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Volker Pispers - history of USA and terrorism

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yeboah1981 schrieb:
peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Mir graut es übrigens vor einer Welt,  in denen "Ideale" das Denken bestimmen. Das hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll bewiesen.
Aber auch die Geschichte des beginnenden 21. Jahrhundert. Die Missionierungs -und Demokratisierungspolitik der Bush-Administration ist eine Kontinuität dieser fatalen Versuche anderen eine bestimmte Regierungsform oder gar Lebensweise aufzudrängen.



da steht al khaida bush jr. allerrdings in nichts nach. aber ideologiefrei ist auch keinerlei gewähr für rationales handeln. saddam war ja nun alles andere als ein ideologe.  
Würde ich ja auch gar nicht bestreiten. Und das reine Realpolitik das wahre wäre, kann ich auch nicht behaupten. Ein gesundes Verhältnis zwischen rationalem, kalkulierbarem Vorgehen und moralischen Prinzipien, die man in aller erster Linie an sich selbst anlegt, sollte die richtige Vorgehensweise sein. Dass das aber vorallem in Fragen von Krieg und Frieden sehr schwer auszutarieren ist, ist natürlich auch klar.



kriege haben fast immer einen klaren materiellen hintergrund, da ist ideologie häufig vorgeschoben um das ganze ein wenig moralischer wirken zu lassen.

der bessere maßstab wäre vielleicht sich daran zu orientieren, wie eine regierung mit den menschen im eigenen land umgeht.
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peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Mir graut es übrigens vor einer Welt,  in denen "Ideale" das Denken bestimmen. Das hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll bewiesen.
Aber auch die Geschichte des beginnenden 21. Jahrhundert. Die Missionierungs -und Demokratisierungspolitik der Bush-Administration ist eine Kontinuität dieser fatalen Versuche anderen eine bestimmte Regierungsform oder gar Lebensweise aufzudrängen.



da steht al khaida bush jr. allerrdings in nichts nach. aber ideologiefrei ist auch keinerlei gewähr für rationales handeln. saddam war ja nun alles andere als ein ideologe.  
Würde ich ja auch gar nicht bestreiten. Und das reine Realpolitik das wahre wäre, kann ich auch nicht behaupten. Ein gesundes Verhältnis zwischen rationalem, kalkulierbarem Vorgehen und moralischen Prinzipien, die man in aller erster Linie an sich selbst anlegt, sollte die richtige Vorgehensweise sein. Dass das aber vorallem in Fragen von Krieg und Frieden sehr schwer auszutarieren ist, ist natürlich auch klar.



kriege haben fast immer einen klaren materiellen hintergrund, da ist ideologie häufig vorgeschoben um das ganze ein wenig moralischer wirken zu lassen.

der bessere maßstab wäre vielleicht sich daran zu orientieren, wie eine regierung mit den menschen im eigenen land umgeht.  
Ja, deshalb sage ich ja, dass man seine moralischen Vorstellungen in erster Linie an sich selbst anlegen sollte. Für die Politik der USA hieße das dann als gutes Beispiel voranzugehen und innenpolitisch für eine funktionierende Demokratie zu sorgen. Die Bevölkerung anderer Staaten, die noch nicht so weit sind, werden dies dann auch für ihre Regierungen einfordern. Mit einer solchen Politik hatte die USA auch schon viele Erfolge feiern können, siehe die Entwicklungen der 80er in der Sowjetunion.
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HeinzGründel schrieb:

Mir graut es übrigens vor einer Welt,  in denen "Ideale" das Denken bestimmen. Das hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll bewiesen.




Ich finde, dass es der Welt an Idealen mangelt, ausser solchen wie "mein Haus, mein Boot, mein Auto".

Ob die Welt ohne Ideale, aber mit viel Materialismus besser ist, hm.

Nee, aber so isse die Welt, zunehmend, achso ja, und das ist für mich Amerikanismus, der mich zum "Anti" macht ,-)
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Idealisten haben die Öfen von Auschwitz und die Gulags von Workuta betrieben.  Da fühlte sich keiner schuldig. Warum auch? Das war richtig.  Der Jude , der Pole, der Kulak, der Bourgeois, der Volksfeind muß ausgemerzt werden. Dann strahlt die Sonne.

Alles im Dienst der jeweiligen einzigen  wahren Lehre.



Meiner Meinung nach führen allein seelig machende Utopien immer in diese Richtung.
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Aber IDEALISTEN fahren Hilfskonvois nach Afghanistan, haben juden im Keller vor den Nazis versteckt....und und und.

Inwiefern waren den die nazischergen in Ausschwitz Idealisten? So ein Schwachfug.

Ideologie ist nicht das selbe wie Ideal

Sind Menschenrechte kein Ideal? Den Hunger auf der Welt zu bekämpfen, Gewalt gegen Frauen in Afrika zu bekämpfen? Das Tötungsverbot?....Schwarz/weiss, mehr geht nicht hier, hab ich schon gemerkt.
Freiheit, Gleichheit? Alles mit den KZ-Wärtern verbunden?

Da greif ich mir doch an den kopf
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Noch vergessen:

Ideal heisst nicht "allein selig machend"
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HeinzGründel schrieb:
Idealisten haben die Öfen von Auschwitz und die Gulags von Workuta betrieben.  



Sorry - was ein Quatsch. Es gibt eine Unterschied zwischen einem Apparatschik und einem Idealisten.

Oder wenn wir die an der Spitze betrachten: für Stalin z.B. kann man sehr viele Attribute finden, aber das Wort Idealist ist sicher nicht darunter. Hitler als Idealisten zu sehen, fällt ebenfalls äußerst schwer.
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Stoppdenbus schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Idealisten haben die Öfen von Auschwitz und die Gulags von Workuta betrieben.  



Sorry - was ein Quatsch. Es gibt eine Unterschied zwischen einem Apparatschik und einem Idealisten.

Oder wenn wir die an der Spitze betrachten: für Stalin z.B. kann man sehr viele Attribute finden, aber das Wort Idealist ist sicher nicht darunter. Hitler als Idealisten zu sehen, fällt ebenfalls äußerst schwer.




da hast du recht. das sind gestörte charaktere, die ihre egomanie als mission verkaufen. leider merken das viele nicht.

die idealisten werden von maschinengewehrfeuer und panzern zerfetzt, egal welcher ideologie sie gefolgt sind.

quatsch ist die aussage von HeinzGründel dennoch nicht. denn nur auf dem tableau der ideologischen manipulation werden solche schlachtfeste sinnvoll für denjenigen, der sich in die reihe der opfer begibt. und den es dann das leben kostet. ob für volk und vaterland, für die durchsetzung einer politischen ideologie oder im namen eines (welchen) gottes auch immer - das macht keinen unterschied.

und da bleibt der unterschied zwischen bush jr. und bin laden ein marginaler.

peter
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peter schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Idealisten haben die Öfen von Auschwitz und die Gulags von Workuta betrieben.  



Sorry - was ein Quatsch. Es gibt eine Unterschied zwischen einem Apparatschik und einem Idealisten.

Oder wenn wir die an der Spitze betrachten: für Stalin z.B. kann man sehr viele Attribute finden, aber das Wort Idealist ist sicher nicht darunter. Hitler als Idealisten zu sehen, fällt ebenfalls äußerst schwer.




da hast du recht. das sind gestörte charaktere, die ihre egomanie als mission verkaufen. leider merken das viele nicht.

die idealisten werden von maschinengewehrfeuer und panzern zerfetzt, egal welcher ideologie sie gefolgt sind.

quatsch ist die aussage von HeinzGründel dennoch nicht. denn nur auf dem tableau der ideologischen manipulation werden solche schlachtfeste sinnvoll für denjenigen, der sich in die reihe der opfer begibt. und den es dann das leben kostet. ob für volk und vaterland, für die durchsetzung einer politischen ideologie oder im namen eines (welchen) gottes auch immer - das macht keinen unterschied.

und da bleibt der unterschied zwischen bush jr. und bin laden ein marginaler.

peter



Nur, was hat Ideologie, sei sie politischer oder religiöser Natur, mit "Idealen, bzw Idealisten zu tun"
Den die Idealisten sterben, wie du schreibst, an bzw wg. den Dogmen der Ideologien
Joa, die ersten drei Buchstaben sind gleich
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Der_Mitleser schrieb:
Nur, was hat Ideologie, sei sie politischer oder religiöser Natur, mit "Idealen, bzw Idealisten zu tun"
Den die Idealisten sterben, wie du schreibst, an bzw wg. den Dogmen der Ideologien
Joa, die ersten drei Buchstaben sind gleich




Warum werden diese Begriffe überhaupt so oft verwendet?

Die Menschen sterben, unschuldig oder nicht,  im Kampf um Macht und Geld.

Alles andere ist bestenfalls vorgeschoben.
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HeinzGründel schrieb:
@e34

 Mit deiner Einschätzung meiner Person kann ich gut leben. In die rechte Ecke habe ich dich nicht gedrängt, da bist du schon selber hingewandert.

Ich meinte nicht mal den §130 StGb, sondern den Prozess gegen Motasadeq vor dem Oberlandesgericht Hamburg. Eine Farce sondersgleichen.
Was Ideologien angeht, zähle ich mich zu jenen, die sich keiner unterwerfen, im gegenteil. Denn für mich gilt der Leitspruch: Wird das Zweifeln verboten, werde ich Zweifeln.
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So, da hier ja auch schon über die Anschläge auf Bali geredet und die Verbindung zu Quaida bezweifelt wurde, mal ein aktueller Spon-Artikel:

spiegel.de schrieb:

....jener wirren Attentäter aus dem Umfeld des Qaida-Ablegers Jemaah Islamiyah...


Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,574446,00.html

Für sich das Schwert fordern, da eine Kugel zu brutal sei, aber selbst 202 Menschen mit Bomben in den Tod schicken. Widerlich.
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Bigbamboo schrieb:
So, da hier ja auch schon über die Anschläge auf Bali geredet und die Verbindung zu Quaida bezweifelt wurde, mal ein aktueller Spon-Artikel:


Ok. Nach dem Artikel ist zweifelsfrei erwiesen, dass Osama es persönlich geplant hat.
Oder?
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Ich denke in diesem Falle kann man den Wünschen der Täter entgegenkommen.

Man ist ja schließlich kein Unmensch.
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HeinzGründel schrieb:
Ich denke in diesem Falle kann man den Wünschen der Täter entgegenkommen.

Man ist ja schließlich kein Unmensch.


Ich hätte da noch ein extrem rostiges und stumpfes Schwert...

@SDB: Nein, daß ist ein Beleg für die Verschwörung und unmittelbare Beteiligung der Illuminaten unter der Führung George W. Die Quaida hatte damit nichts zu tun.
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Vielleicht solltet ihr mal mit dem "gute Seite - bøse Seite" Scheiss aufhøren. Weder "muslimische Terroristen" noch "kriegerische Wirtschaftinteressler" stehen im Verhaeltnis zu der Anzahl der Menschen in den "beiden Welten".

Gab es nicht mal einen Satz, der so aehnlich lautete wie: "Die Grenzen verlaufen nicht zwischen den Staaten, sondern zwischen oben und unten"?

Ein iranisch-englischer Komiker hat das mal ganz nett aufgezeigt: Die Bilder, die durch die "westlichen" Medien gehen und die ganze muslimische Welt als fahneverbrennende Menschen darstellen, stehen im gleichen Verhaeltnis, wie wenn arabische Medien KKK zeigen und mitteilen wuerden: das ist die westliche Welt
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die grenze verläuft nicht zwischen ost und west, sondern zwischen oben und unten!
heiner müller


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Bigbamboo schrieb:
@SDB: Nein, daß ist ein Beleg für die Verschwörung und unmittelbare Beteiligung der Illuminaten unter der Führung George W. Die Quaida hatte damit nichts zu tun.  



Hohlbirne.
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Stoppdenbus schrieb:


Hohlbirne.



Aus Deinem Munde ein schönes Kompliment.  
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Ein neuer Film über die Anschläge des 11. September 2001 verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer im Internet. Anders als in seinen früheren Filmen konzentriert sich der US-amerikanische Filmemacher und Wahrheitsaktivist Alex Jones diesmal auf die Wahrheitsbewegung in seinem Land, die in Atem beraubender Geschwindigkeit immer größer wird. Es sind Menschen, die den Ernst der Lage erkannt haben und auf teils äußerst kreative Weise darauf reagieren.

So handelt der Film beispielsweise von der US-amerikanischen Aktivistengruppe WE ARE CHANGE ("Wir sind der Wandel"), welche Spitzenpolitiker mit vorgehaltener Amateurkamera konfrontieren: Rudolph Giuliani, Hillary Clinton, Barack Obama, Arnold Schwarzenegger, Zgigniew Brzezinski - ihre Gesichter sprechen Bände, während sie versuchen, sich aus den Fragen herauszuwinden, vor denen sie von den korrupten Massenmedien der USA verschont bleiben:

Warum stürzte Gebäude 7 ein, ohne dass es von einem Flugzeug getroffen wurde, und warum wird dies im offiziellen Abschlussbericht mit keiner Silbe erwähnt? Warum berichteten zahllose Augenzeugen von einer Reihe Explosionen im World Trade Center, bevor dieses von einem Flugzeug getroffen wurde?

Schonungslos offenbart der Film auch die Propaganda der konzerngesteuerten US-Medien, um die Lüge von den arabischen Teppichmesser-Terroristen aufrecht zu erhalten. Der Film "The 9-11 Chronicles - Truth Rising" ist als Fortsetzungsfilm angelegt. Dieser erste Teil zeigt den Anfang vom Ende der derzeitigen Machthaber, der letztendlich zu einer völlig neuen und freien Gesellschaftsform auf diesem Planeten führen wird - den letzten Tanz der dunklen Mächte.

Manche sagen, es ist der beste Film, der jemals über den 11. September gemacht wurde. Ein Film, der Mut macht, auf das Überleben der menschlichen Spezies zu hoffen, denn er zeigt: Es gibt nichts Mächtigeres als die Wahrheit, deren Zeit gekommen ist.

The 9-11 Chronicles (Teil 1):
Truth Rising

http://video.google.com/videoplay?docid=...21&hl=de


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