Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Richtig! Im Eintracht-Vielflieger-Forum auf den Klimawandel hinzuweisen, ist wie Kindesmissbrauch im Priesterseminar zu thematisieren. Man wills net hören, weils man ja eh schon lange weiß, aber machen tut mans halt trotzdem ... Sehr guter Vergleich, danke!
Und btw. wer wirkliches Klimabewusstsein hat, wie der Würzi oder der 60iger, der hat null Probleme mit meinen Beiträgen.
https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/der-klare-kurier-kommentar-flut-hitze-klimakrise-eigentlich-muessten-wir-uns-alle-auf-die-strasse-kleben-li.248492
Der klare KURIER-Kommentar: Flut, Hitze, Klimakrise – eigentlich müssten wir uns alle auf die Straße kleben
Und da frage ich mich schon, woher der Widerstand hier im Forum kommt? Es ist doch inzwischen mehr als offensichtlich, dass jetzt radikal umgesteuert werden muss. Oder müssen erst die Supermarktregale leer werden, dass das begriffen wird? Wobei das eventuell schneller kommt, als wir uns alle heute auch nur annähernd vorstellen können.
Es geht um das Mittel der Wahl. Ich persönlich kenne Leute, die wegen der durch die Fest-Klebe-Aktion verursachten Staus der "Letzten Generation" die Beerdigung ihrer Großmutter verpasst haben, die von ihrem Chef unter Druck gerieten, da sie ihre Lieferungen nicht "in time" verrichten konnten oder wichtige Arzt-Termine versäumten. Klar mögen das im Großen und Ganzen "Einzelschicksale" sein, die im Vergleich zu den Folgen des Klimawandels zu vernachlässigen sind. Aber dann sag das diesen Leuten auch ins Gesicht! Meine Empathie reicht noch aus, um auch mit diesen Menschen zu fühlen und nicht boulevardesk zu fordern, dass wir uns alle auf der Autobahn festkleben sollten.
Wann wird endlich verstanden, dass die Störung unserer Normalität, wenn wir so weiter machen, nicht mehr von Aktivisten, sondern zunehmend von unserem Planeten übernommen werden wird? Es gibt kein "Weiterso" mehr, die Veränderungen werden geschehen, entweder freiwillig und geordnet oder erzwungen und chaotisch. Die Möglichkeit eines buisinessasusuall steht nicht zur Auswahl. Thats the fucking truth und ich bin nur der Überbringer der Nachricht.
https://taz.de/Strassenblockaden-von-Klimaaktivistinnen/!5863792&s=kleben/
Nicht wer Straßen blockiert, müsste kriminalisiert werden, sondern wer die Veränderungen blockiert, die notwendig sind, damit nicht Millionen Menschen ihre Existenz und ihr Leben verlieren, wenn der Planet sich aufheizt und vor die Hunde geht.
Und btw. dass gerade von dir soviel Widerstand kommt, entsetzt mich wirklich. Weil in allen anderen Themenfeldern kann ich deine Beiträge zu 100% unterschreiben. Das ist etwas, was ich wirklich nicht verstehe?
Es geht um das Mittel der Wahl. Ich persönlich kenne Leute, die wegen der durch die Fest-Klebe-Aktion verursachten Staus der "Letzten Generation" die Beerdigung ihrer Großmutter verpasst haben, die von ihrem Chef unter Druck gerieten, da sie ihre Lieferungen nicht "in time" verrichten konnten oder wichtige Arzt-Termine versäumten. Klar mögen das im Großen und Ganzen "Einzelschicksale" sein, die im Vergleich zu den Folgen des Klimawandels zu vernachlässigen sind. Aber dann sag das diesen Leuten auch ins Gesicht! Meine Empathie reicht noch aus, um auch mit diesen Menschen zu fühlen und nicht boulevardesk zu fordern, dass wir uns alle auf der Autobahn festkleben sollten.
Wann wird endlich verstanden, dass die Störung unserer Normalität, wenn wir so weiter machen, nicht mehr von Aktivisten, sondern zunehmend von unserem Planeten übernommen werden wird? Es gibt kein "Weiterso" mehr, die Veränderungen werden geschehen, entweder freiwillig und geordnet oder erzwungen und chaotisch. Die Möglichkeit eines buisinessasusuall steht nicht zur Auswahl. Thats the fucking truth und ich bin nur der Überbringer der Nachricht.
Aber da du mich ja trotzdem nochmal ernsthaft nachgefragt hast, hier ein letzter Versuch:
Ich habe ein Problem, wenn man Radikalität fern von Normen einer demokratischen Gesellschaft zu Lasten unbeteiligter legitimiert, weil es einer vermeintlich guten Sache dient. Denn sowas birgt im allgemeinen eher die Gefahr eines Machtmissbrauchs. Punkt 1.
Mir persönlich würden Supermärkte reichen, die nur 1/3 oder weniger der aktuellen Auswahl haben. Mein Fernseher ist weit über 10 Jahre alt, mein Auto mittlerweile 8 und nen Urlaub im Aüusland oder mal ein Europapokalspiel gönne ich mir trotzdem
Dass ich Dürren, oder aktuelle Klimaereignisse etc. nicht schlimm finde, steht an keiner Stelle. (Bezug auf dein verschwundenes Posting)
Nur ist mit obkektiv paar Milliarden zu viel auf der Welt und einem hinzukommenden seit langem pervertierten Wohlstand einiger Nationen ist halt nicht viel mehr drin. Und da ich rede nicht von der Möglichkeit auf ein Auswärtsspiel zu fliegen.
Im Kern liegt für mich das Grundproblem in der Übervölkerung. Selbst wenn man jetzt überall die Steinzeit ausruft. Und das könnte man nur mit radikalität lösen... und jetzt sind wir wieder am Anfang meines Beitrags, merkste selbst, oder?
Dass er "Recht behalten" will, kann ich nicht nachvollziehen, denn wir sind uns hier wohl alle einig, was die Stunde geschlagen hat, darüber will wohl niemand mehr ernsthaft streiten. Ich glaube eher, er legt den Finger in bestimmte Wunden (Urlaubsreisen, 30.000 ohne Karte im Flieger nach Sevilla etc.), die wehtun. Aber es hilft ja nichts. Soll man über so etwas etwa nicht reden?
Natürlich sollte man über so was reden!!!
Ich gebe nur zu bedenken: Viele Leute hier in diesem Forum bemühen sich außerordentlich um einen möglichst klimafreundlichen Lebensstil. Auf unterschiedliche Weise. Und ich wage jetzt einfach mal ins Blaue zu behaupten, dass diese Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen. Gut, möglicherweise liege ich falsch. Aber es ist eine Vermutung, die sich auf einem jahrelangen Austauch begründet.
Daher: Zum einen sollte man abwägen, wo man seine wirklichen "Feinde" verortet. Sind da wirklich die User in diesem Forum ein angriffswürdiges Ziel, welches man im Sinne der Guten Sache (also in Sachen Klimaschutz) an den Pranger stellen sollte? Und dann macht immer noch der Ton die Musik...
Zum anderen: Wer derart radikale Forderungen stellt und Leute moralisieren will, sollte dann so konsequent sein und selber keine, aber auch wirkliche keine (!!!) "Klima-Leichen" im Keller haben. Und da lehne ich mich auch wieder weit aus dem Fenster: Diesem Anspruch wird keiner und keine von uns hier gerecht. Allein schon systembedingt.
Aber: Wer ohne Sünde, werfe den ersten Stein! Ich bin auf eure lupenreine Klima-Bilanz gespannt!
Das ist unmöglich, weil ein nicht unbedeutender Anteil der persönlichen Klimabilanz vom System abhängt, in dem man lebt.
Aber btw. wieso muss man selbst ein Heiliger sein, um radikale und damit in diesem Fall richtige, ja überlebensnotwendige Forderungen zu stellen? Mir scheint außerdem, dass du den Eindruck hast, man wolle dir ungerechtfertigt, ja vielleicht sogar bösartig, etwas wegnehmen. Dabei geht es in Wirklichkeit darum, dieses Wegnehmen, was so oder so kommen wird, geordnet zu gestalten, statt es chaotisch und ungeregelt ablaufen zu lassen.
Soll man dann schweigen, weil man die Vermutung hat, dass die "Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen"? Nein, ich glaube wirklich eher, dass der LDKler hier nicht aneckt, weil er Leute "moralisieren" will, sondern weil er auf ein paar unangenehme, aber leider realistische Tatsachen hinweist. Dass man so etwas nicht gerne hört, verstehe ich ja vollkommen. Aber du musst doch nur aus dem Fenster schauen, um zu sehen, was da gerade in immer höherem Tempo passiert. Und trotzdem munter immer weiter "gelebt" wird, als gäbe es das alles gar nicht.
Und zu deinem letzten Punkt: niemand hier hat eine lupenreine Klima-Bilanz. Schon wer eine gewisse Reichweite haben möchte, braucht das Internet, braucht Strom, braucht Infrastruktur. Wer ein Windrad baut, erzeugt CO2, wer PV-Module aufs Dach schraubt, verbraucht seltene Erden, wer ein E-Auto fährt, hat CO2-Ausstoß verursacht. Das ist aber nicht das Problem. Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.
Wir haben den Bogen überspannt. Und jetzt kommt die Quittung.
Wann wird endlich verstanden, dass die Störung unserer Normalität, wenn wir so weiter machen, nicht mehr von Aktivisten, sondern zunehmend von unserem Planeten übernommen werden wird? Es gibt kein "Weiterso" mehr, die Veränderungen werden geschehen, entweder freiwillig und geordnet oder erzwungen und chaotisch. Die Möglichkeit eines buisinessasusuall steht nicht zur Auswahl. Thats the fucking truth und ich bin nur der Überbringer der Nachricht.
Aber da du mich ja trotzdem nochmal ernsthaft nachgefragt hast, hier ein letzter Versuch:
Ich habe ein Problem, wenn man Radikalität fern von Normen einer demokratischen Gesellschaft zu Lasten unbeteiligter legitimiert, weil es einer vermeintlich guten Sache dient. Denn sowas birgt im allgemeinen eher die Gefahr eines Machtmissbrauchs. Punkt 1.
Mir persönlich würden Supermärkte reichen, die nur 1/3 oder weniger der aktuellen Auswahl haben. Mein Fernseher ist weit über 10 Jahre alt, mein Auto mittlerweile 8 und nen Urlaub im Aüusland oder mal ein Europapokalspiel gönne ich mir trotzdem
Dass ich Dürren, oder aktuelle Klimaereignisse etc. nicht schlimm finde, steht an keiner Stelle. (Bezug auf dein verschwundenes Posting)
Nur ist mit obkektiv paar Milliarden zu viel auf der Welt und einem hinzukommenden seit langem pervertierten Wohlstand einiger Nationen ist halt nicht viel mehr drin. Und da ich rede nicht von der Möglichkeit auf ein Auswärtsspiel zu fliegen.
Im Kern liegt für mich das Grundproblem in der Übervölkerung. Selbst wenn man jetzt überall die Steinzeit ausruft. Und das könnte man nur mit radikalität lösen... und jetzt sind wir wieder am Anfang meines Beitrags, merkste selbst, oder?
https://www.sueddeutsche.de/politik/klimawandel-cop-glasgow-superreiche-1.5456856
Die Superreichen in aller Welt leben einer Oxfam-Studie zufolge wie ökologische Vandalen. Sie verursachen demnach zigfach mehr klimaschädliche Treibhausgase als der Rest der Menschheit. Dagegen bleiben die Pro-Kopf-Emissionen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung auch 2030 weit unter der angestrebten 1,5-Grad-Grenze bei der Erderhitzung. Die reichsten zehn Prozent überschreiten den Wert 2030 aber voraussichtlich um das Neunfache, das reichste Prozent sogar um das 30-fache.
Und zu diesen 10% gehören die Auswärtsflieger nunmal leider dazu.
Aber da du mich ja trotzdem nochmal ernsthaft nachgefragt hast, hier ein letzter Versuch:
Ich habe ein Problem, wenn man Radikalität fern von Normen einer demokratischen Gesellschaft zu Lasten unbeteiligter legitimiert, weil es einer vermeintlich guten Sache dient. Denn sowas birgt im allgemeinen eher die Gefahr eines Machtmissbrauchs. Punkt 1.
Mir persönlich würden Supermärkte reichen, die nur 1/3 oder weniger der aktuellen Auswahl haben. Mein Fernseher ist weit über 10 Jahre alt, mein Auto mittlerweile 8 und nen Urlaub im Aüusland oder mal ein Europapokalspiel gönne ich mir trotzdem
Dass ich Dürren, oder aktuelle Klimaereignisse etc. nicht schlimm finde, steht an keiner Stelle. (Bezug auf dein verschwundenes Posting)
Nur ist mit obkektiv paar Milliarden zu viel auf der Welt und einem hinzukommenden seit langem pervertierten Wohlstand einiger Nationen ist halt nicht viel mehr drin. Und da ich rede nicht von der Möglichkeit auf ein Auswärtsspiel zu fliegen.
Im Kern liegt für mich das Grundproblem in der Übervölkerung. Selbst wenn man jetzt überall die Steinzeit ausruft. Und das könnte man nur mit radikalität lösen... und jetzt sind wir wieder am Anfang meines Beitrags, merkste selbst, oder?
Aber ich hoffe du trägst das in die Welt. Also klebst dich in Frankreich, Polen oder der Türkei auf die Straße?
Also dort wo man bemüht ist den Verkehr schnell wieder zum laufen zu bringen. Nicht mit Spezialkommandos die sanft und zart vorgehen (müssen) um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.
Ich glaube in Paris, Warschau, Budapest etcpp bist du schnell entklebt und darfst die dann nötige Behandlung im KH aus eigener Tasche zahlen und nicht auf Krankenkasse.
Wie schon geschrieben, hier pinkelst du vermutlich den völlig falschen ans Bein.
Und Deutschland in die Steinzeit versetzen zu wollen während der Franzose und der Russe und der Chinese und der Amerikaner und der Afrikaner "immersoweiterwiebisher" macht bringt eben nur sehrsehr bedingt Erfolg. Leider wird die Natur es den deutschen nicht danken das er sich mehr als alle anderen bemüht hat die Apokalypse aufzuhalten.
Deutschland alleine wird die keine Jahrzehnte verzögern.
Natürlich sollte man über so was reden!!!
Ich gebe nur zu bedenken: Viele Leute hier in diesem Forum bemühen sich außerordentlich um einen möglichst klimafreundlichen Lebensstil. Auf unterschiedliche Weise. Und ich wage jetzt einfach mal ins Blaue zu behaupten, dass diese Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen. Gut, möglicherweise liege ich falsch. Aber es ist eine Vermutung, die sich auf einem jahrelangen Austauch begründet.
Daher: Zum einen sollte man abwägen, wo man seine wirklichen "Feinde" verortet. Sind da wirklich die User in diesem Forum ein angriffswürdiges Ziel, welches man im Sinne der Guten Sache (also in Sachen Klimaschutz) an den Pranger stellen sollte? Und dann macht immer noch der Ton die Musik...
Zum anderen: Wer derart radikale Forderungen stellt und Leute moralisieren will, sollte dann so konsequent sein und selber keine, aber auch wirkliche keine (!!!) "Klima-Leichen" im Keller haben. Und da lehne ich mich auch wieder weit aus dem Fenster: Diesem Anspruch wird keiner und keine von uns hier gerecht. Allein schon systembedingt.
Aber: Wer ohne Sünde, werfe den ersten Stein! Ich bin auf eure lupenreine Klima-Bilanz gespannt!
Das ist unmöglich, weil ein nicht unbedeutender Anteil der persönlichen Klimabilanz vom System abhängt, in dem man lebt.
Aber btw. wieso muss man selbst ein Heiliger sein, um radikale und damit in diesem Fall richtige, ja überlebensnotwendige Forderungen zu stellen? Mir scheint außerdem, dass du den Eindruck hast, man wolle dir ungerechtfertigt, ja vielleicht sogar bösartig, etwas wegnehmen. Dabei geht es in Wirklichkeit darum, dieses Wegnehmen, was so oder so kommen wird, geordnet zu gestalten, statt es chaotisch und ungeregelt ablaufen zu lassen.
Mit dem Fahrrad zu Auswärtsspielen gab es.
Na ja, sag ich doch!!!
Weil Wasser predigen und Wein saufen schon seit Jahrtausenden schlecht ankommt.
Dieses Gefühl habe ich null! Mir nimmt keiner was weg, ich versuche mich anzupassen, um dem Klima möglichst wenig zu schaden. Ohne dabei ein heiliger zu sein. Und auch in der Gewissheit, dass es am Ende komplett scheißegal ist, ob ich einen PKW für das Lastenrad eingespart habe, nur noch mit dem Fahhrad zur Arbeit fahre, versuche so gut es geht regionale Erzeuger in mein Konsumverhalten einzubeziehen, nur noch Fahrradurlaub mache, Fleischkonsum radikal reduziere usw.
Auf mich persönlich wird es bei diesem Klimawandel am Ende nicht ankommen. Ich kann nur mein bestes geben.
Aber ich hoffe du trägst das in die Welt. Also klebst dich in Frankreich, Polen oder der Türkei auf die Straße?
Also dort wo man bemüht ist den Verkehr schnell wieder zum laufen zu bringen. Nicht mit Spezialkommandos die sanft und zart vorgehen (müssen) um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen.
Ich glaube in Paris, Warschau, Budapest etcpp bist du schnell entklebt und darfst die dann nötige Behandlung im KH aus eigener Tasche zahlen und nicht auf Krankenkasse.
Wie schon geschrieben, hier pinkelst du vermutlich den völlig falschen ans Bein.
Und Deutschland in die Steinzeit versetzen zu wollen während der Franzose und der Russe und der Chinese und der Amerikaner und der Afrikaner "immersoweiterwiebisher" macht bringt eben nur sehrsehr bedingt Erfolg. Leider wird die Natur es den deutschen nicht danken das er sich mehr als alle anderen bemüht hat die Apokalypse aufzuhalten.
Deutschland alleine wird die keine Jahrzehnte verzögern.
Natürlich sollte man über so was reden!!!
Ich gebe nur zu bedenken: Viele Leute hier in diesem Forum bemühen sich außerordentlich um einen möglichst klimafreundlichen Lebensstil. Auf unterschiedliche Weise. Und ich wage jetzt einfach mal ins Blaue zu behaupten, dass diese Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen. Gut, möglicherweise liege ich falsch. Aber es ist eine Vermutung, die sich auf einem jahrelangen Austauch begründet.
Daher: Zum einen sollte man abwägen, wo man seine wirklichen "Feinde" verortet. Sind da wirklich die User in diesem Forum ein angriffswürdiges Ziel, welches man im Sinne der Guten Sache (also in Sachen Klimaschutz) an den Pranger stellen sollte? Und dann macht immer noch der Ton die Musik...
Zum anderen: Wer derart radikale Forderungen stellt und Leute moralisieren will, sollte dann so konsequent sein und selber keine, aber auch wirkliche keine (!!!) "Klima-Leichen" im Keller haben. Und da lehne ich mich auch wieder weit aus dem Fenster: Diesem Anspruch wird keiner und keine von uns hier gerecht. Allein schon systembedingt.
Aber: Wer ohne Sünde, werfe den ersten Stein! Ich bin auf eure lupenreine Klima-Bilanz gespannt!
Soll man dann schweigen, weil man die Vermutung hat, dass die "Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen"? Nein, ich glaube wirklich eher, dass der LDKler hier nicht aneckt, weil er Leute "moralisieren" will, sondern weil er auf ein paar unangenehme, aber leider realistische Tatsachen hinweist. Dass man so etwas nicht gerne hört, verstehe ich ja vollkommen. Aber du musst doch nur aus dem Fenster schauen, um zu sehen, was da gerade in immer höherem Tempo passiert. Und trotzdem munter immer weiter "gelebt" wird, als gäbe es das alles gar nicht.
Und zu deinem letzten Punkt: niemand hier hat eine lupenreine Klima-Bilanz. Schon wer eine gewisse Reichweite haben möchte, braucht das Internet, braucht Strom, braucht Infrastruktur. Wer ein Windrad baut, erzeugt CO2, wer PV-Module aufs Dach schraubt, verbraucht seltene Erden, wer ein E-Auto fährt, hat CO2-Ausstoß verursacht. Das ist aber nicht das Problem. Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.
Wir haben den Bogen überspannt. Und jetzt kommt die Quittung.
Vor allem das:
Mir scheint, so mancher will dieser unangenehme Wahrheit noch nicht an sich ranlassen.
Und btw. heute Abend gab es Penne mit Gorgonzola-Sahnesoße, also nix mit Fleisch, genau wie die Tage davor auch schon. Es ist nie zu spät, dazuzulernen ...
Anhand welcher Kriterien willst du sicher gehen, dass jemand wirklich die Berge liebt oder ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer ist? Sorry, dass ist mir zu einfach. Dann sei wenigstens so konsequent und räume ein, dass außerhalb der einheimischen in den Alpen so gut wie niemand das Recht auf ne Ski-Reise hat. Da kannst du noch so ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Würzburg sein und ich ein noch so leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Brandenburg, aber anhand welcher Kriterien willst du da aussortieren und anderen das Recht verwehren?
Es geht um das Mittel der Wahl. Ich persönlich kenne Leute, die wegen der durch die Fest-Klebe-Aktion verursachten Staus der "Letzten Generation" die Beerdigung ihrer Großmutter verpasst haben, die von ihrem Chef unter Druck gerieten, da sie ihre Lieferungen nicht "in time" verrichten konnten oder wichtige Arzt-Termine versäumten. Klar mögen das im Großen und Ganzen "Einzelschicksale" sein, die im Vergleich zu den Folgen des Klimawandels zu vernachlässigen sind. Aber dann sag das diesen Leuten auch ins Gesicht! Meine Empathie reicht noch aus, um auch mit diesen Menschen zu fühlen und nicht boulevardesk zu fordern, dass wir uns alle auf der Autobahn festkleben sollten.
https://taz.de/Strassenblockaden-von-Klimaaktivistinnen/!5863792&s=kleben/
Nicht wer Straßen blockiert, müsste kriminalisiert werden, sondern wer die Veränderungen blockiert, die notwendig sind, damit nicht Millionen Menschen ihre Existenz und ihr Leben verlieren, wenn der Planet sich aufheizt und vor die Hunde geht.
Und btw. dass gerade von dir soviel Widerstand kommt, entsetzt mich wirklich. Weil in allen anderen Themenfeldern kann ich deine Beiträge zu 100% unterschreiben. Das ist etwas, was ich wirklich nicht verstehe?
Das ist unmöglich, weil ein nicht unbedeutender Anteil der persönlichen Klimabilanz vom System abhängt, in dem man lebt.
Aber btw. wieso muss man selbst ein Heiliger sein, um radikale und damit in diesem Fall richtige, ja überlebensnotwendige Forderungen zu stellen? Mir scheint außerdem, dass du den Eindruck hast, man wolle dir ungerechtfertigt, ja vielleicht sogar bösartig, etwas wegnehmen. Dabei geht es in Wirklichkeit darum, dieses Wegnehmen, was so oder so kommen wird, geordnet zu gestalten, statt es chaotisch und ungeregelt ablaufen zu lassen.
Mit dem Fahrrad zu Auswärtsspielen gab es.
Na ja, sag ich doch!!!
Weil Wasser predigen und Wein saufen schon seit Jahrtausenden schlecht ankommt.
Dieses Gefühl habe ich null! Mir nimmt keiner was weg, ich versuche mich anzupassen, um dem Klima möglichst wenig zu schaden. Ohne dabei ein heiliger zu sein. Und auch in der Gewissheit, dass es am Ende komplett scheißegal ist, ob ich einen PKW für das Lastenrad eingespart habe, nur noch mit dem Fahhrad zur Arbeit fahre, versuche so gut es geht regionale Erzeuger in mein Konsumverhalten einzubeziehen, nur noch Fahrradurlaub mache, Fleischkonsum radikal reduziere usw.
Auf mich persönlich wird es bei diesem Klimawandel am Ende nicht ankommen. Ich kann nur mein bestes geben.
Aber da du mich ja trotzdem nochmal ernsthaft nachgefragt hast, hier ein letzter Versuch:
Ich habe ein Problem, wenn man Radikalität fern von Normen einer demokratischen Gesellschaft zu Lasten unbeteiligter legitimiert, weil es einer vermeintlich guten Sache dient. Denn sowas birgt im allgemeinen eher die Gefahr eines Machtmissbrauchs. Punkt 1.
Mir persönlich würden Supermärkte reichen, die nur 1/3 oder weniger der aktuellen Auswahl haben. Mein Fernseher ist weit über 10 Jahre alt, mein Auto mittlerweile 8 und nen Urlaub im Aüusland oder mal ein Europapokalspiel gönne ich mir trotzdem
Dass ich Dürren, oder aktuelle Klimaereignisse etc. nicht schlimm finde, steht an keiner Stelle. (Bezug auf dein verschwundenes Posting)
Nur ist mit obkektiv paar Milliarden zu viel auf der Welt und einem hinzukommenden seit langem pervertierten Wohlstand einiger Nationen ist halt nicht viel mehr drin. Und da ich rede nicht von der Möglichkeit auf ein Auswärtsspiel zu fliegen.
Im Kern liegt für mich das Grundproblem in der Übervölkerung. Selbst wenn man jetzt überall die Steinzeit ausruft. Und das könnte man nur mit radikalität lösen... und jetzt sind wir wieder am Anfang meines Beitrags, merkste selbst, oder?
https://www.sueddeutsche.de/politik/klimawandel-cop-glasgow-superreiche-1.5456856
Die Superreichen in aller Welt leben einer Oxfam-Studie zufolge wie ökologische Vandalen. Sie verursachen demnach zigfach mehr klimaschädliche Treibhausgase als der Rest der Menschheit. Dagegen bleiben die Pro-Kopf-Emissionen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung auch 2030 weit unter der angestrebten 1,5-Grad-Grenze bei der Erderhitzung. Die reichsten zehn Prozent überschreiten den Wert 2030 aber voraussichtlich um das Neunfache, das reichste Prozent sogar um das 30-fache.
Und zu diesen 10% gehören die Auswärtsflieger nunmal leider dazu.
Soll man dann schweigen, weil man die Vermutung hat, dass die "Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen"? Nein, ich glaube wirklich eher, dass der LDKler hier nicht aneckt, weil er Leute "moralisieren" will, sondern weil er auf ein paar unangenehme, aber leider realistische Tatsachen hinweist. Dass man so etwas nicht gerne hört, verstehe ich ja vollkommen. Aber du musst doch nur aus dem Fenster schauen, um zu sehen, was da gerade in immer höherem Tempo passiert. Und trotzdem munter immer weiter "gelebt" wird, als gäbe es das alles gar nicht.
Und zu deinem letzten Punkt: niemand hier hat eine lupenreine Klima-Bilanz. Schon wer eine gewisse Reichweite haben möchte, braucht das Internet, braucht Strom, braucht Infrastruktur. Wer ein Windrad baut, erzeugt CO2, wer PV-Module aufs Dach schraubt, verbraucht seltene Erden, wer ein E-Auto fährt, hat CO2-Ausstoß verursacht. Das ist aber nicht das Problem. Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.
Wir haben den Bogen überspannt. Und jetzt kommt die Quittung.
Vor allem das:
Mir scheint, so mancher will dieser unangenehme Wahrheit noch nicht an sich ranlassen.
Und btw. heute Abend gab es Penne mit Gorgonzola-Sahnesoße, also nix mit Fleisch, genau wie die Tage davor auch schon. Es ist nie zu spät, dazuzulernen ...
Mir scheint eher, dass das hier niemand leugnet und auch nicht leugnen würde. Allein, dass ihr zu so einem Schluss kommt, entbehrt nicht einer gewissen Überheblichkeit.
Und wenn Penne mit Gorgonzola-Sahnesoße deine lupenreine Antwort auf den Klima-Wandel ist, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Wie gesagt: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein....
Noch besser ist "die Sonne ist schuld". Aber leider schon zu nachhaltig widerlegt.
Stimmt, ne Ausrede die 0,0 hier ins Thema passt und so überhaupt nix damit zu tun hat. Aber sie lässt mich gleich sehr beruhigt einschlafen 😉
Soll man dann schweigen, weil man die Vermutung hat, dass die "Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen"? Nein, ich glaube wirklich eher, dass der LDKler hier nicht aneckt, weil er Leute "moralisieren" will, sondern weil er auf ein paar unangenehme, aber leider realistische Tatsachen hinweist. Dass man so etwas nicht gerne hört, verstehe ich ja vollkommen. Aber du musst doch nur aus dem Fenster schauen, um zu sehen, was da gerade in immer höherem Tempo passiert. Und trotzdem munter immer weiter "gelebt" wird, als gäbe es das alles gar nicht.
Und zu deinem letzten Punkt: niemand hier hat eine lupenreine Klima-Bilanz. Schon wer eine gewisse Reichweite haben möchte, braucht das Internet, braucht Strom, braucht Infrastruktur. Wer ein Windrad baut, erzeugt CO2, wer PV-Module aufs Dach schraubt, verbraucht seltene Erden, wer ein E-Auto fährt, hat CO2-Ausstoß verursacht. Das ist aber nicht das Problem. Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.
Wir haben den Bogen überspannt. Und jetzt kommt die Quittung.
Anhand welcher Kriterien willst du sicher gehen, dass jemand wirklich die Berge liebt oder ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer ist? Sorry, dass ist mir zu einfach. Dann sei wenigstens so konsequent und räume ein, dass außerhalb der einheimischen in den Alpen so gut wie niemand das Recht auf ne Ski-Reise hat. Da kannst du noch so ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Würzburg sein und ich ein noch so leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Brandenburg, aber anhand welcher Kriterien willst du da aussortieren und anderen das Recht verwehren?
Das es das nicht tut, wissen wir alle. Deshalb sitzen wir ja in der Scheisse.
Ich verwehre niemandem etwas. Im Gegenteil: der einzige, dem ich etwas verwehre, bin ich selbst.
Deine Frage erstaunt mich sehr. Du willst wissen, welche Kriterien für einen leidenschaftlichen Skifahrer oder Liebhaber der Alpenwelt gelten? Ich will mal so antworten:
Seit meiner Kindheit bin ich Ski gefahren. Bei jedem Wetter, von morgens bis in die Dunkelheit, bei minus 15 ° haben sie uns in der Schweiz Armeemäntel umgehängt, damit wir nicht auf dem Lift erfrieren. Skifahren und die phantastische Bergwelt mit Respekt genießen, das war für einen Sportfanatiker wie mich das Allergrößte.
Dann wurde es immer mehr. Es entstanden die besagten Autokarawanen, ebenso wie die "Aprés-Ski-Kultur". In kürzester Zeit nahm dies erschreckende Ausmaße an. Besoffene auf den Pisten, Gröhlende nachts in den Dörfern, Rücksichts- und Respektlose auf den Wegen. Und die Alpenländer machten mit: bauten Autobahnen in die Berge, schlugen riesige Schneisen in die Wälder, bauten Skipisten gigantischen Ausmaßes, versiegelten die Bösen errichteten Hotelburgen und schlugen die Almbewirtschafter in die Flucht. Der Rubel rollte.
Ende der Neunziger habe ich aufgehört, Ski zu fahren. Es tat sehr weh, das darfst du mir glauben. Habe mein Hüttendomizil verlassen, kein Wintersport mehr, kein Durchatmen mehr in der pittoresken Höhe, Schluss mit dem Erleben von Natur in ihrer spektakulärsten Ausprägung.
Diejenigen, die nur dorthin fahren, um zu saufen oder um ihre neue Skikollektion zu präsentieren, denen die Natur, die Abgeschiedenheit der Bergwelt oder der Respekt vor dieser einzigartigen Region am Allerwertesten vorbeigeht, die fahren immer noch dorthin. Und es werden immer mehr und sie machen Ballermann auf 3.000 Metern Höhe, planieren dort die Gipfel, um eine Bühne für irgendeinen Volldeppen aufzubauen, der die johlende Menge in einem Nachtevent mit 10.000 Lux Beleuchtung mit dümmlichen Schlagern volldröhnt. Und sie kommen mit riesigen SUVs, den neuesten Snowboards und mit 10 Kästen Bier im Gepäck und freuen sich, dass man heute nach Davos dreispurig den Berg hochrasen kann, wo es früher nur ein kurviges Alpensträßlein gab.
Und jetzt frage ich dich: wer verwehrt hier wem irgendwas?
Noch besser ist "die Sonne ist schuld". Aber leider schon zu nachhaltig widerlegt.
Stimmt, ne Ausrede die 0,0 hier ins Thema passt und so überhaupt nix damit zu tun hat. Aber sie lässt mich gleich sehr beruhigt einschlafen 😉
Vor allem das:
Mir scheint, so mancher will dieser unangenehme Wahrheit noch nicht an sich ranlassen.
Und btw. heute Abend gab es Penne mit Gorgonzola-Sahnesoße, also nix mit Fleisch, genau wie die Tage davor auch schon. Es ist nie zu spät, dazuzulernen ...
Mir scheint eher, dass das hier niemand leugnet und auch nicht leugnen würde. Allein, dass ihr zu so einem Schluss kommt, entbehrt nicht einer gewissen Überheblichkeit.
Und wenn Penne mit Gorgonzola-Sahnesoße deine lupenreine Antwort auf den Klima-Wandel ist, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Wie gesagt: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein....
Mal provokant gefragt: Darf ich den Kick eines Fußballers nur dann kritisieren, wenn ich besser als er kicke?
Anhand welcher Kriterien willst du sicher gehen, dass jemand wirklich die Berge liebt oder ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer ist? Sorry, dass ist mir zu einfach. Dann sei wenigstens so konsequent und räume ein, dass außerhalb der einheimischen in den Alpen so gut wie niemand das Recht auf ne Ski-Reise hat. Da kannst du noch so ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Würzburg sein und ich ein noch so leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Brandenburg, aber anhand welcher Kriterien willst du da aussortieren und anderen das Recht verwehren?
Das es das nicht tut, wissen wir alle. Deshalb sitzen wir ja in der Scheisse.
Mir scheint eher, dass das hier niemand leugnet und auch nicht leugnen würde. Allein, dass ihr zu so einem Schluss kommt, entbehrt nicht einer gewissen Überheblichkeit.
Und wenn Penne mit Gorgonzola-Sahnesoße deine lupenreine Antwort auf den Klima-Wandel ist, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Wie gesagt: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein....
Mal provokant gefragt: Darf ich den Kick eines Fußballers nur dann kritisieren, wenn ich besser als er kicke?
Um mal provokant zu antworten: Das ist doch die gleiche Scheiß-These, wonach immer behauptet wird, dass man kein Koch sein muss, um festzustellen, dass das Essen nicht schmeckt. So kann man immer genüsslich in den Sessel furzen und anderen unterstellen, dass sie es nicht richtig machen.
Aber um es mal sachlich zu versuchen: Natürlich darf man immer Sachen kritisieren und in Frage stellen.
Meiner persönlichen Wertevorstellung kommt es aber entgegen, wenn man von anderen nicht etwas fordert, was man selbst nicht zu 100 % zu leisten im Stande ist. Zumindest nicht, wenn man glaubwürdig bleiben will. Ansonsten muss man es halt irgendiwe nachvollziehbar erklären.
Das ist aber nur meine Meinung.
Mal provokant gefragt: Darf ich den Kick eines Fußballers nur dann kritisieren, wenn ich besser als er kicke?
Um mal provokant zu antworten: Das ist doch die gleiche Scheiß-These, wonach immer behauptet wird, dass man kein Koch sein muss, um festzustellen, dass das Essen nicht schmeckt. So kann man immer genüsslich in den Sessel furzen und anderen unterstellen, dass sie es nicht richtig machen.
Aber um es mal sachlich zu versuchen: Natürlich darf man immer Sachen kritisieren und in Frage stellen.
Meiner persönlichen Wertevorstellung kommt es aber entgegen, wenn man von anderen nicht etwas fordert, was man selbst nicht zu 100 % zu leisten im Stande ist. Zumindest nicht, wenn man glaubwürdig bleiben will. Ansonsten muss man es halt irgendiwe nachvollziehbar erklären.
Das ist aber nur meine Meinung.
Puh, um nochmal provokant zu antworten: Macht man das nicht permanent? Da wir im Eintracht-Forum sind, bleibe ich mal beim Fußball. Der Trainer fordert auch Dinge von seinen Spielern, die er selbst nicht zu Leisten im stande ist. Zumindest nicht zu 100%.
Aber auch ich möchte dann sachlich werden: Ich würde zustimmen, dass eine gewisse Vorbildfunktion nötig ist, um authenthisch rüber zu kommen. Ob das jetzt so ein 100% Ding ist, das bezweifel ich aber. Auch bei "der Ton macht die Musik" gehe ich ja mit... bei den zumindest tw. Willigen kommt z.B. ein motivierendes "Lasst uns das gemeinsam anpacken und uns gegenseitig pushen" besser an, als ein "Ihr seit scheisse, weil...".
Ich kann aber auch die Emotionalität des LDKlers verstehen. Mal Hand aufs Herz: Wenn wir in der Geschindigkeit weitermachen mit der Nachhaltigkeitstransformation, dann langt es einfach nicht. Und dann geht das böse aus. Von daher muss da mehr kommen. Vom einen sehr viel mehr, vom anderen mehr.