Nahost-Konflikt
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Die Hamas ist verantwortlich für die Geiselnahme (wo zum Henker verhöhne ich hier die Geiseln), Israel aber nicht dafür, den kompletten Gazastreifen in Schutt und Asche zu legen? Verhöhnst du nicht am Ende die tausenden toten palistinensischen Zivilisten?.
Israel foltert, mordet auf dem Territorium fremder Staaten, setzt Hunger als Waffe gegen Zivilisten ein, nimmt bei der Ausschaltung von Terroristen massenhaft Tote Zivilisten als Kollateralschaden in Kauf, vertreibt jeden einzelnen Tag gewaltsam Menschen im Westjordanland von ihrem Grund und Boden, hat für all das aber keine Verantwortung?
Was für ein Zynismus von einem, der sich dagegen verwahrt, dass die Bedingungen in denen die Palistinenser seit den 40er Jahren leben müssen Terror begünstigt, jemand der keine Kontextualisierung zulassen möchte um einzuordnen in was für einem Klima es möglich wird, so eine Verrohung wie sie am 07.10. offenbar wurde entstehen zu lassen.
Du ignorierst alle Fakten, die nicht in deine Erzählung passen. Du versuchst jede Verantwortung von Israel zu nehmen. Allein der dummdreiste Versuch Ägypten die Schuld daran zu geben, dass die Menschen im Gazastreifen gettoisiert ihr Leben fristen müssen, ist an Zynismus nicht zu überbieten.
Es ist eine Beleidigung jedes Mitdiskutanden was du hier vom Stapel lässt.
Nein, tue ich nicht - was man klar erkennen kann, wenn man will.
Woran würde ich denn erkennen, dass du irgendeine miese Nummer, die die Israelis abziehen NICHT relativieren würdest? Mir fällt da weder spontan noch bei durchblättern dieses Threads irgend etwas ins Auge, was dafür sprechen würde.
Zum Dresdenabsatz, der ist völlig daneben.
Zu erst einmal: Es gibt keinen Völkermord im Gazastreifen. Es gibt riesiges Leid, sehr viele zivile Opfer - aber auch wenn es ein Krieg ist, der sofort enden sollte, es ist kein Völkermord.
Ich möchte Dich wirklich bitten diese Lüge hier nicht zu schreiben. Es stimmt schlicht nicht.
Zu Dresden, beschäftige Dich mal mit den „Argumenten“ auf den entsprechenden „Gedenkveranstaltungen“ dann wirst Du die Parallelen sehen, glaub mir.
Was ich sehe ist, das du einige Äußerungen hier mit denen von Nazis vergleichst um einige Beiträge hier abzuwerten. Und das finde ich daneben.
Nein, tue ich nicht - was man klar erkennen kann, wenn man will.
Woran würde ich denn erkennen, dass du irgendeine miese Nummer, die die Israelis abziehen NICHT relativieren würdest? Mir fällt da weder spontan noch bei durchblättern dieses Threads irgend etwas ins Auge, was dafür sprechen würde.
Ich werde Dich nicht vom Gegenteil überzeugen können, soviel habe ich hier und auch in anderen Threads im D&D über Dich gelernt.
Bin ich halt der Israel-Fraktionschef, gibt derzeit schlimmere Sachen und Vorwürfe in Deutschland, als sich zu sehr für die ausgewogene Sichtweise auf den Konflikt in Nahost und auf Israel einzusetzen.
Belassen wir es doch dabei, sonst wird es eher unleserlich im Thread und die Mods haben nur unnötig Arbeit.
Noch Fragen?
Eine Person ist aber keine Fraktionsstärke
Das war dann quasi der Fraktionschef.
Eine Person ist aber keine Fraktionsstärke
Das war dann quasi der Fraktionschef.
Woran würde ich denn erkennen, dass du irgendeine miese Nummer, die die Israelis abziehen NICHT relativieren würdest? Mir fällt da weder spontan noch bei durchblättern dieses Threads irgend etwas ins Auge, was dafür sprechen würde.
Ich werde Dich nicht vom Gegenteil überzeugen können, soviel habe ich hier und auch in anderen Threads im D&D über Dich gelernt.
Bin ich halt der Israel-Fraktionschef, gibt derzeit schlimmere Sachen und Vorwürfe in Deutschland, als sich zu sehr für die ausgewogene Sichtweise auf den Konflikt in Nahost und auf Israel einzusetzen.
Belassen wir es doch dabei, sonst wird es eher unleserlich im Thread und die Mods haben nur unnötig Arbeit.
Ok, welche Konsequenzen forderst Du denn dafür, dass Israel seit 1992 die Osloer Verträge im Westjordanland bricht und jede Regierung seitdem das Geld für und die Anzahl der Siedler im Westjordanland steigert und eben u.a. durch Gewalt oder Bürokratie Palästinenser enteignet?
Da Du ja eine ausgewogene Sichtweise hast, laut Dir, muss es dafür ja eine entsprechende Antwort geben.
Ganz ohne Gaza oder Hamas.
Zu erst einmal: Es gibt keinen Völkermord im Gazastreifen. Es gibt riesiges Leid, sehr viele zivile Opfer - aber auch wenn es ein Krieg ist, der sofort enden sollte, es ist kein Völkermord.
Ich möchte Dich wirklich bitten diese Lüge hier nicht zu schreiben. Es stimmt schlicht nicht.
Zu Dresden, beschäftige Dich mal mit den „Argumenten“ auf den entsprechenden „Gedenkveranstaltungen“ dann wirst Du die Parallelen sehen, glaub mir.
Was ich sehe ist, das du einige Äußerungen hier mit denen von Nazis vergleichst um einige Beiträge hier abzuwerten. Und das finde ich daneben.
Ich werde Dich nicht vom Gegenteil überzeugen können, soviel habe ich hier und auch in anderen Threads im D&D über Dich gelernt.
Bin ich halt der Israel-Fraktionschef, gibt derzeit schlimmere Sachen und Vorwürfe in Deutschland, als sich zu sehr für die ausgewogene Sichtweise auf den Konflikt in Nahost und auf Israel einzusetzen.
Belassen wir es doch dabei, sonst wird es eher unleserlich im Thread und die Mods haben nur unnötig Arbeit.
Ok, welche Konsequenzen forderst Du denn dafür, dass Israel seit 1992 die Osloer Verträge im Westjordanland bricht und jede Regierung seitdem das Geld für und die Anzahl der Siedler im Westjordanland steigert und eben u.a. durch Gewalt oder Bürokratie Palästinenser enteignet?
Da Du ja eine ausgewogene Sichtweise hast, laut Dir, muss es dafür ja eine entsprechende Antwort geben.
Ganz ohne Gaza oder Hamas.
Ok, welche Konsequenzen forderst Du denn dafür, dass Israel seit 1992 die Osloer Verträge im Westjordanland bricht und jede Regierung seitdem das Geld für und die Anzahl der Siedler im Westjordanland steigert und eben u.a. durch Gewalt oder Bürokratie Palästinenser enteignet?
Da Du ja eine ausgewogene Sichtweise hast, laut Dir, muss es dafür ja eine entsprechende Antwort geben.
Ganz ohne Gaza oder Hamas.
Also wie gehabt keine Konsequenzen. Danke.
Und wie sollen dieser "internationale Druck" aussehen? Den so wie bisher und in den letzten 20+ Jahren sieht das eher nach einem "das ist aber nicht toll was ihr da macht hört auf damit, ach und hier sind nochmal 20 Millionen"
Wie sehr man zumindest aus deutscher Sicht bereit ist Druck auszuüben sieht man auch bei Olaf Scholz.
Bei der Sommerpressekonferenz wurde er gefragt, ob und was die Regierung unternimmt um die israelische Politik im Westjordanland (welche als solche völkerrechtswidrig ist) unter Druck zu setzten, da das Gutachten des IGH Staaten aufgefordert hat die israelische Politik im Westjordanland nicht zu unterstützen (z.B. durch Handel von israelischen Produkten aus dem Westjordanland etc.)
Olaf Scholz Antwort: Meine Regierung wird keinen Boykott von Waren aus Israel unterstützen. Eine solche Forderung findet er "eklig".
Ab 1:26:00 https://www.youtube.com/live/O7-qykZAB4Y?si=mDm8ACxoVtjcRIMD
Das sich die Fragestellung explizit auf das Westjordanland bezieht scheint Scholz komplett zu versäumen hinzu kommt, dass er durch die Aussagen "Produkte aus Israel" impliziert, dass das Westjordanland zu Israel gehört, was völkerrechtlich nicht der Fall ist.
Also wie gehabt keine Konsequenzen. Danke.
Aber zeigt mir halt dass Du eh immer meckern wirst.
Also wie gehabt keine Konsequenzen. Danke.
Aber zeigt mir halt dass Du eh immer meckern wirst.
Manchmal kann das ein Hinweis darauf sein, dass es Sinn machen könnte, die eigene Haltung zu hinterfragen ...
Immer dieses "Jemand ist anderer Auffassung als ich, also checkt der nix, hat keinen Durchblick, gehört der Fraktion an oder den "vielen", die man irgendwo in eine Schublade gesteckt hat, damit man über sie die Nase rümpfen kann, weil sie anders denken als man selbst. Bringt uns auch nicht mehr weiter. Du hast Deine Argumente gebracht, andere auch. Irgendwann muss man halt mit der Schulter zucken und akzeptieren, dass andere anders denken, selbst wenn man das für falsch hält, statt sich darüber noch mehrfach auszulassen. Hat man mir ja beim Schiri-Thema auch empfohlen.
Laie und Du zB werden nicht mehr auf einen Nenner kommen, so ist das eben.
Also entspann Dich mal und genieße bisschen die fränkische Sommersonne, statt Dich aufzuregen.
Manchmal kann das ein Hinweis darauf sein, dass es Sinn machen könnte, die eigene Haltung zu hinterfragen ...
Immer dieses "Jemand ist anderer Auffassung als ich, also checkt der nix, hat keinen Durchblick, gehört der Fraktion an oder den "vielen", die man irgendwo in eine Schublade gesteckt hat, damit man über sie die Nase rümpfen kann, weil sie anders denken als man selbst. Bringt uns auch nicht mehr weiter. Du hast Deine Argumente gebracht, andere auch. Irgendwann muss man halt mit der Schulter zucken und akzeptieren, dass andere anders denken, selbst wenn man das für falsch hält, statt sich darüber noch mehrfach auszulassen. Hat man mir ja beim Schiri-Thema auch empfohlen.
Laie und Du zB werden nicht mehr auf einen Nenner kommen, so ist das eben.
Also entspann Dich mal und genieße bisschen die fränkische Sommersonne, statt Dich aufzuregen.
Und wie sollen dieser "internationale Druck" aussehen? Den so wie bisher und in den letzten 20+ Jahren sieht das eher nach einem "das ist aber nicht toll was ihr da macht hört auf damit, ach und hier sind nochmal 20 Millionen"
Wie sehr man zumindest aus deutscher Sicht bereit ist Druck auszuüben sieht man auch bei Olaf Scholz.
Bei der Sommerpressekonferenz wurde er gefragt, ob und was die Regierung unternimmt um die israelische Politik im Westjordanland (welche als solche völkerrechtswidrig ist) unter Druck zu setzten, da das Gutachten des IGH Staaten aufgefordert hat die israelische Politik im Westjordanland nicht zu unterstützen (z.B. durch Handel von israelischen Produkten aus dem Westjordanland etc.)
Olaf Scholz Antwort: Meine Regierung wird keinen Boykott von Waren aus Israel unterstützen. Eine solche Forderung findet er "eklig".
Ab 1:26:00 https://www.youtube.com/live/O7-qykZAB4Y?si=mDm8ACxoVtjcRIMD
Das sich die Fragestellung explizit auf das Westjordanland bezieht scheint Scholz komplett zu versäumen hinzu kommt, dass er durch die Aussagen "Produkte aus Israel" impliziert, dass das Westjordanland zu Israel gehört, was völkerrechtlich nicht der Fall ist.
Kurze Rückfrage, ansonsten bin ich durchaus bei Dir, dass der Druck ohnehin sehr gering ist und eher "dudu"...
In wie weit soll es ernsthaft Druck aufbauen keine Produkte ausm Westjordanland zu importieren? 2022 betrug der Wert importierter Waren aus Israel 2,31 Milliarden Euro (https://oec.world/en/profile/country/isr), davon dürfte der mit Abstand größte Teil aus dem israelischen Kernland kommen, ich zweifle stark daran, dass die hochspezialisierte Industrie, zB für medizinische Geräte, im Westjordanland in den Siedlungsgebieten angelegt wurde und die größten Firmen, die ich eben bei der Recherche finden konnte, sind in Haifa, Tel Aviv usw.
Wenn ich das richtig sehe, leben eine gute halbe Mio Siedler im Westjordanland bei einer Gesamtbevölkerung von knapp 10 Mio. Also reden wir bestenfalls von 5 % Export-Anteil, eher weniger. Da sind wir dann umgerechnet bei 100 Mio Euro. Bei einem BIP von 500 Milliarden. Selbst wenn die komplette EU sich dem anschließen würde, würden wir hier von einem wirtschaftlichen Schaden vllt. bei 0,1 % - 0,2 % des BIP reden.
Ganz ehrlich: Das interessiert Israel nicht die Bohne. Das würde Netanjahu nur helfen Israel als armes Opfer hinzustellen, so wie er es bisher auch schon macht. Diese Boykott-Aufrufe haben noch nie was gebracht und werden m.E. auch nie was bringen. Auch die Militärimporte und -exporte könnte man stoppen, wäre aber auch eher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Was man wirklich überlegen könnte, wäre eine Anerkennung Palästinas in den Grenzen von 1967 mit Vorbehalt, dass natürlich die Grenzen in einem Friedensprozess noch genauer ausgehandelt werden können (zB Gebietstausch etc.).
Denn Palästina wurde weder von Deutschland, Frankreich, Italien oder auch GB anerkannt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Palestine_recognition_only.svg/1920px-Palestine_recognition_only.svg.png
Das wäre das einzige, was noch ein bisschen Druck ausüben könnte, wenn Israel bis auf vllt. die USA gar keine Staaten mehr auf seiner Seite hat. Alles andere ist doch wirklich nur Kleinkram, der Netanjahu null jucken wird.
Und wie sollen dieser "internationale Druck" aussehen? Den so wie bisher und in den letzten 20+ Jahren sieht das eher nach einem "das ist aber nicht toll was ihr da macht hört auf damit, ach und hier sind nochmal 20 Millionen"
Wie sehr man zumindest aus deutscher Sicht bereit ist Druck auszuüben sieht man auch bei Olaf Scholz.
Bei der Sommerpressekonferenz wurde er gefragt, ob und was die Regierung unternimmt um die israelische Politik im Westjordanland (welche als solche völkerrechtswidrig ist) unter Druck zu setzten, da das Gutachten des IGH Staaten aufgefordert hat die israelische Politik im Westjordanland nicht zu unterstützen (z.B. durch Handel von israelischen Produkten aus dem Westjordanland etc.)
Olaf Scholz Antwort: Meine Regierung wird keinen Boykott von Waren aus Israel unterstützen. Eine solche Forderung findet er "eklig".
Ab 1:26:00 https://www.youtube.com/live/O7-qykZAB4Y?si=mDm8ACxoVtjcRIMD
Das sich die Fragestellung explizit auf das Westjordanland bezieht scheint Scholz komplett zu versäumen hinzu kommt, dass er durch die Aussagen "Produkte aus Israel" impliziert, dass das Westjordanland zu Israel gehört, was völkerrechtlich nicht der Fall ist.
Kurze Rückfrage, ansonsten bin ich durchaus bei Dir, dass der Druck ohnehin sehr gering ist und eher "dudu"...
In wie weit soll es ernsthaft Druck aufbauen keine Produkte ausm Westjordanland zu importieren? 2022 betrug der Wert importierter Waren aus Israel 2,31 Milliarden Euro (https://oec.world/en/profile/country/isr), davon dürfte der mit Abstand größte Teil aus dem israelischen Kernland kommen, ich zweifle stark daran, dass die hochspezialisierte Industrie, zB für medizinische Geräte, im Westjordanland in den Siedlungsgebieten angelegt wurde und die größten Firmen, die ich eben bei der Recherche finden konnte, sind in Haifa, Tel Aviv usw.
Wenn ich das richtig sehe, leben eine gute halbe Mio Siedler im Westjordanland bei einer Gesamtbevölkerung von knapp 10 Mio. Also reden wir bestenfalls von 5 % Export-Anteil, eher weniger. Da sind wir dann umgerechnet bei 100 Mio Euro. Bei einem BIP von 500 Milliarden. Selbst wenn die komplette EU sich dem anschließen würde, würden wir hier von einem wirtschaftlichen Schaden vllt. bei 0,1 % - 0,2 % des BIP reden.
Ganz ehrlich: Das interessiert Israel nicht die Bohne. Das würde Netanjahu nur helfen Israel als armes Opfer hinzustellen, so wie er es bisher auch schon macht. Diese Boykott-Aufrufe haben noch nie was gebracht und werden m.E. auch nie was bringen. Auch die Militärimporte und -exporte könnte man stoppen, wäre aber auch eher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Was man wirklich überlegen könnte, wäre eine Anerkennung Palästinas in den Grenzen von 1967 mit Vorbehalt, dass natürlich die Grenzen in einem Friedensprozess noch genauer ausgehandelt werden können (zB Gebietstausch etc.).
Denn Palästina wurde weder von Deutschland, Frankreich, Italien oder auch GB anerkannt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Palestine_recognition_only.svg/1920px-Palestine_recognition_only.svg.png
Das wäre das einzige, was noch ein bisschen Druck ausüben könnte, wenn Israel bis auf vllt. die USA gar keine Staaten mehr auf seiner Seite hat. Alles andere ist doch wirklich nur Kleinkram, der Netanjahu null jucken wird.
Gleichzeitig den Handel mit Israel unter Restriktionen stellen, solange die Vertreibungen, Tötungen und illegalen Annektionen von Land im Westjordanland nicht eingestellt bzw rückgängig gemacht werden. Einfach so mit Israel umgehen, wie mit anderen Ländern auch, die sich so verhalten.
Zudem: Siedler und deren Unterstützer international verfolgen, deren Vermögen sofern möglich, einfrieren etc. Es sind schließlich Verbrecher
Das wären ganz normale Handlungen.
Umgekehrt wären selbstverständlich auch Terroristen und Organisationen auf Palästinsischer Seite zu verfolgen, Gelder einzufrieren etc.
Beide Seite einfach gleich behandeln, die Bösen sanktionieren, die Guten jeweils unterstützen. Und schon mal gar keine Waffen liefern, sofern diese in völkerrechtrechtswidrigen Einsätzen wie in Gaza zum Einsatz kommen. Waffen dürfen nur zum Schutz, nicht zur flächendeckenden Zerstörung, Vertreibung oder sonstwas eingesetzt werden. Sollten wir gleichzeitig Israel unterstützen, sofern es wirklich existenzbedrohend angegriffen wird: selbstverständlich
Das Problem müssten weiterhin die Konfliktparteien miteinander lösen, wir können nur unterstütztend tätig sein. Aber die Schieflage in dieser ganzen Thematik sollte endlich begradigt werden.
Deutschland wird einen Staat Palästina erst anerkennen, wenn Israel dies tut. Das wir das in den nächsten Jahrzehnten nicht sehen werden ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Kurze Rückfrage, ansonsten bin ich durchaus bei Dir, dass der Druck ohnehin sehr gering ist und eher "dudu"...
In wie weit soll es ernsthaft Druck aufbauen keine Produkte ausm Westjordanland zu importieren? 2022 betrug der Wert importierter Waren aus Israel 2,31 Milliarden Euro (https://oec.world/en/profile/country/isr), davon dürfte der mit Abstand größte Teil aus dem israelischen Kernland kommen, ich zweifle stark daran, dass die hochspezialisierte Industrie, zB für medizinische Geräte, im Westjordanland in den Siedlungsgebieten angelegt wurde und die größten Firmen, die ich eben bei der Recherche finden konnte, sind in Haifa, Tel Aviv usw.
Wenn ich das richtig sehe, leben eine gute halbe Mio Siedler im Westjordanland bei einer Gesamtbevölkerung von knapp 10 Mio. Also reden wir bestenfalls von 5 % Export-Anteil, eher weniger. Da sind wir dann umgerechnet bei 100 Mio Euro. Bei einem BIP von 500 Milliarden. Selbst wenn die komplette EU sich dem anschließen würde, würden wir hier von einem wirtschaftlichen Schaden vllt. bei 0,1 % - 0,2 % des BIP reden.
Ganz ehrlich: Das interessiert Israel nicht die Bohne. Das würde Netanjahu nur helfen Israel als armes Opfer hinzustellen, so wie er es bisher auch schon macht. Diese Boykott-Aufrufe haben noch nie was gebracht und werden m.E. auch nie was bringen. Auch die Militärimporte und -exporte könnte man stoppen, wäre aber auch eher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Was man wirklich überlegen könnte, wäre eine Anerkennung Palästinas in den Grenzen von 1967 mit Vorbehalt, dass natürlich die Grenzen in einem Friedensprozess noch genauer ausgehandelt werden können (zB Gebietstausch etc.).
Denn Palästina wurde weder von Deutschland, Frankreich, Italien oder auch GB anerkannt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Palestine_recognition_only.svg/1920px-Palestine_recognition_only.svg.png
Das wäre das einzige, was noch ein bisschen Druck ausüben könnte, wenn Israel bis auf vllt. die USA gar keine Staaten mehr auf seiner Seite hat. Alles andere ist doch wirklich nur Kleinkram, der Netanjahu null jucken wird.
Gleichzeitig den Handel mit Israel unter Restriktionen stellen, solange die Vertreibungen, Tötungen und illegalen Annektionen von Land im Westjordanland nicht eingestellt bzw rückgängig gemacht werden. Einfach so mit Israel umgehen, wie mit anderen Ländern auch, die sich so verhalten.
Zudem: Siedler und deren Unterstützer international verfolgen, deren Vermögen sofern möglich, einfrieren etc. Es sind schließlich Verbrecher
Das wären ganz normale Handlungen.
Umgekehrt wären selbstverständlich auch Terroristen und Organisationen auf Palästinsischer Seite zu verfolgen, Gelder einzufrieren etc.
Beide Seite einfach gleich behandeln, die Bösen sanktionieren, die Guten jeweils unterstützen. Und schon mal gar keine Waffen liefern, sofern diese in völkerrechtrechtswidrigen Einsätzen wie in Gaza zum Einsatz kommen. Waffen dürfen nur zum Schutz, nicht zur flächendeckenden Zerstörung, Vertreibung oder sonstwas eingesetzt werden. Sollten wir gleichzeitig Israel unterstützen, sofern es wirklich existenzbedrohend angegriffen wird: selbstverständlich
Das Problem müssten weiterhin die Konfliktparteien miteinander lösen, wir können nur unterstütztend tätig sein. Aber die Schieflage in dieser ganzen Thematik sollte endlich begradigt werden.
Fun fact, ziemlich große finanzielle Unterstützer des Siedlungsbaus sind fundamentale Evangelikale aus den USA.
Da fließen Unsummen.
Die Gründe mag jeder, der das möchte selbst recherchieren, alternativ John Oliver auf YT gucken, da wurde das ebenfalls angesprochen.
Das braucht es nicht, viele Länder sind nicht stabil, Syrien, Libanon, viele Länder in Afrika etc.
Es ist dann die Sache der Leute in diesem Land, was sie daraus machen, aber vorab diese Bedingungen stellen, die nur dazu führen, dass Israel dort macht was es will, machts in Summe noch viel schlechter.
Und wer gibt uns überhaupt das Recht solche Bedingungen an die Palästinenser zu stellen?
Gleichzeitig den Handel mit Israel unter Restriktionen stellen, solange die Vertreibungen, Tötungen und illegalen Annektionen von Land im Westjordanland nicht eingestellt bzw rückgängig gemacht werden. Einfach so mit Israel umgehen, wie mit anderen Ländern auch, die sich so verhalten.
Zudem: Siedler und deren Unterstützer international verfolgen, deren Vermögen sofern möglich, einfrieren etc. Es sind schließlich Verbrecher
Das wären ganz normale Handlungen.
Umgekehrt wären selbstverständlich auch Terroristen und Organisationen auf Palästinsischer Seite zu verfolgen, Gelder einzufrieren etc.
Beide Seite einfach gleich behandeln, die Bösen sanktionieren, die Guten jeweils unterstützen. Und schon mal gar keine Waffen liefern, sofern diese in völkerrechtrechtswidrigen Einsätzen wie in Gaza zum Einsatz kommen. Waffen dürfen nur zum Schutz, nicht zur flächendeckenden Zerstörung, Vertreibung oder sonstwas eingesetzt werden. Sollten wir gleichzeitig Israel unterstützen, sofern es wirklich existenzbedrohend angegriffen wird: selbstverständlich
Das Problem müssten weiterhin die Konfliktparteien miteinander lösen, wir können nur unterstütztend tätig sein. Aber die Schieflage in dieser ganzen Thematik sollte endlich begradigt werden.
Fun fact, ziemlich große finanzielle Unterstützer des Siedlungsbaus sind fundamentale Evangelikale aus den USA.
Da fließen Unsummen.
Die Gründe mag jeder, der das möchte selbst recherchieren, alternativ John Oliver auf YT gucken, da wurde das ebenfalls angesprochen.
Auch Springer aus Deutschland ist dabei involviert, hatte dazu die Tage ja einen Beitrag gepostet. Sie scheinen dort ein Immobilienportal zu betreiben.
Das braucht es nicht, viele Länder sind nicht stabil, Syrien, Libanon, viele Länder in Afrika etc.
Es ist dann die Sache der Leute in diesem Land, was sie daraus machen, aber vorab diese Bedingungen stellen, die nur dazu führen, dass Israel dort macht was es will, machts in Summe noch viel schlechter.
Und wer gibt uns überhaupt das Recht solche Bedingungen an die Palästinenser zu stellen?
Das Völkerrecht gibt jedem Staat das Recht andere anzuerkennen oder nicht anzuerkennen. Siehe Kosovo, Israel, Palästina usw. und für sich selbst Bedingungen festzulegen, die ein "de-facto-Land" wie Palästina haben muss, um anerkannt zu werden. Es ist sogar erlaubt Länder ganz ohne Bedingungen nie anzuerkennen, wie es gegenüber Palästina, Israel und Kosovo vielfach passiert.
So mein Kenntnisstand.
Deswegen habe ich ja vom Anerkennen unter Vorbehalt geredet. Man kann auch Anerkennungen zurückziehen, wie zB der Iran gegenüber Israel 1979.
Fun fact, ziemlich große finanzielle Unterstützer des Siedlungsbaus sind fundamentale Evangelikale aus den USA.
Da fließen Unsummen.
Die Gründe mag jeder, der das möchte selbst recherchieren, alternativ John Oliver auf YT gucken, da wurde das ebenfalls angesprochen.
Auch Springer aus Deutschland ist dabei involviert, hatte dazu die Tage ja einen Beitrag gepostet. Sie scheinen dort ein Immobilienportal zu betreiben.