stormfather3001 schrieb: also in der Altsteinzeit waren die Menschen Nomaden, Jäger und Sammler, lebten in Koten, später in der Jungsteinzeit wurden daraus Langhäuser, die Menschen lebten von Ackerbau und Viehzucht, die meisten Tiere wurden domestiziert, man nutzte nicht nur das Fleisch, sondern auch Felle und erschuf Werkzeuge.
Dies ist weitestgehend bis heute so geblieben. Ich bin absolut kein Freund der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Folgen. Kann mir jedoch ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Dafür, und nur dafür wurden sie ja auch geschaffen und das seiT zigtausend Jahren?
Ich kann mich natürlich irren, aber von Vegetariern habe ich wohl erstmals vor etwa 40 Jahren gehört? Von Veganern vor 15-20 Jahren? Ist dies nur eine Modeerscheinung wie Plateauschuhe, die hin und wieder auftauchen?
Ich persönlich kenne auch keinen Menschen, der 60 oder 70 Jahre alt geworden ist, als Vegetarier oder Veganer! Geht das überhaupt? Oder winkt ihr in 10, 20 Jahren alle ab?
Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.
Denke dabei aber auch an Menschen mit Allergien, Pflanzenallergien oder auch an solche mit Zivilisationskrankheiten, Immunschwächekrankheiten, wie meine. Vor 100 Jahren wusste es noch keiner!
Da kommen Kohlehydrate, Kilokalorien, Broteinheiten alles zusammen. Ich denke nicht, dass der Mensch an sich dafür konzipiert ist, ein solches Leben dauerhaft zu führen?
der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...
wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:
ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?
denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...
zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.
im gegenteil, gerade der übermäßige fleischkonsum scheint die lebenserwartung von menschen zu minimieren. dazu kommen antibiotikaresistenzen, bse, vogelgrippe, was weiß ich. die behauptung, fleischkonsum sei gesünder als vegetarische/vegane ernährung ist inzwischen immer und immer wieder widerlegt worden. für mich gibt es keinen grund daran festzuhalten.
einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.
zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.
zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.
a) Mit "nicht geschmeckt" meinte ich die allfälligen Fleisch-Ersatzspeisen, die man bei einem Eintritt ins Veganerleben so angeboten bekommt. Das war wirklich nicht meine Sache. (Wieder) Entdeckt habe ich aber bei dieser Gelegenheit jede Menge ganz normaler Gerichte, die mir schon immer gut geschmeckt haben und die keine tierischen Produkte enthalten.
stimmt, das ist wirklich geschmackssache. es gibt da bessere und schlechtere. aber wie du schon sagst, lässt es sich auch gut ohne diese produkte leben!
ich habe großen respekt vor menschen die vegetarisch oder vegan leben und die müssen es mir auch gar nicht erklären, wenn sie es dennoch tun teile ich einige ihrer ansichten durchaus.
ich selbst bin da inkonsequent, wie in vielem. wenn mir etwas schmeckt esse ich es und nach möglichkeit versuche ich dabei auf die herkunft zu achten, zur aktuellen massentierhaltung kann es ja eigentlich kaum zwei meinungen geben.
allerdings möchte ich, wie auch bei religionen, nicht missioniert werden. sehr angenehm, dass das in diesem thread nicht passiert und herzlichen dank an oezdem, dass er sich die mühe macht seine position dar zu legen ohne moralisch zu nerven. der thread gefällt mir.
stormfather3001 schrieb: also in der Altsteinzeit waren die Menschen Nomaden, Jäger und Sammler, lebten in Koten, später in der Jungsteinzeit wurden daraus Langhäuser, die Menschen lebten von Ackerbau und Viehzucht, die meisten Tiere wurden domestiziert, man nutzte nicht nur das Fleisch, sondern auch Felle und erschuf Werkzeuge.
Dies ist weitestgehend bis heute so geblieben. Ich bin absolut kein Freund der Massentierhaltung und der daraus resultierenden Folgen. Kann mir jedoch ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Dafür, und nur dafür wurden sie ja auch geschaffen und das seiT zigtausend Jahren?
Ich kann mich natürlich irren, aber von Vegetariern habe ich wohl erstmals vor etwa 40 Jahren gehört? Von Veganern vor 15-20 Jahren? Ist dies nur eine Modeerscheinung wie Plateauschuhe, die hin und wieder auftauchen?
Ich persönlich kenne auch keinen Menschen, der 60 oder 70 Jahre alt geworden ist, als Vegetarier oder Veganer! Geht das überhaupt? Oder winkt ihr in 10, 20 Jahren alle ab?
Ich finde das erstaunlich, dass der Würzburger ein halbes Jahr ohne tierische Produkte durchgehalten hat, bei besserem Wohlsein.
Denke dabei aber auch an Menschen mit Allergien, Pflanzenallergien oder auch an solche mit Zivilisationskrankheiten, Immunschwächekrankheiten, wie meine. Vor 100 Jahren wusste es noch keiner!
Da kommen Kohlehydrate, Kilokalorien, Broteinheiten alles zusammen. Ich denke nicht, dass der Mensch an sich dafür konzipiert ist, ein solches Leben dauerhaft zu führen?
der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...
wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:
ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?
denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...
zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.
im gegenteil, gerade der übermäßige fleischkonsum scheint die lebenserwartung von menschen zu minimieren. dazu kommen antibiotikaresistenzen, bse, vogelgrippe, was weiß ich. die behauptung, fleischkonsum sei gesünder als vegetarische/vegane ernährung ist inzwischen immer und immer wieder widerlegt worden. für mich gibt es keinen grund daran festzuhalten.
einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.
zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.
zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.
Gratulation, so besonnen hätte ich auf diesen Blödsinn nicht reagiert. Wie schon mehrfach angesprochen, ist es Privatsache wie man sich ernährt. Ich finde es auch sehr schön, wie die meisten interessiert unserer Argumentation folgen können. Wie gestern Abend gezeigt: Frankfurter sind tolerant
der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...
Sorry, aber das Wort "sollen" habe ich nie geschrieben und ich weiß auch gar nicht, wo Du das herinterpretierst? Ich habe lediglich in großen Umrissen die Evolution des Menschen beschrieben und das dies schon seiT zigtausend Jahren zu den Ernährungsgewohnheiten des Menschen gehört.
Über die Massentierhaltung, Antibiotikaresistenzen und weitere Folgen brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten, da dürften wir uns einig sein. Ich habe meine eigenen Erfahrungen damit.
Das ganze Leben an sich, ist ein Fressen und gefressen werden. Schau Dir die Tierwelt an, die Savannen Afrikas, die Urwälder Südamerikas oder Asiens. Da zählt nur das Überleben. Alles Tiere und das größte und hungrigste Tier ist der Mensch, diesen Anspruch haben wir uns erarbeitet und erkämpft. Ich muss nicht mit Pelzmäntelchen und Krokodilschühchen rumlaufen, meinst Du aber, dass die wilden Tiere Rücksicht auf mich nehmen werden, wenn sie Hunger haben?
Ich gehöre hier im Forum vllt. zu den etwas älteren, aber eben noch nicht so alt. Ende der 50er Jahre war man mit 4 Kindern fast schon assozial. Es herschte Futterneid, kennst Du das überhaupt? Man war froh, überhaupt was fressen zu können!
Natürlich hat sich die Tierhalterei in den letzten Jahren zum negativen entwickelt, keine Frage. Aber bis 1989 hat man in Teilen Deutschlands noch nicht mal gewusst, wie eine Banane aussieht!
oezdem schrieb:
wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:
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Alles ok, stimme zu!
oezdem schrieb:
ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?
denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...
zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.
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Ich bin möglicherweise zu jung, um die ?Moderscheinung? Vegetarier/Veganer sterben zu sehen, wie alt oder gesung sie sterben. Wie gesagt, ich beobachte dies seT 20-40 Jahren und habe keine Erkenntnise, kenne auch wissentlich keinen und auch keinen, der daran verstorben wäre! Diese Erkenntnis wird mir wohl verborgen bleiben. Da gehört jetzt der Spruch hin: Wer früher stirbt, ist länger tot! Und auch wer gesund stirbt, ist tot.
oezdem schrieb:
einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.
zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.
zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.
Ich möchte natürlich auch niemandem vorschreiben, was er zu tun oder lassen, was er zu essen oder lassen hat.
Ganz erstaunlich finde ich jedoch, dass Du zu meinen medizinischen Aspekten keinerlei Stellung genommen hast? Ich bin weder Biologe, noch Lebensmittelchemiker o.ä.
Man sollte dabei aber schon mal die medizinischen Aspekte berücksichtigen. Eine Ernährungsberaterin, Diätassistentin oder ein Endikrinologe wären da wohl die richtigen?
Ich persönlich kann es natürlich auch so machen, wie mir eine junge Dame aus einem Alpenland vor 30 Jahren empfohlen hat! 6 Wochen Heilfasten, kein Essen, keine lebenswichtigen Medikamente, nur Wasser! Die gute ist aber schon lange dahin!
Noch erstaunlicher finde ich aber, dass hier im Forum bislang keiner, aber auch gar keiner auf den Beitrag von propain reagiert hat? So Unrecht hat er nämlich gar nicht. Mit jedem Stück Brot was ich esse, mit jedem Gemüse oder Salat bin ich auch ein Pflanzenmörder. Man muss es sich mal vorstelle, dann fällt es einem auch leichter, dies unter den Tisch fallen zu lassen!
der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...
Sorry, aber das Wort "sollen" habe ich nie geschrieben und ich weiß auch gar nicht, wo Du das herinterpretierst? Ich habe lediglich in großen Umrissen die Evolution des Menschen beschrieben und das dies schon seiT zigtausend Jahren zu den Ernährungsgewohnheiten des Menschen gehört.
Über die Massentierhaltung, Antibiotikaresistenzen und weitere Folgen brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten, da dürften wir uns einig sein. Ich habe meine eigenen Erfahrungen damit.
Das ganze Leben an sich, ist ein Fressen und gefressen werden. Schau Dir die Tierwelt an, die Savannen Afrikas, die Urwälder Südamerikas oder Asiens. Da zählt nur das Überleben. Alles Tiere und das größte und hungrigste Tier ist der Mensch, diesen Anspruch haben wir uns erarbeitet und erkämpft. Ich muss nicht mit Pelzmäntelchen und Krokodilschühchen rumlaufen, meinst Du aber, dass die wilden Tiere Rücksicht auf mich nehmen werden, wenn sie Hunger haben?
Ich gehöre hier im Forum vllt. zu den etwas älteren, aber eben noch nicht so alt. Ende der 50er Jahre war man mit 4 Kindern fast schon assozial. Es herschte Futterneid, kennst Du das überhaupt? Man war froh, überhaupt was fressen zu können!
Natürlich hat sich die Tierhalterei in den letzten Jahren zum negativen entwickelt, keine Frage. Aber bis 1989 hat man in Teilen Deutschlands noch nicht mal gewusst, wie eine Banane aussieht!
oezdem schrieb:
wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:
.
Alles ok, stimme zu!
oezdem schrieb:
ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?
denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...
zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.
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Ich bin möglicherweise zu jung, um die ?Moderscheinung? Vegetarier/Veganer sterben zu sehen, wie alt oder gesung sie sterben. Wie gesagt, ich beobachte dies seT 20-40 Jahren und habe keine Erkenntnise, kenne auch wissentlich keinen und auch keinen, der daran verstorben wäre! Diese Erkenntnis wird mir wohl verborgen bleiben. Da gehört jetzt der Spruch hin: Wer früher stirbt, ist länger tot! Und auch wer gesund stirbt, ist tot.
oezdem schrieb:
einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.
zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.
zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.
Ich möchte natürlich auch niemandem vorschreiben, was er zu tun oder lassen, was er zu essen oder lassen hat.
Ganz erstaunlich finde ich jedoch, dass Du zu meinen medizinischen Aspekten keinerlei Stellung genommen hast? Ich bin weder Biologe, noch Lebensmittelchemiker o.ä.
Man sollte dabei aber schon mal die medizinischen Aspekte berücksichtigen. Eine Ernährungsberaterin, Diätassistentin oder ein Endikrinologe wären da wohl die richtigen?
Ich persönlich kann es natürlich auch so machen, wie mir eine junge Dame aus einem Alpenland vor 30 Jahren empfohlen hat! 6 Wochen Heilfasten, kein Essen, keine lebenswichtigen Medikamente, nur Wasser! Die gute ist aber schon lange dahin!
Noch erstaunlicher finde ich aber, dass hier im Forum bislang keiner, aber auch gar keiner auf den Beitrag von propain reagiert hat? So Unrecht hat er nämlich gar nicht. Mit jedem Stück Brot was ich esse, mit jedem Gemüse oder Salat bin ich auch ein Pflanzenmörder. Man muss es sich mal vorstelle, dann fällt es einem auch leichter, dies unter den Tisch fallen zu lassen!
Wohl bekomms, jeder wie er will!
NfU
Davon mal ganz abgesehen, halte ich die Massentierhaltung generell für lebensfeindlich. Denn nur ein Tier, welches artgerecht gehalten und gut behandelt wurde, bietet auch dementsprechend gesundes Fleisch.
Aragorn schrieb: Häufig wird doch einfach ignoriert, daß hinter jedem Produkt mal ein Lebewesen steckte.
Pflanzen leben auch, sie bluten sogar, nur nicht rot. Sie können einen nur nicht mit großen Augen anschauen und schreien nicht rum wenn man sie abschneidet.
Das sagte ich auch öfters, erntete aber nur ein Kopschütteln oder totale Ignoranz. Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn jemand eben kein Fleisch mehr essen will. Wenn das ohne erhobenen Zeigefinger vertreten wird, ist das absolut ok. Wenn es heißt, vegan wäre so fürchterlich gesund und würde so viel Kraft geben, frage ich mich, warum nicht schon sämtliche Bundesligaspieler zu veganer Ernährung vergattert wurden.
Aragorn schrieb: Häufig wird doch einfach ignoriert, daß hinter jedem Produkt mal ein Lebewesen steckte.
Pflanzen leben auch, sie bluten sogar, nur nicht rot. Sie können einen nur nicht mit großen Augen anschauen und schreien nicht rum wenn man sie abschneidet.
Das sagte ich auch öfters, erntete aber nur ein Kopschütteln oder totale Ignoranz. Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn jemand eben kein Fleisch mehr essen will. Wenn das ohne erhobenen Zeigefinger vertreten wird, ist das absolut ok. Wenn es heißt, vegan wäre so fürchterlich gesund und würde so viel Kraft geben, frage ich mich, warum nicht schon sämtliche Bundesligaspieler zu veganer Ernährung vergattert wurden.
Ein gutes Steak mit Kräuterbutter ist ja auch was feines.
der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...
Sorry, aber das Wort "sollen" habe ich nie geschrieben und ich weiß auch gar nicht, wo Du das herinterpretierst? Ich habe lediglich in großen Umrissen die Evolution des Menschen beschrieben und das dies schon seiT zigtausend Jahren zu den Ernährungsgewohnheiten des Menschen gehört.
Über die Massentierhaltung, Antibiotikaresistenzen und weitere Folgen brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten, da dürften wir uns einig sein. Ich habe meine eigenen Erfahrungen damit.
Das ganze Leben an sich, ist ein Fressen und gefressen werden. Schau Dir die Tierwelt an, die Savannen Afrikas, die Urwälder Südamerikas oder Asiens. Da zählt nur das Überleben. Alles Tiere und das größte und hungrigste Tier ist der Mensch, diesen Anspruch haben wir uns erarbeitet und erkämpft. Ich muss nicht mit Pelzmäntelchen und Krokodilschühchen rumlaufen, meinst Du aber, dass die wilden Tiere Rücksicht auf mich nehmen werden, wenn sie Hunger haben?
Ich gehöre hier im Forum vllt. zu den etwas älteren, aber eben noch nicht so alt. Ende der 50er Jahre war man mit 4 Kindern fast schon assozial. Es herschte Futterneid, kennst Du das überhaupt? Man war froh, überhaupt was fressen zu können!
Natürlich hat sich die Tierhalterei in den letzten Jahren zum negativen entwickelt, keine Frage. Aber bis 1989 hat man in Teilen Deutschlands noch nicht mal gewusst, wie eine Banane aussieht!
oezdem schrieb:
wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:
.
Alles ok, stimme zu!
oezdem schrieb:
ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?
denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...
zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.
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Ich bin möglicherweise zu jung, um die ?Moderscheinung? Vegetarier/Veganer sterben zu sehen, wie alt oder gesung sie sterben. Wie gesagt, ich beobachte dies seT 20-40 Jahren und habe keine Erkenntnise, kenne auch wissentlich keinen und auch keinen, der daran verstorben wäre! Diese Erkenntnis wird mir wohl verborgen bleiben. Da gehört jetzt der Spruch hin: Wer früher stirbt, ist länger tot! Und auch wer gesund stirbt, ist tot.
oezdem schrieb:
einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.
zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.
zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.
Ich möchte natürlich auch niemandem vorschreiben, was er zu tun oder lassen, was er zu essen oder lassen hat.
Ganz erstaunlich finde ich jedoch, dass Du zu meinen medizinischen Aspekten keinerlei Stellung genommen hast? Ich bin weder Biologe, noch Lebensmittelchemiker o.ä.
Man sollte dabei aber schon mal die medizinischen Aspekte berücksichtigen. Eine Ernährungsberaterin, Diätassistentin oder ein Endikrinologe wären da wohl die richtigen?
Ich persönlich kann es natürlich auch so machen, wie mir eine junge Dame aus einem Alpenland vor 30 Jahren empfohlen hat! 6 Wochen Heilfasten, kein Essen, keine lebenswichtigen Medikamente, nur Wasser! Die gute ist aber schon lange dahin!
Noch erstaunlicher finde ich aber, dass hier im Forum bislang keiner, aber auch gar keiner auf den Beitrag von propain reagiert hat? So Unrecht hat er nämlich gar nicht. Mit jedem Stück Brot was ich esse, mit jedem Gemüse oder Salat bin ich auch ein Pflanzenmörder. Man muss es sich mal vorstelle, dann fällt es einem auch leichter, dies unter den Tisch fallen zu lassen!
Wohl bekomms, jeder wie er will!
NfU
Davon mal ganz abgesehen, halte ich die Massentierhaltung generell für lebensfeindlich. Denn nur ein Tier, welches artgerecht gehalten und gut behandelt wurde, bietet auch dementsprechend gesundes Fleisch.
Aragorn schrieb: Häufig wird doch einfach ignoriert, daß hinter jedem Produkt mal ein Lebewesen steckte.
Pflanzen leben auch, sie bluten sogar, nur nicht rot. Sie können einen nur nicht mit großen Augen anschauen und schreien nicht rum wenn man sie abschneidet.
Das sagte ich auch öfters, erntete aber nur ein Kopschütteln oder totale Ignoranz. Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn jemand eben kein Fleisch mehr essen will. Wenn das ohne erhobenen Zeigefinger vertreten wird, ist das absolut ok. Wenn es heißt, vegan wäre so fürchterlich gesund und würde so viel Kraft geben, frage ich mich, warum nicht schon sämtliche Bundesligaspieler zu veganer Ernährung vergattert wurden.
Es wird einfach totgeschwiegen und ignoriert, weil so passt es ja besser ins Bild!!
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
Das hat hier niemand bestritten. Ich finde es nur seltsam, dass man hier unisono gegen die Massentierhaltung ist, aber andererseits nicht akzeptieren möchte, dass dies ein hinreichender Grund sein kann, kein Fleisch mehr zu verzehren. Hä?
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
Das hat hier niemand bestritten. Ich finde es nur seltsam, dass man hier unisono gegen die Massentierhaltung ist, aber andererseits nicht akzeptieren möchte, dass dies ein hinreichender Grund sein kann, kein Fleisch mehr zu verzehren. Hä?
Soll jeder das essen, womit oder wobei man sich am wohlsten fühlt. Vegan könnte ich mir für mich nicht vorstellen, aber wer's mag...von mir aus. Ich habe einen in meinem Bekanntenkreis, der frisst fast nur Fleisch. Beim Grillen 6 Bratwürstchen ohne Beilage!
Aragorn schrieb: Vegan könnte ich mir für mich nicht vorstellen, aber wer's mag...von mir aus.
Ganz ehrlich: ich auch nicht. Deshalb wollte ich es mal wissen.
Um meine Erfahrungen mal zusammenzufassen: nach ein bisschen Beschäftigung mit der Materie und einer Auflistung aller Mahlzeiten, die ich gerne esse und die KEINE tierischen Produkte mehr enthalten, hatte ich mein erstes Aha-Erlebnis. Mein zweites folgte nach drei Monaten, als ich Ausdauerwerte einerseits und Cholesterinspiegel andererseits mit denen vom Beginn meiner Veganerzeit verglichen habe (hatte ich extra gemessen). Das war schon krass!
Vermisst habe ich die ganze Zeit über nichts. Selbst beim Grillfest fiel es mir nicht schwer, vegan zu bleiben - habe mir mein Zeugs selbst mitgebracht. Nur eine Sache, die fiel mir die ganze Zeit über echt schwer: der Verzicht auf die Bratwurst beim Fußball... da hab ich echt gelitten.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
naja, irgendwie müssen die ganzen menschen die an und unterhalb der armutsgrenze liegen ja auch gefüttert werden. und wenn man die nicht zu vegetarierern machen kann, was übrigens eher nicht billiger ist wenn man sich vernünfig ernähren will, dann führt an billigem fleisch aus massentierhaltung gar kein weg vorbei. nicht jeder hat die option hochpreisiger ein zu kaufen.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Frag doch mal Deinen Nachbarn, ob er das alles auch mit Diabetes mellitus Typ 1 machen könnte? Da erschließen sich ganz andere Probleme, außer tierische Fette, Eiweiß, Cholesterinwerte. Solange mir persönlich keine medizinischen Alternativen geboten werden, mach ich eben so weiter. Vor 10 Jahren noch, als ich unterschiedliche Kantinen nutzte, ging es mir ähnlich wie dem Basaltkopp, das Essen sah katastrphal und Alternativlos aus! Die meisten Dinge sind ja ok, nur wenn mir Dinge in den Mund gelegt werden, die ich nie gesagt habe, werde ich komisch. Den meisten Deiner Anmerkungen stimme ich ja auch zu, nur sollte man auch bedenken, wo wir herkommen. Jahrtausende alte Gewohnheiten und Traditionen sind nicht mit ein paar Maiskolben zu verwischen. Fleisch am liebsten vom Bauern. Ich kaufe sehr viel weniger Schweinefleisch und das ausgesucht. Hähnchen aus dem Supermarkt, nö. Es muss dann schon die Maispoularde vom Markt sein! Ganz dem Motto: Weniger ist mehr!
Ich möchte niemandem hier Vorschriften machen, was er essen soll, behalte mir das Recht aber auch vor und vertrete dies.
Und glaub mir, ich bin nicht der einzige hier in D. der mit einer Immunschwäche und der Fresserei seine Probleme hat.
Deine Krankheitssymptome hatte ich noch nicht mal nach 2 Schlaganfällen.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
naja, irgendwie müssen die ganzen menschen die an und unterhalb der armutsgrenze liegen ja auch gefüttert werden. und wenn man die nicht zu vegetarierern machen kann, was übrigens eher nicht billiger ist wenn man sich vernünfig ernähren will, dann führt an billigem fleisch aus massentierhaltung gar kein weg vorbei. nicht jeder hat die option hochpreisiger ein zu kaufen.
Moment mal... Vegetarier sein soll teurer sein als Fleisch zu essen? I don't think so.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer. Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen? Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein. Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
naja, irgendwie müssen die ganzen menschen die an und unterhalb der armutsgrenze liegen ja auch gefüttert werden. und wenn man die nicht zu vegetarierern machen kann, was übrigens eher nicht billiger ist wenn man sich vernünfig ernähren will, dann führt an billigem fleisch aus massentierhaltung gar kein weg vorbei. nicht jeder hat die option hochpreisiger ein zu kaufen.
Moment mal... Vegetarier sein soll teurer sein als Fleisch zu essen? I don't think so.
Wenn Du Dich mit Supermarkt-Billigfleisch ernährst dann definitiv.
der argumentation, dass menschen heute fleisch essen "sollen", weil sie das auch damals schon getan haben, kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. die welt hat sich seitdem doch ein klein wenig verändert... gerade die von dir ja auch angesprochene massentierhaltung zählt zu den entwicklungen, in deren folge sich eben auch die einstellung einiger menschen zum konsum tierischer produkte gewandelt hat. aber auch davon abgesehen scheint es mir nicht zielführend, zustände aus der steinzeit 1:1 auf die heutige zeit übertragen zu wollen...
wofür und vor allem ob die tiere "geschaffen" wurden, können wir beide nicht beantworten... ich hänge da eher der evolutionstheorie an. nach der ist der mensch ja auch eine eher neuere entwicklung im tierreich. dass alle anderen tiere nur für uns existieren, scheint mir da doch eher zweifelhaft (habe ich das jetzt vorsichtig genug ausgedrückt?? smile:
ich habe auch noch nie recherchiert, seit wann es vegetarier/veganer gibt. vielleicht verschwinden die auch alle irgendwann wieder. oder ihre zahl steigt in der näheren zukunft noch weiter. who knows? worauf willst du damit eigentlich hinaus?
denn auch wenn ich nicht glaube, dass alle vegetarier/veganer ihre ernährung nur auf grund der massentierhaltung umgestellt haben, könnte ein grund für deine beobachtung nämlich doch auch sein, dass diese eben ab der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts deutlich intensiviert wurde. man guckt sich das ein paar jahre an, sagt dann aber: so geht's nicht weiter. für mich kein unplausibles szenario. wie gesagt: nur weil etwas vor 50 jahren noch kein thema war (?) heißt das nicht, dass es heute auch irrelevant sein muss...
zu deinen weiteren ausführungen würde mich dann doch mal interessierren, wieviele vegetarier und veganer du kennst, die vor ihrem 60.lebensjahr gestorben sind. sind das soviele, dass du ernsthaft annehmen kannst, sie hätten auf grund ihrer ernährung das zeitliche gesegnet? ich habe bisher nur von einer erhöhten lebenserwartung und allgemein verbesserter gesundheit durch vegetarismus/veganismus gehört. ich bin kein arzt, aber nach dem, was man so liest, gibt es keinen grund als veganer nicht 70 oder auch deutlich älter zu werden.
im gegenteil, gerade der übermäßige fleischkonsum scheint die lebenserwartung von menschen zu minimieren. dazu kommen antibiotikaresistenzen, bse, vogelgrippe, was weiß ich. die behauptung, fleischkonsum sei gesünder als vegetarische/vegane ernährung ist inzwischen immer und immer wieder widerlegt worden. für mich gibt es keinen grund daran festzuhalten.
einen gesundheitlichen aspekt gibt es allerdings tatsächlich, der an veganer ernährung problematisch ist: vitamin b12 ist nicht in pflanzlichen nahrungsmitteln vorhanden. andererseits ist es heutzutage kein problem, diesen stoff in synthetischer form zuzuführen. viele nehmen diesen nachteil bei allen anderen vorteilen, die diese ernährung bietet, aber gerne in kauf.
zu deinem letzten satz noch kurz: der mensch ist dafür konzipiert, allesfresser zu sein. dazu gehört auch fleischliche nahrung, klar. aber eben nicht nur. und sie ist auch nicht unbedingt notwendig. alle für den menschen wichtigen nährstoffe sind bei der vegetarischen ernährung verfügbar, bei der veganen fehlt nur das besagte vitamin b12. wenn er will, kann der mensch durchaus dauerhaft ohne fleisch und andere tierische produkte auskommen.
zu guter letzt möchte ich noch anmerken: ich will dir wirklich nicht ausreden, fleisch zu essen. wie ich schon öfter erwähnt habe, ist ernährung für mich zunächst mal privatsache und deine entscheidung, wie du dich ernähren willst, geht mich nichts an. aber wenn du mit mir über sinn und unsinn von veganer vs. fleischbasierter ernährung diskutieren willst, halte ich meine argumente bei weitem für die stichhaltigeren.
stimmt, das ist wirklich geschmackssache. es gibt da bessere und schlechtere. aber wie du schon sagst, lässt es sich auch gut ohne diese produkte leben!
ich selbst bin da inkonsequent, wie in vielem. wenn mir etwas schmeckt esse ich es und nach möglichkeit versuche ich dabei auf die herkunft zu achten, zur aktuellen massentierhaltung kann es ja eigentlich kaum zwei meinungen geben.
allerdings möchte ich, wie auch bei religionen, nicht missioniert werden. sehr angenehm, dass das in diesem thread nicht passiert und herzlichen dank an oezdem, dass er sich die mühe macht seine position dar zu legen ohne moralisch zu nerven. der thread gefällt mir.
Gratulation, so besonnen hätte ich auf diesen Blödsinn nicht reagiert.
Wie schon mehrfach angesprochen, ist es Privatsache wie man sich ernährt. Ich finde es auch sehr schön, wie die meisten interessiert unserer Argumentation folgen können. Wie gestern Abend gezeigt: Frankfurter sind tolerant
Würzburger auch, du Dödel!
Sorry, aber das Wort "sollen" habe ich nie geschrieben und ich weiß auch gar nicht, wo Du das herinterpretierst?
Ich habe lediglich in großen Umrissen die Evolution des Menschen beschrieben und das dies schon seiT zigtausend Jahren zu den Ernährungsgewohnheiten des Menschen gehört.
Über die Massentierhaltung, Antibiotikaresistenzen und weitere Folgen brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten, da dürften wir uns einig sein. Ich habe meine eigenen Erfahrungen damit.
Das ganze Leben an sich, ist ein Fressen und gefressen werden.
Schau Dir die Tierwelt an, die Savannen Afrikas, die Urwälder Südamerikas oder Asiens. Da zählt nur das Überleben.
Alles Tiere und das größte und hungrigste Tier ist der Mensch, diesen Anspruch haben wir uns erarbeitet und erkämpft.
Ich muss nicht mit Pelzmäntelchen und Krokodilschühchen rumlaufen, meinst Du aber, dass die wilden Tiere Rücksicht auf mich nehmen werden, wenn sie Hunger haben?
Ich gehöre hier im Forum vllt. zu den etwas älteren, aber eben noch nicht so alt.
Ende der 50er Jahre war man mit 4 Kindern fast schon assozial.
Es herschte Futterneid, kennst Du das überhaupt?
Man war froh, überhaupt was fressen zu können!
Natürlich hat sich die Tierhalterei in den letzten Jahren zum negativen entwickelt, keine Frage.
Aber bis 1989 hat man in Teilen Deutschlands noch nicht mal gewusst, wie eine Banane aussieht!
Alles ok, stimme zu!
Ich bin möglicherweise zu jung, um die ?Moderscheinung? Vegetarier/Veganer sterben zu sehen, wie alt oder gesung sie sterben.
Wie gesagt, ich beobachte dies seT 20-40 Jahren und habe keine Erkenntnise, kenne auch wissentlich keinen und auch keinen, der daran verstorben wäre!
Diese Erkenntnis wird mir wohl verborgen bleiben.
Da gehört jetzt der Spruch hin:
Wer früher stirbt, ist länger tot! Und
auch wer gesund stirbt, ist tot.
Ich möchte natürlich auch niemandem vorschreiben, was er zu tun oder lassen, was er zu essen oder lassen hat.
Ganz erstaunlich finde ich jedoch, dass Du zu meinen medizinischen Aspekten keinerlei Stellung genommen hast?
Ich bin weder Biologe, noch Lebensmittelchemiker o.ä.
Man sollte dabei aber schon mal die medizinischen Aspekte berücksichtigen.
Eine Ernährungsberaterin, Diätassistentin oder ein Endikrinologe wären da wohl die richtigen?
Ich persönlich kann es natürlich auch so machen, wie mir eine junge Dame aus einem Alpenland vor 30 Jahren empfohlen hat!
6 Wochen Heilfasten, kein Essen, keine lebenswichtigen Medikamente, nur Wasser!
Die gute ist aber schon lange dahin!
Noch erstaunlicher finde ich aber, dass hier im Forum bislang keiner, aber auch gar keiner auf den Beitrag von propain reagiert hat?
So Unrecht hat er nämlich gar nicht. Mit jedem Stück Brot was ich esse, mit jedem Gemüse oder Salat bin ich auch ein Pflanzenmörder.
Man muss es sich mal vorstelle, dann fällt es einem auch leichter, dies unter den Tisch fallen zu lassen!
Wohl bekomms, jeder wie er will!
NfU
Davon mal ganz abgesehen, halte ich die Massentierhaltung generell für lebensfeindlich. Denn nur ein Tier, welches artgerecht gehalten und gut behandelt wurde, bietet auch dementsprechend gesundes Fleisch.
Das sagte ich auch öfters, erntete aber nur ein Kopschütteln oder totale Ignoranz.
Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn jemand eben kein Fleisch mehr essen will. Wenn das ohne erhobenen Zeigefinger vertreten wird, ist das absolut ok.
Wenn es heißt, vegan wäre so fürchterlich gesund und würde so viel Kraft geben, frage ich mich, warum nicht schon sämtliche Bundesligaspieler zu veganer Ernährung vergattert wurden.
Ein gutes Steak mit Kräuterbutter ist ja auch was feines.
Da brauchen wir überhaupt nicht zu diskutieren!
Es wird einfach totgeschwiegen und ignoriert, weil so passt es ja besser ins Bild!!
Jetzt wird's aber hanebüchen.
Hier wurde doch mehrfach und lang und breit erklärt, dass eine der Motive, Veganer zu werden, eben die auch von euch kritisierte Massentierhaltung ist. Wo ist denn jetzt da das Problem? Sind wir uns jetzt da nicht schon einig gewesen?
Uum Thema Pflanzen: Veganer wenden sich ebenfalls gegen den Einsatz von Pestiziden, Genmanipulationen u.ä. Das Problem der Massenpflanzenhaltung und Pflanzenquälerei lasse ich mal außen vor.
Und zum Medizinischen: Dass man vegetarisch und auch vegan super und bei bester Gesundheit und besten Fitnesswerten leben kann, muss man hier doch weiß Gott nicht mehr beweisen. Das beweisen Millionen von Vegetariern und Veganern in diesem Land tagtäglich, zum Beispiel mein Nachbar, ein Kerl wie ein Schrank, Gebäudesanierer mit den entsprechenden Muskelpaketen und - seit vielen Jahren 100%-Veganer.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: soll doch mal die Fleischindustrie beweisen, dass tierische Fette und Eiweiße KEINE schädlichen Nebenwirkungen haben. Man denke nur mal ans Cholesterin.
Zum Thema Bundesliga: ja, warum wohl? Weil ein Muskelaufbau mit tierischen Eiweißen eben schneller zu bewerkstelligen ist und die Nebenwirkungen des Fleischverzehrs sich wegen der Langzeitwirkung während der Karriere in Grenzen halten. Gegenfrage: warum gibt es für die Spieler vor den Spielen nicht ein herzhaftes Steak zu essen?
Im Übrigen bin ich der festen Überzeugung, dass auch Nicht-Fleischesser in der BL kein Problem hätten.
Meine letzte Anmerkung: hier wurde doch lang und breit erklärt, dass die hier vertretenen Vegetarier/Veganer niemandem etwas vorschreiben wollen und jeder selbst entscheiden kann und soll, wie er leben möchte. Man fordert lediglich ein bisschen Rücksicht bei Speiseplänen etc. auch selbst ein.
Warum lasst ihr es dann nicht dabei und glaubt, ihr müsstet euren Fleischkonsum beherzt verteidigen? Niemand hat euch angegriffen.
Naja...soviel mir bekannt ist, hat der Mensch ein typisches "Allesfresser-Gebiss", von daher war Fleisch von jeher auf dem Speiseplan. Ich denke es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an...Gemüse, Obst und (gesundes) Fleisch. Ich finde persönlich diese tierquälerische Massentierhaltung und Tötungsfabriken, wie z.B. Tönnies pervers. Für ein gutes Stück Fleisch muß der Verbraucher eben tiefer in die Tasche greifen, dafür müsste allerdings erstmal ein Umdenken bei diesem (Geiz ist geil) stattfinden.
Das hat hier niemand bestritten.
Ich finde es nur seltsam, dass man hier unisono gegen die Massentierhaltung ist, aber andererseits nicht akzeptieren möchte, dass dies ein hinreichender Grund sein kann, kein Fleisch mehr zu verzehren.
Hä?
Soll jeder das essen, womit oder wobei man sich am wohlsten fühlt. Vegan könnte ich mir für mich nicht vorstellen, aber wer's mag...von mir aus. Ich habe einen in meinem Bekanntenkreis, der frisst fast nur Fleisch. Beim Grillen 6 Bratwürstchen ohne Beilage!
Ganz ehrlich: ich auch nicht. Deshalb wollte ich es mal wissen.
Um meine Erfahrungen mal zusammenzufassen: nach ein bisschen Beschäftigung mit der Materie und einer Auflistung aller Mahlzeiten, die ich gerne esse und die KEINE tierischen Produkte mehr enthalten, hatte ich mein erstes Aha-Erlebnis.
Mein zweites folgte nach drei Monaten, als ich Ausdauerwerte einerseits und Cholesterinspiegel andererseits mit denen vom Beginn meiner Veganerzeit verglichen habe (hatte ich extra gemessen). Das war schon krass!
Vermisst habe ich die ganze Zeit über nichts. Selbst beim Grillfest fiel es mir nicht schwer, vegan zu bleiben - habe mir mein Zeugs selbst mitgebracht.
Nur eine Sache, die fiel mir die ganze Zeit über echt schwer: der Verzicht auf die Bratwurst beim Fußball... da hab ich echt gelitten.
naja, irgendwie müssen die ganzen menschen die an und unterhalb der armutsgrenze liegen ja auch gefüttert werden. und wenn man die nicht zu vegetarierern machen kann, was übrigens eher nicht billiger ist wenn man sich vernünfig ernähren will, dann führt an billigem fleisch aus massentierhaltung gar kein weg vorbei. nicht jeder hat die option hochpreisiger ein zu kaufen.
Frag doch mal Deinen Nachbarn, ob er das alles auch mit Diabetes mellitus Typ 1 machen könnte?
Da erschließen sich ganz andere Probleme, außer tierische Fette, Eiweiß, Cholesterinwerte.
Solange mir persönlich keine medizinischen Alternativen geboten werden, mach ich eben so weiter.
Vor 10 Jahren noch, als ich unterschiedliche Kantinen nutzte, ging es mir ähnlich wie dem Basaltkopp, das Essen sah katastrphal und Alternativlos aus!
Die meisten Dinge sind ja ok, nur wenn mir Dinge in den Mund gelegt werden, die ich nie gesagt habe, werde ich komisch.
Den meisten Deiner Anmerkungen stimme ich ja auch zu, nur sollte man auch bedenken, wo wir herkommen. Jahrtausende alte Gewohnheiten und Traditionen sind nicht mit ein paar Maiskolben zu verwischen.
Fleisch am liebsten vom Bauern.
Ich kaufe sehr viel weniger Schweinefleisch und das ausgesucht.
Hähnchen aus dem Supermarkt, nö.
Es muss dann schon die Maispoularde vom Markt sein!
Ganz dem Motto: Weniger ist mehr!
Ich möchte niemandem hier Vorschriften machen, was er essen soll, behalte mir das Recht aber auch vor und vertrete dies.
Und glaub mir, ich bin nicht der einzige hier in D. der mit einer Immunschwäche und der Fresserei seine Probleme hat.
Deine Krankheitssymptome hatte ich noch nicht mal nach 2 Schlaganfällen.
Moment mal... Vegetarier sein soll teurer sein als Fleisch zu essen?
I don't think so.
Wenn Du Dich mit Supermarkt-Billigfleisch ernährst dann definitiv.