe ich es hier rein:
Ist Horst köhler nur dumm oder auch gefährlich ?
Da ein Mann in seiner Position eigentlich nicht eben mal was unüberlegtes sagt........
Seine Aussagen zu den Spritkosten sind unglaublich!!!
Das ist doch typisch für unsere finanziell von der Großindustrie abhängigen Politiker, die schröpfen lieber den kleinen Bürgern anstatt die Industrie zu zwingen umweltfreundliche Autos zu bauen. Ach ich habs doch glatt vergessen, unsere ach so unabhängigen Politiker haben ja mit Unterstützung der Stromversorger die Elektroautos in Gang gebracht, das die noch umweltschädlicher sind ist dabei doch völlig egal.
Rahvin schrieb: Das sollen ja keine neuen Zeitarbeitsfirmen werden... Die sollen staatliche Praemien kriegen, falls sie dich weitervermitteln. Also im Prinzip machen die die Arbeit des Arbeitsamtes nur moeglichst in effizient und erfolgreich, da sie eine groessere Motivation und mehr Druck haetten, Arbeitslose zu vermitteln.
Aha, da greift wohl wieder jemand die beliebten Thesen der Liberalen auf: "Arbeitslose wollen nicht arbeiten, und deshalb muss man nur genügend Druck ausüben". Sorry, aber auch der letzte Mensch müsste unterdessen verstanden haben, dass wir in Deutschland nicht genügend Arbeitsplätze haben. Wir haben daher kein "Vermittlungsproblem von faulen Arbeitslosen", sondern ein Mangel an Arbeitsplätzen.
Natürlich könnte man den Niedriglohnsektor noch weiter ausbauen, damit dann Millionen von Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten. Dass diese Menschen dann aber weder Steuern zahlen noch für die eigene Rente vorsorgen können, wird immer wieder unterschlagen. Außerdem sehe ich ein enormes Mißbrauchspotential bei Hungerlöhnen. Unternehmen würden die Stammbelegschaft langfristig durch Aufstocker austauschen, so dass der Steuerzahler dann die Zeche zahlen darf. Insbesondere geringqualifizierte Arbeitnehmer würden dadurch betroffen sein.
Ich kenne auch keine Patentlösung, aber aus sozialen Gesichtspunkten sind die Vorschläge der Liberalen einfach Müll (bzw. dienen sie nur den Wohlhabenden unserer Gesellschaft, die ja auch die Stammwählerschaft der FDP bilden).
Ich meinte das genaue Gegenteil; nicht der Arbeitslose ist faul (gibt es natürlich auch) sondern das Arbeitsamt ineffizient. Es ist nicht in der Lage, dem Arbeitslosen eine passende Stelle zu finden/die Lage richtig einzuschätzen/eine sinnvolle Weiterbildung anzubieten/etc.
Das nicht genug Arbeitsplätze entstehen stimmt; zumindest im Sektor für Niedrigqualifizierte. Im Bereich für Hochqualifizierte fehlen laut einer McKinsey Studie 2020 zwei Millionen Arbeitskräfte.
Der Niedriglohnsektor ist der einzige, in dem ein Großteil der Niedrigqualifizierten je einen Job finden wird. Man kann das kritisieren, aber nichts dran ändern, oder man kann es akzeptieren und daraus vielleicht sogar noch etwas Gutes machen. Die Alternative ist HartzIV. Zu sagen "Niedriglohnsektor=böse" ist hochgradig naiv.
Rahvin schrieb: Ich meinte das genaue Gegenteil; nicht der Arbeitslose ist faul (gibt es natürlich auch) sondern das Arbeitsamt ineffizient. Es ist nicht in der Lage, dem Arbeitslosen eine passende Stelle zu finden/die Lage richtig einzuschätzen/eine sinnvolle Weiterbildung anzubieten/etc.
Das nicht genug Arbeitsplätze entstehen stimmt; zumindest im Sektor für Niedrigqualifizierte. Im Bereich für Hochqualifizierte fehlen laut einer McKinsey Studie 2020 zwei Millionen Arbeitskräfte.
Der Niedriglohnsektor ist der einzige, in dem ein Großteil der Niedrigqualifizierten je einen Job finden wird. Man kann das kritisieren, aber nichts dran ändern, oder man kann es akzeptieren und daraus vielleicht sogar noch etwas Gutes machen. Die Alternative ist HartzIV. Zu sagen "Niedriglohnsektor=böse" ist hochgradig naiv.
Nein, ich bin nicht generell gegen einen Niedriglohnsektor. Wenn das aber bedeutet, dass Menschen für 3 Euro die Stunden schaffen müssen, und dann noch Geld vom Steuerzahlen brauchen, damit sie überleben können, dann bin ich in der Tat dagegen.
Es müssten folgende Kriterien erfüllt werden, wenn Unternehmen Niedriglöhner einstellen wollen: 1) Weiterbildungsverpflichtung: Wenn ein Niedriglöhner eingestellt wird, muss dieser durch Weiterbildungsmaßnahmen an die Stammbelegschaft herangeführt werden, so dass dieser eine Perspektive im Unternehmen bekommt.
2) Mindestlohn: Der Rat der Sachverständigen sprach mal von 5,50 Euro die Stunde. Je nach Branche müsste dieser natürlich angepasst werden, aber zu menschenunwürdigen Löhnen soll in Deutschland niemand arbeiten müssen
3) Mißbrauch muss bekämpft werden: Wenn Unternehmen Niedriglöhner nur dazu nutzen, um die Stammbelegschaft abzubauen, müssen diese mit empfindlichen Strafen konfrontiert werden. Ein Verdrängungswettbewerb auf dem Arbeitsmarkt ist nicht erwünscht.
Wenn diese Kriterien erfüllt sind, würde ich sogar eine kurzfristige Aufstockung durch Steuergelder befürworten.
Und dein Hinweis, dass Deutschland in einigen Bereichen ein Fachkräftemangel hat, ist sehr richtig. Aber gerade deshalb muss man schauen, dass man schlechter gebildetete Arbeitnehmer entsprechend weiterbildet, anstatt diese im Niedriglohnsektor oder beim Arbeitsamt zu verwalten. Wobei Fortbildungsmaßnahmen muss von der Wirtschaft gemacht werden, weil der Staat davon keine Ahnung hat. Das Hauptproblem für den Fachkräftemangel ist aber, dass nicht genügend Kids ihr Abitur bzw. ein Studium abschließen. Das ist ein Versagen unserer Gesellschaft und insbesondere der Eltern. Die Politik ist nicht für alles verantworlich, aber das ist jetzt ein anderes Thema....
Rahvin schrieb: Ich meinte das genaue Gegenteil; nicht der Arbeitslose ist faul (gibt es natürlich auch) sondern das Arbeitsamt ineffizient. Es ist nicht in der Lage, dem Arbeitslosen eine passende Stelle zu finden/die Lage richtig einzuschätzen/eine sinnvolle Weiterbildung anzubieten/etc.
Das nicht genug Arbeitsplätze entstehen stimmt; zumindest im Sektor für Niedrigqualifizierte. Im Bereich für Hochqualifizierte fehlen laut einer McKinsey Studie 2020 zwei Millionen Arbeitskräfte.
Der Niedriglohnsektor ist der einzige, in dem ein Großteil der Niedrigqualifizierten je einen Job finden wird. Man kann das kritisieren, aber nichts dran ändern, oder man kann es akzeptieren und daraus vielleicht sogar noch etwas Gutes machen. Die Alternative ist HartzIV. Zu sagen "Niedriglohnsektor=böse" ist hochgradig naiv.
Wie wäre es mit versklaven, das müsste dir doch gefallen.
Mainhattan00 schrieb: Wobei Fortbildungsmaßnahmen muss von der Wirtschaft gemacht werden, weil der Staat davon keine Ahnung hat. Das Hauptproblem für den Fachkräftemangel ist aber, dass nicht genügend Kids ihr Abitur bzw. ein Studium abschließen. Das ist ein Versagen unserer Gesellschaft und insbesondere der Eltern. Die Politik ist nicht für alles verantworlich, aber das ist jetzt ein anderes Thema....
Da stimme ich vollkommen mit dir ueberein
propain schrieb:
Wie wäre es mit versklaven, das müsste dir doch gefallen.
Herzlichen Glueckwunsch. Du hast das Konzept des Liberalismus verstanden
Du hast mich nicht widerlegt. Du hast mich einfach nicht verstanden. Gerade weil der Kündigungschutz so rigide ist versucht man auszuweichen.
Der Kündigungschutz in Deutschland verhindert Neueinstellungen. Schau dir mal an wie man das in Dänemark macht. Gewiß keine neoliberale Hochburg.
http://www.stern.de/politik/ausland/daenemarkarbeitsmarkt-null-kuendigungsschutz-512652.html
Die Rechtsprechung bei Diebstahl steht seit mehr als 30 Jahren. Und das ist auch gut so.
In der Tat ein sehr interessanter Artikel, der leider aber auch genau das beschreibt, warum dieses (gute) System hier in Deutschland nicht realisierbar ist.
Besonders erwähnenswert scheint mir in diesem Zusammenhang die Steuer- und Sozialpolitik zu sein.
In Dänemark fordert und fördert man die Arbeitslosen, gibt ihnen Mut und Perspektiven. Wenn Du in Deutschland erst einmal tief genug in der Mühle der ARGE hängst, dann hilft Dir eigentlich nicht wirklich jemand (siehe die verlinkte ARD Sendung aus diesem Thread). Und ich habe sogar den Eindruck, dass dies auch so gewollt ist.
Und weil unser System so ist, wie es nun einmal ist, brauchen wir auch den Kündigungsschutz. Er schützt uns vor Willkür und den ungebremsten Fall ins soziale Abseits.
Ich für meinen Teil könnte aber dennoch gut mit dem dänischen Modell leben.
Da stimme ich mit Dir überein.
Das stimmt schon irgendwie. Alle sagen ja, ich waere so ein schlimmer Neoliberaler, aber ich weiss wie sowas laeuft, meine Mutter war viele, viele Jahre arbeitslos. Was fuer ein elender, unwuerdiger und nutzloser Prozess da teilweise ablaeuft, geht gar nicht klar. Aber das ist a) eine Mentalitaetsfrage (da sitzen teilweise ungebildete Moechtegerns, die sich profilieren wollen, in dem sie Leute, die gebildeter sind als sie selbst, herumkommandieren. Man will sich dem Anderen ueberlegen fuehlen) und b) eine Institutionsfrage (Die gesamte ARGE Geschichte wird nie effizient ablaufen. Wann hat der Staat schon jemals bei einer so grossen Institution etwas wirklich richtig gemacht? Man muesste gerade bei der Arbeitsvermittlung viel mehr privatisieren... Aber dafuer werde ich jetzt bestimmt wieder gekreuzigt). Auf jeden Fall sehe ich nicht, wie sich da in irgendeiner nahen Zukunft auch nur das geringste zum Positiven wendet....
Sorry uebrigens dass ich die letzten Tage soviel hier poste. Liege seit ein paar Tagen krank im Bett und da kann ich ja auch gleich meine Freunde hier ein wenig aergern. ,-)
Geht mir genauso. Und als guter Arbeitnehmer habe ich das natürlich in meinem Urlaub gemacht (ohne mich wegen einer Erkältung krank schreiben zu lassen). Gute Besserung wünsche ich Dir!
Ich werde dich dafür nicht kreuzigen, aber möchte doch mal kurz interessiert nachhaken, wo da der Vorteil liegt, wenn man das privatisiert. Wenn man etwas behauptet, kann man es sicher auch begründen (sollte bei dir auch nicht das Problem sein)....
Danke fuer die Besserungswuensche
Meiner Ansicht nach koennte man dem privaten Arbeitsvermittler Anreize setzen, dass er alles dafuer gibt, dem Arbeitssuchenden zu helfen. Also mit anderen Worten kriegt der Vermittler vom Staat fuer jeden Vermittelten eine Praemie (am Besten sogar gestaffelt je nach dem, wieviel der Betreffende im neuen Job verdienen wird und ob es ein Vollzeit oder Teilzeitjob ist). Gleichzeitig gibt es viele private Vermittler, die miteinander erstens um 'Arbeitslose' konkurrieren, also versuchen, diese zu 'ihrer' Vermittlung zu ziehen und zweitens, die natuerlich miteinander konkurrieren. Es sind also sehr grosse Anreize da, gute Arbeit zu leisten und dazu noch zu versuchen, die Arbeitslosen fortzubilden (und zwar gezielt und nicht willkuerlich, wie es vom Arbeitsamt gemacht wird. Das koennte dann natuerlich auch ein klein wenig staatlich subventioniert sein). Selbstverstaendlich ist die Benutzung des Services fuer Arbeitslose komplett umsonst und sie koennen sich je nach Wunsch fuer einen der privaten Vermittler entscheiden (gerne auch fuer mehrere; die Praemie kassiert aber nur die Vermittlung, die auch erfolgreich ist).
Natuerlich ist das jetzt noch nicht ganz durchdacht, aber so in die Richtung koennte ich mir das vorstellen (was tun, wenn einer arbeitsunwillig ist? Denn finanzielle Hilfe welcher Art auch immer muesste noch immer vom Staat kommen. Natuerlich duerfte man nicht zulassen, dass die privaten 'ihre' Arbeitslosen durch Zahlungskuerzungen erpressen... Aber da laesst sich bestimmt was finden). Ich glaube einfach nicht, dass das staatliche Arbeitsamt in irgendeiner Weise effizient genug arbeitet oder auch nur arbeiten kann. Man koennte das ganze Ding ja privatisieren (und danach in mehrere Teile zerschlagen), wie es einst mit der Post gemacht wurde...
Du hattest als Beispiel Deine Mutter genannt, die mehrere Jahre arbeitslos war, wenn ich mich recht an die Zeilen erinnere.
Bist Du Dir sicher, dass in Deinem Modell, sich eine private Vermittlung intensiv um Langzeitarbeitslose bemüht? Besser, effizienter und zielgerichteter - um Langzeitarbeitslose?
Bist Du Dir da ganz sicher?
Mir geht es nur um Dein Beispiel, um mehr nicht.
Danke.
Man koennte fuer die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen eine besonders hohe Praemie zahlen und im Grunde koennte man zusaetzlich, falls wirklich nichts mehr geht, eine staatliche Vermittlungsstelle fuer Langzeitarbeitslose offen halten. Das waer dann nicht anders als im jetztigen System, es ist aber meiner Ansicht nach nicht so, dass das System im Moment fuer Langzeitarbeitslose etwas taugt.
Finde auch, dass du deine "gewagte" These zumindest mal ein bisschen eroertern koenntest.
Als selbst von privaten Jobvermittlern geschaedigter kann ich dir mal erzaehlen was die "Vorteile" dessen sind:
1. Schlechtere Bezahlung fuer die gleiche Arbeit (der Rest geht an den Arbeits-"Vermittler")
2. Unpersoenliche Arbeitsatmosphaere (du bist ja Angestellter der Jobfirma)
3. Keine Identifikation mit dem Unternehmen fuer das du arbeitest (du bist ja Angestellter der Jobfirma) --> keine Identifikation mit der Jobfirma (du warst ja nur einmal da zum Vorstellungsgespraech)
4. Sofortiges Ende des Arbeitsverhaeltnis nach Ende des Auftrags
5. Keinerlei Bemuehungen von seiten der Jobfirma, dich weiterzuvermitteln
6. Kein Kuendigungsschutz (wenn dich die Jobfirma nicht braucht, wollen sie natuerlich auch kein Gehalt zahlen)
7. Jobsuche nur ueber die gleichen Jobfirmen (keine Eigeninitiative moeglich)
8. Keinerlei Zukunftsperspektive und Plaungssicherheit (alles laeuft nur befristet, Uebernahme? Selten so gelacht!)
9. Zeitverschwendung (Bewerbung an die Jobfirma, Vorstellungsgespraech bei der Jobfirma, Vorstellungsgespraech bei der Auftragsfirma, Vertragsabschluss mit der Jobfirma, Vertragsabschluss mit der Auftragsfirma, Meldung beim Arbeitsamt, Formulare, Formulare, Formulare....)
10. Selbstwertgefuehl nicht mehr vorhanden....
Was daran ein Vorteil sein soll, erschliesst sich mir nicht. Hoechstens fuer die Jobfirmen fuer die man buckelt, waehrend sie nur rumsitzen und die Auftragsfirmen, die ihre Personalabteilung wegkuerzen koennen.
Da lob ich mir doch das Arbeitsamt. Die vermitteln mich auch nicht... aber ich muss wenigstens keine Menschenhaendler mitfinanzieren.
Ist Horst köhler nur dumm oder auch gefährlich ?
Da ein Mann in seiner Position eigentlich nicht eben mal was unüberlegtes sagt........
Seine Aussagen zu den Spritkosten sind unglaublich!!!
Das ist doch typisch für unsere finanziell von der Großindustrie abhängigen Politiker, die schröpfen lieber den kleinen Bürgern anstatt die Industrie zu zwingen umweltfreundliche Autos zu bauen. Ach ich habs doch glatt vergessen, unsere ach so unabhängigen Politiker haben ja mit Unterstützung der Stromversorger die Elektroautos in Gang gebracht, das die noch umweltschädlicher sind ist dabei doch völlig egal.
Da fällt dem Stümper nix anderes ein als noch höhere Spritkosten als Regulativ in den Raum zu stellen.
Bei mir klingeln da wirklich alle Alarmglocken. Knechtschaftstaat und Zweiklassengesellschaft Deutschland.
Der Typ ist voll daneben , spätestens jetzt nicht mehr tragbar!!
Aha, da greift wohl wieder jemand die beliebten Thesen der Liberalen auf: "Arbeitslose wollen nicht arbeiten, und deshalb muss man nur genügend Druck ausüben". Sorry, aber auch der letzte Mensch müsste unterdessen verstanden haben, dass wir in Deutschland nicht genügend Arbeitsplätze haben. Wir haben daher kein "Vermittlungsproblem von faulen Arbeitslosen", sondern ein Mangel an Arbeitsplätzen.
Natürlich könnte man den Niedriglohnsektor noch weiter ausbauen, damit dann Millionen von Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten. Dass diese Menschen dann aber weder Steuern zahlen noch für die eigene Rente vorsorgen können, wird immer wieder unterschlagen. Außerdem sehe ich ein enormes Mißbrauchspotential bei Hungerlöhnen. Unternehmen würden die Stammbelegschaft langfristig durch Aufstocker austauschen, so dass der Steuerzahler dann die Zeche zahlen darf. Insbesondere geringqualifizierte Arbeitnehmer würden dadurch betroffen sein.
Ich kenne auch keine Patentlösung, aber aus sozialen Gesichtspunkten sind die Vorschläge der Liberalen einfach Müll (bzw. dienen sie nur den Wohlhabenden unserer Gesellschaft, die ja auch die Stammwählerschaft der FDP bilden).
Das nicht genug Arbeitsplätze entstehen stimmt; zumindest im Sektor für Niedrigqualifizierte. Im Bereich für Hochqualifizierte fehlen laut einer McKinsey Studie 2020 zwei Millionen Arbeitskräfte.
Der Niedriglohnsektor ist der einzige, in dem ein Großteil der Niedrigqualifizierten je einen Job finden wird. Man kann das kritisieren, aber nichts dran ändern, oder man kann es akzeptieren und daraus vielleicht sogar noch etwas Gutes machen. Die Alternative ist HartzIV. Zu sagen "Niedriglohnsektor=böse" ist hochgradig naiv.
Nein, ich bin nicht generell gegen einen Niedriglohnsektor. Wenn das aber bedeutet, dass Menschen für 3 Euro die Stunden schaffen müssen, und dann noch Geld vom Steuerzahlen brauchen, damit sie überleben können, dann bin ich in der Tat dagegen.
Es müssten folgende Kriterien erfüllt werden, wenn Unternehmen Niedriglöhner einstellen wollen:
1) Weiterbildungsverpflichtung: Wenn ein Niedriglöhner eingestellt wird, muss dieser durch Weiterbildungsmaßnahmen an die Stammbelegschaft herangeführt werden, so dass dieser eine Perspektive im Unternehmen bekommt.
2) Mindestlohn: Der Rat der Sachverständigen sprach mal von 5,50 Euro die Stunde. Je nach Branche müsste dieser natürlich angepasst werden, aber zu menschenunwürdigen Löhnen soll in Deutschland niemand arbeiten müssen
3) Mißbrauch muss bekämpft werden: Wenn Unternehmen Niedriglöhner nur dazu nutzen, um die Stammbelegschaft abzubauen, müssen diese mit empfindlichen Strafen konfrontiert werden. Ein Verdrängungswettbewerb auf dem Arbeitsmarkt ist nicht erwünscht.
Wenn diese Kriterien erfüllt sind, würde ich sogar eine kurzfristige Aufstockung durch Steuergelder befürworten.
Und dein Hinweis, dass Deutschland in einigen Bereichen ein Fachkräftemangel hat, ist sehr richtig. Aber gerade deshalb muss man schauen, dass man schlechter gebildetete Arbeitnehmer entsprechend weiterbildet, anstatt diese im Niedriglohnsektor oder beim Arbeitsamt zu verwalten. Wobei Fortbildungsmaßnahmen muss von der Wirtschaft gemacht werden, weil der Staat davon keine Ahnung hat.
Das Hauptproblem für den Fachkräftemangel ist aber, dass nicht genügend Kids ihr Abitur bzw. ein Studium abschließen. Das ist ein Versagen unserer Gesellschaft und insbesondere der Eltern. Die Politik ist nicht für alles verantworlich, aber das ist jetzt ein anderes Thema....
Wie wäre es mit versklaven, das müsste dir doch gefallen.
Da stimme ich vollkommen mit dir ueberein
Herzlichen Glueckwunsch. Du hast das Konzept des Liberalismus verstanden