HeinzGründel schrieb: Ich gebe euch recht wenn ihr sagt die Schere geht zu weit auseinander. Und ich stimme Herrn Westerwelle zu wenn er sagt " Wer arbeitet sollte mehr haben" Diesse Ausage ist meines Erachtens erst mal richtig.
Und das wir im Steuersysthem erheblichen Reformbedarf haben dürfte auch klar sein
Nur mal zur Info. Das oberste Zehntel der Steuerzahler zahlt 54,1% der gesamten Einkommenssteuer, während die 20% der Steuerpflichtigen mit dem niedrigsten Einkommen gar keine Steuer bezahlen und die untersten 40% der Einkommensbezieher nur 2,4% des Steueraufkommens aufbringen.
Diese Ungleichheit in der Steuerbelastung ist nicht nur das Ergebnis der ungleichen Einkommensverteilung, sondern sie ist ganz erheblich auf die Progression der Steuersätze zurückzuführen, auf die wir in einem späteren Abschnitt noch näher eingehen werden. Wenn in einer Demokratie zwei Drittel der Wähler beschließen, daß das restliche Drittel 80% der Steuern aufzubringen hat, dann hat die Minderheit keine rechtliche Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Das ist auch OK. Ihre einzige Widerstandsoption besteht aber dann darin, weniger zu arbeiten als bisher. Das deutsche Steuersystem entfremdet dem Staat gerade jene Bürger, auf deren Leistungswillen er am meisten angewiesen ist.
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
Ist dir bewusst, dass der Anteil der Lohn und Einkommssteuer am Gesamthaushalt immer weiter zurückgeht - insofern deine Rechnung also einen Haken hat .. auf die andren immer stärker steigenden Steuerarten kommt nämlich gar keine Progression-.
Meine Lösung wäre im übrigen ein einheitlicher Einkommenssteuersatz sowie einheitliche Sozialabgaben, gleichzeitig die komplette Abschaffung von Abschreibungen und Bemessungsgrenzen.
Sagen wir auf jedes Einkommen wären 20% Einkommenssteuer, 5% KV, 2% PV, 10% RV zu zahlen, damit würde jeder im Verhätnis gleich belastet, feddisch.
Natürlich würde ein Vorstand mit ein paar Mios im Jahr absolut mehr in die Kassen Zahlen, im Verhältnis aber eben nur soviel wie die Krankenschwester.
Passt das oder ist das schon zu kommunistisch?
Gruss
Wedge
was soll an einer Steuer ohne Progression kommunistisch sein ?
Allerdings - ich kenne dein Konzept ja _ würden sich einige die Progression wieder zurückwünschen, wenn sie im Ggenzug die Abschreibungsmöglichkeiten wieder bekämmen
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
Welche Wohltaten?
Ach Bub. ,-) Ich muß dir doch keine Binsen erklären
Freie Bildung, niemand muß auf der Straße leben etc etc. Das alles finde ich auch gut. ( ich eiskalter Neoliberaler) Aber der Normalzustand auf dieser Welt ist das eben nicht. Das kann man sicherlich bedauern oder von mir auch aus auch verfluchen.
Nur es hilft einem nicht . Wir leben halt nicht mehr in 70er Jahren wo man Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich durchsetzen konnte. Wo Schwimmbäder und vernünftige Schulen en masse vorhanden waren.Wir leben in einer globalisierten Welt. Andere wollen auch ihren Anteil vom Kuchen. Und das bekommen wir deutlich zu spüren. Da nimmt niemand Rücksicht darauf das wir unsere " wohlerworbenen" sozialen Besitzstände erhalten wollen. Es wird eine Nivellierung nach unten geben. Das ist eine bittere Erkenntnis. Vor allem deshalb weil wir die erste Generation sind, der dies in der Bundesrepublik passieren wird. .Wenn wir nicht aufpassen leben wir bald von der Subtsanz. Und dann wird es eng für das gesamte Gemeinwesen. Die Staatsfinanzen gehen doch seit den 70er Jahren aus dem Leim. Im übrigen völlig egal welche Partei am Ruder war. Alle haben dies Kathastrophenpolitik weiterverfolgt. Und die CDU macht es ja auch weiter. Irgendwann knallt das. Siehe Griechenland
HeinzGründel schrieb: Ich gebe euch recht wenn ihr sagt die Schere geht zu weit auseinander. Und ich stimme Herrn Westerwelle zu wenn er sagt " Wer arbeitet sollte mehr haben" Diesse Ausage ist meines Erachtens erst mal richtig.
Und das wir im Steuersysthem erheblichen Reformbedarf haben dürfte auch klar sein
Nur mal zur Info. Das oberste Zehntel der Steuerzahler zahlt 54,1% der gesamten Einkommenssteuer, während die 20% der Steuerpflichtigen mit dem niedrigsten Einkommen gar keine Steuer bezahlen und die untersten 40% der Einkommensbezieher nur 2,4% des Steueraufkommens aufbringen.
Diese Ungleichheit in der Steuerbelastung ist nicht nur das Ergebnis der ungleichen Einkommensverteilung, sondern sie ist ganz erheblich auf die Progression der Steuersätze zurückzuführen, auf die wir in einem späteren Abschnitt noch näher eingehen werden. Wenn in einer Demokratie zwei Drittel der Wähler beschließen, daß das restliche Drittel 80% der Steuern aufzubringen hat, dann hat die Minderheit keine rechtliche Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Das ist auch OK. Ihre einzige Widerstandsoption besteht aber dann darin, weniger zu arbeiten als bisher. Das deutsche Steuersystem entfremdet dem Staat gerade jene Bürger, auf deren Leistungswillen er am meisten angewiesen ist.
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
Ist dir bewusst, dass der Anteil der Lohn und Einkommssteuer am Gesamthaushalt immer weiter zurückgeht - insofern deine Rechnung also einen Haken hat .. auf die andren immer stärker steigenden Steuerarten kommt nämlich gar keine Progression-.
Meine Lösung wäre im übrigen ein einheitlicher Einkommenssteuersatz sowie einheitliche Sozialabgaben, gleichzeitig die komplette Abschaffung von Abschreibungen und Bemessungsgrenzen.
Sagen wir auf jedes Einkommen wären 20% Einkommenssteuer, 5% KV, 2% PV, 10% RV zu zahlen, damit würde jeder im Verhätnis gleich belastet, feddisch.
Natürlich würde ein Vorstand mit ein paar Mios im Jahr absolut mehr in die Kassen Zahlen, im Verhältnis aber eben nur soviel wie die Krankenschwester.
Passt das oder ist das schon zu kommunistisch?
Gruss
Wedge
Das ist die einzig faire Lösung. Denn ein Besserverdiener wird nie einsehen, warum er anteilig mehr Steuern zahlen sollte. So lange dies so ist, ist es auch klar, dass die Besserverdiener jede Möglichkeit nutzen, ihr Geld zu schützen. Und davon hat der Staat letzten Endes auch nichts.
Nur wenn steuerfreie Zulagen bei den Wenigverdienern wegfallen sollten, dann bliebe letzten Endes kaum mehr übrig, als man bekommen würde, wenn man gar nicht arbeitet. Daher die richtige Aussage "Arbeit muss sich lohnen".
Ansonsten steigt die Anzahl derer, für die es sich einfach nicht mehr lohnt, morgens aufzustehen, ins Unermessliche. Und die wenigsten sind dann diejenigen, die aus moralischen Gründen trotzdem noch arbeiten gehen würden.
HeinzGründel schrieb: Ich gebe euch recht wenn ihr sagt die Schere geht zu weit auseinander. Und ich stimme Herrn Westerwelle zu wenn er sagt " Wer arbeitet sollte mehr haben" Diesse Ausage ist meines Erachtens erst mal richtig.
Und das wir im Steuersysthem erheblichen Reformbedarf haben dürfte auch klar sein
Nur mal zur Info. Das oberste Zehntel der Steuerzahler zahlt 54,1% der gesamten Einkommenssteuer, während die 20% der Steuerpflichtigen mit dem niedrigsten Einkommen gar keine Steuer bezahlen und die untersten 40% der Einkommensbezieher nur 2,4% des Steueraufkommens aufbringen.
Diese Ungleichheit in der Steuerbelastung ist nicht nur das Ergebnis der ungleichen Einkommensverteilung, sondern sie ist ganz erheblich auf die Progression der Steuersätze zurückzuführen, auf die wir in einem späteren Abschnitt noch näher eingehen werden. Wenn in einer Demokratie zwei Drittel der Wähler beschließen, daß das restliche Drittel 80% der Steuern aufzubringen hat, dann hat die Minderheit keine rechtliche Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Das ist auch OK. Ihre einzige Widerstandsoption besteht aber dann darin, weniger zu arbeiten als bisher. Das deutsche Steuersystem entfremdet dem Staat gerade jene Bürger, auf deren Leistungswillen er am meisten angewiesen ist.
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
Ist dir bewusst, dass der Anteil der Lohn und Einkommssteuer am Gesamthaushalt immer weiter zurückgeht - insofern deine Rechnung also einen Haken hat .. auf die andren immer stärker steigenden Steuerarten kommt nämlich gar keine Progression-.
Meine Lösung wäre im übrigen ein einheitlicher Einkommenssteuersatz sowie einheitliche Sozialabgaben, gleichzeitig die komplette Abschaffung von Abschreibungen und Bemessungsgrenzen.
Sagen wir auf jedes Einkommen wären 20% Einkommenssteuer, 5% KV, 2% PV, 10% RV zu zahlen, damit würde jeder im Verhätnis gleich belastet, feddisch.
Natürlich würde ein Vorstand mit ein paar Mios im Jahr absolut mehr in die Kassen Zahlen, im Verhältnis aber eben nur soviel wie die Krankenschwester.
Passt das oder ist das schon zu kommunistisch?
Gruss
Wedge
Das ist die einzig faire Lösung. Denn ein Besserverdiener wird nie einsehen, warum er anteilig mehr Steuern zahlen sollte. So lange dies so ist, ist es auch klar, dass die Besserverdiener jede Möglichkeit nutzen, ihr Geld zu schützen. Und davon hat der Staat letzten Endes auch nichts.
Nur wenn steuerfreie Zulagen bei den Wenigverdienern wegfallen sollten, dann bliebe letzten Endes kaum mehr übrig, als man bekommen würde, wenn man gar nicht arbeitet. Daher die richtige Aussage "Arbeit muss sich lohnen".
Ansonsten steigt die Anzahl derer, für die es sich einfach nicht mehr lohnt, morgens aufzustehen, ins Unermessliche. Und die wenigsten sind dann diejenigen, die aus moralischen Gründen trotzdem noch arbeiten gehen würden.
Natürlich muss Arbeit sich lohnen, Ich finde es ziemlich extrem, wie Menschen heutzutage gezwungen sind für Löhne zu schuften, von denen sich nicht ohne staatliche Unterstützung leben lässt.
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
Welche Wohltaten?
Ach Bub. ,-) Ich muß dir doch keine Binsen erklären
Freie Bildung, niemand muß auf der Straße leben etc etc. Das alles finde ich auch gut. ( ich eiskalter Neoliberaler)
Das sind doch keine Wohltaten. Davon abgesehen ist zumindest der Punkt Freie Bildung oft genug an das verfügbare Einkommen gekoppelt, mithin gar nicht mehr so frei.
HeinzGründel schrieb: Ich gebe euch recht wenn ihr sagt die Schere geht zu weit auseinander. Und ich stimme Herrn Westerwelle zu wenn er sagt " Wer arbeitet sollte mehr haben" Diesse Ausage ist meines Erachtens erst mal richtig.
Und das wir im Steuersysthem erheblichen Reformbedarf haben dürfte auch klar sein
Nur mal zur Info. Das oberste Zehntel der Steuerzahler zahlt 54,1% der gesamten Einkommenssteuer, während die 20% der Steuerpflichtigen mit dem niedrigsten Einkommen gar keine Steuer bezahlen und die untersten 40% der Einkommensbezieher nur 2,4% des Steueraufkommens aufbringen.
Diese Ungleichheit in der Steuerbelastung ist nicht nur das Ergebnis der ungleichen Einkommensverteilung, sondern sie ist ganz erheblich auf die Progression der Steuersätze zurückzuführen, auf die wir in einem späteren Abschnitt noch näher eingehen werden. Wenn in einer Demokratie zwei Drittel der Wähler beschließen, daß das restliche Drittel 80% der Steuern aufzubringen hat, dann hat die Minderheit keine rechtliche Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Das ist auch OK. Ihre einzige Widerstandsoption besteht aber dann darin, weniger zu arbeiten als bisher. Das deutsche Steuersystem entfremdet dem Staat gerade jene Bürger, auf deren Leistungswillen er am meisten angewiesen ist.
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
dem sollte man aber dann auch das entgegenstellen.
Noch interessanter ist die Betrachtung der reichsten 2,5% der deutschen Haushalte, denn diese steigerten ihre Einnahmen auf 9,8 Prozent der Gesamteinnahmen Deutschland. Somit verdienen 2,5% der Haushalte knapp 10% des Gesamteinkommens!
ich kann nicht böses darin sehen, wenn diejenigen, die das meiste geld aus dem einen topf heraus holen, auch das meiste bezüglich der füllung anderer töpfe reinstecken.
"wer arbeitet soll mehr haben" ist eine polemische plattitude. das würden dir wohl so ziemlich jeder unterschreiben. das wäre durch einen mindestlohn auch ziemlich schnell erreicht.
"arbeit muss sich wieder lohnen" klingt da doch viel besser und positiver. falls damit nicht gemeint war, dass man denjenigen die nicht arbeiten - auch weil es für die meisten gar keine arbeitsplätze gibt - noch weniger unterstützung zukommen läßt.
HeinzGründel schrieb: Ich gebe euch recht wenn ihr sagt die Schere geht zu weit auseinander. Und ich stimme Herrn Westerwelle zu wenn er sagt " Wer arbeitet sollte mehr haben" Diesse Ausage ist meines Erachtens erst mal richtig.
Und das wir im Steuersysthem erheblichen Reformbedarf haben dürfte auch klar sein
Nur mal zur Info. Das oberste Zehntel der Steuerzahler zahlt 54,1% der gesamten Einkommenssteuer, während die 20% der Steuerpflichtigen mit dem niedrigsten Einkommen gar keine Steuer bezahlen und die untersten 40% der Einkommensbezieher nur 2,4% des Steueraufkommens aufbringen.
Diese Ungleichheit in der Steuerbelastung ist nicht nur das Ergebnis der ungleichen Einkommensverteilung, sondern sie ist ganz erheblich auf die Progression der Steuersätze zurückzuführen, auf die wir in einem späteren Abschnitt noch näher eingehen werden. Wenn in einer Demokratie zwei Drittel der Wähler beschließen, daß das restliche Drittel 80% der Steuern aufzubringen hat, dann hat die Minderheit keine rechtliche Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Das ist auch OK. Ihre einzige Widerstandsoption besteht aber dann darin, weniger zu arbeiten als bisher. Das deutsche Steuersystem entfremdet dem Staat gerade jene Bürger, auf deren Leistungswillen er am meisten angewiesen ist.
Irgendeiner muß ja die ganzen Wohltaten finanzieren ,oder?
Ist dir bewusst, dass der Anteil der Lohn und Einkommssteuer am Gesamthaushalt immer weiter zurückgeht - insofern deine Rechnung also einen Haken hat .. auf die andren immer stärker steigenden Steuerarten kommt nämlich gar keine Progression-.
Meine Lösung wäre im übrigen ein einheitlicher Einkommenssteuersatz sowie einheitliche Sozialabgaben, gleichzeitig die komplette Abschaffung von Abschreibungen und Bemessungsgrenzen.
Sagen wir auf jedes Einkommen wären 20% Einkommenssteuer, 5% KV, 2% PV, 10% RV zu zahlen, damit würde jeder im Verhätnis gleich belastet, feddisch.
Natürlich würde ein Vorstand mit ein paar Mios im Jahr absolut mehr in die Kassen Zahlen, im Verhältnis aber eben nur soviel wie die Krankenschwester.
Passt das oder ist das schon zu kommunistisch?
Gruss
Wedge
Das ist die einzig faire Lösung. Denn ein Besserverdiener wird nie einsehen, warum er anteilig mehr Steuern zahlen sollte. So lange dies so ist, ist es auch klar, dass die Besserverdiener jede Möglichkeit nutzen, ihr Geld zu schützen. Und davon hat der Staat letzten Endes auch nichts.
Nur wenn steuerfreie Zulagen bei den Wenigverdienern wegfallen sollten, dann bliebe letzten Endes kaum mehr übrig, als man bekommen würde, wenn man gar nicht arbeitet. Daher die richtige Aussage "Arbeit muss sich lohnen".
Ansonsten steigt die Anzahl derer, für die es sich einfach nicht mehr lohnt, morgens aufzustehen, ins Unermessliche. Und die wenigsten sind dann diejenigen, die aus moralischen Gründen trotzdem noch arbeiten gehen würden.
wie gesagt vergiss seinen kleinen aber wichtigen Zusatz nicht : Streichung der Abschreibungsmöglichkeiten .. da würden sich so manche die Progression dann zurückwünschen - glaubs mir...
Naja, entweder dieser wird eingeführt, oder die Sozialleistungen müssen drastisch verringert werden, was die faulen Leute dann zwar zum arbeiten zwingen würde, diejenigen, die die Sozialleitungen aber tatsächlich verdienen, hart treffen würde. Da müsste ein Weg gefunden werde, zu unterscheiden.
Aber in meinen Augen sind wir eh schon an einer Art Mindestlohn angekommen, wenn ich bedenke, dass Supermarktkassierer, Krankenschwestern oder Supervisor fast das selbe verdienen, nämlich in etwa 1300 netto rausbekommen. In meinen Augen kann es nicht sein, dass hier die selben Gehälter bezahlt werden, denn die Arbeit unterscheidet sich doch sehr in der Leistung.
Soll heißen, dass sich die Gehälter verschiedenster Positionen nach unten hin immer mehr angleichen, was quasi einer Art Mindestlohn entspricht.
Naja, entweder dieser wird eingeführt, oder die Sozialleistungen müssen drastisch verringert werden, was die faulen Leute dann zwar zum arbeiten zwingen würde, diejenigen, die die Sozialleitungen aber tatsächlich verdienen, hart treffen würde. Da müsste ein Weg gefunden werde, zu unterscheiden.
Aber in meinen Augen sind wir eh schon an einer Art Mindestlohn angekommen, wenn ich bedenke, dass Supermarktkassierer, Krankenschwestern oder Supervisor fast das selbe verdienen, nämlich in etwa 1300 netto rausbekommen. In meinen Augen kann es nicht sein, dass hier die selben Gehälter bezahlt werden, denn die Arbeit unterscheidet sich doch sehr in der Leistung.
Soll heißen, dass sich die Gehälter verschiedenster Positionen nach unten hin immer mehr angleichen, was quasi einer Art Mindestlohn entspricht.
sorry aber in welcher Welt lebst du ? oder hast du gerade was geraucht ?
Eagles-Revenge schrieb: Nö, erklär mir, was du meinst?
die Behauptungen diese Personengruppen verdienen fast das selbe ist schlicht falsch. Wenn bei dir der Eindruck ensteht dass deshalöb weil in diesem Billigst sektor Einkommensunterrschiede von 5 oder 10 % natürlich in absoluten Zahlen weniger ausmachen wie mann man 10 % weniger verdient als Ackermann.... und selbst wenn es so wäre wie du unterstellst und du selber sagst das ist ein Missstand, wie würdest du ihn denn beseitigen? Verdient dann die Supermarktkassiererin zuviel, oder die Krankenschwester zu wenig?
wenn du zur Erkentniss kommst die Krankenschwetser verdient zu wenig, wie soll man diesen Misstand beseitigen ? indem man Ihr zusätzlich noch Ihre Schichtzuschläge besteuert, um im gegenzug das FDP Klientel zu bedienen ?
Durch ein höheres Gehalt der Krankenschwester. Ist es schlichtweg unfair, wenn eine solche Aufgabe mit der eines Kassierers gleichgestellt wird. Und wenn ich hier lese, dass eine Krankenschwester auf ~ 1800 brutto kommt, dann ist dies sicher nicht viel mehr, als ein kassierer auf vollzeit bekommt.
Über viel zu hohe Managergehälter brauchen wir eh nicht reden, die dann auch noch Abfindungen in Millionenhöhe bekommen, obwohl sie einen Schaden in Höhe eines Vielfaches angerichtet haben. Das ist ein Unding.
Eagles-Revenge schrieb: Durch ein höheres Gehalt der Krankenschwester. Ist es schlichtweg unfair, wenn eine solche Aufgabe mit der eines Kassierers gleichgestellt wird. Und wenn ich hier lese, dass eine Krankenschwester auf ~ 1800 brutto kommt, dann ist dies sicher nicht viel mehr, als ein kassierer auf vollzeit bekommt.
Über viel zu hohe Managergehälter brauchen wir eh nicht reden, die dann auch noch Abfindungen in Millionenhöhe bekommen, obwohl sie einen Schaden in Höhe eines Vielfaches angerichtet haben. Das ist ein Unding.
ehrenwerte Ziele mit denen du meine 100% Zustimmung hast ..
ich hoffe nur du bist nicht in dem Glauben diese Ziele wären ausgerechnet mit der FDP zu erreichen ....
Aber auch nicht mit den anderen großen Parteien. Und eine Partei, die wirklich etwas ändern würde, müsste sich erstmal finden und dann auch noch entsprechend gewählt werden, und spätestens am letzteren würde es scheitern.
Abgesehen davon stellt sich die Frage, ob diese imaginäre neue Partei ihre Ziele aufgrund von Altlasten der letzten Jahrzehnte überhaupt durchsetzen könnte.
Naja, entweder dieser wird eingeführt, oder die Sozialleistungen müssen drastisch verringert werden, was die faulen Leute dann zwar zum arbeiten zwingen würde, diejenigen, die die Sozialleitungen aber tatsächlich verdienen, hart treffen würde. Da müsste ein Weg gefunden werde, zu unterscheiden.
Aber in meinen Augen sind wir eh schon an einer Art Mindestlohn angekommen, wenn ich bedenke, dass Supermarktkassierer, Krankenschwestern oder Supervisor fast das selbe verdienen, nämlich in etwa 1300 netto rausbekommen. In meinen Augen kann es nicht sein, dass hier die selben Gehälter bezahlt werden, denn die Arbeit unterscheidet sich doch sehr in der Leistung.
Soll heißen, dass sich die Gehälter verschiedenster Positionen nach unten hin immer mehr angleichen, was quasi einer Art Mindestlohn entspricht.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute fordern, was schon der gesunde Menschenverstand einem sagt: Nein zu unfinanzierbaren Steuersenkungen für gewisse Gruppen und dagegen Abschaffung von Steuervergünstigungen um den Ruin des Staatshaushaltes abzuwenden. Darunter auch die Abschaffung des verringerten Umsatzsteuersatzes auf Hotelübernachtungen. (Vettern-)Wirtschaftsminister Brüderle (FDP) ist dagegen - wie überraschend.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute fordern, was schon der gesunde Menschenverstand einem sagt: Nein zu unfinanzierbaren Steuersenkungen für gewisse Gruppen und dagegen Abschaffung von Steuervergünstigungen um den Ruin des Staatshaushaltes abzuwenden. Darunter auch die Abschaffung des verringerten Umsatzsteuersatzes auf Hotelübernachtungen. (Vettern-)Wirtschaftsminister Brüderle (FDP) ist dagegen - wie überraschend.
hast Brüderle gestern im ZDF gesehen ?? und hast du ihn verstanden ?
warum wird das Thema Griechenland eigentlich nicht gesondert diskutiert, oder habe ich was verpasst? Die "Forensuche" ergab leider kein Thema dazu. Aufgrund der aktuellen Entwicklung würde mich mal interessieren, wie das denn weitergehen soll. Was passiert denn, wenn ein oberstes Gericht eine mögliche Stützungsmaßnahme für verfassungswidrig erklärt? Oder die Griechen (und womöglich I, P, E) pleite gehen? Bricht irgendwann mal das Kartenhaus "EURO" zusammen?
Sowas macht mir momentan mehr Sorgen als Klimawandel und Finanzkrise!
was soll an einer Steuer ohne Progression kommunistisch sein ?
Allerdings - ich kenne dein Konzept ja _ würden sich einige die Progression wieder zurückwünschen, wenn sie im Ggenzug die Abschreibungsmöglichkeiten wieder bekämmen
Ach Bub. ,-) Ich muß dir doch keine Binsen erklären
Freie Bildung, niemand muß auf der Straße leben etc etc.
Das alles finde ich auch gut. ( ich eiskalter Neoliberaler)
Aber der Normalzustand auf dieser Welt ist das eben nicht.
Das kann man sicherlich bedauern oder von mir auch aus auch verfluchen.
Nur es hilft einem nicht .
Wir leben halt nicht mehr in 70er Jahren wo man Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich durchsetzen konnte. Wo Schwimmbäder und vernünftige Schulen en masse vorhanden waren.Wir leben in einer globalisierten Welt. Andere wollen auch ihren Anteil vom Kuchen.
Und das bekommen wir deutlich zu spüren. Da nimmt niemand Rücksicht darauf das wir unsere " wohlerworbenen" sozialen Besitzstände erhalten wollen. Es wird eine Nivellierung nach unten geben. Das ist eine bittere Erkenntnis. Vor allem deshalb weil wir die erste Generation sind, der dies in der Bundesrepublik passieren wird.
.Wenn wir nicht aufpassen leben wir bald von der Subtsanz. Und dann wird es eng für das gesamte Gemeinwesen. Die Staatsfinanzen gehen doch seit den 70er Jahren aus dem Leim. Im übrigen völlig egal welche Partei am Ruder war. Alle haben dies Kathastrophenpolitik weiterverfolgt. Und die CDU macht es ja auch weiter.
Irgendwann knallt das. Siehe Griechenland
Das ist die einzig faire Lösung. Denn ein Besserverdiener wird nie einsehen, warum er anteilig mehr Steuern zahlen sollte. So lange dies so ist, ist es auch klar, dass die Besserverdiener jede Möglichkeit nutzen, ihr Geld zu schützen. Und davon hat der Staat letzten Endes auch nichts.
Nur wenn steuerfreie Zulagen bei den Wenigverdienern wegfallen sollten, dann bliebe letzten Endes kaum mehr übrig, als man bekommen würde, wenn man gar nicht arbeitet. Daher die richtige Aussage "Arbeit muss sich lohnen".
Ansonsten steigt die Anzahl derer, für die es sich einfach nicht mehr lohnt, morgens aufzustehen, ins Unermessliche. Und die wenigsten sind dann diejenigen, die aus moralischen Gründen trotzdem noch arbeiten gehen würden.
Natürlich muss Arbeit sich lohnen, Ich finde es ziemlich extrem, wie Menschen heutzutage gezwungen sind für Löhne zu schuften, von denen sich nicht ohne staatliche Unterstützung leben lässt.
Sind wir jetzt schon beim Thema Mindestlohn?
Das sind doch keine Wohltaten.
Davon abgesehen ist zumindest der Punkt Freie Bildung oft genug an das verfügbare Einkommen gekoppelt, mithin gar nicht mehr so frei.
dem sollte man aber dann auch das entgegenstellen.
http://www.finanz-geld.de/aktuelles/grosse-einkommensunterschiede-in-deutschland-187/
Noch interessanter ist die Betrachtung der reichsten 2,5% der deutschen Haushalte, denn diese steigerten ihre Einnahmen auf 9,8 Prozent der Gesamteinnahmen Deutschland. Somit verdienen 2,5% der Haushalte knapp 10% des Gesamteinkommens!
ich kann nicht böses darin sehen, wenn diejenigen, die das meiste geld aus dem einen topf heraus holen, auch das meiste bezüglich der füllung anderer töpfe reinstecken.
"wer arbeitet soll mehr haben" ist eine polemische plattitude. das würden dir wohl so ziemlich jeder unterschreiben. das wäre durch einen mindestlohn auch ziemlich schnell erreicht.
"arbeit muss sich wieder lohnen" klingt da doch viel besser und positiver. falls damit nicht gemeint war, dass man denjenigen die nicht arbeiten - auch weil es für die meisten gar keine arbeitsplätze gibt - noch weniger unterstützung zukommen läßt.
wie gesagt vergiss seinen kleinen aber wichtigen Zusatz nicht :
Streichung der Abschreibungsmöglichkeiten .. da würden sich so manche die Progression dann zurückwünschen - glaubs mir...
Naja, entweder dieser wird eingeführt, oder die Sozialleistungen müssen drastisch verringert werden, was die faulen Leute dann zwar zum arbeiten zwingen würde, diejenigen, die die Sozialleitungen aber tatsächlich verdienen, hart treffen würde. Da müsste ein Weg gefunden werde, zu unterscheiden.
Aber in meinen Augen sind wir eh schon an einer Art Mindestlohn angekommen, wenn ich bedenke, dass Supermarktkassierer, Krankenschwestern oder Supervisor fast das selbe verdienen, nämlich in etwa 1300 netto rausbekommen. In meinen Augen kann es nicht sein, dass hier die selben Gehälter bezahlt werden, denn die Arbeit unterscheidet sich doch sehr in der Leistung.
Soll heißen, dass sich die Gehälter verschiedenster Positionen nach unten hin immer mehr angleichen, was quasi einer Art Mindestlohn entspricht.
sorry aber in welcher Welt lebst du ? oder hast du gerade was geraucht ?
die Behauptungen diese Personengruppen verdienen fast das selbe ist schlicht falsch. Wenn bei dir der Eindruck ensteht dass deshalöb weil in diesem Billigst sektor Einkommensunterrschiede von 5 oder 10 % natürlich in absoluten Zahlen weniger ausmachen wie mann man 10 % weniger verdient als Ackermann....
und selbst wenn es so wäre wie du unterstellst und du selber sagst das ist ein Missstand, wie würdest du ihn denn beseitigen? Verdient dann die Supermarktkassiererin zuviel, oder die Krankenschwester zu wenig?
wenn du zur Erkentniss kommst die Krankenschwetser verdient zu wenig, wie soll man diesen Misstand beseitigen ? indem man Ihr zusätzlich noch Ihre Schichtzuschläge besteuert, um im gegenzug das FDP Klientel zu bedienen ?
Über viel zu hohe Managergehälter brauchen wir eh nicht reden, die dann auch noch Abfindungen in Millionenhöhe bekommen, obwohl sie einen Schaden in Höhe eines Vielfaches angerichtet haben. Das ist ein Unding.
ehrenwerte Ziele mit denen du meine 100% Zustimmung hast ..
ich hoffe nur du bist nicht in dem Glauben diese Ziele wären ausgerechnet mit der FDP zu erreichen ....
Abgesehen davon stellt sich die Frage, ob diese imaginäre neue Partei ihre Ziele aufgrund von Altlasten der letzten Jahrzehnte überhaupt durchsetzen könnte.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute fordern, was schon der gesunde Menschenverstand einem sagt: Nein zu unfinanzierbaren Steuersenkungen für gewisse Gruppen und dagegen Abschaffung von Steuervergünstigungen um den Ruin des Staatshaushaltes abzuwenden. Darunter auch die Abschaffung des verringerten Umsatzsteuersatzes auf Hotelübernachtungen. (Vettern-)Wirtschaftsminister Brüderle (FDP) ist dagegen - wie überraschend.
hast Brüderle gestern im ZDF gesehen ?? und hast du ihn verstanden ?
glaube der hatte ein paar Schoppen zuviel.. ,-)
Mal ernsthaft. Hat den schon mal einer anders gesehen?
Der Typ steht doch immer unter Strom.
warum wird das Thema Griechenland eigentlich nicht gesondert diskutiert, oder habe ich was verpasst? Die "Forensuche" ergab leider kein Thema dazu.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung würde mich mal interessieren, wie das denn weitergehen soll.
Was passiert denn, wenn ein oberstes Gericht eine mögliche Stützungsmaßnahme für verfassungswidrig erklärt?
Oder die Griechen (und womöglich I, P, E) pleite gehen?
Bricht irgendwann mal das Kartenhaus "EURO" zusammen?
Sowas macht mir momentan mehr Sorgen als Klimawandel und Finanzkrise!