Konkret und ganz aktuell werfe ich den Bayern vor, daß sie ihre über Jahrzehnte zweifellos nicht immer... hmm, sagen wir: astrein erlangte wirtschaftliche Überlegenheit skrupellos dazu nutzen, den eh schon abgewerteten Wettbewerb, von dem sie ja selbst erst profitiert haben und noch profitieren, nun vollends ad absurdum führen. Ohne Weitsicht, ohne Rücksicht, nur auf sich selbst bedacht und nicht auf den Sport und den Wettbewerb und auf die, die den Fußball als solchen lieben.
Wie würde diese Diskussion aussehen wenn wir fähige Leute am Ruder gehabt hätten als uns Octagon mit Millionen von DM zugeschissen hatte ?
Wenn man gerade auf den Wurstulli eindrischt und die Bayern ... sollte man zumindest nicht ganz ausser acht lassen das wir in der gleichen Situation waren aber unsere Verantwortlichen einfach zu doof waren. Bei uns sind ähnlich merkwürdige gelder geflossen bzw verloren gegangen. Mit den Octagon Millionen wären wir damals allen anderen Bundesligisten enteilt und wahrscheinlich würde heute der HSV oder Lautern genauso über uns heulen wenn wir fähige leute (das war Uli H. anscheinend) gehabt hätten.
meinst du ernsthaft unsere SGE wäre "moralischer" als die bayern wenn wir diese Chance genutzt hätten ?
Ich vermute einfach mal das "wir" genauso zu "kunden" mutiert werden nach spätestens der 3 meisterschaft und den ersten 3-4 CL teilnahmen.
Insofern hatte ein user hie rim Thread nichtmal so unrecht : uns eint mehr mit Bayern als wir zugeben wollen ... nur das wir uns eben in die völlig andere Richtung entwickelt haben.
Hätte, hätte, Fahrradkette... Es bringt niemanden auch nur ein Stückchen weiter, über ausgelassene Möglichkeiten zu sinnieren und im Konjunktiv zu denken. Die Tatsachen sind wie sie sind. Und nur damit muß man sich auseinandersetzen. Aber ich kann dich beruhigen, denn wie ich schon weiter oben einmal geschrieben habe, würde der FC Bayern heute Eintracht Frankfurt heißen, würde mein Einstellung kein Jota von meiner hier zum Ausdruck gebrachten abweichen. Ich wäre dann einfach kein Fan von Eintracht Frankfurt mehr, auch wenn ich mich natürlich aufgrund der Vergangenheit weiter sehr mit ihr verbunden fühlte. Ich würde dann wohl nur noch zum Sportverein gehen. Aber das ist, wie gesagt, so spekulativ, daß es keines weiteren Wortes darüber bedarf.
Konkret und ganz aktuell werfe ich den Bayern vor, daß sie ihre über Jahrzehnte zweifellos nicht immer... hmm, sagen wir: astrein erlangte wirtschaftliche Überlegenheit skrupellos dazu nutzen, den eh schon abgewerteten Wettbewerb, von dem sie ja selbst erst profitiert haben und noch profitieren, nun vollends ad absurdum führen. Ohne Weitsicht, ohne Rücksicht, nur auf sich selbst bedacht und nicht auf den Sport und den Wettbewerb und auf die, die den Fußball als solchen lieben.
Wie würde diese Diskussion aussehen wenn wir fähige Leute am Ruder gehabt hätten als uns Octagon mit Millionen von DM zugeschissen hatte ?
Wenn man gerade auf den Wurstulli eindrischt und die Bayern ... sollte man zumindest nicht ganz ausser acht lassen das wir in der gleichen Situation waren aber unsere Verantwortlichen einfach zu doof waren. Bei uns sind ähnlich merkwürdige gelder geflossen bzw verloren gegangen. Mit den Octagon Millionen wären wir damals allen anderen Bundesligisten enteilt und wahrscheinlich würde heute der HSV oder Lautern genauso über uns heulen wenn wir fähige leute (das war Uli H. anscheinend) gehabt hätten.
meinst du ernsthaft unsere SGE wäre "moralischer" als die bayern wenn wir diese Chance genutzt hätten ?
Ich vermute einfach mal das "wir" genauso zu "kunden" mutiert werden nach spätestens der 3 meisterschaft und den ersten 3-4 CL teilnahmen.
Insofern hatte ein user hie rim Thread nichtmal so unrecht : uns eint mehr mit Bayern als wir zugeben wollen ... nur das wir uns eben in die völlig andere Richtung entwickelt haben.
Ich glaube es geht hier nicht um einen was wäre wenn gewesen diskussion sondern einzig und allein darum wie mit der jetzigen Situation umzugehen ist...
Und zu den Octragon Milliopen viel wichtiger wäre gewesen damals in rostock Meister zu werden - und das lag nichta n uns allein dasw ir es nicht geworden sind..
Und der FC Bayern hat seine damals schon vorhandene Marktmacht (zusammen mit Barcelona und Real Madrid) so eingesetzt dass die neu gegründetet Championsleauge zur garantierten Cash Cow wurde.
In der hier geführten Diskussion ist es völlig zweitranig wer was eventuell genauso gemacht hätte. Tatasache ist, dass der jetzige "Wetbewerb" mindestens in der Bundesliga zur Farce wurde. Meiner Meinung nach ist auch die Champions Leauge vorrunde eine ächerliche Farce, weil selbst dort ja der Sieger bzw die Halbfinalisten immer die selben 4- 5 >Mannschaften sind.
Wenn Bayern mit ersatzgeschwächter Mannschaft den aktuell Tabellenzweiten aus Italien mit 7: 1 demütigt, dann ist es 5 nach 12 und nicht mehr 5 vor 12.
klar ist es zweitrangig. Aber was bleibt einem dann übrig als seine 80 Kumpels z unehmen und zum heimischen Kreisligaverein zu gehen und dort mit bangalos und Dauersingsang ein Event veranstalten.
Du/Wir werden die Bundesliga nicht mehr retten und die SGE war ganz nah dran ebenso schuldig zu sein wie der FCB.
hat so diese typische Doppelmoral ... man giert nach Erfolg und wenn der sich nicht einstellt neidet man diesen Erfolg den anderen.
Das das System kaputt ist ist ja klar ... aber ich wäre auch Fan der Eintracht wenn wir den Weg der bayern gegangen wären ... ich hab als Bub mit dem Onkel die im G-Block lieben gelernt und wäre ja quasi mit dem fiktiven Erfolg mitgewachsen ... wieviel herzblut ich heutzutage noch hätte kann ich nicht sagen ...
aber is ja auch egal ... wer sich persönlich dann besser fühlt soll boykottieren ... hab ich kein problem mit.
Konkret und ganz aktuell werfe ich den Bayern vor, daß sie ihre über Jahrzehnte zweifellos nicht immer... hmm, sagen wir: astrein erlangte wirtschaftliche Überlegenheit skrupellos dazu nutzen, den eh schon abgewerteten Wettbewerb, von dem sie ja selbst erst profitiert haben und noch profitieren, nun vollends ad absurdum führen. Ohne Weitsicht, ohne Rücksicht, nur auf sich selbst bedacht und nicht auf den Sport und den Wettbewerb und auf die, die den Fußball als solchen lieben.
Wie würde diese Diskussion aussehen wenn wir fähige Leute am Ruder gehabt hätten als uns Octagon mit Millionen von DM zugeschissen hatte ?
Wenn man gerade auf den Wurstulli eindrischt und die Bayern ... sollte man zumindest nicht ganz ausser acht lassen das wir in der gleichen Situation waren aber unsere Verantwortlichen einfach zu doof waren. Bei uns sind ähnlich merkwürdige gelder geflossen bzw verloren gegangen. Mit den Octagon Millionen wären wir damals allen anderen Bundesligisten enteilt und wahrscheinlich würde heute der HSV oder Lautern genauso über uns heulen wenn wir fähige leute (das war Uli H. anscheinend) gehabt hätten.
meinst du ernsthaft unsere SGE wäre "moralischer" als die bayern wenn wir diese Chance genutzt hätten ?
Ich vermute einfach mal das "wir" genauso zu "kunden" mutiert werden nach spätestens der 3 meisterschaft und den ersten 3-4 CL teilnahmen.
Insofern hatte ein user hie rim Thread nichtmal so unrecht : uns eint mehr mit Bayern als wir zugeben wollen ... nur das wir uns eben in die völlig andere Richtung entwickelt haben.
Ich glaube es geht hier nicht um einen was wäre wenn gewesen diskussion sondern einzig und allein darum wie mit der jetzigen Situation umzugehen ist...
Und zu den Octragon Milliopen viel wichtiger wäre gewesen damals in rostock Meister zu werden - und das lag nichta n uns allein dasw ir es nicht geworden sind..
Und der FC Bayern hat seine damals schon vorhandene Marktmacht (zusammen mit Barcelona und Real Madrid) so eingesetzt dass die neu gegründetet Championsleauge zur garantierten Cash Cow wurde.
In der hier geführten Diskussion ist es völlig zweitranig wer was eventuell genauso gemacht hätte. Tatasache ist, dass der jetzige "Wetbewerb" mindestens in der Bundesliga zur Farce wurde. Meiner Meinung nach ist auch die Champions Leauge vorrunde eine ächerliche Farce, weil selbst dort ja der Sieger bzw die Halbfinalisten immer die selben 4- 5 >Mannschaften sind.
Wenn Bayern mit ersatzgeschwächter Mannschaft den aktuell Tabellenzweiten aus Italien mit 7: 1 demütigt, dann ist es 5 nach 12 und nicht mehr 5 vor 12.
klar ist es zweitrangig. Aber was bleibt einem dann übrig als seine 80 Kumpels z unehmen und zum heimischen Kreisligaverein zu gehen und dort mit bangalos und Dauersingsang ein Event veranstalten.
Du/Wir werden die Bundesliga nicht mehr retten und die SGE war ganz nah dran ebenso schuldig zu sein wie der FCB.
ich würd es gar nicht mal so schwarz sehen dass die bundesliga nicht mehr zu reten ist oder sagen wir besser dass die bundesliga wieder einStück weit mehr Wetbewerb unter gleicghen wird. es gibt nämlich noch jemand der Interessen hat - der der das Produkt verkauft - die Medien.
Und diese Medien werden - sie dann mal aus dem ***** des FC Bayern gekrochen sind- feststellen, dass es doch eher langweilig ist, wenn Spiele reihenweise zur Halbzeit schon 0:4 stehen oder jede 2. Meisterschaft noch vor Ostern entschieden ist..
Bin ja aus München und klann berichten, dass sich darüber langsam selbst Bayern "Fans" langweilen. Kann mir gut vorstellen, dass das bald stärker öffentlich zum Thema wird. Umso besser wenn man durch solche Aktionen wie vom Threaderöffner vorgeschlagen zusätzlich Sensibilität für das Thema schafft.
beim nächsten 6:0 der Bayern - wo auch immer - wäre es schon Thema wenn der halbe Fanblock oder mehr fehlen würde...
Ich fand die Zeit ohne Internet, Smartphones und E-Mails auch schöner. Und schreiben tue ich das dann in einem Internet Forum. Warum? Weil ich die Zeit nicht zurückdrehen kann, selbst wenn ich es gerne würde. Also kann ich entweder versuchen damit klar zu kommen, oder aber ich melde mein Internet ab und versenke mein I-Phone im Watt. Zum Thema: Ich kann es schon verstehen und auch respektieren, was der TE meint und fühlt. Aber ich werde am 08.11.14 um 15.30 Uhr im Stadion sein und meine Eintracht anfeuern und hoffen, diesen Kackverein zu schlagen - also wie immer. Egal ob es gegen *öln, oder Hopp oder wen auch immer geht. Ich werde dies in jeder Liga tun, in der die Eintracht spielt und meine DK wird vererbt, wenn überhaupt.
prothurk schrieb: Ich fand die Zeit ohne Internet, Smartphones und E-Mails auch schöner. Und schreiben tue ich das dann in einem Internet Forum. Warum? Weil ich die Zeit nicht zurückdrehen kann, selbst wenn ich es gerne würde. Also kann ich entweder versuchen damit klar zu kommen, oder aber ich melde mein Internet ab und versenke mein I-Phone im Watt. Zum Thema: Ich kann es schon verstehen und auch respektieren, was der TE meint und fühlt. Aber ich werde am 08.11.14 um 15.30 Uhr im Stadion sein und meine Eintracht anfeuern und hoffen, diesen Kackverein zu schlagen - also wie immer. Egal ob es gegen *öln, oder Hopp oder wen auch immer geht. Ich werde dies in jeder Liga tun, in der die Eintracht spielt und meine DK wird vererbt, wenn überhaupt.
Auch deine Sicht kann ich verstehen , aber du beschreibst mit Zeit zurückdrehen die Sache schlicht falsch .
Grad weil es ein geschäft ist wird früher oder später denen die damit geld verdienen wollen auch klar werden dass es ein Minimum an Chancengleichheit geben muss - Es gibt genügend "moderne Profiligen die nichts mit vergangenheitsverklärung zu tun haben und dennoch halbwegs chacengleich bzw. spannend sind.
Man stelle sich vor, es wären wirklich bei jedem Gastspiel der Bayern die Ränge halb leer- das hätte massive Auswirkungen auf die Entscheider die mit dem Produkt Bundesliga Geld verdienen wollen.
Da der Mensch einen träge Masse ist und das nicht so schnell passieren wird dauert der ganze Prozess eben nur länger.. so lang bis die ersten vor Langweile einschlafen und vergessen ihr Sky Abo zu verlängern...
prothurk schrieb: Ich fand die Zeit ohne Internet, Smartphones und E-Mails auch schöner. Und schreiben tue ich das dann in einem Internet Forum. Warum? Weil ich die Zeit nicht zurückdrehen kann, selbst wenn ich es gerne würde. Also kann ich entweder versuchen damit klar zu kommen, oder aber ich melde mein Internet ab und versenke mein I-Phone im Watt. Zum Thema: Ich kann es schon verstehen und auch respektieren, was der TE meint und fühlt. Aber ich werde am 08.11.14 um 15.30 Uhr im Stadion sein und meine Eintracht anfeuern und hoffen, diesen Kackverein zu schlagen - also wie immer. Egal ob es gegen *öln, oder Hopp oder wen auch immer geht. Ich werde dies in jeder Liga tun, in der die Eintracht spielt und meine DK wird vererbt, wenn überhaupt.
Auch deine Sicht kann ich verstehen , aber du beschreibst mit Zeit zurückdrehen die Sache schlicht falsch .
Grad weil es ein geschäft ist wird früher oder später denen die damit geld verdienen wollen auch klar werden dass es ein Minimum an Chancengleichheit geben muss - Es gibt genügend "moderne Profiligen die nichts mit vergangenheitsverklärung zu tun haben und dennoch halbwegs chacengleich bzw. spannend sind.
Man stelle sich vor, es wären wirklich bei jedem Gastspiel der Bayern die Ränge halb leer- das hätte massive Auswirkungen auf die Entscheider die mit dem Produkt Bundesliga Geld verdienen wollen.
Da der Mensch einen träge Masse ist und das nicht so schnell passieren wird dauert der ganze Prozess eben nur länger.. so lang bis die ersten vor Langweile einschlafen und vergessen ihr Sky Abo zu verlängern...
Ja, das wäre sicherlich ein Mittel gegen dieses Kraut - aber das Kraut wird von zu vielen konsumiert und wenn dann auf der Gegentribüne z.B. keine Eintrachtfans sitzen, dann sitzen eben Bauernfans da. Und dies ist ja heute schon Realität, wo DK Inhaber oder Vereinsmitglieder ihr Kontingent für teures Geld bei Ebay verhökern
Es gab mal Zeiten da konnte man sich berechtigte Hoffnungen machen das die SGE was gegen Bayern holt, heute kann man im besten Fall davon Träumen. Realistisch gesehen ist alles unter 3 Toren Unterschied ein Achtungserfolg und ein Punktgewinn ein Wunder. Die Bayern und ihr Operettenpublikum sollen sich zu Tode langweilen. Die Fernsehgelder sollten aber an die Vereine verteilt werden die in der Bundesliga im Kampf um die anderen Plätze für Spannung sorgen und nicht an dem Abomeister.
Ich bin ein noch junger Eintrachtfan, der leider leider die guten alten Zeiten nicht miterleben konnte. Ich lese das nur immer mit großen Augen und frage mich, ob das wirklich so war, oder ob ihr das doch nur einfach erfindet Wer bei einem Spiel wie dem 5:1 gegen Lautern oder dem 6:3 gegen Reutlingen im Stadion war, der kann glaub ich gut auf ein Spiel gegen die Bayern verzichten. Vielleicht auch deshalb, weil man fürher was gegen die Bayern holen konnte und heute es halt nunmal wirklich richtig schwierig ist. Für jemanden der ne Dauerkarte hat ist es vielleicht noch einfacher. Der wartet halt 2 Wochen und geht wieder hin. Für mich ist ein Spiel der Eintracht im Stadion zu sehen immer ein Highlight. Ich schaffe es vielleicht 2-3 mal im Jahr ins Stadion und da ist es mir egal ob das die Bayern sind, Ulm, Fürth oder Hannover. Auch wenn ich die Idee dieses Threads extrem gut nachvollziehen kann, so würde ich trotzdem, wenn ich die Möglichkeit hätte, gegen die Bayern ins Stadion gehen. Weil es einfach was besonderes ist. Und weil ich meine Mannschaft nach vorne schreien will, auch bei nem 0:3 Rückstand. Ich kenne den Fußball von vor 40 Jahren nicht und trotzdem stört auch mich diese extreme Kommerzialisierung, aber die Eintracht ist für mich halt immer noch die Eintracht und die will ich so viel unterstützen wie es nur geht, ganz egal ob gegen Mainz, RB oder eben gegen die Bayern
In den letzten beiden Heimspielen haben wir gegen die Bazis doch nur verloren weil wir verpfiffen wurden. Wir hatten bei beiden Spielen zumindest die Chance auf ein Unentschieden, wenn nicht mehr...
Und genau wegen dieser Systematik gehe ich nicht mehr zu Spielen gegen die.
ich würd es gar nicht mal so schwarz sehen dass die bundesliga nicht mehr zu reten ist oder sagen wir besser dass die bundesliga wieder einStück weit mehr Wetbewerb unter gleicghen wird. es gibt nämlich noch jemand der Interessen hat - der der das Produkt verkauft - die Medien.
in meinen Augen ein bisschen zu naiv.
Mir fällt quasi kein Szenario ein das das Rad zurück drehen könnte.
Jeder kann für sich persönlich seine konsequenzen ziehen und Bspw wirklich zum Heimatverein gehen oder eben Reginalliga gucken gehen.
Aber die Bundesliga ist im ***** ... da kannst du noch so sehr rebellieren und boykottieren.
ich steh dir siche rnicht im Weg aber beteiligen werd ich mich an so nem Windmühlenkampf auch nicht (mehr)
ich kann den Vorschlag ueberhaupt nicht nachvollziehen. Ich gehe ins Stadion wegen der Eintracht. Mir ist relativ schnuppe, gegen wen sie spielt. es kann auch Sandhausen sein, wie im Pokal letztes Jahr. Gegen die Bayern macht es sogar besonders Spass, denn gegen diesen korrupten Drecksladen bin ich besonders motiviert und man freut sich ueber jeden Punkt. Es ist ja auch nicht so, dass wir von vornherein ohne Chance waeren. An einem guten Tag koennen wir die schlagen, und das haben wir in den letzten Jahren auch manchmal getan. Und die Bayern haben eine spezielle Geschichte. die waren einfach geschickter und professioneller als alle anderen, haben super Werbevertraege abgeschlossen (mit welchen Mitteln auch immer), haben jeder aufkommenden Konkurrenz den besten Spieler weggekauft, haben ihre Rivalen verbal angegriffen, mit dem DFB gekuschelt und so sind sie geworden, was sie sind. und 40 Jahre lang geblieben. Das ist eine andere Geschichte als Kunstprodukte wie Leverkusen und Wolfsburg, Ingolstadt und die Bullenpisse, die von einem Weltkonzern einfach sinnlos die Millionen hinterhergeworfen bekommen. Also gehe ich garantiert hin und pfeife vielleicht 90 Minuten lang. Aber ich verzichte doch nicht darauf, meine Eintracht zu unterstuetzen, bloss weil sie gegen die Ober-Unsympathen spielt.
J_Boettcher schrieb: Gegen die Bayern macht es sogar besonders Spass, denn gegen diesen korrupten Drecksladen bin ich besonders motiviert und man freut sich ueber jeden Punkt.
Dir macht es Spaß jedesmal mit anzusehen wie die Schiedsrichter einen mal wieder über den Tisch ziehen? Seltsamer Spaß.
J_Boettcher schrieb: Gegen die Bayern macht es sogar besonders Spass, denn gegen diesen korrupten Drecksladen bin ich besonders motiviert und man freut sich ueber jeden Punkt.
Dir macht es Spaß jedesmal mit anzusehen wie die Schiedsrichter einen mal wieder über den Tisch ziehen? Seltsamer Spaß.
J_Boettcher schrieb: Gegen die Bayern macht es sogar besonders Spass, denn gegen diesen korrupten Drecksladen bin ich besonders motiviert und man freut sich ueber jeden Punkt.
Dir macht es Spaß jedesmal mit anzusehen wie die Schiedsrichter einen mal wieder über den Tisch ziehen? Seltsamer Spaß.
ich würd es gar nicht mal so schwarz sehen dass die bundesliga nicht mehr zu reten ist oder sagen wir besser dass die bundesliga wieder einStück weit mehr Wetbewerb unter gleicghen wird. es gibt nämlich noch jemand der Interessen hat - der der das Produkt verkauft - die Medien.
in meinen Augen ein bisschen zu naiv.
Mir fällt quasi kein Szenario ein das das Rad zurück drehen könnte.
Jeder kann für sich persönlich seine konsequenzen ziehen und Bspw wirklich zum Heimatverein gehen oder eben Reginalliga gucken gehen.
Aber die Bundesliga ist im ***** ... da kannst du noch so sehr rebellieren und boykottieren.
ich steh dir siche rnicht im Weg aber beteiligen werd ich mich an so nem Windmühlenkampf auch nicht (mehr)
Es geht doch gar nicht darum, das Rad zurückzudrehen, sondern vielmehr darum, es anzuhalten und in eine andere Richtung zu lenken. Kein Mensch hat hier davon geschrieben, etwa wieder zum Amateursport zurückkehren zu wollen. Den hat es faktisch auch nie gegeben, weil Spitzensport schon immer irgendwie entlohnt wurde, auch in Deutschland und auch schon zu Vorbundesligazeiten. Der liebe Uli Hoeneß z.B. wurde am Anfang seiner aktiven Zeit bei den Bayern als Bürobote auf der Gehaltsliste geführt, mit erstaunlich hohem Lohn. Profifußball soll und muß sein, aber es gibt sehr wohl genügend Szenarien, den Wettbewerb wieder ausgeglichener zu gestalten. Europaweit. Einige wurden und werden ja auch immer mal wieder angedacht und diskutiert. Andere wurden schon umgesetzt, auch wenn es nicht viel gebracht hat, bzw. sich eher ins Gegenteil verkehrt haben, z.B. das von der UEFA eingeführte "Financial Fairplay" oder dieses Modell (weiß grad nicht mehr, wie das heißt) wonach im Kader eines Clubs eine bestimmte Anzahl Spieler sein muß, die über einen bestimmten Zeitraum auch in diesem ausgebildet wurden. Das naheliegendste wäre, den Schlüssel zur Verteilung der TV-Gelder zugunsten der schwächeren Vereine zu ändern. Wurde auch hier schon angesprochen und auch schon öfter von Bruchhagen. Man könnte auch die Gehälter und/oder die Transfersummen deckeln. War auch schon mal im Gespräch. Oder überhaupt die Transfermodalitäten an die Zeiten vor Bosman anpassen. Dazu müsste aber die EU einsehen, was sie damals für einen Bockmist verzapft hat. Es gibt genügend Szenarien und Ansatzpunkte. Das Problem ist nur, diejenigen, die von der jetzigen Situation profitieren, müssen auch wollen. Aber die werden den Deuwel tun und da sie eben naturgemäß auch über den größten Einfluß und die größte Macht verfügen, ist da bisher nix geschehen. Sobald aber nichts mehr geht, weil das Interesse aus vielerlei durchaus vorstellbarer und realistischer Gründe rapide schwindet, dann kommen auch die zu Kreuze gekrochen. Nur wird es dann wohl schon zu spät sein und der Sport irreparabel geschädigt. Es liegt nun mal leider in der Natur des Menschen, den Prophet im eigenen Land nie ernst zu nehmen und zu verspotten, bis das Kind in den Brunnen gefallen, sprich die Katastrophe eingetreten ist. Die Geschichte bietet Beispiele in Hülle und Fülle dafür. Ganz aktuell bekommen wir sie täglich in den Nachrichten präsentiert.
J_Boettcher schrieb: ich kann den Vorschlag ueberhaupt nicht nachvollziehen. Ich gehe ins Stadion wegen der Eintracht. Mir ist relativ schnuppe, gegen wen sie spielt. es kann auch Sandhausen sein, wie im Pokal letztes Jahr. Gegen die Bayern macht es sogar besonders Spass, denn gegen diesen korrupten Drecksladen bin ich besonders motiviert und man freut sich ueber jeden Punkt. Es ist ja auch nicht so, dass wir von vornherein ohne Chance waeren. An einem guten Tag koennen wir die schlagen, und das haben wir in den letzten Jahren auch manchmal getan. Und die Bayern haben eine spezielle Geschichte. die waren einfach geschickter und professioneller als alle anderen, haben super Werbevertraege abgeschlossen (mit welchen Mitteln auch immer), haben jeder aufkommenden Konkurrenz den besten Spieler weggekauft, haben ihre Rivalen verbal angegriffen, mit dem DFB gekuschelt und so sind sie geworden, was sie sind. und 40 Jahre lang geblieben. Das ist eine andere Geschichte als Kunstprodukte wie Leverkusen und Wolfsburg, Ingolstadt und die Bullenpisse, die von einem Weltkonzern einfach sinnlos die Millionen hinterhergeworfen bekommen. Also gehe ich garantiert hin und pfeife vielleicht 90 Minuten lang. Aber ich verzichte doch nicht darauf, meine Eintracht zu unterstuetzen, bloss weil sie gegen die Ober-Unsympathen spielt.
Eine Einstellung, die ich kenne und respektiere, aber auch um nichts in der Welt nachvollziehen kann. Du gehst ins Stadion wegen der Eintracht. Soweit klar. Ich und jeder andere wohl auch. Aber was heißt das genau: Wegen der Eintracht? Genügt es dir, die da unten rumturnen und ihre Leibchen lüften zu sehen? Tut mir leid. Mir genügt das nicht. Lange nicht. Ich gehe auch wegen der Eintracht ins Stadion, aber nicht nur. In erster Linie gehe ich wegen des Sports, des Wettbewerbs ins Stadion. Die Eintracht und ihre mit dem Ball zaubernden Protagonisten als Selbstzweck zu sehen, da reicht ein Besuch des Trainings. Oder die könnten dann auch in Einkaufszentren oder im Zirkus Roncalli als Balljongleure auftreten. Ich will Sport, Spiel und Spannung. Dazu braucht es Gegner und einen ausgeglichenen Wettbewerb, der nicht mehr gegeben ist. Ohne Wettbewerb lockt bald kein Eintracht-Spieler und auch kein Bayernstar noch irgendeinen Hund hinter dem Ofen hervor.
man kann Event - Fans völlig zurecht kritisieren weil es ihnen gar nicht um den Sport um den wettbewerb geht sondern um den Event um sehen und gesehen werden..
wenn man die Argumentation einiger hört die überspitzt sagen ich schau die eintracht und zwar völlig unabhänig davon ob ich da unten noch wetbewerb sehe oder nicht , nur weil ich feiern und andre treffen will, dann ist das auch eine Art von Event.
ich finde es absolute klasse seine Mannschaft durch dick und dünn und auch selbstverständlich in der 2. liga zu unterstützen, weil wir Fussball und die Eintracht lieben . Aber genau diese Liebe zu diesem Sport und zur Eintracht sollte dazu führen auch mal kritisch über diese Art " Wettbewerb" der sich mit Bayern seit einigen Jjahren abzeichnet nachzudenken..
Als in München die Zelte zur Ganzkörper-Untersuchung aufgestellt wurden und Doppelhalter und Grossfahnen untersagt waren war die Aufregung gegen Bayern gross.. Leider hält sowas immer nur kurz.
Für mich persönlich war das damals das letzte Spiel mit Bayern Beteiligung dass ich mir ansehe - egal ob in München oder Frankfurt
Wenn sich Fangruppierungen mal zusammentun würden, könnte man was erreichen. Gegen Bayern, RB Leipzig und all die anderen die den fairen Wettbewerb unterlaufen. Leere Stadien und abgeschwenkte Spiele machen nämlich auf Dauet keinen Spaß. Leder ist es aber nicht weit mit der Solidarität.
Hätte, hätte, Fahrradkette...
Es bringt niemanden auch nur ein Stückchen weiter, über ausgelassene Möglichkeiten zu sinnieren und im Konjunktiv zu denken.
Die Tatsachen sind wie sie sind. Und nur damit muß man sich auseinandersetzen.
Aber ich kann dich beruhigen, denn wie ich schon weiter oben einmal geschrieben habe, würde der FC Bayern heute Eintracht Frankfurt heißen, würde mein Einstellung kein Jota von meiner hier zum Ausdruck gebrachten abweichen.
Ich wäre dann einfach kein Fan von Eintracht Frankfurt mehr, auch wenn ich mich natürlich aufgrund der Vergangenheit weiter sehr mit ihr verbunden fühlte. Ich würde dann wohl nur noch zum Sportverein gehen.
Aber das ist, wie gesagt, so spekulativ, daß es keines weiteren Wortes darüber bedarf.
klar ist es zweitrangig. Aber was bleibt einem dann übrig als seine 80 Kumpels z unehmen und zum heimischen Kreisligaverein zu gehen und dort mit bangalos und Dauersingsang ein Event veranstalten.
Du/Wir werden die Bundesliga nicht mehr retten und die SGE war ganz nah dran ebenso schuldig zu sein wie der FCB.
Das das System kaputt ist ist ja klar ... aber ich wäre auch Fan der Eintracht wenn wir den Weg der bayern gegangen wären ... ich hab als Bub mit dem Onkel die im G-Block lieben gelernt und wäre ja quasi mit dem fiktiven Erfolg mitgewachsen ... wieviel herzblut ich heutzutage noch hätte kann ich nicht sagen ...
aber is ja auch egal ... wer sich persönlich dann besser fühlt soll boykottieren ... hab ich kein problem mit.
ich würd es gar nicht mal so schwarz sehen dass die bundesliga nicht mehr zu reten ist oder sagen wir besser dass die bundesliga wieder einStück weit mehr Wetbewerb unter gleicghen wird. es gibt nämlich noch jemand der Interessen hat - der der das Produkt verkauft - die Medien.
Und diese Medien werden - sie dann mal aus dem ***** des FC Bayern gekrochen sind- feststellen, dass es doch eher langweilig ist, wenn Spiele reihenweise zur Halbzeit schon 0:4 stehen oder jede 2. Meisterschaft noch vor Ostern entschieden ist..
Bin ja aus München und klann berichten, dass sich darüber langsam selbst Bayern "Fans" langweilen. Kann mir gut vorstellen, dass das bald stärker öffentlich zum Thema wird. Umso besser wenn man durch solche Aktionen wie vom Threaderöffner vorgeschlagen zusätzlich Sensibilität für das Thema schafft.
beim nächsten 6:0 der Bayern - wo auch immer - wäre es schon Thema wenn der halbe Fanblock oder mehr fehlen würde...
Auch deine Sicht kann ich verstehen , aber du beschreibst mit Zeit zurückdrehen die Sache schlicht falsch .
Grad weil es ein geschäft ist wird früher oder später denen die damit geld verdienen wollen auch klar werden dass es ein Minimum an Chancengleichheit geben muss - Es gibt genügend "moderne Profiligen die nichts mit vergangenheitsverklärung zu tun haben und dennoch halbwegs chacengleich bzw. spannend sind.
Man stelle sich vor, es wären wirklich bei jedem Gastspiel der Bayern die Ränge halb leer- das hätte massive Auswirkungen auf die Entscheider die mit dem Produkt Bundesliga Geld verdienen wollen.
Da der Mensch einen träge Masse ist und das nicht so schnell passieren wird dauert der ganze Prozess eben nur länger.. so lang bis die ersten vor Langweile einschlafen und vergessen ihr Sky Abo zu verlängern...
Ja, das wäre sicherlich ein Mittel gegen dieses Kraut - aber das Kraut wird von zu vielen konsumiert und wenn dann auf der Gegentribüne z.B. keine Eintrachtfans sitzen, dann sitzen eben Bauernfans da. Und dies ist ja heute schon Realität, wo DK Inhaber oder Vereinsmitglieder ihr Kontingent für teures Geld bei Ebay verhökern
Realistisch gesehen ist alles unter 3 Toren Unterschied ein Achtungserfolg und ein Punktgewinn ein Wunder.
Die Bayern und ihr Operettenpublikum sollen sich zu Tode langweilen.
Die Fernsehgelder sollten aber an die Vereine verteilt werden die in der Bundesliga im Kampf um die anderen Plätze für Spannung sorgen und nicht an dem Abomeister.
Ich bin ein noch junger Eintrachtfan, der leider leider die guten alten Zeiten nicht miterleben konnte. Ich lese das nur immer mit großen Augen und frage mich, ob das wirklich so war, oder ob ihr das doch nur einfach erfindet Wer bei einem Spiel wie dem 5:1 gegen Lautern oder dem 6:3 gegen Reutlingen im Stadion war, der kann glaub ich gut auf ein Spiel gegen die Bayern verzichten. Vielleicht auch deshalb, weil man fürher was gegen die Bayern holen konnte und heute es halt nunmal wirklich richtig schwierig ist. Für jemanden der ne Dauerkarte hat ist es vielleicht noch einfacher. Der wartet halt 2 Wochen und geht wieder hin. Für mich ist ein Spiel der Eintracht im Stadion zu sehen immer ein Highlight. Ich schaffe es vielleicht 2-3 mal im Jahr ins Stadion und da ist es mir egal ob das die Bayern sind, Ulm, Fürth oder Hannover. Auch wenn ich die Idee dieses Threads extrem gut nachvollziehen kann, so würde ich trotzdem, wenn ich die Möglichkeit hätte, gegen die Bayern ins Stadion gehen. Weil es einfach was besonderes ist. Und weil ich meine Mannschaft nach vorne schreien will, auch bei nem 0:3 Rückstand. Ich kenne den Fußball von vor 40 Jahren nicht und trotzdem stört auch mich diese extreme Kommerzialisierung, aber die Eintracht ist für mich halt immer noch die Eintracht und die will ich so viel unterstützen wie es nur geht, ganz egal ob gegen Mainz, RB oder eben gegen die Bayern
Und genau wegen dieser Systematik gehe ich nicht mehr zu Spielen gegen die.
in meinen Augen ein bisschen zu naiv.
Mir fällt quasi kein Szenario ein das das Rad zurück drehen könnte.
Jeder kann für sich persönlich seine konsequenzen ziehen und Bspw wirklich zum Heimatverein gehen oder eben Reginalliga gucken gehen.
Aber die Bundesliga ist im ***** ... da kannst du noch so sehr rebellieren und boykottieren.
ich steh dir siche rnicht im Weg aber beteiligen werd ich mich an so nem Windmühlenkampf auch nicht (mehr)
Und die Bayern haben eine spezielle Geschichte. die waren einfach geschickter und professioneller als alle anderen, haben super Werbevertraege abgeschlossen (mit welchen Mitteln auch immer), haben jeder aufkommenden Konkurrenz den besten Spieler weggekauft, haben ihre Rivalen verbal angegriffen, mit dem DFB gekuschelt und so sind sie geworden, was sie sind. und 40 Jahre lang geblieben. Das ist eine andere Geschichte als Kunstprodukte wie Leverkusen und Wolfsburg, Ingolstadt und die Bullenpisse, die von einem Weltkonzern einfach sinnlos die Millionen hinterhergeworfen bekommen.
Also gehe ich garantiert hin und pfeife vielleicht 90 Minuten lang. Aber ich verzichte doch nicht darauf, meine Eintracht zu unterstuetzen, bloss weil sie gegen die Ober-Unsympathen spielt.
Dir macht es Spaß jedesmal mit anzusehen wie die Schiedsrichter einen mal wieder über den Tisch ziehen? Seltsamer Spaß.
Pro pain
müsstest du verstehen
Hast du auch wieder Recht.
Es geht doch gar nicht darum, das Rad zurückzudrehen, sondern vielmehr darum, es anzuhalten und in eine andere Richtung zu lenken.
Kein Mensch hat hier davon geschrieben, etwa wieder zum Amateursport zurückkehren zu wollen.
Den hat es faktisch auch nie gegeben, weil Spitzensport schon immer irgendwie entlohnt wurde, auch in Deutschland und auch schon zu Vorbundesligazeiten.
Der liebe Uli Hoeneß z.B. wurde am Anfang seiner aktiven Zeit bei den Bayern als Bürobote auf der Gehaltsliste geführt, mit erstaunlich hohem Lohn.
Profifußball soll und muß sein, aber es gibt sehr wohl genügend Szenarien, den Wettbewerb wieder ausgeglichener zu gestalten. Europaweit.
Einige wurden und werden ja auch immer mal wieder angedacht und diskutiert. Andere wurden schon umgesetzt, auch wenn es nicht viel gebracht hat, bzw. sich eher ins Gegenteil verkehrt haben, z.B. das von der UEFA eingeführte "Financial Fairplay" oder dieses Modell (weiß grad nicht mehr, wie das heißt) wonach im Kader eines Clubs eine bestimmte Anzahl Spieler sein muß, die über einen bestimmten Zeitraum auch in diesem ausgebildet wurden.
Das naheliegendste wäre, den Schlüssel zur Verteilung der TV-Gelder zugunsten der schwächeren Vereine zu ändern. Wurde auch hier schon angesprochen und auch schon öfter von Bruchhagen.
Man könnte auch die Gehälter und/oder die Transfersummen deckeln. War auch schon mal im Gespräch. Oder überhaupt die Transfermodalitäten an die Zeiten vor Bosman anpassen. Dazu müsste aber die EU einsehen, was sie damals für einen Bockmist verzapft hat.
Es gibt genügend Szenarien und Ansatzpunkte. Das Problem ist nur, diejenigen, die von der jetzigen Situation profitieren, müssen auch wollen.
Aber die werden den Deuwel tun und da sie eben naturgemäß auch über den größten Einfluß und die größte Macht verfügen, ist da bisher nix geschehen.
Sobald aber nichts mehr geht, weil das Interesse aus vielerlei durchaus vorstellbarer und realistischer Gründe rapide schwindet, dann kommen auch die zu Kreuze gekrochen.
Nur wird es dann wohl schon zu spät sein und der Sport irreparabel geschädigt.
Es liegt nun mal leider in der Natur des Menschen, den Prophet im eigenen Land nie ernst zu nehmen und zu verspotten, bis das Kind in den Brunnen gefallen, sprich die Katastrophe eingetreten ist.
Die Geschichte bietet Beispiele in Hülle und Fülle dafür. Ganz aktuell bekommen wir sie täglich in den Nachrichten präsentiert.
Eine Einstellung, die ich kenne und respektiere, aber auch um nichts in der Welt nachvollziehen kann.
Du gehst ins Stadion wegen der Eintracht. Soweit klar. Ich und jeder andere wohl auch.
Aber was heißt das genau: Wegen der Eintracht?
Genügt es dir, die da unten rumturnen und ihre Leibchen lüften zu sehen?
Tut mir leid. Mir genügt das nicht. Lange nicht.
Ich gehe auch wegen der Eintracht ins Stadion, aber nicht nur.
In erster Linie gehe ich wegen des Sports, des Wettbewerbs ins Stadion.
Die Eintracht und ihre mit dem Ball zaubernden Protagonisten als Selbstzweck zu sehen, da reicht ein Besuch des Trainings. Oder die könnten dann auch in Einkaufszentren oder im Zirkus Roncalli als Balljongleure auftreten.
Ich will Sport, Spiel und Spannung. Dazu braucht es Gegner und einen ausgeglichenen Wettbewerb, der nicht mehr gegeben ist.
Ohne Wettbewerb lockt bald kein Eintracht-Spieler und auch kein Bayernstar noch irgendeinen Hund hinter dem Ofen hervor.
wenn man die Argumentation einiger hört die überspitzt sagen ich schau die eintracht und zwar völlig unabhänig davon ob ich da unten noch wetbewerb sehe oder nicht , nur weil ich feiern und andre treffen will, dann ist das auch eine Art von Event.
ich finde es absolute klasse seine Mannschaft durch dick und dünn und auch selbstverständlich in der 2. liga zu unterstützen, weil wir Fussball und die Eintracht lieben . Aber genau diese Liebe zu diesem Sport und zur Eintracht sollte dazu führen auch mal kritisch über diese Art " Wettbewerb" der sich mit Bayern seit einigen Jjahren abzeichnet nachzudenken..
Als in München die Zelte zur Ganzkörper-Untersuchung aufgestellt wurden und Doppelhalter und Grossfahnen untersagt waren war die Aufregung gegen Bayern gross.. Leider hält sowas immer nur kurz.
Für mich persönlich war das damals das letzte Spiel mit Bayern Beteiligung dass ich mir ansehe - egal ob in München oder Frankfurt