Uns reicht kein 18-Mann Kader. Wir brauchen schon ein paar mehr Spieler.
Wer das dann ist, muß man abwarten, hat aber auch keine Eile.
vorallem im Hinblick auf die Dreifachbelastung in der nächsten Saison
Auch das ist ein Punkt der sogar sehr viel gewicht haben wird. Momentan ist noch fast alles möglich. Von Platz 2-18 ist noch alles möglich.
Es wird auch darauf ankommen, in welche Richtung wir steuern.
Qualifizieren wir uns wirklich für einen europäischen Platz wird der Kader ganz anders aufgestellt, als wenn wir nur 13. oder eben noch schlechter in der Endtabelle stehen.
Da hängen noch viele Faktoren dran.
Aber das Grundgerüst würde schonmal stehen, sollte jetzt einer der anderen 3 nachziehen.
Stand jetzt, wieso sollte man mit Lanig und Madlung verlängern?
Wieso nicht? Madlung zumindest hat mir als Backup meistens gut gefallen. Würde mich freuen, wenn er bleibt.
Oczipka finde ich persönlich nicht konstant genug, um bei einer eventuellen üppigen Vertragsverlängerung positiv auszuflippen. Frischer Wind auf der linken Seite würde jetzt nicht unbedingt schaden.
ich hoffe, dass djapa irgendwann wieder fit wird. der ist auf links deutlich mehr als ein back up.
tobago schrieb: Bruchhagens Terminologie über Vorschläge seines Kollegen Hellmann spricht Bände. "Weiße Ritter" als Begrifflichkeit herzunehmen um Hellmanns Aussage über "der Eintracht wohlgesonnenen möglichen Investoren" einigermaßen ins Lächerliche zu ziehen ist sein Stil. Das kann man mögen muss man aber nicht. Ich würde mir diese Diskussion intern zwischen diesen beiden wünschen und nicht so in der Öffentichkeit so dass jeder sehen kann, dass der Eine von den Ideen des Anderen nix hält.
Gruß, tobago
Auch sachlich-fachlich muss ganz klar HB widersprochen werden:
HB schwadroniert von "Bankkrediten" (= Fremdkapital), die er nicht gutheißt, um Investitionen zu finanzieren. So weit, so richtig, und auch Zustimmung, dass will man bei der Eintracht zu Recht nicht.
Hellmann spricht im Gegensatz dazu von Investoren, die das EIGEN-Kapital stärken. Man kann bei einer AG Eigenkapital stärken, ohne Aktien ausgeben zu müssen, z. B. durch "Genussrechtskapital", das wird als eigenkapitalähnlich in die Bilanz geschrieben, ist also kein (unerwünschtes) Fremdkapital. Oder auch durch partiarische Darlehen, die können ebenfalls wie Eigenkapital ausgestaltet sein.
Hellmann sollte erst mal HB in ein betriebswirtschaftliches Crash-Kurs-/Seminar stecken, dann können sie beide gemeinsam mit dem AR sich weiter unterhalten.
tobago schrieb: Bruchhagens Terminologie über Vorschläge seines Kollegen Hellmann spricht Bände. "Weiße Ritter" als Begrifflichkeit herzunehmen um Hellmanns Aussage über "der Eintracht wohlgesonnenen möglichen Investoren" einigermaßen ins Lächerliche zu ziehen ist sein Stil. Das kann man mögen muss man aber nicht. Ich würde mir diese Diskussion intern zwischen diesen beiden wünschen und nicht so in der Öffentichkeit so dass jeder sehen kann, dass der Eine von den Ideen des Anderen nix hält.
Gruß, tobago
Auch sachlich-fachlich muss ganz klar HB widersprochen werden:
HB schwadroniert von "Bankkrediten" (= Fremdkapital), die er nicht gutheißt, um Investitionen zu finanzieren. So weit, so richtig, und auch Zustimmung, dass will man bei der Eintracht zu Recht nicht.
Hellmann spricht im Gegensatz dazu von Investoren, die das EIGEN-Kapital stärken. Man kann bei einer AG Eigenkapital stärken, ohne Aktien ausgeben zu müssen, z. B. durch "Genussrechtskapital", das wird als eigenkapitalähnlich in die Bilanz geschrieben, ist also kein (unerwünschtes) Fremdkapital. Oder auch durch partiarische Darlehen, die können ebenfalls wie Eigenkapital ausgestaltet sein.
Hellmann sollte erst mal HB in ein betriebswirtschaftliches Crash-Kurs-/Seminar stecken, dann können sie beide gemeinsam mit dem AR sich weiter unterhalten.
vielleicht sollte hellmann auch einfach nur sagen was er vor hat und welche konkreten möglichkeiten er sieht. das ist und bleibt doch alles nebulös und wenig konkret. ich glaube, dass solche konzepte zwar eine hübsche konstruktion sind, konkret aber nichts auf dem tisch liegt.
da würde ich schon gerne wissen welche konzepte und optionen bruchhagen vorgelegt wurden und welche er verworfen hat, bevor ich ihn in die ecke des alles-ablehners stelle.
Was ich echt krass finde, sind die ISPR-Zahlen. Das war mit in der Deutlichkeit noch nicht klar: 10 Millionen geliehen, 24 Millionen zurückgezahlt! Da kriegste ja bei nem Kredithai bessere Konditionen! Völlig verrückt Kein Wunder, dass dem HB da jedesmal das Gesicht gefriert, wenn jemand mit solchen oder ähnlichen Vorschlägen kommt.
Da hätte man bei einem Bankdarlehen aber lange nicht soviel an Zinsen gezahlt, oder? Vielleicht 10 - 12 % max. bei guter Verhandlung. Das wäre dann ein Unterschied von 12 Millionen Ersparnis gewesen.
Wahnsinn. Niemand, den ich kenne, würde ein solches "Wucher-Geschäft" mit seinem eigenen Geld eingehen. Du leihst dir doch auch nicht 400000 für nen Hausbau und zahlst dann knapp ne Million zurück. Ich bin grad echt platt. Wer hat denn das eigentlich damals verbrochen bzw. unterschrieben? Solche Leute gehören doch wg Untreue auf Schadensersatz verklagt.
tobago schrieb: Bruchhagens Terminologie über Vorschläge seines Kollegen Hellmann spricht Bände. "Weiße Ritter" als Begrifflichkeit herzunehmen um Hellmanns Aussage über "der Eintracht wohlgesonnenen möglichen Investoren" einigermaßen ins Lächerliche zu ziehen ist sein Stil. Das kann man mögen muss man aber nicht. Ich würde mir diese Diskussion intern zwischen diesen beiden wünschen und nicht so in der Öffentichkeit so dass jeder sehen kann, dass der Eine von den Ideen des Anderen nix hält.
Gruß, tobago
Auch sachlich-fachlich muss ganz klar HB widersprochen werden:
HB schwadroniert von "Bankkrediten" (= Fremdkapital), die er nicht gutheißt, um Investitionen zu finanzieren. So weit, so richtig, und auch Zustimmung, dass will man bei der Eintracht zu Recht nicht.
Hellmann spricht im Gegensatz dazu von Investoren, die das EIGEN-Kapital stärken. Man kann bei einer AG Eigenkapital stärken, ohne Aktien ausgeben zu müssen, z. B. durch "Genussrechtskapital", das wird als eigenkapitalähnlich in die Bilanz geschrieben, ist also kein (unerwünschtes) Fremdkapital. Oder auch durch partiarische Darlehen, die können ebenfalls wie Eigenkapital ausgestaltet sein.
Hellmann sollte erst mal HB in ein betriebswirtschaftliches Crash-Kurs-/Seminar stecken, dann können sie beide gemeinsam mit dem AR sich weiter unterhalten.
vielleicht sollte hellmann auch einfach nur sagen was er vor hat und welche konkreten möglichkeiten er sieht. das ist und bleibt doch alles nebulös und wenig konkret. ich glaube, dass solche konzepte zwar eine hübsche konstruktion sind, konkret aber nichts auf dem tisch liegt.
da würde ich schon gerne wissen welche konzepte und optionen bruchhagen vorgelegt wurden und welche er verworfen hat, bevor ich ihn in die ecke des alles-ablehners stelle.
Gilt aber genauso umgekehrt. Und wenn ich da so an die "Medienbeiträge" aus der HB/Bender-Ecke während des letzten Jahres und bis heute denke, habe ich nicht den Eindruck, daß das immer so sachorientiert und fair war. Ist halt nicht mehr so, daß es reicht, daß "man" eh schon immer alles besser wusste (zumal es nicht so war) und man die Mitstreiter beim Apfelkuchen auf die Linie bringen konnte.
tobago schrieb: Bruchhagens Terminologie über Vorschläge seines Kollegen Hellmann spricht Bände. "Weiße Ritter" als Begrifflichkeit herzunehmen um Hellmanns Aussage über "der Eintracht wohlgesonnenen möglichen Investoren" einigermaßen ins Lächerliche zu ziehen ist sein Stil. Das kann man mögen muss man aber nicht. Ich würde mir diese Diskussion intern zwischen diesen beiden wünschen und nicht so in der Öffentichkeit so dass jeder sehen kann, dass der Eine von den Ideen des Anderen nix hält.
Gruß, tobago
Auch sachlich-fachlich muss ganz klar HB widersprochen werden:
HB schwadroniert von "Bankkrediten" (= Fremdkapital), die er nicht gutheißt, um Investitionen zu finanzieren. So weit, so richtig, und auch Zustimmung, dass will man bei der Eintracht zu Recht nicht.
Hellmann spricht im Gegensatz dazu von Investoren, die das EIGEN-Kapital stärken. Man kann bei einer AG Eigenkapital stärken, ohne Aktien ausgeben zu müssen, z. B. durch "Genussrechtskapital", das wird als eigenkapitalähnlich in die Bilanz geschrieben, ist also kein (unerwünschtes) Fremdkapital. Oder auch durch partiarische Darlehen, die können ebenfalls wie Eigenkapital ausgestaltet sein.
Hellmann sollte erst mal HB in ein betriebswirtschaftliches Crash-Kurs-/Seminar stecken, dann können sie beide gemeinsam mit dem AR sich weiter unterhalten.
wenn du dich damit auskennst (und davon gehe ich mal aus), dann solltest du aber mit den vorliegenden fakten vorsichtig sein was die beurteilung betrift. zumindest dann, wenn diese als seriös angesehen werden soll. die abgrenzung von eigen- und fremdkapital ist bekanntlich selbst bei absoluten fachleuten höchst umstritten.
wie auch immer: will man weiter hüpfen als es organisch möglich, kann sowohl fremd- als auch eigenkapital geeignet sein. je nach faktenlage denn es kommt selbstverständlich auf die kapitalkosten an. auch das eigenkapital hat seinen preis.
eigentlich haben wir alle keinen plan. das darf man bei der menge an unbekannten auch gern zugeben.
tobago schrieb: Bruchhagens Terminologie über Vorschläge seines Kollegen Hellmann spricht Bände. "Weiße Ritter" als Begrifflichkeit herzunehmen um Hellmanns Aussage über "der Eintracht wohlgesonnenen möglichen Investoren" einigermaßen ins Lächerliche zu ziehen ist sein Stil. ...
'Weiße Ritter' ist ein in der Wirtschaft völlig üblicher Terminus mit dem wohlgesonnene Investoren z.B. während einer Übernahmeschlacht bezeichnet werden.
Das ist richtig, ein weißer Ritter ist im Allgemeinen jemand der bei einer feindlichen Übernahme zur Seite steht. Das steht bei uns aber nicht zur Debatte sondern es geht um die Generierung von zusätzlichem Geld. Ganz ehrlich habe ich Bruchhagens Ausdruck automatisch in die Ecke der sarkastischen Darstellung (sinngemäß: ich habe den weißen Ritter bis heute nicht gesehen der mir dauernd versprochen wird...) sortiert. Sollte mein Eindruck falsch sein dann Asche auf mein Haupt, ich glaube aber fast dass ich es richtig verstanden habe.
Ich bin voll bei Peter und der Aussage, dass natürlich erst einmal die Vorschläge auf dem Tisch liegen müssen damit sie bewertet werden können. Sollte das noch nicht der Fall sein dann verstehe ich die grundsätzlich Ablehnung von Bruchhagen nicht, wenn sie vorliegen dann verstehe ich nicht warum keine direkte Begründung zur Ablehnung kommt.
Im Moment kommt es mir vor als wenn beiden wenig gemeinsam dazu sprechen und das ist erst einmal schlecht von beiden.
Wenn ich das richtig verstehe, gibt das wohl eher Bruchhagen in Teilen Recht...
Das kann man durchaus so sehen..da war der Hellmann vll nicht ganz auf dem Stand der Dinge. Letztlich wirst Du einen Investor,wenn das mit den Transferrechten so sein sollte,nur über den Verkauf,oder Beleihung von Anteilen zufriedenstellen können. Die AG Anteile liegen sicher im Bereich der Anteile zum Beispiel der Hertha... (nicht e.V. Anteile)
Wenn ich das richtig verstehe, gibt das wohl eher Bruchhagen in Teilen Recht...
Das kann man durchaus so sehen..da war der Hellmann vll nicht ganz auf dem Stand der Dinge. Letztlich wirst Du einen Investor,wenn das mit den Transferrechten so sein sollte,nur über den Verkauf,oder Beleihung von Anteilen zufriedenstellen können. Die AG Anteile liegen sicher im Bereich der Anteile zum Beispiel der Hertha... (nicht e.V. Anteile)
Nein, liegen sie nicht. Die AG ist platt gesagt nichts wert. Ohne eigene Immobilien und eigene Rechte an der Marke und den Logos ist eine Fußball-Kapitalgesellschaft nicht sonderlich wertvoll. Hellmanns Ideen für kreativere Investitionsformen, ohne dabei eben Anteile an einen Investor zu verhökern in allen Ehren, so ganz überzeugt mich das aber auch nicht. Immerhin wird etwas weiter gedacht als "geht nur über TV Geld, aber das ist eh Zement"...
Wenn ich das richtig verstehe, gibt das wohl eher Bruchhagen in Teilen Recht...
Ich denke auch eher,daß man Investoren wenn überhaupt nur aus einem Kreise gewinnen kann,in dem die Eintracht Emotionen etc weckt. Als reines Investment wird da niemand sein Geld geben,warum auch. Ein Fussballinvestment ist mit extrem viel Risiken behaftet. Die Hertha hat ihre Seele verschachert,der HSV kriegt wegen Kühne Stress. Ich sehe da sogar gewisse Probleme,wenn ein Zambrano oder Trapp da plötzlich einiges mehr verdienen als zum Beispiel ein Seferovic,ein Meier... Bei aller Wertschätzung für Trapp,aber bei dieser Personalie kann man total entspannt sein,weil das ein Markt ist,auf dem wirklich guter Ersatz,vielleicht sogar mit deutlich geringeren Mitteln,zu finden ist. Bei Zambrano ist die Lücke sicherlich schwieriger zu schliessen,wobei die IV Russ/Anderson keinen so schlechten Job gemacht hat. Der einzige Weg,wirklich Geld zu generieren ohne irgendwelche wilden Geldbeschaffungsmassnahmen scheint mir,daß man im Scouting sich deutlich steigert,mehr Spieler a la Seferovic findet,ohne Ausstiegsklausel verpflichtet und dann einen deutlichen Gewinn mit dem Spieler erzielt.. Das hat schon den Gladbachern sehr geholfen. Zudem muss man sich überlegen ,wie man mehr Erlöse,weniger Kosten,beim Stadion erzielen kann. Ist die Stadt da nicht gesprächsbereit,sollte man über einen Kauf der Arena,oder einen Neubau reden. Ohne die Nutzung von Eintracht Frankfurt ist dieses Stadion,so schön es auch ist,ohne grosse Bedeutung und quasi eine unvermietete Arena... Alles nix Neues,aber doch besser als wilde Investments a la Hellmann. Ist wohl auch alles ein Stück Wahlkampf...
Das kann man durchaus so sehen..da war der Hellmann vll nicht ganz auf dem Stand der Dinge. Letztlich wirst Du einen Investor,wenn das mit den Transferrechten so sein sollte,nur über den Verkauf,oder Beleihung von Anteilen zufriedenstellen können. Die AG Anteile liegen sicher im Bereich der Anteile zum Beispiel der Hertha... (nicht e.V. Anteile)
Nein, liegen sie nicht. Die AG ist platt gesagt nichts wert. Ohne eigene Immobilien und eigene Rechte an der Marke und den Logos ist eine Fußball-Kapitalgesellschaft nicht sonderlich wertvoll. Hellmanns Ideen für kreativere Investitionsformen, ohne dabei eben Anteile an einen Investor zu verhökern in allen Ehren, so ganz überzeugt mich das aber auch nicht. Immerhin wird etwas weiter gedacht als "geht nur über TV Geld, aber das ist eh Zement"...
Ich bin voll bei Peter und der Aussage, dass natürlich erst einmal die Vorschläge auf dem Tisch liegen müssen damit sie bewertet werden können.
Das wird im Vorfeld schwer bis unmöglich. Es gibt sicher 2-4 Grundmodelle und dann machen sich die Anwälte beider Seiten an die Arbeit...............
und die endgültige Fassung hat nur noch wenig mit dem Grundmodell gemein.
So dürfte es völlig unproblematisch möglich sein, die Beteiligung an Transfererlösen vertraglich komplett zu umgehen, faktisch es aber darauf hinauslaufen würde.
Guter Tag heute.. Schön das bei Rosi nun Klarheit herrscht. Das er sich einen neuen Klub suchen soll, ist einfach das beste für alle.. Hoffe nur das sich ein Abnehmer findet. Und mit Bamba muss man nicht mehr viel sagen, einfach klasse! CZ wird sich auch freuen, Zambrano, Piazon, Djakpa, Seferovic und eben Bamba scheinen wohl seine "liebsten" Kollegen zu sein. Jetzt fehlt nur noch Trapp und halt Carlos
Tafelberg schrieb: auf den zukünftigen Verein von Rosenthal bin ich gespannt. Vermutlich wird Rosenthal eine Abfindung von der SGE erhalten (?)
Ich denke so wird es kommen. Sein Gehalt bei uns, wie hoch es auch sein mag, wird ein anderer Verein wohl nicht zahlen wollen bzw. können. Normalerweise wäre ja ne Ablösesumme fällig, vielleicht geht diese direkt an Rosi, so als Ausgleich. Oder es gibt dazu noch ne Abfindung, oder halt nur Abfindung und gar keine Ablöse. Das wäre für die EIntracht wohl die finanziell schlechteste Lösung
Auch das ist ein Punkt der sogar sehr viel gewicht haben wird.
Momentan ist noch fast alles möglich.
Von Platz 2-18 ist noch alles möglich.
Es wird auch darauf ankommen, in welche Richtung wir steuern.
Qualifizieren wir uns wirklich für einen europäischen Platz wird der Kader ganz anders aufgestellt, als wenn wir nur 13. oder eben noch schlechter
in der Endtabelle stehen.
Da hängen noch viele Faktoren dran.
Aber das Grundgerüst würde schonmal stehen, sollte jetzt einer der anderen 3
nachziehen.
Da kann man dann auch entspannter verhandeln.
natürlich djakpa.
Auch sachlich-fachlich muss ganz klar HB widersprochen werden:
HB schwadroniert von "Bankkrediten" (= Fremdkapital), die er nicht gutheißt, um Investitionen zu finanzieren. So weit, so richtig, und auch Zustimmung, dass will man bei der Eintracht zu Recht nicht.
Hellmann spricht im Gegensatz dazu von Investoren, die das EIGEN-Kapital stärken. Man kann bei einer AG Eigenkapital stärken, ohne Aktien ausgeben zu müssen, z. B. durch "Genussrechtskapital", das wird als eigenkapitalähnlich in die Bilanz geschrieben, ist also kein (unerwünschtes) Fremdkapital. Oder auch durch partiarische Darlehen, die können ebenfalls wie Eigenkapital ausgestaltet sein.
Hellmann sollte erst mal HB in ein betriebswirtschaftliches Crash-Kurs-/Seminar stecken, dann können sie beide gemeinsam mit dem AR sich weiter unterhalten.
vielleicht sollte hellmann auch einfach nur sagen was er vor hat und welche konkreten möglichkeiten er sieht. das ist und bleibt doch alles nebulös und wenig konkret. ich glaube, dass solche konzepte zwar eine hübsche konstruktion sind, konkret aber nichts auf dem tisch liegt.
da würde ich schon gerne wissen welche konzepte und optionen bruchhagen vorgelegt wurden und welche er verworfen hat, bevor ich ihn in die ecke des alles-ablehners stelle.
Da kriegste ja bei nem Kredithai bessere Konditionen! Völlig verrückt
Kein Wunder, dass dem HB da jedesmal das Gesicht gefriert, wenn jemand mit solchen oder ähnlichen Vorschlägen kommt.
Da hätte man bei einem Bankdarlehen aber lange nicht soviel an Zinsen gezahlt, oder? Vielleicht 10 - 12 % max. bei guter Verhandlung. Das wäre dann ein Unterschied von 12 Millionen Ersparnis gewesen.
Wahnsinn. Niemand, den ich kenne, würde ein solches "Wucher-Geschäft" mit seinem eigenen Geld eingehen. Du leihst dir doch auch nicht 400000 für nen Hausbau und zahlst dann knapp ne Million zurück. Ich bin grad echt platt.
Wer hat denn das eigentlich damals verbrochen bzw. unterschrieben?
Solche Leute gehören doch wg Untreue auf Schadensersatz verklagt.
Gilt aber genauso umgekehrt. Und wenn ich da so an die "Medienbeiträge" aus der HB/Bender-Ecke während des letzten Jahres und bis heute denke, habe ich nicht den Eindruck, daß das immer so sachorientiert und fair war. Ist halt nicht mehr so, daß es reicht, daß "man" eh schon immer alles besser wusste (zumal es nicht so war) und man die Mitstreiter beim Apfelkuchen auf die Linie bringen konnte.
wenn du dich damit auskennst (und davon gehe ich mal aus), dann solltest du aber mit den vorliegenden fakten vorsichtig sein was die beurteilung betrift. zumindest dann, wenn diese als seriös angesehen werden soll. die abgrenzung von eigen- und fremdkapital ist bekanntlich selbst bei absoluten fachleuten höchst umstritten.
wie auch immer: will man weiter hüpfen als es organisch möglich, kann sowohl fremd- als auch eigenkapital geeignet sein. je nach faktenlage denn es kommt selbstverständlich auf die kapitalkosten an. auch das eigenkapital hat seinen preis.
eigentlich haben wir alle keinen plan. das darf man bei der menge an unbekannten auch gern zugeben.
Das ist richtig, ein weißer Ritter ist im Allgemeinen jemand der bei einer feindlichen Übernahme zur Seite steht. Das steht bei uns aber nicht zur Debatte sondern es geht um die Generierung von zusätzlichem Geld. Ganz ehrlich habe ich Bruchhagens Ausdruck automatisch in die Ecke der sarkastischen Darstellung (sinngemäß: ich habe den weißen Ritter bis heute nicht gesehen der mir dauernd versprochen wird...) sortiert. Sollte mein Eindruck falsch sein dann Asche auf mein Haupt, ich glaube aber fast dass ich es richtig verstanden habe.
Ich bin voll bei Peter und der Aussage, dass natürlich erst einmal die Vorschläge auf dem Tisch liegen müssen damit sie bewertet werden können. Sollte das noch nicht der Fall sein dann verstehe ich die grundsätzlich Ablehnung von Bruchhagen nicht, wenn sie vorliegen dann verstehe ich nicht warum keine direkte Begründung zur Ablehnung kommt.
Im Moment kommt es mir vor als wenn beiden wenig gemeinsam dazu sprechen und das ist erst einmal schlecht von beiden.
Gruß,
tobago
"Beteiligungen von Investoren an Transferrechten untersagt"
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/619369/artikel_fifa_rot-fuer-kuehne-26-co-.html
Wenn ich das richtig verstehe, gibt das wohl eher Bruchhagen in Teilen Recht...
Das kann man durchaus so sehen..da war der Hellmann vll nicht ganz auf dem Stand der Dinge.
Letztlich wirst Du einen Investor,wenn das mit den Transferrechten so sein sollte,nur über den Verkauf,oder Beleihung von Anteilen zufriedenstellen können.
Die AG Anteile liegen sicher im Bereich der Anteile zum Beispiel der Hertha...
(nicht e.V. Anteile)
Nein, liegen sie nicht. Die AG ist platt gesagt nichts wert. Ohne eigene Immobilien und eigene Rechte an der Marke und den Logos ist eine Fußball-Kapitalgesellschaft nicht sonderlich wertvoll.
Hellmanns Ideen für kreativere Investitionsformen, ohne dabei eben Anteile an einen Investor zu verhökern in allen Ehren, so ganz überzeugt mich das aber auch nicht. Immerhin wird etwas weiter gedacht als "geht nur über TV Geld, aber das ist eh Zement"...
Das wird im Vorfeld schwer bis unmöglich. Es gibt sicher 2-4 Grundmodelle und dann machen sich die Anwälte beider Seiten an die Arbeit...............
und die endgültige Fassung hat nur noch wenig mit dem Grundmodell gemein.
So dürfte es völlig unproblematisch möglich sein, die Beteiligung an Transfererlösen vertraglich komplett zu umgehen, faktisch es aber darauf hinauslaufen würde.
http://fotohuebner.fotostorage.de/users/user_001/images_medium/150119BHSGETRL015.JPG
Und mit Bamba muss man nicht mehr viel sagen, einfach klasse! CZ wird sich auch freuen, Zambrano, Piazon, Djakpa, Seferovic und eben Bamba scheinen wohl seine "liebsten" Kollegen zu sein.
Jetzt fehlt nur noch Trapp und halt Carlos
Könnte mir vorstellen, dass Köln da zugreift. Trotzdem wird man wohl um ne Abfindung nicht herum kommen.
Ich denke so wird es kommen. Sein Gehalt bei uns, wie hoch es auch sein mag, wird ein anderer Verein wohl nicht zahlen wollen bzw. können. Normalerweise wäre ja ne Ablösesumme fällig, vielleicht geht diese direkt an Rosi, so als Ausgleich. Oder es gibt dazu noch ne Abfindung, oder halt nur Abfindung und gar keine Ablöse. Das wäre für die EIntracht wohl die finanziell schlechteste Lösung