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Blockupy Frankfurt

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3zu7 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
3zu7 schrieb:
Ist das eigentlich meine selektive Wahrnehmung? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Neo-Nazi-Aufmärche so bedingungslos verboten wurden wie diesmal die geplanten Blockupy-Aktionen.  


Ohen hier in den Verdacht kommen zu wollen, in irgendeiner Weise ideologisch oder sympathiemässig Neo-Nazi Aufmärschen nahzustehen, hab ich nur selten Bilder von schweren Ausschreitungen und verwüsteten Innenstädten bei den 150 Idioten Ansammlungen gesehen. Leider anders bei Mai Demos und G8 Gipfeln mit einschlägigem Klientel aus dem autonomen Lager. Bei allem Verständnis für Versammlungsfreiheit, freie Meinungsäusserung und die durchaus legitime Kritik an Staat und Politik, eine gewisse Angst seitens der Stadt bei Betrachten der Aufrufe ist schon gerechtfertigt.


Kommst nicht in den Verdacht. Ich frage mich nur. Kann mich ja auch täuschen. In der Tat, kann ich mich jetzt auch nicht an genehmigte Nazi-Demos erinnern, wo Scheiben eingeworfen wurden. Aber beeinflusst die Angst vor möglichen Gewalttaten tatsächlich so die Justiz, dass die dann sagt, wer darf und wer nicht?  


Von mir aus kann man Nazi Demos auch aus anderen Gründen als der Angst vor Gewalt verbieten. Problem ist hier eben unsere Verfassung, da Nazi Demos in aller Regel nicht als solche angemeldet werden, sondern unter irgendwelchen fadenscheinigen anderen Gründen.

Es kann ja nun wirklich niemand behaupten, dass jegliche Demonstrationen von Kapitalismuskritikern verboten werden. Ich denke, es kommt ein bisschen auf die Art und Weise des Aufrufs und der daraus resultierenden Erwartungen an. Vielleicht ist die behördliche und mediale Reaktion völlig übertrieben (analog dem berühten Schlachtfest in Lautern), vielleicht aber auch nicht.
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Weiss jemand wie sich so ein camp wie in frankfurt finanziert?
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Paramounti schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Paramounti schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Paramounti schrieb:
smoKe89 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .


Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.


Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.

Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?

Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?


"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.

Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.

Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht  kennt. ,-)



Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis

"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"

Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.


Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)

Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut


Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
- Warum lässt man sich von der Linken unterstützen wenn die die Bewegung daszu nutzt genau das ins Land zu posaunen?
- Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung
- Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?

Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.

Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.



Du relativierst und stellst Fragen die dem Thema gar nicht gerecht werden.

Lies Dich doch erstmal etwas ein. Das Internet bietet z.B. außer dem Forum doch genug Möglichkeiten. Und dann wirst Du mutmaßliche Querverbindungen,Thesen und Fragen -hier zu Occopy- gar nicht mehr herstellen oder vermuten.
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Brady schrieb:
Weiss jemand wie sich so ein camp wie in frankfurt finanziert?


Kuba.
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Dirty-Harry schrieb:
Paramounti schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Paramounti schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Paramounti schrieb:
smoKe89 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .


Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.


Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.

Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?

Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?


"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.

Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.

Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht  kennt. ,-)



Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis

"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"

Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.


Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)

Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut


Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
- Warum lässt man sich von der Linken unterstützen wenn die die Bewegung daszu nutzt genau das ins Land zu posaunen?
- Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung
- Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?

Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.

Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.



Du relativierst und stellst Fragen die dem Thema gar nicht gerecht werden.

Lies Dich doch erstmal etwas ein. Das Internet bietet z.B. außer dem Forum doch genug Möglichkeiten. Und dann wirst Du mutmaßliche Querverbindungen,Thesen und Fragen -hier zu Occopy- gar nicht mehr herstellen oder vermuten.



Dann lass mich die Frage anders formulieren. Gegen was wird eigentlich demonstriert und was sind die Lösungen hierfür.

Ich hasse leute die einfach sagen, ich bin dagegen, habe aber keine Lösungen. Deswegen interessiert mich das und darauf geben die Homepages keine Antworten (mehr)
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Brady schrieb:
Weiss jemand wie sich so ein camp wie in frankfurt finanziert?


Die Firma Mercedes Benz liefert zumindest Lebensmittel. Täglich.
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Paramounti schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
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smoKe89 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .


Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.


Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.

Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?

Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?


"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.

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Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht  kennt. ,-)



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Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.


Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)

Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut


Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
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- Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung
- Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?

Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.

Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.



Du relativierst und stellst Fragen die dem Thema gar nicht gerecht werden.

Lies Dich doch erstmal etwas ein. Das Internet bietet z.B. außer dem Forum doch genug Möglichkeiten. Und dann wirst Du mutmaßliche Querverbindungen,Thesen und Fragen -hier zu Occopy- gar nicht mehr herstellen oder vermuten.



Dann lass mich die Frage anders formulieren. Gegen was wird eigentlich demonstriert und was sind die Lösungen hierfür.

Ich hasse leute die einfach sagen, ich bin dagegen, habe aber keine Lösungen. Deswegen interessiert mich das und darauf geben die Homepages keine Antworten (mehr)


Ich schick Dir ne PN.
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Dirty-Harry schrieb:
Paramounti schrieb:
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smoKe89 schrieb:
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na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .


Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.


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Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?

Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?


"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.

Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.

Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht  kennt. ,-)



Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis

"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"

Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.


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Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut


Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
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- Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?

Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.

Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.



Du relativierst und stellst Fragen die dem Thema gar nicht gerecht werden.

Lies Dich doch erstmal etwas ein. Das Internet bietet z.B. außer dem Forum doch genug Möglichkeiten. Und dann wirst Du mutmaßliche Querverbindungen,Thesen und Fragen -hier zu Occopy- gar nicht mehr herstellen oder vermuten.



Dann lass mich die Frage anders formulieren. Gegen was wird eigentlich demonstriert und was sind die Lösungen hierfür.

Ich hasse leute die einfach sagen, ich bin dagegen, habe aber keine Lösungen. Deswegen interessiert mich das und darauf geben die Homepages keine Antworten (mehr)


Ich schick Dir ne PN.


Warum? Darf sonst keiner wissen gegen was demonstriert wird und was die Lösungsvorschläge sind? Immerhin fanden hunderte workshops statt im Camp. Da muss es doch Lösungen geben die frei zugänglich sind, wenn man schon tagelang eine Stadt "fluten" will.

Wie will man Leute überzeugen und mitreißen wenn man das nicht publik macht?
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Paramounti schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
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na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .


Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.


Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.

Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?

Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?


"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.

Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.

Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht  kennt. ,-)



Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis

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Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.


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Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut


Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
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- Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung
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Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.

Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.



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Ich hasse leute die einfach sagen, ich bin dagegen, habe aber keine Lösungen. Deswegen interessiert mich das und darauf geben die Homepages keine Antworten (mehr)


Ich schick Dir ne PN.


Warum? Darf sonst keiner wissen gegen was demonstriert wird und was die Lösungsvorschläge sind? Immerhin fanden hunderte workshops statt im Camp. Da muss es doch Lösungen geben die frei zugänglich sind, wenn man schon tagelang eine Stadt "fluten" will.

Wie will man Leute überzeugen und mitreißen wenn man das nicht publik macht?


Ich hab wirklich keine lust gehabt, den von Dir gespannten Bogen einzuschlagen. Da war mir die Vermengung mit Occupy zu gewaltig.

Deswegen mein Gedanke mich per PN über Occupy mit Dir zu unterhalten,,,, weil hier das Thema nämlich Blockupy ist.
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na ja, die Occupy Bewegung war immerhin so genug an der Realität, daß sich im Grunde keine Politiker getraut hat öffentlich inhaltliche kritik zu üben .


Gerade DAS ruft bei den meisten wohl eher Skepsis als Begeisterung hervor. Zurecht.
Politiker und Realität.. der war gut.


Heißt das im Umkehrschluss, jede Protestbewegung die Unterstützung aus der Politik erfährt und sogar vielleicht noch komplett friedlich Protest übt, kann nicht gut sein.

Mit anderen Worten nur absolutes Kontra Staat und Polizei kann Gutes sein?

Aber wie kann das sein? Occupy fordert die Verstaatlichung der Banken - also Banken gehen an die Politik über. Du sagst aber Politiker haben keine Realitätssinn? Heißt dann wohl noch mehr Gezocke?


"Verstaatlichung" der Banken ist kein Inhalt der Occupy Bewegung.

Sorry. Wenn ich mir insoweit ne kleine Kritik erlaube-ich hab halt auch einige Deiner vorangegangen Beiträge -gelesen.

Aber wenn Du lediglich etwas vemutest,solltest du es nicht als Gegebenheit in den Raum stellen. Als Frage ist es dagegn vollkommen in Ordnung, wenn man die Gegebenheiten nicht  kennt. ,-)



Bis vor ein paar Wochen stand auf der Occupy Frankfurt Hoempage eindeutig unter Forderungen "Verstaatlichung der Banken". Dies wurde dann herausgenommen weil diese Kritik in den Medien "u.a. auch Gauck" zerissen wurde. Dort findet man jetzt lediglich folgenden Hinweis

"Die Ziele die hier mal standen, waren von Einzelpersonen aufgelistet und nie von Occupy:Frankfurt abgestimmt. Diese Seite wird überarbeitet – Gruss"

Aber jedes mal im Camp wurde das als ultimative Lösung als erstes genannt. In der jetzigen offiziellen Sprachregelung wird es nicht mehr genannt. Aber gerade heute hat sich wieder ein Politiker der Linken unter dem Deckmantel von Occupy mit dieser Forderung populistisch nach aussen gewagt.


Du warst im Camp und hast die eigentliche und insoweit Deine unrichtige Vermutung stützende Sprachgebrauchsregelung in Erfahrung gebracht ?? (Spaß)

Sorry, ich war bei mehreren Occupy Demos dabei und bin insoweit mit dem Inhalt vertraut


Sehr schön. Wenn Du meinst, dass meine Eindrücke aus dem Camp falsch waren und Du perfekt informiert bist, kannst Du mir ja vielleicht die Antworten auf folgende Fragen nach Ansicht der Bewegung geben:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
- Warum lässt man sich von der Linken unterstützen wenn die die Bewegung daszu nutzt genau das ins Land zu posaunen?
- Was denkt Occupy Deutschland jetzt wirklich über Griechenland? Was ist hier die LÖsung
- Warum versteckt man die Ziele und hat sie nicht öffentlich auf der Homepage?

Irgendwie kommt mir das ein bißchen wie die Piratenpartei vor. Friede, Freude, Eierkuchen und alles anders und es ist gerade en vouge.

Aber lass mich ja gerne inhaltlich belehren.



Du relativierst und stellst Fragen die dem Thema gar nicht gerecht werden.

Lies Dich doch erstmal etwas ein. Das Internet bietet z.B. außer dem Forum doch genug Möglichkeiten. Und dann wirst Du mutmaßliche Querverbindungen,Thesen und Fragen -hier zu Occopy- gar nicht mehr herstellen oder vermuten.



Dann lass mich die Frage anders formulieren. Gegen was wird eigentlich demonstriert und was sind die Lösungen hierfür.

Ich hasse leute die einfach sagen, ich bin dagegen, habe aber keine Lösungen. Deswegen interessiert mich das und darauf geben die Homepages keine Antworten (mehr)


Ich schick Dir ne PN.


Warum? Darf sonst keiner wissen gegen was demonstriert wird und was die Lösungsvorschläge sind? Immerhin fanden hunderte workshops statt im Camp. Da muss es doch Lösungen geben die frei zugänglich sind, wenn man schon tagelang eine Stadt "fluten" will.

Wie will man Leute überzeugen und mitreißen wenn man das nicht publik macht?


Ich hab wirklich keine lust gehabt, den von Dir gespannten Bogen einzuschlagen. Da war mir die Vermengung mit Occupy zu gewaltig.

Deswegen mein Gedanke mich per PN über Occupy mit Dir zu unterhalten,,,, weil hier das Thema nämlich Blockupy ist.


Einverstanden. Dann die gleiche Frage zu Blockupy. Gegen was? Und was sind die Lösungen?
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seventh_son schrieb:
Vielleicht kann ja mal jemand Bescheid geben wie es heute Abend rund um die Konsti aussieht. Der Rave ist ja zunächst mal verboten worden. Keine Ahnung in wie weit sich dran gehalten wird. Könnte mir vorstellen, dass die Fahrzeuge nicht fahren aber durchaus Straßen gesperrt und Leute durch die Gassen ziehen.


Momentan sind pervers viele Autos und ebenfalls pervers viele Cops unterwegs.

Die Straßenbahnen fahren die Konste ab 19:00 nicht mehr an; keine Ahnung warum.
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HeinzGründel schrieb:

Die Firma Mercedes Benz liefert zumindest Lebensmittel. Täglich.

Und es ist bekannt, dass zu diesem Konzern eine eigene Bank gehört?
#
Bigbamboo schrieb:
seventh_son schrieb:
Vielleicht kann ja mal jemand Bescheid geben wie es heute Abend rund um die Konsti aussieht. Der Rave ist ja zunächst mal verboten worden. Keine Ahnung in wie weit sich dran gehalten wird. Könnte mir vorstellen, dass die Fahrzeuge nicht fahren aber durchaus Straßen gesperrt und Leute durch die Gassen ziehen.


Momentan sind pervers viele Autos und ebenfalls pervers viele Cops unterwegs.

Die Straßenbahnen fahren die Konste ab 19:00 nicht mehr an; keine Ahnung warum.




wir waren bis vor ein halben std. aufem "Bauernmarkt" Kanister Äppler mitgenommen "geparkt an de  Breidegas  kein Problem "
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Deshalb ist die Haltestelle Willy-Brandt-Platz blockiert. Die müssen schauen, ob die Bilder passen.
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Wann sind denn die Demos genau? Ich meine die Uhrzeiten. Würde gerne einen Besuch abstatten.
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Paramounti schrieb:

- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?



Ist das dein Ernst? Die "Bankenkrise", die du ansprichst hatte doch seinen Ursprung in den Aufsichtsgremien der Banken, die das Risiko der Spekulationsblase vor ein paar Jahren nicht erkannten oder zumindest unterschätzten. Insofern sollte der Lösungsansatz lauten: Bessere Kontrolle der Banken durch die Aufsichtsgremien.
Außerdem: Der Staat ist in dieser Hinsicht ganz gewiss nicht der größte Fachmann.
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Morphium schrieb:
Wann sind denn die Demos genau? Ich meine die Uhrzeiten. Würde gerne einen Besuch abstatten.  


Morgen um 12:00 Uhr ab Hauptbahnhof soll versucht werden, das Demonstrationsverbot zu durchbrechen und von dort aus zum Römer zu ziehen.
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stefank schrieb:
Morphium schrieb:
Wann sind denn die Demos genau? Ich meine die Uhrzeiten. Würde gerne einen Besuch abstatten.  


Morgen um 12:00 Uhr ab Hauptbahnhof soll versucht werden, das Demonstrationsverbot zu durchbrechen und von dort aus zum Römer zu ziehen.


Vorhin wurde einem Verbot an der Hauptwache getrotzt. Man höre und staune: friedlich. Bin ja gespannt, ob und wenn ja wen von den anderen Journalisten das noch interessiert.  

http://www.fr-online.de/blockupy-frankfurt/blockupy-proteste-demonstranten-trotzen-verbot,15402798,16058976.html
"(...)Die Polizei erlaube ihnen, die Hauptwache ohne Konsequenzen zu verlassen, auch ihre Sachen dürften sie mitnehmen, das sei das Angebot. „Ich denke, wir sollten das machen“, ruft er. „Das war eine friedliche Demonstration für die Versammlungsfreiheit, das war eine gute Demonstration.“(...)"
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Brady schrieb:
Weiss jemand wie sich so ein camp wie in frankfurt finanziert?

Generell: Die hauptsächlichen Kosten des Camps entstehen durch die Mietgebühren für die Dixi-Toiletten und das grosse Hauptversammlungszelt, sowie den Verbrauch von Strom und Wasser. Da kommt monatlich eine Belastung von über EUR 2.000,- zusammen, wenn ich mich richtig erinnere.

Die Dixis und das Zelt werden von zwei anonymen Spendern bezahlt, der Rest kommt durch Spenden aus der Bevölkerung im Rahmen der Demos oder am Infostand zusammen.

Die Lebensmittel sind zum grössten Teil Sachspenden durch Bürger oder Unternehmen (s. HeinzGründels Antwort). Im Winter hat zum Beispiel die Kantine des Schauspielhauses Tee und Kaffee zur Verfügung gestellt. Und ein türkischer Lebensmittelhändler kam jeden Tag mit seinem LKW und hat Obst und Gemüse zum Camp gebracht.

Auch andere Dinge, wie z.B. Beschallungsanlage oder Materialien für Plakatebasteln, sind ebenfalls Sachspenden aus der Bevölkerung.
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Shlomo schrieb:
Vorhin wurde einem Verbot an der Hauptwache getrotzt. Man höre und staune: friedlich. Bin ja gespannt, ob und wenn ja wen von den anderen Journalisten das noch interessiert.

Das Polizeiaufgebot an der Hauptwache war massiv. Zirka 500 Protestler wurden mit Einsatzfahrzeugen und -kräften eingekesselt, allerdings ganz entspannt und locker. Somit sind alle - statt den geplanten (und untersagten) Rave-Marsch durchzuführen, auf der Hauptwache geblieben und haben eine Art Sit-in betrieben. War ganz nett und unterhaltsam, den 'Kessel' konnte man auch jederzeit problemlos betreten oder verlassen. Gegen 21 Uhr hat sich die Geschichte dann ruhig aufgelöst.

Habe mich an der EZB und auf der Kaiserstrasse mit Polizisten unterhalten: Ziel ist, starke Präsenz zu zeigen und jeden Versuch der Aktivisten zu unterbinden, die Versammlungs- und Aktionsverbote zu umgehen. Mit der Anreise von möglichen 'Krawallmachern' rechnet man anscheinend frühestens ab Freitag.

stefank hat ja wegen weiteren Terminen bereits geantwortet. Mein Informationsstand ist jedoch, dass am Donnerstag gegen 12 Uhr eine grössere Kundgebung (ebenfalls verboten) am Paulsplatz erwartet wird...

Die einzig erlaubte Veranstaltung ist die Demo am Samstag, alles andere erfahrt Ihr auf http://www.blockupy-frankfurt.org


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