sotirios005 schrieb: Zum Zeitpunkt der ganzen Verhandlungen um das Frankfurter Stadion - also in der Vor-HB-Zeit - war die Eintracht so gut wie tot - denkt an 2002 und die "Unterhachinger Prozesse".
Vorstandschef der Eintracht-AG war der "ausgeliehene" RMV-Geschäftsführer Sparmann. Tja - und Chef von Sparmann war die Aufsichtsratsvorsitzende des RMV, Petra Roth. Die hatte wohl so ungefähr zu ihm gesagt: "Herr Sparmann, gehen sie mal zur Eintracht und machen den Kahn wieder flott! Wir wollen in Frankfurt die WM und da brauchen wir ein Stadion und natürlich einen funtionierenden Profiverein als Anschlussnutzer, also die Eintracht! Die können wir, auch deshalb, nicht pleite gehen lassen."
Danke fürs Raussuchen, bei kid wird man halt immer fündig. Ich ziehe mal daraus, Leben/Sparmann nickten das Dach durch, Herry die Bedingungen.
So das richtig ist, wundert mich nicht, warum wir weder nachverhandelt, noch gemindert, noch einen Neubau in Planung gegeben haben. Konfliktunfähig halt.
sotirios005 schrieb: Zum Zeitpunkt der ganzen Verhandlungen um das Frankfurter Stadion - also in der Vor-HB-Zeit - war die Eintracht so gut wie tot - denkt an 2002 und die "Unterhachinger Prozesse".
Vorstandschef der Eintracht-AG war der "ausgeliehene" RMV-Geschäftsführer Sparmann. Tja - und Chef von Sparmann war die Aufsichtsratsvorsitzende des RMV, Petra Roth. Die hatte wohl so ungefähr zu ihm gesagt: "Herr Sparmann, gehen sie mal zur Eintracht und machen den Kahn wieder flott! Wir wollen in Frankfurt die WM und da brauchen wir ein Stadion und natürlich einen funtionierenden Profiverein als Anschlussnutzer, also die Eintracht! Die können wir, auch deshalb, nicht pleite gehen lassen."
Danke fürs Raussuchen, bei kid wird man halt immer fündig. Ich ziehe mal daraus, Leben/Sparmann nickten das Dach durch, Herry die Bedingungen.
So das richtig ist, wundert mich nicht, warum wir weder nachverhandelt, noch gemindert, noch einen Neubau in Planung gegeben haben. Konfliktunfähig halt.
Deshalb gehe ich - wie oben geschrieben - davon aus, dass jetzt, wo HB zur "lame duck" dekradiert ist, sich Leute wie Fischer positionieren, dass es Stimmen zum Stadion und zur Verzahnung mit dem eV schon länger gibt, aber die letzten 8 Jahre eben kein Gehör fanden. Da wird sich kommendes Jahr etwas tun.
Vielleicht schreibt sich ja die Piraten-Partei bei der nächsten Kommunalwahl auch das Thema "Minderung der stadionmiete für die arme Eintracht!" auf die Fahnen...
sotirios005 schrieb: Vielleicht schreibt sich ja die Piraten-Partei bei der nächsten Kommunalwahl auch das Thema "Minderung der stadionmiete für die arme Eintracht!" auf die Fahnen...
Wir sollten massenweise in die "Piraten" eintreten, dann hätten wir hier in Ffm. schon mal ein politisches Vehikel, um unsere Wünsche im Stadtparlament mit mehr Nachdruck vertreten zu können.
Es gibt allerdings noch die politische Geschichte. Und da hat schon manch einer in Hessen ganz böse verloren, bei dem Versuch das zu ignorieren...
Hm, stehe hier auf dem Schlauch.
Gerade wo es interessant wird...
Nähere Ausführungen möglich (gerne auch per pn)?
Es geht einfach darum, den Einfluss der hessischen Politik bei der Eintracht nicht zu unterschätzen. Sonst wirst du ge[bad]*****[/bad]. Ganz schnell geht das.
sotirios005 schrieb: Vielleicht schreibt sich ja die Piraten-Partei bei der nächsten Kommunalwahl auch das Thema "Minderung der stadionmiete für die arme Eintracht!" auf die Fahnen...
Das würde schonmal 15 % der Stimmen sichern...
Aber mal ernsthaft.
Was ist mit der politischen Schiene?
Wer wird sich neben Fischer noch "positionieren" und mit welcher Zielsetzung?
Alles etwas nebulös, was Genauer waas mer net...zumindest ich nicht.
Wer hat hier wen oder welche Fäden in der Hand?
Wie kann man Absichtserklärungen im Vorfeld einer anstehenden Wahl im AR von konkreten Vorstellungen trennen?
3zu7 schrieb: Es geht einfach darum, den Einfluss der hessischen Politik bei der Eintracht nicht zu unterschätzen. Sonst wirst du ge[bad][bad]*****[/bad][/bad]. Ganz schnell geht das.
Alle sofort in die Piratenpartei.
Plakate ankleben: "Die CDU hält die Eintracht knapp".
Wirklich so einfach?
Annersrum:
Vor anstehenden Kommunal/Landtagswahlen könnten sich ja Unionspolitiker, die auch Einfluss/Positionen im Verein / der AG haben, einem drohenden Machtverlust der CDU entgegenwirken, wenn sie die Knebelvereinbarungen etwas lockern helfen....
Wirklich so einfach?
Na, dann wollmermal genauer hinschauen die nächste Zeit...
Es gibt allerdings noch die politische Geschichte. Und da hat schon manch einer in Hessen ganz böse verloren, bei dem Versuch das zu ignorieren...
Hm, stehe hier auf dem Schlauch.
Gerade wo es interessant wird...
Nähere Ausführungen möglich (gerne auch per pn)?
Es geht einfach darum, den Einfluss der hessischen Politik bei der Eintracht nicht zu unterschätzen. Sonst wirst du ge[bad][bad]*****[/bad][/bad]. Ganz schnell geht das.
ebenD
und sdb hat dahingehend recht, dass sich nächstes jahr viel ändern wird. die guten alten zeiten kehren zurück, veriensmeierei und geklüngel.
@CA
ich hatte dir eine längere antwort geschrieben und dann war die plötzlich im nirvana. deshalb einfach nur kurz:
mit den verbindlichkeiten die wir haben und den verbindlichkeiten die gladbach wahrscheinlich auf grund des stadionsbaums hat, kommte ein betrag zustande, den wir wohl wirklich nicht stemmen könnten. zumal die eintracht nicht aus bestehenden verträgen heraus kommen wird.
und ich gehe davon aus, dass ein stadionbau in frankfurt teurer würde als in gladbach. selbst wenn das stadion in karben gebaut würde.
Die Kommunen, also Städte und Gemeinden, sind so gut wie pleite. Realistischerweise kann man erst erwarten, dass in Fragen der Stadionmiete sich etwas tut, wenn in Deutschland eine neue Gemeindefinanzierungsordnung geschaffen ist.
Aber vorher muss der Bund noch ganz schnell Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien - und damit den EURO - retten...
Blablablubb schrieb: [quote=SemperFi] Eiskalt kann man sagen, daß wir ein komplettes Stadion bezahlen, ohne eines danach zu besitzen.
Absolut richtig!
Man kann das Eigentum anderer Leute abbezahlen (Beispiel Wohnungsmiete) oder sein späteres eigenes Eigentum (Finanzierungsmodell).
Hat denn die Eintracht schonmal darüber nachgedacht, dieses Finanzierungsmodell mit der Stadt anzustreben, damit Ihr irgendwamm mal das Stadion gehört und sie die einnahmen für sich einstreichen kann?
Ähm, ich glaube Du verstehst mich falsch. Es geht nicht um den Augenblick. Der politische Einfluss ist traditionell bei der Eintracht groß. Deswegen kann ich Dir auch kein Wikileaks per PN liefern...
Und grudsätzlich verhindert das einfach "Alleingänge", wie z.B. ein Stadion in Eschborn.
Jo-Gi schrieb: Und klar: Ein Nachteil entsteht uns dadurch natürlich, ich würde abr behaupten, die größten Fehler wurden in anderen Bereichen gemacht...
Was haben Fehler in anderen Bereichen damit zu tun, daß die Leute im Römer die SGE als reine Gelddruckmaschine sehen und in Zeiten der Not sich einen Dreck darum gekümmert haben, wie es weitergeht?
Jeder andere Bundesligist hat in irgendeiner Form Rückendeckung der Region, von München (beide Vereine) über Lautern, Gladbach bis Hamburg.
Der Römer aber scheißt auf den Sport, profiliert sich aber gerne auf dem balkon.
Mir hat sich 2002 eingebrannt, als die Vizeweltmeister zurückkamen und Bouffier und Roth ja fast die Nationalspieler vom Balkon schubsten, nur um ja in jedem Foto sichtbar zu sein.
Die LG Eintracht Frankfurt hat zB eine geniale Quote an möglichen Medallienkandidaten, ohne die Fussballer wäre das nicht möglich.
Sportvereine in Frankfurt sind auf sich alleine gestellt in einem Extrem, daß jedem anderen OB Deutschlands die Schamesröte ins Gesicht treiben würde (na ja, außer Wowereit wahrscheinlich).
Und zum Xten Mal, wir reden hier nicht über mietfrei wohnen oder Almosen, sondern um eine Strategie, die das beste für Verein und Stadt gewesen wäre.
Aber im Römer war nie jemand auch nur eine Sekunde an etwas anderem als soviel Euronen wie möglich interessiert, egal welche Konsequenzen daraus entstehen würden.
Ja, der Einnahmenzuwachs damals war gut, dumm nur, daß nahezu alle Bundesligastandorte ihren Vereinen wesentlich bessere Bedingungen anboten.
Hertha BSC bezahlt 4,5 Mio im jahr, bekam Kredite, Stundungen etc. etc. etc. und wenn Berlin eines noch weniger hat als Frankfurt, dann ist das Geld.
Wir bekamen ja nichtmal eine Bürgschaft.
Die Unternehmen der Stadt Frankfurt RMV, Mainova, sowie weitere öffentliche Unternehmen wie Fraport sind nachwievor die größten Sponsoren der Eintracht. Darum sind Deine Aussagen die Eintracht hätte keine Rückendeckung in der Region so nicht stimmig.
Deine Behauptung es hätte keine Bürgschaften gegeben, ist falsch. Für die Lizensierung wurden Bürgschaften der kommunalen Unternehmen gegeben.
Jo-Gi schrieb: Und klar: Ein Nachteil entsteht uns dadurch natürlich, ich würde abr behaupten, die größten Fehler wurden in anderen Bereichen gemacht...
Was haben Fehler in anderen Bereichen damit zu tun, daß die Leute im Römer die SGE als reine Gelddruckmaschine sehen und in Zeiten der Not sich einen Dreck darum gekümmert haben, wie es weitergeht?
Jeder andere Bundesligist hat in irgendeiner Form Rückendeckung der Region, von München (beide Vereine) über Lautern, Gladbach bis Hamburg.
Der Römer aber scheißt auf den Sport, profiliert sich aber gerne auf dem balkon.
Mir hat sich 2002 eingebrannt, als die Vizeweltmeister zurückkamen und Bouffier und Roth ja fast die Nationalspieler vom Balkon schubsten, nur um ja in jedem Foto sichtbar zu sein.
Die LG Eintracht Frankfurt hat zB eine geniale Quote an möglichen Medallienkandidaten, ohne die Fussballer wäre das nicht möglich.
Sportvereine in Frankfurt sind auf sich alleine gestellt in einem Extrem, daß jedem anderen OB Deutschlands die Schamesröte ins Gesicht treiben würde (na ja, außer Wowereit wahrscheinlich).
Und zum Xten Mal, wir reden hier nicht über mietfrei wohnen oder Almosen, sondern um eine Strategie, die das beste für Verein und Stadt gewesen wäre.
Aber im Römer war nie jemand auch nur eine Sekunde an etwas anderem als soviel Euronen wie möglich interessiert, egal welche Konsequenzen daraus entstehen würden.
Ja, der Einnahmenzuwachs damals war gut, dumm nur, daß nahezu alle Bundesligastandorte ihren Vereinen wesentlich bessere Bedingungen anboten.
Hertha BSC bezahlt 4,5 Mio im jahr, bekam Kredite, Stundungen etc. etc. etc. und wenn Berlin eines noch weniger hat als Frankfurt, dann ist das Geld.
Wir bekamen ja nichtmal eine Bürgschaft.
Die Unternehmen der Stadt Frankfurt RMV, Mainova, sowie weitere öffentliche Unternehmen wie Fraport sind nachwievor die größten Sponsoren der Eintracht. Darum sind Deine Aussagen die Eintracht hätte keine Rückendeckung in der Region so nicht stimmig.
Deine Behauptung es hätte keine Bürgschaften gegeben, ist falsch. Für die Lizensierung wurden Bürgschaften der kommunalen Unternehmen gegeben.
Fraport ist eine börsennotierte AG mit öffentlichen Anteilseignern. ebenso, wie zum Beispiel auch VW. Mainova ist ein Stromanbieter im Wettbewerb und macht Werbung wie jeder andere und RMV bekommt für das Kombiticket rund eine Million im Jahr von uns. Was hat das mit Rückendeckung durch kommunale Betriebe zu tun zu tun?
peter schrieb: und sdb hat dahingehend recht, dass sich nächstes jahr viel ändern wird. die guten alten zeiten kehren zurück, veriensmeierei und geklüngel.
Mal den Teufel nicht an die Wand! Am Ende steigen wir noch aus der 1. Liga ab! Das darf nicht sein!
Jo-Gi schrieb: Und klar: Ein Nachteil entsteht uns dadurch natürlich, ich würde abr behaupten, die größten Fehler wurden in anderen Bereichen gemacht...
Was haben Fehler in anderen Bereichen damit zu tun, daß die Leute im Römer die SGE als reine Gelddruckmaschine sehen und in Zeiten der Not sich einen Dreck darum gekümmert haben, wie es weitergeht?
Jeder andere Bundesligist hat in irgendeiner Form Rückendeckung der Region, von München (beide Vereine) über Lautern, Gladbach bis Hamburg.
Der Römer aber scheißt auf den Sport, profiliert sich aber gerne auf dem balkon.
Mir hat sich 2002 eingebrannt, als die Vizeweltmeister zurückkamen und Bouffier und Roth ja fast die Nationalspieler vom Balkon schubsten, nur um ja in jedem Foto sichtbar zu sein.
Die LG Eintracht Frankfurt hat zB eine geniale Quote an möglichen Medallienkandidaten, ohne die Fussballer wäre das nicht möglich.
Sportvereine in Frankfurt sind auf sich alleine gestellt in einem Extrem, daß jedem anderen OB Deutschlands die Schamesröte ins Gesicht treiben würde (na ja, außer Wowereit wahrscheinlich).
Und zum Xten Mal, wir reden hier nicht über mietfrei wohnen oder Almosen, sondern um eine Strategie, die das beste für Verein und Stadt gewesen wäre.
Aber im Römer war nie jemand auch nur eine Sekunde an etwas anderem als soviel Euronen wie möglich interessiert, egal welche Konsequenzen daraus entstehen würden.
Ja, der Einnahmenzuwachs damals war gut, dumm nur, daß nahezu alle Bundesligastandorte ihren Vereinen wesentlich bessere Bedingungen anboten.
Hertha BSC bezahlt 4,5 Mio im jahr, bekam Kredite, Stundungen etc. etc. etc. und wenn Berlin eines noch weniger hat als Frankfurt, dann ist das Geld.
Wir bekamen ja nichtmal eine Bürgschaft.
Die Unternehmen der Stadt Frankfurt RMV, Mainova, sowie weitere öffentliche Unternehmen wie Fraport sind nachwievor die größten Sponsoren der Eintracht. Darum sind Deine Aussagen die Eintracht hätte keine Rückendeckung in der Region so nicht stimmig.
Deine Behauptung es hätte keine Bürgschaften gegeben, ist falsch. Für die Lizensierung wurden Bürgschaften der kommunalen Unternehmen gegeben.
Fraport ist eine börsennotierte AG mit öffentlichen Anteilseignern. ebenso, wie zum Beispiel auch VW. Mainova ist ein Stromanbieter im Wettbewerb und macht Werbung wie jeder andere und RMV bekommt für das Kombiticket rund eine Million im Jahr von uns. Was hat das mit Rückendeckung durch kommunale Betriebe zu tun zu tun?
Mehrheitsaktionär ist jeweils die Stadt Frankfurt. D.h die Gewinne dieser Unternehmen fließen der Stadt zu. Und die Stadt Frankfurt bestimmt totsicher wo diese Unternehmen sich engagieren.
Fraport ist eine börsennotierte AG mit öffentlichen Anteilseignern. ebenso, wie zum Beispiel auch VW. Mainova ist ein Stromanbieter im Wettbewerb und macht Werbung wie jeder andere und RMV bekommt für das Kombiticket rund eine Million im Jahr von uns. Was hat das mit Rückendeckung durch kommunale Betriebe zu tun zu tun?
So isses.
Zur politischen Verstrickung: wer in verantwortlicher Position ist denn mit wem verstrickt? Vandreicke? Und?
Es mag sein, dass sich im Lauf der Jahre im kuschelwuscheleineKrähehacktderannernkeinAugeausWohlfühlAtmosphäre eine stillschweigende Übereinstimung gefunden hat aber das brechen neue Kräfte innerhalb von Sekunden auf. Ich kenne schon die politischen Drohungen Richtung RMV, Mainova, Fraport aber na und, die Öffentlichkeit und damit die Wähler existieren auch. Man kann, wenn man will, sich von allem ins Bockshorn jagen lassen.
Ähm, ich glaube Du verstehst mich falsch. Es geht nicht um den Augenblick. Der politische Einfluss ist traditionell bei der Eintracht groß. Deswegen kann ich Dir auch kein Wikileaks per PN liefern... Und grudsätzlich verhindert das einfach "Alleingänge", wie z.B. ein Stadion in Eschborn.
Hab den Ironiesmiley vergessen ,-) .
Das Alleingänge verhindert werden, kann auch sein Gutes haben (wenn diese in die falsche Richtung gingen).
Breite politische Vernetzung auch, wenn hierdurch alle an einem Strang ziehen. Wenn einzelne Parteien jedoch mehr Einfluss haben, sollten auch sie danach streben, die Eintracht langfristig am Leben zu halten. Mit einem Zweit- oder Drittligisten kann man politisch weder glänzen noch wirtschaftlich punkten.
Selbst Klüngelei mag angehen, solange es im Säckel der Eintracht auch "klüngelt" und diese nicht als Melkkuh mißbraucht wird.
Aber wie hier schon geschrieben wurde: Alle Kommunen, das Land und der Bund sind knapp bei Kasse.
Jo-Gi schrieb: Und klar: Ein Nachteil entsteht uns dadurch natürlich, ich würde abr behaupten, die größten Fehler wurden in anderen Bereichen gemacht...
Was haben Fehler in anderen Bereichen damit zu tun, daß die Leute im Römer die SGE als reine Gelddruckmaschine sehen und in Zeiten der Not sich einen Dreck darum gekümmert haben, wie es weitergeht?
Jeder andere Bundesligist hat in irgendeiner Form Rückendeckung der Region, von München (beide Vereine) über Lautern, Gladbach bis Hamburg.
Der Römer aber scheißt auf den Sport, profiliert sich aber gerne auf dem balkon.
Mir hat sich 2002 eingebrannt, als die Vizeweltmeister zurückkamen und Bouffier und Roth ja fast die Nationalspieler vom Balkon schubsten, nur um ja in jedem Foto sichtbar zu sein.
Die LG Eintracht Frankfurt hat zB eine geniale Quote an möglichen Medallienkandidaten, ohne die Fussballer wäre das nicht möglich.
Sportvereine in Frankfurt sind auf sich alleine gestellt in einem Extrem, daß jedem anderen OB Deutschlands die Schamesröte ins Gesicht treiben würde (na ja, außer Wowereit wahrscheinlich).
Und zum Xten Mal, wir reden hier nicht über mietfrei wohnen oder Almosen, sondern um eine Strategie, die das beste für Verein und Stadt gewesen wäre.
Aber im Römer war nie jemand auch nur eine Sekunde an etwas anderem als soviel Euronen wie möglich interessiert, egal welche Konsequenzen daraus entstehen würden.
Ja, der Einnahmenzuwachs damals war gut, dumm nur, daß nahezu alle Bundesligastandorte ihren Vereinen wesentlich bessere Bedingungen anboten.
Hertha BSC bezahlt 4,5 Mio im jahr, bekam Kredite, Stundungen etc. etc. etc. und wenn Berlin eines noch weniger hat als Frankfurt, dann ist das Geld.
Wir bekamen ja nichtmal eine Bürgschaft.
Die Unternehmen der Stadt Frankfurt RMV, Mainova, sowie weitere öffentliche Unternehmen wie Fraport sind nachwievor die größten Sponsoren der Eintracht. Darum sind Deine Aussagen die Eintracht hätte keine Rückendeckung in der Region so nicht stimmig.
Deine Behauptung es hätte keine Bürgschaften gegeben, ist falsch. Für die Lizensierung wurden Bürgschaften der kommunalen Unternehmen gegeben.
Fraport ist eine börsennotierte AG mit öffentlichen Anteilseignern. ebenso, wie zum Beispiel auch VW. Mainova ist ein Stromanbieter im Wettbewerb und macht Werbung wie jeder andere und RMV bekommt für das Kombiticket rund eine Million im Jahr von uns. Was hat das mit Rückendeckung durch kommunale Betriebe zu tun zu tun?
Mehrheitsaktionär ist jeweils die Stadt Frankfurt. D.h die Gewinne dieser Unternehmen fließen der Stadt zu. Und die Stadt Frankfurt bestimmt totsicher wo diese Unternehmen sich engagieren.
Bei 'Fraport stimmt das schonmal nicht. Das ist das Land Hessen. Aktionärsstruktur* Land Hessen 31,49 % Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH 20,11 % Artio Global Investors Inc. 9,96 % Deutsche Lufthansa AG 9,92 % Unbekannt (Steubesitz) 28,52 %
Ist aber auch egal. Die Eintracht bietet eine Werbeplattform und bekommt nichts geschenkt. Ebenso wie BMW, REWE, usw auch nichts verschenken sondern dafür eine Werbeplattform bei uns haben. Darum ging es in meiner Aussage.
Warum wird die hohe Stadionmiete eigentlich erst in dieser Saison zum Thema? Seit Jahren ist bekannt was da jährlich an Gelder gezahlt werden und kaum einer hat sich daran gestört. Gibt es etwa doch eine Möglichkeit aus dem Vertrag zu kommen bzw. diesen jetzt an die aktuelle Situation anzupassen?
Wie dem auch sei. Diese Mietzahlungen sind auf Dauer nicht akzeptabel. Es muss eine Lösung für die Zeit nach dem Vertragsende geplant werden und da muss ein Stadionbau auf jeden Fall eine Alternative darstellen - allein schon als Druckmittel.
Auch ein anteiliger Kauf des Waldstadions könnte die Miete zusätzlich reduzieren und zudem noch Einnahmen generieren.
Was mich auch ein bißchen stört: Der Riederwald wurde neu aufgebaut. Wäre es nicht möglich das Training der Profis dort durchzuführen? Wenn nicht, woran scheitert es? Hätte man nicht dafür sorgen können, dass die Profis auch am Riederwald trainieren? So könnte man sich die Miete für die Trainigsplätze und Umkleidekabinen, etc. sparen. Auch die Geschäftsstelle muss doch nicht im Stadion sein. Kann man diese Büroräume nicht am Riederwald einrichten? Mal von den Verkehrsverhältnissen in der Gegend abgesehen und das ein Büro in der WM-Arena viel repräsentativer ist als am Riederwald, was spricht dagegen? Oder ist das etwa noch geplant? (ich werde das jetzt nicht nachforschen...)
Das müssten die Hauptposten der Miete sein. Für die 17 BuLi + X DFB-Pokal-Spiele pro Saison dürfte die Miete erschwinglich sein. Viel teurer wird wohl die tägliche Nutzung der Trainigsplätze und Büros sein.
Danke fürs Raussuchen, bei kid wird man halt immer fündig. Ich ziehe mal daraus, Leben/Sparmann nickten das Dach durch, Herry die Bedingungen.
So das richtig ist, wundert mich nicht, warum wir weder nachverhandelt, noch gemindert, noch einen Neubau in Planung gegeben haben. Konfliktunfähig halt.
Hm, stehe hier auf dem Schlauch.
Gerade wo es interessant wird...
Nähere Ausführungen möglich (gerne auch per pn)?
Deshalb gehe ich - wie oben geschrieben - davon aus, dass jetzt, wo HB zur "lame duck" dekradiert ist, sich Leute wie Fischer positionieren, dass es Stimmen zum Stadion und zur Verzahnung mit dem eV schon länger gibt, aber die letzten 8 Jahre eben kein Gehör fanden. Da wird sich kommendes Jahr etwas tun.
Wir sollten massenweise in die "Piraten" eintreten, dann hätten wir hier in Ffm. schon mal ein politisches Vehikel, um unsere Wünsche im Stadtparlament mit mehr Nachdruck vertreten zu können.
Es geht einfach darum, den Einfluss der hessischen Politik bei der Eintracht nicht zu unterschätzen. Sonst wirst du ge[bad]*****[/bad]. Ganz schnell geht das.
Das würde schonmal 15 % der Stimmen sichern...
Aber mal ernsthaft.
Was ist mit der politischen Schiene?
Wer wird sich neben Fischer noch "positionieren" und mit welcher Zielsetzung?
Alles etwas nebulös, was Genauer waas mer net...zumindest ich nicht.
Wer hat hier wen oder welche Fäden in der Hand?
Wie kann man Absichtserklärungen im Vorfeld einer anstehenden Wahl im AR von konkreten Vorstellungen trennen?
Wird da irgendwann mal Klartext gesprochen?
Alle sofort in die Piratenpartei.
Plakate ankleben: "Die CDU hält die Eintracht knapp".
Wirklich so einfach?
Annersrum:
Vor anstehenden Kommunal/Landtagswahlen könnten sich ja Unionspolitiker, die auch Einfluss/Positionen im Verein / der AG haben, einem drohenden Machtverlust der CDU entgegenwirken, wenn sie die Knebelvereinbarungen etwas lockern helfen....
Wirklich so einfach?
Na, dann wollmermal genauer hinschauen die nächste Zeit...
ebenD
und sdb hat dahingehend recht, dass sich nächstes jahr viel ändern wird. die guten alten zeiten kehren zurück, veriensmeierei und geklüngel.
@CA
ich hatte dir eine längere antwort geschrieben und dann war die plötzlich im nirvana. deshalb einfach nur kurz:
mit den verbindlichkeiten die wir haben und den verbindlichkeiten die gladbach wahrscheinlich auf grund des stadionsbaums hat, kommte ein betrag zustande, den wir wohl wirklich nicht stemmen könnten. zumal die eintracht nicht aus bestehenden verträgen heraus kommen wird.
und ich gehe davon aus, dass ein stadionbau in frankfurt teurer würde als in gladbach. selbst wenn das stadion in karben gebaut würde.
Realistischerweise kann man erst erwarten, dass in Fragen der Stadionmiete sich etwas tut, wenn in Deutschland eine neue Gemeindefinanzierungsordnung geschaffen ist.
Aber vorher muss der Bund noch ganz schnell Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien - und damit den EURO - retten...
Absolut richtig!
Man kann das Eigentum anderer Leute abbezahlen (Beispiel Wohnungsmiete) oder sein späteres eigenes Eigentum (Finanzierungsmodell).
Hat denn die Eintracht schonmal darüber nachgedacht, dieses Finanzierungsmodell mit der Stadt anzustreben, damit Ihr irgendwamm mal das Stadion gehört und sie die einnahmen für sich einstreichen kann?
Ähm, ich glaube Du verstehst mich falsch. Es geht nicht um den Augenblick. Der politische Einfluss ist traditionell bei der Eintracht groß. Deswegen kann ich Dir auch kein Wikileaks per PN liefern...
Und grudsätzlich verhindert das einfach "Alleingänge", wie z.B. ein Stadion in Eschborn.
Die Unternehmen der Stadt Frankfurt RMV, Mainova, sowie weitere öffentliche Unternehmen wie Fraport sind nachwievor die größten Sponsoren der Eintracht.
Darum sind Deine Aussagen die Eintracht hätte keine Rückendeckung in der Region so nicht stimmig.
Deine Behauptung es hätte keine Bürgschaften gegeben, ist falsch. Für die Lizensierung wurden Bürgschaften der kommunalen Unternehmen gegeben.
Fraport ist eine börsennotierte AG mit öffentlichen Anteilseignern. ebenso, wie zum Beispiel auch VW.
Mainova ist ein Stromanbieter im Wettbewerb und macht Werbung wie jeder andere und RMV bekommt für das Kombiticket rund eine Million im Jahr von uns.
Was hat das mit Rückendeckung durch kommunale Betriebe zu tun zu tun?
Mal den Teufel nicht an die Wand! Am Ende steigen wir noch aus der 1. Liga ab! Das darf nicht sein!
Mehrheitsaktionär ist jeweils die Stadt Frankfurt. D.h die Gewinne dieser Unternehmen fließen der Stadt zu. Und die Stadt Frankfurt bestimmt totsicher wo diese Unternehmen sich engagieren.
So isses.
Zur politischen Verstrickung: wer in verantwortlicher Position ist denn mit wem verstrickt? Vandreicke? Und?
Es mag sein, dass sich im Lauf der Jahre im kuschelwuscheleineKrähehacktderannernkeinAugeausWohlfühlAtmosphäre eine stillschweigende Übereinstimung gefunden hat aber das brechen neue Kräfte innerhalb von Sekunden auf.
Ich kenne schon die politischen Drohungen Richtung RMV, Mainova, Fraport aber na und, die Öffentlichkeit und damit die Wähler existieren auch. Man kann, wenn man will, sich von allem ins Bockshorn jagen lassen.
Man kann aber auch anders.
Hab den Ironiesmiley vergessen ,-) .
Das Alleingänge verhindert werden, kann auch sein Gutes haben (wenn diese in die falsche Richtung gingen).
Breite politische Vernetzung auch, wenn hierdurch alle an einem Strang ziehen. Wenn einzelne Parteien jedoch mehr Einfluss haben, sollten auch sie danach streben, die Eintracht langfristig am Leben zu halten. Mit einem Zweit- oder Drittligisten kann man politisch weder glänzen noch wirtschaftlich punkten.
Selbst Klüngelei mag angehen, solange es im Säckel der Eintracht auch "klüngelt" und diese nicht als Melkkuh mißbraucht wird.
Aber wie hier schon geschrieben wurde: Alle Kommunen, das Land und der Bund sind knapp bei Kasse.
Mal sehen, was wird.
Bei 'Fraport stimmt das schonmal nicht. Das ist das Land Hessen.
Aktionärsstruktur*
Land Hessen 31,49 %
Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH 20,11 %
Artio Global Investors Inc. 9,96 %
Deutsche Lufthansa AG 9,92 %
Unbekannt (Steubesitz) 28,52 %
Ist aber auch egal. Die Eintracht bietet eine Werbeplattform und bekommt nichts geschenkt. Ebenso wie BMW, REWE, usw auch nichts verschenken sondern dafür eine Werbeplattform bei uns haben. Darum ging es in meiner Aussage.
Seit Jahren ist bekannt was da jährlich an Gelder gezahlt werden und kaum einer hat sich daran gestört.
Gibt es etwa doch eine Möglichkeit aus dem Vertrag zu kommen bzw. diesen jetzt an die aktuelle Situation anzupassen?
Wie dem auch sei. Diese Mietzahlungen sind auf Dauer nicht akzeptabel. Es muss eine Lösung für die Zeit nach dem Vertragsende geplant werden und da muss ein Stadionbau auf jeden Fall eine Alternative darstellen - allein schon als Druckmittel.
Auch ein anteiliger Kauf des Waldstadions könnte die Miete zusätzlich reduzieren und zudem noch Einnahmen generieren.
Was mich auch ein bißchen stört: Der Riederwald wurde neu aufgebaut. Wäre es nicht möglich das Training der Profis dort durchzuführen? Wenn nicht, woran scheitert es? Hätte man nicht dafür sorgen können, dass die Profis auch am Riederwald trainieren?
So könnte man sich die Miete für die Trainigsplätze und Umkleidekabinen, etc. sparen. Auch die Geschäftsstelle muss doch nicht im Stadion sein. Kann man diese Büroräume nicht am Riederwald einrichten?
Mal von den Verkehrsverhältnissen in der Gegend abgesehen und das ein Büro in der WM-Arena viel repräsentativer ist als am Riederwald, was spricht dagegen? Oder ist das etwa noch geplant? (ich werde das jetzt nicht nachforschen...)
Das müssten die Hauptposten der Miete sein. Für die 17 BuLi + X DFB-Pokal-Spiele pro Saison dürfte die Miete erschwinglich sein. Viel teurer wird wohl die tägliche Nutzung der Trainigsplätze und Büros sein.