Basaltkopp schrieb: Du hast die Idee nicht verstanden. Wir werden das Stadion nie besitzen und immer Miete zahlen.
Das ist mir schon klar, aber umso länger laufen die Mietverträge bzw. umso länger kann uns die Stadt nicht richtig entgegenkommen.
Ich finde das nur eine Aufschieberei. Die Stadt sollte einfach mehr zurückstecken in dem Punkt fertig. Sie haben ja das Ding auch nicht ganz uneigennützig bauen lassen. Hier ist jetzt echtes Fingerspitzengefühl gefragt. Die scheiß Stadtleute sollen sich mal nicht so anstellen.
Stadion GmbH: "Wir sind hier zusammengekommen, um über eine mögliche Mietreduktion zu sprechen. Allerdings müssen wir gleich sagen, dass wir keinerlei Gründe sehen, der Eintracht hier entgegenzukommen." Hellmann: "Stellt euch nicht so an, ihr Scheißstadtleute." Stadien GmbH: "Na gut, wären 25 Prozent recht?" Hellmann: "50 Prozent, aber flott!" Stadion GmbH: "Einverstanden."
(Aus dem Handbuch: " Verhandeln mit Fingerspitzengefühl")
Also so läuft so ein Gespräch bestimmt nicht ab. Ich hoffe das unser Verantwortlichen ein bisschen cleverer sind.
bist du dir sicher? hört sich doch recht plausibel an
AKUsunko schrieb: die sollen einfach hyundai´s klauseln anwenden
kann doch net so schwer sein...
Junge ist jetzt mal gut. Fast jeder Vertrag hat irgendwelche Klauseln und ist für beide Seiten fair ausgelegt.
Klar gibt es auch ausnahmen, aber im Gegensatz zu Dir glaube ich nicht das unsere Verantwortlichen total bescheuert dabei waren, als sie das Ding unterschrieben haben.
Und da weder Du noch ich den Vertrag genau kennen, brauchst Du nicht versuchen irgendwelche Leute damit aufzuziehen. Du weiß genauso wenig über den Vertrag wie ich. Und selbst wenn es keine Klauseln gebe, könnte man trotzdem versuchen nachzuverhandeln. Wie auch immer, unsere Chancen auf etwas mehr Fairness sind so schlecht nun auch nicht.
Wie gesagt, an große Überraschungen glaube ich auch nicht. Aber umsonst werden diese Verhandlungen nicht sein. Denke schon das alle Beteiligten eine bessere Lösung finden werden für die Eintracht.
Ich finde die Argumentationen "Vertrag ist Vertrag", "Verträge sind meistens fair" und "Die wissen schon was sie machen" sehr naiv.
1. Es liegt in der Natur von Verträgen das man sie kündigen kann. 2. Verträge sind selten fair. Sie haben meistens einen Vorteilhaber, nämlich den, der (aus welchen Gründen auch immer) besser verhandelt hat. 3. Viele Menschen machen einen schlechten Job, wie auch genau die Person, die ein völlig dilettantisches Stadion-Management praktiziert hat.
HB muss das Thema zur Chefsache machen und hier deutlich was verändern. Spielt die Stadt Frankfurt nicht mit, dann muss das Thema auch über die Öffentlichkeit eskaliert werden.
Will die Stadt ihren populärsten Verein bewusst benachteiligen? Das ist eine Frage die jeder Stammtisch versteht.
hier mal zwei aussagen von markus frank in den vier buchstaben.
Alles, was wir der Eintracht zusätzlich an Geld geben, müssen wir anderen Vereinen wegnehmen. Das wäre nicht fair. Wir können einem Amateur-Verein doch nicht die Finanzierung eines neuen Rasenplatzes untersagen, gleichzeitig aber die Eintracht weiter subventionieren.“
Auch die Unterdeckung der Stadion GmbH wird durch die Stadt aufgefangen. Frank: „Der Stadion GmbH fehlen jährlich zwei Millionen Euro. Wir als Stadt tragen dafür die Kosten. Es ist also nicht so, dass sich die Stadt nicht bemüht.“
ich würde mich von denen nicht weiter verarschen lassen und einen eigenen stadionbau forcieren.
Zwei Millionen Defizit pro Jahr? Und das bei unserer Mietzahlung, den Einnahmen für die Namensrechte und der hervorragenden Auslastung durch sonstige Veranstaltungen?
Vielleicht sollte die Stadt mal schauen, wer sich da die Taschen voll macht.
Ein jährliches Defizit von 2 Millionen € ist entweder maßlos übertrieben oder es wurde massiv missgewirtschaftet.
Hier wird wieder von der Stadt Frankfurt versucht gezielt Politik gegen die Eintracht zu machen, indem man wieder behauptet, man müsse bei Mietnachlässen anderen Vereinen etwas wegnehmen. Bei den berühmt-berüchtigten Kindergartenschließungen musste man ja schon zurückrudern, dann wird jetzt eben auf kleinere Vereine verwiesen.
Generell muss man sagen, ist es extrem schäbig wie Frankfurt mit der Eintracht umgeht. Wenn es etwas zu feiern gibt, sind alle dabei (siehe C. Roth). Wenn ein besonderes Spiel ansteht, meinen alle eingeladen zu sein (siehe Hahn und co.). Wenn ein Politiker oder Partei Aufmerksamkeit braucht, meint man die Eintracht als Bühne missbrauchen zu können (siehe Mack und Grüne). Wenn aber Unterstützung oder Hilfe notwendig ist, ist plötzlich keiner mehr zuständig oder blockt ab.
Ich muss sagen, ich persönlich, habe das Gebahren der Stadt auch langsam satt und würde denen lieber heute als morgen den Mietvertrag kündigen. Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind. Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Highland-Eagle schrieb: ... Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Bis hierhin stimme ich dir vollkommen zu, hier nicht, da ich nicht glaube dass es solange dauern wird. Niemand hat ein wirkliches Interesse daran dass die nächsten Vertragsverhandlungen erst kurz vor Vertragsende beginnen.
Die Eintracht nicht, weil man das Druckmittel eines eigenen Stadions nicht mehr hätte, und die Stadt nicht weil man das Risiko nicht eingehen kann dass das Stadion später leer stehen wird.
Falls man wirklich erst 2020 mit den Verhandlungen beginnen würde, müsste der Bau eines eigenen Stadions kurz vorm Abschluss sein, womit man kein Druckmittel mehr ggü. der Stadt hätte und auch überhaupt kein Interesse mehr diesen Vertrag zu verlängern.
Die Stadt hingegen kann eben dieses Risiko dass die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht, nicht eingehen.
wenn die stadt mit dem stadion noch mies macht, versteh ich die welt nicht mehr und da könnte die eintracht doch auch ganz schnell und einfach abhilfe leisten.
Highland-Eagle schrieb: Ein jährliches Defizit von 2 Millionen € ist entweder maßlos übertrieben oder es wurde massiv missgewirtschaftet.
Hier wird wieder von der Stadt Frankfurt versucht gezielt Politik gegen die Eintracht zu machen, indem man wieder behauptet, man müsse bei Mietnachlässen anderen Vereinen etwas wegnehmen. Bei den berühmt-berüchtigten Kindergartenschließungen musste man ja schon zurückrudern, dann wird jetzt eben auf kleinere Vereine verwiesen.
Generell muss man sagen, ist es extrem schäbig wie Frankfurt mit der Eintracht umgeht. Wenn es etwas zu feiern gibt, sind alle dabei (siehe C. Roth). Wenn ein besonderes Spiel ansteht, meinen alle eingeladen zu sein (siehe Hahn und co.). Wenn ein Politiker oder Partei Aufmerksamkeit braucht, meint man die Eintracht als Bühne missbrauchen zu können (siehe Mack und Grüne). Wenn aber Unterstützung oder Hilfe notwendig ist, ist plötzlich keiner mehr zuständig oder blockt ab.
Ich muss sagen, ich persönlich, habe das Gebahren der Stadt auch langsam satt und würde denen lieber heute als morgen den Mietvertrag kündigen. Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind. Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Ich sehe das ähnlich. Wie in einem vorangegangenen Eintrag bereits geschrieben, haben einige Aussagen mal gar keinen Sinn, wenn man sie auf die Eintracht zielt. Was kann denn die SGE dafür, wenn die Betreibergesellschaft 2 Mio. Miese einfährt? Es ist sicher richtig, dass auch wir in der Vergangenheit von der Stadt profitiert haben aber die Stadt kann sich nicht beklagen, dass hier nichts zurück kommt. Trotz widriger finanzieller Umstände spielt die SGE europäisch und verleiht dem Image der Stadt einen ordentlichen Schub. Will sie sich weiter im sportlichen Glanz suhlen, sollte sie schon ein wenig phantasievoller verhalten können. Der Vertrag war schon ein wenig einseitig im Wissen um die Möglichkeiten der Eintracht. Nun wäre es an der Zeit, diesen entsprechend anzupassen. Ich denke nicht, dass die Stadt es gerne sehen würde, wieder nur die Einnahmen aus der 2 Liga einzustreichen, zumal die angenommenen Rückzahlungen bei weitem übertroffen wurden. Schön für Frankfurt, wenn das Stadion bis 2018/2020 abbezahlt ist......und dann evtl. leer steht. Die Frage eines eigenen Stadions würde ich nämlich nicht unbedingt als unrealistisch ansehen.
Highland-Eagle schrieb: ... Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Bis hierhin stimme ich dir vollkommen zu, hier nicht, da ich nicht glaube dass es solange dauern wird. Niemand hat ein wirkliches Interesse daran dass die nächsten Vertragsverhandlungen erst kurz vor Vertragsende beginnen.
Die Eintracht nicht, weil man das Druckmittel eines eigenen Stadions nicht mehr hätte, und die Stadt nicht weil man das Risiko nicht eingehen kann dass das Stadion später leer stehen wird.
Falls man wirklich erst 2020 mit den Verhandlungen beginnen würde, müsste der Bau eines eigenen Stadions kurz vorm Abschluss sein, womit man kein Druckmittel mehr ggü. der Stadt hätte und auch überhaupt kein Interesse mehr diesen Vertrag zu verlängern.
Die Stadt hingegen kann eben dieses Risiko dass die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht, nicht eingehen.
War vielleicht ein bischen schräg ausgedrückt von mir. Natürlich wird nicht erst 2020 mit den Verhandlungen begonnen.
Edit: Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen im Rahmen der nächsten Vertragsverhandlung.
Warum die Stadionmiete so hoch ist und warum man dabei nix nachlassen kann ist doch völlig klar. Wenn die Stadt Millionen an Steuergeldern verzockt, dann braucht man eben andere Einnahmequellen.
Zum Thema Druck auf die Stadt machen. Wenn das funktionieren soll, dann muss das jetzt bereits angegangen werden. Im Zweifel auch die Sondierung nach Fläche für ein neues Stadion vorantreiben. Nur so kann aus meiner Sicht der notwendige Druck entstehen. Wenn wir jetzt nix machen und 2020 verhandeln, dann hat der Stadionbetreiber keinen Handlungsdruck, der Eintracht entgegenzukommen. Die könnten dann auch 15 Mio verlangen. Schließlich hätte die Eintracht ja kein Ausweichstadion zur Verfügung. Deshalb jetzt verhandeln und sich mal um Fläche außerhalb von Frankfurt umschauen. Dann geht der Stadt der A... auf Grundeis.
Das jetzige Stadion kaufen oder Neubau bis 2020. Andere Alternativen hat man kaum. Ohne ein eigenes Stadion wird es schwer auf Dauer konkurrenzfähig zu sein
Highland-Eagle schrieb: ... Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Bis hierhin stimme ich dir vollkommen zu, hier nicht, da ich nicht glaube dass es solange dauern wird. Niemand hat ein wirkliches Interesse daran dass die nächsten Vertragsverhandlungen erst kurz vor Vertragsende beginnen.
Die Eintracht nicht, weil man das Druckmittel eines eigenen Stadions nicht mehr hätte, und die Stadt nicht weil man das Risiko nicht eingehen kann dass das Stadion später leer stehen wird.
Falls man wirklich erst 2020 mit den Verhandlungen beginnen würde, müsste der Bau eines eigenen Stadions kurz vorm Abschluss sein, womit man kein Druckmittel mehr ggü. der Stadt hätte und auch überhaupt kein Interesse mehr diesen Vertrag zu verlängern.
Die Stadt hingegen kann eben dieses Risiko dass die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht, nicht eingehen.
War vielleicht ein bischen schräg ausgedrückt von mir. Natürlich wird nicht erst 2020 mit den Verhandlungen begonnen.
Edit: Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen im Rahmen der nächsten Vertragsverhandlung.
Highland-Eagle schrieb: ... Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Bis hierhin stimme ich dir vollkommen zu, hier nicht, da ich nicht glaube dass es solange dauern wird. Niemand hat ein wirkliches Interesse daran dass die nächsten Vertragsverhandlungen erst kurz vor Vertragsende beginnen.
Die Eintracht nicht, weil man das Druckmittel eines eigenen Stadions nicht mehr hätte, und die Stadt nicht weil man das Risiko nicht eingehen kann dass das Stadion später leer stehen wird.
Falls man wirklich erst 2020 mit den Verhandlungen beginnen würde, müsste der Bau eines eigenen Stadions kurz vorm Abschluss sein, womit man kein Druckmittel mehr ggü. der Stadt hätte und auch überhaupt kein Interesse mehr diesen Vertrag zu verlängern.
Die Stadt hingegen kann eben dieses Risiko dass die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht, nicht eingehen.
War vielleicht ein bischen schräg ausgedrückt von mir. Natürlich wird nicht erst 2020 mit den Verhandlungen begonnen.
Edit: Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen im Rahmen der nächsten Vertragsverhandlung.
Dann sind wir beide komplett einer Meinung ,-)
Na also!
Wobei die Meinungen zu diesem Thema hier im Forum ohnehin nicht allzu weit auseinander gehen dürften.
Highland-Eagle schrieb: Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind.
Warum?
Im Umland gibt es sicher genug Gemeinden die da Interesse und Grundstücke hätten. Vermutlich sogar mit wesentlich besseren Parkplatz und Verkehrsanbindungen. Geht in München z.B. auch. Das man in Höhe der Mietzahlungen ein Stadion finanzieren kann beweisen andere auch, vermutlich sogar ein noch größerers. Von daher, sollen die doch mal schauen wie sie das Stadion ohne die Eintracht finanziert bekommen. Als erstes würde ich dem Pack die Loge streichen so lange die nichts bezahlen. Und wir Fans (sind ja auch Wähler) sollten auch überlegen ob und wie man etwas Druck aufbauen kann auf die Politiker.
sgevolker schrieb: Und wir Fans (sind ja auch Wähler) sollten auch überlegen ob und wie man etwas Druck aufbauen kann auf die Politiker.
"Wir" sollten als Erstes einmal die Piraten-Partei in Frankfurt übernehmen, also massenhaft eintreten, dann den dortigen Parteivorstand übernehmen und von dieser Plattform aus medial andauernd "Musik" machen in Sachen Stadionmiete. Dann werden nach und nach auch die "etablierten" Parteien sich dem Thema nicht weiter ablehnend gegenüberstellen können...
bist du dir sicher? hört sich doch recht plausibel an
Junge ist jetzt mal gut.
Fast jeder Vertrag hat irgendwelche Klauseln
und ist für beide Seiten fair ausgelegt.
Klar gibt es auch ausnahmen, aber im Gegensatz zu Dir
glaube ich nicht das unsere Verantwortlichen total bescheuert dabei waren, als sie das Ding unterschrieben
haben.
Und da weder Du noch ich den Vertrag genau kennen,
brauchst Du nicht versuchen irgendwelche Leute damit aufzuziehen.
Du weiß genauso wenig über den Vertrag wie ich.
Und selbst wenn es keine Klauseln gebe, könnte man
trotzdem versuchen nachzuverhandeln.
Wie auch immer, unsere Chancen auf etwas mehr Fairness
sind so schlecht nun auch nicht.
Wie gesagt, an große Überraschungen glaube ich auch nicht.
Aber umsonst werden diese Verhandlungen nicht sein.
Denke schon das alle Beteiligten eine bessere Lösung
finden werden für die Eintracht.
1. Es liegt in der Natur von Verträgen das man sie kündigen kann.
2. Verträge sind selten fair. Sie haben meistens einen Vorteilhaber, nämlich den, der (aus welchen Gründen auch immer) besser verhandelt hat.
3. Viele Menschen machen einen schlechten Job, wie auch genau die Person, die ein völlig dilettantisches Stadion-Management praktiziert hat.
HB muss das Thema zur Chefsache machen und hier deutlich was verändern. Spielt die Stadt Frankfurt nicht mit, dann muss das Thema auch über die Öffentlichkeit eskaliert werden.
Will die Stadt ihren populärsten Verein bewusst benachteiligen? Das ist eine Frage die jeder Stammtisch versteht.
Alles, was wir der Eintracht zusätzlich an Geld geben, müssen wir anderen Vereinen wegnehmen. Das wäre nicht fair. Wir können einem Amateur-Verein doch nicht die Finanzierung eines neuen Rasenplatzes untersagen, gleichzeitig aber die Eintracht weiter subventionieren.“
Auch die Unterdeckung der Stadion GmbH wird durch die Stadt aufgefangen. Frank: „Der Stadion GmbH fehlen jährlich zwei Millionen Euro. Wir als Stadt tragen dafür die Kosten. Es ist also nicht so, dass sich die Stadt nicht bemüht.“
ich würde mich von denen nicht weiter verarschen lassen und einen eigenen stadionbau forcieren.
Vielleicht sollte die Stadt mal schauen, wer sich da die Taschen voll macht.
Kleiner Tipp: Die Eintracht ist's nicht.
Hier wird wieder von der Stadt Frankfurt versucht gezielt Politik gegen die Eintracht zu machen, indem man wieder behauptet, man müsse bei Mietnachlässen anderen Vereinen etwas wegnehmen. Bei den berühmt-berüchtigten Kindergartenschließungen musste man ja schon zurückrudern, dann wird jetzt eben auf kleinere Vereine verwiesen.
Generell muss man sagen, ist es extrem schäbig wie Frankfurt mit der Eintracht umgeht.
Wenn es etwas zu feiern gibt, sind alle dabei (siehe C. Roth).
Wenn ein besonderes Spiel ansteht, meinen alle eingeladen zu sein (siehe Hahn und co.).
Wenn ein Politiker oder Partei Aufmerksamkeit braucht, meint man die Eintracht als Bühne missbrauchen zu können (siehe Mack und Grüne).
Wenn aber Unterstützung oder Hilfe notwendig ist, ist plötzlich keiner mehr zuständig oder blockt ab.
Ich muss sagen, ich persönlich, habe das Gebahren der Stadt auch langsam satt und würde denen lieber heute als morgen den Mietvertrag kündigen. Allerdings müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die Neubau- und Umzugsalternativen nicht realistisch sind.
Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen bei der nächsten Vertragsverhandlung 2020.
Bis hierhin stimme ich dir vollkommen zu, hier nicht, da ich nicht glaube dass es solange dauern wird. Niemand hat ein wirkliches Interesse daran dass die nächsten Vertragsverhandlungen erst kurz vor Vertragsende beginnen.
Die Eintracht nicht, weil man das Druckmittel eines eigenen Stadions nicht mehr hätte, und die Stadt nicht weil man das Risiko nicht eingehen kann dass das Stadion später leer stehen wird.
Falls man wirklich erst 2020 mit den Verhandlungen beginnen würde, müsste der Bau eines eigenen Stadions kurz vorm Abschluss sein, womit man kein Druckmittel mehr ggü. der Stadt hätte und auch überhaupt kein Interesse mehr diesen Vertrag zu verlängern.
Die Stadt hingegen kann eben dieses Risiko dass die Eintracht mit dem Bau eines eigenen Stadions ernst macht, nicht eingehen.
wir kaufen das ding und ruhe ist.
Ich sehe das ähnlich. Wie in einem vorangegangenen Eintrag bereits geschrieben, haben einige Aussagen mal gar keinen Sinn, wenn man sie auf die Eintracht zielt. Was kann denn die SGE dafür, wenn die Betreibergesellschaft 2 Mio. Miese einfährt?
Es ist sicher richtig, dass auch wir in der Vergangenheit von der Stadt profitiert haben aber die Stadt kann sich nicht beklagen, dass hier nichts zurück kommt. Trotz widriger finanzieller Umstände spielt die SGE europäisch und verleiht dem Image der Stadt einen ordentlichen Schub. Will sie sich weiter im sportlichen Glanz suhlen, sollte sie schon ein wenig phantasievoller verhalten können.
Der Vertrag war schon ein wenig einseitig im Wissen um die Möglichkeiten der Eintracht. Nun wäre es an der Zeit, diesen entsprechend anzupassen. Ich denke nicht, dass die Stadt es gerne sehen würde, wieder nur die Einnahmen aus der 2 Liga einzustreichen, zumal die angenommenen Rückzahlungen bei weitem übertroffen wurden. Schön für Frankfurt, wenn das Stadion bis 2018/2020 abbezahlt ist......und dann evtl. leer steht.
Die Frage eines eigenen Stadions würde ich nämlich nicht unbedingt als unrealistisch ansehen.
War vielleicht ein bischen schräg ausgedrückt von mir. Natürlich wird nicht erst 2020 mit den Verhandlungen begonnen.
Edit:
Aber wir können denen auf jeden Fall ordentlich Feuer machen im Rahmen der nächsten Vertragsverhandlung.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/18/stadt-frankfurt-verzockt-40-millionen-euro-steuergelder/#
Andere Alternativen hat man kaum.
Ohne ein eigenes Stadion wird es schwer auf Dauer konkurrenzfähig zu sein
Dann sind wir beide komplett einer Meinung ,-)
Na also!
Wobei die Meinungen zu diesem Thema hier im Forum ohnehin nicht allzu weit auseinander gehen dürften.
Warum?
Im Umland gibt es sicher genug Gemeinden die da Interesse und Grundstücke hätten. Vermutlich sogar mit wesentlich besseren Parkplatz und Verkehrsanbindungen. Geht in München z.B. auch. Das man in Höhe der Mietzahlungen ein Stadion finanzieren kann beweisen andere auch, vermutlich sogar ein noch größerers. Von daher, sollen die doch mal schauen wie sie das Stadion ohne die Eintracht finanziert bekommen. Als erstes würde ich dem Pack die Loge streichen so lange die nichts bezahlen. Und wir Fans (sind ja auch Wähler) sollten auch überlegen ob und wie man etwas Druck aufbauen kann auf die Politiker.
"Wir" sollten als Erstes einmal die Piraten-Partei in Frankfurt übernehmen, also massenhaft eintreten, dann den dortigen Parteivorstand übernehmen und von dieser Plattform aus medial andauernd "Musik" machen in Sachen Stadionmiete. Dann werden nach und nach auch die "etablierten" Parteien sich dem Thema nicht weiter ablehnend gegenüberstellen können...