Dirty-Harry schrieb: Aha !! Erstmalig in einer Nachrichtensendung(die ich gesehen habe-eben im "Heute Journal") wird knallhart aufgezeigt, daß der Bundesbürg eben nicht wirtschaftl. vom Euro profitiert.
Das Gegenteil sei für den Bürger der Fall. Nämlich höhere Kosten durch den Euro beim Auslandsurlaub und Benzin.Von dieser bescheuerten Haftung der Bürger für die Rettungskredite ganz zu schweigen.
So seien entsprechende Experten sich einig, daß diese "alternativlose" Statement ein polit. Märchen ist Ähh.... ich teile diese Ansicht.
Wer es nicht gesehen hat. Es wurde ferner dargelegt:
Bei den Bürgschaften liegen wir auf Platz 1.
Beim Wirtschaftswachstum im Euroraum auf Platz 13
Unser Wirtschaftsexport innerhalb des Euro raums eher rückläufig,außerhalb des Euroraums steigend.
Der Zusammenhang zw, der angeblichen Notwendigkeit des Euros für unsere Wirtschaft die vorgeschobene polit.Legende der Gegenwart.
Deutschland ist der Hauptprofiteur der EU. Allles Gejammere ist grober Unfug. Ihr. glaubt wirklich, die BRD hatte die EU erlaubt, wenn sie nicht zu ihrem Vorteil gewesen wäre?
Wenn Deutschland quasi am wenigsten von der EU und dem Euro profitieren würde, warum ist es dann so gut wie kein anderes Land bisher durch die Krise gekommen?
Dirty-Harry schrieb: Aha !! Erstmalig in einer Nachrichtensendung(die ich gesehen habe-eben im "Heute Journal") wird knallhart aufgezeigt, daß der Bundesbürg eben nicht wirtschaftl. vom Euro profitiert.
Das Gegenteil sei für den Bürger der Fall. Nämlich höhere Kosten durch den Euro beim Auslandsurlaub und Benzin.Von dieser bescheuerten Haftung der Bürger für die Rettungskredite ganz zu schweigen.
So seien entsprechende Experten sich einig, daß diese "alternativlose" Statement ein polit. Märchen ist Ähh.... ich teile diese Ansicht.
Wer es nicht gesehen hat. Es wurde ferner dargelegt:
Bei den Bürgschaften liegen wir auf Platz 1.
Beim Wirtschaftswachstum im Euroraum auf Platz 13
Unser Wirtschaftsexport innerhalb des Euro raums eher rückläufig,außerhalb des Euroraums steigend.
Der Zusammenhang zw, der angeblichen Notwendigkeit des Euros für unsere Wirtschaft die vorgeschobene polit.Legende der Gegenwart.
Deutschland ist der Hauptprofiteur der EU. Allles Gejammere ist grober Unfug. Ihr. glaubt wirklich, die BRD hatte die EU erlaubt, wenn sie nicht zu ihrem Vorteil gewesen wäre?
Die Währungsunion-und nur die ist der Knackpunkt- war der voreilige Preis für die europ. Einheit.
Man(Deutschland- damals unter der Regie Kohls) hat eingelenkt, weil man die Bildung der europ. Einheit auf keinen Fall gefährden wollte.
Es geht hier längst nicht mehr um die polit. Ideologie des vereintes Europas.
Der aus der Not akzeptierte Preis,die einheitl. Währung- fliegt uns um die Ohren............
Polit. Ideologien wurden und werden insoweit (Euro) über die Vernunft gestellt
yeboah1981 schrieb: Wenn Deutschland quasi am wenigsten von der EU und dem Euro profitieren würde, warum ist es dann so gut wie kein anderes Land bisher durch die Krise gekommen?
Wir müssen zwischen politischen Gründen, die ich eindeutig befürworte und ökonomischen Argumenten unterscheiden.
Und dass wir seit der Einführung des Euro in der Steigerung des Wirtschaftswachstums auf Platz 13 (hinter Spanien und Griechenland) liegen ist ebenso, wie der im Euroraum relativ zum Nichteuroraum gesunkene Export ausnahmsweise einmal Fakt.
Laast Euch bitte nicht erzählen, dass der Euro wirtschaftlich notwendig wäre. Das stimmt schlicht nicht, bzw. lässt sich durch harte Fakten nicht belegen (ich weiß schon, dass es Gutachten gibt, die bis zu 50 Milliarden Profit errechnen, die arbeiten aber mit weichen Faktoren.
Politisch ist das eine ganz andere Frage und da wird es kaum einen geben, der nicht völlig hinter der Idee des Euro steht, nur war die Währungsunion handwerklich nicht besonders geglückt.
Rein ökonomisch betrachtet bin ich froh, nicht mehr 18 zu sein. Es werden Lasten auf die junge Generation zukommen, die nicht zu stemmen sein werden.
yeboah1981 schrieb: Wenn Deutschland quasi am wenigsten von der EU und dem Euro profitieren würde, warum ist es dann so gut wie kein anderes Land bisher durch die Krise gekommen?
Das dürfte wohl (ob man es mag oder nicht) ein Verdienst der Agenda 2010 und einsichtiger Gewerkschaften gewesen sein. Der Euro hat damit m.E. nichts zu tun.
Zumindest ist mir kein stichhaltiger Grund für die positiven Wirkungen des Euro auf Deutschland nachvollziehbar.
concordia-eagle schrieb: Und dass wir seit der Einführung des Euro in der Steigerung des Wirtschaftswachstums auf Platz 13 (hinter Spanien und Griechenland) liegen ist ebenso, wie der im Euroraum relativ zum Nichteuroraum gesunkene Export ausnahmsweise einmal Fakt.
Aber wirklich relevant? Zeigt doch viel eher mal wieder, wie falsch es ist Wirtschaftswachstum unabhängig von anderen Faktoren als das Allheilmittel zu sehen. Außerdem ist es nun mal so, dass es umso schwieriger ist, ein hohes Wirtschaftswachstum zu erreichen, desto fortgeschrittener eine Volkswirtschaft entwickelt ist,
yeboah1981 schrieb: Aber wirklich relevant? Zeigt doch viel eher mal wieder, wie falsch es ist Wirtschaftswachstum unabhängig von anderen Faktoren als das Allheilmittel zu sehen. Außerdem ist es nun mal so, dass es umso schwieriger ist, ein hohes Wirtschaftswachstum zu erreichen, desto fortgeschrittener eine Volkswirtschaft entwickelt ist,
Da stimme ich Dir völlig zu. Aber der Euro hat halt keinen oder nur einen völlig zu vernachlässigenden Einfluß auf die Staatswirtschaft. Und das wir uns wider besseres Wissen erzählt.
yeboah1981 schrieb: Aber wirklich relevant? Zeigt doch viel eher mal wieder, wie falsch es ist Wirtschaftswachstum unabhängig von anderen Faktoren als das Allheilmittel zu sehen. Außerdem ist es nun mal so, dass es umso schwieriger ist, ein hohes Wirtschaftswachstum zu erreichen, desto fortgeschrittener eine Volkswirtschaft entwickelt ist,
Da stimme ich Dir völlig zu. Aber der Euro hat halt keinen oder nur einen völlig zu vernachlässigenden Einfluß auf die Staatswirtschaft. Und das wir uns wider besseres Wissen erzählt.
da würde ich wiedersprechen. wenn du mit einem euroland ein geschäft abschließt, dann passiert das in euro. völlig unabhängig von änderungen im wechselkurs. ein euro ist und bleibt ein euro. en dollar ist vielleicht schon nur noch 10% weniger wert. und, da ich beruflich mit amerikanschen firmen zu tunhabe, die bestehen darauf in dollar ab zu rechnen.
du hast eine völlig andere situation, gerade bei langwierigen projekten, wenn der geschäftspartner in einem land lebt, das nach lust und gegebenheit die eigene währung auf oder abwertet. dann fliegen auch schon mal einige prozente umsatz und gewinn weg.
und von dieser sicherheit profitieren die exportstarken länder. und zu denen gehört deutschland.
wirtschaftswachstum hast du da am stärksten wo defizite im aussenhandel bestanden. klar können da manche länder noch reichlich aufholen. das bedeutet aber primär, dass sie kapazitätn nutzen, die vorher brach gelegen haben. falls in deutschland kapazitäten in diesem umfang brach liegen sollten kann man das wirtschaftswachstum ausbauen.
ich glaube dem steht aber die gewinnoptimierung entgegen. wird sich rächen, hat aber nichts mit dem euro zu tun.
peter schrieb: da würde ich wiedersprechen. wenn du mit einem euroland ein geschäft abschließt, dann passiert das in euro. völlig unabhängig von änderungen im wechselkurs. ein euro ist und bleibt ein euro. en dollar ist vielleicht schon nur noch 10% weniger wert. und, da ich beruflich mit amerikanschen firmen zu tunhabe, die bestehen darauf in dollar ab zu rechnen.
du hast eine völlig andere situation, gerade bei langwierigen projekten, wenn der geschäftspartner in einem land lebt, das nach lust und gegebenheit die eigene währung auf oder abwertet. dann fliegen auch schon mal einige prozente umsatz und gewinn weg.
und von dieser sicherheit profitieren die exportstarken länder. und zu denen gehört deutschland.
Nach Finnland hat Deutschland jedoch die geringste Verflechtungsintensität mit anderen EU-Staaten. Wir haben innerhalb der EU also fast den geringsten Außenhandelsanteil mit der Eurozone. Demnach profitiert Deutschland nur sehr unterdurchschnittlich davon.
Wir brauchen keinen Euro, um erfolgreich zu exportieren oder andere Dinge zu tun. Der ganze Blödsinn um die Rettung der Währungsunion ist nichts weiter als ein verstecktes Subventionsprogramm (hauptsächlich) auf Kosten deutscher Steuerzahler, um Südstaaten kurzfristige Konsumfreuden zu bereiten, sie aber strukturell immer weiter zu schwächen. Keine EU-Nation braucht das.
Früher hat man sich gefragt, wie das Dritte Reich entstehen konnte und wieso es z.B. ein Ermächtigungsgesetz für Hitler gab. Jetzt sieht man, wie ein neues Ermächtigungsgesetz durch den Bundestag gepresst wird, ohne dass es groß Widerstand gibt. Weder von den etablierten Parteien noch von den großen Medien. Und von der breiten Masse der Bevölkerung schon mal gar nicht.
Ein paar einzelne Aufrechte wie Wolfgang Bosbach nehme ich da mal aus, aber grundsätzlich fällt es mir immer schwerer, an das Funktionieren unserer Demokratie zu glauben.
Was sagt Ihr zu dem gestrigen Talk im anschl. an die o.g. Heute Journal Sendung.
U.a. die polit . Vertreter unserer Parteien(z.B. Gabriel-SPD)haben über die Rettung des Euro diskutiert. Abgesehen, daß konkrete Lösungsansätze nicht zu erkennen waren, wurde u.a. folgende Entwicklung düster aufgezeigt:
Vor dem Hintergrund, daß Griechenland eigentl. Pleite ist, wurde massiv auf die Signale aus Italien uns Spanien hingewiesen.
Sollten Italien und Spanien ebenfalls unter dem EU-Rettungsschirm müßen (mit den entsprechenden dann anfallenden gewaltigen Summen) müßen wieder Deutschland und Frankreich vorneweg dies gewaltigen Summen schultern(Deutschland 27 % und Frankreich 20% der Gesamtsummen).
Frankreich, welches im Verhältnis zu Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit(22 % habe)und nur ganz geringen Exportwirtschaftsanteil in nicht EU-Länder (im Gegensatz auch wieder zu Deutschland habe)würde dies mit Sicherheit in die Knie zwingen...................
Was dann wieder Deutschland mitziehen würde.........
Ich habe keinen Widerspruch insoweit in der Talkrunde (Gabriel und co. )gehört.
Was sagt ihr dazu??
(insbesondere Spanien mit seiner geplatzten Immobilienblase und Perspektivlosigkeit-fast jeder 2. junge Mensch ist arbeitslos- ist doch ein Sorgenkind!)
Aachener_Adler schrieb: Früher hat man sich gefragt, wie das Dritte Reich entstehen konnte und wieso es z.B. ein Ermächtigungsgesetz für Hitler gab. Jetzt sieht man, wie ein neues Ermächtigungsgesetz durch den Bundestag gepresst wird, ohne dass es groß Widerstand gibt. Weder von den etablierten Parteien noch von den großen Medien. Und von der breiten Masse der Bevölkerung schon mal gar nicht.
Ein paar einzelne Aufrechte wie Wolfgang Bosbach nehme ich da mal aus, aber grundsätzlich fällt es mir immer schwerer, an das Funktionieren unserer Demokratie zu glauben.
Genau das ist ja das perfide. Von allen Fraktionen außer der sogenannten Linken. Die Sozis beschimpfen gestern Frau Merkel( mit Recht) kündigen dann aber die Zustimmung an..
Irish Socialist MEP Nessa Childers, said, "Sporting events have more potential to unite ordinary Europeans and instil a sense of pride in Europe than all the treaties, directives and regulations put together."
Na ist das nicht klasse?!? Unsere sportlichen Idole werden benutzt um das Volk einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Während wir denen zujubeln nimmt unser Unterbewusstsein die EU Flagge wahr und verbindet es mit was gutem. So kann man dann schön den ganzen Scheiß durchwinken mit der berechtigten Hoffnung weniger Widerstand vom Volk zu kriegen.
Ganz ehrlich, die letzten paar Seiten zu lesen bringen mich zum kotzen. Die gegebene Macht des Volkes ist nur ein Schwindel, in Wirklichkeit sind wir nur ein Instrument.
Spaß on: Was ein glück bin ich Eintracht Fan, bin leiden und Kummer gewöhnt. Spaß off:
Ne im Ernst, werde zwar bald wieder nach Deutschland gehen, aber lange bleiben (alt werden) werde ich dort nicht.
Irish Socialist MEP Nessa Childers, said, "Sporting events have more potential to unite ordinary Europeans and instil a sense of pride in Europe than all the treaties, directives and regulations put together."
Na ist das nicht klasse?!? Unsere sportlichen Idole werden benutzt um das Volk einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Während wir denen zujubeln nimmt unser Unterbewusstsein die EU Flagge wahr und verbindet es mit was gutem. So kann man dann schön den ganzen Scheiß durchwinken mit der berechtigten Hoffnung weniger Widerstand vom Volk zu kriegen.
Ganz ehrlich, die letzten paar Seiten zu lesen bringen mich zum kotzen. Die gegebene Macht des Volkes ist nur ein Schwindel, in Wirklichkeit sind wir nur ein Instrument.
Spaß on: Was ein glück bin ich Eintracht Fan, bin leiden und Kummer gewöhnt. Spaß off:
Ne im Ernst, werde zwar bald wieder nach Deutschland gehen, aber lange bleiben (alt werden) werde ich dort nicht.
Jep, so ist es. Inzwischen fahren die Eurokraten sogar in schwarzen Limos mit EU-Fähnchen rum. Für wen die sich eigentlich halten?
Mittlerweile bekommen die hessischen Schulkinder ein ganzes Buch mitgegeben, indem nichts weiter drinsteht als wie herrlich und wunderbar die EU doch sei. Das Vorwort auf der ersten Seite ist natürlich von Roland Koch. Den Kinners soll gar keine Möglichkeit mehr gegeben werden, sich unvoreingenommen eine eigene Meinung zu bilden. Wenn dann noch ihre Fußballidole mit der EU-Flagge auflaufen, hat das einen nicht zu unterschätzenden Effekt.
Was kommt als nächstes? Wird bei EU-Nationen nur noch die EU-Hymne gespielt? Werden die Flaggen komplett ersetzt? Warum nicht gleich eine EU-Mannschaft?
Wie war das doch noch mit der Usurpation? Stand doch hier irgendwo in einem Fred.
da sollte man sich doch mal schlau machen, was das betrifft.
Denn wenn das wirklich so ist, dann ist Deutschland halt auch nur noch einfach EU. Deswegen auch schon die "Umprogrammierung" die bei den Kindern in den Schulbüchern anfängt.
Aachener_Adler schrieb: Früher hat man sich gefragt, wie das Dritte Reich entstehen konnte und wieso es z.B. ein Ermächtigungsgesetz für Hitler gab. Jetzt sieht man, wie ein neues Ermächtigungsgesetz durch den Bundestag gepresst wird, ohne dass es groß Widerstand gibt. Weder von den etablierten Parteien noch von den großen Medien. Und von der breiten Masse der Bevölkerung schon mal gar nicht.
Ein paar einzelne Aufrechte wie Wolfgang Bosbach nehme ich da mal aus, aber grundsätzlich fällt es mir immer schwerer, an das Funktionieren unserer Demokratie zu glauben.
Nach Finnland hat Deutschland jedoch die geringste Verflechtungsintensität mit anderen EU-Staaten. Wir haben innerhalb der EU also fast den geringsten Außenhandelsanteil mit der Eurozone. Demnach profitiert Deutschland nur sehr unterdurchschnittlich davon.
Wir brauchen keinen Euro, um erfolgreich zu exportieren oder andere Dinge zu tun. Der ganze Blödsinn um die Rettung der Währungsunion ist nichts weiter als ein verstecktes Subventionsprogramm (hauptsächlich) auf Kosten deutscher Steuerzahler, um Südstaaten kurzfristige Konsumfreuden zu bereiten, sie aber strukturell immer weiter zu schwächen. Keine EU-Nation braucht das.
Ich denke, das Problem ist nicht, dass wir, hätten wir die DM noch, nicht ähnlich erfolgreich wirtschaften können. Viel mehr haben Politik und Wirtschaft Angst vor den Vewerfungen, die JETZT ein Ende des Euro aufwerfen würde. Eine massive Aufwertung der dann neuen deutschen Währung gegenüber allen anderen EU-Ländern wäre sehr wahrscheinlich. Das ist dann ein Schlag für die Wirtschaft, der quasi über Nacht kommt. Jeder der in Euro investiert war, will dann in Neu-D-Mark investieren. Investoren zögen Geld aus den Schuldenstaaten ab, Griechenland, Irland, Portugal würden wohl sehr sicher zusammenbrechen, da sie ihre Schulden umgerechnet in ihre eigenen Währungen nicht mehr zahlen können.
Auch wenn man bei hunderten Expertenmeinungen zu diesem ganzen Komplex den Eindruck hat, dass niemand genau weiß was passieren könnte, denke ich, dass unsere Politiker einige unbequeme Wahrheiten mehr wissen als sie nach außen kommunizieren.
Deshalb wird es am Ende auch darauf hinauslaufen, dass der Euro unter allen Umständen stabil gehalten wird, was aber nicht heißen muss das Staaten wie Griechenland gerettet werden können. Wenn Insolvenz, dann wird man sich aber bemühen diese mit einem Schuldenschnitt geordnet ablaufen zu lassen.
Regierung verschiebt ESM-Abstimmung auf Anfang 2012 Grund sei, dass entsprechende Unterlagen aus Brüssel noch nicht vorlägen, meldete die FAZ am Freitag. Deshalb könne sich das Bundeskabinett nicht wie geplant am 5. Oktober mit dem Ratifizierungsgesetz befassen. http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE78F07B20110916
Deutschland ist der Hauptprofiteur der EU. Allles Gejammere ist grober Unfug. Ihr. glaubt wirklich, die BRD hatte die EU erlaubt, wenn sie nicht zu ihrem Vorteil gewesen wäre?
Die Währungsunion-und nur die ist der Knackpunkt- war der voreilige Preis für die europ. Einheit.
Man(Deutschland- damals unter der Regie Kohls) hat eingelenkt, weil man die Bildung der europ. Einheit auf keinen Fall gefährden wollte.
Es geht hier längst nicht mehr um die polit. Ideologie des vereintes Europas.
Der aus der Not akzeptierte Preis,die einheitl. Währung- fliegt uns um die Ohren............
Polit. Ideologien wurden und werden insoweit (Euro) über die Vernunft gestellt
Wir müssen zwischen politischen Gründen, die ich eindeutig befürworte und ökonomischen Argumenten unterscheiden.
Und dass wir seit der Einführung des Euro in der Steigerung des Wirtschaftswachstums auf Platz 13 (hinter Spanien und Griechenland) liegen ist ebenso, wie der im Euroraum relativ zum Nichteuroraum gesunkene Export ausnahmsweise einmal Fakt.
Laast Euch bitte nicht erzählen, dass der Euro wirtschaftlich notwendig wäre. Das stimmt schlicht nicht, bzw. lässt sich durch harte Fakten nicht belegen (ich weiß schon, dass es Gutachten gibt, die bis zu 50 Milliarden Profit errechnen, die arbeiten aber mit weichen Faktoren.
Politisch ist das eine ganz andere Frage und da wird es kaum einen geben, der nicht völlig hinter der Idee des Euro steht, nur war die Währungsunion handwerklich nicht besonders geglückt.
Rein ökonomisch betrachtet bin ich froh, nicht mehr 18 zu sein. Es werden Lasten auf die junge Generation zukommen, die nicht zu stemmen sein werden.
Das dürfte wohl (ob man es mag oder nicht) ein Verdienst der Agenda 2010 und einsichtiger Gewerkschaften gewesen sein. Der Euro hat damit m.E. nichts zu tun.
Zumindest ist mir kein stichhaltiger Grund für die positiven Wirkungen des Euro auf Deutschland nachvollziehbar.
Aber wirklich relevant? Zeigt doch viel eher mal wieder, wie falsch es ist Wirtschaftswachstum unabhängig von anderen Faktoren als das Allheilmittel zu sehen.
Außerdem ist es nun mal so, dass es umso schwieriger ist, ein hohes Wirtschaftswachstum zu erreichen, desto fortgeschrittener eine Volkswirtschaft entwickelt ist,
Da stimme ich Dir völlig zu. Aber der Euro hat halt keinen oder nur einen völlig zu vernachlässigenden Einfluß auf die Staatswirtschaft. Und das wir uns wider besseres Wissen erzählt.
da würde ich wiedersprechen. wenn du mit einem euroland ein geschäft abschließt, dann passiert das in euro. völlig unabhängig von änderungen im wechselkurs. ein euro ist und bleibt ein euro. en dollar ist vielleicht schon nur noch 10% weniger wert. und, da ich beruflich mit amerikanschen firmen zu tunhabe, die bestehen darauf in dollar ab zu rechnen.
du hast eine völlig andere situation, gerade bei langwierigen projekten, wenn der geschäftspartner in einem land lebt, das nach lust und gegebenheit die eigene währung auf oder abwertet. dann fliegen auch schon mal einige prozente umsatz und gewinn weg.
und von dieser sicherheit profitieren die exportstarken länder. und zu denen gehört deutschland.
wirtschaftswachstum hast du da am stärksten wo defizite im aussenhandel bestanden. klar können da manche länder noch reichlich aufholen. das bedeutet aber primär, dass sie kapazitätn nutzen, die vorher brach gelegen haben. falls in deutschland kapazitäten in diesem umfang brach liegen sollten kann man das wirtschaftswachstum ausbauen.
ich glaube dem steht aber die gewinnoptimierung entgegen. wird sich rächen, hat aber nichts mit dem euro zu tun.
Nach Finnland hat Deutschland jedoch die geringste Verflechtungsintensität mit anderen EU-Staaten. Wir haben innerhalb der EU also fast den geringsten Außenhandelsanteil mit der Eurozone. Demnach profitiert Deutschland nur sehr unterdurchschnittlich davon.
Wir brauchen keinen Euro, um erfolgreich zu exportieren oder andere Dinge zu tun. Der ganze Blödsinn um die Rettung der Währungsunion ist nichts weiter als ein verstecktes Subventionsprogramm (hauptsächlich) auf Kosten deutscher Steuerzahler, um Südstaaten kurzfristige Konsumfreuden zu bereiten, sie aber strukturell immer weiter zu schwächen. Keine EU-Nation braucht das.
Ein paar einzelne Aufrechte wie Wolfgang Bosbach nehme ich da mal aus, aber grundsätzlich fällt es mir immer schwerer, an das Funktionieren unserer Demokratie zu glauben.
U.a. die polit . Vertreter unserer Parteien(z.B. Gabriel-SPD)haben über die Rettung des Euro diskutiert. Abgesehen, daß konkrete Lösungsansätze nicht zu erkennen waren, wurde u.a. folgende Entwicklung düster aufgezeigt:
Vor dem Hintergrund, daß Griechenland eigentl. Pleite ist, wurde massiv auf die Signale aus Italien uns Spanien hingewiesen.
Sollten Italien und Spanien ebenfalls unter dem EU-Rettungsschirm müßen (mit den entsprechenden dann anfallenden gewaltigen Summen) müßen wieder Deutschland und Frankreich vorneweg dies gewaltigen Summen schultern(Deutschland 27 % und Frankreich 20% der Gesamtsummen).
Frankreich, welches im Verhältnis zu Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit(22 % habe)und nur ganz geringen Exportwirtschaftsanteil in nicht EU-Länder (im Gegensatz auch wieder zu Deutschland habe)würde dies mit Sicherheit in die Knie zwingen...................
Was dann wieder Deutschland mitziehen würde.........
Ich habe keinen Widerspruch insoweit in der Talkrunde (Gabriel und co. )gehört.
Was sagt ihr dazu??
(insbesondere Spanien mit seiner geplatzten Immobilienblase und Perspektivlosigkeit-fast jeder 2. junge Mensch ist arbeitslos- ist doch ein Sorgenkind!)
Genau das ist ja das perfide. Von allen Fraktionen außer der sogenannten Linken.
Die Sozis beschimpfen gestern Frau Merkel( mit Recht) kündigen dann aber die Zustimmung an..
http://www.telegraph.co.uk/sport/football/teams/england/8623800/England-football-team-could-be-forced-to-wear-EU-flag.html
EU-Flaggen auf die Nationaltrikots!
Irish Socialist MEP Nessa Childers, said, "Sporting events have more potential to unite ordinary Europeans and instil a sense of pride in Europe than all the treaties, directives and regulations put together."
Na ist das nicht klasse?!? Unsere sportlichen Idole werden benutzt um das Volk einer Gehirnwäsche zu unterziehen.
Während wir denen zujubeln nimmt unser Unterbewusstsein die EU Flagge wahr und verbindet es mit was gutem.
So kann man dann schön den ganzen Scheiß durchwinken mit der berechtigten Hoffnung weniger Widerstand vom Volk zu kriegen.
Ganz ehrlich, die letzten paar Seiten zu lesen bringen mich zum kotzen.
Die gegebene Macht des Volkes ist nur ein Schwindel, in Wirklichkeit sind wir nur ein Instrument.
Spaß on:
Was ein glück bin ich Eintracht Fan, bin leiden und Kummer gewöhnt.
Spaß off:
Ne im Ernst, werde zwar bald wieder nach Deutschland gehen, aber lange bleiben (alt werden) werde ich dort nicht.
Jep, so ist es. Inzwischen fahren die Eurokraten sogar in schwarzen Limos mit EU-Fähnchen rum. Für wen die sich eigentlich halten?
Mittlerweile bekommen die hessischen Schulkinder ein ganzes Buch mitgegeben, indem nichts weiter drinsteht als wie herrlich und wunderbar die EU doch sei. Das Vorwort auf der ersten Seite ist natürlich von Roland Koch.
Den Kinners soll gar keine Möglichkeit mehr gegeben werden, sich unvoreingenommen eine eigene Meinung zu bilden. Wenn dann noch ihre Fußballidole mit der EU-Flagge auflaufen, hat das einen nicht zu unterschätzenden Effekt.
Was kommt als nächstes? Wird bei EU-Nationen nur noch die EU-Hymne gespielt? Werden die Flaggen komplett ersetzt? Warum nicht gleich eine EU-Mannschaft?
da sollte man sich doch mal schlau machen, was das betrifft.
Denn wenn das wirklich so ist, dann ist Deutschland halt auch nur noch einfach EU.
Deswegen auch schon die "Umprogrammierung" die bei den Kindern in den Schulbüchern anfängt.
Ehrlich gesagt, ist mir bei der Sache mulmig.
Gruß
jetzt mach mal halblang....
Ich denke, das Problem ist nicht, dass wir, hätten wir die DM noch, nicht ähnlich erfolgreich wirtschaften können. Viel mehr haben Politik und Wirtschaft Angst vor den Vewerfungen, die JETZT ein Ende des Euro aufwerfen würde. Eine massive Aufwertung der dann neuen deutschen Währung gegenüber allen anderen EU-Ländern wäre sehr wahrscheinlich. Das ist dann ein Schlag für die Wirtschaft, der quasi über Nacht kommt. Jeder der in Euro investiert war, will dann in Neu-D-Mark investieren. Investoren zögen Geld aus den Schuldenstaaten ab, Griechenland, Irland, Portugal würden wohl sehr sicher zusammenbrechen, da sie ihre Schulden umgerechnet in ihre eigenen Währungen nicht mehr zahlen können.
Auch wenn man bei hunderten Expertenmeinungen zu diesem ganzen Komplex den Eindruck hat, dass niemand genau weiß was passieren könnte, denke ich, dass unsere Politiker einige unbequeme Wahrheiten mehr wissen als sie nach außen kommunizieren.
Deshalb wird es am Ende auch darauf hinauslaufen, dass der Euro unter allen Umständen stabil gehalten wird, was aber nicht heißen muss das Staaten wie Griechenland gerettet werden können. Wenn Insolvenz, dann wird man sich aber bemühen diese mit einem Schuldenschnitt geordnet ablaufen zu lassen.
Grund sei, dass entsprechende Unterlagen aus Brüssel noch nicht vorlägen, meldete die FAZ am Freitag. Deshalb könne sich das Bundeskabinett nicht wie geplant am 5. Oktober mit dem Ratifizierungsgesetz befassen.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE78F07B20110916