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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Basaltkopp schrieb:

Man könnte auch auf etwas hinweisen, indem man etwas Produktives macht, wie oben bereits erwähnt.
Aber das ist ja Arbeit. Nö, sowas geht ja gar nicht.

Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.
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WürzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Man könnte auch auf etwas hinweisen, indem man etwas Produktives macht, wie oben bereits erwähnt.
Aber das ist ja Arbeit. Nö, sowas geht ja gar nicht.

Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen? Das Gegenteil ist richtig.
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WürzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Man könnte auch auf etwas hinweisen, indem man etwas Produktives macht, wie oben bereits erwähnt.
Aber das ist ja Arbeit. Nö, sowas geht ja gar nicht.

Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen? Das Gegenteil ist richtig.
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hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
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Basaltkopp schrieb:

Man könnte auch auf etwas hinweisen, indem man etwas Produktives macht, wie oben bereits erwähnt.
Aber das ist ja Arbeit. Nö, sowas geht ja gar nicht.

Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.
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WürzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Man könnte auch auf etwas hinweisen, indem man etwas Produktives macht, wie oben bereits erwähnt.
Aber das ist ja Arbeit. Nö, sowas geht ja gar nicht.

Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.


Dass diese Leute alles mögliche machen, sollte glaube ich nicht zur Debatte stehen, holen irgendeinen Schreiß aus dem Mittelmeer oder Fischernetze aus der Ostsee (für letzteres müssen die auch noch Geld bezahlen, um das machen zu "dürfen"). Die sind alles, aber nicht faul, eher sehr umtriebig und in Teilen wohl in Panik, letzteres wahrscheinlich sogar zurecht.

Problem ist, wir haben ein strukturelles Problem, die Restrukturierung ist sehr mühsam und einschneidend. Insofern beingt das Bäumepflanzen oder sonstwas auf dem Niveau nicht wirklich viel bis nichts...

Hier wurde ja letztens darauf verwiesen, dass das derzeitige Wirtschaftssystem/ die Industriealisierung an unserem Problem schuld seien. ME ist das nicht richtig, weil die Hälfte fehlt. Schuld war das zunächst strukturelle Leugnen (teilweise sejr bewusst von wirklich extrem Kriminellen, es gibt hierfür mE kein vernünftiges Strafmaß) und Verdrängen der Realität. Denn hätte man vor 40 bis 50 Jahren eine Wende eingeleitet, in Erneuerbare und neue Technologien zielgenau investiert, hätten wir heute wohl gar kein Problem. Wachstum ist nicht unbedingt schädlich. Die Frage ist, wie man wächst.

Jetzt haben wir aber den Salat und die Frage ist, wie bekommt man die Mehrheit  überzeugt, dass man jetzt schnell restrukturieren muss?

Sehr wahrscheinlich nicht so, wie es die Aktivisten derzeit (auch) versuchen.
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Großen Dank nach "Würzburg" für dein Engagement hier. 💪


PS immer quer Gucker.
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Wow.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?
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WürzburgerAdler schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Man könnte auch auf etwas hinweisen, indem man etwas Produktives macht, wie oben bereits erwähnt.
Aber das ist ja Arbeit. Nö, sowas geht ja gar nicht.

Du meinst, Bäume pflanzen für welche, die zerstört wurden oder den Müll wegräumen, den andere verursachten. Keine Sorge, das machen die. Wird aber nicht als Hinweis wahrgenommen.
Über diese Aktion dagegen wird heftigst diskutiert.


Dass diese Leute alles mögliche machen, sollte glaube ich nicht zur Debatte stehen, holen irgendeinen Schreiß aus dem Mittelmeer oder Fischernetze aus der Ostsee (für letzteres müssen die auch noch Geld bezahlen, um das machen zu "dürfen"). Die sind alles, aber nicht faul, eher sehr umtriebig und in Teilen wohl in Panik, letzteres wahrscheinlich sogar zurecht.

Problem ist, wir haben ein strukturelles Problem, die Restrukturierung ist sehr mühsam und einschneidend. Insofern beingt das Bäumepflanzen oder sonstwas auf dem Niveau nicht wirklich viel bis nichts...

Hier wurde ja letztens darauf verwiesen, dass das derzeitige Wirtschaftssystem/ die Industriealisierung an unserem Problem schuld seien. ME ist das nicht richtig, weil die Hälfte fehlt. Schuld war das zunächst strukturelle Leugnen (teilweise sejr bewusst von wirklich extrem Kriminellen, es gibt hierfür mE kein vernünftiges Strafmaß) und Verdrängen der Realität. Denn hätte man vor 40 bis 50 Jahren eine Wende eingeleitet, in Erneuerbare und neue Technologien zielgenau investiert, hätten wir heute wohl gar kein Problem. Wachstum ist nicht unbedingt schädlich. Die Frage ist, wie man wächst.

Jetzt haben wir aber den Salat und die Frage ist, wie bekommt man die Mehrheit  überzeugt, dass man jetzt schnell restrukturieren muss?

Sehr wahrscheinlich nicht so, wie es die Aktivisten derzeit (auch) versuchen.
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Danke.
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Wow.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?
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FrankenAdler schrieb:

Wow.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?

Letztlich nicht mehr erstaunlich.

Die solle schaffe gehn 🙉
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hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
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Gesindel, Pack usw. könnte man einfach auch mal aus Diskussionen rauslassen. Man kann die Aktion und das Verhalten von Menschen auch ohne Diffamierungen dieser Art kritisieren. Ein bisschen was wurde jetzt editiert, aber den ganzen Strang werden wir ganz sicher nicht mehr editieren.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.

Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.

Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
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hawischer schrieb:

SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.

Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.


Es ist offenkundig nicht das richtige Mittel, dass diese Leute da wählen. Wenn man ehrlich ist, es gibt wohl kein überzeugendes Mittel. Am Ende werden diese Menschen zu Feindbildern, aber die Feinde sind beileibe andere und andere gewesen.

Die einzige Message, die die Menschen verstehen, sind leider so Ereignisse wie im Ahrtal. Es muss leider immer erst sehr sehr weh tun. Und wenn diese Ereignisse öfter eintreten, wird es auch immer mehr "Aktivisten" geben, die irgendwann wirklich zu brutalen Mitteln greifen könnten. Halte ich persönlich für äußerst denkbar.
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
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Für die herkömmliche Industrie ist die Letzte Generation ein Geschenk der Himmels. Keine noch so teure Kampagne wäre in der Lage, die Akzeptanz der Klimabewegung in der Bevölkerung so nachhaltig zu zerstören, wie es die Letzte Generation kostenlos tut. Vermutlich knallen in den Vorstandsetagen nach jeder dieser Aktionen die Korken.
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Rebellion muss weh tun. Genauso wie Streiks. Was nützt es wenn man auf unrecht und Fehler aufmerksam macht und es Schulterzuckend zur Kenntnis genommen wird? Ob jetzt versuchte Sachbeschädigung der richtige Weg ist, sei dahin gestellt. Aber man polarisiert und man redet drüber. Man muss es nicht gut finden aber man kann die Beweggründe nachvollziehen.

Ob die „Letzte Generation“ der Weisheit letzter Schluss ist bezweifle ich auch. Aber was will man noch machen? Es gibt doch alleine für mich genug Gründe und Momente wo ich mir denke das die Menschen es einfach noch gar nicht verstanden haben. Beispiel... Rewe legt Gratis (!!!) wiederverwendbare Netze für Obst und Gemüse aus. Ich sehe alleine um mich herum 5 Leute die die Einweg-Plastiktüten nehmen. Warum? Und von so was gibt es dutzende Beispiele. Die Menschen haben es einfach immer noch nicht verstanden. Und es muss irgendwann weh tun.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.

Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.
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hawischer schrieb:

Ich habe die Reaktionen der Zuschauer im Waldstadion gesehen und gehört, als da 2 "klimatische Querdenker" sich an die Torpfosten binden wollten und das Jubeln in der Kurve, als die Security die zu Boden brachten und aus dem Stadion trugen.
Das Relativieren oder das Verständnis für solche Aktionen mit der Begründung, was kann wichtiger sein als das Erdklima, kein Fußballspiel, kein van Gogh, keine Straßensperre, ist nur vordergründig nachvollziehbar. In Wirklichkeit ist es dumm, da es der Sache schadet. Die Aktion und das Verständnis.

Ich weiß nicht, warum diese Begründung nur vordergründig nachvollziehbar sein soll. Vielleicht kannst du die Leute deshalb nicht verstehen, weil du dein Leben - ebensowenig wie ich - nicht mehr vor dir hast. Weil du die Konsequenzen aus dem Desaster vermutlich nicht mehr selbst tragen musst. Weil du deshalb nicht verstehen kannst oder willst, dass ein Fußballspiel, ein Bilderrahmen oder eine Straßensperre ein Scheißdreck ist gegen das, was dieser Generation bevorsteht.
Und dumm - dumm finde ich lediglich das Gejohle in der Kurve. Dumm vor allem deshalb, weil dort auch viele aus ebendieser Generation vertreten sind. Die scheinbar erst dann aufwachen, wenn so etwas wie im Ahrtal oder Schlimmeres bei ihnen geschieht.

Was würde deiner Meinung nach der Sache dienlich sein, wenn du in den Zwanzigern wärst? Demonstrieren? Um dann genauso wie ein paar Posts weiter oben als "die FFF und wie sie alle heißen" bezeichnet zu werden?
Bin gespannt auf deine Vorschläge.
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Wow.
Gesindel, arbeitsscheues Pack.
Cool. Fühl mich richtig jung, wenn hier die schlechten Sprüche aus den 70erm und 80ern ausgepackt werden.
Waren Langhaarige dabei?
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Würden wir hier über AfD Anhänger oder Querdenker reden, würde die Wortwahl sicherlich akzeptiert.
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Aber was bringen Aktionen, die den Willen der Bevölkerung etwas gegen den Klimawandel zu tun, eher verringert?
Wann hat denn eine Bewegung jemals davon profitiert, dass sie sich sukzessive radikalisiert und diese Radikalisierung sich gegen andere oder deren Sachen wendet?

Ich spinne das mal durch und überlege, was die Gesellschaft noch betroffener machen könnte und ganz sicher einen besorgten Aufschrei verursachen würde. Und da bin ich bei Dingen, wo sich Aktivisten selbst was antun. Freiwilliges Sterilisieren in Massen, weil man keine Zukunft mehr für Kinder sieht, Selbstmorde usw. , das ist wohl das, wo ich noch glaube, dass das aufrütteln würde. Aber sich an irgendwas ketten? Ne. Das bringt nix leider.

PS: Das heißt nicht, dass ich mir solche Maßnahmen der Aktivisten wünsche (also sich selbst was antun)
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.


Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
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Aber was bringen Aktionen, die den Willen der Bevölkerung etwas gegen den Klimawandel zu tun, eher verringert?
Wann hat denn eine Bewegung jemals davon profitiert, dass sie sich sukzessive radikalisiert und diese Radikalisierung sich gegen andere oder deren Sachen wendet?

Ich spinne das mal durch und überlege, was die Gesellschaft noch betroffener machen könnte und ganz sicher einen besorgten Aufschrei verursachen würde. Und da bin ich bei Dingen, wo sich Aktivisten selbst was antun. Freiwilliges Sterilisieren in Massen, weil man keine Zukunft mehr für Kinder sieht, Selbstmorde usw. , das ist wohl das, wo ich noch glaube, dass das aufrütteln würde. Aber sich an irgendwas ketten? Ne. Das bringt nix leider.

PS: Das heißt nicht, dass ich mir solche Maßnahmen der Aktivisten wünsche (also sich selbst was antun)
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SGE_Werner schrieb:

Aber was bringen Aktionen, die den Willen der Bevölkerung etwas gegen den Klimawandel zu tun, eher verringert?
Wann hat denn eine Bewegung jemals davon profitiert, dass sie sich sukzessive radikalisiert und diese Radikalisierung sich gegen andere oder deren Sachen wendet?

Mal ganz abgesehen von dem fehlenden Rechtsverständnis. Solche Aktionen sind mindestens illegal, teilweise sogar kriminell.
Aber hier werden solche Aktionen nicht nur für richtig befunden. Nein, es wird sogar so getan, als gäbe es gar keine Alternativen.

Aktiv was für den Umweltschutz tun wäre die Alternative und würde helfen. Mir möglichst idiotischen Aktionen auffallen hilft der Umwelt nicht.

Und wie oben schon erwähnt wurde, stoßen solche Aktionen einfach nur auf Ablehnung in der Bevölkerung. Und Radikalisierung ist immer falsch.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.


Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
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miraculix250 schrieb:

Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt


Ich habe vor 21 Jahren im Physikunterricht über erneuerbare Energien referiert und die Auswirkungen bzgl Klimawandel. Die haben damals etwa 5 bis 7 Prozent an der Stromerzeugung ausgemacht. Damals sprach man davon diesen Anteil auf 20 bis 25 Prozent zu steigern. Mittlerweile sind wir bei über 40.
Zu behaupten, es hätte sich nichts getan, ist also faktisch falsch und solche Aussagen können von jedem sofort zerlegt werden. Da freuen sich die Klimasünder, wenn man es ihnen so leicht macht.

Es wurde und wird viel zu wenig gemacht und vor allem viel zu spät. Schreibe es so und niemand kann das ernsthaft widerlegen.

Ich verstehe die Radikalisierung, ich halte die Mittel aber für die Falschen.
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SGE_Werner schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Du meinst also, die Öffentlichkeit wird positiv beeinflusst von diesen Aktionen?

Wirklich nicht. Sieht man ja hier.
Aber man spricht darüber. Sogar du.


Jo. Jetzt spricht man darüber, dass Klimaaktivisten blöden Kram machen. Um das eigentliche Thema spricht man übrigens deswegen kein Stück mehr. Wer das, was die dort machen, richtig findet, schadet dem Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel in meinen Augen.


Nicht für ungut, aber "der Kampf gegen den Klimawandel", der läuft seit 20, 30 Jahren. Nichts, garnichts hat sich zum Guten gewandelt. Regelmäßig Sonntagssprüche der Reichen und Mächtigen, regelmäßig passiert dann nix, außer des noch mehr Treibhausgase ausgestoßen wird und noch mehr verkonsumiert wird. Und damit der Handlungsbedarf noch dringender und die schon jetzt nicht mehr abzuwenden Folgen immer dramatischer werden.
Das also die, die es betrifft, zunehmen verzweifelter und radikaler werden, ist doch klar. Und das wird definitiv auch so weitergehen, nachvollziehbarerweise.
Ich würde sogar soweit gehen, es als Selbstverteidigung der Jugend zu begreifen. Wer angegriffen wird, der versucht irgendwann, den Spieß umzudrehen. Ganz klar.
Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.
#
miraculix250 schrieb:

Der Verbalamoklauf der Stammtischriege, den kann man achselzuckend hinnehmen. Haters gonna hate.

Zu geil. Kriminalität rechtfertigen und Gegenstimmen als Stammtischriege bezeichnen.
Da muss man auch erst mal drauf kommen.


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