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100 Tage schwarz gelb

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pipapo schrieb:
Polemik ist ja zum einen immer so eine Sache und zum anderen stellt sich mir die Frage inwieweit eine handvoll Groß(!)banken die "Wirtschaft" repräsentatieren.

Vielleicht hätten sich ja zahlreiche kleinere Institute gefreut den Lohn ihrer gewissenhafteren Arbeit einzufahren und das Geschäft zu übernehmen.

Ist das also wirklich "wirtschaftsfreundlich"?


Und zu guter Letzt: Ist die politische Alternative denn anderer Meinung gewesen?


meinst du mit polemik jetzt mich? dann fühle ich mich missverstanden.  

und klar, so gesehen wurde uns kapital-sozialismus als #alternativlos verkauft, mit dem mantra der freien markwirtschaft nicht vereinbar.
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double_pi schrieb:
ich glaube ich wurde noch nie gefragt wieso ich denn die cdu oder FDP als wirtschaftsfreundlicher als andere parteien erachte

Das wurdest du auch hier nicht. Aber das nur am Rande.

Vielen Dank jedoch für die Aufzählung, die in der Form etwas zu unbestimmt ist um sich darauf einzulassen. Einige der Punkte sind allerdings nicht exklusiv der Scharz/Gelben Regierung zuzuordnen.

Ich würde in den Kanon mit einstimmen, dass Großkonzerne durchaus begünstigt wurden. So liest sich für mich auch die Mehrzahl der Aufführungen. Die "Wirtschaft" repräsentieren diese für mich ganz und gar nicht.
Genauso wie ich oben schrieb, dass es "die Banken" so nämlich gar nicht gibt (s.o.). Das Problem ist die verallgemeinernde Betrachtungsweise.
Schwarz wie Rot.

Und k_i:
Polemiker!  
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Ich weiss gar nicht, warum "Bankenrettung" immer als Paradebeispiel für wirtschaftsfreundlich und/oder überbordenden Kapitalismus gebracht wird. Ganz im Gegenteil war die Bankenrettung zutiefst unvereinbar mit jeglichen Grundsätzen des Kapitalismus... es war schlicht eine monströse Subvention zu Lasten des Steuerzahlers.

Keine Subvention (ob Kohleindustrie, Banken, Rettung der Holzmann AG,....) hat irgendwas mit Kapitalismus zu tun, sondern ist eine spezielle Form der Umverteilung, die von den Betroffenen in der Regel stark begruesst wird und als alternativlos verkauft wird, volkswirtschaftlich aber schädlich ist.
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SGE-URNA schrieb:
Ich weiss gar nicht, warum "Bankenrettung" immer als Paradebeispiel für wirtschaftsfreundlich und/oder überbordenden Kapitalismus gebracht wird. Ganz im Gegenteil war die Bankenrettung zutiefst unvereinbar mit jeglichen Grundsätzen des Kapitalismus... es war schlicht eine monströse Subvention zu Lasten des Steuerzahlers.

Keine Subvention (ob Kohleindustrie, Banken, Rettung der Holzmann AG,....) hat irgendwas mit Kapitalismus zu tun, sondern ist eine spezielle Form der Umverteilung, die von den Betroffenen in der Regel stark begruesst wird und als alternativlos verkauft wird, volkswirtschaftlich aber schädlich ist.


kann ich dir genau sagen: weil es vorher immer hies, dass genau dieser markt ohne staat als paradebeispiel für ungeregelte wirtschaftskreisläufe steht. und das auch alles wunderbar für,alle ist! und dann werden halt leerverkäufe verboten, weils das dem volk noch irgendwie als handlung zu vermitteln ist. die produkte, um die es hätte gehen müssen, verstehen allerdings weder die #neuländer, noch sonstwer.

aber einigen wir uns doch alle darauf, dass die meisten von uns an einer florierenden wirtschaft sich laben können. und das selbst subventionen brauchbare politische steuerungsmechanismen darstellen könnten...
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kreuzbuerger_international schrieb:


aber einigen wir uns doch alle darauf, dass die meisten von uns an einer florierenden wirtschaft sich laben können. und das selbst subventionen brauchbare politische steuerungsmechanismen darstellen könnten...


Satz 1: Ja, Satz 2: Nein  
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dann müssen wir zu satz 2 weiter machen  

ja, märkte funktionieren irgendwie, und irgendwie regelt sich auch alles, irgendwann. ich habe das vertrauen in "die märkte" allerdings verloren. nicht zuletzt, als ich von einem bwl'er das peter-prinzip überzeugend vermittelt bekam

Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat, was in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter markiert und weitere Beförderungen ausbleiben lässt. Peter: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“[1]

also steuern nun die ganzen unfähigen völlig überfordert aufgrund wirtschaftlicher überlegungen gesellschaftliche prozesse.

sorry, bei aller liebe will ich das nicht! da will ich im zweifel lieber, dass der gewählte souverän sagt: ab jetzt könnt ihr mit e-bikes, solarpanels, innenausbau mit hanfdämmwolle und nem allesbrenner im keller geld verdienen oder sparen...
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double_pi schrieb:
Brady schrieb:
In Bayern ist absolutes Rauchverbot..


ich bin mir sicher, dass man in bayern zuhause in den eigenen vier wänden rauchen darf.


Fragt sich nur wie lange noch...


http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gericht-rechtfertigt-kuendigung-wegen-starken-rauchens-a-909604.html
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kreuzbuerger_international schrieb:
dann müssen wir zu satz 2 weiter machen  

ja, märkte funktionieren irgendwie, und irgendwie regelt sich auch alles, irgendwann. ich habe das vertrauen in "die märkte" allerdings verloren. nicht zuletzt, als ich von einem bwl'er das peter-prinzip überzeugend vermittelt bekam

Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat, was in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter markiert und weitere Beförderungen ausbleiben lässt. Peter: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“[1]

also steuern nun die ganzen unfähigen völlig überfordert aufgrund wirtschaftlicher überlegungen gesellschaftliche prozesse.

sorry, bei aller liebe will ich das nicht! da will ich im zweifel lieber, dass der gewählte souverän sagt: ab jetzt könnt ihr mit e-bikes, solarpanels, innenausbau mit hanfdämmwolle und nem allesbrenner im keller geld verdienen oder sparen...


Gewissen Elementen des Peter-Prinzips kann ich Angestellter eines grossen und von komplexen Hierarchien beherrschtem Unternehmen durchaus zustimmen    Was das jetzt genau mit Märkten zu tun hat, erschliesst sich mir hingegen nich so ganz. Ineffizienz und Friktionen, Irrationales gibts nunmal, je grösser, desto schlimmer. Ist eher ein Problem der Optimierung von Verwaltungsgrössen als ein Marktproblem.

Generell glaub ich auch nicht, dass Märkte immer "funktionieren" (allein diese Phrase ist ja schon abstrakt, was heisst eigentlich funktionieren?). Hauptsächlich aber wegen fehlendem Wettbewerb, versteckten Subventionen, politischen Privilegien, usw. Es gibt einige wenige öffentliche Güter, die tatsächlich mit reiner Marktwirtschaft schwer zu beherrschen sind.

Und zum Souverän: Selbst, wenn Märkte gerade mal nicht "funktionieren", wer garantiert denn, dass ein Berufspolitiker mit Bildungshintergrund Deutschlehrer mehr von Wirtschafts- und Finanzpolitik versteht, als diejenigen, die das aus kommerziellen Gründen betreiben? Welches Interesse verfolgt  denn der Politiker ausser wiedergewählt zu werden? Der Gesetzgeber sollte mMn zusehen, dass Unternehmen den Wettbewerb nicht behindern, sich verbotene Vorteile verschaffen (Preisabsprachen, usw.) und dergleichen. Und sinnvollerweise nicht noch die Grundlagen für genannte Verhaltensweisen schaffen, in dem er durch (natürlich gutgemeinte) Regulierungswut permanent Fehlanreize setzt. Als völlig pervertiertes Beispiel nenn ich mal das Stichwort Preisgarantie für Agrarprodukte, infolge dessen tonnenweise überschuss produziert wurde, um daraufhin eine Produktionsquote einzuführen... ich reguliere --> das läuft aus dem Ruder --> als Lösung ein neues Gesetz, usw. bis jeder den überblick verloren und ich vielleicht besser gefahren wäre, die Füsse von Anfang an stillzuhalten.

Um Wettbewerb und Fairness zu garantieren, brauchts Regeln und Wirtschaftspolitik. Nicht, um dem Ladenbesitzer vorzuschreiben, von wann bis wann er sein Geschäft aufmachen darf (und damit auch allen Bürgern, wann sie einkaufen dürfen)
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SGE-URNA schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
dann müssen wir zu satz 2 weiter machen  

ja, märkte funktionieren irgendwie, und irgendwie regelt sich auch alles, irgendwann. ich habe das vertrauen in "die märkte" allerdings verloren. nicht zuletzt, als ich von einem bwl'er das peter-prinzip überzeugend vermittelt bekam

Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat, was in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter markiert und weitere Beförderungen ausbleiben lässt. Peter: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“[1]

also steuern nun die ganzen unfähigen völlig überfordert aufgrund wirtschaftlicher überlegungen gesellschaftliche prozesse.

sorry, bei aller liebe will ich das nicht! da will ich im zweifel lieber, dass der gewählte souverän sagt: ab jetzt könnt ihr mit e-bikes, solarpanels, innenausbau mit hanfdämmwolle und nem allesbrenner im keller geld verdienen oder sparen...


Gewissen Elementen des Peter-Prinzips kann ich Angestellter eines grossen und von komplexen Hierarchien beherrschtem Unternehmen durchaus zustimmen    Was das jetzt genau mit Märkten zu tun hat, erschliesst sich mir hingegen nich so ganz. Ineffizienz und Friktionen, Irrationales gibts nunmal, je grösser, desto schlimmer. Ist eher ein Problem der Optimierung von Verwaltungsgrössen als ein Marktproblem.

Generell glaub ich auch nicht, dass Märkte immer "funktionieren" (allein diese Phrase ist ja schon abstrakt, was heisst eigentlich funktionieren?). Hauptsächlich aber wegen fehlendem Wettbewerb, versteckten Subventionen, politischen Privilegien, usw. Es gibt einige wenige öffentliche Güter, die tatsächlich mit reiner Marktwirtschaft schwer zu beherrschen sind.

Und zum Souverän: Selbst, wenn Märkte gerade mal nicht "funktionieren", wer garantiert denn, dass ein Berufspolitiker mit Bildungshintergrund Deutschlehrer mehr von Wirtschafts- und Finanzpolitik versteht, als diejenigen, die das aus kommerziellen Gründen betreiben? Welches Interesse verfolgt  denn der Politiker ausser wiedergewählt zu werden? Der Gesetzgeber sollte mMn zusehen, dass Unternehmen den Wettbewerb nicht behindern, sich verbotene Vorteile verschaffen (Preisabsprachen, usw.) und dergleichen. Und sinnvollerweise nicht noch die Grundlagen für genannte Verhaltensweisen schaffen, in dem er durch (natürlich gutgemeinte) Regulierungswut permanent Fehlanreize setzt. Als völlig pervertiertes Beispiel nenn ich mal das Stichwort Preisgarantie für Agrarprodukte, infolge dessen tonnenweise überschuss produziert wurde, um daraufhin eine Produktionsquote einzuführen... ich reguliere --> das läuft aus dem Ruder --> als Lösung ein neues Gesetz, usw. bis jeder den überblick verloren und ich vielleicht besser gefahren wäre, die Füsse von Anfang an stillzuhalten.

Um Wettbewerb und Fairness zu garantieren, brauchts Regeln und Wirtschaftspolitik. Nicht, um dem Ladenbesitzer vorzuschreiben, von wann bis wann er sein Geschäft aufmachen darf (und damit auch allen Bürgern, wann sie einkaufen dürfen)

ok, nicht schlecht. würde dich nach der revolution in den wirtschaftlichen beirat berufen

allerdings haben die peters natürlich massiven einfluss auf die märkte, da sie ja an den schnittstellen sitzen. egal ob sie sich im kleinen verlag von anderen marketing-peters nichtsnutzige apps aufschwätzen lassen, große peter-organisationen mega-events bei peter-agenturen buchen oder peter himself 25% rendite als plansoll im peter-zockerkrieg ausgibt...

und natürlich kommt mir als gerne auch mal nachts arbeitender one-man-show auch die fülle an spätis (berlinerisch für nachtkioske) im kiez sehr gelegen. trotzdem machen mich die leiharbeiter in anderen klamotten, die zwischen 20-24 uhr den supermarkt betreuen, schon skeptisch und bestätigen meine vorstellungen von BGE und mindestlöhnen. und dafür gibt es hier märkte: die touris kaufen spätabends die supermärkte leer und es gibt genügend sozial schwache, die auch schlecht bezahlte jobs zu miesen arbeitszeiten ausüben müssen. win to win.
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double_pi schrieb:
...
@Maabootsche
das liegt aber am posten, denke ich. nach 9/11 haben alle am rad gedreht.

...

wie auch immer, letztlich hängt sie jetzt mit im nsa-skandal. mal schaun wie sie sich macht. ihren standpunkt zum aufkauf von steuer-cds finde ich dagegen nicht gut, um nicht zu sagen nicht nachvollziehbar.


Nun, die Internet-Sperren von Zensurula haben dann doch weniger mit dem 11. September zu tun.

Ja, bei Prism und Tempora schickt sie böse Briefe anstelle der Kavallerie:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schnueffelprogramm-tempora-brandbriefe-an-britische-minister-a-907674.html
Eigentlich traurig, wie offensichtlich hilflos man dieser Situation gegenübersteht.

Dem Standpunkt mit den Steuer-CDs kann ich aber sowas von nachvollziehen: Ein Rechtsstaat sollte sich rechtsstaatlicher Mittel beim Verfolgen von Kriminellen bedienen und nicht gemeinsame Sache mit Hehlern und Dieben machen.
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SGE-URNA schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Es geht darum, WIE vorgegangen wird, soll der Mensch durch Reglementierung /Kontrolle + Verbote zu seinem Glück gezwungen werden


ja, kleinkinder sollen selbst entscheiden können, welche süßigkeitenwerbung sie am ehesten anspricht...


Manchmal frage ich mich, wie wir überhaupt alle gross und stark geworden sind, wenn man als 10 jähriger noch 10 Flaschen Bier am Wasserhäuschen für den Vater zu Hause kaufen konnte, Zigarettenwerbung allgegenwärtig war...

Zum Glück nimmt man uns das selbstständige Denken bald komplett ab. Ist ohnehin viel zu anstrengend. Mit Verantwortung können wir armen verlorenen Seelen sowieso nicht umgehen.  


Und das ist genau das Idealbild der linken. Der Staat übernimmt alles und lenkt sie in die "richtige" Richtung. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
So erzeugt man linientreue willfährige Bürger.Das der Staat auch für die Schwachen stark sein sollte, ist klar. Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.
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Eintracht-Er schrieb:
Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.


Aber nur bei den linken?
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Eintracht-Er schrieb:
SGE-URNA schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Es geht darum, WIE vorgegangen wird, soll der Mensch durch Reglementierung /Kontrolle + Verbote zu seinem Glück gezwungen werden


ja, kleinkinder sollen selbst entscheiden können, welche süßigkeitenwerbung sie am ehesten anspricht...


Manchmal frage ich mich, wie wir überhaupt alle gross und stark geworden sind, wenn man als 10 jähriger noch 10 Flaschen Bier am Wasserhäuschen für den Vater zu Hause kaufen konnte, Zigarettenwerbung allgegenwärtig war...

Zum Glück nimmt man uns das selbstständige Denken bald komplett ab. Ist ohnehin viel zu anstrengend. Mit Verantwortung können wir armen verlorenen Seelen sowieso nicht umgehen.  


Und das ist genau das Idealbild der linken. Der Staat übernimmt alles und lenkt sie in die "richtige" Richtung. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
So erzeugt man linientreue willfährige Bürger.Das der Staat auch für die Schwachen stark sein sollte, ist klar. Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.


tschuldige bitte, aber gerade wir linken werfen euch doch via frankfurter schule (in diesem falle "herbert marcuse - der eindimensionale mensch" euren perfiden apparat vor. euer kapital schafft sich einen technokratischen apparat der dann die gesellschaft prägt, weshalb ausbrüche abseits der norm und freie entfaltung nicht möglich sind. adorno meinte dann zwar noch, dass es eh nichts richtiges im falschen gäbe, aber das führt jetzt zu weit   ,-)
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kreuzbuerger_international schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
SGE-URNA schrieb:
kreuzbuerger_international schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Es geht darum, WIE vorgegangen wird, soll der Mensch durch Reglementierung /Kontrolle + Verbote zu seinem Glück gezwungen werden


ja, kleinkinder sollen selbst entscheiden können, welche süßigkeitenwerbung sie am ehesten anspricht...


Manchmal frage ich mich, wie wir überhaupt alle gross und stark geworden sind, wenn man als 10 jähriger noch 10 Flaschen Bier am Wasserhäuschen für den Vater zu Hause kaufen konnte, Zigarettenwerbung allgegenwärtig war...

Zum Glück nimmt man uns das selbstständige Denken bald komplett ab. Ist ohnehin viel zu anstrengend. Mit Verantwortung können wir armen verlorenen Seelen sowieso nicht umgehen.  


Und das ist genau das Idealbild der linken. Der Staat übernimmt alles und lenkt sie in die "richtige" Richtung. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
So erzeugt man linientreue willfährige Bürger.Das der Staat auch für die Schwachen stark sein sollte, ist klar. Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.


tschuldige bitte, aber gerade wir linken werfen euch doch via frankfurter schule (in diesem falle "herbert marcuse - der eindimensionale mensch" euren perfiden apparat vor. euer kapital schafft sich einen technokratischen apparat der dann die gesellschaft prägt, weshalb ausbrüche abseits der norm und freie entfaltung nicht möglich sind. adorno meinte dann zwar noch, dass es eh nichts richtiges im falschen gäbe, aber das führt jetzt zu weit   ,-)  


Der Staat soll nur verbieten das die ganzen Ausländer hier reinkommen und unsere Arbeitsplätze, Frauen und geleasten Mittelklassewagen stehlen!1elf!
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Endlich die gewohnte Sachlichkeit. Weil einer "die Linken" schreibt.
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pipapo schrieb:
Endlich die gewohnte Sachlichkeit. Weil einer "die Linken" schreibt.  


ich musste schmunzeln
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pipapo schrieb:
Endlich die gewohnte Sachlichkeit. Weil einer "die Linken" schreibt.  


Wie soll ich diese Gruppe denn wie es denn heute so korrekt ist , politisch korrekt bezeichnen???
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kreuzbuerger_international schrieb:
pipapo schrieb:
Endlich die gewohnte Sachlichkeit. Weil einer "die Linken" schreibt.  


ich musste schmunzeln


mehr wollte ich auch nicht erreichen.
es wird ein lachen sein das euch besiegt  
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Eintracht-Er schrieb:
Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.

U.a. wegen der Kompetenz der politischen Führungskräfte.

Der SPD-Schattenminister für die sogenannte "Energiewende" studierte Soziologie mit den Nebenfächern Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften. Wahnsinn .... also genau der richtige Mann für alles, was mit Energieversorgung zu tun hat.
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emjott schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Ein zu mächtiger Staat ist sehr schlecht.

U.a. wegen der Kompetenz der politischen Führungskräfte.

Der SPD-Schattenminister für die sogenannte "Energiewende" studierte Soziologie mit den Nebenfächern Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften. Wahnsinn .... also genau der richtige Mann für alles, was mit Energieversorgung zu tun hat.


krass! und was wohl die journalisten studiert haben, die darüber berichten?
sind das etwa alle keine nerdigen fachidioten?


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