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"Ihr seid hier nicht in Afrika"

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Das führt auch nach dieser Erklärung wohl nicht sehr viel weiter. Es geht hier ja nicht um Fußball. Und der Zusammenhang scheint sich auch den meisten nicht zu erschließen.
Also abermals die Bitte, zurück zum Thema zu kommen bzw. dabei zu bleiben.

Danke.
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stefank schrieb:
Xaver08 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
zappzerrapp schrieb:
djaid schrieb:
Heute morgen haben die bei FFH gesagt, das bei der Demo gestern Flaschen, Steine und Böller gegen die Hauswand vom 1.Polizeirevier geflogen sind



War nicht anders zu erwarten...


Wie darf ich dies auf "sogenannte Fußballfans"(ein Begriff,der uns schon ewig nervt) übertragen?

Ich frag mich dies ernsthaft

Gleicher Mensch hätte am Stadioneingang Ärger wegen seiner Karte mit einem Ordner gehabt. Zufällig hatte der entsprechende und eigenartige Billiglöhner der berliner Sicherheitsfa, dort gearbeitet und hätte sich klar "positioniert":

"Ihr seid hier nicht in Afrika"

Das mutmaßliche Opfer wird laut und regt sich in Gegenwart der Umstehenden auf:
"Bin ich hier im 3. Reich ?" blablabla "sie müßen selber einschätzen ,ob sie ein Nazi sind"

wenig später hat er erneut Ärger im Stadion und landet mit Prellungen und einer Gerhirnerschütterung im krhs.

Rennen dann gleich Menschen, wie z.b die "Grüne Jugend"zum Stadion und glaubt tatsächlich  uns erklären zu können: "Rassismus-Fans Eintracht Frankfurt"

oder machen sie es erst, wenn die FR sich entsprechend positioniert ?

O.K. wenn s dabei bliebe, würden wir Eintrachtfans uns über die Angriffe  vermutlich noch totlachen.

Aber im Hinblick auf die übrige Diskussion im Fußball finden wir entsprechende Medienberichte-die sogar auf breiter Front , bis hin zu einem Strategiepapier dann aber gar nicht mehr lustig.
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Medien ,Funktionäre und Politiker nutzen und benutzen den Fußball.

Ok. die 9 mal schlauen hinter den Ohren grünen Bubis machen erste anstalten das Gelernte ebenso umzusetzen.

Das macht mir persönlich wenig Hoffnung, daß es in nächter Generation mal besser wird in diesem land.

Aufgesetzte Selbstdarsteller haben wir. Und bekommen sie in nächster Generation wieder.  

ist das wirklich alles, alles was ihr könnt ?


eben wirds blöd.... nicht alles was hinkt ist ein vergleich....


Ich verstehe diese daherfabulierten Unfug ehrlich gesagt auch nicht.


übrigens bist Du ein gutes und hier vorbildliche Beispiel was ich zum Ausdruck bringen wollte..hätte ich nicht längst eine gute Meinung, spätestens jetzt würde ich sagen: "Hoppla, der kerl ist zumindest nicht ganzunglaubwürdig"

wenns nur ein Hauch nach Rassismus riecht, lauerst Du, springst und keifst.

Bei diesem FR Bericht sortierst und ordnest Du . kommst zu einer sachlichen Beurteilung.

Respekt. Inhalt vor Selbstzweck.

Und wann du dann hier zu gegbener Zeit doch Fakten sehn solltest ,springst Du ohnehin. Das hat was von Glaubwürdigkeit.

Da hört man dann auch gerne mal genauer hin, wenn es um Positionen geht.Weil die Glaubwürdigkeit nicht verbrannt wird .

Wie sagt ihr Rechtsfuzzis immer ? Glaubwürdige Zeugen darf man nicht verheizen (o.ä)
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peter schrieb:

völlig egal welche nationalität oder hautfarbe der hat. wenn dann doch noch eine rassistische kompenente dazu kommt - um so schlimmer. mir reicht allerdings die tatsache, dass wegen einer solchen lapalie jemand ernsthaft verletzt wurde


die frage muss aber erlaubt sein, ob schwarze menschen einem höheren risiko ausgesetzt sind, wegen einer lapalie ins krankenhaus geprügelt zu werden als weiße, oder?

Afrigaaner schrieb:

Also ums nochmals klar zumachen der Rassismus ist ein weitverbreitetes Problem, nur mittlerweile nicht nur mehr den Rassimus der mit der Aussage "Ihr seid nhier nicht in Afrika" angesprochen wird, sondern vielmehr ist der unter den einzelnen Volksgruppen (siehe Uganda) ganz gleich welcher Hautfarbe vertreten.


ich stehe gerade auf dem schlauch. kannst du mich über den rassismus in uganda aufklären bzw. was du damit genau meinst? danke sehr!

Afrigaaner schrieb:
Und nicht alles wo Menschen verschiedener Herkunft  an einander geraten hat was mit Rassismus zu tun.

das habe ich auch nie behauptet
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Mich ärgert das tierisch, da wir im Endeffekt eine menschliche Familie sein sollten. Statt dessen heften wir uns an das "Trennende" und fragmentieren. Dadurch wird Hass geschürt aufgrund belangloser Dinge.

In erster Linie geht es mir um den Menschen, v.a. auch das alle anständigen Bürger dieses Landes Vertrauen zu den Behörden aufbauen können, ohne Angst zu haben, dass sie aufgrund des Umstandes, dass sie Migranten oder Fussballfans o.ä. sind, benachteiligt bzw. drangsaliert werden.

In zweiter Linie geht es mir auf den Keks, das dadurch der Ruf Deutschlands als weltoffenes Land immer wieder von diesen "hässlichen" Rassisten geschädigt wird. Rassismus wird nicht angeboren, sondern anerzogen. Sei es durch die Eltern, durch die Freunde, das Umfeld oder Medien. Man muss deshalb an der Wurzel der Erziehung ansetzen (z.B. überlegen, wie man Werte in der Schule vermitteln kann etc.), denn wenn die Jugendliche in eine falsche Umgebung groß werden, ist es meistens schwer. Dann wird ihr Leben nur noch aus Hass, Gewalt, Intoleranz, Ausgrenzung, Entfremdung und Verachtung bestehen. Das ist so arm!

Mir ist letztens ein interessantes Zitat dazu aufgefallen:

"Befasst sich der Mensch mit Kriegsführung, Streit und Blutvergießen, so wird er gemeiner als das grausamste Raubtier; denn ein blutrünstiger Wolf frisst in einer Nacht nur ein Lamm, der Mensch aber mordet Hunderttausende auf dem Schlachtfeld, übersät den Boden mit ihren Leibern und tränkt die Erde mit ihrem Blut" - Abdulbaha


LG an alle Adler!
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@ -Hitman-: dein beitrag hat gesessen  
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Die SZ befaßt sich jetzt auch mit dem Fall:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/pruegelattacke-in-frankfurter-u-bahn-ausser-kontrolle-1.1518634
Auch wenn wieder kein direkter Rassismus-Vorwurf erhoben wird, die Schilderung des Vorgangs (wieder von der Opfersicht aus) ist schon schlimm genug.
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oezdem schrieb:
peter schrieb:

völlig egal welche nationalität oder hautfarbe der hat. wenn dann doch noch eine rassistische kompenente dazu kommt - um so schlimmer. mir reicht allerdings die tatsache, dass wegen einer solchen lapalie jemand ernsthaft verletzt wurde


die frage muss aber erlaubt sein, ob schwarze menschen einem höheren risiko ausgesetzt sind, wegen einer lapalie ins krankenhaus geprügelt zu werden als weiße, oder?


Das muss sie. Nichts anderes sagt peter aber auch in dem von Dir zitierten Beitrag.
Es muss aber auch erlaubt sein, die Vorfälle, so sie sich denn so zugetragen haben sollten, wie die FR und nun auch die SZ das schildern, verwerflich zu finden allein aufgrund durch nichts gerechtfertigter Gewalt der Beamten.

Wenn hier vereinzelt angeklungen ist, dass die Frage nach einer rassistischen Motivation die Bewertung der Vorgänge zwar mit- aber beileibe nicht allein beeinflusst, dann wird damit ja nicht etwa ein Aspekt relativiert, sondern nur ein anderer Aspekt herausgestellt.

Ursache solcher Bemerkungen war ja die im Raum stehende Frage, ob denn bislang für eine rassistische Motivation der Polizisten irgendwelche Anzeichen vorlägen. Und dem galt es eben für Manchen mit einem "Selbst, wenn nicht..." zu begegnen.

Und sollten, um das überspitzt zu formulieren, in deutschen Großstädten sämtliche Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel der steten Gefahr polizeilicher Gewaltmaßnahmen ausgesetzt sehen, fände auch ich persönlich dies nicht beruhigender, als wenn dies für den afrikanischstämmigen Anteil der Bevölkerung gelten würde. Das Opfer annehmbarerweise auch nicht.
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oezdem schrieb:
peter schrieb:

völlig egal welche nationalität oder hautfarbe der hat. wenn dann doch noch eine rassistische kompenente dazu kommt - um so schlimmer. mir reicht allerdings die tatsache, dass wegen einer solchen lapalie jemand ernsthaft verletzt wurde


die frage muss aber erlaubt sein, ob schwarze menschen einem höheren risiko ausgesetzt sind, wegen einer lapalie ins krankenhaus geprügelt zu werden als weiße, oder?



die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten". nur ist sie in diesem fall noch nicht abschließend geklärt und ich zweifle daran dass sie geklärt werden wird. ich schrieb ja schon weiter oben: die polizisten werden nicht gegeneinander aussagen.
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Misanthrop schrieb:

Das muss sie. Nichts anderes sagt peter aber auch in dem von Dir zitierten Beitrag.
Es muss aber auch erlaubt sein, die Vorfälle, so sie sich denn so zugetragen haben sollten, wie die FR und nun auch die SZ das schildern, verwerflich zu finden allein aufgrund durch nichts gerechtfertigter Gewalt der Beamten.

Wenn hier vereinzelt angeklungen ist, dass die Frage nach einer rassistischen Motivation die Bewertung der Vorgänge zwar mit- aber beileibe nicht allein beeinflusst, dann wird damit ja nicht etwa ein Aspekt relativiert, sondern nur ein anderer Aspekt herausgestellt.

Ursache solcher Bemerkungen war ja die im Raum stehende Frage, ob denn bislang für eine rassistische Motivation der Polizisten irgendwelche Anzeichen vorlägen. Und dem galt es eben für Manchen mit einem "Selbst, wenn nicht..." zu begegnen.

Und sollten, um das überspitzt zu formulieren, in deutschen Großstädten sämtliche Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel der steten Gefahr polizeilicher Gewaltmaßnahmen ausgesetzt sehen, fände auch ich persönlich dies nicht beruhigender, als wenn dies für den afrikanischstämmigen Anteil der Bevölkerung gelten würde. Das Opfer annehmbarerweise auch nicht.


DaZke
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peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA
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reggaetyp schrieb:
Gegenüber dem hr bleibt Wevelsiep bei seiner Darstellung.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.


jetzt mal weg von diesem Einzelfall, sondern ganz allgemein.,hin zu allen mutmaßlichen Überschreitungen von Polizisten, Staatsbediensteten

Unabhängige Anlaufstelle (hört sich für mich vom Ansatz gut an) und im Vergleich die Aussage des Inneministeriums, daß dies eigentlich unnötig sei, weil man Dienstaufsichtbeschwerde,eine Petition usw. einreichen kann?

Da ich keinen Einblick habe, wie so eine Dienstaufsichtbeschwerde.Petition usw, dann intern abläuft, gefällt mir vom Gefühl her so eine unabhängige Anlaufstelle für Beschwerden aller Art besser.

blöde Frage. Sieht es hier jemand anders und kann verständlich erläutern, warum er hier der Aussage des Ministeriums des Sportkameraden Rhein insoweit doch mal folgen möchte ?
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Festzustellen ist ferner, dass die Kontrolleure zumindest in Erdkunde einmal aufgepasst haben.
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Basaltkopp schrieb:
Festzustellen ist ferner, dass die Kontrolleure zumindest in Erdkunde einmal aufgepasst haben.


Der war fies
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Misanthrop schrieb:
oezdem schrieb:
peter schrieb:

völlig egal welche nationalität oder hautfarbe der hat. wenn dann doch noch eine rassistische kompenente dazu kommt - um so schlimmer. mir reicht allerdings die tatsache, dass wegen einer solchen lapalie jemand ernsthaft verletzt wurde


die frage muss aber erlaubt sein, ob schwarze menschen einem höheren risiko ausgesetzt sind, wegen einer lapalie ins krankenhaus geprügelt zu werden als weiße, oder?


Das muss sie. Nichts anderes sagt peter aber auch in dem von Dir zitierten Beitrag.
Es muss aber auch erlaubt sein, die Vorfälle, so sie sich denn so zugetragen haben sollten, wie die FR und nun auch die SZ das schildern, verwerflich zu finden allein aufgrund durch nichts gerechtfertigter Gewalt der Beamten.

Wenn hier vereinzelt angeklungen ist, dass die Frage nach einer rassistischen Motivation die Bewertung der Vorgänge zwar mit- aber beileibe nicht allein beeinflusst, dann wird damit ja nicht etwa ein Aspekt relativiert, sondern nur ein anderer Aspekt herausgestellt.

Ursache solcher Bemerkungen war ja die im Raum stehende Frage, ob denn bislang für eine rassistische Motivation der Polizisten irgendwelche Anzeichen vorlägen. Und dem galt es eben für Manchen mit einem "Selbst, wenn nicht..." zu begegnen.

Und sollten, um das überspitzt zu formulieren, in deutschen Großstädten sämtliche Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel der steten Gefahr polizeilicher Gewaltmaßnahmen ausgesetzt sehen, fände auch ich persönlich dies nicht beruhigender, als wenn dies für den afrikanischstämmigen Anteil der Bevölkerung gelten würde. Das Opfer annehmbarerweise auch nicht.


das ist ja alles richtig, was du schreibst. natürlich ist der vorfall, wie auch peter geschrieben hat, auch ohne den rassismus-aspekt ungeheuerlich. "selbst, wenn nicht..." ist schon richtig!

trotzdem hat das opfer in diesem video vom hr offen den polizisten rassistisches verhalten vorgeworfen ("das ist für mich rassismus, es ging nur um meine hautfarbe"). unabhängig davon, ob dieser vorwurf in seiner gänze gerechtfertigt ist oder nicht, finde ich aber, dass man ihn einfach auch mal so stehen lassen kann ohne pauschal von rassismuskeulen zu fabulieren (was aber natürlich weder du noch peter oder andere getan haben). es gab aber durchaus stimmen in diesem thread, die es für möglich halten, dass "der rassismus für die eigenen zwecke" (sinngemäß) eingesetzt wird. das ist halt dann für mich ein unding, ehrlich gesagt.

peter schrieb:
ich zweifle daran dass sie geklärt werden wird. ich schrieb ja schon weiter oben: die polizisten werden nicht gegeneinander aussagen.
das denke ich leider auch. in dem video wird ja auch (sinngemäß) gesagt: "in den letzten zwei jahren gab es keinen fall von verurteilten polizisten". wofür das ein beweis sein soll, sei mal dahingestellt...
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Das den Cops nichts passiert, hatte ich doch schon in Beitra #169 geschrieben. Da ja HG der Meinung war, die werden bestraft, wenn es nachgewiesen wird.
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djaid schrieb:
Das den Cops nichts passiert, hatte ich doch schon in Beitra #169 geschrieben. Da ja HG der Meinung war, die werden bestraft, wenn es nachgewiesen wird.  


Das würden sie ja auch. Aber denen kann man in den meisten Fällen nichts nachweisen.
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Basaltkopp schrieb:
djaid schrieb:
Das den Cops nichts passiert, hatte ich doch schon in Beitra #169 geschrieben. Da ja HG der Meinung war, die werden bestraft, wenn es nachgewiesen wird.  


Aber denen kann man in den meisten Fällen nichts nachweisen.


Genau und warum? Weil sie sich gegenseitig decken!
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Misanthrop schrieb:

Das muss sie. Nichts anderes sagt peter aber auch in dem von Dir zitierten Beitrag.
Es muss aber auch erlaubt sein, die Vorfälle, so sie sich denn so zugetragen haben sollten, wie die FR und nun auch die SZ das schildern, verwerflich zu finden allein aufgrund durch nichts gerechtfertigter Gewalt der Beamten.

Wenn hier vereinzelt angeklungen ist, dass die Frage nach einer rassistischen Motivation die Bewertung der Vorgänge zwar mit- aber beileibe nicht allein beeinflusst, dann wird damit ja nicht etwa ein Aspekt relativiert, sondern nur ein anderer Aspekt herausgestellt.

Ursache solcher Bemerkungen war ja die im Raum stehende Frage, ob denn bislang für eine rassistische Motivation der Polizisten irgendwelche Anzeichen vorlägen. Und dem galt es eben für Manchen mit einem "Selbst, wenn nicht..." zu begegnen.

Und sollten, um das überspitzt zu formulieren, in deutschen Großstädten sämtliche Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel der steten Gefahr polizeilicher Gewaltmaßnahmen ausgesetzt sehen, fände auch ich persönlich dies nicht beruhigender, als wenn dies für den afrikanischstämmigen Anteil der Bevölkerung gelten würde. Das Opfer annehmbarerweise auch nicht.


aber, um nochmal auf einen vorherigen beitrag von mir zurückzukommen: genau hier stellt sich halt die frage, worüber wir reden. wenn es ausschließlich um den aktuellen fall geht, ist eigentlich mehr oder weniger alles gesagt. es gibt einen rassismus-vorwurf, es wird ermittelt, es wird nichts passieren. ich denke aber, man kann den bogen durchaus, von diesem fall ausgehend, weiterspannen. das hilft zwar nicht zur aufklärung des aktuellen falls, ist aber trotzdem wichtig, meiner meinung nach. daher kam dann auch meine frage, wer das höhere risiko trägt, wegen eines vorhandenen fahrscheins in eine auseinandersetzung mit kontrolleuren und polizisten zu geraten, die im (fast) schlimmsten fall mit dem krankenhaus endet.
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djaid schrieb:
Basaltkopp schrieb:
djaid schrieb:
Das den Cops nichts passiert, hatte ich doch schon in Beitra #169 geschrieben. Da ja HG der Meinung war, die werden bestraft, wenn es nachgewiesen wird.  


Aber denen kann man in den meisten Fällen nichts nachweisen.


Genau und warum? Weil sie sich gegenseitig decken!


Eben! Ich sehe, Du denkst mit.
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Dortelweil-Adler schrieb:
peter schrieb:

die frage ist nicht nur erlaubt, sie ist wichtig. nicht nur bei farbigen, auch bei anderen "minderheiten".  


Äh, peter. Den meisten Minderheiten sieht man es doch gar nicht an. Wenn die Polizisten jetzt jemanden verprügeln und es stellt sich heraus, dass er Vegetarier, Homosexueller oder Offenbacher ist soll das dann plötzlich schlimmer sein als es ohnedies schon ist? Ich bin zu blöd zu verstehen wieso.

DA


es gibt auch genügend mitbürger, die nicht schwarz sind, es gibt auch und gerade in frankfurt einen hohen bevölkerungsanteil an menschen, die aus der türkei und nodafrika kommen und denen man ansieht, dass die eltern mit sicherheit nicht nicht anna und berthold heißen. der sohn meiner ex-freundin hat einen marrokanischen vater. nicht dass der nicht auch viel mist gebaut hat, zugegeben. aber er konnte sich auch darauf verlassen bei jeder polizeikontrolle ausführlichst gefilzt und kontrolliert zu werden.

das passierte mir noch nie, obwohl ich früher auch viel mist gebaut habe, aber ich sah halt auch aus wie der sohn von margot und erwin.

es wäre mal eine interessante statistik (hallo werner) in welcher relation leibesvisitation und fahrten zum revier bei migranten zu denen rein deutschstämmig (wirkender) jugendlichen steht.

ich glaube trotz allem was schief läuft frankfurt eine liberale vorzeigestadt ist. damit das so bleibt muss man aber auf missstände deuten so sie denn offenbart werden. das ist zumindest meine position.


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