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"Ihr seid hier nicht in Afrika"

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Zeit Online berichtet inzwischen auch.
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peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Also ich bin ja in Frankfurt-Goldstein aufgewachsen und meine Jungs sind fast alle Ausländer. Goldstein war ja damals nicht so ohne und dadurch war auch immer viel Polizei bei uns in den Straßen und somit auch viele Kontrollen. Deshalb schrieb ich hier in dem Thread schon, dass ich das alles schon live erlebt habe, das ausländische Mitbürger meistens mehr/härter kontrolliert werden, als z.B. ein deutscher.
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Nach Auffassung der GdP muss der Vorfall lückenlos aufgeklärt werden.
Von der DPolG (das ist Wendts Fanclub) hab ich noch nichts gelesen zu dem Thema.
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-Hitman- schrieb:
......
In zweiter Linie geht es mir auf den Keks, das dadurch der Ruf Deutschlands als weltoffenes Land immer wieder von diesen "hässlichen" Rassisten geschädigt wird.....


Der Ruf Deutschlands ist mir ehrlich gesagt völlig worscht.
Was würde sich ändern wenn solche Vorfälle im Ausland nicht beachtet würden?
Nichts, die Sache wäre keinen Deut besser oder schlechter.
Die oft geäusserte Sorge um den Ruf Deutschlands hat mich schon damals bei der Schweinerei in Rostock-Lichtenhagen angekotzt. Als wenn es darum gehen würde  
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Zur Vervollständigung:

Amnesty-Bericht zu Polizeigewalt in Deutschland (2010)
Täter unbekannt - Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland
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Eintracht-Laie schrieb:
-Hitman- schrieb:
......
In zweiter Linie geht es mir auf den Keks, das dadurch der Ruf Deutschlands als weltoffenes Land immer wieder von diesen "hässlichen" Rassisten geschädigt wird.....


Der Ruf Deutschlands ist mir ehrlich gesagt völlig worscht.
Was würde sich ändern wenn solche Vorfälle im Ausland nicht beachtet würden?
Nichts, die Sache wäre keinen Deut besser oder schlechter.
Die oft geäusserte Sorge um den Ruf Deutschlands hat mich schon damals bei der Schweinerei in Rostock-Lichtenhagen angekotzt. Als wenn es darum gehen würde  
 


Dem kann ich nur in aller Ausdrücklichkeit zustimmen. Wenn Leute misshandelt werden, ausgerechnet um den Ruf Deutschlands zu bangen, ist schon sehr albern. Dann wär ja alles gut, wenn keiner es erfahren würde. Oder nicht darüber sprechen dürfte.
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peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Das ist doch jetzt auch zu pauschal.
So wie ich das mitbekomme, verhalten sich Polizisten allen Randgruppen gegenüber relativ gleich.
Wenn man das dann - ohne jetzt die Systemfrage zu stellen - versucht aus deren Sicht objektiv zu sehen, dann hätten sie da ja auch Grund dazu.
Migranten sind überproportional oft an Straftaten beteiligt, sind in den Knästen überproportional vertreten, begehen häufiger Körperverletzungsdelikte.
Das gibt die Statistik so einwandfrei her.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Migrant irgendwas ausgefressen hat, ist also für den Polizisten nicht so gering.
Auch Kleidung und Styl sind ein Kriterium dafür, ob und wie oft man kontrolliert wird.
Dann ist da noch die Geschichte mit den Illegalen, auch dafür sind die Jungs zuständig.

Wenn man also irgendwas pauschalieren möchte, dann müsste man sich fragen, ob die Gesellschaft an sich nicht fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
Die Polizisten, die dann draußen unterwegs sind, dafür zu kritisieren, dass sie ihrem Erfahrungswissen folgen heißt dann die Wirkung anzugehen, nicht die Ursache.

Ein Polizist der bei uns in den Trainingskursen war meinte mal, dass er jeden Türken mit Fahrrad sofort kontrollieren würde, weil "Türken fahren normalerweise nicht Fahrrad". Die anwesenden Türken haben genickt und sofort bestätigt, dass das stimmt.
Für den Polizisten hieß das, dass ein Türke auf einem (teuren) Fahrrad mit hoher Wahrscheinlichkeit das Fahrrad geklaut hat.
Jetzt mal rein menschlich betrachtet: Würdet ihr als Polizisten die Jungs dann kontrollieren?
Ich schon!
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FrankenAdler schrieb:
peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Das ist doch jetzt auch zu pauschal.
So wie ich das mitbekomme, verhalten sich Polizisten allen Randgruppen gegenüber relativ gleich.
Wenn man das dann - ohne jetzt die Systemfrage zu stellen - versucht aus deren Sicht objektiv zu sehen, dann hätten sie da ja auch Grund dazu.
Migranten sind überproportional oft an Straftaten beteiligt, sind in den Knästen überproportional vertreten, begehen häufiger Körperverletzungsdelikte.
Das gibt die Statistik so einwandfrei her.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Migrant irgendwas ausgefressen hat, ist also für den Polizisten nicht so gering.
Auch Kleidung und Styl sind ein Kriterium dafür, ob und wie oft man kontrolliert wird.
Dann ist da noch die Geschichte mit den Illegalen, auch dafür sind die Jungs zuständig.

Wenn man also irgendwas pauschalieren möchte, dann müsste man sich fragen, ob die Gesellschaft an sich nicht fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
Die Polizisten, die dann draußen unterwegs sind, dafür zu kritisieren, dass sie ihrem Erfahrungswissen folgen heißt dann die Wirkung anzugehen, nicht die Ursache.

Ein Polizist der bei uns in den Trainingskursen war meinte mal, dass er jeden Türken mit Fahrrad sofort kontrollieren würde, weil "Türken fahren normalerweise nicht Fahrrad". Die anwesenden Türken haben genickt und sofort bestätigt, dass das stimmt.
Für den Polizisten hieß das, dass ein Türke auf einem (teuren) Fahrrad mit hoher Wahrscheinlichkeit das Fahrrad geklaut hat.
Jetzt mal rein menschlich betrachtet: Würdet ihr als Polizisten die Jungs dann kontrollieren?
Ich schon!


Lustig. Du bist hier ja nun gewiss nicht verschrien, platten Gedanken zu folgen, und doch bist du hier meiner Meinung nach auf einen solchen hereingefallen.
Du akzeptierst nämlich als Grundannahme ein Recht des Staates, Straftaten aufzuklären und die Täter einer Bestrafung zuzuführen, ohne dies an der Verhältnismäßigkeit des Mittels zur Straftat zu messen, und ohne die Schranken des Grundgesetzes auch für die Strafverfolgung zu erwägen.
Gerade an deinem Fahrraddiebebeispiel zeigt sich das sehr schön. Der Polizist suggeriert dir, dass es einen akzeptablen Effizienzgedanken für Personenkontrollen gäbe, nachdem bei einem Türken auf einem Fahrrad die Wahrscheinlichkeit höher wäre, dass es sich um einen Fahrraddieb handelt, als bei einem Nichttürken. Angenommen, das stimmt so. Dann stimmt aber auch, dass bei jedem Fahrradfahrer  die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Fahrraddieb ist, signifikant höher ist, als bei einem Fußgänger. Nach dieser Logik wäre es vertretbar, jeden Fahrradfahrer zu kontrollieren, ob er das Rad geklaut hat. Das ist es aber nicht. Ohne einen rechtlich zulässigen Anfangsverdacht darf die Polizei keine Personenkontrollen vornehmen. Fahrradfahrer sein, ist kein rechtlich zulässiger Anfangsverdacht. Türke sein auch nicht.
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stefank schrieb:
FrankenAdler schrieb:
peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Das ist doch jetzt auch zu pauschal.
So wie ich das mitbekomme, verhalten sich Polizisten allen Randgruppen gegenüber relativ gleich.
Wenn man das dann - ohne jetzt die Systemfrage zu stellen - versucht aus deren Sicht objektiv zu sehen, dann hätten sie da ja auch Grund dazu.
Migranten sind überproportional oft an Straftaten beteiligt, sind in den Knästen überproportional vertreten, begehen häufiger Körperverletzungsdelikte.
Das gibt die Statistik so einwandfrei her.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Migrant irgendwas ausgefressen hat, ist also für den Polizisten nicht so gering.
Auch Kleidung und Styl sind ein Kriterium dafür, ob und wie oft man kontrolliert wird.
Dann ist da noch die Geschichte mit den Illegalen, auch dafür sind die Jungs zuständig.

Wenn man also irgendwas pauschalieren möchte, dann müsste man sich fragen, ob die Gesellschaft an sich nicht fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
Die Polizisten, die dann draußen unterwegs sind, dafür zu kritisieren, dass sie ihrem Erfahrungswissen folgen heißt dann die Wirkung anzugehen, nicht die Ursache.

Ein Polizist der bei uns in den Trainingskursen war meinte mal, dass er jeden Türken mit Fahrrad sofort kontrollieren würde, weil "Türken fahren normalerweise nicht Fahrrad". Die anwesenden Türken haben genickt und sofort bestätigt, dass das stimmt.
Für den Polizisten hieß das, dass ein Türke auf einem (teuren) Fahrrad mit hoher Wahrscheinlichkeit das Fahrrad geklaut hat.
Jetzt mal rein menschlich betrachtet: Würdet ihr als Polizisten die Jungs dann kontrollieren?
Ich schon!


Lustig. Du bist hier ja nun gewiss nicht verschrien, platten Gedanken zu folgen, und doch bist du hier meiner Meinung nach auf einen solchen hereingefallen.
Du akzeptierst nämlich als Grundannahme ein Recht des Staates, Straftaten aufzuklären und die Täter einer Bestrafung zuzuführen, ohne dies an der Verhältnismäßigkeit des Mittels zur Straftat zu messen, und ohne die Schranken des Grundgesetzes auch für die Strafverfolgung zu erwägen.
Gerade an deinem Fahrraddiebebeispiel zeigt sich das sehr schön. Der Polizist suggeriert dir, dass es einen akzeptablen Effizienzgedanken für Personenkontrollen gäbe, nachdem bei einem Türken auf einem Fahrrad die Wahrscheinlichkeit höher wäre, dass es sich um einen Fahrraddieb handelt, als bei einem Nichttürken. Angenommen, das stimmt so. Dann stimmt aber auch, dass bei jedem Fahrradfahrer  die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Fahrraddieb ist, signifikant höher ist, als bei einem Fußgänger. Nach dieser Logik wäre es vertretbar, jeden Fahrradfahrer zu kontrollieren, ob er das Rad geklaut hat. Das ist es aber nicht. Ohne einen rechtlich zulässigen Anfangsverdacht darf die Polizei keine Personenkontrollen vornehmen. Fahrradfahrer sein, ist kein rechtlich zulässiger Anfangsverdacht. Türke sein auch nicht.


Jajaja, weiß ich doch. Ich persönlich verwahre mich dagegen irgendeine Grundannahme zu akzeptieren.  
Mir geht es nur darum, dass die Verhältnisse, die gesellschaftlichen, eine Grundlage für diese Logik bilden, die so einen Polizisten leitet.
Und die sich erstmal, oberflächlich betrachtet, auch schlüssig anhört.
Wohlgemerkt, auch die anwesenden Türken konnten dieser Logik folgen.

Wenn hier einer wie Rhein oder einer der (austauschbaren) bayrischen Innenminister mal wieder einen Übergriff des Staates rechtfertigen muss (oder möchte), dann wird die polizeiliche Kriminalstatistik zitiert.
Die ist für mich das Musterbeispiel für eine self fullfilling prophecy.

Ende der 80iger hatte man in Frankfurt mal einen Haufen Polizisten auf die Kiffer losgelassen, weil "das Überhand" nahm. Im Jahr darauf hat man dann genannte Statistik zitiert um zu belegen, dass man richtig gehandelt hat.  

Und so ist es auch mit Migranten. Sowohl bei den Polizisten, als auch im "gesunden Volksempfinden".
DIE klauen und schlägern und überhaupt. Und der Bürgermeistern von Neukölln hat es auch gesagt und DER muss es ja wissen.
Es geht drum, diese weit verbreitete Angst vor Fremden zu instrumentalisieren. Wenn dann ein Übergriff passiert, dann wird Betroffenheit geheuchelt, auf "die Verantwortlichen" eingeprügelt und nebenbei ein Dutzend Asylbewerber in Abschiebehaft genommen.
Diese Gesellschaft ist in weiten Teilen damit beschäftigt auszugrenzen. Oben gegen Unten abzugrenzen, Deutsche von Migranten.
Integration heißt ein unauffälliger und demütiger Migrant zu sein und der Leitkultur zu folgen.
Und hey, gilt nicht immer noch, dass sich jeder kontrollieren lassen kann, der nichts verbrochen hat, schließlich hat da ja keiner was zu befürchten.
Und DA sollte unsere Debatte anschließen.
Und an den gesellschaftlichen Grundstrukturen. Und damit meine ich beileibe nicht nur Rassismus!


Btw.: Die Nazi-Keule von Migranten gegen Deutsche, die habe ich - und ich habe täglich mit vielen Migranten in einem Zwangskontext zu tun - mir gegenüber bislang insgesamt drei Mal erlebt. Zweimal von Sinti, einmal von einer Roma. Noch nie von anderen. In 10 Jahren.
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@FrankenAdler

Wenn man also irgendwas pauschalieren möchte, dann müsste man sich fragen, ob die Gesellschaft an sich nicht fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
Die Polizisten, die dann draußen unterwegs sind, dafür zu kritisieren, dass sie ihrem Erfahrungswissen folgen heißt dann die Wirkung anzugehen, nicht die Ursache.


erfahrungswissen bedeutet in dem fall, dass viele deutschen in einer solchen situation auf grund von "erfahrungen" nicht kontrolliert werden. dass sich das in statistiken dahin gehend niederschlegt, dass weniger deutsche fahrräder klauen ist in sich logisch. aber was in migrantenköpfen ausgelöst wird wenn die bei jeder konrolle gefilzt werden kannst du dir sicher auch vorstellen.
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Zu dem Thema allgemein und weil wir gerade dabei sind fand ich ja überhaupt dies PDF von der europäischen Grundrechteagentur über die Vermeidung von diskriminierendem Ethic Profiing durchaus lesenswert:
http://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/1133-Guide-ethnic-profiling_DE.pdf
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peter schrieb:
@FrankenAdler

Wenn man also irgendwas pauschalieren möchte, dann müsste man sich fragen, ob die Gesellschaft an sich nicht fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
Die Polizisten, die dann draußen unterwegs sind, dafür zu kritisieren, dass sie ihrem Erfahrungswissen folgen heißt dann die Wirkung anzugehen, nicht die Ursache.


erfahrungswissen bedeutet in dem fall, dass viele deutschen in einer solchen situation auf grund von "erfahrungen" nicht kontrolliert werden. dass sich das in statistiken dahin gehend niederschlegt, dass weniger deutsche fahrräder klauen ist in sich logisch. aber was in migrantenköpfen ausgelöst wird wenn die bei jeder konrolle gefilzt werden kannst du dir sicher auch vorstellen.


Klar kann ich das. Aber Peter, das zieht sich durch diese Gesellschaft, durch dieses Wertesystem wie ein roter Faden. Ausschließen, selektieren, werten.
Was das in den Köpfen anrichtet, das sehe ich Tag für Tag.  :neutral-face

Wichtig ist aber, dass man dann nicht darüber diskutiert, was eben diese Polizisten (Fahrkartenkontrolleure oder sonstige Wachteln) falsch gemacht haben und den Skandal darin sieht, dass Rassisten bei der Polizei arbeiten, sondern darüber, welches Bedingungsgefüge diesen Rassismus den Weg bereitet.

Und da sind wir vom auslösenden FR-Arikel bis hin zum Ziel der Antifa Demo mal wieder am komplett falschem Pferd.
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peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Wärst Du mal nach Nürnberg gefahren. Dann hättest Du sehen können, wie ein weißer! Bulle einem 16jährigem Mädel den Schlagstock mitten ins Gesicht gehauen hat. Total unrassistisch, einfach gewalttätig. Ach übrigens, das Mädel war auch von weisser Hautfarbe.

Neben latentem Rassismus, sind schlecht ausgebildete, frustrierte Polizisten das Problem. Keine Ahnung, ob ich mit Anfang 20 nach tausend Überstunden -als Polizist- nicht auch Scheiße gebaut hätte und irgendeinem -egal welcher Hautfarbe- meine Macht gezeigt hätte.

Kann rassistisch sein, kann aber auch nur der normale Übergriff sein.
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FrankenAdler schrieb:
peter schrieb:
@FrankenAdler

Wenn man also irgendwas pauschalieren möchte, dann müsste man sich fragen, ob die Gesellschaft an sich nicht fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
Die Polizisten, die dann draußen unterwegs sind, dafür zu kritisieren, dass sie ihrem Erfahrungswissen folgen heißt dann die Wirkung anzugehen, nicht die Ursache.


erfahrungswissen bedeutet in dem fall, dass viele deutschen in einer solchen situation auf grund von "erfahrungen" nicht kontrolliert werden. dass sich das in statistiken dahin gehend niederschlegt, dass weniger deutsche fahrräder klauen ist in sich logisch. aber was in migrantenköpfen ausgelöst wird wenn die bei jeder konrolle gefilzt werden kannst du dir sicher auch vorstellen.


Klar kann ich das. Aber Peter, das zieht sich durch diese Gesellschaft, durch dieses Wertesystem wie ein roter Faden. Ausschließen, selektieren, werten.
Was das in den Köpfen anrichtet, das sehe ich Tag für Tag.  :neutral-face

Wichtig ist aber, dass man dann nicht darüber diskutiert, was eben diese Polizisten (Fahrkartenkontrolleure oder sonstige Wachteln) falsch gemacht haben und den Skandal darin sieht, dass Rassisten bei der Polizei arbeiten, sondern darüber, welches Bedingungsgefüge diesen Rassismus den Weg bereitet.

Und da sind wir vom auslösenden FR-Arikel bis hin zum Ziel der Antifa Demo mal wieder am komplett falschem Pferd.



da sind wir völlig d´accord. die antifa ist kein ansatz zur lösung, sie verschärft die probleme lediglich. trotzdem finde ich es wichtig solche übergriffe wie bornheim mitte transparent zu machen, egal was dabei rauskommt. ansonsten geben wir einer ganzen generation von zuwanderern der dritten generation einen guten grund sich nicht mit der gesellschaft in der sie leben zu arrangieren und sich als aussenseiter zu fühlen. und genau da muss ganz dringend ein schalter umgelegt werden.
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concordia-eagle schrieb:
peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Wärst Du mal nach Nürnberg gefahren. Dann hättest Du sehen können, wie ein weißer! Bulle einem 16jährigem Mädel den Schlagstock mitten ins Gesicht gehauen hat. Total unrassistisch, einfach gewalttätig. Ach übrigens, das Mädel war auch von weisser Hautfarbe.

Neben latentem Rassismus, sind schlecht ausgebildete, frustrierte Polizisten das Problem. Keine Ahnung, ob ich mit Anfang 20 nach tausend Überstunden -als Polizist- nicht auch Scheiße gebaut hätte und irgendeinem -egal welcher Hautfarbe- meine Macht gezeigt hätte.

Kann rassistisch sein, kann aber auch nur der normale Übergriff sein.


ich war in der rohrbachstrasse dabei als zu startbahn-west zeiten eine ganze friedliche demo niedergeknüppelt wurde. ich hatte glück, andere weniger. seitdem ist mein vertrauen in freund und helfer ziemlich geschrumpft.

aber mein ansatz war ja schon in einem früheren eintrag: es ist eigentlich egal ob der einsatz wegen eines latenten rassismus eskaliert ist (und das ist er wohl) oder ob da einfach ein paar dumme idioten zugeschlagen haben.
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stefank schrieb:
Dem kann ich nur in aller Ausdrücklichkeit zustimmen. Wenn Leute misshandelt werden, ausgerechnet um den Ruf Deutschlands zu bangen, ist schon sehr albern. Dann wär ja alles gut, wenn keiner es erfahren würde. Oder nicht darüber sprechen dürfte.


Du hast damit absolut recht. Mir gings vielmehr darum zu zeigen, dass durch solche Taten auch unsere gesamte Nation beschädigt wird. So betrifft uns das doch in irgendeiner Form alle. Aber natürlich liegt die Misshandlung des Menschen im Vordergrund...absolut einverstanden!
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concordia-eagle schrieb:
peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Wärst Du mal nach Nürnberg gefahren. Dann hättest Du sehen können, wie ein weißer! Bulle einem 16jährigem Mädel den Schlagstock mitten ins Gesicht gehauen hat. Total unrassistisch, einfach gewalttätig. Ach übrigens, das Mädel war auch von weisser Hautfarbe.

Neben latentem Rassismus, sind schlecht ausgebildete, frustrierte Polizisten das Problem. Keine Ahnung, ob ich mit Anfang 20 nach tausend Überstunden -als Polizist- nicht auch Scheiße gebaut hätte und irgendeinem -egal welcher Hautfarbe- meine Macht gezeigt hätte.

Kann rassistisch sein, kann aber auch nur der normale Übergriff sein.

Nur so eine Überlegung:
Vielleicht ist es ja gar nicht wirklicher Rassismus, also Hass speziell gegen Ausländer, sondern eher diese "mit dem kann man es ja machen"-Einstellung manch gewaltaffiner Polizisten, die einfach jemanden zusammenschlagen wollen.
Sie denken sich, ein ausländisch aussehender Mensch oder ein Fußballfan, haben nicht die Lobby, können sich keine guten Anwälte leisten, werden selbst belastendes auf dem Kerbholz haben und deshalb schweigen.
Sicherlich gibt es auch echten Rassismus in der Polizei, aber gerade der hier diskutierte Vorfall könnte auf dieser Ebene abgelaufen sein.
#
yeboah1981 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
peter schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.  


Wärst Du mal nach Nürnberg gefahren. Dann hättest Du sehen können, wie ein weißer! Bulle einem 16jährigem Mädel den Schlagstock mitten ins Gesicht gehauen hat. Total unrassistisch, einfach gewalttätig. Ach übrigens, das Mädel war auch von weisser Hautfarbe.

Neben latentem Rassismus, sind schlecht ausgebildete, frustrierte Polizisten das Problem. Keine Ahnung, ob ich mit Anfang 20 nach tausend Überstunden -als Polizist- nicht auch Scheiße gebaut hätte und irgendeinem -egal welcher Hautfarbe- meine Macht gezeigt hätte.

Kann rassistisch sein, kann aber auch nur der normale Übergriff sein.

Nur so eine Überlegung:
Vielleicht ist es ja gar nicht wirklicher Rassismus, also Hass speziell gegen Ausländer, sondern eher diese "mit dem kann man es ja machen"-Einstellung manch gewaltaffiner Polizisten, die einfach jemanden zusammenschlagen wollen.
Sie denken sich, ein ausländisch aussehender Mensch oder ein Fußballfan, haben nicht die Lobby, können sich keine guten Anwälte leisten, werden selbst belastendes auf dem Kerbholz haben und deshalb schweigen.
Sicherlich gibt es auch echten Rassismus in der Polizei, aber gerade der hier diskutierte Vorfall könnte auf dieser Ebene abgelaufen sein.


Durchaus denkbar.
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Na also.So unverdächtig sind unsere Polizisten.So knallhart wird gesäubert

Wenn tatsächlich mal ein Rechter bei der Polzei entdeckt wird,wird unverzüglich sogar die Eliteeinheit der Bundespolizei,die  GSG 9(! Donnerwetter) eingesetzt, die ihm auf den Pelz  rückt und ihn verhaftet. So jetzt in Rosenheim geschehen.

siehe Videotest des BR

Nein,Spaß. Das war ein plakativer Showakt, den sie in Bayern wirklich so veranstaltet haben. Wollte es irgendwo erwähnen und setz es halt mal hier rein(auch wenn es nicht so ganz direkt paßt) .

In München Zeltcher und in Rosenheim die GSG 9.wegen einem Rechten bei der Polizei Ein eigenartiges Volk da unten,was uns regelmäßig irgendwas aufzeigen will  ,:
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oezdem schrieb:
peter schrieb:

völlig egal welche nationalität oder hautfarbe der hat. wenn dann doch noch eine rassistische kompenente dazu kommt - um so schlimmer. mir reicht allerdings die tatsache, dass wegen einer solchen lapalie jemand ernsthaft verletzt wurde


die frage muss aber erlaubt sein, ob schwarze menschen einem höheren risiko ausgesetzt sind, wegen einer lapalie ins krankenhaus geprügelt zu werden als weiße, oder?

Afrigaaner schrieb:

Also ums nochmals klar zumachen der Rassismus ist ein weitverbreitetes Problem, nur mittlerweile nicht nur mehr den Rassimus der mit der Aussage "Ihr seid nhier nicht in Afrika" angesprochen wird, sondern vielmehr ist der unter den einzelnen Volksgruppen (siehe Uganda) ganz gleich welcher Hautfarbe vertreten.


ich stehe gerade auf dem schlauch. kannst du mich über den rassismus in uganda aufklären bzw. was du damit genau meinst? danke sehr!

Afrigaaner schrieb:
Und nicht alles wo Menschen verschiedener Herkunft  an einander geraten hat was mit Rassismus zu tun.

das habe ich auch nie behauptet





Bezueglich Uganda - Ich habe das Beispiel gebracht, weil es da nicht um Schwarz gegen Weiss geht, sondern Schwarz gegen Schwarz. Ich wollte damit sagen, dass es Rassismus in allen Formen gibt. Allerdings moechte ich auch schreiben, nicht alles was wir an Gewalt erleben hat was mit Rassismus zu tun - nicht alles was schief und ungerecht ablaeuft - vielmehr mit Unvermoegen, Machtausnutzungen oder einfach nur Bosheit.


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