Aragorn schrieb: AfD 60,2 % DIE LINKE 55,9 % FREIE WÄHLER 50,8 % CDU 50 % PIRATEN 49,2 % GRÜNE 49,2 % FDP 40,7 % SPD 33,9 %
ich greif mal willkürlich das Ergebnis von Aragorn auf.
Hört mer uff mit diesem Wahlomatgedöns
Die Dinger werden von Menschen gefüttert und sind doch nichtmal ein lustiger Zeitvertreib.
Am Ende muß ich dann noch AfD wählen , weil ich im Ginblick auf die bestehenden Gegebenheiten nicht zufrieden bin..
Für was steht z.b.die FDP in der Realität?,die insgesamt unfähigen Piraten .?
Wahlomat ?Och nööö.man muß ned jeden Internetkäse mitmachen
polit. Meinungbildung ist ein langer und ständiger Prozeß .Der sich auch an den Dingen hinter den manchmal nur plakativ zur Schau gestellten polit.Phrasen und Leitsätzen orientiert .....
solche Schnullibulli -Wahlomaten braucht deshalb doch kein Mensch
Dieser Wahlomat ist IMHO der pure Humbug. Was soll mir ein Ergebnis von Piraten & SPD, sowie CDU & FDP mit exakt gleicher Prozentzahl sagen? Das beide jeweils exakt die gleichen Aussagen machen und sich nicht unterscheiden? Oberflächlicher und nichtssagender geht echt nicht.
Aragorn schrieb: AfD 60,2 % DIE LINKE 55,9 % FREIE WÄHLER 50,8 % CDU 50 % PIRATEN 49,2 % GRÜNE 49,2 % FDP 40,7 % SPD 33,9 %
ich greif mal willkürlich das Ergebnis von Aragorn auf.
Hört mer uff mit diesem Wahlomatgedöns
Die Dinger werden von Menschen gefüttert und sind doch nichtmal ein lustiger Zeitvertreib.
Am Ende muß ich dann noch AfD wählen , weil ich im Ginblick auf die bestehenden Gegebenheiten nicht zufrieden bin..
Für was steht z.b.die FDP in der Realität?,die insgesamt unfähigen Piraten .?
Wahlomat ?Och nööö.man muß ned jeden Internetkäse mitmachen
polit. Meinungbildung ist ein langer und ständiger Prozeß .Der sich auch an den Dingen hinter den manchmal nur plakativ zur Schau gestellten polit.Phrasen und Leitsätzen orientiert .....
solche Schnullibulli -Wahlomaten braucht deshalb doch kein Mensch
.
Da hast Du ja recht. Ist ja eigentlich auch nur 'ne Spielerei. Ich bilde mir meine Meinung aber sicherlich nicht anhand des Wahl-O-Maten. Das ich die AfD wähle, hat mit der Alternativlosigkeit der Blockparteien zutun und mit der Europa- und €-Politik, die ich strickt ablehne. Früher war ich SPD-Wähler aus Überzeugung. Die Krönung ist doch aktuell das Thema der "kalten Progression". Die Steuereinnahmen sprudeln, aber der Arbeitnehmer merkt nichts von seiner mickrigen Lohnerhöhung, da diese gleich wieder steuerlich abgezogen wird. Im Gegenzug gönnen sich unsere Volksvertreter eine kräftige Diaetenerhoehung und haben nebenbei noch einen lukrativen Nebenverdienst! Einfach nur widerlich!
giordani schrieb: Dieser Wahlomat ist IMHO der pure Humbug. Was soll mir ein Ergebnis von Piraten & SPD, sowie CDU & FDP mit exakt gleicher Prozentzahl sagen? Das beide jeweils exakt die gleichen Aussagen machen und sich nicht unterscheiden? Oberflächlicher und nichtssagender geht echt nicht.
Naja, gleiche Prozentzahl heißt ja nicht tatsächlich, dass sie die exakt gleichen Aussagen machen sondern bloß, dass jemand mit ihnen jeweils zu gleichen Anteilen Fragen zustimmt oder sie verneint. Das können ja durchaus auch unterschiedliche bzw. nur zum Teil gleiche Fragen sein. Davon abgesehen steht aber freilich außer Frage, dass die Ergebnisse nur mit Vorsicht zu genießen sind. Spielereien, wie etwa das doppelte Gewichten einzelner Fragen, spielen dann möglicherweise ja auch noch in das Ergebnis mit rein.
giordani schrieb: Dieser Wahlomat ist IMHO der pure Humbug. Was soll mir ein Ergebnis von Piraten & SPD, sowie CDU & FDP mit exakt gleicher Prozentzahl sagen? Das beide jeweils exakt die gleichen Aussagen machen und sich nicht unterscheiden? Oberflächlicher und nichtssagender geht echt nicht.
Naja, gleiche Prozentzahl heißt ja nicht tatsächlich, dass sie die exakt gleichen Aussagen machen sondern bloß, dass jemand mit ihnen jeweils zu gleichen Anteilen Fragen zustimmt oder sie verneint.
Das ist mir schon klar. Die Crux liegt aber darin das auch nur auf übereinstimmende Antworten auf die exakt gleichen simplen 38 Fragen geprüft wird, und keiner kann einem sagen wer aus dieser Partei diese Fragen beantwortet hat, irgendeine Einzelperson oder ist das Parteilinie an sich, welchen Wert hat das? Und selbst wenn die Parteien auf ein und dieselbe simple Frage in einem Fragebogen mit 2 Antwortmöglichkeiten gleich antworten, können doch immer noch ganz fundamentale Unterschiede darin bestehen wie dies umgesetzt werden soll und was die eigentlichen Politikziele der einzelnen Parteien sind. Das wird in diesem simplen A oder B Schema zu wenig berücksichtigt.
giordani schrieb: Dieser Wahlomat ist IMHO der pure Humbug. Was soll mir ein Ergebnis von Piraten & SPD, sowie CDU & FDP mit exakt gleicher Prozentzahl sagen? Das beide jeweils exakt die gleichen Aussagen machen und sich nicht unterscheiden? Oberflächlicher und nichtssagender geht echt nicht.
Naja, gleiche Prozentzahl heißt ja nicht tatsächlich, dass sie die exakt gleichen Aussagen machen sondern bloß, dass jemand mit ihnen jeweils zu gleichen Anteilen Fragen zustimmt oder sie verneint.
Das ist mir schon klar. Die Crux liegt aber darin das auch nur auf übereinstimmende Antworten auf die exakt gleichen simplen 38 Fragen geprüft wird, und keiner kann einem sagen wer aus dieser Partei diese Fragen beantwortet hat, irgendeine Einzelperson oder ist das Parteilinie an sich, welchen Wert hat das? Und selbst wenn die Parteien auf ein und dieselbe simple Frage in einem Fragebogen mit 2 Antwortmöglichkeiten gleich antworten, können doch immer noch ganz fundamentale Unterschiede darin bestehen wie dies umgesetzt werden soll und was die eigentlichen Politikziele der einzelnen Parteien sind. Das wird in diesem simplen A oder B Schema zu wenig berücksichtigt.
Uhm... also allein seine Wahlentscheidung von 34(?) Ja, Nein, Vielleicht Fragen abhängig zu machen, ist dann wohl doch etwas zu viel verlangt. Das ist wohl eher für völlig Unbeleckte gemacht, die sich dann vielleicht mit den Top 5 mal näher beschäftigen können (wobei ich selbst das für heroisch halte, denn wer hat denn schon überhaupt keinen Schimmer, und wird dann durch den WahlOMat "angeregt", sich intensiv mit Inhalten auseinanderzusetzen).... am Ende des Tages ists ne Spielerei. Die Ergebnis-Tendenz passt dann aber wohl doch in vielen Fällen, oder liegt zumindest nicht völlig daneben.
mich stört an der Wahl, das man weder weiß was sie da so richtig machen, noch ein Urteil über vergangene Jahre bilden kann. Kann mit der Wahl eigentlich nichts anfangen. Einerseits betrifft es jeden, anderseits weiß niemand was da gemacht wird. Das einzigste was mich richtig auf die Palme bringt ist das geplante Freihandelsabkommen. Nur wird da die Wahl rein garnichts ändern. Deswegen interessierts mich auch schon wieder nicht. Schade eigentlich
giordani schrieb: Dieser Wahlomat ist IMHO der pure Humbug. Was soll mir ein Ergebnis von Piraten & SPD, sowie CDU & FDP mit exakt gleicher Prozentzahl sagen? Das beide jeweils exakt die gleichen Aussagen machen und sich nicht unterscheiden? Oberflächlicher und nichtssagender geht echt nicht.
Naja, gleiche Prozentzahl heißt ja nicht tatsächlich, dass sie die exakt gleichen Aussagen machen sondern bloß, dass jemand mit ihnen jeweils zu gleichen Anteilen Fragen zustimmt oder sie verneint.
Das ist mir schon klar. Die Crux liegt aber darin das auch nur auf übereinstimmende Antworten auf die exakt gleichen simplen 38 Fragen geprüft wird, und keiner kann einem sagen wer aus dieser Partei diese Fragen beantwortet hat, irgendeine Einzelperson oder ist das Parteilinie an sich, welchen Wert hat das? Und selbst wenn die Parteien auf ein und dieselbe simple Frage in einem Fragebogen mit 2 Antwortmöglichkeiten gleich antworten, können doch immer noch ganz fundamentale Unterschiede darin bestehen wie dies umgesetzt werden soll und was die eigentlichen Politikziele der einzelnen Parteien sind. Das wird in diesem simplen A oder B Schema zu wenig berücksichtigt.
Nach Beantwortung aller Fragen kannst du dir die Standpunkte aller Parteien anzeigen lassen. Dort kannst du jede Position einzeln gegenüber stellen und dir inhaltlich anschauen, wieso welche Partei den jeweiligen Standpunkt gewählt hat. Es ist also in der Tat nicht ein reines Ankreuz-Spielchen. Man muss sich dann halt auch die Mühe machen, sich das alles durchzulesen.
Ich für meinen Teil halte den Wahlomat für eine sinnvolle Orientierungshilfe. Dort kann ich mir grob die wichtigsten Infos rausziehen und vor allem die Standpunkte kurz und knapp aufzeigen lassen.
Bis ich mich heute intensiver mit dem Thema Freihandelsabkommen beschäftigt habe, war mir die Europawahl eigentlich eher egal. Jetzt weiß ich, dass ich wählen gehen MUSS.
Tube schrieb: Bis ich mich heute intensiver mit dem Thema Freihandelsabkommen beschäftigt habe, war mir die Europawahl eigentlich eher egal. Jetzt weiß ich, dass ich wählen gehen MUSS.
...und garantiert nicht den Einheitsbrei Schulz/Junker!
"...Ich finde die europäische Einigung toll, so wie ich auch Kreditkarten, E-Mail-Verkehr und Magerquark toll finde und alles andere, was einem das Leben erleichtert. Umgekehrt schmerzt mir das Hirn, wenn ich einen Hanswurst wie Beppe Grillo oder Nigel Farage mit seinem seifigen Hemdenverkäufergrinsen sehe. Ich würde auch nie die AfD wählen. Ich wähle grundsätzlich keine Parteien, deren Vertreter in ihrem Missionsbedürfnis so wirken, als hätten sie zu viel Zeit bei den Zeugen Jehovas verbracht...."
"...Ich finde die europäische Einigung toll, so wie ich auch Kreditkarten, E-Mail-Verkehr und Magerquark toll finde und alles andere, was einem das Leben erleichtert. Umgekehrt schmerzt mir das Hirn, wenn ich einen Hanswurst wie Beppe Grillo oder Nigel Farage mit seinem seifigen Hemdenverkäufergrinsen sehe. Ich würde auch nie die AfD wählen. Ich wähle grundsätzlich keine Parteien, deren Vertreter in ihrem Missionsbedürfnis so wirken, als hätten sie zu viel Zeit bei den Zeugen Jehovas verbracht...."
Ich finde aber diesen Abschnitt in dem Kommentar besser...
"Es mag noch nicht bei jedem angekommen sein: Aber wer Euro-Bonds und Schuldenunion ablehnt und auch nichts von der Idee hält, dass am Ende die Deutschen die Rechnung übernehmen, darf weder Schulz noch Juncker wählen. "
"...IHR VOLLPFOSTEN, IHR HIRNAMÖBEN, IHR RÜCKGRATLOSEN, KRIECHENDEN WURSTPELLEN VON EUROPÄERN. IHR GRABT EUCH EUER EIGENES GRAB UND GLAUBT AUCH NOCH, DASS ES EUCH IRGENDWIE HELFEN KÖNNTE. IHR MACHT DEN GROßEN MEHRHEITEN VON EUROPABEFÜRWORTERN EUER EIGENES PROJEKT, EURE EIGENE LEISTUNG MADIG – UND DANN WOLLT IHR AUCH NOCH GEWÄHLT WERDEN? NICHT EUROPA IST EUER GEGNER, IHR POPULISTISCHEN JAMMERLAPPEN, SONDERN DIE GEGNER EUROPAS!..."
Bei allen Unzulänglichkeiten, die dieses Europa mit sich bringen mag, ein kleiner Aufruf meinerseits. Man möge mir den Pathos verzeihen.
Ich wünsche mir, nicht nur in Deutschland,
- eine hohe Wahlbeteiligung
- keine "erdrutschartigen" Gewinne, wie prognostiziert, von euroskeptischen und separatistischen Bewegungen.
Europa ist mehr als der Euro und grenzkontrollfreies Reisen. Es ist eine Blaupause dafür, wie durchaus unterschiedliche Länder und Kulturen gemeinsame Werte vertreten können.
Nicht Gleichmacherei gilt es zu adeln, sondern selbsterworbene und mühsam gewachsene Fähigkeiten, vorhandene Unterschiede gemeinsam auszuhalten und zu respektieren unter einem gemeinsamen Dach. Das ist die Errungenschaft Europas, die es zu schützen und zu stärken gilt. Solidarisch statt separatistisch Handeln und Denken. Die Vielfalt ist unser Pfund.
Vordergründig nervende Debatten und scheinbar ausufernde, lähmende Bürokratie (jede europäische Großstadt hat mehr kommunale Beamte als Europa beamtete Vertreter) nicht als Hemmschuh, sondern als gewissenhafte rücksichtsvolle Weiterentwicklung verstehen.
Die Gegner dieses Europa, die Vertreter überwunden geglaubter Herrschaftsstrukturen aus vergangenen Zeitaltern formieren sich.
Innerhalb und ausserhalb Europas.
Egal wie die persönlichen Befindlichkeiten auch sein mögen: Zeigt Interesse, geht wählen.
Die Generationen vor uns hätten diese Wahl, dieses Miteinander, sei es auch manchmal noch so nervig, wohl mit Kußhand genommen anstatt in Schützengräben gegeneinander kämpfen zu müssen.
DIE LINKE 55,9 %
FREIE WÄHLER 50,8 %
CDU 50 %
PIRATEN 49,2 %
GRÜNE 49,2 %
FDP 40,7 %
SPD 33,9 %
Hast du mal geschaut, wer dieses Video hochgeladen hat und zu wem er verlinkt?
Üble Nazischeiße.
PIRATEN 87 %
DIE LINKE 81,5 %
SPD 81,5 %
Die PARTEI 65,2 %
CDU 45,7 %
CSU 43,5 %
AfD 41,3 %
ich greif mal willkürlich das Ergebnis von Aragorn auf.
Hört mer uff mit diesem Wahlomatgedöns
Die Dinger werden von Menschen gefüttert und sind doch nichtmal ein lustiger Zeitvertreib.
Am Ende muß ich dann noch AfD wählen , weil ich im Ginblick auf die bestehenden Gegebenheiten nicht zufrieden bin..
Für was steht z.b.die FDP in der Realität?,die insgesamt unfähigen Piraten .?
Wahlomat ?Och nööö.man muß ned jeden Internetkäse mitmachen
polit. Meinungbildung ist ein langer und ständiger Prozeß .Der sich auch an den Dingen hinter den manchmal nur plakativ zur Schau gestellten polit.Phrasen und Leitsätzen orientiert .....
solche Schnullibulli -Wahlomaten braucht deshalb doch kein Mensch
.
Was soll mir ein Ergebnis von Piraten & SPD, sowie CDU & FDP mit exakt gleicher Prozentzahl sagen? Das beide jeweils exakt die gleichen Aussagen machen und sich nicht unterscheiden? Oberflächlicher und nichtssagender geht echt nicht.
Da hast Du ja recht. Ist ja eigentlich auch nur 'ne Spielerei. Ich bilde mir meine Meinung aber sicherlich nicht anhand des Wahl-O-Maten. Das ich die AfD wähle, hat mit der Alternativlosigkeit der Blockparteien zutun und mit der Europa- und €-Politik, die ich strickt ablehne. Früher war ich SPD-Wähler aus Überzeugung. Die Krönung ist doch aktuell das Thema der "kalten Progression". Die Steuereinnahmen sprudeln, aber der Arbeitnehmer merkt nichts von seiner mickrigen Lohnerhöhung, da diese gleich wieder steuerlich abgezogen wird. Im Gegenzug gönnen sich unsere Volksvertreter eine kräftige Diaetenerhoehung und haben nebenbei noch einen lukrativen Nebenverdienst! Einfach nur widerlich!
Naja, gleiche Prozentzahl heißt ja nicht tatsächlich, dass sie die exakt gleichen Aussagen machen sondern bloß, dass jemand mit ihnen jeweils zu gleichen Anteilen Fragen zustimmt oder sie verneint. Das können ja durchaus auch unterschiedliche bzw. nur zum Teil gleiche Fragen sein.
Davon abgesehen steht aber freilich außer Frage, dass die Ergebnisse nur mit Vorsicht zu genießen sind.
Spielereien, wie etwa das doppelte Gewichten einzelner Fragen, spielen dann möglicherweise ja auch noch in das Ergebnis mit rein.
Das ist mir schon klar. Die Crux liegt aber darin das auch nur auf übereinstimmende Antworten auf die exakt gleichen simplen 38 Fragen geprüft wird, und keiner kann einem sagen wer aus dieser Partei diese Fragen beantwortet hat, irgendeine Einzelperson oder ist das Parteilinie an sich, welchen Wert hat das?
Und selbst wenn die Parteien auf ein und dieselbe simple Frage in einem Fragebogen mit 2 Antwortmöglichkeiten gleich antworten, können doch immer noch ganz fundamentale Unterschiede darin bestehen wie dies umgesetzt werden soll und was die eigentlichen Politikziele der einzelnen Parteien sind. Das wird in diesem simplen A oder B Schema zu wenig berücksichtigt.
Uhm... also allein seine Wahlentscheidung von 34(?) Ja, Nein, Vielleicht Fragen abhängig zu machen, ist dann wohl doch etwas zu viel verlangt. Das ist wohl eher für völlig Unbeleckte gemacht, die sich dann vielleicht mit den Top 5 mal näher beschäftigen können (wobei ich selbst das für heroisch halte, denn wer hat denn schon überhaupt keinen Schimmer, und wird dann durch den WahlOMat "angeregt", sich intensiv mit Inhalten auseinanderzusetzen).... am Ende des Tages ists ne Spielerei. Die Ergebnis-Tendenz passt dann aber wohl doch in vielen Fällen, oder liegt zumindest nicht völlig daneben.
Gut, Piraten, Linke und die Grünen sind noch vor der NPD. Aber...
Nach Beantwortung aller Fragen kannst du dir die Standpunkte aller Parteien anzeigen lassen. Dort kannst du jede Position einzeln gegenüber stellen und dir inhaltlich anschauen, wieso welche Partei den jeweiligen Standpunkt gewählt hat. Es ist also in der Tat nicht ein reines Ankreuz-Spielchen. Man muss sich dann halt auch die Mühe machen, sich das alles durchzulesen.
Ich für meinen Teil halte den Wahlomat für eine sinnvolle Orientierungshilfe. Dort kann ich mir grob die wichtigsten Infos rausziehen und vor allem die Standpunkte kurz und knapp aufzeigen lassen.
...und garantiert nicht den Einheitsbrei Schulz/Junker!
"...Ich finde die europäische Einigung toll, so wie ich auch Kreditkarten, E-Mail-Verkehr und Magerquark toll finde und alles andere, was einem das Leben erleichtert. Umgekehrt schmerzt mir das Hirn, wenn ich einen Hanswurst wie Beppe Grillo oder Nigel Farage mit seinem seifigen Hemdenverkäufergrinsen sehe. Ich würde auch nie die AfD wählen. Ich wähle grundsätzlich keine Parteien, deren Vertreter in ihrem Missionsbedürfnis so wirken, als hätten sie zu viel Zeit bei den Zeugen Jehovas verbracht...."
Ich finde aber diesen Abschnitt in dem Kommentar besser...
"Es mag noch nicht bei jedem angekommen sein: Aber wer Euro-Bonds und Schuldenunion ablehnt und auch nichts von der Idee hält, dass am Ende die Deutschen die Rechnung übernehmen, darf weder Schulz noch Juncker wählen. "
Fuck you, Gurkentruppe!
"...IHR VOLLPFOSTEN, IHR HIRNAMÖBEN, IHR RÜCKGRATLOSEN, KRIECHENDEN WURSTPELLEN VON EUROPÄERN. IHR GRABT EUCH EUER EIGENES GRAB UND GLAUBT AUCH NOCH, DASS ES EUCH IRGENDWIE HELFEN KÖNNTE. IHR MACHT DEN GROßEN MEHRHEITEN VON EUROPABEFÜRWORTERN EUER EIGENES PROJEKT, EURE EIGENE LEISTUNG MADIG – UND DANN WOLLT IHR AUCH NOCH GEWÄHLT WERDEN? NICHT EUROPA IST EUER GEGNER, IHR POPULISTISCHEN JAMMERLAPPEN, SONDERN DIE GEGNER EUROPAS!..."
Schön auf den Punkt gebracht.
Ich wünsche mir, nicht nur in Deutschland,
- eine hohe Wahlbeteiligung
- keine "erdrutschartigen" Gewinne, wie prognostiziert, von euroskeptischen und separatistischen Bewegungen.
Europa ist mehr als der Euro und grenzkontrollfreies Reisen. Es ist eine Blaupause dafür, wie durchaus unterschiedliche Länder und Kulturen gemeinsame Werte vertreten können.
Nicht Gleichmacherei gilt es zu adeln, sondern selbsterworbene und mühsam gewachsene Fähigkeiten, vorhandene Unterschiede gemeinsam auszuhalten und zu respektieren unter einem gemeinsamen Dach. Das ist die Errungenschaft Europas, die es zu schützen und zu stärken gilt. Solidarisch statt separatistisch Handeln und Denken. Die Vielfalt ist unser Pfund.
Vordergründig nervende Debatten und scheinbar ausufernde, lähmende Bürokratie (jede europäische Großstadt hat mehr kommunale Beamte als Europa beamtete Vertreter) nicht als Hemmschuh, sondern als gewissenhafte rücksichtsvolle Weiterentwicklung verstehen.
Die Gegner dieses Europa, die Vertreter überwunden geglaubter Herrschaftsstrukturen aus vergangenen Zeitaltern formieren sich.
Innerhalb und ausserhalb Europas.
Egal wie die persönlichen Befindlichkeiten auch sein mögen: Zeigt Interesse, geht wählen.
Die Generationen vor uns hätten diese Wahl, dieses Miteinander, sei es auch manchmal noch so nervig, wohl mit Kußhand genommen anstatt in Schützengräben gegeneinander kämpfen zu müssen.