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Blockupy Frankfurt

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Ich sach ma, der Verlauf des Tages, der Woche war wie ein 3:0 Heimsieg gegen Bayern...
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1 Polizist auf 4 Demonstranten...so einen Betreuungsschlüssel hätte ich gerne mal im Kindergarten.
Aber dafür fehlt ja das Geld.... :neutral-face
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adler1807 schrieb:

Ein Kollege ist vor Ort, ihn stören die ganzen Parteifahnen... immerhin wäre die Protestbewegung überparteilich.


Man kann natürlich gerne mit einer CDU-Fahne mitlaufen.
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RebellionFFM schrieb:
Tackleberry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Befürchtung habe ich auch.
Wie in Karlsruhe: Ohne Bullenchoreografien hätte es ein Blutbad gegeben.

Das sehen vermutlich auch die Untergangspropheten hier im Forum so.
Oder wie ist eure Meinung dazu.

Ich habe da leider noch gar keinen Beitrag gelesen von denjenigen, in denen sie sich äußern, dass sie sich offensichtlich täuschten.


Das Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Punkt. Vielleicht war es übertrieben. Punkt. Aber es ist aufgegangen. Punkt.


Ob das Konzept aufgegangen ist, bleibt noch vorerst dahin gestellt!
Ich finds trotzdem eine Frechheit, dass seit Mittwoch ein normales Leben weitestgehend nicht möglich ist!
Man kann nicht normal in seine Bank und Geld abheben, Bänker müssen zwangsurlaub nehmen oder in nicht alltäglicher Kleidung auftauchen, nur weil sie angst haben müssen bepöbelt zu werden oder mit Farbe vollgemacht werden.
Zudem sollten sich mal die Leute gedanken machen ob ihr hass auf die Banken nicht eher mal den Ratingagenturen gelten sollte, die an dem ganzen dilemma wohl am meisten schuld haben!  


Die Ratingargenturen haben ja mitlerweile aus der Krise gelernt und stufen u.a. schneller ab.

Ansonsten: Wie kann man im Vorfeld solche Menschenmassen (ohne unverhältnismäßig vorzugehen) davon Stoppen, dass sie Leute bepöbeln oder beschmieren? Das geht meines Ermessens nicht, also hat man halt anderweitig vorgesorgt und den Leuten eben den Zugang zur Stadt ermöglicht. Ich hoffe nur nicht, dass das jetzt in Mode ist, die Innenstadt zu belagern...Denn damit stört man eben das normale Menschenleben angefangen bei den Bankern, über das vieler weiterer Menschen.
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S-G-Eintracht schrieb:
RebellionFFM schrieb:
Tackleberry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Befürchtung habe ich auch.
Wie in Karlsruhe: Ohne Bullenchoreografien hätte es ein Blutbad gegeben.

Das sehen vermutlich auch die Untergangspropheten hier im Forum so.
Oder wie ist eure Meinung dazu.

Ich habe da leider noch gar keinen Beitrag gelesen von denjenigen, in denen sie sich äußern, dass sie sich offensichtlich täuschten.


Das Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Punkt. Vielleicht war es übertrieben. Punkt. Aber es ist aufgegangen. Punkt.


Ob das Konzept aufgegangen ist, bleibt noch vorerst dahin gestellt!
Ich finds trotzdem eine Frechheit, dass seit Mittwoch ein normales Leben weitestgehend nicht möglich ist!
Man kann nicht normal in seine Bank und Geld abheben, Bänker müssen zwangsurlaub nehmen oder in nicht alltäglicher Kleidung auftauchen, nur weil sie angst haben müssen bepöbelt zu werden oder mit Farbe vollgemacht werden.
Zudem sollten sich mal die Leute gedanken machen ob ihr hass auf die Banken nicht eher mal den Ratingagenturen gelten sollte, die an dem ganzen dilemma wohl am meisten schuld haben!  


Die Ratingargenturen haben ja mitlerweile aus der Krise gelernt und stufen u.a. schneller ab.

Ansonsten: Wie kann man im Vorfeld solche Menschenmassen (ohne unverhältnismäßig vorzugehen) davon Stoppen, dass sie Leute bepöbeln oder beschmieren? Das geht meines Ermessens nicht, also hat man halt anderweitig vorgesorgt und den Leuten eben den Zugang zur Stadt ermöglicht. Ich hoffe nur nicht, dass das jetzt in Mode ist, die Innenstadt zu belagern...Denn damit stört man eben das normale Menschenleben angefangen bei den Bankern, über das vieler weiterer Menschen.


Naja, genau diese Abstufungen sind es ja, die die Finanzmärkte so in unruhe stürzen, weswegen es für die einzelnen Länder schwer wird ihre Anleihen raus zu hauen und wenn sie die raus hauen mit enormen Zinsen.
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voyage schrieb:
adler1807 schrieb:

Ein Kollege ist vor Ort, ihn stören die ganzen Parteifahnen... immerhin wäre die Protestbewegung überparteilich.


Man kann natürlich gerne mit einer CDU-Fahne mitlaufen.


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Tackleberry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Befürchtung habe ich auch.
Wie in Karlsruhe: Ohne Bullenchoreografien hätte es ein Blutbad gegeben.

Das sehen vermutlich auch die Untergangspropheten hier im Forum so.
Oder wie ist eure Meinung dazu.

Ich habe da leider noch gar keinen Beitrag gelesen von denjenigen, in denen sie sich äußern, dass sie sich offensichtlich täuschten.


Das Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Punkt. Vielleicht war es übertrieben. Punkt. Aber es ist aufgegangen. Punkt.
So ganz frisch bist du aber auch nicht mehr. Punkt.
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yeboah1981 schrieb:
Tackleberry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Befürchtung habe ich auch.
Wie in Karlsruhe: Ohne Bullenchoreografien hätte es ein Blutbad gegeben.

Das sehen vermutlich auch die Untergangspropheten hier im Forum so.
Oder wie ist eure Meinung dazu.

Ich habe da leider noch gar keinen Beitrag gelesen von denjenigen, in denen sie sich äußern, dass sie sich offensichtlich täuschten.


Das Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Punkt. Vielleicht war es übertrieben. Punkt. Aber es ist aufgegangen. Punkt.
So ganz frisch bist du aber auch nicht mehr. Punkt.


+1
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yeboah1981 schrieb:
Tackleberry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Befürchtung habe ich auch.
Wie in Karlsruhe: Ohne Bullenchoreografien hätte es ein Blutbad gegeben.

Das sehen vermutlich auch die Untergangspropheten hier im Forum so.
Oder wie ist eure Meinung dazu.

Ich habe da leider noch gar keinen Beitrag gelesen von denjenigen, in denen sie sich äußern, dass sie sich offensichtlich täuschten.


Das Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Punkt. Vielleicht war es übertrieben. Punkt. Aber es ist aufgegangen. Punkt.
So ganz frisch bist du aber auch nicht mehr. Punkt.



Du mich auch.
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Ach, Tackleberry.
So, wie du hier austeilst, kann man sich schon fragen, ob du nicht in Ungarn, Weißrussland oder einem anderen Staat mit fragwürdiger Auffassung von Meinungsäußerungsrecht und Demonstationsrecht besser aufgehoben wärest.

Mal im Ernst: Kommt dir nicht auch Mal der Gedanke, dass umgekehrt sich die Demonstranten friedlich verhielten, so wie übrigens angekündigt und das Aufgebot der Polizei unangemessen und im Verhältnis der Sache nicht angemessen?

Kann es denn gar nicht sein, dass du dich irrst? Oder geirrt hast in deinen Mutmaßungen?

Wann immer ich in diesen Tagen in Frankfurt unterwegs war, sämtliche Behinderungen und Blockaden, die mich betrafen, wurden von VGF, Bahn und Polizei verursacht.
Von der Lärmbelästigung durch die Hubschrauber ganz zu schweigen.
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Um es kurz mal klarzustellen (soll auch mein letzter Beitrag in diesem Thread werden!):

Ich bin der Meinung, und das habe ich auch in nahezu jedem Beitrag hier geschrieben, dass man sich über das Ausmaß des Polizeieinsatzes streiten kann. Auch ich war am Freitag berufsbedingt in Frankfurt und fand´ die ganze Situation eher belastend als entspannend.

Aber meine Meinung ist eben, dass es ungerechtfertigt ist die ganze Aktion lächerlich zu machen, "Turtles" und "Bullen" als Idioten hinzustellen und den gesamten Einsatz für überflüssig zu deklarieren.

Nein, ich bin kein Polizist und habe auch sonst mit der Polizei wenig am Hut. Aber ich bin froh, dass es sie gibt, und sie für unsere Sicherheit sorgt. An Spieltagen. Im Alltag. Und eben auch an Tagen wie den jetzigen.

Es wurde damit gerechnet, dass 2.000 gewaltbereite Extremisten die (wie ich finde durchaus legitime) Blockupy-Veranstaltung zur Bühne für Randale und Bambule zu nutzen. Genau diesem sollte Einhalt geboten werden, und wenn ich schreibe dass die Maßnahmen von Erfolg waren, dann meine ich, dass es eben nicht zu jenen befürchteten Ausschreitungen kam. Dass dies daran gelegen haben könnte, dass jenes gewaltbereites Publikum es vielleicht wirklich gar nicht erst zu den Schauplätzen geschafft hat, wird hier ja von vielen gerne ausgeblendet.

Die geballte Polizeipräsenz war heftig. Vielleicht too much. Aber sie hat ihr Ziel erreicht - die letzten 4 Tage liefen überwiegend friedlich ab.

So - ich bin dann jetzt auch weg.
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Ich freue mich, dass alles friedlich über die Bühne gegangen ist.
Tatsächlich hatte ich als Randerscheinung auch ganz anderes erwartet. Die Versammlungen der letzten Tage, die offenbar allesamt ebenfalls entspannt abliefen, hätte man insofern auch "leben" lassen können. Denn das Ziel kann ja nicht sein, Demonstrationen/Versammlungen per se zu verbieten.

Ich bin aber auch froh, dass der Plan Angestellte nicht an ihren Arbeitsplatz zu lassen ebenfalls nicht aufgegangen ist. Dafür fehlt mir halt einfach das Verständnis.

Vom Balkongefühl her hätte das heute auch das Radrennen am 1. Mai sein können. Permanentes Helikopterbrummen und überall Polizeisperren. An so etwas haben wir uns inzwischen wirklich gewöhnt. Daher auch aus mittlerer Distanz sehr entspannt.

Ich denke, bei ähnlichen Veranstaltungen wird es keine gerichtlichen Einschränkungen geben. Dafür wurde durch den Eindruck der letzten Tage gesorgt.
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Tackleberry schrieb:

Es wurde damit gerechnet, dass 2.000 gewaltbereite Extremisten die (wie ich finde durchaus legitime) Blockupy-Veranstaltung zur Bühne für Randale und Bambule zu nutzen.  


Da liegt der Hase im Pfeffer.

Du machst dir ohne jegliches Nachdenken die Sprachregelung dieses Versagers Frank zu eigen.
Du hast doch letztlich keinen Schimmer, ob das in irgendeiner Weise begründet oder vorgeschoben ist.
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Welche Beweise wurden den Gerichten eigentlich vorgelegt, um die Verbote aufrecht zu erhalten? Die entscheiden ja nicht ohne Begründung.
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reggaetyp schrieb:
Ach, Tackleberry.
So, wie du hier austeilst, kann man sich schon fragen, ob du nicht in Ungarn, Weißrussland oder einem anderen Staat mit fragwürdiger Auffassung von Meinungsäußerungsrecht und Demonstationsrecht besser aufgehoben wärest.


+1
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stefank schrieb:
Und ich hörte auch viele Stimmen, auch und gerade von Älteren, die sich besorgt wegen der Versammlungsfreiheit äußerten.  


Ich fürchte manchmal, diese Wahrnehmung beschränkt sich auf die Älteren.
Zumindest im Kreis meiner Kollegen (IT) gibt es überwiegend Kopfschütteln angesichts der Tatsache, dass junge Leute extra für eine Demonstration nach Frankfurt fahren. Das Polizeiaufgebot zeigt ihnen, dass Randalierer im Anmarsch sind (waren) und insgesamt gibt es in Deutschland doch keinen Grund überhaupt gegen irgendetwas zu demonstrieren.  

Wir zählen zu denen, die am Freitag nicht ins Büro durften und Mittwoch bereits früher gehen mussten. Ich habe Kollegen erlebt, die Montag bereits richtig Angst hatten, am Mittwoch vermöbelt zu werden. Es ist erschreckend!

Ich konnte mir am Mittwoch nicht verkneifen, aus dem Fenster in Richtung Camp zu schauen und festzustellen, dass unten alles voller schwer bewaffneter Randalierer sei. Alle hatten "Polizei" auf dem Rücken stehen  
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RebellionFFM schrieb:
Tackleberry schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Befürchtung habe ich auch.
Wie in Karlsruhe: Ohne Bullenchoreografien hätte es ein Blutbad gegeben.

Das sehen vermutlich auch die Untergangspropheten hier im Forum so.
Oder wie ist eure Meinung dazu.

Ich habe da leider noch gar keinen Beitrag gelesen von denjenigen, in denen sie sich äußern, dass sie sich offensichtlich täuschten.


Das Sicherheitskonzept ist aufgegangen. Punkt. Vielleicht war es übertrieben. Punkt. Aber es ist aufgegangen. Punkt.


Ob das Konzept aufgegangen ist, bleibt noch vorerst dahin gestellt!
Ich finds trotzdem eine Frechheit, dass seit Mittwoch ein normales Leben weitestgehend nicht möglich ist!
Man kann nicht normal in seine Bank und Geld abheben, Bänker müssen zwangsurlaub nehmen oder in nicht alltäglicher Kleidung auftauchen, nur weil sie angst haben müssen bepöbelt zu werden oder mit Farbe vollgemacht werden.
Zudem sollten sich mal die Leute gedanken machen ob ihr hass auf die Banken nicht eher mal den Ratingagenturen gelten sollte, die an dem ganzen dilemma wohl am meisten schuld haben!  


genau.
die ham die immobilienkriesen in den usa (ja damit gings los) verschuldet.

wenn man keine ahnung hat, ...
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früher wurden Mitbürger wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert...
... heute allein schon weil ein Anzug getragen wird...

 
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FLX schrieb:
früher wurden Mitbürger wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert...
... heute allein schon weil ein Anzug getragen wird...

 



Habe viele im Anzug auf der Demo gesehen und nicht einer wurde diskriminiert.
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FLX schrieb:
früher wurden Mitbürger wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert...
... heute allein schon weil ein Anzug getragen wird...

 



Sorry, aber das ist doch Blabla.


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