Guttenberg gerade: "Nachdem ich mich am Wochenende erstmals mit der Arbeit befasste..."
Immerhin, DAS glaub ich ihm sogar.
"Herr zu Guttenberg (wahlweise: "Eure Hoheit"), ich habe ihre Doktorarbeit fertig, wollen sie sie sich noch einmal ansehen?" "Belästige er mich nicht mit derartigem. Hinfort!"
Die Uni muss ihm einfach absichtliche Täuschung beweisen können, wenn sie das nicht tut, wird er damit ungescholten durchkommen mit Hilfe seiner Union und der Bildzeitung.
unbewusst und ohne Täuschungsversuch....ja klar, deshalb übernehme ich auch einen ganzen Absatz und verändere darin einzelne Worte...was soll der Mist?
Tuess schrieb: unbewusst und ohne Täuschungsversuch....ja klar, deshalb übernehme ich auch einen ganzen Absatz und verändere darin einzelne Worte...was soll der Mist?
er hat doch nur vergessen, den Verfasser zu nennen...wie sowas passieren kann....keine Ahnung. Jeder arbeit anders, aber ich schreib immer sofort woher ichs hab
Tuess schrieb: unbewusst und ohne Täuschungsversuch....ja klar, deshalb übernehme ich auch einen ganzen Absatz und verändere darin einzelne Worte...was soll der Mist?
er hat doch nur vergessen, den Verfasser zu nennen...wie sowas passieren kann....keine Ahnung. Jeder arbeit anders, aber ich schreib immer sofort woher ichs hab
Hast du schon mal einzelne Plagiate von ihm verglichen? Solche Fehler, vor allem in dieser Häufigkeit, kann man nicht unabsichtlich machen.
Tuess schrieb: Er droht gerade mit strafrechtlichen Folgen, falls ihm jemand Täuschung unterstellt. Er bleibt dabei, die Arbeit ist kein Plagiat.
Dazu mal kurz die Definition von "Plagiat" der Universität Hannover:
"Ein Plagiat ist die widerrechtliche Übernahme und Verbreitung von fremden Texten jeglicher Art und Form ohne Kenntlichmachung der Quelle. Dies gilt für alle Medien, d.h. Bücher, wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen Druckerzeugnisse sowie das Internet. Die häufigsten Formen des Plagiats in wissenschaftlichen Arbeiten sind: 1) Die wörtliche Übernahme einer oder mehrerer Textpassagen ohne entsprechende Quellenangabe (Textplagiat). 2) Die Wiedergabe bzw. Paraphrasierung eines Gedankengangs, wobei Wörter und der Satzbau des Originals so verändert werden, dass der Ursprung des Gedankens verwischt wird (Ideenplagiat). 3) Die Übersetzung von Ideen und Textpassagen aus einem fremdsprachigen Werk, wiederum ohne Quellenangabe. 4) Die Übernahme von Metaphern, Idiomen oder eleganten sprachlichen Schöpfungen ohne Quellenangabe. 5) Die Verwendung von Zitaten, die man in einem Werk der Sekundärliteratur angetroffen hat, zur Stützung eines eigenen Arguments, wobei zwar die Zitate selbst dokumentiert werden, nicht aber die verwendete Sekundärliteratur (Zitatsplagiat)."
"Frage: Was glauben Sie, wie ihr Täuschungsmanöver bei Menschen ankommt, die derzeit promovieren?
Guttenberg: Ich glaube, ich habe das richtige Signal gesendet an jene, die sich mit voller Kraft der Wissenschaft widmen. Es zeigt auch, wie viel Aufwand eine solche Arbeit darstellt."
Tuess schrieb: unbewusst und ohne Täuschungsversuch....ja klar, deshalb übernehme ich auch einen ganzen Absatz und verändere darin einzelne Worte...was soll der Mist?
er hat doch nur vergessen, den Verfasser zu nennen...wie sowas passieren kann....keine Ahnung. Jeder arbeit anders, aber ich schreib immer sofort woher ichs hab
Hast du schon mal einzelne Plagiate von ihm verglichen? Solche Fehler, vor allem in dieser Häufigkeit, kann man nicht unabsichtlich machen.
Tuess schrieb: Er droht gerade mit strafrechtlichen Folgen, falls ihm jemand Täuschung unterstellt. Er bleibt dabei, die Arbeit ist kein Plagiat.
Dazu mal kurz die Definition von "Plagiat" der Universität Hannover:
"Ein Plagiat ist die widerrechtliche Übernahme und Verbreitung von fremden Texten jeglicher Art und Form ohne Kenntlichmachung der Quelle. Dies gilt für alle Medien, d.h. Bücher, wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen Druckerzeugnisse sowie das Internet. Die häufigsten Formen des Plagiats in wissenschaftlichen Arbeiten sind: 1) Die wörtliche Übernahme einer oder mehrerer Textpassagen ohne entsprechende Quellenangabe (Textplagiat). 2) Die Wiedergabe bzw. Paraphrasierung eines Gedankengangs, wobei Wörter und der Satzbau des Originals so verändert werden, dass der Ursprung des Gedankens verwischt wird (Ideenplagiat). 3) Die Übersetzung von Ideen und Textpassagen aus einem fremdsprachigen Werk, wiederum ohne Quellenangabe. 4) Die Übernahme von Metaphern, Idiomen oder eleganten sprachlichen Schöpfungen ohne Quellenangabe. 5) Die Verwendung von Zitaten, die man in einem Werk der Sekundärliteratur angetroffen hat, zur Stützung eines eigenen Arguments, wobei zwar die Zitate selbst dokumentiert werden, nicht aber die verwendete Sekundärliteratur (Zitatsplagiat)."
Tuess schrieb: Er droht gerade mit strafrechtlichen Folgen, falls ihm jemand Täuschung unterstellt. Er bleibt dabei, die Arbeit ist kein Plagiat.
Dazu mal kurz die Definition von "Plagiat" der Universität Hannover:
"Ein Plagiat ist die widerrechtliche Übernahme und Verbreitung von fremden Texten jeglicher Art und Form ohne Kenntlichmachung der Quelle. Dies gilt für alle Medien, d.h. Bücher, wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen Druckerzeugnisse sowie das Internet. Die häufigsten Formen des Plagiats in wissenschaftlichen Arbeiten sind: 1) Die wörtliche Übernahme einer oder mehrerer Textpassagen ohne entsprechende Quellenangabe (Textplagiat). 2) Die Wiedergabe bzw. Paraphrasierung eines Gedankengangs, wobei Wörter und der Satzbau des Originals so verändert werden, dass der Ursprung des Gedankens verwischt wird (Ideenplagiat). 3) Die Übersetzung von Ideen und Textpassagen aus einem fremdsprachigen Werk, wiederum ohne Quellenangabe. 4) Die Übernahme von Metaphern, Idiomen oder eleganten sprachlichen Schöpfungen ohne Quellenangabe. 5) Die Verwendung von Zitaten, die man in einem Werk der Sekundärliteratur angetroffen hat, zur Stützung eines eigenen Arguments, wobei zwar die Zitate selbst dokumentiert werden, nicht aber die verwendete Sekundärliteratur (Zitatsplagiat)."
Die Plagiate Nummer 1-3 habe ich schon selber entdecken können. Hierzu hat die tolle Seite Guttenplag ebenfalls eine Analyse vorgelegt, in der Guttenbergs Plagiate kategorissiert wurden: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Zwischenbericht
"Frage: Was glauben Sie, wie ihr Täuschungsmanöver bei Menschen ankommt, die derzeit promovieren?
Guttenberg: Ich glaube, ich habe das richtige Signal gesendet an jene, die sich mit voller Kraft der Wissenschaft widmen. Es zeigt auch, wie viel Aufwand eine solche Arbeit darstellt."
Tuess schrieb: unbewusst und ohne Täuschungsversuch....ja klar, deshalb übernehme ich auch einen ganzen Absatz und verändere darin einzelne Worte...was soll der Mist?
er hat doch nur vergessen, den Verfasser zu nennen...wie sowas passieren kann....keine Ahnung. Jeder arbeit anders, aber ich schreib immer sofort woher ichs hab
Hast du schon mal einzelne Plagiate von ihm verglichen? Solche Fehler, vor allem in dieser Häufigkeit, kann man nicht unabsichtlich machen.
Ich meinte es nicht ganz ersnt
Bei stellt das manchmal schon eine Herausforderung dar... ,-)
Immerhin, DAS glaub ich ihm sogar.
"Herr zu Guttenberg (wahlweise: "Eure Hoheit"), ich habe ihre Doktorarbeit fertig, wollen sie sie sich noch einmal ansehen?" "Belästige er mich nicht mit derartigem. Hinfort!"
ja, mittlerweile verstanden, nach dem ich mir nen andre ticker gesucht hab
War doch wohl nicht der Bild-Ticker oder? ,-)
nein, bild ist bei mir auf der Arbeit gesperrt
Dann sollte er dringendst den VGH Baden-Württemberg anzeigen, die in einem fast identischen Fall schon aufgrund wesentlich weniger Plagiatsstellen von einer klaren Absicht sprachen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,746756-2,00.html
er hat doch nur vergessen, den Verfasser zu nennen...wie sowas passieren kann....keine Ahnung. Jeder arbeit anders, aber ich schreib immer sofort woher ichs hab
Hast du schon mal einzelne Plagiate von ihm verglichen? Solche Fehler, vor allem in dieser Häufigkeit, kann man nicht unabsichtlich machen.
Dazu mal kurz die Definition von "Plagiat" der Universität Hannover:
"Ein Plagiat ist die widerrechtliche Übernahme und Verbreitung von fremden Texten jeglicher Art
und Form ohne Kenntlichmachung der Quelle. Dies gilt für alle Medien, d.h. Bücher,
wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen Druckerzeugnisse sowie
das Internet.
Die häufigsten Formen des Plagiats in wissenschaftlichen Arbeiten sind:
1) Die wörtliche Übernahme einer oder mehrerer Textpassagen ohne entsprechende Quellenangabe
(Textplagiat).
2) Die Wiedergabe bzw. Paraphrasierung eines Gedankengangs, wobei Wörter und der Satzbau des
Originals so verändert werden, dass der Ursprung des Gedankens verwischt wird (Ideenplagiat).
3) Die Übersetzung von Ideen und Textpassagen aus einem fremdsprachigen Werk, wiederum ohne
Quellenangabe.
4) Die Übernahme von Metaphern, Idiomen oder eleganten sprachlichen Schöpfungen ohne
Quellenangabe.
5) Die Verwendung von Zitaten, die man in einem Werk der Sekundärliteratur angetroffen hat, zur
Stützung eines eigenen Arguments, wobei zwar die Zitate selbst dokumentiert werden, nicht aber
die verwendete Sekundärliteratur (Zitatsplagiat)."
das folgende hat er nicht wirklich gesagt, oder?
"Frage: Was glauben Sie, wie ihr Täuschungsmanöver bei Menschen ankommt, die derzeit promovieren?
Guttenberg: Ich glaube, ich habe das richtige Signal gesendet an jene, die sich mit voller Kraft der Wissenschaft widmen. Es zeigt auch, wie viel Aufwand eine solche Arbeit darstellt."
Ich meinte es nicht ganz ersnt
Oops, Kwelle: http://www.uni-hannover.de/imperia/md/content/pruefungsamt/formulare/magister/02_plagiat.pdf *schweissvonderStirnwisch*
Die Plagiate Nummer 1-3 habe ich schon selber entdecken können. Hierzu hat die tolle Seite Guttenplag ebenfalls eine Analyse vorgelegt, in der Guttenbergs Plagiate kategorissiert wurden: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Zwischenbericht
doch hat er....
Bei stellt das manchmal schon eine Herausforderung dar... ,-)
Weitere 1437 Zeilen (35 Seiten reiner Text) sind verschleierte Plagiate, d.h. keinesfalls durch vergessene Anführungszeichen entstanden.
Hinzu kommen
* 410 Zeilen Übersetzungsplagiate,
* 121 Zeilen die als Bauernopfer klassifiziert wurden und
* 438 Zeilen als verschärfte Bauernopfer.
Er hat sich sogar aus einer Erstsemesterarbeit bedient...
...wenn er das alles als "unabsichtliche Fehler" bezeichnet, plädiere ich für die Untersuchung seiner Zurechnungsfähigkeit.
Schreibst du Doktor-Arbeiten ?