Dilltal_Mimi schrieb: @gereizt: Super, vielen Dank!
@tackleberry: Wenn man es nur so sieht hast Du sicher recht. Ich weiß aber nicht, ob man da nur die Größe des Stadions heranziehen sollte. Da spielen doch sicher noch mehr Aspekte eine Rolle.
Allerdings meinte ich es gar nicht so, dass zum Waldstadion mehr hätte beigesteuert werden sollen, sondern mir kommen die 10 Mio für Darmstadt recht viel vor.
10,5 von 27 das sind etwa 39% 20 von 200 das sind 10%
Ich hoffe Du verstehst jetzt wie ich das meine!
Hatte ich schon bei Deinem vorherigen Beitrag verstanden
Dann is ja gut!
Jetzt reg´ Dich doch nicht gleich auf...
Sollte nicht aufgeregt sein, ganz ehrlich. Blöd von mir keinen smiley zu benutzen, aber ich wusst echt nicht welchen! Um mal den guten Sergeant Murtaugh zu zitieren: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß!" ,-)
Dilltal_Mimi schrieb: @gereizt: Super, vielen Dank!
@tackleberry: Wenn man es nur so sieht hast Du sicher recht. Ich weiß aber nicht, ob man da nur die Größe des Stadions heranziehen sollte. Da spielen doch sicher noch mehr Aspekte eine Rolle.
Allerdings meinte ich es gar nicht so, dass zum Waldstadion mehr hätte beigesteuert werden sollen, sondern mir kommen die 10 Mio für Darmstadt recht viel vor.
10,5 von 27 das sind etwa 39% 20 von 200 das sind 10%
Ich hoffe Du verstehst jetzt wie ich das meine!
Hatte ich schon bei Deinem vorherigen Beitrag verstanden
Dann is ja gut!
Jetzt reg´ Dich doch nicht gleich auf...
Sollte nicht aufgeregt sein, ganz ehrlich. Blöd von mir keinen smiley zu benutzen, aber ich wusst echt nicht welchen! Um mal den guten Sergeant Murtaugh zu zitieren: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß!" ,-)
Naja, mein Beitrag war ja auch etwas doof formuliert, war aber echt nicht böse gemeint. Also: Alles gut!
hr-online berichtet: Ex-Aufsichtsrat Jürgen Neppe rät der Eintracht mit Blick auf die Zukunft des Vereins, einen Kauf der Commerzbank-Arena in Angriff zu nehmen. 'Wenn es ordentlich weitergehen soll, muss Eintracht das Stadion kaufen', forderte er laut BLÖD bei einer Veranstaltung im Vereinsmuseum. 'Ohne Fußball würden dort Vergissmeinnicht gepflanzt.' Die Frankfurter zahlen jährlich rund 9 Millionen Euro Miete an die Stadt, die dem Blatt zufolge fast den Neu-Preis (180 Millionen Euro) als Kaufpreis für die Arena forderte.
In Anbetracht der derzeitigen Niedrigzinsphase ein interessanter Ansatz, wie finde. Neppe ist Unternehmer und hat es durch kluges wirtschaftliches Handeln zu einigem vermögen gebracht. Der Mann weiß, wo das Geld zu verdienen ist.
Selbst wenn man den (überhöhten) Kaufpreis (z. B. wegen Stadiondach) von 180 Mio zugeunde legt, kosten bei 3 % Zins und Tilgung die 180 Mio jährlich (nur) 5,4 Mio. Die 9 Mio Stadionmiete sind dagegen zu rechnen, Ersparnis 3,6 Mio pro Jahr.
Freilich kommen auf einen Eigentümer im Laufe der Jahre Instandhaltungsaufwendungen zu, die bei einer solch großen Immobilie schnell mal zweistellig werden können, das ist dann ein Risiko in der Zukunft.
Vorgehensweise seitens der Eintracht könnte also sein: Eigenen Gutachter mit einer aktuellen Bewertung beauftragen (z. B. Gestehungskosten für kaum nutzbares Dach runterrechnen..., Instandhaltungsrückstau suchen usw.) und dann mit der Stadt in die Bütt gehen. Im Kaufvertrag sollt eine Rückgabeoption seitens der Eintracht drinstehen, z. B. Bedingung, wenn die AG einmal mehrere (x) Jahre in der 2. Liga spielt, kann sie sich eine solch' teure Immobilie nicht mehr leisten.
Ich würde im Umland ein eigenes Stadion bauen. Auf den Baukosten von 180 Mio als mögliche Kaufkosten zu beharren, zeigt deutlich wie sehr die Stadt FFM hinter der SGE steht. Soll das Ding ab 2020 halt verrotten oder für Konzerte zur Verfügung stehen.
PhillySGE schrieb: Ich würde im Umland ein eigenes Stadion bauen. Auf den Baukosten von 180 Mio als mögliche Kaufkosten zu beharren, zeigt deutlich wie sehr die Stadt FFM hinter der SGE steht. Soll das Ding ab 2020 halt verrotten oder für Konzerte zur Verfügung stehen.
Könnte sich die Stadt und das Land Hessen mal ein Beispiel nehmen was Unterstützung angeht, stattdessen saugen die den Verein weiter aus.
Ja, du hast m. E. in allen Punkten Recht. Normalerweise würde jeder Unternehmer, der nicht Eintracht heißt, parallel arbeiten: Einerseits einen eigenen Bauplatz suchen im Umland, andereseits die Stadt Ffm. damit zum Verhandeln bewegen. Da man seitens der Eintracht AG in diesem Punkt seit Jahren die Hände in den Schoß gelegt hat, heißt es jetzt nun weiter, brav zu hohe Miete jedes Jahr abzudrücken.
Ein solcher Stadionbau im Umland geht freilich nur, wenn der regionale Raumordnungsplan der Gemeinde auch die Möglichkeit gibt, überhaupt ein Sondergebiet Sport auszuweisen. Mir ist aus der Lektüre der Zeitungen nicht bekannt, dass sich nur ein einziger Politiker in Rhein-Main jemals zu einer solchen Möglichkeit geäussert hätte. Fazit: Alles eine einzige Mischpoke!
Man sollte mal mit der Stadt Offenbach reden : Am Kaiserlei nur einige wenige Meter hinter der Frankfurter Stadtgrenze der Frankfurter Eintracht die Möglichkeit geben, ein eigenes Stadion zu bauen. Dort ist die Verkehrserschließung gut möglich (S-Bahnhof vorhanden, Autobahnanschluss usw.) und der Bieberer Berg ist weit genug weg...
PhillySGE schrieb: Ich würde im Umland ein eigenes Stadion bauen. Auf den Baukosten von 180 Mio als mögliche Kaufkosten zu beharren, zeigt deutlich wie sehr die Stadt FFM hinter der SGE steht. Soll das Ding ab 2020 halt verrotten oder für Konzerte zur Verfügung stehen.
Könnte sich die Stadt und das Land Hessen mal ein Beispiel nehmen was Unterstützung angeht, stattdessen saugen die den Verein weiter aus.
Ja, du hast m. E. in allen Punkten Recht. Normalerweise würde jeder Unternehmer, der nicht Eintracht heißt, parallel arbeiten: Einerseits einen eigenen Bauplatz suchen im Umland, andereseits die Stadt Ffm. damit zum Verhandeln bewegen. Da man seitens der Eintracht AG in diesem Punkt seit Jahren die Hände in den Schoß gelegt hat, heißt es jetzt nun weiter, brav zu hohe Miete jedes Jahr abzudrücken.
Ein solcher Stadionbau im Umland geht freilich nur, wenn der regionale Raumordnungsplan der Gemeinde auch die Möglichkeit gibt, überhaupt ein Sondergebiet Sport auszuweisen. Mir ist aus der Lektüre der Zeitungen nicht bekannt, dass sich nur ein einziger Politiker in Rhein-Main jemals zu einer solchen Möglichkeit geäussert hätte. Fazit: Alles eine einzige Mischpoke!
Man sollte mal mit der Stadt Offenbach reden : Am Kaiserlei nur einige wenige Meter hinter der Frankfurter Stadtgrenze der Frankfurter Eintracht die Möglichkeit geben, ein eigenes Stadion zu bauen. Dort ist die Verkehrserschließung gut möglich (S-Bahnhof vorhanden, Autobahnanschluss usw.) und der Bieberer Berg ist weit genug weg...
Also das Peterle denkt genauso (Bericht der FR von 2012)
Anscheinend läuft der Mietvertrag bereits 2018 aus. Da müsste man sich aber spurten.
War da nicht mal Eschborn im Gespräch??? (Gewerbegebiet, günstige Grundstücke, S-Bahn-Anschluss, Autobahnanschluss....etc.) Ich glaub wenn das Ding in Offenbach gebaut wird, bleibt es bei den Spielen leer
PhillySGE schrieb: Ich würde im Umland ein eigenes Stadion bauen. Auf den Baukosten von 180 Mio als mögliche Kaufkosten zu beharren, zeigt deutlich wie sehr die Stadt FFM hinter der SGE steht. Soll das Ding ab 2020 halt verrotten oder für Konzerte zur Verfügung stehen.
Könnte sich die Stadt und das Land Hessen mal ein Beispiel nehmen was Unterstützung angeht, stattdessen saugen die den Verein weiter aus.
Ja, du hast m. E. in allen Punkten Recht. Normalerweise würde jeder Unternehmer, der nicht Eintracht heißt, parallel arbeiten: Einerseits einen eigenen Bauplatz suchen im Umland, andereseits die Stadt Ffm. damit zum Verhandeln bewegen. Da man seitens der Eintracht AG in diesem Punkt seit Jahren die Hände in den Schoß gelegt hat, heißt es jetzt nun weiter, brav zu hohe Miete jedes Jahr abzudrücken.
Ein solcher Stadionbau im Umland geht freilich nur, wenn der regionale Raumordnungsplan der Gemeinde auch die Möglichkeit gibt, überhaupt ein Sondergebiet Sport auszuweisen. Mir ist aus der Lektüre der Zeitungen nicht bekannt, dass sich nur ein einziger Politiker in Rhein-Main jemals zu einer solchen Möglichkeit geäussert hätte. Fazit: Alles eine einzige Mischpoke!
Man sollte mal mit der Stadt Offenbach reden : Am Kaiserlei nur einige wenige Meter hinter der Frankfurter Stadtgrenze der Frankfurter Eintracht die Möglichkeit geben, ein eigenes Stadion zu bauen. Dort ist die Verkehrserschließung gut möglich (S-Bahnhof vorhanden, Autobahnanschluss usw.) und der Bieberer Berg ist weit genug weg...
Also das Peterle denkt genauso (Bericht der FR von 2012)
Anscheinend läuft der Mietvertrag bereits 2018 aus. Da müsste man sich aber spurten.
War da nicht mal Eschborn im Gespräch??? (Gewerbegebiet, günstige Grundstücke, S-Bahn-Anschluss, Autobahnanschluss....etc.) Ich glaub wenn das Ding in Offenbach gebaut wird, bleibt es bei den Spielen leer
Wenn öffentliche Verkehrsanbindungen vorhanden sind, ist das umso schöner. Ein Punkt hinter dem man schon mal einen Haken machen könnte.
Und ja Offenbach wäre nichts. Wäre lachhaft und würde niemals geschehen. Zum Glück!
Ein Neubau oder Kauf ist nicht ohne Risiko. Was passiert z.B wenn man absteigt, kann man sich dann noch einen Stadionkauf oder Neubau leisten bzw. kann man das dann abbezahlen. So etwas muss sehr gut durchdacht sein.
Adlerist schrieb: Wenn das alles so stimmt ist das interessanteste an dieser Meldung: 1. Es existiert ein Preis fürs Stadion 2. Jemand muss nach dem Preis gefragt haben
Vor einigen Monaten hieß es doch, dass mit der Stadt über das Stadion und die Miete gesprochen werde. Da wird die Stadt auch allererste Zahlen genannt haben und zwar logischerweise - von Seiten des Eigentümers - erst einmal hohe: Die Gestehungskosten. Von "Preis" würde ich da erst einmal nicht reden, eher von einer allerersten Indikation, die noch gänzlich unverhandelt ist.
Man kann argumentieren, dass seit 2005 Abschreibungen angefallen sind, bei 50 Jahren AfA-Zeit sind das in 2015 immerhin 20 % auf die Kosten der damaligen Bausubstanz. Da gingen schon mal 36 Mio runter. Wären wir bei 144 Mio.
Dann muss man über das selten einsetzbare Dach reden, dass 10 Mio gekostet hat und nur Bruchteile für einen Käufer davon wert ist. Da sind wir rasch bei 135 Mio.
Dann muss ein Gutachter Instandhaltungsrückstau suchen und bewerten.
Argumente lassen sich leicht finden: Nur: Die Stadt sitzt am zeitlich langen Hebel: Bei 9 Mio Miete, das entspricht 5 % Roh-Rendite jedes Jahr, lässt sich derzeit bequem zurücklehnen. Da muss die Eintracht schon aktiv einen anderen Standort suchen, um mittelfristig Druck aufbauen zu können. Denn irgendwann läuft der Mietvertrag aus und muss neu verhandelt werden. Dann gilt es, seitens der Eintracht starke Argumente und eine starke Verhandlungsposition in der Hand zu haben. Und die hat man nur mit Alternativen, d. h. einem möglichen Ausweichstandort.
Es wäre sinnvoll, wenn seitens des AR und des Vorstandes eine Art "gemischte Stadionkommision" eingesetzt werden würde, der z. B. Hellmann und Persönlichkeiten des AR angehören, quasi als Lenkungsausschuss, der nachhaltig dieses Thema begleitet, damit es nicht immer wieder in der Versenkung verschwindet. Das wäre für die Beteiligten zwar recht bequem, würde aber der Eintracht gar nix nützen.
Eschborn ist übrigens vom Tisch. Das Areal, das einstmals für ein eigenes Stadion des 1. FC Eschborn angedacht war (und auch ein noch größeres Stadion hätte fassen können), ist laut Presse kürzlich seitens der Gemeinde durch Bebauungsplanung einem vorhandenen sehr großen Grünzug ("Arboretum" mit Bäumen aus aller Herren Länder, die noch die US-Streitkräfte zu Besatzungszeiten gepflanzt hatten) zugeschlagen worden. Damit scheidet Eschborn ab sofort definitv aus.
Ich werfe mal Egelsbach Flugplatz in den Ring. Viele Anlieger wollen den Flugplatz nicht wegen Lärm und jedes Jahr Verluste. Lage perfekt: A661 endet direkt in Egelsbach, A5 sehr nahe, S-Bahn Haltestelle Egelsbach und Erzhausen ca 10 Min. zu gehen bzw. die Bahn verläuft direkt am Flugplatz da könnte direkt ein Halt für S und RB gebaut werden.Flächen für Parkplätze Büchenhöfe, Fleissner Wiese,Erzhausen, Am Ende der 661. Direkte Zufahrt zur A5 könnte gebaut werden und ich hätte 5 Min mit dem Rad
Solange die Eintracht bei der Stadt als Bittsteller auftritt, wird sich an der Situation nichts ändern. Um bei den zukünftigen Verhandlungen in eine bessere Position zu kommen, muss jetzt gehandelt werden, d.h. es muss aktiv nach einer Alternative gesucht werden.
sotirios005 schrieb: ("Arboretum" mit Bäumen aus aller Herren Länder, die noch die US-Streitkräfte zu Besatzungszeiten gepflanzt hatten)
Sorry für Off-Topic...Das Arboretum ist als Ausgleichsfläche für die Startbahn West angelegt worden, vom Land Hessen. Auf dem Gelände des ehemaligen Feldflugplatzes, den auch die US-Streitkräfte genutzt haben....(Habe das Gelände 15 Jahre lang betreut... ,-) )
bin ja selber ein verfechter von eigenem stadion, aber die rechnung einiger hier ist falsch. für die (alles in allem) wohl etwa 11 mios bekommen wir etwas mehr als nur das stadion. (meine inkl geschäftsstelle und dem rest wären es etwa 11 gewesen, oder hab ich da was falsch im kopp?) das ist die warmmiete inkl. strom, wasser, umlagen usw. die kaltmiete dürfte eher so im bereich 4 - 6 mios liegen.
sotirios005 schrieb: ("Arboretum" mit Bäumen aus aller Herren Länder, die noch die US-Streitkräfte zu Besatzungszeiten gepflanzt hatten)
Sorry für Off-Topic...Das Arboretum ist als Ausgleichsfläche für die Startbahn West angelegt worden, vom Land Hessen. Auf dem Gelände des ehemaligen Feldflugplatzes, den auch die US-Streitkräfte genutzt haben....(Habe das Gelände 15 Jahre lang betreut... ,-) )
Danke für die Richtigstellung! Immer wieder erstaunlich, wie hier Forum manchmal doch eine sachlich eine hohe Qualität erreicht wird durch verschiedene sehr gute Beiträge.
Lutz, es kann sein das Du im trüben fischst...
Mit Sicherheit, aber kannst du das konkretisieren?
Sollte nicht aufgeregt sein, ganz ehrlich. Blöd von mir keinen smiley zu benutzen, aber ich wusst echt nicht welchen!
Um mal den guten Sergeant Murtaugh zu zitieren: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß!" ,-)
Naja, mein Beitrag war ja auch etwas doof formuliert, war aber echt nicht böse gemeint. Also: Alles gut!
Ex-Aufsichtsrat Jürgen Neppe rät der Eintracht mit Blick auf die Zukunft des Vereins, einen Kauf der Commerzbank-Arena in Angriff zu nehmen. 'Wenn es ordentlich weitergehen soll, muss Eintracht das Stadion kaufen', forderte er laut BLÖD bei einer Veranstaltung im Vereinsmuseum. 'Ohne Fußball würden dort Vergissmeinnicht gepflanzt.' Die Frankfurter zahlen jährlich rund 9 Millionen Euro Miete an die Stadt, die dem Blatt zufolge fast den Neu-Preis (180 Millionen Euro) als Kaufpreis für die Arena forderte.
In Anbetracht der derzeitigen Niedrigzinsphase ein interessanter Ansatz, wie finde. Neppe ist Unternehmer und hat es durch kluges wirtschaftliches Handeln zu einigem vermögen gebracht. Der Mann weiß, wo das Geld zu verdienen ist.
Selbst wenn man den (überhöhten) Kaufpreis (z. B. wegen Stadiondach) von 180 Mio zugeunde legt, kosten bei 3 % Zins und Tilgung die 180 Mio jährlich (nur) 5,4 Mio. Die 9 Mio Stadionmiete sind dagegen zu rechnen, Ersparnis 3,6 Mio pro Jahr.
Freilich kommen auf einen Eigentümer im Laufe der Jahre Instandhaltungsaufwendungen zu, die bei einer solch großen Immobilie schnell mal zweistellig werden können, das ist dann ein Risiko in der Zukunft.
Vorgehensweise seitens der Eintracht könnte also sein: Eigenen Gutachter mit einer aktuellen Bewertung beauftragen (z. B. Gestehungskosten für kaum nutzbares Dach runterrechnen..., Instandhaltungsrückstau suchen usw.) und dann mit der Stadt in die Bütt gehen. Im Kaufvertrag sollt eine Rückgabeoption seitens der Eintracht drinstehen, z. B. Bedingung, wenn die AG einmal mehrere (x) Jahre in der 2. Liga spielt, kann sie sich eine solch' teure Immobilie nicht mehr leisten.
Auf den Baukosten von 180 Mio als mögliche Kaufkosten zu beharren, zeigt deutlich wie sehr die Stadt FFM hinter der SGE steht.
Soll das Ding ab 2020 halt verrotten oder für Konzerte zur Verfügung stehen.
Gestern in den Abendnachrichten: Der Bund der Steuerzahler zwingt den 1 FCK zu höheren Pacht/Mietzahlungen. Die müssen jetzt in der 2 Liga 2,3 Mio und in der 1 Liga 3,6 Mio Miete p.A. zahlen, weil die seit Jahren durchs Land und durch die Stadt extrem unterstützt werden.
Somit wird der Artikel vom März 2014 wohl wahr:
http://www.sueddeutsche.de/sport/steuerzahlerbund-gegen-fussballklub-illegale-subventionen-fuer-kaiserslautern-1.1917442
Könnte sich die Stadt und das Land Hessen mal ein Beispiel nehmen was Unterstützung angeht, stattdessen saugen die den Verein weiter aus.
- Wo bauen?
- öffentliche Verbindungen?
- Parkplätze in der Nähe usw
Außerdem muss man auch die Bauzeit im Kopf haben.
Aber da dies mit viel Risiko verbunden ist, wird dies wohl nie geschehen.
Ja, du hast m. E. in allen Punkten Recht. Normalerweise würde jeder Unternehmer, der nicht Eintracht heißt, parallel arbeiten: Einerseits einen eigenen Bauplatz suchen im Umland, andereseits die Stadt Ffm. damit zum Verhandeln bewegen. Da man seitens der Eintracht AG in diesem Punkt seit Jahren die Hände in den Schoß gelegt hat, heißt es jetzt nun weiter, brav zu hohe Miete jedes Jahr abzudrücken.
Ein solcher Stadionbau im Umland geht freilich nur, wenn der regionale Raumordnungsplan der Gemeinde auch die Möglichkeit gibt, überhaupt ein Sondergebiet Sport auszuweisen. Mir ist aus der Lektüre der Zeitungen nicht bekannt, dass sich nur ein einziger Politiker in Rhein-Main jemals zu einer solchen Möglichkeit geäussert hätte. Fazit: Alles eine einzige Mischpoke!
Man sollte mal mit der Stadt Offenbach reden : Am Kaiserlei nur einige wenige Meter hinter der Frankfurter Stadtgrenze der Frankfurter Eintracht die Möglichkeit geben, ein eigenes Stadion zu bauen. Dort ist die Verkehrserschließung gut möglich (S-Bahnhof vorhanden, Autobahnanschluss usw.) und der Bieberer Berg ist weit genug weg...
1. Es existiert ein Preis fürs Stadion
2. Jemand muss nach dem Preis gefragt haben
Also das Peterle denkt genauso (Bericht der FR von 2012)
http://www.fr-online.de/frankfurt/mieten-zu-hoch-eintracht-praesident-will-neues-stadion-bauen,1472798,11446884.html
Anscheinend läuft der Mietvertrag bereits 2018 aus.
Da müsste man sich aber spurten.
War da nicht mal Eschborn im Gespräch??? (Gewerbegebiet, günstige Grundstücke, S-Bahn-Anschluss, Autobahnanschluss....etc.)
Ich glaub wenn das Ding in Offenbach gebaut wird, bleibt es bei den Spielen leer
Wenn öffentliche Verkehrsanbindungen vorhanden sind, ist das umso schöner. Ein Punkt hinter dem man schon mal einen Haken machen könnte.
Und ja Offenbach wäre nichts. Wäre lachhaft und würde niemals geschehen. Zum Glück!
Was passiert z.B wenn man absteigt, kann man sich dann noch einen Stadionkauf oder Neubau leisten bzw. kann man das dann abbezahlen.
So etwas muss sehr gut durchdacht sein.
Vor einigen Monaten hieß es doch, dass mit der Stadt über das Stadion und die Miete gesprochen werde. Da wird die Stadt auch allererste Zahlen genannt haben und zwar logischerweise - von Seiten des Eigentümers - erst einmal hohe: Die Gestehungskosten. Von "Preis" würde ich da erst einmal nicht reden, eher von einer allerersten Indikation, die noch gänzlich unverhandelt ist.
Man kann argumentieren, dass seit 2005 Abschreibungen angefallen sind, bei 50 Jahren AfA-Zeit sind das in 2015 immerhin 20 % auf die Kosten der damaligen Bausubstanz. Da gingen schon mal 36 Mio runter. Wären wir bei 144 Mio.
Dann muss man über das selten einsetzbare Dach reden, dass 10 Mio gekostet hat und nur Bruchteile für einen Käufer davon wert ist. Da sind wir rasch bei 135 Mio.
Dann muss ein Gutachter Instandhaltungsrückstau suchen und bewerten.
Argumente lassen sich leicht finden: Nur: Die Stadt sitzt am zeitlich langen Hebel: Bei 9 Mio Miete, das entspricht 5 % Roh-Rendite jedes Jahr, lässt sich derzeit bequem zurücklehnen. Da muss die Eintracht schon aktiv einen anderen Standort suchen, um mittelfristig Druck aufbauen zu können. Denn irgendwann läuft der Mietvertrag aus und muss neu verhandelt werden. Dann gilt es, seitens der Eintracht starke Argumente und eine starke Verhandlungsposition in der Hand zu haben. Und die hat man nur mit Alternativen, d. h. einem möglichen Ausweichstandort.
Es wäre sinnvoll, wenn seitens des AR und des Vorstandes eine Art "gemischte Stadionkommision" eingesetzt werden würde, der z. B. Hellmann und Persönlichkeiten des AR angehören, quasi als Lenkungsausschuss, der nachhaltig dieses Thema begleitet, damit es nicht immer wieder in der Versenkung verschwindet. Das wäre für die Beteiligten zwar recht bequem, würde aber der Eintracht gar nix nützen.
Viele Anlieger wollen den Flugplatz nicht wegen Lärm und jedes Jahr Verluste.
Lage perfekt: A661 endet direkt in Egelsbach, A5 sehr nahe, S-Bahn Haltestelle Egelsbach und Erzhausen ca 10 Min. zu gehen bzw. die Bahn verläuft direkt am Flugplatz da könnte direkt ein Halt für S und RB gebaut werden.Flächen für Parkplätze Büchenhöfe, Fleissner Wiese,Erzhausen, Am Ende der 661.
Direkte Zufahrt zur A5 könnte gebaut werden und ich hätte 5 Min mit dem Rad
Sorry für Off-Topic...Das Arboretum ist als Ausgleichsfläche für die Startbahn West angelegt worden, vom Land Hessen. Auf dem Gelände des ehemaligen Feldflugplatzes, den auch die US-Streitkräfte genutzt haben....(Habe das Gelände 15 Jahre lang betreut... ,-) )
für die (alles in allem) wohl etwa 11 mios bekommen wir etwas mehr als nur das stadion. (meine inkl geschäftsstelle und dem rest wären es etwa 11 gewesen, oder hab ich da was falsch im kopp?)
das ist die warmmiete inkl. strom, wasser, umlagen usw.
die kaltmiete dürfte eher so im bereich 4 - 6 mios liegen.
Danke für die Richtigstellung! Immer wieder erstaunlich, wie hier Forum manchmal doch eine sachlich eine hohe Qualität erreicht wird durch verschiedene sehr gute Beiträge.