Sind das wirklich so wenige Menschen? Generell doch mal jeder, der "nur" mittlere Reife oder den Hauptschulabschluss hat und immer in einem Beschäftigungsverhältnis stand. Und das sind insbesondere, in der Generation 50/55+ nicht wenige. Damals haben deutlich weniger Menschen das Abi gemacht als es heute inzwischen üblich ist.
Basaltkopp schrieb: Sind das wirklich so wenige Menschen? Generell doch mal jeder, der "nur" mittlere Reife oder den Hauptschulabschluss hat und immer in einem Beschäftigungsverhältnis stand. Und das sind insbesondere, in der Generation 50/55+ nicht wenige. Damals haben deutlich weniger Menschen das Abi gemacht als es heute inzwischen üblich ist.
Reine Beschäftigungszeiten.
Keine Ausfallzeiten im Sinne von ALG und einiges mehr.
Ich zumindest kenn in meinem Umfeld gerade mal eine Person die es evtl erreichen kann.Wenn diese Person ihren Job behält,was nicht sicher ist............
Aber genaue Zahlen kenn ich natürlich nicht.
W arten wir mal die nächsten Tage ab. Evtl. werden ja mutmaßlich Zahlen genannt
Basaltkopp schrieb: Sind das wirklich so wenige Menschen? Generell doch mal jeder, der "nur" mittlere Reife oder den Hauptschulabschluss hat und immer in einem Beschäftigungsverhältnis stand. Und das sind insbesondere, in der Generation 50/55+ nicht wenige. Damals haben deutlich weniger Menschen das Abi gemacht als es heute inzwischen üblich ist.
Reine Beschäftigungszeiten.
Keine Ausfallzeiten im Sinne von ALG und einiges mehr.
Ich zumindest kenn in meinem Umfeld gerade mal eine Person die es evtl erreichen kann.Wenn diese Person ihren Job behält,was nicht sicher ist............
Aber genaue Zahlen kenn ich natürlich nicht.
W arten wir mal die nächsten Tage ab. Evtl. werden ja mutmaßlich Zahlen genannt
Aus meiner Klasse trifft es, zumindest bei den männlichen Mitschülern, auf die meisten zu. Auch in meinem privaten Umfeld kenne ich da einige.
Und bei denen, die 10-15 Jahre älter sind als ich, haben noch weniger Leute Abi und/oder Fachoberschule gemacht. Wobei letztere nicht einmal schädlich wäre, wenn man mit 16 und mittlerer Reife die Schule verlassen hat.
Zudem müsste man abwarten, wie die Regelung ist. Vermutlich wird man man , wenn ein halbes Jahr fehlen sollte, dann mit 63,5 Jahren in Ruhestand gehen dürfen.
Basaltkopp schrieb: Sind das wirklich so wenige Menschen? Generell doch mal jeder, der "nur" mittlere Reife oder den Hauptschulabschluss hat und immer in einem Beschäftigungsverhältnis stand. Und das sind insbesondere, in der Generation 50/55+ nicht wenige. Damals haben deutlich weniger Menschen das Abi gemacht als es heute inzwischen üblich ist.
Reine Beschäftigungszeiten.
Keine Ausfallzeiten im Sinne von ALG und einiges mehr.
Ich zumindest kenn in meinem Umfeld gerade mal eine Person die es evtl erreichen kann.Wenn diese Person ihren Job behält,was nicht sicher ist............
Aber genaue Zahlen kenn ich natürlich nicht.
W arten wir mal die nächsten Tage ab. Evtl. werden ja mutmaßlich Zahlen genannt
Aus meiner Klasse trifft es, zumindest bei den männlichen Mitschülern, auf die meisten zu. Auch in meinem privaten Umfeld kenne ich da einige.
Und bei denen, die 10-15 Jahre älter sind als ich, haben noch weniger Leute Abi und/oder Fachoberschule gemacht. Wobei letztere nicht einmal schädlich wäre, wenn man mit 16 und mittlerer Reife die Schule verlassen hat.
Zudem müsste man abwarten, wie die Regelung ist. Vermutlich wird man man , wenn ein halbes Jahr fehlen sollte, dann mit 63,5 Jahren in Ruhestand gehen dürfen.
Musst Du den doch sehr einfach Gestrickten jetzt in jedem Thread verlinken?
Vielleicht haben wir ja alle Glück und die SPD-Mitglieder lehnen den Vertrag ab. Ich halte es zwar für schlicht skandalös, dass ein paar Hunderttausend entscheiden aber das ist etwas grundsätzliches.
Hier wäre ich schon froh, wenn die Koalition scheitert, allerdings nicht wegen der Gründe, die der "kluge Kopf" aufschreibt sondern schlicht, weil es von beiden Parteien reine Klientelpolitik ist und ein "Plan" gänzlich fehlt.
Dass der Koalitionsvertrag keine Abschrift des SPD Wahlprogramms umfasst, sondern unverschämterweise auch Anhaltspunkte von CDU Positionen könnte meiner bescheidenen Meinung nach unter anderem auch daran liegen, dass es gemaess Wahlergebnis 42 zu 26 für schwarz steht. Ob man das nun gut findet oder nicht... erwarten konnte man das (auch als Anhänger der SPD)
Musst Du den doch sehr einfach Gestrickten jetzt in jedem Thread verlinken?
Nebenan ist es deiner Lesart zufolge ein ideologisierter Volltrottel. Ich finde den Kommentar auch in Ordnung.
concordia-eagle schrieb:
Ich halte es zwar für schlicht skandalös, dass ein paar Hunderttausend entscheiden aber das ist etwas grundsätzliches.
Ich dachte immer, so etwas sei demokratisch. Aber ein paar Dutzend Gremienmitglieder, die entscheiden dann ganz unskandalös?
concordia-eagle schrieb:
Hier wäre ich schon froh, wenn die Koalition scheitert, allerdings nicht wegen der Gründe, die der "kluge Kopf" aufschreibt sondern schlicht, weil es von beiden Parteien reine Klientelpolitik ist und ein "Plan" gänzlich fehlt.
Stephan Hebel schrieb: Was sind das für Überzeugungen, die man ablegt, weil sie (noch) nicht die gewünschte Mehrheit gewonnen haben? Was sind das für Parteien, die sich vor dem Scheitern ihrer Konkurrentin fürchten, weil sie dann eventuell noch einmal das Volk befragen müssten?
Und da hat er recht, meines Erachtens. Der Auftrag der Wähler an Grüne in Hessen und die SPD im Bund lautete anders. Gemäß der Wahlaussagen der beiden Parteien nämlich. Ich ging jedenfalls immer davon aus, diese nicht als Mehrheitsbeschaffer der Union antraten.
Nebenan ist es deiner Lesart zufolge ein ideologisierter Volltrottel. Ich finde den Kommentar auch in Ordnung.
Ich dachte immer, so etwas sei demokratisch. Aber ein paar Dutzend Gremienmitglieder, die entscheiden dann ganz unskandalös?
Stephan Hebel schrieb: Was sind das für Überzeugungen, die man ablegt, weil sie (noch) nicht die gewünschte Mehrheit gewonnen haben? Was sind das für Parteien, die sich vor dem Scheitern ihrer Konkurrentin fürchten, weil sie dann eventuell noch einmal das Volk befragen müssten?
Und da hat er recht, meines Erachtens. Der Auftrag der Wähler an Grüne in Hessen und die SPD im Bund lautete anders. Gemäß der Wahlaussagen der beiden Parteien nämlich. Ich ging jedenfalls immer davon aus, diese nicht als Mehrheitsbeschaffer der Union antraten.
Das genaue Zitieren ist mir zu mühsam. Aber ich denke, es geht auch so.
Für mich ist er ein ideologisierter Volltrottel, weil er seine Ablehnung nicht mit der skandalösen Klientelpolitik beider Parteien und weil ein Plan für die Zukunft fehlt begründet sondern weil er es mit dem Wahlprogramm der Linke (Schuldentilgungsfonds, mehr Rentenerhöhung, höhere Steuern, Sozialklima) begründet. Das ist für mich ideologisch, streiche von mir aus den "Volltrottel".
Da mir Deine politische Einstellung nicht unbekannt ist, glaube ich Dir, dass Du den Kommentar in Ordnung findest.
Nein, es ist nicht demokratisch, wenn 40 Millionen wählen und ein paar Hunderttausend entscheiden. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von Demokratie. Die Abgeordneten hingegen sind von Volk gewählt, die SPD-Mitglieder wohl eher nicht.
Nein auch da hat er nicht recht. Gerade im Bund wurde nicht nur so gewählt, wie gewählt wurde sondern die weit aus größte Mehrheit wünscht sich eine große Koalition. Warum auch immer.
Stephan Hebel schrieb: Was sind das für Überzeugungen, die man ablegt, weil sie (noch) nicht die gewünschte Mehrheit gewonnen haben? Was sind das für Parteien, die sich vor dem Scheitern ihrer Konkurrentin fürchten, weil sie dann eventuell noch einmal das Volk befragen müssten?
Und da hat er recht, meines Erachtens. ...
Ne, da unterliegt er dem Irrtum, bei den Grünen würde es sich um eine Partei des linken Spektrums handeln. Das war einmal.
Stephan Hebel schrieb: Was sind das für Überzeugungen, die man ablegt, weil sie (noch) nicht die gewünschte Mehrheit gewonnen haben? Was sind das für Parteien, die sich vor dem Scheitern ihrer Konkurrentin fürchten, weil sie dann eventuell noch einmal das Volk befragen müssten?
Und da hat er recht, meines Erachtens. ...
Ne, da unterliegt er dem Irrtum, bei den Grünen würde es sich um eine Partei des linken Spektrums handeln. Das war einmal.
Mein Lieber, in Hessen sind die Grünen mit dem Anspruch angetreten, Bouffier abzuwählen. Das wurde glasklar so formuliert. Und jetzt lassen sie sich von ihm [bad][bad][bad]*****[/bad]n[/bad][/bad].
Mein Lieber, in Hessen sind die Grünen mit dem Anspruch angetreten, Bouffier abzuwählen. Das wurde glasklar so formuliert. Und jetzt lassen sie sich von ihm .....
Es wäre wirklich unfair, eine Koalition an dem zu messen, was vorher so verlautbart wird.
http://www.fr-online.de/bundestagswahl---hintergrund/kommentar-zur-grossen-koalition-der-koalitionsvertrag-ueberzeugt-nicht,23998104,25438792.html
Da er beide Fehlentscheidungen (GroKo in Berlin, SchwarzGrün in Wiesbaden) gleichermaßen fundiert kritisiert hier noch der gestern nicht verlinkte Leitartikel von Stephan Hebel, einem offenbar klugen Kopf:
http://www.fr-online.de/bundestagswahl---hintergrund/leitartikel-koalitionsverhandlungen-das-ende-der-alternative-rot-gruen,23998104,25137148.html
Jepp, die These, daß die ganzen Klientel-Wohltaten wieder eingesammelt werden, wenn der Aufschwung mal endet, stellt auch der Kommentar auf SPON auf:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-koalitionsvertrag-von-cdu-csu-und-spd-wird-teuer-a-935857.html
Reine Beschäftigungszeiten.
Keine Ausfallzeiten im Sinne von ALG und einiges mehr.
Ich zumindest kenn in meinem Umfeld gerade mal eine Person die es evtl erreichen kann.Wenn diese Person ihren Job behält,was nicht sicher ist............
Aber genaue Zahlen kenn ich natürlich nicht.
W arten wir mal die nächsten Tage ab. Evtl. werden ja mutmaßlich Zahlen genannt
Aus meiner Klasse trifft es, zumindest bei den männlichen Mitschülern, auf die meisten zu. Auch in meinem privaten Umfeld kenne ich da einige.
Und bei denen, die 10-15 Jahre älter sind als ich, haben noch weniger Leute Abi und/oder Fachoberschule gemacht. Wobei letztere nicht einmal schädlich wäre, wenn man mit 16 und mittlerer Reife die Schule verlassen hat.
Zudem müsste man abwarten, wie die Regelung ist. Vermutlich wird man man , wenn ein halbes Jahr fehlen sollte, dann mit 63,5 Jahren in Ruhestand gehen dürfen.
Musst Du den doch sehr einfach Gestrickten jetzt in jedem Thread verlinken?
Vielleicht haben wir ja alle Glück und die SPD-Mitglieder lehnen den Vertrag ab. Ich halte es zwar für schlicht skandalös, dass ein paar Hunderttausend entscheiden aber das ist etwas grundsätzliches.
Hier wäre ich schon froh, wenn die Koalition scheitert, allerdings nicht wegen der Gründe, die der "kluge Kopf" aufschreibt sondern schlicht, weil es von beiden Parteien reine Klientelpolitik ist und ein "Plan" gänzlich fehlt.
Dass der Koalitionsvertrag keine Abschrift des SPD Wahlprogramms umfasst, sondern unverschämterweise auch Anhaltspunkte von CDU Positionen könnte meiner bescheidenen Meinung nach unter anderem auch daran liegen, dass es gemaess Wahlergebnis 42 zu 26 für schwarz steht. Ob man das nun gut findet oder nicht... erwarten konnte man das (auch als Anhänger der SPD)
Oder sie kommt doch nicht... ,-)
Nebenan ist es deiner Lesart zufolge ein ideologisierter Volltrottel.
Ich finde den Kommentar auch in Ordnung.
Ich dachte immer, so etwas sei demokratisch. Aber ein paar Dutzend Gremienmitglieder, die entscheiden dann ganz unskandalös?
Und da hat er recht, meines Erachtens.
Der Auftrag der Wähler an Grüne in Hessen und die SPD im Bund lautete anders. Gemäß der Wahlaussagen der beiden Parteien nämlich. Ich ging jedenfalls immer davon aus, diese nicht als Mehrheitsbeschaffer der Union antraten.
Das genaue Zitieren ist mir zu mühsam. Aber ich denke, es geht auch so.
Für mich ist er ein ideologisierter Volltrottel, weil er seine Ablehnung nicht mit der skandalösen Klientelpolitik beider Parteien und weil ein Plan für die Zukunft fehlt begründet sondern weil er es mit dem Wahlprogramm der Linke (Schuldentilgungsfonds, mehr Rentenerhöhung, höhere Steuern, Sozialklima) begründet. Das ist für mich ideologisch, streiche von mir aus den "Volltrottel".
Da mir Deine politische Einstellung nicht unbekannt ist, glaube ich Dir, dass Du den Kommentar in Ordnung findest.
Nein, es ist nicht demokratisch, wenn 40 Millionen wählen und ein paar Hunderttausend entscheiden. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von Demokratie. Die Abgeordneten hingegen sind von Volk gewählt, die SPD-Mitglieder wohl eher nicht.
Nein auch da hat er nicht recht. Gerade im Bund wurde nicht nur so gewählt, wie gewählt wurde sondern die weit aus größte Mehrheit wünscht sich eine große Koalition. Warum auch immer.
Ne, da unterliegt er dem Irrtum, bei den Grünen würde es sich um eine Partei des linken Spektrums handeln. Das war einmal.
Ich würde eine Minderheitsregierung Merkel in Berlin und Schäfer-Gümbel in Wiesbaden für hochdemokratisch und spannend halten.
Mein Lieber, in Hessen sind die Grünen mit dem Anspruch angetreten, Bouffier abzuwählen.
Das wurde glasklar so formuliert.
Und jetzt lassen sie sich von ihm [bad][bad][bad]*****[/bad]n[/bad][/bad].
Das wird ein Schauspiel die nächsten Jahre...