Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.
Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen? Das Gegenteil ist richtig.
Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen? Das Gegenteil ist richtig.
Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.
Dass diese Leute alles mögliche machen, sollte glaube ich nicht zur Debatte stehen, holen irgendeinen Schreiß aus dem Mittelmeer oder Fischernetze aus der Ostsee (für letzteres müssen die auch noch Geld bezahlen, um das machen zu "dürfen"). Die sind alles, aber nicht faul, eher sehr umtriebig und in Teilen wohl in Panik, letzteres wahrscheinlich sogar zurecht.
Problem ist, wir haben ein strukturelles Problem, die Restrukturierung ist sehr mühsam und einschneidend. Insofern beingt das Bäumepflanzen oder sonstwas auf dem Niveau nicht wirklich viel bis nichts...
Hier wurde ja letztens darauf verwiesen, dass das derzeitige Wirtschaftssystem/ die Industriealisierung an unserem Problem schuld seien. ME ist das nicht richtig, weil die Hälfte fehlt. Schuld war das zunächst strukturelle Leugnen (teilweise sejr bewusst von wirklich extrem Kriminellen, es gibt hierfür mE kein vernünftiges Strafmaß) und Verdrängen der Realität. Denn hätte man vor 40 bis 50 Jahren eine Wende eingeleitet, in Erneuerbare und neue Technologien zielgenau investiert, hätten wir heute wohl gar kein Problem. Wachstum ist nicht unbedingt schädlich. Die Frage ist, wie man wächst.
Jetzt haben wir aber den Salat und die Frage ist, wie bekommt man die Mehrheit überzeugt, dass man jetzt schnell restrukturieren muss?
Sehr wahrscheinlich nicht so, wie es die Aktivisten derzeit (auch) versuchen.
PS immer quer Gucker.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?
Letztlich nicht mehr erstaunlich.
Die solle schaffe gehn 🙉
Dass diese Leute alles mögliche machen, sollte glaube ich nicht zur Debatte stehen, holen irgendeinen Schreiß aus dem Mittelmeer oder Fischernetze aus der Ostsee (für letzteres müssen die auch noch Geld bezahlen, um das machen zu "dürfen"). Die sind alles, aber nicht faul, eher sehr umtriebig und in Teilen wohl in Panik, letzteres wahrscheinlich sogar zurecht.
Problem ist, wir haben ein strukturelles Problem, die Restrukturierung ist sehr mühsam und einschneidend. Insofern beingt das Bäumepflanzen oder sonstwas auf dem Niveau nicht wirklich viel bis nichts...
Hier wurde ja letztens darauf verwiesen, dass das derzeitige Wirtschaftssystem/ die Industriealisierung an unserem Problem schuld seien. ME ist das nicht richtig, weil die Hälfte fehlt. Schuld war das zunächst strukturelle Leugnen (teilweise sejr bewusst von wirklich extrem Kriminellen, es gibt hierfür mE kein vernünftiges Strafmaß) und Verdrängen der Realität. Denn hätte man vor 40 bis 50 Jahren eine Wende eingeleitet, in Erneuerbare und neue Technologien zielgenau investiert, hätten wir heute wohl gar kein Problem. Wachstum ist nicht unbedingt schädlich. Die Frage ist, wie man wächst.
Jetzt haben wir aber den Salat und die Frage ist, wie bekommt man die Mehrheit überzeugt, dass man jetzt schnell restrukturieren muss?
Sehr wahrscheinlich nicht so, wie es die Aktivisten derzeit (auch) versuchen.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?
Letztlich nicht mehr erstaunlich.
Die solle schaffe gehn 🙉
Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
Es ist offenkundig nicht das richtige Mittel, dass diese Leute da wählen. Wenn man ehrlich ist, es gibt wohl kein überzeugendes Mittel. Am Ende werden diese Menschen zu Feindbildern, aber die Feinde sind beileibe andere und andere gewesen.
Die einzige Message, die die Menschen verstehen, sind leider so Ereignisse wie im Ahrtal. Es muss leider immer erst sehr sehr weh tun. Und wenn diese Ereignisse öfter eintreten, wird es auch immer mehr "Aktivisten" geben, die irgendwann wirklich zu brutalen Mitteln greifen könnten. Halte ich persönlich für äußerst denkbar.
Ich weiß nicht, warum diese Begründung nur vordergründig nachvollziehbar sein soll. Vielleicht kannst du die Leute deshalb nicht verstehen, weil du dein Leben - ebensowenig wie ich - nicht mehr vor dir hast. Weil du die Konsequenzen aus dem Desaster vermutlich nicht mehr selbst tragen musst. Weil du deshalb nicht verstehen kannst oder willst, dass ein Fußballspiel, ein Bilderrahmen oder eine Straßensperre ein Scheißdreck ist gegen das, was dieser Generation bevorsteht.
Und dumm - dumm finde ich lediglich das Gejohle in der Kurve. Dumm vor allem deshalb, weil dort auch viele aus ebendieser Generation vertreten sind. Die scheinbar erst dann aufwachen, wenn so etwas wie im Ahrtal oder Schlimmeres bei ihnen geschieht.
Was würde deiner Meinung nach der Sache dienlich sein, wenn du in den Zwanzigern wärst? Demonstrieren? Um dann genauso wie ein paar Posts weiter oben als "die FFF und wie sie alle heißen" bezeichnet zu werden?
Bin gespannt auf deine Vorschläge.
Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
Es ist offenkundig nicht das richtige Mittel, dass diese Leute da wählen. Wenn man ehrlich ist, es gibt wohl kein überzeugendes Mittel. Am Ende werden diese Menschen zu Feindbildern, aber die Feinde sind beileibe andere und andere gewesen.
Die einzige Message, die die Menschen verstehen, sind leider so Ereignisse wie im Ahrtal. Es muss leider immer erst sehr sehr weh tun. Und wenn diese Ereignisse öfter eintreten, wird es auch immer mehr "Aktivisten" geben, die irgendwann wirklich zu brutalen Mitteln greifen könnten. Halte ich persönlich für äußerst denkbar.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
So ist es. Weil es diesen Leuten allerdings bewusst sein könnte, dass man der Bewegung schadet, unterstelle ich: es ist ihnen überhaupt nicht so wichtig. Es geht nicht nur um Klimaschutz. Es geht ebenfalls um "Hörner abstossen" bzw. Grenzen austesten.
Eben deshalb (propain schrieb es, ich wiederhole es, weil es mir plausibel erscheint!): "Außerdem sind das Jugendliche, da verrennt man sich schon mal. Damit meine ich das man Dinge macht die man ein paar Jahre später nicht mehr gemacht hätte, sondern das Ganze überlegter angegangen wäre und eine andere Aktionsart gewählt hätte."
Insgesamt kann ich nur hoffen, dass die radikalen Leute zur Besinnung kommen und die Energie und das Engagement in Zukunft sinnvoll einsetzen ...
(... und brav den Müll an den Autobahnausfahrten einsammeln, den unverbesserliche SUV-Fahrer dort im allmorgendlichen Stau entsorgen . Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen!)
Im Übrigen spende ich seit vielen Jahren einen kleinen Betrag pro Jahr u. A. auch an Greenpeace. Diese Organisation als Vergleich heranzuziehen, wie an anderer Stelle hier im Themengebiet geschehen, ist m. E. grundliegend falsch, geradezu eine Beleidigung.
Ob die „Letzte Generation“ der Weisheit letzter Schluss ist bezweifle ich auch. Aber was will man noch machen? Es gibt doch alleine für mich genug Gründe und Momente wo ich mir denke das die Menschen es einfach noch gar nicht verstanden haben. Beispiel... Rewe legt Gratis (!!!) wiederverwendbare Netze für Obst und Gemüse aus. Ich sehe alleine um mich herum 5 Leute die die Einweg-Plastiktüten nehmen. Warum? Und von so was gibt es dutzende Beispiele. Die Menschen haben es einfach immer noch nicht verstanden. Und es muss irgendwann weh tun.
Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
Ich weiß nicht, warum diese Begründung nur vordergründig nachvollziehbar sein soll. Vielleicht kannst du die Leute deshalb nicht verstehen, weil du dein Leben - ebensowenig wie ich - nicht mehr vor dir hast. Weil du die Konsequenzen aus dem Desaster vermutlich nicht mehr selbst tragen musst. Weil du deshalb nicht verstehen kannst oder willst, dass ein Fußballspiel, ein Bilderrahmen oder eine Straßensperre ein Scheißdreck ist gegen das, was dieser Generation bevorsteht.
Und dumm - dumm finde ich lediglich das Gejohle in der Kurve. Dumm vor allem deshalb, weil dort auch viele aus ebendieser Generation vertreten sind. Die scheinbar erst dann aufwachen, wenn so etwas wie im Ahrtal oder Schlimmeres bei ihnen geschieht.
Was würde deiner Meinung nach der Sache dienlich sein, wenn du in den Zwanzigern wärst? Demonstrieren? Um dann genauso wie ein paar Posts weiter oben als "die FFF und wie sie alle heißen" bezeichnet zu werden?
Bin gespannt auf deine Vorschläge.
Den Vorwurf der Verantwortungslosigkeit kannste Dir getrost an den Hut stecken. Ich weiß nicht wieviel Kinder Du hast, Ich habe drei. Und ja, es gibt den Klimawandel und die Menschen müssen mit den Folgen leben lernen und es wird ihnen gelingen und nein, Deine apokalyptische Prophezeiungen teile ich nicht.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?
Wann hat denn eine Bewegung jemals davon profitiert, dass sie sich sukzessive radikalisiert und diese Radikalisierung sich gegen andere oder deren Sachen wendet?
Ich spinne das mal durch und überlege, was die Gesellschaft noch betroffener machen könnte und ganz sicher einen besorgten Aufschrei verursachen würde. Und da bin ich bei Dingen, wo sich Aktivisten selbst was antun. Freiwilliges Sterilisieren in Massen, weil man keine Zukunft mehr für Kinder sieht, Selbstmorde usw. , das ist wohl das, wo ich noch glaube, dass das aufrütteln würde. Aber sich an irgendwas ketten? Ne. Das bringt nix leider.
PS: Das heißt nicht, dass ich mir solche Maßnahmen der Aktivisten wünsche (also sich selbst was antun)
Mal ganz abgesehen von dem fehlenden Rechtsverständnis. Solche Aktionen sind mindestens illegal, teilweise sogar kriminell.
Aber hier werden solche Aktionen nicht nur für richtig befunden. Nein, es wird sogar so getan, als gäbe es gar keine Alternativen.
Aktiv was für den Umweltschutz tun wäre die Alternative und würde helfen. Mir möglichst idiotischen Aktionen auffallen hilft der Umwelt nicht.
Und wie oben schon erwähnt wurde, stoßen solche Aktionen einfach nur auf Ablehnung in der Bevölkerung. Und Radikalisierung ist immer falsch.
Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
Ich habe vor 21 Jahren im Physikunterricht über erneuerbare Energien referiert und die Auswirkungen bzgl Klimawandel. Die haben damals etwa 5 bis 7 Prozent an der Stromerzeugung ausgemacht. Damals sprach man davon diesen Anteil auf 20 bis 25 Prozent zu steigern. Mittlerweile sind wir bei über 40.
Zu behaupten, es hätte sich nichts getan, ist also faktisch falsch und solche Aussagen können von jedem sofort zerlegt werden. Da freuen sich die Klimasünder, wenn man es ihnen so leicht macht.
Es wurde und wird viel zu wenig gemacht und vor allem viel zu spät. Schreibe es so und niemand kann das ernsthaft widerlegen.
Ich verstehe die Radikalisierung, ich halte die Mittel aber für die Falschen.
Zu geil. Kriminalität rechtfertigen und Gegenstimmen als Stammtischriege bezeichnen.
Da muss man auch erst mal drauf kommen.
Naja, erstmal handelt es sich bei der letzten Generation weder um „die Jugend“, noch sind diese Jugendlichen irgendwie für ihre Altersgruppe repräsentativ. Es handelt sich um einen kleinen radikalen Rand, der seine Bedeutungslosigkeit nicht akzeptieren will.
Zum anderen lenken sie durch ihre Aktionen die Aufmerksamkeit von den Klimathemen weg zu ihren Personen. Im Grunde ist die ganze Bewegung nur ein Instrument für ein überhöhtes narzisstischer Geltungsbedürfnis und eine eitle Selbstbespiegelung. An diesem Punkt ähneln sie der ersten Generation der RAF, auch wenn ich diese Bewegungen nicht miteinander vergleichen will. Aber ähnlich wie die RAF wird die zunehmende Radikalität der Letzten Generation dafür sorgen, dass die grundsätzlich vorhandene Sympathie für deren Ziele in der Bevölkerung und gerade bei der Jugend verloren geht.
Wie gesagt, für die Gegner der Klimabewegung ist die Letzte Generation ein absoluter Glücksfall.
Wann hat denn eine Bewegung jemals davon profitiert, dass sie sich sukzessive radikalisiert und diese Radikalisierung sich gegen andere oder deren Sachen wendet?
Ich spinne das mal durch und überlege, was die Gesellschaft noch betroffener machen könnte und ganz sicher einen besorgten Aufschrei verursachen würde. Und da bin ich bei Dingen, wo sich Aktivisten selbst was antun. Freiwilliges Sterilisieren in Massen, weil man keine Zukunft mehr für Kinder sieht, Selbstmorde usw. , das ist wohl das, wo ich noch glaube, dass das aufrütteln würde. Aber sich an irgendwas ketten? Ne. Das bringt nix leider.
PS: Das heißt nicht, dass ich mir solche Maßnahmen der Aktivisten wünsche (also sich selbst was antun)
Mal ganz abgesehen von dem fehlenden Rechtsverständnis. Solche Aktionen sind mindestens illegal, teilweise sogar kriminell.
Aber hier werden solche Aktionen nicht nur für richtig befunden. Nein, es wird sogar so getan, als gäbe es gar keine Alternativen.
Aktiv was für den Umweltschutz tun wäre die Alternative und würde helfen. Mir möglichst idiotischen Aktionen auffallen hilft der Umwelt nicht.
Und wie oben schon erwähnt wurde, stoßen solche Aktionen einfach nur auf Ablehnung in der Bevölkerung. Und Radikalisierung ist immer falsch.
Wie schon geschrieben: du kannst davon ausgehen, dass Umweltaktivisten genau das tun. Sie organisieren Müllsammelaktionen, erstellen Bienenweiden, stellen Insektenhotels auf, mähen Orchideenwiesen, übernehmen Baumpatenschaften, bauen Nistkästen, bilden Lastenradorganisationen, gründen Repair-Cafés und Unverpackt-Läden, organisieren Kleidermärkte, graben Krötentunnel, engagieren sich in der Kommunalpolitik, pflegen Biotope, Moore, Streuobstwiesen oder Aue, organisieren Umweltbildung, klären auf, betreiben Öffentlichkeitsarbeit, organisieren Widerstand gegen Naturschutzvergehen, erwirken Bürgerentscheide, organisieren oder beteiligen sich an Demos, pflanzen Bäume, gestalten natur- und insektenfreundliche Gärten, ja, viele arbeiten sogar kostenlos in der Hochsaison auf Biohöfen als Erntehelfer. Und all das ist nur ein Ausschnitt aus dem, was Umweltaktivisten so machen.
Und dann schaust du dir die CO2-Bilanz der letzten 10 Jahre an. Hat jetzt nicht so arg viel gebracht, aktiv was für den Umweltschutz zu tun. Warum wohl?
Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
Ich habe vor 21 Jahren im Physikunterricht über erneuerbare Energien referiert und die Auswirkungen bzgl Klimawandel. Die haben damals etwa 5 bis 7 Prozent an der Stromerzeugung ausgemacht. Damals sprach man davon diesen Anteil auf 20 bis 25 Prozent zu steigern. Mittlerweile sind wir bei über 40.
Zu behaupten, es hätte sich nichts getan, ist also faktisch falsch und solche Aussagen können von jedem sofort zerlegt werden. Da freuen sich die Klimasünder, wenn man es ihnen so leicht macht.
Es wurde und wird viel zu wenig gemacht und vor allem viel zu spät. Schreibe es so und niemand kann das ernsthaft widerlegen.
Ich verstehe die Radikalisierung, ich halte die Mittel aber für die Falschen.
Hier muss ich widersprechen. Der Ausdruck "Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt" bezieht sich auf das Ergebnis. Und das Ergebnis ist eine einzige Vollkatastrophe. Siehe den Schneeferner und seine Gletscherkollegen mit all den katastrophalen Folgen, die deren Sterben mit sich bringt.
Deine Zunahme an erneuerbaren Energien ist schön, hat aber nur wenig Auswirkungen. Das Wachstum macht die CO2-Einsparungen dieser Energieformen längst wett. Unter dem Strich hat nichts nichts zum Guten gewandelt.
Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
Zu geil. Kriminalität rechtfertigen und Gegenstimmen als Stammtischriege bezeichnen.
Da muss man auch erst mal drauf kommen.