Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Die Veranstalter sprachen von einem besonder nachhaltigen Ereignis, weil der Schnee ja nicht extra produziert werden musste, sondern in Neuss ja bereits vorhanden war. (Natürlich künstlich hergestellt...)
Von den rund 100 LKW, die benötigt wurden um den Dreck aus dem ca. 65km entfernten Neuss heranzukarren, spricht natürlich keiner. Hauptsache es gab ein tolles Event.
Die Veranstalter sprachen von einem besonder nachhaltigen Ereignis, weil der Schnee ja nicht extra produziert werden musste, sondern in Neuss ja bereits vorhanden war. (Natürlich künstlich hergestellt...)
Von den rund 100 LKW, die benötigt wurden um den Dreck aus dem ca. 65km entfernten Neuss heranzukarren, spricht natürlich keiner. Hauptsache es gab ein tolles Event.
Wisst ihr, wo die diesjährige Weltklimakonferenz stattfinden wird?
Ei in Dubai.
Und wer wird sie leiten?
Sultan Ahmed al-Dschaber
„Al-Dschaber ist nicht nur Minister für Industrie und Fortschrittstechnologien in den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Land mit dem weltweit viertgrößten CO₂-Fußabdruck pro Kopf, er ist auch der amtierende Geschäftsführer der Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc), des zwölftgrößten Ölkonzerns der Welt.“
https://www.zeit.de/green/2023-01/un-klimakonferenz-cop28-dubai-oelkonzern-chef-adnoc
Scheinbar kann man nicht nur den Fußball verkaufen, sondern auch das Klima.
Ich denke, der Thread kann zu!
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Das-Klima-und-die-Reichen,klimareiche100.html
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln. Leider nicht verwunderlich das die Politik kein Interesse hat bei den Geldsäcken was zu machen. Da muss man sich in Zukunft nicht wundern wenn es Leute geben wird die Schiffchen versenken spielen oder ähnliches.
Und genau deswegen sollte man erstmal Proteste gegen die richten, die aus absolut freien Stücken heraus zu riesigen Klimasündern werden und die Politik unter Druck setzen.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Das-Klima-und-die-Reichen,klimareiche100.html
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln. Leider nicht verwunderlich das die Politik kein Interesse hat bei den Geldsäcken was zu machen. Da muss man sich in Zukunft nicht wundern wenn es Leute geben wird die Schiffchen versenken spielen oder ähnliches.
Und genau deswegen sollte man erstmal Proteste gegen die richten, die aus absolut freien Stücken heraus zu riesigen Klimasündern werden und die Politik unter Druck setzen.
Zum xten Mal: nein. Es würde sich eine Alibisituation ergeben, in der man auf wunderbare Weise "Sündenböcke" identifiziert hätte und man selbst aus der Schusslinie wäre. Das selbe Phänomen wie "China ist viel schlimmer" oder "wir können nicht die ganze Welt retten" oder "nicht alle Flüchtlinge aufnehmen".
Natürlich kann man das Verhalten der Superreichen anprangern. Es macht aber nun mal wenig Sinn, auf andere zu zeigen und sich damit aus der Verantwortung zu nehmen. Dass LG mit Aktionen gegen die Superreichen massiven Beifall bekommen würde, versteht sich deshalb von selbst. Und danach geht man wieder zur Tagesordnung über und schimpft auf die Blockierer in Lützerath.
Und genau deswegen sollte man erstmal Proteste gegen die richten, die aus absolut freien Stücken heraus zu riesigen Klimasündern werden und die Politik unter Druck setzen.
Zum xten Mal: nein. Es würde sich eine Alibisituation ergeben, in der man auf wunderbare Weise "Sündenböcke" identifiziert hätte und man selbst aus der Schusslinie wäre. Das selbe Phänomen wie "China ist viel schlimmer" oder "wir können nicht die ganze Welt retten" oder "nicht alle Flüchtlinge aufnehmen".
Natürlich kann man das Verhalten der Superreichen anprangern. Es macht aber nun mal wenig Sinn, auf andere zu zeigen und sich damit aus der Verantwortung zu nehmen. Dass LG mit Aktionen gegen die Superreichen massiven Beifall bekommen würde, versteht sich deshalb von selbst. Und danach geht man wieder zur Tagesordnung über und schimpft auf die Blockierer in Lützerath.
Entweder, die Leute verhalten sich aus Überzeugung klimafreundliche, oder weil sie es müssen. Die einen müssen es, weil sie sich ein Auto nicht leisten können, weil sie sich kein Fleisch leisten können, keinen Urlaub etc. Die anderen müssten doch dann dahingehend reglementiert werden, oder nicht? Wer die Kohle für 3 Autos hat und 17 Flüge zu Eintracht Heimspielen, was machen wir mit dem? Überzeugen? Wie denn noch? Oder aber wir reglementieren und dann sind wir quasi doch bei den Sündenböcken, die wir dadurch herausgearbeitet haben
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Zum xten Mal: nein. Es würde sich eine Alibisituation ergeben, in der man auf wunderbare Weise "Sündenböcke" identifiziert hätte und man selbst aus der Schusslinie wäre. Das selbe Phänomen wie "China ist viel schlimmer" oder "wir können nicht die ganze Welt retten" oder "nicht alle Flüchtlinge aufnehmen".
Natürlich kann man das Verhalten der Superreichen anprangern. Es macht aber nun mal wenig Sinn, auf andere zu zeigen und sich damit aus der Verantwortung zu nehmen. Dass LG mit Aktionen gegen die Superreichen massiven Beifall bekommen würde, versteht sich deshalb von selbst. Und danach geht man wieder zur Tagesordnung über und schimpft auf die Blockierer in Lützerath.
Entweder, die Leute verhalten sich aus Überzeugung klimafreundliche, oder weil sie es müssen. Die einen müssen es, weil sie sich ein Auto nicht leisten können, weil sie sich kein Fleisch leisten können, keinen Urlaub etc. Die anderen müssten doch dann dahingehend reglementiert werden, oder nicht? Wer die Kohle für 3 Autos hat und 17 Flüge zu Eintracht Heimspielen, was machen wir mit dem? Überzeugen? Wie denn noch? Oder aber wir reglementieren und dann sind wir quasi doch bei den Sündenböcken, die wir dadurch herausgearbeitet haben
Ersetze Green Peace gerne auch durch BN, Grüne oder andere.
Entweder, die Leute verhalten sich aus Überzeugung klimafreundliche, oder weil sie es müssen. Die einen müssen es, weil sie sich ein Auto nicht leisten können, weil sie sich kein Fleisch leisten können, keinen Urlaub etc. Die anderen müssten doch dann dahingehend reglementiert werden, oder nicht? Wer die Kohle für 3 Autos hat und 17 Flüge zu Eintracht Heimspielen, was machen wir mit dem? Überzeugen? Wie denn noch? Oder aber wir reglementieren und dann sind wir quasi doch bei den Sündenböcken, die wir dadurch herausgearbeitet haben
Ersetze Green Peace gerne auch durch BN, Grüne oder andere.
Die Methoden waren ua Attacken auf die zugrundeliegende Wissenschaft, Verschiebung der Verantwortung der Bekämpfung auf die individuelle Ebene, Verschiebung der Verantwortung in die Zukunft (Stichworte Technologieoffenheit, Technologie XY wird uns 20XX irgendwann den ***** retten), Flucht in den Fatalismus (wir können es eh nicht mehr aufhalten) oder Framing des Klimawandels aka "es ist doch gut für uns".
Die Methoden haben sich über die Jahre und Jahrzehnte sicherlich geändert, sie sind raffinierter geworden und haben sich mehr von der reinen Wissenschaftsdiskreditierung hin zu Punkten wie Fatalismus, Verschiebung der Verantwortung in die Zukunft oder Fatalismus verschoben. Auch die Methoden der Wissenschaftsdiskreditierung sind z.T. raffinierter geworden. Wo man früher platt die Ergebnisse verworfen hat, greift man heute eher die oder den Autor an (ja ich weiss, gab es auch schon früher) oder sät Zweifel indem man eine gewisse Beliebigkeit vorgibt (es ist ja nur eine Studie, andere kommen zu einem anderen Ergebnis).
Vor einigen Jahren sind interne Daten von u.a. Exxon bekannt geworden, die den Stand der internen Forschung / Wissenschaft zum Klimawandel gezeigt haben. Das sind Daten und Informationen, die mittlerweile z.T. auch schon für Klagen gegen die grossen Konzerne der fossilen Energieerzeuger genutzt werden. Denn ungeachtet des internen wissenschaftlichen Standes haben die Konzerne in der Öffentlichkeit immer Zweifel gesät.
In einem Paper in science wird die Qualität der Forschung anhand der Modelle und Temperaturprojektionen bewertet, das Paper kommt zum Schluß, dass die Forschung von Exxonmobile absolut auf dem Stand der öffentlichen Forschung der damaligen Zeit war, d.h. sie wussten nicht nur, dass da irgendwas kommen wird, sondern sie konnten auch akkurat den Umfang der zu erwartenden Erwärmung als Resultat der menschlichen Aktivitäten bewerten. Im Gegensatz dazu steht die Strategie des Konzerns (zu der ein internes Memo bekannt ist), in der Öffentlichkeit die Unsicherheit in der Forschung zu betonen. In Anbetracht der Kommunikation der Konzerne jetzt zu wissen, wie gut sie eigentlich Bescheid wussten bzw. wissen konnten, ist nochmal eine neue Ebene.
Man kann hoffen, dass das ein weiterer Baustein auch in der juristischen Bewertung der Schuld der Konzerne bei diesem Thema sein kann bzw. wird.
Hier der Link zur Arbeit, die nach meinem Wissensstand nach ca. 2 Wochen hinter einer Bezahlschranke verschwinden soll. D.h. wer Lust, Zeit und Interesse hat....
https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063
Es wurden seit den 80ern zig Millionen in Marketingkampagnen gepumpt, die das Recycling zur "Bürgersache" erklärt haben, während weitere Millionen im Lobbyismus investiert wurden, um Einschränkungen für die Wirtschaft zu minimieren.
Wenn man dem Kunden einredet, dass Umweltschutz komplett in seiner Hand liegt, nimmt das natürlich schön den Druck vom Kessel für die Unternehmen.
Und es war sehr sehr erfolgreich.
Ergänzung:
"2019 hatte die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft gegen Exxon Mobil geklagt, wegen Falschangaben zum Klimawandel und Täuschung von Anleger. Als Grundlage diente der New Yorker „Martin Act“, das strengste Gesetz gegen Wirtschaftskriminalität in den USA.
https://eidclimate.org/the-martin-act-explained/
Der zuständige Richter sah jedoch keine ausreichenden Beweise dafür und sprach den Konzern frei."
https://dietagespresse.com/sie-legen-taeglich-den-verkehr-lahm-kommen-jetzt-haftstrafen-fuer-pendler/
Achtung: Satire
Die Methoden waren ua Attacken auf die zugrundeliegende Wissenschaft, Verschiebung der Verantwortung der Bekämpfung auf die individuelle Ebene, Verschiebung der Verantwortung in die Zukunft (Stichworte Technologieoffenheit, Technologie XY wird uns 20XX irgendwann den ***** retten), Flucht in den Fatalismus (wir können es eh nicht mehr aufhalten) oder Framing des Klimawandels aka "es ist doch gut für uns".
Die Methoden haben sich über die Jahre und Jahrzehnte sicherlich geändert, sie sind raffinierter geworden und haben sich mehr von der reinen Wissenschaftsdiskreditierung hin zu Punkten wie Fatalismus, Verschiebung der Verantwortung in die Zukunft oder Fatalismus verschoben. Auch die Methoden der Wissenschaftsdiskreditierung sind z.T. raffinierter geworden. Wo man früher platt die Ergebnisse verworfen hat, greift man heute eher die oder den Autor an (ja ich weiss, gab es auch schon früher) oder sät Zweifel indem man eine gewisse Beliebigkeit vorgibt (es ist ja nur eine Studie, andere kommen zu einem anderen Ergebnis).
Vor einigen Jahren sind interne Daten von u.a. Exxon bekannt geworden, die den Stand der internen Forschung / Wissenschaft zum Klimawandel gezeigt haben. Das sind Daten und Informationen, die mittlerweile z.T. auch schon für Klagen gegen die grossen Konzerne der fossilen Energieerzeuger genutzt werden. Denn ungeachtet des internen wissenschaftlichen Standes haben die Konzerne in der Öffentlichkeit immer Zweifel gesät.
In einem Paper in science wird die Qualität der Forschung anhand der Modelle und Temperaturprojektionen bewertet, das Paper kommt zum Schluß, dass die Forschung von Exxonmobile absolut auf dem Stand der öffentlichen Forschung der damaligen Zeit war, d.h. sie wussten nicht nur, dass da irgendwas kommen wird, sondern sie konnten auch akkurat den Umfang der zu erwartenden Erwärmung als Resultat der menschlichen Aktivitäten bewerten. Im Gegensatz dazu steht die Strategie des Konzerns (zu der ein internes Memo bekannt ist), in der Öffentlichkeit die Unsicherheit in der Forschung zu betonen. In Anbetracht der Kommunikation der Konzerne jetzt zu wissen, wie gut sie eigentlich Bescheid wussten bzw. wissen konnten, ist nochmal eine neue Ebene.
Man kann hoffen, dass das ein weiterer Baustein auch in der juristischen Bewertung der Schuld der Konzerne bei diesem Thema sein kann bzw. wird.
Hier der Link zur Arbeit, die nach meinem Wissensstand nach ca. 2 Wochen hinter einer Bezahlschranke verschwinden soll. D.h. wer Lust, Zeit und Interesse hat....
https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063
Es wurden seit den 80ern zig Millionen in Marketingkampagnen gepumpt, die das Recycling zur "Bürgersache" erklärt haben, während weitere Millionen im Lobbyismus investiert wurden, um Einschränkungen für die Wirtschaft zu minimieren.
Wenn man dem Kunden einredet, dass Umweltschutz komplett in seiner Hand liegt, nimmt das natürlich schön den Druck vom Kessel für die Unternehmen.
Und es war sehr sehr erfolgreich.
Die Methoden waren ua Attacken auf die zugrundeliegende Wissenschaft, Verschiebung der Verantwortung der Bekämpfung auf die individuelle Ebene, Verschiebung der Verantwortung in die Zukunft (Stichworte Technologieoffenheit, Technologie XY wird uns 20XX irgendwann den ***** retten), Flucht in den Fatalismus (wir können es eh nicht mehr aufhalten) oder Framing des Klimawandels aka "es ist doch gut für uns".
Die Methoden haben sich über die Jahre und Jahrzehnte sicherlich geändert, sie sind raffinierter geworden und haben sich mehr von der reinen Wissenschaftsdiskreditierung hin zu Punkten wie Fatalismus, Verschiebung der Verantwortung in die Zukunft oder Fatalismus verschoben. Auch die Methoden der Wissenschaftsdiskreditierung sind z.T. raffinierter geworden. Wo man früher platt die Ergebnisse verworfen hat, greift man heute eher die oder den Autor an (ja ich weiss, gab es auch schon früher) oder sät Zweifel indem man eine gewisse Beliebigkeit vorgibt (es ist ja nur eine Studie, andere kommen zu einem anderen Ergebnis).
Vor einigen Jahren sind interne Daten von u.a. Exxon bekannt geworden, die den Stand der internen Forschung / Wissenschaft zum Klimawandel gezeigt haben. Das sind Daten und Informationen, die mittlerweile z.T. auch schon für Klagen gegen die grossen Konzerne der fossilen Energieerzeuger genutzt werden. Denn ungeachtet des internen wissenschaftlichen Standes haben die Konzerne in der Öffentlichkeit immer Zweifel gesät.
In einem Paper in science wird die Qualität der Forschung anhand der Modelle und Temperaturprojektionen bewertet, das Paper kommt zum Schluß, dass die Forschung von Exxonmobile absolut auf dem Stand der öffentlichen Forschung der damaligen Zeit war, d.h. sie wussten nicht nur, dass da irgendwas kommen wird, sondern sie konnten auch akkurat den Umfang der zu erwartenden Erwärmung als Resultat der menschlichen Aktivitäten bewerten. Im Gegensatz dazu steht die Strategie des Konzerns (zu der ein internes Memo bekannt ist), in der Öffentlichkeit die Unsicherheit in der Forschung zu betonen. In Anbetracht der Kommunikation der Konzerne jetzt zu wissen, wie gut sie eigentlich Bescheid wussten bzw. wissen konnten, ist nochmal eine neue Ebene.
Man kann hoffen, dass das ein weiterer Baustein auch in der juristischen Bewertung der Schuld der Konzerne bei diesem Thema sein kann bzw. wird.
Hier der Link zur Arbeit, die nach meinem Wissensstand nach ca. 2 Wochen hinter einer Bezahlschranke verschwinden soll. D.h. wer Lust, Zeit und Interesse hat....
https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063
Ergänzung:
"2019 hatte die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft gegen Exxon Mobil geklagt, wegen Falschangaben zum Klimawandel und Täuschung von Anleger. Als Grundlage diente der New Yorker „Martin Act“, das strengste Gesetz gegen Wirtschaftskriminalität in den USA.
https://eidclimate.org/the-martin-act-explained/
Der zuständige Richter sah jedoch keine ausreichenden Beweise dafür und sprach den Konzern frei."
Ich kann nicht bewerten wie aussichtsreich, das juristisch ist, aber in anbetracht dieser Ergebnisse und der Tatsache, dass der damalige CEO Rex Tillerson noch 2013(?) gesagt hat, dass Modelle viel zu ungenau sind, um zuverlässige Aussagen zu ermöglichen, halte ich das für deutlich aussichtsreicher. Sie wussten es schon lange zu diesem Zeitpunkt.
Selbst wenn diese Klagen nicht erfolgreich sind, bleibt am Ende noch die moralische Komponente. Es mag ja sein, dass die den meisten egal ist, ich sehe das anders.
Was definitiv auch ergänzt werden muss, ist dass der Verweis auf das Gerichtsurteil von 2019 auch die offizielle Verteidigungslinie von Exxon Mobile ist, die damit aussagen wollen, dass es bereits juristisch bewertet worden wäre. Das diese Verteidigung reichlich dünn ist, wird ihnen wohl auch klar sein.
Zum xten Mal: nein. Es würde sich eine Alibisituation ergeben, in der man auf wunderbare Weise "Sündenböcke" identifiziert hätte und man selbst aus der Schusslinie wäre. Das selbe Phänomen wie "China ist viel schlimmer" oder "wir können nicht die ganze Welt retten" oder "nicht alle Flüchtlinge aufnehmen".
Natürlich kann man das Verhalten der Superreichen anprangern. Es macht aber nun mal wenig Sinn, auf andere zu zeigen und sich damit aus der Verantwortung zu nehmen. Dass LG mit Aktionen gegen die Superreichen massiven Beifall bekommen würde, versteht sich deshalb von selbst. Und danach geht man wieder zur Tagesordnung über und schimpft auf die Blockierer in Lützerath.
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Wenn die Regierung die Verfassung unterläuft, hat ein Widerstand dagegen mit Ideologie nichts zu tun. Dieses Ideologie-Totschlagargument kannst du gegen alles verwenden.
Und zuerst mal ist der Regierung und den meisten Menschen offenbar der Klimawandel egal, dann erst LG deren Befindlichkeiten. Wäre es anders, würde sich niemand irgendwo festkleben.
Lies einfach das Interview mit einem der LG-Gründer im aktuellen Spiegel. Da wird vieles klarer.
Ich weiß nicht was man zu so einem Verhalten sagen soll, mir fällt nichts positives ein.
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Wenn die Regierung die Verfassung unterläuft, hat ein Widerstand dagegen mit Ideologie nichts zu tun. Dieses Ideologie-Totschlagargument kannst du gegen alles verwenden.
Und zuerst mal ist der Regierung und den meisten Menschen offenbar der Klimawandel egal, dann erst LG deren Befindlichkeiten. Wäre es anders, würde sich niemand irgendwo festkleben.
Lies einfach das Interview mit einem der LG-Gründer im aktuellen Spiegel. Da wird vieles klarer.
"Lützerath ist nicht das "Weiter so" der Energiepolitik der Vergangenheit. (...) Es ist der Schlussstrich darunter."
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Ich weiß nicht was man zu so einem Verhalten sagen soll, mir fällt nichts positives ein.
Wenn die Regierung die Verfassung unterläuft, hat ein Widerstand dagegen mit Ideologie nichts zu tun. Dieses Ideologie-Totschlagargument kannst du gegen alles verwenden.
Und zuerst mal ist der Regierung und den meisten Menschen offenbar der Klimawandel egal, dann erst LG deren Befindlichkeiten. Wäre es anders, würde sich niemand irgendwo festkleben.
Lies einfach das Interview mit einem der LG-Gründer im aktuellen Spiegel. Da wird vieles klarer.
"Lützerath ist nicht das "Weiter so" der Energiepolitik der Vergangenheit. (...) Es ist der Schlussstrich darunter."
Für Kompromisse ist keine Zeit mehr.
"Lützerath ist nicht das "Weiter so" der Energiepolitik der Vergangenheit. (...) Es ist der Schlussstrich darunter."
Für Kompromisse ist keine Zeit mehr.
Kompromisse gehören zur Demokratie.
Wenn Du keine mehr willst, dann musst Du unsere Demokratie beenden und sofort zu einer Revolution aufrufen, um eine Klimadiktatur zu errichten.
Alles andere kann Deine Forderungen nicht erfüllen.
Da dieses Ansinnen natürlich Blödsinn wäre, bleibt Dir nichts anderes übrig, als mit Kompromissen zu leben.
Für Kompromisse ist keine Zeit mehr.
Kompromisse gehören zur Demokratie.
Wenn Du keine mehr willst, dann musst Du unsere Demokratie beenden und sofort zu einer Revolution aufrufen, um eine Klimadiktatur zu errichten.
Alles andere kann Deine Forderungen nicht erfüllen.
Da dieses Ansinnen natürlich Blödsinn wäre, bleibt Dir nichts anderes übrig, als mit Kompromissen zu leben.
Unsinn. Das Unterlaufen unserer Verfassung kann niemals mit einem Kompromiss gerechtfertigt werden. Dazu braucht es doch keine Revolution.
Für Kompromisse ist keine Zeit mehr.
Wir leben nicht in China, Russland, den USA oder Indien, sondern in Deutschland. Und natürlich fällt da Lützerath ins Gewicht. Alles, was CO2 ausstößt, fällt ins Gewicht.
Vermutlich wird der Chinese gerade sagen: Deutschland erschließt gerade neue Braunkohlevorkommen, um sie als CO2 in die Luft zu jagen. Fällt da unser Verhalten überhaupt schwer ins Gewicht?
So kommen wir gut voran. Zum nächsten Ziel nach 1,5 °C.