woschti schrieb: bruchhagen: "Eine Kapitalzufuhr durch einen Investor ist nötig, um die Leistungsträger zu halten."
mal ehrlich: ist das ein seriöser und vernünftiger weg? ich glaube nein.
Warum ist es unseriös sich Kapital von einem Investor (bei uns sind eher eintrachtnahe Investoren im Gespräch wenn ich das richtig verstehe) zu holen und diesen dann am Ertrag zu beteiligen?
Gruß, tobago
Weil es unseriös ist jeden so ins Gesicht zu lügen in dem man dann auch noch behauptet die Geldgeber hätten keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Jetzt benennt man die Geldgeber und zack haben die knappe 30% der Anteile und sitzen auch schon im AR. Da wurde der Einfluss sogar schon vor dem Zustandekommen eines solchen Geschäftes genutzt, nämlich damit es überhaupt zustande kommt...
Die Suche nach einem geeigneten Partner konzentriere sich dabei zunächst auf den Kreis der „Freunde der Eintracht“. Darin sind das Bankhaus Metzler, die DZ Bank, die Hessische Landesbank und die BHF Bank vereint, die zusammen rund 33 Prozent der Aktien handeln; außerdem gibt es die Steubing AG (3,6 Prozent), die zuletzt vor allem dem Verein bei Engpässen zur Seite sprang.
Wieviel Euro-Gesamt gab es hierfür für die Eintracht? bestimmt um einiges weniger als das 27,3 % Paket (300 Mio) dem fcbäääh eingebracht hat
Für die 28,5 % Anteile der Freunde der Eintracht gab es damals 4,5 Mio! 3,5% hält Steubing und weitere 5% (für 1,25 Mio an die BHF-Bank) 37% der Anteile sind vergeben, für geschätzt 7-8 Mio. Wen will man da noch groß an Board holen? Bleibt ja nichts anderes übrig als einen der Freunde der Eintracht zu fragen. Und Fischer behauptet man hätte das Tafelsilber nicht auf Dauer verscherbelt. Eine Farce sondersgleichen......
woschti schrieb: bruchhagen: "Eine Kapitalzufuhr durch einen Investor ist nötig, um die Leistungsträger zu halten."
mal ehrlich: ist das ein seriöser und vernünftiger weg? ich glaube nein.
Warum ist es unseriös sich Kapital von einem Investor (bei uns sind eher eintrachtnahe Investoren im Gespräch wenn ich das richtig verstehe) zu holen und diesen dann am Ertrag zu beteiligen?
Gruß, tobago
Weil es unseriös ist jeden so ins Gesicht zu lügen in dem man dann auch noch behauptet die Geldgeber hätten keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Jetzt benennt man die Geldgeber und zack haben die knappe 30% der Anteile und sitzen auch schon im AR. Da wurde der Einfluss sogar schon vor dem Zustandekommen eines solchen Geschäftes genutzt, nämlich damit es überhaupt zustande kommt...
Dir ist jetzt aber nicht ernsthaft neu, dass die Freunde der Eintracht Anteile besitzen?
Die Suche nach einem geeigneten Partner konzentriere sich dabei zunächst auf den Kreis der „Freunde der Eintracht“. Darin sind das Bankhaus Metzler, die DZ Bank, die Hessische Landesbank und die BHF Bank vereint, die zusammen rund 33 Prozent der Aktien handeln; außerdem gibt es die Steubing AG (3,6 Prozent), die zuletzt vor allem dem Verein bei Engpässen zur Seite sprang.
Wieviel Euro-Gesamt gab es hierfür für die Eintracht? bestimmt um einiges weniger als das 27,3 % Paket (300 Mio) dem fcbäääh eingebracht hat
Für die 28,5 % Anteile der Freunde der Eintracht gab es damals 4,5 Mio! 3,5% hält Steubing und weitere 5% (für 1,25 Mio an die BHF-Bank) 37% der Anteile sind vergeben, für geschätzt 7-8 Mio. Wen will man da noch groß an Board holen? Bleibt ja nichts anderes übrig als einen der Freunde der Eintracht zu fragen. Und Fischer behauptet man hätte das Tafelsilber nicht auf Dauer verscherbelt. Eine Farce sondersgleichen......
Danke...WOW...im Vergleich zu den Grosskopferten wäre i.d.F. "verscherbelt" noch milde ausgedrückt!
Die Suche nach einem geeigneten Partner konzentriere sich dabei zunächst auf den Kreis der „Freunde der Eintracht“. Darin sind das Bankhaus Metzler, die DZ Bank, die Hessische Landesbank und die BHF Bank vereint, die zusammen rund 33 Prozent der Aktien handeln; außerdem gibt es die Steubing AG (3,6 Prozent), die zuletzt vor allem dem Verein bei Engpässen zur Seite sprang.
Wieviel Euro-Gesamt gab es hierfür für die Eintracht? bestimmt um einiges weniger als das 27,3 % Paket (300 Mio) dem fcbäääh eingebracht hat
Für die 28,5 % Anteile der Freunde der Eintracht gab es damals 4,5 Mio! 3,5% hält Steubing und weitere 5% (für 1,25 Mio an die BHF-Bank) 37% der Anteile sind vergeben, für geschätzt 7-8 Mio. Wen will man da noch groß an Board holen? Bleibt ja nichts anderes übrig als einen der Freunde der Eintracht zu fragen. Und Fischer behauptet man hätte das Tafelsilber nicht auf Dauer verscherbelt. Eine Farce sondersgleichen......
Danke...WOW...im Vergleich zu den Grosskopferten wäre i.d.F. "verscherbelt" noch milde ausgedrückt!
Das kommt darauf an. Generell kann man das weder bejahen noch verneinen, solange man den Vertrag nicht kennt.
Aber ganz sicher ist es möglich, dies auch seriös zu handhaben, wenn man die richtigen Partner findet. Und das könnte wesentlich vereinfacht sein, wenn die Partner schon Gesellschafter sind, wie es offensichtlich favorisiert wird.
There ain't no such thing as a free lunch.
Zudem geht's hier ja nicht um private Aktionäre, die mit Ihrer Kohel machen können, was sie wollen, sondern um Banken. Und erfahrungsgemäß schenken die eher kein Geld her.
FR schrieb: Vieles spricht dafür, dass Slobodan Medojevic den zuletzt so starken Hasebe im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, obwohl der Serbe bislang auch keine Bäume ausgerissen hat und seit Monaten mit einer entzündeten Achillessehne spielt.
Das wurde ja schon vor einigen Tagen mal thematisiert. Mein Verständnis eines Profifußballers ist aber ein anderes. Ist man verletzt oder nicht zu 100% fit kuriert man sich aus. Hier geht es um eine Position die mit genug Spielern bestückt ist. Da wird dann ein Medojevic eingewechselt, der sich mit Schmerzen durch schleppt und dann in den wichtigen Situationen den Ball zum Gegner spielt. Muss ich nicht verstehen .. aber bin ja auch kein Fußballlehrer.
Sehe ich ähnlich. Ich konnte zwar bisher noch nicht erkennen, dass sich Medo "mit Schmerzen durchs Spiel schleppt", aber dass eine nicht zu 100% intakte Achillessehne behindert ist auch klar. Warum Flum hier nicht 'mal zum Zuge kommt . . . wie Du schreibst: wir sind nicht die Fußballlehrer. Vertrauen wir einfach darauf, das Schaaf weiß, was er tut. Müssen wir ja eh'.
FR schrieb: Vieles spricht dafür, dass Slobodan Medojevic den zuletzt so starken Hasebe im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, obwohl der Serbe bislang auch keine Bäume ausgerissen hat und seit Monaten mit einer entzündeten Achillessehne spielt.
Das wurde ja schon vor einigen Tagen mal thematisiert. Mein Verständnis eines Profifußballers ist aber ein anderes. Ist man verletzt oder nicht zu 100% fit kuriert man sich aus. Hier geht es um eine Position die mit genug Spielern bestückt ist. Da wird dann ein Medojevic eingewechselt, der sich mit Schmerzen durch schleppt und dann in den wichtigen Situationen den Ball zum Gegner spielt. Muss ich nicht verstehen .. aber bin ja auch kein Fußballlehrer.
Sehe ich absolut genauso..
Die große Frage ist eigentlich, wieso lässt ihn Schaaf trotz der Schmerzen spielen?
AnitaBonghit schrieb: Es hieß doch Medo hat "nur die ersten 15 Minuten Schmerzen". Ist zugegeben alles andere optimal, aber wenn Flum und Lanig keine Alternativen sind bleibt nicht viel anderes übrig.
Blöd nur, wenn er kurz vor Schluss rein kommt und es dann wegen den "nur 15 Minuten" in die Hose geht.
FR schrieb: Vieles spricht dafür, dass Slobodan Medojevic den zuletzt so starken Hasebe im defensiven Mittelfeld ersetzen wird, obwohl der Serbe bislang auch keine Bäume ausgerissen hat und seit Monaten mit einer entzündeten Achillessehne spielt.
Das wurde ja schon vor einigen Tagen mal thematisiert. Mein Verständnis eines Profifußballers ist aber ein anderes. Ist man verletzt oder nicht zu 100% fit kuriert man sich aus. Hier geht es um eine Position die mit genug Spielern bestückt ist. Da wird dann ein Medojevic eingewechselt, der sich mit Schmerzen durch schleppt und dann in den wichtigen Situationen den Ball zum Gegner spielt. Muss ich nicht verstehen .. aber bin ja auch kein Fußballlehrer.
Sehe ich absolut genauso..
Die große Frage ist eigentlich, wieso lässt ihn Schaaf trotz der Schmerzen spielen?
AnitaBonghit schrieb: Es hieß doch Medo hat "nur die ersten 15 Minuten Schmerzen". Ist zugegeben alles andere optimal, aber wenn Flum und Lanig keine Alternativen sind bleibt nicht viel anderes übrig.
Blöd nur, wenn er kurz vor Schluss rein kommt und es dann wegen den "nur 15 Minuten" in die Hose geht.
Absolut, hat man ja gegen Leverkusen auch gesehen.
Ob man das Geld jetzt als Kredit leiht oder sich einen Investor dazu holt, aber Ende steht Fremdkapital, um diese Verträge zu finanzieren.
Herri spricht aber (inzwischen) von Eigenkapital - es dürfte m. E. auf ein Eigenkapitalsurrogat hinauslaufen - und nicht (mehr) von Fremdkapital. Ich denke, wenn ein "Beteiligungsmodell" mit den bereits an Bord befindlichen Aktionären mit Augenmaß ausgehandelt wird, ist das Risiko überschau- und vertretbar. Allerdings ist klar, dass sich dann auch ein gewisser Erfolg einstellen muss, denn sonst kann man das "Instrument", wie auch immer es im Detail aussehen soll, für die Zukunft ad acta legen.
Bigbamboo schrieb: Und erfahrungsgemäß schenken die eher kein Geld her.
Sollen sie ja auch nicht. Aber ich würde vermuten, dass ihnen eine überdurchschnittliche Gewinnausschüttung in Aussicht gestellt wird (falls der eV da zustimmt).
Gewinne können durch Erreichen des europäischen Geschäfts aber auch durch das Abkaufen von KO und dadurch entsprechende Ablösen entstehen.
So wie ich das verstanden haben gehen eben auch die Gesellschafter ins Risiko. Generiert die Eintracht entsprechende Gewinne partizipieren die Gesellschafter durch eine hohe Rendite, läufts schlecht, ist das Geld halt futsch. Im Prinzip ein ähnliches Risiko, wie bei Unternehmensanleihen, bei kleineren Unternehmen.
Bigbamboo schrieb: Und erfahrungsgemäß schenken die eher kein Geld her.
Sollen sie ja auch nicht. Aber ich würde vermuten, dass ihnen eine überdurchschnittliche Gewinnausschüttung in Aussicht gestellt wird (falls der eV da zustimmt).
Gewinne können durch Erreichen des europäischen Geschäfts aber auch durch das Abkaufen von KO und dadurch entsprechende Ablösen entstehen.
So wie ich das verstanden haben gehen eben auch die Gesellschafter ins Risiko. Generiert die Eintracht entsprechende Gewinne partizipieren die Gesellschafter durch eine hohe Rendite, läufts schlecht, ist das Geld halt futsch. Im Prinzip ein ähnliches Risiko, wie bei Unternehmensanleihen, bei kleineren Unternehmen.
woschti schrieb: bruchhagen: "Eine Kapitalzufuhr durch einen Investor ist nötig, um die Leistungsträger zu halten."
mal ehrlich: ist das ein seriöser und vernünftiger weg? ich glaube nein.
Warum ist es unseriös sich Kapital von einem Investor (bei uns sind eher eintrachtnahe Investoren im Gespräch wenn ich das richtig verstehe) zu holen und diesen dann am Ertrag zu beteiligen?
Gruß, tobago
Weil es unseriös ist jeden so ins Gesicht zu lügen in dem man dann auch noch behauptet die Geldgeber hätten keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Jetzt benennt man die Geldgeber und zack haben die knappe 30% der Anteile und sitzen auch schon im AR. Da wurde der Einfluss sogar schon vor dem Zustandekommen eines solchen Geschäftes genutzt, nämlich damit es überhaupt zustande kommt...
Dir ist jetzt aber nicht ernsthaft neu, dass die Freunde der Eintracht Anteile besitzen?
Du scherzt oder? Ist jemand der knappe 30% (28,55) der Anteile inne hat ein Investor der kein Einfluss nehmen kann? Sorry aber da hat ein Kühne in Hamburg weniger zu melden...
Hinzu kommt das der eV nochmal extra 3,5% an Steubing und 5% Anteile an die BHF verkauft hat welche mit unter "Freunde der Eintracht" firmieren. Die "Freunde der Eintracht" haben somit knappe 37% der Anteile und Sperrmodalität und hier wird allen ernstes davon gesprochen das kein Einfluss genommen wird? Sorry aber genau diejenigen die das Geld geben entscheiden mal eben darüber ob Geld von außen überhaupt in Anspruch genommen wird, da kann es einem nur übel werden.
Wenn das solche Gönner wären wieso wurde als der eV in Not war nicht ein Darlehen mit einem Moderaten Zinssatz gewährt anstatt sich Anteile von der AG für ein Apfel und Ei zu sichern und teile davon für gutes Geld wieder zurück kaufen zu lassen? Kann es sein das die Sperrmodalität sehr wichtig war?
Diese netten Menschen haben sofern der eV alle Anteile zurück erwirbt noch 4 Jahre 33% (oder mehr) der Anteile und keiner wundert sich wieso gerade in diesem Zeitraum so viel beschlossen und geändert wird? da hat jemand (um keinen Namen zu nennen) seinen Freunden einen Bärendienst erwiesen!
Frankfurt050986 schrieb: hui Lanig also so gut wie weg, das ging schnell
finde ich jetzt nicht schlimm. da wir derzeit meist nur mit einer 6 spielen, sind wir da immernoch gut aufgestellt mit Hasebe,iggy,medo,russ und sollte er bleiben flum
ich sehs eher von der Sicht, Geld für einen Ergänzungsspieler (4Einsätze bisher glaub ich), der wohl auch bissl was verdient hat, was dann z.b. in Zambrano refinanziert werden kann
Frankfurt050986 schrieb: hui Lanig also so gut wie weg, das ging schnell
So schnell kann es gehen... einst waren wir auf der 6 völlig überbesetzt, mittlerweile wird die Position zur Baustelle. Halbfitte, angeschlagene Spieler (Iggy, Flum, Medo), Hasebe beim Afrika-Cup... Lanig jetzt auch weg...
Bin mal gespannt was die nächste Woche noch passiert, wer weiß vielleicht zaubert Hübner noch jemanden aus dem Hut (Yabo?)... langsam wäre es angebracht
woschti schrieb: bruchhagen: "Eine Kapitalzufuhr durch einen Investor ist nötig, um die Leistungsträger zu halten."
mal ehrlich: ist das ein seriöser und vernünftiger weg? ich glaube nein.
Warum ist es unseriös sich Kapital von einem Investor (bei uns sind eher eintrachtnahe Investoren im Gespräch wenn ich das richtig verstehe) zu holen und diesen dann am Ertrag zu beteiligen?
Gruß, tobago
Weil es unseriös ist jeden so ins Gesicht zu lügen in dem man dann auch noch behauptet die Geldgeber hätten keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Jetzt benennt man die Geldgeber und zack haben die knappe 30% der Anteile und sitzen auch schon im AR. Da wurde der Einfluss sogar schon vor dem Zustandekommen eines solchen Geschäftes genutzt, nämlich damit es überhaupt zustande kommt...
Gut, dass die Geldgeber der Eintracht bisher keinen Enfluss ausüben. Sonst würden Firmen wie etwa Fraport am Ende noch ihre abgehalfterten Manager in unserem Aufsichtsrat platzieren. Wäre ja nicht auszudenken!
Weil es unseriös ist jeden so ins Gesicht zu lügen in dem man dann auch noch behauptet die Geldgeber hätten keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Jetzt benennt man die Geldgeber und zack haben die knappe 30% der Anteile und sitzen auch schon im AR. Da wurde der Einfluss sogar schon vor dem Zustandekommen eines solchen Geschäftes genutzt, nämlich damit es überhaupt zustande kommt...
Für die 28,5 % Anteile der Freunde der Eintracht gab es damals 4,5 Mio!
3,5% hält Steubing und weitere 5% (für 1,25 Mio an die BHF-Bank)
37% der Anteile sind vergeben, für geschätzt 7-8 Mio.
Wen will man da noch groß an Board holen? Bleibt ja nichts anderes übrig als einen der Freunde der Eintracht zu fragen.
Und Fischer behauptet man hätte das Tafelsilber nicht auf Dauer verscherbelt. Eine Farce sondersgleichen......
Dir ist jetzt aber nicht ernsthaft neu, dass die Freunde der Eintracht Anteile besitzen?
Danke...WOW...im Vergleich zu den Grosskopferten wäre i.d.F. "verscherbelt" noch milde ausgedrückt!
Bitteschööön....
Anbei einen älteren FAZ-Bericht:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-mit-finanzproblemen-heikle-balance-zwischen-verein-und-ag-12811057.html
Ich schliesse mich worschti an, es ist besorgniserregend laufende Etatkosten/Personalkosten fremd zu finanzieren.
Die alte Kaufmannsregel ala Bruchhagen halte ich nicht für verkehrt:
„Es wird nicht mehr ausgegeben, als eingenommen wird.“
There ain't no such thing as a free lunch.
Zudem geht's hier ja nicht um private Aktionäre, die mit Ihrer Kohel machen können, was sie wollen, sondern um Banken. Und erfahrungsgemäß schenken die eher kein Geld her.
Also an Kunden.
Sehe ich ähnlich. Ich konnte zwar bisher noch nicht erkennen, dass sich Medo "mit Schmerzen durchs Spiel schleppt", aber dass eine nicht zu 100% intakte Achillessehne behindert ist auch klar. Warum Flum hier nicht 'mal zum Zuge kommt . . . wie Du schreibst: wir sind nicht die Fußballlehrer. Vertrauen wir einfach darauf, das Schaaf weiß, was er tut. Müssen wir ja eh'.
Die große Frage ist eigentlich, wieso lässt ihn Schaaf trotz der Schmerzen spielen?
Blöd nur, wenn er kurz vor Schluss rein kommt und es dann wegen den "nur 15 Minuten" in die Hose geht.
Absolut, hat man ja gegen Leverkusen auch gesehen.
Herri spricht aber (inzwischen) von Eigenkapital - es dürfte m. E. auf ein Eigenkapitalsurrogat hinauslaufen - und nicht (mehr) von Fremdkapital. Ich denke, wenn ein "Beteiligungsmodell" mit den bereits an Bord befindlichen Aktionären mit Augenmaß ausgehandelt wird, ist das Risiko überschau- und vertretbar. Allerdings ist klar, dass sich dann auch ein gewisser Erfolg einstellen muss, denn sonst kann man das "Instrument", wie auch immer es im Detail aussehen soll, für die Zukunft ad acta legen.
Sollen sie ja auch nicht. Aber ich würde vermuten, dass ihnen eine überdurchschnittliche Gewinnausschüttung in Aussicht gestellt wird (falls der eV da zustimmt).
Gewinne können durch Erreichen des europäischen Geschäfts aber auch durch das Abkaufen von KO und dadurch entsprechende Ablösen entstehen.
So wie ich das verstanden haben gehen eben auch die Gesellschafter ins Risiko. Generiert die Eintracht entsprechende Gewinne partizipieren die Gesellschafter durch eine hohe Rendite, läufts schlecht, ist das Geld halt futsch. Im Prinzip ein ähnliches Risiko, wie bei Unternehmensanleihen, bei kleineren Unternehmen.
So habe ich als Laie dies auch verstanden.
Du scherzt oder? Ist jemand der knappe 30% (28,55) der Anteile inne hat ein Investor der kein Einfluss nehmen kann? Sorry aber da hat ein Kühne in Hamburg weniger zu melden...
Hinzu kommt das der eV nochmal extra 3,5% an Steubing und 5% Anteile an die BHF verkauft hat welche mit unter "Freunde der Eintracht" firmieren. Die "Freunde der Eintracht" haben somit knappe 37% der Anteile und Sperrmodalität und hier wird allen ernstes davon gesprochen das kein Einfluss genommen wird? Sorry aber genau diejenigen die das Geld geben entscheiden mal eben darüber ob Geld von außen überhaupt in Anspruch genommen wird, da kann es einem nur übel werden.
Wenn das solche Gönner wären wieso wurde als der eV in Not war nicht ein Darlehen mit einem Moderaten Zinssatz gewährt anstatt sich Anteile von der AG für ein Apfel und Ei zu sichern und teile davon für gutes Geld wieder zurück kaufen zu lassen? Kann es sein das die Sperrmodalität sehr wichtig war?
Diese netten Menschen haben sofern der eV alle Anteile zurück erwirbt noch 4 Jahre 33% (oder mehr) der Anteile und keiner wundert sich wieso gerade in diesem Zeitraum so viel beschlossen und geändert wird? da hat jemand (um keinen Namen zu nennen) seinen Freunden einen Bärendienst erwiesen!
So schnell kann es gehen.
finde ich jetzt nicht schlimm. da wir derzeit meist nur mit einer 6 spielen, sind wir da immernoch gut aufgestellt mit Hasebe,iggy,medo,russ und sollte er bleiben flum
ich sehs eher von der Sicht, Geld für einen Ergänzungsspieler (4Einsätze bisher glaub ich), der wohl auch bissl was verdient hat, was dann z.b. in Zambrano refinanziert werden kann
So schnell kann es gehen... einst waren wir auf der 6 völlig überbesetzt, mittlerweile wird die Position zur Baustelle. Halbfitte, angeschlagene Spieler (Iggy, Flum, Medo), Hasebe beim Afrika-Cup... Lanig jetzt auch weg...
Bin mal gespannt was die nächste Woche noch passiert, wer weiß vielleicht zaubert Hübner noch jemanden aus dem Hut (Yabo?)... langsam wäre es angebracht
der neue Afrikameister ist dann Japan
Gut, dass die Geldgeber der Eintracht bisher keinen Enfluss ausüben.
Sonst würden Firmen wie etwa Fraport am Ende noch ihre abgehalfterten Manager in unserem Aufsichtsrat platzieren. Wäre ja nicht auszudenken!