Warum sollte man auch für dieses Land zur Bundeswehr gehen?
Warum nicht?
Weil der Staat seine Soldaten wie Dreck behandelt (Zitat: "Burnout durch Unterforderung") und an lebenswichtiger Ausrüstung spart (u.a. Schusssichere Westen).
Nichtsdestotrotz habe ich großen Respekt vor den vielen Männern und Frauen, die sich zur Landesverteidigung melden und nicht nur in Kampfeinsätzen ihr Bestmöglichstes geben, sondern auch wie kürzlich wieder gesehen, bei Naturkatastrophen.
Warum sollte man auch für dieses Land zur Bundeswehr gehen?
Warum nicht?
Weil der Staat seine Soldaten wie Dreck behandelt (Zitat: "Burnout durch Unterforderung") und an lebenswichtiger Ausrüstung spart (u.a. Schusssichere Westen).
Nichtsdestotrotz habe ich großen Respekt vor den vielen Männern und Frauen, die sich zur Landesverteidigung melden und nicht nur in Kampfeinsätzen ihr Bestmöglichstes geben, sondern auch wie kürzlich wieder gesehen, bei Naturkatastrophen.
Also an Schusssicheren Westen fehlt es unten sicher nicht Luftunterstützung fehlt eher. Ohne die USA könnten wir kaum unsere eigenen Verwundeten rausfliegen. Beim letzten Anschlag mussten auch wieder die Black Hawks raus
Ehebrechern droht in Afghanistan wieder die Steinigung
SPON schrieb: Zwölf Jahre nach dem Sturz der Taliban will die afghanische Regierung zum Strafrecht der Extremisten zurückkehren: Ehebrecher sollen wieder gesteinigt werden. Das Justizministerium in Kabul hat einen entsprechenden Gesetzentwurf ausgearbeitet. Menschenrechtler sind entsetzt.
Hat sich ja richtig gelohnt. Die Menschen, die Kinder und insbesondere die Mädchen in den wenigen Ecken in denen sich tatsächlich etwas entwickelt hat, können einem Leid tun.
Wir sind dort ja auch nicht wegen den Frauen und Kinder reinmarschiert, sondern weil wir dort Geopolitische Interessen haben. Wer den Unsinn von vor 10 Jahren immer noch glaubt, der kommt mit naiv noch gut weg.
Morphium schrieb: Wir sind dort ja auch nicht wegen den Frauen und Kinder reinmarschiert, sondern weil wir dort Geopolitische Interessen haben. Wer den Unsinn von vor 10 Jahren immer noch glaubt, der kommt mit naiv noch gut weg.
Ist die Frage, was man unter geopolitischen Interessen versteht. Aber wofür wir garantiert nicht einmarschiert sind, sind Menschenrechte etc. , wenn dem so wäre, hätte man schon viel früher als 2001 da reingemusst.
Das wir nicht aus Gründen der Menschlichkeit da rein, sind ist mir auch klar. Nichts desto trotz waren Schulen und vor allem Mädchenschulen für die dortige Bevölkerung ein riesen Fortschritt. Damit wird es bald auch wieder vorbei sein. Es ist zum kotzen.
"Zur Begründung hieß es, dass der damalige Bundeswehr-Oberst Georg Klein "nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten" nicht habe erkennen können, dass sich im Zielbereich des Luftangriffs Zivilisten befanden. Die getroffene militärische Entscheidung sei daher völkerrechtlich zulässig gewesen."
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
"Zur Begründung hieß es, dass der damalige Bundeswehr-Oberst Georg Klein "nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten" nicht habe erkennen können, dass sich im Zielbereich des Luftangriffs Zivilisten befanden. Die getroffene militärische Entscheidung sei daher völkerrechtlich zulässig gewesen."
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
...um anderes Leben zu schützen.
Vael schrieb:
Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
daraus: Das was da gelaufen ist, hat allen Regeln widersprochen. Es gibt gewisse Abbruchkriterien für solche Geschichten, Es waren viel zu viele Personen dort und nicht jeder trägt `ne Waffe. Eigentlich war es immer so: im Zweifel wird es abgebrochen.
Autor: Nach und nach sickerte der genaue Ablauf durch - nicht zuletzt dank des Untersuchungsausschusses, den der deutsche Bundestag zum Kunduz-Luftschlag einberief. Da gab Oberst Klein zu, die Einsatzregeln übertreten zu haben, indem er einen Feindkontakt erfand, also ein angebliches Gefecht deutscher Soldaten mit Taliban.
Erst nachdem sie der Meinung waren, schwer kämpfenden deutschen Kameraden am Boden zu helfen - also gemäß den Richtlinien zu handeln - willigten die zwei US-Piloten ein, die Menschenansammlung im Kunduz-Fluss zu bombardieren. Für den Spezialsoldaten und Fernaufklärer Holger lassen die Falschangaben aus der deutsch geführten Leitstelle nur einen Schluss zu:
Man hat das meiner Meinung nach bewusst in Kauf genommen. Was Abbruchkriterien waren und Einsatzgrundlagen und was da passiert ist, das steht ja in keinem Verhältnis. In dem Umfang leisten sich das nicht mal mehr die Amerikaner im Irak, dass man wirklich so einen "Kollateralschaden" in Kauf nimmt mit dieser Anzahl von Opfern.
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
...um anderes Leben zu schützen.
Vael schrieb:
Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Vael schrieb: Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
...um anderes Leben zu schützen.
Vael schrieb: Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Als Kommandeur sind dir deine Untergebenen als erstes Wichtig, wenn die Lage undurchsichtig ist. Ich kann den Angriffsbefehl abstrakt verstehen, von der Informationslage her die er hatte.
Im nachhinein ist man immer schlauer, und man sieht wieder in einem Krieg gibt es nur Verlierer...
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
...um anderes Leben zu schützen.
Vael schrieb:
Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Vael schrieb: Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
...um anderes Leben zu schützen.
Vael schrieb: Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Als Kommandeur sind dir deine Untergebenen als erstes Wichtig, wenn die Lage undurchsichtig ist. Ich kann den Angriffsbefehl abstrakt verstehen, von der Informationslage her die er hatte.
Im nachhinein ist man immer schlauer, und man sieht wieder in einem Krieg gibt es nur Verlierer...
Ich bin mit Dir vollständig einer Meinung, Vael! Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
Vael schrieb: Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
...um anderes Leben zu schützen.
Vael schrieb: Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Als Kommandeur sind dir deine Untergebenen als erstes Wichtig, wenn die Lage undurchsichtig ist. Ich kann den Angriffsbefehl abstrakt verstehen, von der Informationslage her die er hatte.
Im nachhinein ist man immer schlauer, und man sieht wieder in einem Krieg gibt es nur Verlierer...
Ich bin mit Dir vollständig einer Meinung, Vael! Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
Ich bin mit Dir vollständig einer Meinung, Vael! Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
War selber im Einsatz, zwar nicht am Kundus, sondern auf dem Balkan, aber dort ist das Leben anders als im heimelichen Deutschland. Und danke, ich hab es übrigens auch nicht als Kritik aufgefasst.
Ich bin mit Dir vollständig einer Meinung, Vael! Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
Ich bin mit Dir vollständig einer Meinung, Vael! Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
War selber im Einsatz, zwar nicht am Kundus, sondern auf dem Balkan, aber dort ist das Leben anders als im heimelichen Deutschland. Und danke, ich hab es übrigens auch nicht als Kritik aufgefasst.
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
Nun, es ist traurig für die Opfer, aber was will man dagegen machen? Miese Aufklärung, tägliche überfalle und Attentate, irgendwann hörst du dann das ein Tanklaster entführt wurde und auf den Weg ins eigene Lager ist. Da nimmst du als Kommandeur fast zwangsläufig die Ultma Ration Entscheidung....
daraus: Das was da gelaufen ist, hat allen Regeln widersprochen. Es gibt gewisse Abbruchkriterien für solche Geschichten, Es waren viel zu viele Personen dort und nicht jeder trägt `ne Waffe. Eigentlich war es immer so: im Zweifel wird es abgebrochen.
Autor: Nach und nach sickerte der genaue Ablauf durch - nicht zuletzt dank des Untersuchungsausschusses, den der deutsche Bundestag zum Kunduz-Luftschlag einberief. Da gab Oberst Klein zu, die Einsatzregeln übertreten zu haben, indem er einen Feindkontakt erfand, also ein angebliches Gefecht deutscher Soldaten mit Taliban.
Erst nachdem sie der Meinung waren, schwer kämpfenden deutschen Kameraden am Boden zu helfen - also gemäß den Richtlinien zu handeln - willigten die zwei US-Piloten ein, die Menschenansammlung im Kunduz-Fluss zu bombardieren. Für den Spezialsoldaten und Fernaufklärer Holger lassen die Falschangaben aus der deutsch geführten Leitstelle nur einen Schluss zu:
Man hat das meiner Meinung nach bewusst in Kauf genommen. Was Abbruchkriterien waren und Einsatzgrundlagen und was da passiert ist, das steht ja in keinem Verhältnis. In dem Umfang leisten sich das nicht mal mehr die Amerikaner im Irak, dass man wirklich so einen "Kollateralschaden" in Kauf nimmt mit dieser Anzahl von Opfern.
Warum nicht?
Weil der Staat seine Soldaten wie Dreck behandelt (Zitat: "Burnout durch Unterforderung") und an lebenswichtiger Ausrüstung spart (u.a. Schusssichere Westen).
Nichtsdestotrotz habe ich großen Respekt vor den vielen Männern und Frauen, die sich zur Landesverteidigung melden und nicht nur in Kampfeinsätzen ihr Bestmöglichstes geben, sondern auch wie kürzlich wieder gesehen, bei Naturkatastrophen.
Bezogen hatte sich der Satz auf Deutschland. Aber da Du Afghanistan anspricht, beziehe ich dieses Land mit ein. Die Gründe dafür sind aber andere.
Also an Schusssicheren Westen fehlt es unten sicher nicht
Luftunterstützung fehlt eher. Ohne die USA könnten wir kaum unsere eigenen Verwundeten rausfliegen. Beim letzten Anschlag mussten auch wieder die Black Hawks raus
http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-erwaegt-steinigungen-bei-ehebruch-a-935578.html
Hat sich ja richtig gelohnt. Die Menschen, die Kinder und insbesondere die Mädchen in den wenigen Ecken in denen sich tatsächlich etwas entwickelt hat, können einem Leid tun.
Ist die Frage, was man unter geopolitischen Interessen versteht. Aber wofür wir garantiert nicht einmarschiert sind, sind Menschenrechte etc. , wenn dem so wäre, hätte man schon viel früher als 2001 da reingemusst.
Kunduz 2009
"Die Oberste Georg Klein, Wolfgang
Renner, Stefan Perschke und
Stefan Fix wurden zu Brigadegeneralen
ernannt."
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/FcZBEkAwDADAt_hAcnfzC9zSNsg0DUOqM16P2cvijB-jW1Zy2Y0UR5yi9KFBaImhVHUpnITgYfFqK1u19P-K2ymLswFlr6yKRx66F1q6qbc!/
Auf Seite 3 der PDF
[Bundesgerichtshof gewährt keine Entschädigung für Kundus-Opfer
"Zur Begründung hieß es, dass der damalige Bundeswehr-Oberst Georg Klein "nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten" nicht habe erkennen können, dass sich im Zielbereich des Luftangriffs Zivilisten befanden. Die getroffene militärische Entscheidung sei daher völkerrechtlich zulässig gewesen."
Am falschen Ort...
Krieg ist und bleibt scheiße....
[Bundesgerichtshof gewährt keine Entschädigung für Kundus-Opfer
"Zur Begründung hieß es, dass der damalige Bundeswehr-Oberst Georg Klein "nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten" nicht habe erkennen können, dass sich im Zielbereich des Luftangriffs Zivilisten befanden. Die getroffene militärische Entscheidung sei daher völkerrechtlich zulässig gewesen."
Am falschen Ort...
Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
http://www.deutschlandfunk.de/der-oberst-betet.1247.de.html?dram:article_id=190428
daraus:
Das was da gelaufen ist, hat allen Regeln widersprochen. Es gibt gewisse Abbruchkriterien für solche Geschichten, Es waren viel zu viele Personen dort und nicht jeder trägt `ne Waffe. Eigentlich war es immer so: im Zweifel wird es abgebrochen.
Autor:
Nach und nach sickerte der genaue Ablauf durch - nicht zuletzt dank des Untersuchungsausschusses, den der deutsche Bundestag zum Kunduz-Luftschlag einberief.
Da gab Oberst Klein zu, die Einsatzregeln übertreten zu haben, indem er einen Feindkontakt erfand, also ein angebliches Gefecht deutscher Soldaten mit Taliban.
Erst nachdem sie der Meinung waren, schwer kämpfenden deutschen Kameraden am Boden zu helfen - also gemäß den Richtlinien zu handeln - willigten die zwei US-Piloten ein, die Menschenansammlung im Kunduz-Fluss zu bombardieren.
Für den Spezialsoldaten und Fernaufklärer Holger lassen die Falschangaben aus der deutsch geführten Leitstelle nur einen Schluss zu:
Man hat das meiner Meinung nach bewusst in Kauf genommen.
Was Abbruchkriterien waren und Einsatzgrundlagen und was da passiert ist, das steht ja in keinem Verhältnis. In dem Umfang leisten sich das nicht mal mehr die Amerikaner im Irak, dass man wirklich so einen "Kollateralschaden" in Kauf nimmt mit dieser Anzahl von Opfern.
Krieg ist und bleibt scheiße....
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Im nachhinein ist man immer schlauer, und man sieht wieder in einem Krieg gibt es nur Verlierer...
...ja, die größte Scheiße die man sich vorstellen kann!
Im nachhinein ist man immer schlauer, und man sieht wieder in einem Krieg gibt es nur Verlierer...
Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
Im nachhinein ist man immer schlauer, und man sieht wieder in einem Krieg gibt es nur Verlierer...
Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
Keinesfalls wollte ich die Entscheidung die der damalige Oberst Klein gefällt hat kritisieren - das stünde mir auch gar nicht zu.
Deine beiden Beiträge diesbezüglich unterschreibe ich vollständig.
Krieg ist und bleibt scheiße....
http://www.deutschlandfunk.de/der-oberst-betet.1247.de.html?dram:article_id=190428
daraus:
Das was da gelaufen ist, hat allen Regeln widersprochen. Es gibt gewisse Abbruchkriterien für solche Geschichten, Es waren viel zu viele Personen dort und nicht jeder trägt `ne Waffe. Eigentlich war es immer so: im Zweifel wird es abgebrochen.
Autor:
Nach und nach sickerte der genaue Ablauf durch - nicht zuletzt dank des Untersuchungsausschusses, den der deutsche Bundestag zum Kunduz-Luftschlag einberief.
Da gab Oberst Klein zu, die Einsatzregeln übertreten zu haben, indem er einen Feindkontakt erfand, also ein angebliches Gefecht deutscher Soldaten mit Taliban.
Erst nachdem sie der Meinung waren, schwer kämpfenden deutschen Kameraden am Boden zu helfen - also gemäß den Richtlinien zu handeln - willigten die zwei US-Piloten ein, die Menschenansammlung im Kunduz-Fluss zu bombardieren.
Für den Spezialsoldaten und Fernaufklärer Holger lassen die Falschangaben aus der deutsch geführten Leitstelle nur einen Schluss zu:
Man hat das meiner Meinung nach bewusst in Kauf genommen.
Was Abbruchkriterien waren und Einsatzgrundlagen und was da passiert ist, das steht ja in keinem Verhältnis. In dem Umfang leisten sich das nicht mal mehr die Amerikaner im Irak, dass man wirklich so einen "Kollateralschaden" in Kauf nimmt mit dieser Anzahl von Opfern.