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kommt die Schweinegrippe?

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Snuffle82 schrieb:
Back again.  

http://www.a-h1n1-schweinegrippe.de/news/schweinegrippe-2011-2-tote-in-deutschland-202.html

Und wieviele Menschen sind an der "normalen" Grippe im gleichen Zeitraum verstorben?
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propain schrieb:
Snuffle82 schrieb:
Back again.  

http://www.a-h1n1-schweinegrippe.de/news/schweinegrippe-2011-2-tote-in-deutschland-202.html

Und wieviele Menschen sind an der "normalen" Grippe im gleichen Zeitraum verstorben?


Frag mal Verena.  ,-)
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Während die Gefahr der internen Neuentstehung oder - wahrscheinlicher - der Rekombination von gefährlichen Virus-Eigenschaften seit Beginn der Evolution besteht und sich manchmal realisiert,



hat sich der seit 2009 geäusserte Verdacht (http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39280/Kontroverse_um_Evidenz_der_Tamiflu_-Wirkung.htm) der Wirkungslosigkeit von Tamiflu hinsichtlich der einzig relevanten Gefahr (Verhinderung von Lungenentzündungen und Lungenversagen als Sekundärfolge der Virusinfektion) bestätigt.

Tamiflu nützt in schlimmen Fällen nicht mehr als Placebo.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Der-grosse-TamifluIrrtum-Das-hat--schon-Zuege-eines-Skandals-/story/31835343

Das verwerfliche am Fall ist, dass Roche offenbar bei den Daten zwecks Gewinnpotenzierung geschummelt hat:

Das Verhalten des Pharmakonzerns verstärkt den zweifelhaften Eindruck, den ein internationales Gutachterteam der Cochrane Collaboration von Roches wissenschaftlicher Ehrlichkeit gewonnen hat. Auf der Website der Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Pharmakonzernen auf die Finger zu schauen und die wissenschaftliche Datenlage zu deren Medikamenten zu überprüfen, entlarven Influenzaspezialisten um den britischen Epidemiologen Tom Jefferson die Geschichte vom vermeintlichen Lebensretter Tamiflu als mutmaßlichen Bluff. Es gebe deutliche Hinweise, so die Mediziner, dass die Daten massiv geschönt wurden, wörtlich: es gebe "klare Indizien für Verzerrung". Was die Schlussfolgerung nahelegt, dass man sich die Milliardenausgaben hätte sparen können.
http://www.badische-zeitung.de/gesundheit-ernaehrung/vogelgrippe-mit-tamiflu-wollte-roche-die-welt-retten--39035988.html
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propain schrieb:
Und wieviele Menschen sind an der "normalen" Grippe im gleichen Zeitraum verstorben?


Laut dem Robert-Koch-Institut sterben jährlich bis zu 15.000 Menschen in Deutschland an der normalen Grippe.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article449895/Bis-zu-15-000-Grippetote-pro-Jahr.html

Durch die Schweinegrippe gab es laut der oben genannten Homepage jedoch lediglich 178 Tote deutschlandweit.
http://www.schweinegrippe-h1n1.seuchen-info.de/service/zahlen-tote.html

Aber es gibt totalen Grund zur Sorge, denn:
Es ist ungefähr 47 Mal wahrscheinlicher, durch einen Sturz zu sterben.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/Content100/EckdatenTU,templateId=renderPrint.psml
Jetzt braucht es nur noch die passende Medienhysterie.

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Zu geil. An der Tamiflu-Story hatten mit Donald Rumsfeld auch extrem einflussreiche US-Neocon-Politiker verdient. Offensichtlich ein klassisches Beispiel neokonservativer Ethik (http://de.wikipedia.org/wiki/Neokonservatismus#Vordenker_und_Wortf.C3.BChrer).

»Schützen Sie sich und Ihre Familie, kaufen Sie Tamiflu jetzt!«, werben Online-Apotheken in den USA. Für 400 Dollar gibt es 30 Tabletten. Von dem Tamiflu-Boom profitiert auch Pentagon-Chef Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Er ist an dem kalifornischen Biotechnologieunternehmen Gilead Siences beteiligt. Von diesem Unternehmen hat Roche 1996 die Lizenz zur Herstellung von Tamiflu erworben. ergangenes Jahr setzte Roche mit dem Medikament 1,2 Milliarden Dollar um. Analysten schätzen, dass 20 Prozent der Netto-Verkaufserlöse als Lizenzgebühren an Gilead gehen…Donald Rumsfeld, war von 1997 bis 2001 Aufsichtsratschef von Gilead.
http://www.zeit.de/online/2006/11/tamiflu_rumsfeld

Die 2009 propagierte Tamiflu-Verwendung zur Schweinegrippe-Behandlung hatte logischerweise dem Aktienkurs von Roche einen riesen Schub gegeben,


http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart_big.html?ID_NOTATION=100560&timeSpan=range&chartType=CONNECTLINE&openerPageId=aktien.detail.chart.big&BRANCHEN_FILTER=false&ID_NOTATION_INDEX=&fromDate=03.01.2009&toDate=03.01.2011&interactivequotes=true&useFixAverage=true&fixAverage0=0&fixAverage1=0&freeAverage0=&freeAverage1=&freeAverage2=&chartIndicator=&indicatorsBelowChart=VOLUME&indicatorsBelowChart=

und auch unternehmensintern zu Milliardengewinnen geführt (http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/tamiflu-hilft-pharmakonzern-roche-zu-schnellerem-wachstum--393636/index.do).
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singender_adler schrieb:
Während die Gefahr der internen Neuentstehung oder - wahrscheinlicher - der Rekombination von gefährlichen Virus-Eigenschaften seit Beginn der Evolution besteht und sich manchmal realisiert,



hat sich der seit 2009 geäusserte Verdacht (http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39280/Kontroverse_um_Evidenz_der_Tamiflu_-Wirkung.htm) der Wirkungslosigkeit von Tamiflu hinsichtlich der einzig relevanten Gefahr (Verhinderung von Lungenentzündungen und Lungenversagen als Sekundärfolge der Virusinfektion) bestätigt.

Tamiflu nützt in schlimmen Fällen nicht mehr als Placebo.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Der-grosse-TamifluIrrtum-Das-hat--schon-Zuege-eines-Skandals-/story/31835343

Das verwerfliche am Fall ist, dass Roche offenbar bei den Daten zwecks Gewinnpotenzierung geschummelt hat:

Das Verhalten des Pharmakonzerns verstärkt den zweifelhaften Eindruck, den ein internationales Gutachterteam der Cochrane Collaboration von Roches wissenschaftlicher Ehrlichkeit gewonnen hat. Auf der Website der Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Pharmakonzernen auf die Finger zu schauen und die wissenschaftliche Datenlage zu deren Medikamenten zu überprüfen, entlarven Influenzaspezialisten um den britischen Epidemiologen Tom Jefferson die Geschichte vom vermeintlichen Lebensretter Tamiflu als mutmaßlichen Bluff. Es gebe deutliche Hinweise, so die Mediziner, dass die Daten massiv geschönt wurden, wörtlich: es gebe "klare Indizien für Verzerrung". Was die Schlussfolgerung nahelegt, dass man sich die Milliardenausgaben hätte sparen können.
http://www.badische-zeitung.de/gesundheit-ernaehrung/vogelgrippe-mit-tamiflu-wollte-roche-die-welt-retten--39035988.html


Wenn es in der "Klimakatastrophen-Kampagne" so prima vorexerziert wird, wie prima ein ähnliches Vorgehen funktioniert und wie sehr es sich lohnt.....kein Wunder, dass das nachgemacht wird.
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Die Schweinegrippe hat den 1. FC Köln schwer erwischt. Youssef Mohamad, Kevin McKenna, Miso Brecko und Konstantinos Giannoulis sowie Assistenztrainer Thomas Häßler sind an dem H1N1-Virus erkrankt und befinden sich in ärztlicher Betreuung.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/547254/artikel_Schweine-Grippe-beim-FC.html
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Wird in solch akuten Fällen nicht sicherheitshalber notgeschlachtet?

Hallo Ultras: Schlachtfestaufruf reloded.
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Johann_Gambolputty schrieb:
Wird in solch akuten Fällen nicht sicherheitshalber notgeschlachtet?

Hallo Ultras: Schlachtfestaufruf reloaded.


Ups, habe was vergessen, konnte mich glücklicherweise im Aaaaaaahhhhhhh-Fred bedienen.
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Scheineziegengrippe? Pfui.
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Basaltkopp schrieb:
Scheineziegengrippe? Pfui.  


ganz fiese Kombination
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In Finnland werden nach Schweinegrippe-Impfungen mit einem der verfügbaren Impfstoffe ((Pandemrix) aus 2009/10) krasserweise vermehrte Fälle einer seltenen neurologischen Erkrankung (der Schlafkrankheit Narkolepsie) gemeldet. Ein Zusammenhang wird von der staatlichen Gesundheitsbehörde als wahrscheinlich angesehen.


Finnland: Narkolepsie durch Pandemrix „wahrscheinlich“

Helsinki – Das staatliche finnische Gesundheitsinstitut (THL) bringt eine Häufung von Narkolepsie-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, zu denen es in den letzten Monaten in Finnland gekommen ist, mit dem Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix® in Verbindung.

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=44523


Die Erkrankungszahlen sind laut dem Hersteller gering. Weltweit wurden allerdings bislang 31 Millionen Impfungen mit Pandemrix durchgeführt... 162 Narkolepsie-Fälle sind GlaxoSmithKline bekannt.


Der Hersteller von Pandemrix, GlaxoSmithKline, teilte mit, dass mehr als 31 Millionen Impfdosen in 47 Ländern weltweit verabreicht worden sind. Derzeit seien dem Unternehmen insgesamt 162 Narkolepsiefälle von immunisierten Personen bekannt, 70 Prozent davon kamen allein aus Finnland und Schweden.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-02/pandemrix-schweinegrippe-narkolepsie
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Net nur in Finnland. In Norwegen erwaegen Eltern eine Sammelklage
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Leider kennt man das Narkolepsie-Risiko noch nicht genau. 162/31.000.000 wäre ja eine Wahrscheinlichkeit von 0,0005%, aber die Dunkelziffer könnte wesentlich höher sein.
Demgegenüber sind an der Schweinegrippe letztes Jahr in Europa "nur" 2900 Menschen gestorben (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/638875/schweinegrippe-forderte-2900-menschenleben.html). Die EU-27 hat 501 Millionen Einwohner. 2.900/501.000.000 entspricht 0,0006%.

Eine höhere Narkolepsie und korrekte H1N1-Zahlen zugrunde gelegt war das Narkolepsie-Risiko bei Pandemrix wohl höher.

Jetzt ist die Frage, wie sich die Situation dieses Jahr entwickelt. Die Todesfälle bei Kindern sind etwas ungewöhnlich und aus Russland wird eine hohe Erkrankungszahl berichtet.


An der Gaißacher Fachklinik ist ein Kind an Schweinegrippe gestorben.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/politik/nach-tod-eines-buben-fachklinik-wegen-schweinegrippe-geraeumt-1.1053574

Warum ein Kind an der Schweinegrippe starb
http://www.morgenpost.de/berlin/article1530632/Warum-ein-Kind-an-der-Schweinegrippe-starb.html


Rund 100.000 Menschen befinden sich derzeit wegen Grippeerkrankungen in Moskauer Kliniken. Das Schulamt sagte bis auf weiteres Massenveranstaltungen ab, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
http://www.cecu.de/deutschland-nachrichten+M57126e45892.html


Allerdings wird aktuell kein Pandemie-Risiko gesehen:

„Zwar bleibt die Schweinegrippe auch in diesem Winter das dominierende Influenzavirus, doch geht von ihr nicht die Gefahr wie während der Pandemie in 2009 aus.“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/370703/
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singender_adler schrieb:
Leider kennt man das Narkolepsie-Risiko noch nicht genau. 162/31.000.000 wäre ja eine Wahrscheinlichkeit von 0,0005%, aber die Dunkelziffer könnte wesentlich höher sein.
Demgegenüber sind an der Schweinegrippe letztes Jahr in Europa "nur" 2900 Menschen gestorben (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/638875/schweinegrippe-forderte-2900-menschenleben.html). Die EU-27 hat 501 Millionen Einwohner. 2.900/501.000.000 entspricht 0,0006%.

Eine höhere Narkolepsie und korrekte H1N1-Zahlen zugrunde gelegt war das Narkolepsie-Risiko bei Pandemrix wohl höher.

Jetzt ist die Frage, wie sich die Situation dieses Jahr entwickelt. Die Todesfälle bei Kindern sind etwas ungewöhnlich und aus Russland wird eine hohe Erkrankungszahl berichtet.


An der Gaißacher Fachklinik ist ein Kind an Schweinegrippe gestorben.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/politik/nach-tod-eines-buben-fachklinik-wegen-schweinegrippe-geraeumt-1.1053574

Warum ein Kind an der Schweinegrippe starb
http://www.morgenpost.de/berlin/article1530632/Warum-ein-Kind-an-der-Schweinegrippe-starb.html


Rund 100.000 Menschen befinden sich derzeit wegen Grippeerkrankungen in Moskauer Kliniken. Das Schulamt sagte bis auf weiteres Massenveranstaltungen ab, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
http://www.cecu.de/deutschland-nachrichten+M57126e45892.html


Allerdings wird aktuell kein Pandemie-Risiko gesehen:

„Zwar bleibt die Schweinegrippe auch in diesem Winter das dominierende Influenzavirus, doch geht von ihr nicht die Gefahr wie während der Pandemie in 2009 aus.“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/370703/



..etwas mehr zurückhaltung mit deinen links, aktuell werden aufgrund ansteigender und tatsächlicher h1n1-fälle, ganze pädiatrische intensivstationen geschlossen, bei notwendigen aufnahmen zunächst mal ein screening durchgeführt und nach möglichkeit eine auslagerung praktiziert;
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AssistDevice schrieb:
singender_adler schrieb:
Leider kennt man das Narkolepsie-Risiko noch nicht genau. 162/31.000.000 wäre ja eine Wahrscheinlichkeit von 0,0005%, aber die Dunkelziffer könnte wesentlich höher sein.
Demgegenüber sind an der Schweinegrippe letztes Jahr in Europa "nur" 2900 Menschen gestorben (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/638875/schweinegrippe-forderte-2900-menschenleben.html). Die EU-27 hat 501 Millionen Einwohner. 2.900/501.000.000 entspricht 0,0006%.

Eine höhere Narkolepsie und korrekte H1N1-Zahlen zugrunde gelegt war das Narkolepsie-Risiko bei Pandemrix wohl höher.

Jetzt ist die Frage, wie sich die Situation dieses Jahr entwickelt. Die Todesfälle bei Kindern sind etwas ungewöhnlich und aus Russland wird eine hohe Erkrankungszahl berichtet.


An der Gaißacher Fachklinik ist ein Kind an Schweinegrippe gestorben.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/politik/nach-tod-eines-buben-fachklinik-wegen-schweinegrippe-geraeumt-1.1053574

Warum ein Kind an der Schweinegrippe starb
http://www.morgenpost.de/berlin/article1530632/Warum-ein-Kind-an-der-Schweinegrippe-starb.html


Rund 100.000 Menschen befinden sich derzeit wegen Grippeerkrankungen in Moskauer Kliniken. Das Schulamt sagte bis auf weiteres Massenveranstaltungen ab, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
http://www.cecu.de/deutschland-nachrichten+M57126e45892.html


Allerdings wird aktuell kein Pandemie-Risiko gesehen:

„Zwar bleibt die Schweinegrippe auch in diesem Winter das dominierende Influenzavirus, doch geht von ihr nicht die Gefahr wie während der Pandemie in 2009 aus.“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/370703/



..etwas mehr zurückhaltung mit deinen links, aktuell werden aufgrund ansteigender und tatsächlicher h1n1-fälle, ganze pädiatrische intensivstationen geschlossen, bei notwendigen aufnahmen zunächst mal ein screening durchgeführt und nach möglichkeit eine auslagerung praktiziert;


Meine geposteten Links stellen die Situation durchaus ausgewogen dar: aktuelle, ungewöhnliche Todesfälle von Kindern zusammen mit der Situation in Russland im Vergleich zur erwiesenermassen harmlosen H1N1-Variante im Winter 2009/2010. Aktuell ist somit die Frage, ob H1N1 zu einer gefährlicheren Variante mutiert ist.

Zu Impfungen muss man als erstes festhalten, dass bei gefährlichen Kinderkrankheiten, Tetanus, HepB, etc. und etablierten Impfstoffen die Lage sonnenklar ist. Da gibt's keine ja/nein Diskussion, es überwiegen für alle mehr als deutlich die Vorteile. Ernsthafte Risiken der Impfung sind vernachlässigbar klein.

Bei Erkrankungen mit unklarer Gefährlichkeit und neuen Impfstoffen wie Pandemrix sollte man sich schon die Frage nach dem Risiko stellen.
Ist das Risiko der Erkrankung hoch und die Krankheit gefährlich, dann muss man auch nicht etablierte Vakzinen einsetzen.
Bei unklarer Gefahr sehe ich die Sache kritischer, da historisch bei unerprobten Herstellungsverfahren bereits erhebliche Probleme aufgetreten sind (SV40...!!!).
Nach den Berichten aus Skandinavien war Pandemrix wohl nicht so ungefährlich wie H1N1 im Winter 2009/10.
Bedenken dazu gab es jedenfalls schon letztes Jahr. 80% einer ICU haben sich nicht mit Pandemrix impfen lassen, sondern nur die saisonale Grippeimpfung genommen.
Erst bei einer Gefährdungszunahme hätte man auch ja zu Pandemrix gesagt (mit dem Problem der ca. 14 Tage bis zur Wirksamkeit).
Dieses Jahr ist der alte H1N1-Stamm im etablierten saisonalen Impfstoff enthalten, so dass sich das Problem nicht ergeben hat.

Mein Fazit: Saisonale Grippeimpfung ist für Krankenhausberufe zum Schutz der Patienten Pflicht und ansonsten empfehlenswert. Sollte H1N1 gefährlich mutiert und ein wirksamer Impfstoff vorhanden sein, so wäre auch ein noch nicht etablierter Impfstoff akzeptabel. Für 2009/2010 war er's aber nicht (http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//NONSGML+COMPARL+PE-450.913+01+DOC+PDF+V0//EN&language=EN).
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Vogelgrippe in Nordhessen ausgebrochen

"In dem Geflügelbestand eines Hobbyzüchters mit 40 Tieren im Landkreis Kassel ist das aviäre Influenzavirus Typ A des Subtyps H 5, auch bekannt als Vogelgrippe, festgestellt worden. Es handelt sich laut dem Friedrich Loeffler Institut, dem Nationalen Referenzlabor, um einen so genannten niedrigpathogenen, also weniger krankheitserregenden Typ. "

http://www.hmuelv.hessen.de/irj/HMULV_Internet?rid=HMULV_15/HMULV_Internet/nav/4e6/4e630711-8ff1-2701-be59-263b5005ae75,0bd60fb8-7a44-7b31-f012-f312b417c0cf,,,11111111-2222-3333-4444-100000005004%26_ic_uCon_zentral=0bd60fb8-7a44-7b31-f012-f312b417c0cf.htm&uid=4e630711-8ff1-2701-be59-263b5005ae75
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Vogelgrippe-Virus H5N2

Die des  Hobbyzüchters sind hin!

Nun ein euer Einzelfall:
in Gemünden (Wohra) wurden insgesamt 60 Enten und Hühner  getötet

Die Fnp berichtet

http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/vogelgrippe-auf-gefluegelhof-60-tiere-getoetet_rmn01.c.10404351.de.html
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Ach du Scheisse


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