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Cannabis und Marihuana legalisieren?!

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schwieriges thema. wird vermutlich ähnlich ausgehen wie die diskussion zum urheberrecht:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11190906/?page=1

es reicht einfach, wenn da ein paar leute in den thread kommen und argumente mit simplen schuldzuweisungen aushebeln und damit die diskussion auf eine unsachliche ebene abdriftet.

aus staatlicher sicht kann ich den ansatz verstehen, weil millionen steuergelder am fiskus vorbei in die hände von kriminellen wandern. sicherlich ist marihuana deutlich harmloser als alkohol, weil bekiffte leute nicht anfangen zu randalieren oder sich zu prügeln. mir ist auch nicht bekannt, dass marihuana eine körperliche abhängigkeit auslöst. aber die psychische abhängigkeit ist sicher das problem, weshalb man es nicht legalisiert.
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double_pi schrieb:
aber die psychische abhängigkeit ist sicher das problem, weshalb man es nicht legalisiert.

Dann muss man alles verbieten: Spielsucht, Kaufsucht, Sexsucht, Sammelsucht und was es alles so an Süchten gibt, die gibt es eigentlich für alles.
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double_pi schrieb:
(...) aber die psychische abhängigkeit ist sicher das problem, weshalb man es nicht legalisiert.


Weil man von verbotenem Grass nicht psychisch abhängig werden kann? Ich bezweifele, dass das Grassverbot irgendwann in seiner Geschichte irgendeinen Menschen davon abgehalten hat, THC zu konsumieren.
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stefank schrieb:
double_pi schrieb:
(...) aber die psychische abhängigkeit ist sicher das problem, weshalb man es nicht legalisiert.


Weil man von verbotenem Grass nicht psychisch abhängig werden kann? Ich bezweifele, dass das Grassverbot irgendwann in seiner Geschichte irgendeinen Menschen davon abgehalten hat, THC zu konsumieren.


naja, das glaube ich schon, da man z.b. bei nachweis im blut u.u. ohne führerschein da steht oder im öffentlichen dienst u.u. gar nicht erst angenommen wird.

ich kenne einen fall, der aufgehört hat, weil ihm bei erneutem fund mit führerscheinentzug gedroht wurde. sein auto war ihm dann doch wichtiger.

aber versteh mich bitte nicht falsch. ich bin für die legalisierung von marihuana oder aber den verbot von alkohol in der öffentlichkeit. am besten beides. denn so wie es derzeit ist, macht das drogengesetz keinen sinn, denn kiffer sind ein viel kleineres problem als die alkoholiker, die jedes wochenende pöbelnd durch meine strasse ziehen. ich glaube auch, dass man mit alkoholverboten in der öffentlichkeit eine menge gegen die fanausschreitungen in den stadien tun könnte.
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propain schrieb:
double_pi schrieb:
aber die psychische abhängigkeit ist sicher das problem, weshalb man es nicht legalisiert.

Dann muss man alles verbieten: Spielsucht, Kaufsucht, Sexsucht, Sammelsucht und was es alles so an Süchten gibt, die gibt es eigentlich für alles.


sehe ich genauso. du hast vollkommen recht.
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double_pi schrieb:
ich glaube auch, dass man mit alkoholverboten in der öffentlichkeit eine menge gegen die fanausschreitungen in den stadien tun könnte.


Die meisten die Randalien sind nicht betrunken...
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Enkheimer_Adler schrieb:
double_pi schrieb:
ich glaube auch, dass man mit alkoholverboten in der öffentlichkeit eine menge gegen die fanausschreitungen in den stadien tun könnte.


Die meisten die Randalien sind nicht betrunken...


das glaube ich schon. jedenfalls sind die meisten, die in kreuzberg randalieren betrunken. wir haben gefühlte 10k touristen am tag im viertel. außerdem sind hier hunderte clubs, bars und restaurants. die meisten kommen um zu trinken und gehen besoffen nach hause.
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"[...]Man liest darin etwa, dass täglich 171 Milliarden E-Mails verschickt werden, von denen 71 Prozent Spam-Mails sind; oder dass Wissenschaftler vom Londoner King’s College in einem eindrücklichen Versuch mit mehr als tausend Probanden das viel gepriesene Multitasking untersuchten: Dazu sollte die eine Hälfte der Versuchspersonen eine Aufgabe lösen und nebenher E-Mails empfangen, die andere Gruppe bekam statt Mails Marihuana verabreicht. Die Kiffer erzielten deutlich bessere Ergebnisse als die E-Mail-Empfänger, die beim ständigen Checken ihres Postfachs zehn Prozent ihrer kognitiven Fähigkeiten einbüßten.[...]"

Der vollständige Artikel aus der ZEIT Pausen des Geistes: Die Wiederentdeckung der Muße hier:
http://www.zeit.de/2010/01/Die-Wiederentdeckung-des-Nichtstuns/komplettansicht
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Nachtrag: Leider E-Mail-Checker  :neutral-face
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Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I
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Finsterling schrieb:
Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I



Eine Legalisierung von Cannabis halte ich für richtig, die Verharmlosung für grundverkehrt.

Sicher ist Cannabis keine zwingende Einstiegsdroge für härtere Drogen. Cannabiskonsum erhöht  jedoch um ein Vielfaches das Risiko, an einer Psychose zu erkranken. Davon sind 5 - 6 % der kiffenden Jugendlichen und  jungen Erwachsenen betroffen. Eine ganze Menge, wie ich finde.  Wenn mal also von 1000 kiffenden Jugendlichen eines Jahrgangs ausgeht, erleben 50 bis 60 davon eine Psychose. Und wer  einmal unter die  Räder der Psychiatrie kommt und die Diagnose einer paranoiden Schizophrenie verpasst bekommt und diese auch durchleben muss, eventuell immer wieder, wird es im weiteren Verlauf seines Lebens nicht leicht haben.

Wohl denen, die kiffen können, soviel sie wollen, ohne diese verheerenden Folgen, einfach deswegen, weil sie im Hinblick auf eine Psychoseerkrankung resistent sind.

Sollten also zusätzliche Steuereinnahmen durch eine Legalisierung erfolgen, sollten diese direkt in groß angelegte Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Cannabiskonsums fließen.

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-12/marihuana-jugendliche-sucht
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FräuleinAdler schrieb:
Finsterling schrieb:
Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I



Eine Legalisierung von Cannabis halte ich für richtig, die Verharmlosung für grundverkehrt.



Ja und ja.  Auf den Rest von deinen Post brauch man ja nicht eingehen da eh keine Rückmeldung kommt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Finsterling schrieb:
Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I



Eine Legalisierung von Cannabis halte ich für richtig, die Verharmlosung für grundverkehrt.



Ja und ja.  Auf den Rest von deinen Post brauch man ja nicht eingehen da eh keine Rückmeldung kommt.


Frl. Adlers Aussagen halte ich nicht für falsch, allerdings bedürfen sie m.E. dringend der Ergänzung wie z.B. hier:

http://www.drugcom.de/topthema/juli-2008-psychose-vom-kiffen/
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stefank schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Finsterling schrieb:
Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I



Eine Legalisierung von Cannabis halte ich für richtig, die Verharmlosung für grundverkehrt.



Ja und ja.  Auf den Rest von deinen Post brauch man ja nicht eingehen da eh keine Rückmeldung kommt.


Frl. Adlers Aussagen halte ich nicht für falsch, allerdings bedürfen sie m.E. dringend der Ergänzung wie z.B. hier:

http://www.drugcom.de/topthema/juli-2008-psychose-vom-kiffen/



Ich glaub langjähriger Alkoholmissbrauch kann auch Hirn- und Körperliche Schäden hervorrufen die auch recht übel sein können.

Imo. wäre aber die Gefahr gebannt das Kiffer auch zu härteren Drogen greifen wenn sie ihr Zeug z.B. in der Apotheke kaufen könnten anstatt bei einem Dealer der ihnen auch noch paar lustige Pillchen und bisschen weißes Puder aufschwätzen will.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
stefank schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
Finsterling schrieb:
Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I



Eine Legalisierung von Cannabis halte ich für richtig, die Verharmlosung für grundverkehrt.



Ja und ja.  Auf den Rest von deinen Post brauch man ja nicht eingehen da eh keine Rückmeldung kommt.


Frl. Adlers Aussagen halte ich nicht für falsch, allerdings bedürfen sie m.E. dringend der Ergänzung wie z.B. hier:

http://www.drugcom.de/topthema/juli-2008-psychose-vom-kiffen/



Ich glaub langjähriger Alkoholmissbrauch kann auch Hirn- und Körperliche Schäden hervorrufen die auch recht übel sein können.

Imo. wäre aber die Gefahr gebannt das Kiffer auch zu härteren Drogen greifen wenn sie ihr Zeug z.B. in der Apotheke kaufen könnten anstatt bei einem Dealer der ihnen auch noch paar lustige Pillchen und bisschen weißes Puder aufschwätzen will.


Ich halte es für möglich, dass FA aus genau diesem Grund die Legalisierung befürwortet.

Im Ernst: Es scheint sich herauszustellen, dass der Einfluss des heutigen Gras mit seinem hohen THC-Gehalt sowie die bei manchen Jugendlichen gesteigerten Konsummengen für eben diese Jugendlichen erheblich schädlicher sind, als man früher gedacht hat.
Allerdings halte ich von dem Vorschlag der Gefahrenaufklärung durch staatliche Kampagnen gar nichts. Vielmehr bietet gerade eine weitestgehende Legalisierung die Möglichkeit, einen Diskurs der Konsumenten über eine Vermeidung schädlichen Konsums zu führen.
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Das wird die Mafia aber gar nicht freuen, dass man ihnen die Profite nimmt.
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smoKe89 schrieb:
Das wird die Mafia aber gar nicht freuen, dass man ihnen die Profite nimmt.


Wer noch ein abschreckendes Beispiel für eine Psychose sucht....
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smoKe89 schrieb:
Das wird die Mafia aber gar nicht freuen, dass man ihnen die Profite nimmt.


Keine Angst - es gibt weitaus profitablere Geschäftsfelder als den Vertrieb von THC-Produkten!

Wundere mich eh, dass die OK dort noch mitspielt!
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FräuleinAdler schrieb:
Finsterling schrieb:
Na also geht doch

als erstes Land der Welt  legalisiert  Uruguay Marihuana
http://www.sueddeutsche.de/panorama/erstes-land-weltweit-uruguay-legalisiert-marihuana-1.1840771

Wird Zeit das dies in unserem Land auch  passiert.

Kapiere unsere Politiker in diesem Bereich eh nicht.

Kiffen  werden sie nie verhindern können. Kiffer lassen es sich nicht verbieten, auch wenn es illegal ist.


Die  Argumentation das es die Einstiegsdroge für härtere Sachen ist kommt ja in der Regel von Menschen die absolut keine Ahnung von der Materie haben.


Es gibt auch Menschen die nicht gerne Saufen und trotzdem vom ihrem Recht auf Rausch Gebrauch machen möchten.



Auch die Millionen von Steuergeldern, die für die Verfolgung von Konsumenten raus geschleudert werden kann man in wichtigere und notwendigere Projekte stecken.
Die meisten Anzeigen diesbezüglich( bei Eingenverbrauch) werden eh wegen Geringfügigkeit eingestellt.


Riesen Aufwand für nichts!

Hat ja mittlerweile auch die Polizei begriffen und einige leitende Beamte sprechen sich für die Legalisierung aus.



Darüber hinaus hätte die Bundesrepublik Millionen bzw.Milliarden mehr an Steuereinnahmen.
Götz Widmann bringt es mit seinen Lied auf den Punkt.

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=J293DaiB88I



Eine Legalisierung von Cannabis halte ich für richtig, die Verharmlosung für grundverkehrt.

Sicher ist Cannabis keine zwingende Einstiegsdroge für härtere Drogen. Cannabiskonsum erhöht  jedoch um ein Vielfaches das Risiko, an einer Psychose zu erkranken. Davon sind 5 - 6 % der kiffenden Jugendlichen und  jungen Erwachsenen betroffen. Eine ganze Menge, wie ich finde.  Wenn mal also von 1000 kiffenden Jugendlichen eines Jahrgangs ausgeht, erleben 50 bis 60 davon eine Psychose. Und wer  einmal unter die  Räder der Psychiatrie kommt und die Diagnose einer paranoiden Schizophrenie verpasst bekommt und diese auch durchleben muss, eventuell immer wieder, wird es im weiteren Verlauf seines Lebens nicht leicht haben.

Wohl denen, die kiffen können, soviel sie wollen, ohne diese verheerenden Folgen, einfach deswegen, weil sie im Hinblick auf eine Psychoseerkrankung resistent sind.

Sollten also zusätzliche Steuereinnahmen durch eine Legalisierung erfolgen, sollten diese direkt in groß angelegte Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Cannabiskonsums fließen.

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-12/marihuana-jugendliche-sucht


Wow.Wir zwei hier ein gutes Stück in einem Boot.

Auch mal schön

Dieser Teil und die Ansätze mit der Verharmlosung gefallen mir sehr.

Hab in früheren Jahren gelegentlich an Zusammenkünften der Organisationen gegen die Suchtgefahr(Landesstellen usw. teil genommen)Die wollten und haben auch   Zuschüße der Hess. Krankenkassen erhalten.

Ohne jetzt konkrete Details liefern zu wollen .Fachmedizin. und psycholg. kann ich dies natürlich auch nicht.

Die gehen zumindest aus zahlreichen Gründen voll in deine Richtung mit der Warnung vor der Verharmlosung  

Ansonsten gesteh ich ein, daß ich eine stockkonservative Haltung in diesem Punkt habe.

Das Leben mag manchmal so eigenartig sein, daß man es nur mit Drogen und dem Gedöns glaubt aushalten zu können.

Aber es ist nie der sinnvolle und anzustrebende Weg.

Insbesondere  mit den negativen gesundheitlichen  und sozialen Reflexwirkungen von z.B. Alohol-und Medikamentabusus haben diese Gesellschaft und die betroffenen Personen bereits mehr als genug zu tun.

Eine Legalisierung der hier angesprochenen Dinge macht den Weg dahin zu leicht.

Mißstände unter den aktuellen Regelungen gehören bekämpft,können aus meiner Sicht aber nie eine Argument als Türöffner zur Legalisierung sein
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stefank schrieb:


Im Ernst: Es scheint sich herauszustellen, dass der Einfluss des heutigen Gras mit seinem hohen THC-Gehalt sowie die bei manchen Jugendlichen gesteigerten Konsummengen für eben diese Jugendlichen erheblich schädlicher sind, als man früher gedacht hat.


Das Märchen vom gestiegenen THC-Gehalt ist genau das: ein Märchen.
Siehe hier: Wirkstoffgehalt (THC) von Cannabis

Und selbst wenn der Gehalt gestiegen sein sollte, wird es normalerweise einfach schwächer dosiert. Einen Joint mit "Stanni" dreht man ganz anders als z.B. mit Haze. Sonst machts ja keinen Spaß mehr.
Abgesehen davon, geht es bei einer Legalisierung von Cannabis ja eben nicht darum, Jugendlichen den Konsum zu erlauben oder erleichtern, ganz im Gegenteil: Jugendschutz ist nur möglich, wenn der Zugang zu Cannabis geregelt ist und es nicht bei einem Dealer gekauft wird, der eben nicht nach dem Alter fragt.


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