naggedei schrieb: ich wäre tendenzielöl ja dafür eien eigene Liga (Verband) mit Traditionsvereinen zu gründen, wo strenge Regularien herrschen, was die Aufnahme in den Verband betrifft. Dann können in der Bundesliga wegen mir die Mäzen/Millionäre zusammen mit den Bayern Spielen. (Bräuchten nur noch ein paar Vereine) Alle anderen Vereine (auch WIR) sollten unter anderen Voraussetungen eine eigene Liga mit Meisterschaft und der Qualifikation für CL/EL spielen. Dann dürfen die Werksclubs und Hopps/Mateschitz gerne die Machtkämpfe untereinander ausüben und das vor 10000 Zuschauern. Im TV schaut sich die Spiele keiner mehr an, so dass der Vertrag mit dem Fernsehsender beendet wird. Und schon ist diese Liga mit den "Superstars" die langweiligste die es gibt und verliert an Atrraktivität, da keiner mehr diese Spiele verfolgt.
Und in der neuen Traditionsliga spielen dann unter dem Fokus von Millionen Zuschauern Dortmund Schalke Frankfurt Köln Kaiserslautern Hannover Hamburg Bremen Gladbach Mainz Freiburg Stuttgart Berlin Bochum Braunschweig Augsburg
etc.
Mit Unterbau von 2,3,4 Liga.
Und dann dürfen Vereine wie Hoffenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Leipzig und wer dann noch alles kommt, in dieser "tollen Bundesliga" unter sich den Stärksten ausmachen.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
So ist das halt, wenn große und weise Männer sich auf dem Zenit Ihrer Karriere befinden. Man verkündet bedeutende Worte für die Nachwelt und zementiert das eigene Denkmal!
naggedei schrieb: ich wäre tendenzielöl ja dafür eien eigene Liga (Verband) mit Traditionsvereinen zu gründen, wo strenge Regularien herrschen, was die Aufnahme in den Verband betrifft. Dann können in der Bundesliga wegen mir die Mäzen/Millionäre zusammen mit den Bayern Spielen. (Bräuchten nur noch ein paar Vereine) Alle anderen Vereine (auch WIR) sollten unter anderen Voraussetungen eine eigene Liga mit Meisterschaft und der Qualifikation für CL/EL spielen. Dann dürfen die Werksclubs und Hopps/Mateschitz gerne die Machtkämpfe untereinander ausüben und das vor 10000 Zuschauern. Im TV schaut sich die Spiele keiner mehr an, so dass der Vertrag mit dem Fernsehsender beendet wird. Und schon ist diese Liga mit den "Superstars" die langweiligste die es gibt und verliert an Atrraktivität, da keiner mehr diese Spiele verfolgt.
Und in der neuen Traditionsliga spielen dann unter dem Fokus von Millionen Zuschauern Dortmund Schalke Frankfurt Köln Kaiserslautern Hannover Hamburg Bremen Gladbach Mainz Freiburg Stuttgart Berlin Bochum Braunschweig Augsburg
etc.
Mit Unterbau von 2,3,4 Liga.
Und dann dürfen Vereine wie Hoffenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Leipzig und wer dann noch alles kommt, in dieser "tollen Bundesliga" unter sich den Stärksten ausmachen.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
Ich weiß, aber irgendwann wird es so kommen! Denn einen eigenen Verband zu gründen sollte nicht das Problem sein. Da könnten die willigen Vereine auch als Investor selber erstmal einsteigen. Ich sehe in 10 Jahren leider mindestens 5 weitere Werksclubs oder Hobby-Fussballfachmänner in der Bundesliga. Die Bundesliga wird zu einem reinen Computerspiel (wie die Tycoon Spiele). Gründe einen Verein und versuche irgendwann mal Meister zu werden, Geld spielt keine Rolle (gibt ja Cracks). Gerade unter der Voraussetzung, dass Bayern unantastbar ist und gewisse Mäzen meinen es als Spiel zu sehen, die Bayern (den Endgegner) zu schlagen (nach 34 Spieltagen). Ich plane nur schonmal voraus, denn irgendwann wird die Bundesliga unattraktiv.
Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
tobago schrieb: Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß, tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
naggedei schrieb: ich wäre tendenzielöl ja dafür eien eigene Liga (Verband) mit Traditionsvereinen zu gründen, wo strenge Regularien herrschen, was die Aufnahme in den Verband betrifft. Dann können in der Bundesliga wegen mir die Mäzen/Millionäre zusammen mit den Bayern Spielen. (Bräuchten nur noch ein paar Vereine) Alle anderen Vereine (auch WIR) sollten unter anderen Voraussetungen eine eigene Liga mit Meisterschaft und der Qualifikation für CL/EL spielen. Dann dürfen die Werksclubs und Hopps/Mateschitz gerne die Machtkämpfe untereinander ausüben und das vor 10000 Zuschauern. Im TV schaut sich die Spiele keiner mehr an, so dass der Vertrag mit dem Fernsehsender beendet wird. Und schon ist diese Liga mit den "Superstars" die langweiligste die es gibt und verliert an Atrraktivität, da keiner mehr diese Spiele verfolgt.
Und in der neuen Traditionsliga spielen dann unter dem Fokus von Millionen Zuschauern Dortmund Schalke Frankfurt Köln Kaiserslautern Hannover Hamburg Bremen Gladbach Mainz Freiburg Stuttgart Berlin Bochum Braunschweig Augsburg
etc.
Mit Unterbau von 2,3,4 Liga.
Und dann dürfen Vereine wie Hoffenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Leipzig und wer dann noch alles kommt, in dieser "tollen Bundesliga" unter sich den Stärksten ausmachen.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
Ich weiß, aber irgendwann wird es so kommen! Denn einen eigenen Verband zu gründen sollte nicht das Problem sein. Da könnten die willigen Vereine auch als Investor selber erstmal einsteigen. Ich sehe in 10 Jahren leider mindestens 5 weitere Werksclubs oder Hobby-Fussballfachmänner in der Bundesliga. Die Bundesliga wird zu einem reinen Computerspiel (wie die Tycoon Spiele). Gründe einen Verein und versuche irgendwann mal Meister zu werden, Geld spielt keine Rolle (gibt ja Cracks). Gerade unter der Voraussetzung, dass Bayern unantastbar ist und gewisse Mäzen meinen es als Spiel zu sehen, die Bayern (den Endgegner) zu schlagen (nach 34 Spieltagen). Ich plane nur schonmal voraus, denn irgendwann wird die Bundesliga unattraktiv.
Basaltkopp schrieb: Wobei man natürlich zugeben muss, dass man in Gladbach in den letzten Jahren vieles richtig gemacht hat.
Dazu muss man nur das Interview von HB lesen um zu wissen das es Gladbach wie Werder ergehen wird. die haben zuviel richtig gemacht und schweben in Sphären die sie nicht halten können.
Zitat:
Werder war über 10, 15 Jahre Outperformer. Das heißt: Werder war immer besser, als der Markt es hergab. So oft den internationalen Fußball zu erreichen, das war für einen Verein mit der Struktur von Werder eine absolut außerordentliche Leistung. Aber irgendwann muss leider jeder Verein erkennen, dass ihn die Realität einholt.
tobago schrieb: Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß, tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
naggedei schrieb: ich wäre tendenzielöl ja dafür eien eigene Liga (Verband) mit Traditionsvereinen zu gründen, wo strenge Regularien herrschen, was die Aufnahme in den Verband betrifft. Dann können in der Bundesliga wegen mir die Mäzen/Millionäre zusammen mit den Bayern Spielen. (Bräuchten nur noch ein paar Vereine) Alle anderen Vereine (auch WIR) sollten unter anderen Voraussetungen eine eigene Liga mit Meisterschaft und der Qualifikation für CL/EL spielen. Dann dürfen die Werksclubs und Hopps/Mateschitz gerne die Machtkämpfe untereinander ausüben und das vor 10000 Zuschauern. Im TV schaut sich die Spiele keiner mehr an, so dass der Vertrag mit dem Fernsehsender beendet wird. Und schon ist diese Liga mit den "Superstars" die langweiligste die es gibt und verliert an Atrraktivität, da keiner mehr diese Spiele verfolgt.
Und in der neuen Traditionsliga spielen dann unter dem Fokus von Millionen Zuschauern Dortmund Schalke Frankfurt Köln Kaiserslautern Hannover Hamburg Bremen Gladbach Mainz Freiburg Stuttgart Berlin Bochum Braunschweig Augsburg
etc.
Mit Unterbau von 2,3,4 Liga.
Und dann dürfen Vereine wie Hoffenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Leipzig und wer dann noch alles kommt, in dieser "tollen Bundesliga" unter sich den Stärksten ausmachen.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
Ich weiß, aber irgendwann wird es so kommen! Denn einen eigenen Verband zu gründen sollte nicht das Problem sein. Da könnten die willigen Vereine auch als Investor selber erstmal einsteigen. Ich sehe in 10 Jahren leider mindestens 5 weitere Werksclubs oder Hobby-Fussballfachmänner in der Bundesliga. Die Bundesliga wird zu einem reinen Computerspiel (wie die Tycoon Spiele). Gründe einen Verein und versuche irgendwann mal Meister zu werden, Geld spielt keine Rolle (gibt ja Cracks). Gerade unter der Voraussetzung, dass Bayern unantastbar ist und gewisse Mäzen meinen es als Spiel zu sehen, die Bayern (den Endgegner) zu schlagen (nach 34 Spieltagen). Ich plane nur schonmal voraus, denn irgendwann wird die Bundesliga unattraktiv.
Nächste Saison:
VWburg Leverkusen Hoppelheim Red Bull Ingolstadt
...to be continued
Theoretisch kannst Du noch Hannover (Kind) und Hamburg (Kühne) dazu nehmen, die bereits auch schon wirtschaftlich von einem Mann abhängig sind.
Ist grundsätzlich die Frage, wie weit 50+1 noch verwässert werden darf. Pro-Argumente fallen mir nämlich nicht mehr ein. Wenn das so weitergeht, wäre es ehrlicher 50+1 zu kippen und jeden Verein selbst zu überlassen, wie er es in Zukunft halten möchte. Dann haben wir halt Operettenliga. So wie in Amiland Wrestling oder so.
Aber mal ehrlich, haben wir das nicht jetzt schon? Bayern thront uneinholbar über der Liga, womit wir schon schlimmere Verhältnisse als in Spanien haben (hier ist die Macht wenigstens auf zwei Clubs aufgeteilt und mit Atletico sogar ein Überraschungsmeister), wovon in den letzten Jahren alle gewarnt hatten. Sogar die Bayern selbst. Dann die Plastikclubs, die mal kurz auf Einkaufstour gehen, wenn es sportlich mal nicht gerade so klappt. Kühne und der HSV sind in meinen Augen auch nur noch wettbewerbsverzerrend.
Und unser extrem anspruchsvolles, weil durch übertriebene Erwartungshaltung zersetztes Umfeld, freut sich mittlerweile nach einer 0:4 Heimpleite, dass man ein wenig mit dem Primus mithalten konnte. Früher, in meiner Jugendzeit, haben wir die einfach humorlos aus dem Stadion gefegt. Es ist doch alles nur noch albern.
tobago schrieb: Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß, tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
Ja, dann müsstet ihr doch aber die Journalisten kritisieren und nicht HB?! Ausserdem wird er ja in Bremen befragt, zu eventuellen Paralleln zum dortigen Verein, anscheinend misst man dort den Worten des Propheten mehr Gewicht bei, als bei uns im eigenen Land! Ich finds außerordentlich gut, dass jemand ehrlich und dauerhaft zu seiner Einstellung steht, andere scheinen damit eher weniger anfangen zu können...
wenn wir mal irgendwann ne Operettenliga ohne 50+1 haben, dann wird aber hoffentlich auch der Abstieg abgeschafft und ein Wechselmodell wie in der NBA.
Und das Schönste ist: Es gibt keinen Weg zurück. Und vorne ist auch kein Licht. Wohl jenen, die anderes noch erleben durften. Uns Alten bleibt wenigstens zauselndes Schwelgen bzw. schwelgendes Zauseln.
Es kamen da ja immer wieder mal die Vorschläge, die "Soft Skills" wie Fanzuspruch usw. in die Geldverteilung einfließen zu lassen oder auch das financial Fairplay auf Bundesligen-Ebene einzuführen. Sowas könnte wohl auch helfen, so manche Auswüchse im Zaum zu halten, leider befürchte ich, daß wir bei der engen Verzahnung von Leverkusen und DFB darauf lange warten können. An der finanziellen Übermacht der Bayern oder auch von Dortmund und Schalke würde sich da dann auch wieder nix ändern...
naggedei schrieb: ich wäre tendenzielöl ja dafür eien eigene Liga (Verband) mit Traditionsvereinen zu gründen, wo strenge Regularien herrschen, was die Aufnahme in den Verband betrifft. Dann können in der Bundesliga wegen mir die Mäzen/Millionäre zusammen mit den Bayern Spielen. (Bräuchten nur noch ein paar Vereine) Alle anderen Vereine (auch WIR) sollten unter anderen Voraussetungen eine eigene Liga mit Meisterschaft und der Qualifikation für CL/EL spielen. Dann dürfen die Werksclubs und Hopps/Mateschitz gerne die Machtkämpfe untereinander ausüben und das vor 10000 Zuschauern. Im TV schaut sich die Spiele keiner mehr an, so dass der Vertrag mit dem Fernsehsender beendet wird. Und schon ist diese Liga mit den "Superstars" die langweiligste die es gibt und verliert an Atrraktivität, da keiner mehr diese Spiele verfolgt.
Und in der neuen Traditionsliga spielen dann unter dem Fokus von Millionen Zuschauern Dortmund Schalke Frankfurt Köln Kaiserslautern Hannover Hamburg Bremen Gladbach Mainz Freiburg Stuttgart Berlin Bochum Braunschweig Augsburg
etc.
Mit Unterbau von 2,3,4 Liga.
Und dann dürfen Vereine wie Hoffenheim, Bayern, Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Leipzig und wer dann noch alles kommt, in dieser "tollen Bundesliga" unter sich den Stärksten ausmachen.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
Lauter müde Leute hier heute.
Frankfurt braucht Innovationen, aber ganz schnell.
Wir haben bald Weihnachten. Wir sollen ein Spendenkonto eröffnen. Alle Millionäre/Gönner, Firmen in Hessen und Alle Frankfurter Fans sollen spenden um die KommerzArena zu kaufen.
Das ist der erste Schritt für Frankfurt um zu wachsen.
tobago schrieb: Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß, tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
Ja, dann müsstet ihr doch aber die Journalisten kritisieren und nicht HB?! Ausserdem wird er ja in Bremen befragt, zu eventuellen Paralleln zum dortigen Verein, anscheinend misst man dort den Worten des Propheten mehr Gewicht bei, als bei uns im eigenen Land! Ich finds außerordentlich gut, dass jemand ehrlich und dauerhaft zu seiner Einstellung steht, andere scheinen damit eher weniger anfangen zu können...
Ich denke was viele da stört, einschließlich mich, ist diese festgefahrene, zementierte Meinung. Das kommt alles so rüber wie "Klingt komisch, ist aber so". Bruchhagen redet seit 10 Jahren über ein und dasselbe Problem. Schön, dass er es erkannt hat, aber sollte die Aufgabe seines Postens bei der Eintracht dann nicht die Suche nach einer Lösung sein?
Ich hätte mittlerweile, unter deutlich abgesteckten Rahmenbedingungen, eher weniger Probleme, wenn hier ein paar wohlhabende Menschen Geld investieren wollen. Einfach aus dem Grunde, dass es den sportlichen Wettbewerb auf dem Niveau unseres Budgets nicht mehr gibt. Es geht doch nur noch um das Niemandsland oder Abstiegskampf. Mit Glück mal EL. Aber all das generiert im Vergleich zur CL nur einen Mückenschiss an Geld, so dass die Lücke zu den Top 4 immer größer wird. Jetzt kommen immer mehr Vereine hinzu, die nicht einmal auf sportlichen Erfolg angewiesen sind, um in einer Transferperiode mehr zu investieren als wir in 30 Jahren. Das macht doch keinen Spaß mehr. Der Mist beginnt ja nicht nur bei den Profis, sondern mittlerweile werden sogar die Jugendmannschaften von Drecksklubs wie Hoppenscheiss, Riechende Bullenpisse Leipzig, VW und wie sie alle heißen zerpflückt. Somit wird Vereinen auf unserer Ebene eine weitere Chance genommen, eventuell mal eine überdurchschnittlich gute Mannschaft zu stellen oder ordentliche Transfererlöse zu erzielen.
Maabootsche schrieb: Es kamen da ja immer wieder mal die Vorschläge, die "Soft Skills" wie Fanzuspruch usw. in die Geldverteilung einfließen zu lassen oder auch das financial Fairplay auf Bundesligen-Ebene einzuführen. Sowas könnte wohl auch helfen, so manche Auswüchse im Zaum zu halten, leider befürchte ich, daß wir bei der engen Verzahnung von Leverkusen und DFB darauf lange warten können. An der finanziellen Übermacht der Bayern oder auch von Dortmund und Schalke würde sich da dann auch wieder nix ändern...
Schöne Ideen. Allesamt. Wobei ein Freiburger sich zurecht beschweren dürfte, inwiefern sein Fanzuspruch mit dem der Hauptstadt auch nur näherungsweise zu vergleichen sein könnte. Und selbst wenn Vereine wie die Eintracht jährlich ein paar Millionen gutmachen könnten, dürfte dies einen Konzern wie VW, RB oder wiesiealleheißen nicht davon abhalten, den alten Vorsprung wieder herzustellen.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen, als sportlicher und/oder wirtschaftlicher Erfolg eines Fußballvereinsunternehmens nicht mehr länger bestimmte, wie eng oder weit der Gürtel im darauf folgenden Jahr zu schnüren ist.
man sollte die 50+1 Regel kippen, so schade es auch ist, aber in Anbetracht dessen das diese Ja eh durch Werksclubs etc umgangen wird, ist es für "Traditionsvereine" (wie ich dieses Wort hasse) einfach nicht möglich über kurz oder lang das finanzielle Defizit aufzuholen.
tobago schrieb: Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß, tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
Ja, dann müsstet ihr doch aber die Journalisten kritisieren und nicht HB?! Ausserdem wird er ja in Bremen befragt, zu eventuellen Paralleln zum dortigen Verein, anscheinend misst man dort den Worten des Propheten mehr Gewicht bei, als bei uns im eigenen Land! Ich finds außerordentlich gut, dass jemand ehrlich und dauerhaft zu seiner Einstellung steht, andere scheinen damit eher weniger anfangen zu können...
Die wollen einen, der sie belügt und beklaut. Und die Eintracht zugrunde richtet.
Das würde mir auch gefallen. Doch die Realität ist leider eine andere. Und das macht mich müde!
Ich weiß, aber irgendwann wird es so kommen! Denn einen eigenen Verband zu gründen sollte nicht das Problem sein. Da könnten die willigen Vereine auch als Investor selber erstmal einsteigen. Ich sehe in 10 Jahren leider mindestens 5 weitere Werksclubs oder Hobby-Fussballfachmänner in der Bundesliga. Die Bundesliga wird zu einem reinen Computerspiel (wie die Tycoon Spiele). Gründe einen Verein und versuche irgendwann mal Meister zu werden, Geld spielt keine Rolle (gibt ja Cracks). Gerade unter der Voraussetzung, dass Bayern unantastbar ist und gewisse Mäzen meinen es als Spiel zu sehen, die Bayern (den Endgegner) zu schlagen (nach 34 Spieltagen).
Ich plane nur schonmal voraus, denn irgendwann wird die Bundesliga unattraktiv.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß,
tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
Cooler Vergleich.
Dazu muss man nur das Interview von HB lesen um zu wissen das es Gladbach wie Werder ergehen wird. die haben zuviel richtig gemacht und schweben in Sphären die sie nicht halten können.
Zitat:
Werder war über 10, 15 Jahre Outperformer. Das heißt: Werder war immer besser, als der Markt es hergab. So oft den internationalen Fußball zu erreichen, das war für einen Verein mit der Struktur von Werder eine absolut außerordentliche Leistung. Aber irgendwann muss leider jeder Verein erkennen, dass ihn die Realität einholt.
da sind makros hinterlegt. garantiert.
Nächste Saison:
VWburg
Leverkusen
Hoppelheim
Red Bull
Ingolstadt
...to be continued
Theoretisch kannst Du noch Hannover (Kind) und Hamburg (Kühne) dazu nehmen, die bereits auch schon wirtschaftlich von einem Mann abhängig sind.
Ist grundsätzlich die Frage, wie weit 50+1 noch verwässert werden darf. Pro-Argumente fallen mir nämlich nicht mehr ein. Wenn das so weitergeht, wäre es ehrlicher 50+1 zu kippen und jeden Verein selbst zu überlassen, wie er es in Zukunft halten möchte. Dann haben wir halt Operettenliga. So wie in Amiland Wrestling oder so.
Aber mal ehrlich, haben wir das nicht jetzt schon? Bayern thront uneinholbar über der Liga, womit wir schon schlimmere Verhältnisse als in Spanien haben (hier ist die Macht wenigstens auf zwei Clubs aufgeteilt und mit Atletico sogar ein Überraschungsmeister), wovon in den letzten Jahren alle gewarnt hatten. Sogar die Bayern selbst. Dann die Plastikclubs, die mal kurz auf Einkaufstour gehen, wenn es sportlich mal nicht gerade so klappt. Kühne und der HSV sind in meinen Augen auch nur noch wettbewerbsverzerrend.
Und unser extrem anspruchsvolles, weil durch übertriebene Erwartungshaltung zersetztes Umfeld, freut sich mittlerweile nach einer 0:4 Heimpleite, dass man ein wenig mit dem Primus mithalten konnte. Früher, in meiner Jugendzeit, haben wir die einfach humorlos aus dem Stadion gefegt. Es ist doch alles nur noch albern.
Ja, dann müsstet ihr doch aber die Journalisten kritisieren und nicht HB?! Ausserdem wird er ja in Bremen befragt, zu eventuellen Paralleln zum dortigen Verein, anscheinend misst man dort den Worten des Propheten mehr Gewicht bei, als bei uns im eigenen Land!
Ich finds außerordentlich gut, dass jemand ehrlich und dauerhaft zu seiner Einstellung steht, andere scheinen damit eher weniger anfangen zu können...
Keine neue, aber eine sehr treffende Erkenntnis.
Und das Schönste ist: Es gibt keinen Weg zurück. Und vorne ist auch kein Licht.
Wohl jenen, die anderes noch erleben durften. Uns Alten bleibt wenigstens zauselndes Schwelgen bzw. schwelgendes Zauseln.
Sowas könnte wohl auch helfen, so manche Auswüchse im Zaum zu halten, leider befürchte ich, daß wir bei der engen Verzahnung von Leverkusen und DFB darauf lange warten können.
An der finanziellen Übermacht der Bayern oder auch von Dortmund und Schalke würde sich da dann auch wieder nix ändern...
Lauter müde Leute hier heute.
Frankfurt braucht Innovationen, aber ganz schnell.
Wir haben bald Weihnachten. Wir sollen ein Spendenkonto eröffnen. Alle Millionäre/Gönner, Firmen in Hessen und Alle Frankfurter Fans sollen spenden um die KommerzArena zu kaufen.
Das ist der erste Schritt für Frankfurt um zu wachsen.
Ich denke was viele da stört, einschließlich mich, ist diese festgefahrene, zementierte Meinung. Das kommt alles so rüber wie "Klingt komisch, ist aber so". Bruchhagen redet seit 10 Jahren über ein und dasselbe Problem. Schön, dass er es erkannt hat, aber sollte die Aufgabe seines Postens bei der Eintracht dann nicht die Suche nach einer Lösung sein?
Ich hätte mittlerweile, unter deutlich abgesteckten Rahmenbedingungen, eher weniger Probleme, wenn hier ein paar wohlhabende Menschen Geld investieren wollen. Einfach aus dem Grunde, dass es den sportlichen Wettbewerb auf dem Niveau unseres Budgets nicht mehr gibt. Es geht doch nur noch um das Niemandsland oder Abstiegskampf. Mit Glück mal EL. Aber all das generiert im Vergleich zur CL nur einen Mückenschiss an Geld, so dass die Lücke zu den Top 4 immer größer wird. Jetzt kommen immer mehr Vereine hinzu, die nicht einmal auf sportlichen Erfolg angewiesen sind, um in einer Transferperiode mehr zu investieren als wir in 30 Jahren. Das macht doch keinen Spaß mehr. Der Mist beginnt ja nicht nur bei den Profis, sondern mittlerweile werden sogar die Jugendmannschaften von Drecksklubs wie Hoppenscheiss, Riechende Bullenpisse Leipzig, VW und wie sie alle heißen zerpflückt. Somit wird Vereinen auf unserer Ebene eine weitere Chance genommen, eventuell mal eine überdurchschnittlich gute Mannschaft zu stellen oder ordentliche Transfererlöse zu erzielen.
Schöne Ideen. Allesamt.
Wobei ein Freiburger sich zurecht beschweren dürfte, inwiefern sein Fanzuspruch mit dem der Hauptstadt auch nur näherungsweise zu vergleichen sein könnte.
Und selbst wenn Vereine wie die Eintracht jährlich ein paar Millionen gutmachen könnten, dürfte dies einen Konzern wie VW, RB oder wiesiealleheißen nicht davon abhalten, den alten Vorsprung wieder herzustellen.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen, als sportlicher und/oder wirtschaftlicher Erfolg eines Fußball
vereinsunternehmens nicht mehr länger bestimmte, wie eng oder weit der Gürtel im darauf folgenden Jahr zu schnüren ist.man sollte die 50+1 Regel kippen, so schade es auch ist, aber in Anbetracht dessen das diese Ja eh durch Werksclubs etc umgangen wird, ist es für "Traditionsvereine" (wie ich dieses Wort hasse) einfach nicht möglich über kurz oder lang das finanzielle Defizit aufzuholen.
Die wollen einen, der sie belügt und beklaut. Und die Eintracht zugrunde richtet.
Als nächstes wird mal festgelegt, dass mindestens 30% der Vereine von einer Frau abhängig sein müssen.