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Neue Partei "Alternative für Deutschland"

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Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
petko schrieb:
auch schön:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/griechenland/schuldenkrise-schaeuble-griechenland-braucht-drittes-hilfsprogramm-12539525.html

Schäuble: Griechenland braucht drittes Hilfsprogramm

Auch nach 2014 werde Griechenland Hilfe benötigen: „Es wird in Griechenland noch einmal ein Programm geben müssen“, sagte Wolfgang Schäuble bei einer Wahlkampfveranstaltung. Das sei der Öffentlichkeit auch immer gesagt worden.
   


Richtig! Das ganze Thema wäre eigentlich nur noch zum Kaputtlachen, wenn es denn nicht so ernst wäre. Es ist einfach nur noch zum...  


Haette mir vor 15 Jahren erzaehlt, wie es um den Euro-Raum im Jahr 2013 bestellt sein wird, selbst ich haette dies als masslose, ja spinnerte Uebertreibung abgetan!


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann. Interessant wäre gewesen, wie damals die Mehrheit entschieden hätte, wenn über den € nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg, sondern per Volksentscheid entschieden worden wäre. Ich kenne keinen einzigen, der damals dafür war.
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Aragorn schrieb:


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann.  


Herrlich.
Wie im UE: Alle wissen alles besser. Mal als Politiker, mal als Trainer.

Schade, dass du damals nix zu melden hattest.  
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reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann.  


Herrlich.
Wie im UE: Alle wissen alles besser. Mal als Politiker, mal als Trainer.

Schade, dass du damals nix zu melden hattest.    


Wieso? Habe ich denn unrecht?
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Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?
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MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Bremerhaven und Stuttgart, Merano und Gallipoli, Boston und Chattanoga, ...
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Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann.  


Herrlich.
Wie im UE: Alle wissen alles besser. Mal als Politiker, mal als Trainer.

Schade, dass du damals nix zu melden hattest.    


Wieso? Habe ich denn unrecht?


Das kann ich nicht so ganz genau beurteilen.
Immerhin verfügst du über das Selbstbewusstsein, das alles viel besser als eine Armada von Wirtschaftsfachleuten und -politkern und Staatsmännern gewusst zu haben.

Aber wir entfernen uns vom Thema...
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reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann.  


Herrlich.
Wie im UE: Alle wissen alles besser. Mal als Politiker, mal als Trainer.

Schade, dass du damals nix zu melden hattest.    


Wieso? Habe ich denn unrecht?


Das kann ich nicht so ganz genau beurteilen.
Immerhin verfügst du über das Selbstbewusstsein, das alles viel besser als eine Armada von Wirtschaftsfachleuten und -politkern und Staatsmännern gewusst zu haben.

Aber wir entfernen uns vom Thema...


Seit wann hast du nicht das Selbstbewusstsein, etwas besser zu wissen als eine Armada von Wirtschaftspolitikern- und fachleuten?  ,-)
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MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.
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Aragorn schrieb:
Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
petko schrieb:
auch schön:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/griechenland/schuldenkrise-schaeuble-griechenland-braucht-drittes-hilfsprogramm-12539525.html

Schäuble: Griechenland braucht drittes Hilfsprogramm

Auch nach 2014 werde Griechenland Hilfe benötigen: „Es wird in Griechenland noch einmal ein Programm geben müssen“, sagte Wolfgang Schäuble bei einer Wahlkampfveranstaltung. Das sei der Öffentlichkeit auch immer gesagt worden.
   


Richtig! Das ganze Thema wäre eigentlich nur noch zum Kaputtlachen, wenn es denn nicht so ernst wäre. Es ist einfach nur noch zum...  


Haette mir vor 15 Jahren erzaehlt, wie es um den Euro-Raum im Jahr 2013 bestellt sein wird, selbst ich haette dies als masslose, ja spinnerte Uebertreibung abgetan!


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann. Interessant wäre gewesen, wie damals die Mehrheit entschieden hätte, wenn über den € nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg, sondern per Volksentscheid entschieden worden wäre. Ich kenne keinen einzigen, der damals dafür war.


Ich behaupte, dass es sich selbst Prof. Hanke in seinen schlimmsten Euro-Albtraeumen nicht hat ausmalen koennen, wie schnell sich die Euro-Geschichte zu diesem Desaster entwickeln wird.
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MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Ich weiß nicht wie es in den USA ist, aber hierzulande haben wir eine gemeinsame Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik. In diesen Bereichen ist der Föderalismus nicht sehr stark ausgeprägt. Natürlich gibt es auch hier Transferzahlungen, siehe Länderfinanzausgleich. Und natürlich gibt es auch hier wirtschaftlich schwächere Regionen, wo die Menschen weniger verdienen als in anderen Regionen. Das hält sich aber, aufgrund der vereinheitlichten Politiken, im Rahmen.

Der Unterschied zwischen der Wettbewerbsfähigkeit von z.B. Deutschland und Griechenland ist da wesentlich eklatanter. Und die Politiken sind hier nicht angeglichen. Das heißt ja nicht unbedingt, dass es im Euro gar nicht geht. Aber um die Wettbewerbsfähigkeit auszugleichen, müssten deutsche Produkte teurer und/oder griechische Produkte günstiger werden. Der Ausgleich, den unterschiedliche Währungen über Ab-/Aufwertung erzielen, muss dann über Löhne, Sozialabgaben etc. gesteuert werden. Das ist aber für die Bevölkerung des "schwächeren" Landes ein erheblicher Einschnitt (wie aktuell in Südeuropa zu sehen), im Gegensatz zu einem eher "schleichenden" Prozess, wie es bei einer Abwertung der eigenen Währung der Fall wäre.

Und eine gemeinsame Währung bei deutlichen Unterschieden in der Wettbewerbsfähigkeit steuert diesem "Anpassungsprozess" mMn sogar entgegen, da natürlich eine Reduzierung von Sozialleistungen und Löhnen nur schwer durchzusetzen ist, aber andererseits auch die starken Länder dazu tendieren, die Exportvorteile die sie durch die (für ihre Verhältnisse) etwas zu schwache Währung erzielen, nicht aufzugeben. So hat ja Deutschland in der Euro-Zeit seine Wettbewerbsfähigkeit sogar noch gesteigert, durch Agenda2010 und Verzicht auf Lohnsteigerungen. Dadurch haben wir indirekt die jetzigen Probleme in Südeuropa sogar noch befeuert.

Wir haben also den Ländern die Möglichkeit zur Auf-/Abwertung genommen, es nicht geschafft, gemeinsame Regeln für Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik zu schaffen und gleichzeitig einem Ausgleich der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit entgegen gewirkt.
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Meierei schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.



Du bist also der Meinung man hätte gleich die vereinigten staaten von Europa ausrufen sollen?
Finde ich nämlich auch
Nationalstaaten sind eine erfindung des 19. Jahrhunderts und völlig überflüssig in Europa
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seventh_son schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Ich weiß nicht wie es in den USA ist, aber hierzulande haben wir eine gemeinsame Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik. In diesen Bereichen ist der Föderalismus nicht sehr stark ausgeprägt. Natürlich gibt es auch hier Transferzahlungen, siehe Länderfinanzausgleich. Und natürlich gibt es auch hier wirtschaftlich schwächere Regionen, wo die Menschen weniger verdienen als in anderen Regionen. Das hält sich aber, aufgrund der vereinheitlichten Politiken, im Rahmen.

Der Unterschied zwischen der Wettbewerbsfähigkeit von z.B. Deutschland und Griechenland ist da wesentlich eklatanter. Und die Politiken sind hier nicht angeglichen. Das heißt ja nicht unbedingt, dass es im Euro gar nicht geht. Aber um die Wettbewerbsfähigkeit auszugleichen, müssten deutsche Produkte teurer und/oder griechische Produkte günstiger werden. Der Ausgleich, den unterschiedliche Währungen über Ab-/Aufwertung erzielen, muss dann über Löhne, Sozialabgaben etc. gesteuert werden. Das ist aber für die Bevölkerung des "schwächeren" Landes ein erheblicher Einschnitt (wie aktuell in Südeuropa zu sehen), im Gegensatz zu einem eher "schleichenden" Prozess, wie es bei einer Abwertung der eigenen Währung der Fall wäre.

Und eine gemeinsame Währung bei deutlichen Unterschieden in der Wettbewerbsfähigkeit steuert diesem "Anpassungsprozess" mMn sogar entgegen, da natürlich eine Reduzierung von Sozialleistungen und Löhnen nur schwer durchzusetzen ist, aber andererseits auch die starken Länder dazu tendieren, die Exportvorteile die sie durch die (für ihre Verhältnisse) etwas zu schwache Währung erzielen, nicht aufzugeben. So hat ja Deutschland in der Euro-Zeit seine Wettbewerbsfähigkeit sogar noch gesteigert, durch Agenda2010 und Verzicht auf Lohnsteigerungen. Dadurch haben wir indirekt die jetzigen Probleme in Südeuropa sogar noch befeuert.

Wir haben also den Ländern die Möglichkeit zur Auf-/Abwertung genommen, es nicht geschafft, gemeinsame Regeln für Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik zu schaffen und gleichzeitig einem Ausgleich der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit entgegen gewirkt.


Das würde stimmen wenn griechenland und deutschland konkurrierende Produkte hätten
Die existieren aber nicht, griechenlands wirtschaft besteht zum größten teil aus Landwirtschaft und Tourismus
Selbst wenn die Griechen irgendeine nennenswerte Industre hätten, wären ihre Produkte nicht trotz Euro billiger aufgrund der niedrigeren Lohnkosten?
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MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.



Du bist also der Meinung man hätte gleich die vereinigten staaten von Europa ausrufen sollen?
Finde ich nämlich auch
Nationalstaaten sind eine erfindung des 19. Jahrhunderts und völlig überflüssig in Europa


Vor dem 19.Jh war Europa also geeint? Dann hab ich in Geschichte wohl nicht aufgepasst
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SGE-URNA schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.



Du bist also der Meinung man hätte gleich die vereinigten staaten von Europa ausrufen sollen?
Finde ich nämlich auch
Nationalstaaten sind eine erfindung des 19. Jahrhunderts und völlig überflüssig in Europa


Vor dem 19.Jh war Europa also geeint? Dann hab ich in Geschichte wohl nicht aufgepasst


Nö, zersplittert. Und dann kamen mehr und mehr Nationalstaaten.
Das weißte aber selbst, wie er es gemeint hat.  
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SGE-URNA schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.



Du bist also der Meinung man hätte gleich die vereinigten staaten von Europa ausrufen sollen?
Finde ich nämlich auch
Nationalstaaten sind eine erfindung des 19. Jahrhunderts und völlig überflüssig in Europa


Vor dem 19.Jh war Europa also geeint? Dann hab ich in Geschichte wohl nicht aufgepasst


Die Erfindung des Nationalstaats lag im 18. Jahrhundert. Vorher bezog sich der Gesellschaftsverbund auf eine Person, z.b. König oder Kaiser.
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Aragorn schrieb:
Meierei schrieb:
Aragorn schrieb:
petko schrieb:
auch schön:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/griechenland/schuldenkrise-schaeuble-griechenland-braucht-drittes-hilfsprogramm-12539525.html

Schäuble: Griechenland braucht drittes Hilfsprogramm

Auch nach 2014 werde Griechenland Hilfe benötigen: „Es wird in Griechenland noch einmal ein Programm geben müssen“, sagte Wolfgang Schäuble bei einer Wahlkampfveranstaltung. Das sei der Öffentlichkeit auch immer gesagt worden.
   


Richtig! Das ganze Thema wäre eigentlich nur noch zum Kaputtlachen, wenn es denn nicht so ernst wäre. Es ist einfach nur noch zum...  


Haette mir vor 15 Jahren erzaehlt, wie es um den Euro-Raum im Jahr 2013 bestellt sein wird, selbst ich haette dies als masslose, ja spinnerte Uebertreibung abgetan!


Ich war eigentlich schon immer gegen den €. Selbst damals musste man nur "1 und 1" zusammenzählen und hätte erkennen müssen, daß dieses "Konstrukt" so nicht funktionieren kann. Interessant wäre gewesen, wie damals die Mehrheit entschieden hätte, wenn über den € nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg, sondern per Volksentscheid entschieden worden wäre. Ich kenne keinen einzigen, der damals dafür war.


Der Euro würde richtig gut funktionieren wenn man sofort nach der Einführung sich um die "schwachen" Länder gekümmert hätte, da sofort eingegriffen hätte. Es war ja schon bei der Einführung des Euro klar das einige Länder über kurz oder lang Probleme bekommen werden. Die EU und der Euro sind gute Ideen, die Umsetzung allerdings ist mehr als stümperhaft.
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reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.



Du bist also der Meinung man hätte gleich die vereinigten staaten von Europa ausrufen sollen?
Finde ich nämlich auch
Nationalstaaten sind eine erfindung des 19. Jahrhunderts und völlig überflüssig in Europa


Vor dem 19.Jh war Europa also geeint? Dann hab ich in Geschichte wohl nicht aufgepasst


Das weißte aber selbst, wie er es gemeint hat.    


Ehrlich gesagt, nein.

Ich glaube auch, dass der Vergleich von Amerika (den Vereinigten Staaten) mit Europa aufgrund der historischen Entstehung stark hinkt. Ob die Nationalstaaten nun der Weisheit letzter Schluss sind, sei mal dahingestellt. Eine simple Zentralisierung ala "USE" wird es mMn nicht geben... erstrebenswert ist sie auch nicht.

Philosophisch gesagt: Ich halte grundsätzlich nichts von grossen Weltreichen, da die Homogenität schlichtweg nicht gegeben ist und Konflikte (die es immer geben wird) unter Kleinen in der Regel ebenfalls eben klein sind.
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stefank schrieb:
SGE-URNA schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Gundlage fuer einen funktionierenden Waehrungsraum, ist eine einheitliche Gesetzgebung. Vorallem die Steuer- und Sozialgesetze..

Davon war bei seiner Schaffung, der Euro-Raum noch meilenweit entfernt und ist es noch, womit man den Gaul von hinten aufgezaeumt hat.
Aus diesem Grund gab es bei der Euro-Einfuehrung eine ganze Armada unabhaengiger!! Wirtschafts- und Finanzwissentschaftler, die ihre Bedenken angemeldet haben, bis hin zu klagen vor dem BVG.
Mehr oder weniger beschwichtigt hat man sie (und die Bevoelkerung) mit Mechanismen, die in Vertraege eingearbeitet wurden, die fuer die Stabilitaet des neuen Waehrungsraum sorgen sollten.
Diese wurden mittlerweile nonchalant allesamt bei Seite geschoben.



Du bist also der Meinung man hätte gleich die vereinigten staaten von Europa ausrufen sollen?
Finde ich nämlich auch
Nationalstaaten sind eine erfindung des 19. Jahrhunderts und völlig überflüssig in Europa


Vor dem 19.Jh war Europa also geeint? Dann hab ich in Geschichte wohl nicht aufgepasst


Die Erfindung des Nationalstaats lag im 18. Jahrhundert. Vorher bezog sich der Gesellschaftsverbund auf eine Person, z.b. König oder Kaiser.  


Bestreite ich gar nicht... Herrschaftsform und Grenzen haben sich durchaus geändert, Königreiche wurden zu Republiken, zusammengefasst oder anders alloziiert, usw...  ich kann nur die Brücke zwischen der Erfindung des Nationalstaats vs "Vereinigte Staaten von Europa" nicht ganz schlagen
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MaurizioGaudino schrieb:
seventh_son schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Meierei schrieb:
So wie Bretton Woods und das EWS gescheitert sind, die ja eine gewisse Flexibilitaet (Bandbreiten) zugelassen haben,  so wird erst recht das starre Euro-System scheitern. Nur werden die Kosten diesmal sehr viel hoeher ausfallen und sie werden um so hoeher, je laenger man nicht bereit ist, diesen Fehler zu bereinigen........


Was ich bei diesem argument nicht verstehe ist, dass zB in Hessen sehr viel mehr erwirtschaftet wird als im Saarland trotzdem war die D-Mark eine stabile Währung, New York ist eines der größten wirtschaftszentren der erde und hat trotzdem die selbe Währung wie Alabama.
Warum sollte also der Euro es nicht aushalten wenn in Spanien weniger erwirtschaftet wird als in Deutschland?


Ich weiß nicht wie es in den USA ist, aber hierzulande haben wir eine gemeinsame Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik. In diesen Bereichen ist der Föderalismus nicht sehr stark ausgeprägt. Natürlich gibt es auch hier Transferzahlungen, siehe Länderfinanzausgleich. Und natürlich gibt es auch hier wirtschaftlich schwächere Regionen, wo die Menschen weniger verdienen als in anderen Regionen. Das hält sich aber, aufgrund der vereinheitlichten Politiken, im Rahmen.

Der Unterschied zwischen der Wettbewerbsfähigkeit von z.B. Deutschland und Griechenland ist da wesentlich eklatanter. Und die Politiken sind hier nicht angeglichen. Das heißt ja nicht unbedingt, dass es im Euro gar nicht geht. Aber um die Wettbewerbsfähigkeit auszugleichen, müssten deutsche Produkte teurer und/oder griechische Produkte günstiger werden. Der Ausgleich, den unterschiedliche Währungen über Ab-/Aufwertung erzielen, muss dann über Löhne, Sozialabgaben etc. gesteuert werden. Das ist aber für die Bevölkerung des "schwächeren" Landes ein erheblicher Einschnitt (wie aktuell in Südeuropa zu sehen), im Gegensatz zu einem eher "schleichenden" Prozess, wie es bei einer Abwertung der eigenen Währung der Fall wäre.

Und eine gemeinsame Währung bei deutlichen Unterschieden in der Wettbewerbsfähigkeit steuert diesem "Anpassungsprozess" mMn sogar entgegen, da natürlich eine Reduzierung von Sozialleistungen und Löhnen nur schwer durchzusetzen ist, aber andererseits auch die starken Länder dazu tendieren, die Exportvorteile die sie durch die (für ihre Verhältnisse) etwas zu schwache Währung erzielen, nicht aufzugeben. So hat ja Deutschland in der Euro-Zeit seine Wettbewerbsfähigkeit sogar noch gesteigert, durch Agenda2010 und Verzicht auf Lohnsteigerungen. Dadurch haben wir indirekt die jetzigen Probleme in Südeuropa sogar noch befeuert.

Wir haben also den Ländern die Möglichkeit zur Auf-/Abwertung genommen, es nicht geschafft, gemeinsame Regeln für Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik zu schaffen und gleichzeitig einem Ausgleich der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit entgegen gewirkt.


Das würde stimmen wenn griechenland und deutschland konkurrierende Produkte hätten
Die existieren aber nicht, griechenlands wirtschaft besteht zum größten teil aus Landwirtschaft und Tourismus
Selbst wenn die Griechen irgendeine nennenswerte Industre hätten, wären ihre Produkte nicht trotz Euro billiger aufgrund der niedrigeren Lohnkosten?


Nein. Die Lohnkosten sind bzw. waren ja grade nicht billig. Natürlich ist die griechische Wirtschaft völlig anders aufgestellt und somit nicht wirklich Konkurrent der deutschen. Aber sie konkurriert mit nordafrikanischen Länder bei der Landwirtschaft oder auch mit der Türkei, grade im Tourismus. Und da ist sie einfach zu teuer. Das kann jeder nachvollziehen, der mal als Tourist das Preis-/Leistungsverhältnis von Urlaub in der Türkei mit dem in Griechenland verglichen hat. Der Euro hat die Produktionskosten in Griechenland definitiv nach oben gezogen. Das hat man den Griechen als Wohnstandssteigerung verkauft, weil sie sich halt jetzt auch mal ein deutsches Auto leisten konnten. War aber im Endeffekt ein faules Versprechen.

Dazu kam natürlich der Anreiz für die Regierungen, sich mit billigem Geld zu versorgen und Wohltaten zu verteilen. Das war so vor dem Euro gar nicht möglich. Auch damit wurde Wohlstand suggeriert. Und die Banken hat's gefreut.

Und zu guter Letzt entspricht das griechische Verwaltungssystem nicht europäischen Standards, gelinde gesagt.

Das alles zusammen lässt mich zu dem Schluss kommen, dass GR einfach nicht reif für den Euro war. Du hast aber in sofern Recht, das Griechenland natürlich ein anderes Geschäftsmodell braucht, um aus dem Schlamassel rauszukommen. In diese Richtung hätte man von EU-Seite aus stoßen müssen, sprich Marshall-Plan für einen Neuaufbau anstatt eine wenig konkurrenzfähige Wirtschaft durch heftige Einschnitte ganz zu Boden zu werfen.
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http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/die-story-im-ersten-steuerfrei-wie-konzerne-europas?documentId=16577486

Schaut euch diesen Bericht über die jährliche Steuerhinterziehung von 1Billion in Europa an u. ihr seht woran Europa auch krankt.

Doku vom Montag 19.8. in der ARD.

Staaten die sich nur argwöhnisch gegenseitig beäugen, jeder nur auf seinen  eigenen Vorteil bedacht.

Europ. Finanzminister die in Ihren Sitzungen deshalb nichts erreichen ,da jeder  Staat bei der kleinsten Veränderung sofort sein Veto einlegt.

Das soll ein gemeinsames  Europa sein /werden ?


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