so betonköpfe haben wir ja leider auch in deutschland. aber auch in den usa wird ungeachtet der pro-kohle politik der regierung in regenerative energien investiert:
so betonköpfe haben wir ja leider auch in deutschland. aber auch in den usa wird ungeachtet der pro-kohle politik der regierung in regenerative energien investiert:
Ich finde das Bombenwetter ja prima aber wenn ich mir überlege, dass 6 der letzten 10 Jahre schon zu den wärmsten 10 Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnung zählen, dann finde ich es langsam schon ein bisschen gruselig. Zumal es so ein trockenes Jahr wohl schon seit Jahrhunderten nicht mehr gab.
Ich finde das Bombenwetter ja prima aber wenn ich mir überlege, dass 6 der letzten 10 Jahre schon zu den wärmsten 10 Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnung zählen, dann finde ich es langsam schon ein bisschen gruselig. Zumal es so ein trockenes Jahr wohl schon seit Jahrhunderten nicht mehr gab.
So beginnt es also...
Ja, es ist vielleicht wirklich erst der Beginn. Will den Teufel nicht an die Wand malen, aber wenn es so weiter geht, müsste man evtl mal über die Wasserversorgung nachdenken. Die Landwirtschaft spürt es ja schon dass das Getreide auf den Feldern verdorrt, aber was wäre, wenn es jeden von uns beträfe? Wenn das Wasser nicht mehr wie gewohnt aus dem Hahn sprudelt und fast nichts kostet?
Wird es bald Rationierungen geben müssen? Und wie wird das dann geregelt? Generell allen das Wasser absperren oder läuft das gnadenlos über den Preis? D.h. nur die Reichen können sich eine Dusche leisten, die Armen müssen müffeln?
Und noch einige Fragen, die man sich vielleicht heute schon stellen könnte (aber viele leider nicht tun): Muss man den Rasen und die Rosen mit Trinkwasser gießen nur damit alles schön grün bleibt? Hier in Frankreich wo ich gerade bin, ist dies jetzt übrigens im Rahmen des Alerte Canicule, frei übersetzt "Bullenhitze-Alarm", zumindest von 8 bis 20 Uhr verboten. Aber da stellt sich sofort die Frage wie will man das kontrollieren? Und weiter: Muss man beim Rasieren und Zähneputzen das Wasser ununterbrochen laufen lassen? Muss man wirklich 3x täglich duschen? Braucht man einen Pool im Garten der hunderte von Litern schluckt?
Wenn ich mir die Prognosen für die nächsten Wochen so anschaue frage ich mich als Laie wirklich wie die Grundwasserspeicher wieder aufgefüllt werden sollen. Ein kurzes Gewitter hilft da nicht. Da kann man wohl nur auf einen regenreichen Herbst hoffen. Vielleicht gibts ja zufällig Fachleute hier die in der Wasserversorgung arbeiten und etwas dazu sagen können.
Ich finde das Bombenwetter ja prima aber wenn ich mir überlege, dass 6 der letzten 10 Jahre schon zu den wärmsten 10 Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnung zählen, dann finde ich es langsam schon ein bisschen gruselig. Zumal es so ein trockenes Jahr wohl schon seit Jahrhunderten nicht mehr gab.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert. Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Hoffen wir, dass sich derartige Gruppierungen (FDP und Co. sind da scheinbar zu nennen) bei uns nicht durchsetzen.
Das sind die gleichen Geldsäcke die auch Geld geben um Leute zu madig zu machen die vom Klimawandel reden. Die denken nur an ihre Geldbörse, der Rest ist denen scheißegal.
Hoffen wir, dass sich derartige Gruppierungen (FDP und Co. sind da scheinbar zu nennen) bei uns nicht durchsetzen.
Das sind die gleichen Geldsäcke die auch Geld geben um Leute zu madig zu machen die vom Klimawandel reden. Die denken nur an ihre Geldbörse, der Rest ist denen scheißegal.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert. Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Alles richtig, was du schreibst. Trotzdem ist es keine Lösung, auf Politik und Konzerne zu schimpfen und gleichzeitig die angesprochenen Produkte massenweise zu konsumieren. Plastik- statt Glasflaschen sind halt bequem, weil man nicht so schwer tragen muss. Stimmts?
Ein Beispiel aus dem Eintrachtforum: Pokalfinale erreicht, einen Tag später berichteten die ersten vom Erwerb des Flugtickets nach Berlin. Einer, ein einziger, fragte mal ganz zaghaft, ob das denn sein müsse, die Bahn führe ja schließlich auch. Antwort des Users: Ja, stimmt, aber wen juckts?
Natürlich sind drei Gruppen - Regierungen, Konzerne und Gesellschaft - verantwortlich für Umweltzerstörung und Klimawandel (hier kommen dann noch natürliche Einflussfaktoren hinzu).
Aber letzten Endes ist es doch so: Den Menschen steht es frei, eine andere Politik zu wählen. Und genauso verhält es sich doch auch gegenüber den Konzernen. In einem Klausurtext, den ich vor ein paar Jahren mal verwendet hatte, hieß es sinngemäß: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das lässt sich auf so ziemlich alle Produkte und Dienstleistungen übertragen.
Aber hier kommen dann - wie vom Adler aus Würzburg schon erwähnt - Faulheit, Bequemlichkeit und Geiz des Einzelnen ins Spiel.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert. Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Alles richtig, was du schreibst. Trotzdem ist es keine Lösung, auf Politik und Konzerne zu schimpfen und gleichzeitig die angesprochenen Produkte massenweise zu konsumieren. Plastik- statt Glasflaschen sind halt bequem, weil man nicht so schwer tragen muss. Stimmts?
Ein Beispiel aus dem Eintrachtforum: Pokalfinale erreicht, einen Tag später berichteten die ersten vom Erwerb des Flugtickets nach Berlin. Einer, ein einziger, fragte mal ganz zaghaft, ob das denn sein müsse, die Bahn führe ja schließlich auch. Antwort des Users: Ja, stimmt, aber wen juckts?
Plastik- statt Glasflaschen sind halt bequem, weil man nicht so schwer tragen muss. Stimmts?
Entweder trinke ich direkt Leitungswasser oder nutze den Aufsprudler. Wenn ich mal Wasser kaufe, dann tatsächhlich in Glasflaschen. Aber da ist der Ökogedanke nur ein netter Nebeneffekt. Ich denke, dass Mineralwasser und Kunsstoff sicher miteinander reagieren. Zumindest war das das Problem das die Abfüller hatten, als man anfing Glas gegen Kunstoff zu ersetzten. Aber trotzdem die Frage, warum gerade Einweg-Kunstoff Flaschen und Dosen nicht einfach verboten werden? Das Pfand daruf konnte man ja auch einführen. Da möchte ich auch gar nicht wissen, was das den EInzelhandel und die Hersteller gekostet hat.
Das Beispiel mit dem Ticket nach Berlin aus dem Forum zeigt natürlich eine Menge Ignoranz. Da gebe ich Dir vollrecht, aber grundsätzlich fragt man sich schon, warum es wohl teilwiese günstiger ist zu fliegen, als mit der Bahn zu fahren.
Aber da kommen wir zu zappzerrapp und seinem Zitat: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das mag richtig sein und auf viele Produkte in Handel zutreffen, aber "ein Billigflieger, der nicht angeboten wird, kann nicht gebucht werden" ist genauso richtig und trifft ebenfalls auf viele Produkte im Handel zu.
Unsere industrialisierte Gesellschaft funktioniert doch so, dass jeder das tut, was er gut kann und woran er idealerwise Spaß hat. Der Metzger kann Wurst machen, der Bäcker das Brot, der Fondsmanager kann gut Fonds managen und der Autobauer kann Autos bauen. Wenn jeder einfach nur verantwortungsvoll seinen Job machen würde, dann wäre doch alles gut. Aber nein, der Bäcker haut Zusatzstoffe in sein Brot rein um Geld zu sparen, der Metzger streckt seine Wurst mit Phosphat, den Fondsmanager interessiert es nicht, dass er ggfs. auch an Kinderarbeit verdient und der Autobauer ... na ihr wisst schon.
Ist es aber meine Aufgabe, nachdem ich 8 - 10 Stunden für meinen Lebensunterhalt unterwegs war, zu prüfen, ob der Fisch in der Fischtheke aktuell überfischt ist? Nein, ist es nicht. Ich muss mich auf den Fischhändler verlassen können, denn er ist der Experte, der sich bei anderen Sachen eventuell auch mich verlässt.
Warum macht nicht einfach jeder seinen verdammten Job, sonder versucht andere immer und immer wieder andere zu vera.rschen? Und gegen diese Vera.rscherei brauchen wir Gesetze, auch wenn ich lieber weniger Gesetzte hätte, aber der Mensch ist offenbar zu doof dazu keine Gesetzte zu brauchen.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert. Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Natürlich sind drei Gruppen - Regierungen, Konzerne und Gesellschaft - verantwortlich für Umweltzerstörung und Klimawandel (hier kommen dann noch natürliche Einflussfaktoren hinzu).
Aber letzten Endes ist es doch so: Den Menschen steht es frei, eine andere Politik zu wählen. Und genauso verhält es sich doch auch gegenüber den Konzernen. In einem Klausurtext, den ich vor ein paar Jahren mal verwendet hatte, hieß es sinngemäß: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das lässt sich auf so ziemlich alle Produkte und Dienstleistungen übertragen.
Aber hier kommen dann - wie vom Adler aus Würzburg schon erwähnt - Faulheit, Bequemlichkeit und Geiz des Einzelnen ins Spiel.
ich finde es aber falsch, die verantwortung immer nur auf den bürger/kunden/konsumenten zu schieben. dann kommt nestle daher und sagt: sie kaufen doch unser wasser, also machen wir alles richtig.
wir haben uns ja schließlich volksvertreter gewählt, die in unserem interesse die rahmenbedingungen gestalten sollen. und ich denke schon, dass da der ansatz liegen sollte!
Natürlich sind drei Gruppen - Regierungen, Konzerne und Gesellschaft - verantwortlich für Umweltzerstörung und Klimawandel (hier kommen dann noch natürliche Einflussfaktoren hinzu).
Aber letzten Endes ist es doch so: Den Menschen steht es frei, eine andere Politik zu wählen. Und genauso verhält es sich doch auch gegenüber den Konzernen. In einem Klausurtext, den ich vor ein paar Jahren mal verwendet hatte, hieß es sinngemäß: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das lässt sich auf so ziemlich alle Produkte und Dienstleistungen übertragen.
Aber hier kommen dann - wie vom Adler aus Würzburg schon erwähnt - Faulheit, Bequemlichkeit und Geiz des Einzelnen ins Spiel.
ich finde es aber falsch, die verantwortung immer nur auf den bürger/kunden/konsumenten zu schieben. dann kommt nestle daher und sagt: sie kaufen doch unser wasser, also machen wir alles richtig.
wir haben uns ja schließlich volksvertreter gewählt, die in unserem interesse die rahmenbedingungen gestalten sollen. und ich denke schon, dass da der ansatz liegen sollte!
Sehe ich auch so. Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung. Und nun ist es Sache der Behörden und der Politik dafür zu sorgen, dass fair und artgerecht produziert wird, zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden. Dann wird Fleisch halt (wieder) zum Luxus. Man muss das ja auch nicht täglich konsumieren ... und so siehts eben bei vielen Produkten aus. Man muss nur für Alternativen sorgen. Aber wenn man bspw. den Nahverkehr allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht und allein rentable Strecken aufrecht erhält, dann müssen eben deutlich mehr Leute plötzlich Auto fahren ... ob sie wollen oder nicht.
Alles richtig, was du schreibst. Trotzdem ist es keine Lösung, auf Politik und Konzerne zu schimpfen und gleichzeitig die angesprochenen Produkte massenweise zu konsumieren. Plastik- statt Glasflaschen sind halt bequem, weil man nicht so schwer tragen muss. Stimmts?
Ein Beispiel aus dem Eintrachtforum: Pokalfinale erreicht, einen Tag später berichteten die ersten vom Erwerb des Flugtickets nach Berlin. Einer, ein einziger, fragte mal ganz zaghaft, ob das denn sein müsse, die Bahn führe ja schließlich auch. Antwort des Users: Ja, stimmt, aber wen juckts?
Plastik- statt Glasflaschen sind halt bequem, weil man nicht so schwer tragen muss. Stimmts?
Entweder trinke ich direkt Leitungswasser oder nutze den Aufsprudler. Wenn ich mal Wasser kaufe, dann tatsächhlich in Glasflaschen. Aber da ist der Ökogedanke nur ein netter Nebeneffekt. Ich denke, dass Mineralwasser und Kunsstoff sicher miteinander reagieren. Zumindest war das das Problem das die Abfüller hatten, als man anfing Glas gegen Kunstoff zu ersetzten. Aber trotzdem die Frage, warum gerade Einweg-Kunstoff Flaschen und Dosen nicht einfach verboten werden? Das Pfand daruf konnte man ja auch einführen. Da möchte ich auch gar nicht wissen, was das den EInzelhandel und die Hersteller gekostet hat.
Das Beispiel mit dem Ticket nach Berlin aus dem Forum zeigt natürlich eine Menge Ignoranz. Da gebe ich Dir vollrecht, aber grundsätzlich fragt man sich schon, warum es wohl teilwiese günstiger ist zu fliegen, als mit der Bahn zu fahren.
Aber da kommen wir zu zappzerrapp und seinem Zitat: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das mag richtig sein und auf viele Produkte in Handel zutreffen, aber "ein Billigflieger, der nicht angeboten wird, kann nicht gebucht werden" ist genauso richtig und trifft ebenfalls auf viele Produkte im Handel zu.
Unsere industrialisierte Gesellschaft funktioniert doch so, dass jeder das tut, was er gut kann und woran er idealerwise Spaß hat. Der Metzger kann Wurst machen, der Bäcker das Brot, der Fondsmanager kann gut Fonds managen und der Autobauer kann Autos bauen. Wenn jeder einfach nur verantwortungsvoll seinen Job machen würde, dann wäre doch alles gut. Aber nein, der Bäcker haut Zusatzstoffe in sein Brot rein um Geld zu sparen, der Metzger streckt seine Wurst mit Phosphat, den Fondsmanager interessiert es nicht, dass er ggfs. auch an Kinderarbeit verdient und der Autobauer ... na ihr wisst schon.
Ist es aber meine Aufgabe, nachdem ich 8 - 10 Stunden für meinen Lebensunterhalt unterwegs war, zu prüfen, ob der Fisch in der Fischtheke aktuell überfischt ist? Nein, ist es nicht. Ich muss mich auf den Fischhändler verlassen können, denn er ist der Experte, der sich bei anderen Sachen eventuell auch mich verlässt.
Warum macht nicht einfach jeder seinen verdammten Job, sonder versucht andere immer und immer wieder andere zu vera.rschen? Und gegen diese Vera.rscherei brauchen wir Gesetze, auch wenn ich lieber weniger Gesetzte hätte, aber der Mensch ist offenbar zu doof dazu keine Gesetzte zu brauchen.
ich finde es aber falsch, die verantwortung immer nur auf den bürger/kunden/konsumenten zu schieben. dann kommt nestle daher und sagt: sie kaufen doch unser wasser, also machen wir alles richtig.
wir haben uns ja schließlich volksvertreter gewählt, die in unserem interesse die rahmenbedingungen gestalten sollen. und ich denke schon, dass da der ansatz liegen sollte!
Sehe ich auch so. Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung. Und nun ist es Sache der Behörden und der Politik dafür zu sorgen, dass fair und artgerecht produziert wird, zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden. Dann wird Fleisch halt (wieder) zum Luxus. Man muss das ja auch nicht täglich konsumieren ... und so siehts eben bei vielen Produkten aus. Man muss nur für Alternativen sorgen. Aber wenn man bspw. den Nahverkehr allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht und allein rentable Strecken aufrecht erhält, dann müssen eben deutlich mehr Leute plötzlich Auto fahren ... ob sie wollen oder nicht.
Und das Schlimmste ist, dass die Liste der Beispiele unendlich verlängerbar ist. Soll ich auf jede Kaffeeplantage der Welt fahren um die Zustände zu prüfen? Nicht mal Journalisten kommen in diese hermetisch abgeschirmten Anlagen rein. Oder Nahverkehr; Großes Getöse vor der letzten Wahl, dass man u.a. in Bonn einen Versuch starten will und den ÖPNV kostenlos anbieten will. Dann setzen sich die Betreiber mal zwei Stunden zusammen und sagen: Geht nicht! Das wars dann mit dem Versuch, Kein Nachfragen, nix, das wurde einfach akzeptiert.
Wenn mir meine Chefin (meine wirkliche, berufliche Chefin, nicht meine Frau) einen Auftrag gibt, dann erledige ich den oder stelle genau dar, warum ich Zweifel habe, oder warum es vielleicht gar nicht geht.
VW hat vor Jahren Werbung mit einem Diesel, einem Benziner und einem E-Auto gemacht (Werbung mit L. Nemoy aka Mr. Spock) Das E-Auto habe ich nie auf der Straße gesehen, warum? Weil es der Kunde wohl nicht wollte ... ach so, über 100.000 Euro hatte der Zweisitzer gekostet.
zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden.
Das Kind in Bangladesh näht erst für Kik, dann für Boss. Vielleicht noch zwischendurch für C&A oder H&M. Es ist alles der selbe Scheiß, egal ab wir das Shirt dann für 3 oder 30 Euro kaufen.
Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung.
oder wenn es drauf steht, ist es nur marketing-vera.rsche. berlins 2. größte kleingartenanlage mit knapp 2.500 parzellen wird mehr oder weniger von lidl versorgt. was hab ich mich gefreut, als die ihr vierstufiges tierhaltungssiegel angekündigt haben. endlich in der nähe einkaufen können und nicht alles mitm rad rauswuppen. und dann stehste da drinne und denkst dir: FU! alles quälstufe 1, komplett durch die bank weg. dann noch eine pute mit "größerem stall" und dem obligatorischen bio-hack. that's it.
in slowenien gerade haben wir uns von einem genossenschafts-supermarkt ernährt. 200 bauern mit riesiger meierei und ner mischung aus alnatura und nem ländlichen raiffeisenmarkt. die kühe haben wiese gefuttert, die ich auch gerne im garten stehen hätte und das alles gabs auch für einheimische kohle zum guten preis. die haben da auch nicht mehr platz, als die bauern in brandenburg, die getreide-ernteausfälle bezahlt haben wollen, weil sie bald nicht mehr so viel in die "3. welt" exportieren können.
Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden.
So ist das ja nicht gemeint. Es ist vielmehr so, dass die Massentierhaltung sowie die immer kürzere Lebensdauer eines Tieres bei gleichzeitiger Mästung mit Hormonen, Antibiotika etc. pp. nur einem einzigen Umstand zuzurechnen ist: dem massenhaft gestiegenen Fleischkonsum.
Natürlich kann man jetzt per Gesetz den Missständen, die unser Wohlstand als Nebenprodukte hervorbringt, entgegentreten. @ AdlerBonn, da bin ich auch vollkommen mit dir einig. Nur: ist das denn gewollt? Die Union wittert sofort Sozialismus, die bayerische Abteilung gar Kommunismus. Die Liberalen fürchten um die "Selbstreinigungskräfte" des Marktes und die Linke macht nur mit, wenn keine Arbeitsplätze in Gefahr sind. Und immer nur als Verbotspartei dastehen, dazu haben die Grünen auch keinen Bock mehr.
Dabei haben Beispiele gezeigt, dass Verbote funktionieren und oft ausschließlich Verbote funktionieren. Auch wenn vorher der Untergang der freien westlichen Welt heraufbeschworen wurde. Beispielhaft seien der Kat sowie die Industriefilter in der Hochzeit des Waldsterbens genannt.
Maximal ein Drittel der Bevölkerung hält die Umweltproblematik für eines der wichtigsten Probleme unserer Zeit. Und da erwartet ihr, dass die Politik reagiert? Sich unbeliebt macht? Als Verbotsregierung dasteht? Niemals. Der Druck muss von uns kommen. Gegenüber der Politik und auch gegenüber den Produzenten.
Sehe ich auch so. Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung. Und nun ist es Sache der Behörden und der Politik dafür zu sorgen, dass fair und artgerecht produziert wird, zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden. Dann wird Fleisch halt (wieder) zum Luxus. Man muss das ja auch nicht täglich konsumieren ... und so siehts eben bei vielen Produkten aus. Man muss nur für Alternativen sorgen. Aber wenn man bspw. den Nahverkehr allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht und allein rentable Strecken aufrecht erhält, dann müssen eben deutlich mehr Leute plötzlich Auto fahren ... ob sie wollen oder nicht.
Und das Schlimmste ist, dass die Liste der Beispiele unendlich verlängerbar ist. Soll ich auf jede Kaffeeplantage der Welt fahren um die Zustände zu prüfen? Nicht mal Journalisten kommen in diese hermetisch abgeschirmten Anlagen rein. Oder Nahverkehr; Großes Getöse vor der letzten Wahl, dass man u.a. in Bonn einen Versuch starten will und den ÖPNV kostenlos anbieten will. Dann setzen sich die Betreiber mal zwei Stunden zusammen und sagen: Geht nicht! Das wars dann mit dem Versuch, Kein Nachfragen, nix, das wurde einfach akzeptiert.
Wenn mir meine Chefin (meine wirkliche, berufliche Chefin, nicht meine Frau) einen Auftrag gibt, dann erledige ich den oder stelle genau dar, warum ich Zweifel habe, oder warum es vielleicht gar nicht geht.
VW hat vor Jahren Werbung mit einem Diesel, einem Benziner und einem E-Auto gemacht (Werbung mit L. Nemoy aka Mr. Spock) Das E-Auto habe ich nie auf der Straße gesehen, warum? Weil es der Kunde wohl nicht wollte ... ach so, über 100.000 Euro hatte der Zweisitzer gekostet.
Sehe ich auch so. Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung. Und nun ist es Sache der Behörden und der Politik dafür zu sorgen, dass fair und artgerecht produziert wird, zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden. Dann wird Fleisch halt (wieder) zum Luxus. Man muss das ja auch nicht täglich konsumieren ... und so siehts eben bei vielen Produkten aus. Man muss nur für Alternativen sorgen. Aber wenn man bspw. den Nahverkehr allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht und allein rentable Strecken aufrecht erhält, dann müssen eben deutlich mehr Leute plötzlich Auto fahren ... ob sie wollen oder nicht.
zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden.
Das Kind in Bangladesh näht erst für Kik, dann für Boss. Vielleicht noch zwischendurch für C&A oder H&M. Es ist alles der selbe Scheiß, egal ab wir das Shirt dann für 3 oder 30 Euro kaufen.
Sehe ich auch so. Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung. Und nun ist es Sache der Behörden und der Politik dafür zu sorgen, dass fair und artgerecht produziert wird, zumal sich die Verbraucher ja nicht mal darauf verlasen können, dass teurere Produkte auch wirklich ethischen Standards gerecht würden. Dann wird Fleisch halt (wieder) zum Luxus. Man muss das ja auch nicht täglich konsumieren ... und so siehts eben bei vielen Produkten aus. Man muss nur für Alternativen sorgen. Aber wenn man bspw. den Nahverkehr allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht und allein rentable Strecken aufrecht erhält, dann müssen eben deutlich mehr Leute plötzlich Auto fahren ... ob sie wollen oder nicht.
Mir wird fast schlecht vor Zorn, wenn ich höre, dass die Verbraucher doch dieses billige Fleisch aus hormongetränkter Quäl-Haltung wollen würden. Das kann ich mir nicht vorstellen, es steht halt schlicht nicht auf der Verpackung.
oder wenn es drauf steht, ist es nur marketing-vera.rsche. berlins 2. größte kleingartenanlage mit knapp 2.500 parzellen wird mehr oder weniger von lidl versorgt. was hab ich mich gefreut, als die ihr vierstufiges tierhaltungssiegel angekündigt haben. endlich in der nähe einkaufen können und nicht alles mitm rad rauswuppen. und dann stehste da drinne und denkst dir: FU! alles quälstufe 1, komplett durch die bank weg. dann noch eine pute mit "größerem stall" und dem obligatorischen bio-hack. that's it.
in slowenien gerade haben wir uns von einem genossenschafts-supermarkt ernährt. 200 bauern mit riesiger meierei und ner mischung aus alnatura und nem ländlichen raiffeisenmarkt. die kühe haben wiese gefuttert, die ich auch gerne im garten stehen hätte und das alles gabs auch für einheimische kohle zum guten preis. die haben da auch nicht mehr platz, als die bauern in brandenburg, die getreide-ernteausfälle bezahlt haben wollen, weil sie bald nicht mehr so viel in die "3. welt" exportieren können.
Trump ficht das nicht an.
http://www.tagesschau.de/ausland/klimafluechtlinge-usa-101.html
https://climatecrocks.com/2018/06/15/in-face-of-trumps-war-on-renewables-solar-makes-big-inroads-on-coal/
Dafür müsste der Typ Hirn besitzen und da dran mangelt es.
Trump ficht das nicht an.
http://www.tagesschau.de/ausland/klimafluechtlinge-usa-101.html
https://climatecrocks.com/2018/06/15/in-face-of-trumps-war-on-renewables-solar-makes-big-inroads-on-coal/
Trump ficht das nicht an.
http://www.tagesschau.de/ausland/klimafluechtlinge-usa-101.html
Dafür müsste der Typ Hirn besitzen und da dran mangelt es.
Hm. Ich frage mich ob es Hirn oder Gewissen ist, das er bei der Verteilung verpasst hat.
Dafür müsste der Typ Hirn besitzen und da dran mangelt es.
Hm. Ich frage mich ob es Hirn oder Gewissen ist, das er bei der Verteilung verpasst hat.
Vermutlich beides. Dafür hat eine gehörige Portion Größenwahn abbekommen.
Hm. Ich frage mich ob es Hirn oder Gewissen ist, das er bei der Verteilung verpasst hat.
Vermutlich beides. Dafür hat eine gehörige Portion Größenwahn abbekommen.
Ich finde das Bombenwetter ja prima aber wenn ich mir überlege, dass 6 der letzten 10 Jahre schon zu den wärmsten 10 Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnung zählen, dann finde ich es langsam schon ein bisschen gruselig.
Zumal es so ein trockenes Jahr wohl schon seit Jahrhunderten nicht mehr gab.
So beginnt es also...
Mein Fleisch
Mein Billigflieger
Ja, es ist vielleicht wirklich erst der Beginn. Will den Teufel nicht an die Wand malen, aber wenn es so weiter geht, müsste man evtl mal über die Wasserversorgung nachdenken. Die Landwirtschaft spürt es ja schon dass das Getreide auf den Feldern verdorrt, aber was wäre, wenn es jeden von uns beträfe? Wenn das Wasser nicht mehr wie gewohnt aus dem Hahn sprudelt und fast nichts kostet?
Wird es bald Rationierungen geben müssen? Und wie wird das dann geregelt? Generell allen das Wasser absperren oder läuft das gnadenlos über den Preis? D.h. nur die Reichen können sich eine Dusche leisten, die Armen müssen müffeln?
Und noch einige Fragen, die man sich vielleicht heute schon stellen könnte (aber viele leider nicht tun): Muss man den Rasen und die Rosen mit Trinkwasser gießen nur damit alles schön grün bleibt? Hier in Frankreich wo ich gerade bin, ist dies jetzt übrigens im Rahmen des Alerte Canicule, frei übersetzt "Bullenhitze-Alarm", zumindest von 8 bis 20 Uhr verboten. Aber da stellt sich sofort die Frage wie will man das kontrollieren? Und weiter: Muss man beim Rasieren und Zähneputzen das Wasser ununterbrochen laufen lassen? Muss man wirklich 3x täglich duschen? Braucht man einen Pool im Garten der hunderte von Litern schluckt?
Wenn ich mir die Prognosen für die nächsten Wochen so anschaue frage ich mich als Laie wirklich wie die Grundwasserspeicher wieder aufgefüllt werden sollen. Ein kurzes Gewitter hilft da nicht. Da kann man wohl nur auf einen regenreichen Herbst hoffen. Vielleicht gibts ja zufällig Fachleute hier die in der Wasserversorgung arbeiten und etwas dazu sagen können.
Ich finde das Bombenwetter ja prima aber wenn ich mir überlege, dass 6 der letzten 10 Jahre schon zu den wärmsten 10 Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnung zählen, dann finde ich es langsam schon ein bisschen gruselig.
Zumal es so ein trockenes Jahr wohl schon seit Jahrhunderten nicht mehr gab.
So beginnt es also...
Mein Fleisch
Mein Billigflieger
Meine Regierungen in Europa und der ganzen Welt
Dazu passend: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/usa-konservative-milliardaere-torpedieren-nahverkehrsprojekte-a-1219791.html
Hoffen wir, dass sich derartige Gruppierungen (FDP und Co. sind da scheinbar zu nennen) bei uns nicht durchsetzen.
Mein Fleisch
Mein Billigflieger
Meine Regierungen in Europa und der ganzen Welt
Hm. Irgendwie bin ich da eher bei edmund.
Meine Regierungen in Europa und der ganzen Welt
Hm. Irgendwie bin ich da eher bei edmund.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert.
Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Mein Fleisch
Mein Billigflieger
Dazu passend: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/usa-konservative-milliardaere-torpedieren-nahverkehrsprojekte-a-1219791.html
Hoffen wir, dass sich derartige Gruppierungen (FDP und Co. sind da scheinbar zu nennen) bei uns nicht durchsetzen.
Das sind die gleichen Geldsäcke die auch Geld geben um Leute zu madig zu machen die vom Klimawandel reden. Die denken nur an ihre Geldbörse, der Rest ist denen scheißegal.
Dazu passend: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/usa-konservative-milliardaere-torpedieren-nahverkehrsprojekte-a-1219791.html
Hoffen wir, dass sich derartige Gruppierungen (FDP und Co. sind da scheinbar zu nennen) bei uns nicht durchsetzen.
Das sind die gleichen Geldsäcke die auch Geld geben um Leute zu madig zu machen die vom Klimawandel reden. Die denken nur an ihre Geldbörse, der Rest ist denen scheißegal.
Hm. Irgendwie bin ich da eher bei edmund.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert.
Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Ein Beispiel aus dem Eintrachtforum:
Pokalfinale erreicht, einen Tag später berichteten die ersten vom Erwerb des Flugtickets nach Berlin. Einer, ein einziger, fragte mal ganz zaghaft, ob das denn sein müsse, die Bahn führe ja schließlich auch. Antwort des Users: Ja, stimmt, aber wen juckts?
Aber letzten Endes ist es doch so: Den Menschen steht es frei, eine andere Politik zu wählen. Und genauso verhält es sich doch auch gegenüber den Konzernen. In einem Klausurtext, den ich vor ein paar Jahren mal verwendet hatte, hieß es sinngemäß: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das lässt sich auf so ziemlich alle Produkte und Dienstleistungen übertragen.
Aber hier kommen dann - wie vom Adler aus Würzburg schon erwähnt - Faulheit, Bequemlichkeit und Geiz des Einzelnen ins Spiel.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert.
Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Ein Beispiel aus dem Eintrachtforum:
Pokalfinale erreicht, einen Tag später berichteten die ersten vom Erwerb des Flugtickets nach Berlin. Einer, ein einziger, fragte mal ganz zaghaft, ob das denn sein müsse, die Bahn führe ja schließlich auch. Antwort des Users: Ja, stimmt, aber wen juckts?
Entweder trinke ich direkt Leitungswasser oder nutze den Aufsprudler. Wenn ich mal Wasser kaufe, dann tatsächhlich in Glasflaschen. Aber da ist der Ökogedanke nur ein netter Nebeneffekt. Ich denke, dass Mineralwasser und Kunsstoff sicher miteinander reagieren. Zumindest war das das Problem das die Abfüller hatten, als man anfing Glas gegen Kunstoff zu ersetzten.
Aber trotzdem die Frage, warum gerade Einweg-Kunstoff Flaschen und Dosen nicht einfach verboten werden? Das Pfand daruf konnte man ja auch einführen. Da möchte ich auch gar nicht wissen, was das den EInzelhandel und die Hersteller gekostet hat.
Das Beispiel mit dem Ticket nach Berlin aus dem Forum zeigt natürlich eine Menge Ignoranz. Da gebe ich Dir vollrecht, aber grundsätzlich fragt man sich schon, warum es wohl teilwiese günstiger ist zu fliegen, als mit der Bahn zu fahren.
Aber da kommen wir zu zappzerrapp und seinem Zitat: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten."
Das mag richtig sein und auf viele Produkte in Handel zutreffen, aber "ein Billigflieger, der nicht angeboten wird, kann nicht gebucht werden" ist genauso richtig und trifft ebenfalls auf viele Produkte im Handel zu.
Unsere industrialisierte Gesellschaft funktioniert doch so, dass jeder das tut, was er gut kann und woran er idealerwise Spaß hat. Der Metzger kann Wurst machen, der Bäcker das Brot, der Fondsmanager kann gut Fonds managen und der Autobauer kann Autos bauen.
Wenn jeder einfach nur verantwortungsvoll seinen Job machen würde, dann wäre doch alles gut. Aber nein, der Bäcker haut Zusatzstoffe in sein Brot rein um Geld zu sparen, der Metzger streckt seine Wurst mit Phosphat, den Fondsmanager interessiert es nicht, dass er ggfs. auch an Kinderarbeit verdient und der Autobauer ... na ihr wisst schon.
Ist es aber meine Aufgabe, nachdem ich 8 - 10 Stunden für meinen Lebensunterhalt unterwegs war, zu prüfen, ob der Fisch in der Fischtheke aktuell überfischt ist? Nein, ist es nicht. Ich muss mich auf den Fischhändler verlassen können, denn er ist der Experte, der sich bei anderen Sachen eventuell auch mich verlässt.
Warum macht nicht einfach jeder seinen verdammten Job, sonder versucht andere immer und immer wieder andere zu vera.rschen? Und gegen diese Vera.rscherei brauchen wir Gesetze, auch wenn ich lieber weniger Gesetzte hätte, aber der Mensch ist offenbar zu doof dazu keine Gesetzte zu brauchen.
Kann man sein. Aber Glühbirnen und Plastikstrohalme kann man verbieten, Plastikflaschen und Urwaldabholzung für Weideflächen aber nicht. Autokonzerne dürfen ungestraft betrügen und werden sicher bald mit der nächsten Abwrackprämie subventioniert.
Alle Konzerne dieser Erde wollen sicher nur ökologisch einwandfreie Produkte produzieren, aber der Kunde ... ja, der Kunde will das natürlich nicht und zwingt diese Unternehmen Scheiße zu produzieren. (der letzte Satz war Ironie)
Aber letzten Endes ist es doch so: Den Menschen steht es frei, eine andere Politik zu wählen. Und genauso verhält es sich doch auch gegenüber den Konzernen. In einem Klausurtext, den ich vor ein paar Jahren mal verwendet hatte, hieß es sinngemäß: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das lässt sich auf so ziemlich alle Produkte und Dienstleistungen übertragen.
Aber hier kommen dann - wie vom Adler aus Würzburg schon erwähnt - Faulheit, Bequemlichkeit und Geiz des Einzelnen ins Spiel.
wir haben uns ja schließlich volksvertreter gewählt, die in unserem interesse die rahmenbedingungen gestalten sollen. und ich denke schon, dass da der ansatz liegen sollte!
Aber letzten Endes ist es doch so: Den Menschen steht es frei, eine andere Politik zu wählen. Und genauso verhält es sich doch auch gegenüber den Konzernen. In einem Klausurtext, den ich vor ein paar Jahren mal verwendet hatte, hieß es sinngemäß: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten." Das lässt sich auf so ziemlich alle Produkte und Dienstleistungen übertragen.
Aber hier kommen dann - wie vom Adler aus Würzburg schon erwähnt - Faulheit, Bequemlichkeit und Geiz des Einzelnen ins Spiel.
wir haben uns ja schließlich volksvertreter gewählt, die in unserem interesse die rahmenbedingungen gestalten sollen. und ich denke schon, dass da der ansatz liegen sollte!
Ein Beispiel aus dem Eintrachtforum:
Pokalfinale erreicht, einen Tag später berichteten die ersten vom Erwerb des Flugtickets nach Berlin. Einer, ein einziger, fragte mal ganz zaghaft, ob das denn sein müsse, die Bahn führe ja schließlich auch. Antwort des Users: Ja, stimmt, aber wen juckts?
Entweder trinke ich direkt Leitungswasser oder nutze den Aufsprudler. Wenn ich mal Wasser kaufe, dann tatsächhlich in Glasflaschen. Aber da ist der Ökogedanke nur ein netter Nebeneffekt. Ich denke, dass Mineralwasser und Kunsstoff sicher miteinander reagieren. Zumindest war das das Problem das die Abfüller hatten, als man anfing Glas gegen Kunstoff zu ersetzten.
Aber trotzdem die Frage, warum gerade Einweg-Kunstoff Flaschen und Dosen nicht einfach verboten werden? Das Pfand daruf konnte man ja auch einführen. Da möchte ich auch gar nicht wissen, was das den EInzelhandel und die Hersteller gekostet hat.
Das Beispiel mit dem Ticket nach Berlin aus dem Forum zeigt natürlich eine Menge Ignoranz. Da gebe ich Dir vollrecht, aber grundsätzlich fragt man sich schon, warum es wohl teilwiese günstiger ist zu fliegen, als mit der Bahn zu fahren.
Aber da kommen wir zu zappzerrapp und seinem Zitat: "Der Billigflieger, der nicht mehr gebucht wird, wird auch nicht mehr angeboten."
Das mag richtig sein und auf viele Produkte in Handel zutreffen, aber "ein Billigflieger, der nicht angeboten wird, kann nicht gebucht werden" ist genauso richtig und trifft ebenfalls auf viele Produkte im Handel zu.
Unsere industrialisierte Gesellschaft funktioniert doch so, dass jeder das tut, was er gut kann und woran er idealerwise Spaß hat. Der Metzger kann Wurst machen, der Bäcker das Brot, der Fondsmanager kann gut Fonds managen und der Autobauer kann Autos bauen.
Wenn jeder einfach nur verantwortungsvoll seinen Job machen würde, dann wäre doch alles gut. Aber nein, der Bäcker haut Zusatzstoffe in sein Brot rein um Geld zu sparen, der Metzger streckt seine Wurst mit Phosphat, den Fondsmanager interessiert es nicht, dass er ggfs. auch an Kinderarbeit verdient und der Autobauer ... na ihr wisst schon.
Ist es aber meine Aufgabe, nachdem ich 8 - 10 Stunden für meinen Lebensunterhalt unterwegs war, zu prüfen, ob der Fisch in der Fischtheke aktuell überfischt ist? Nein, ist es nicht. Ich muss mich auf den Fischhändler verlassen können, denn er ist der Experte, der sich bei anderen Sachen eventuell auch mich verlässt.
Warum macht nicht einfach jeder seinen verdammten Job, sonder versucht andere immer und immer wieder andere zu vera.rschen? Und gegen diese Vera.rscherei brauchen wir Gesetze, auch wenn ich lieber weniger Gesetzte hätte, aber der Mensch ist offenbar zu doof dazu keine Gesetzte zu brauchen.
wir haben uns ja schließlich volksvertreter gewählt, die in unserem interesse die rahmenbedingungen gestalten sollen. und ich denke schon, dass da der ansatz liegen sollte!
Oder Nahverkehr; Großes Getöse vor der letzten Wahl, dass man u.a. in Bonn einen Versuch starten will und den ÖPNV kostenlos anbieten will. Dann setzen sich die Betreiber mal zwei Stunden zusammen und sagen: Geht nicht! Das wars dann mit dem Versuch, Kein Nachfragen, nix, das wurde einfach akzeptiert.
Wenn mir meine Chefin (meine wirkliche, berufliche Chefin, nicht meine Frau) einen Auftrag gibt, dann erledige ich den oder stelle genau dar, warum ich Zweifel habe, oder warum es vielleicht gar nicht geht.
VW hat vor Jahren Werbung mit einem Diesel, einem Benziner und einem E-Auto gemacht (Werbung mit L. Nemoy aka Mr. Spock) Das E-Auto habe ich nie auf der Straße gesehen, warum? Weil es der Kunde wohl nicht wollte ... ach so, über 100.000 Euro hatte der Zweisitzer gekostet.
Das Kind in Bangladesh näht erst für Kik, dann für Boss. Vielleicht noch zwischendurch für C&A oder H&M. Es ist alles der selbe Scheiß, egal ab wir das Shirt dann für 3 oder 30 Euro kaufen.
oder wenn es drauf steht, ist es nur marketing-vera.rsche. berlins 2. größte kleingartenanlage mit knapp 2.500 parzellen wird mehr oder weniger von lidl versorgt. was hab ich mich gefreut, als die ihr vierstufiges tierhaltungssiegel angekündigt haben. endlich in der nähe einkaufen können und nicht alles mitm rad rauswuppen.
und dann stehste da drinne und denkst dir: FU! alles quälstufe 1, komplett durch die bank weg. dann noch eine pute mit "größerem stall" und dem obligatorischen bio-hack. that's it.
in slowenien gerade haben wir uns von einem genossenschafts-supermarkt ernährt. 200 bauern mit riesiger meierei und ner mischung aus alnatura und nem ländlichen raiffeisenmarkt. die kühe haben wiese gefuttert, die ich auch gerne im garten stehen hätte und das alles gabs auch für einheimische kohle zum guten preis. die haben da auch nicht mehr platz, als die bauern in brandenburg, die getreide-ernteausfälle bezahlt haben wollen, weil sie bald nicht mehr so viel in die "3. welt" exportieren können.
So ist das ja nicht gemeint. Es ist vielmehr so, dass die Massentierhaltung sowie die immer kürzere Lebensdauer eines Tieres bei gleichzeitiger Mästung mit Hormonen, Antibiotika etc. pp. nur einem einzigen Umstand zuzurechnen ist: dem massenhaft gestiegenen Fleischkonsum.
Natürlich kann man jetzt per Gesetz den Missständen, die unser Wohlstand als Nebenprodukte hervorbringt, entgegentreten. @ AdlerBonn, da bin ich auch vollkommen mit dir einig. Nur: ist das denn gewollt?
Die Union wittert sofort Sozialismus, die bayerische Abteilung gar Kommunismus. Die Liberalen fürchten um die "Selbstreinigungskräfte" des Marktes und die Linke macht nur mit, wenn keine Arbeitsplätze in Gefahr sind. Und immer nur als Verbotspartei dastehen, dazu haben die Grünen auch keinen Bock mehr.
Dabei haben Beispiele gezeigt, dass Verbote funktionieren und oft ausschließlich Verbote funktionieren. Auch wenn vorher der Untergang der freien westlichen Welt heraufbeschworen wurde. Beispielhaft seien der Kat sowie die Industriefilter in der Hochzeit des Waldsterbens genannt.
Maximal ein Drittel der Bevölkerung hält die Umweltproblematik für eines der wichtigsten Probleme unserer Zeit. Und da erwartet ihr, dass die Politik reagiert? Sich unbeliebt macht? Als Verbotsregierung dasteht? Niemals.
Der Druck muss von uns kommen. Gegenüber der Politik und auch gegenüber den Produzenten.
Oder Nahverkehr; Großes Getöse vor der letzten Wahl, dass man u.a. in Bonn einen Versuch starten will und den ÖPNV kostenlos anbieten will. Dann setzen sich die Betreiber mal zwei Stunden zusammen und sagen: Geht nicht! Das wars dann mit dem Versuch, Kein Nachfragen, nix, das wurde einfach akzeptiert.
Wenn mir meine Chefin (meine wirkliche, berufliche Chefin, nicht meine Frau) einen Auftrag gibt, dann erledige ich den oder stelle genau dar, warum ich Zweifel habe, oder warum es vielleicht gar nicht geht.
VW hat vor Jahren Werbung mit einem Diesel, einem Benziner und einem E-Auto gemacht (Werbung mit L. Nemoy aka Mr. Spock) Das E-Auto habe ich nie auf der Straße gesehen, warum? Weil es der Kunde wohl nicht wollte ... ach so, über 100.000 Euro hatte der Zweisitzer gekostet.
Das Kind in Bangladesh näht erst für Kik, dann für Boss. Vielleicht noch zwischendurch für C&A oder H&M. Es ist alles der selbe Scheiß, egal ab wir das Shirt dann für 3 oder 30 Euro kaufen.
oder wenn es drauf steht, ist es nur marketing-vera.rsche. berlins 2. größte kleingartenanlage mit knapp 2.500 parzellen wird mehr oder weniger von lidl versorgt. was hab ich mich gefreut, als die ihr vierstufiges tierhaltungssiegel angekündigt haben. endlich in der nähe einkaufen können und nicht alles mitm rad rauswuppen.
und dann stehste da drinne und denkst dir: FU! alles quälstufe 1, komplett durch die bank weg. dann noch eine pute mit "größerem stall" und dem obligatorischen bio-hack. that's it.
in slowenien gerade haben wir uns von einem genossenschafts-supermarkt ernährt. 200 bauern mit riesiger meierei und ner mischung aus alnatura und nem ländlichen raiffeisenmarkt. die kühe haben wiese gefuttert, die ich auch gerne im garten stehen hätte und das alles gabs auch für einheimische kohle zum guten preis. die haben da auch nicht mehr platz, als die bauern in brandenburg, die getreide-ernteausfälle bezahlt haben wollen, weil sie bald nicht mehr so viel in die "3. welt" exportieren können.