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Stadionmiete und Multiarena

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WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Diese "Ergeber" sind perfekt für Selbstständigkeit geeignet.

Wird wohl schwer, lassen wir es gleich. Schaun wir nicht mal, ob irgendwie etwas gehen könnte. Ist ja eh aussichtslos.

Mit so antriebslosen Nuschen, habe ich es am liebsten zu tun. Ich schätze, Ihr seid auch im D&D auf der Umverteilungsseite unterwegs.

Nicht mal eine Machbarkeitsstudie abchecken. Ja nee, ist klar.


Schon mal daran gedacht, dass dies - über den Fußball-Tellerrand hinausgeblickt - eines der unnötigsten Großprojekte der jüngeren Geschichte wäre?
Vielleicht sollte man auch mal an diesen Aspekt denken. Nicht alles, was unser Eintrachtherz begehrt, ist wirklich für die Menschen eine sinnvolle Sache.


Och ne Würze, lass mal Deine soziale Ader hier weg. Wir sind in einem Eintracht-Forum. Gerne werde ich mich mit Dir über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, die ich sicher auch komlett anders verorten würde als Du unterhalten aber hier geht es um Vorteile für die Eintracht und nicht um weltweite Missstände.

Das wird hier ja langsam lächerlich, mach doch einen Thread im D&D auf, etwa dergestalt, "Kein neues Stadion für die Eintracht, das kostet die Stadt Geld, lieber Brot für die Welt.".

Ja klar, das sollte man ausgerechnet hier erörtern.

Dem Vorschreiber: Warum bitte sollte ich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben?

Das war eine Empfehlung an die AG, kann sicher jeder seine eigene Meinung haben aber warum einfach wegbügeln? Erklär es mir.
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concordia-eagle schrieb:
Das war eine Empfehlung an die AG, kann sicher jeder seine eigene Meinung haben aber warum einfach wegbügeln? Erklär es mir.


Deine Empfehlung kommt 2 Jahre zu spät.
Deswegen hab ich meine Träume und Hoffnungen auf ein eigenes Stadion ja auch begraben.

Selbst wenn man im Sommer anfängt Vollgas zu geben, würde 2020/21 das Stadion nicht stehen.

Von der Absegnung des Bebauungsplans bis zur Eröffnung vergingen bei Mainz 3 Jahre. Und da wollten alle das Stadion.
Innerhalb von 2 Jahren die Planung abzuschließen, die Verhandlungen abzuschließen und alle Vorraussetzungen zu erfüllen, ist einfach nicht realisierbar.
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Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
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SemperFi schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Das war eine Empfehlung an die AG, kann sicher jeder seine eigene Meinung haben aber warum einfach wegbügeln? Erklär es mir.


Deine Empfehlung kommt 2 Jahre zu spät.
Deswegen hab ich meine Träume und Hoffnungen auf ein eigenes Stadion ja auch begraben.

Selbst wenn man im Sommer anfängt Vollgas zu geben, würde 2020/21 das Stadion nicht stehen.

Von der Absegnung des Bebauungsplans bis zur Eröffnung vergingen bei Mainz 3 Jahre. Und da wollten alle das Stadion.
Innerhalb von 2 Jahren die Planung abzuschließen, die Verhandlungen abzuschließen und alle Vorraussetzungen zu erfüllen, ist einfach nicht realisierbar.


Da bin ich völlig bei Dir. Danke Herry.

Aber gleichwohl würde eine Machbarkeitsstudie enorme Öffentlichkeit verursachen. Das alleine könnte (klar, muss nicht) die Ausgangsposition verbessern.

Kombiniert mit einem, "dann spielen wir halt 2 Jahre in Mainz" wäre das ein Druckmittel. Ich würde drauf wetten, dass die Eintracht sich dort für 2-3 Mio einmieten kann, wäre die  Frage, ob das inkl. catering und der absurden Stadionmiete überhaupt zu geringeren Einnahmen führen würde. Ich weiß es nicht.

Aber waffenlos zu einer Schlägerei zu gehen, ist nachgerade dumm. Und verhandeln ist mein Job.

Aber der Würze denkt ja lieber an Andere als die Eintracht (womit er natürlich auch recht hat aber m.E. nicht hier an diesem Ort).
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concordia-eagle schrieb:

Aber der Würze denkt ja lieber an Andere als die Eintracht (womit er natürlich auch recht hat aber m.E. nicht hier an diesem Ort).


Du verstehst mich miss.  

Es geht in diesem Moment gar nicht um soziale Dinge oder die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Es geht um die Akzeptanz.

Dieses Projekt könntest du niemandem in der Region, der einigermaßen bei Verstand ist, verkaufen. Und schon gar keinem Bürgermeister, Gemeinderat oder sonst irgend einem Politiker. SemperFi hat es ja bereits gesagt, das, was ich auch schon immer und immer wieder eingewendet habe: du willst Leute für eine Drohkulisse gewinnen, die dabei nur verlieren würden.

Wie willst du das denn anstellen? Für eine Machbarkeitsstudie bräuchtest du in der Hinterhand zumindest potenzielle Unterstützer mit realen Werten, sprich potenziellen Grundstücken und Absichtserklärungen dahinter. Ansonsten brauchst du sie doch gar nicht in Auftrag geben.
Solche Unterstützer wirst du nicht finden. Auch wenn Hyundai da anderer Meinung ist.

Aber wenn du mich schon darauf bringst: auch als Eintrachtfan und auch in einem Eintrachtforum sollten wir unsere Träumereien schon ein bisschen der realen Welt "da draußen" gegenüberstellen, findest du nicht? Ich persönlich würde die Frage nach einem neuen Stadion oder einer anderen Lösung auch auf diesen Prüfstand stellen wollen. Wir sind zwar Eintrachtfans, aber nicht alleine auf der Welt.
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WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Aber der Würze denkt ja lieber an Andere als die Eintracht (womit er natürlich auch recht hat aber m.E. nicht hier an diesem Ort).


Du verstehst mich miss.  

Es geht in diesem Moment gar nicht um soziale Dinge oder die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Es geht um die Akzeptanz.

Dieses Projekt könntest du niemandem in der Region, der einigermaßen bei Verstand ist, verkaufen. Und schon gar keinem Bürgermeister, Gemeinderat oder sonst irgend einem Politiker. SemperFi hat es ja bereits gesagt, das, was ich auch schon immer und immer wieder eingewendet habe: du willst Leute für eine Drohkulisse gewinnen, die dabei nur verlieren würden.

Wie willst du das denn anstellen? Für eine Machbarkeitsstudie bräuchtest du in der Hinterhand zumindest potenzielle Unterstützer mit realen Werten, sprich potenziellen Grundstücken und Absichtserklärungen dahinter. Ansonsten brauchst du sie doch gar nicht in Auftrag geben.
Solche Unterstützer wirst du nicht finden. Auch wenn Hyundai da anderer Meinung ist.

Aber wenn du mich schon darauf bringst: auch als Eintrachtfan und auch in einem Eintrachtforum sollten wir unsere Träumereien schon ein bisschen der realen Welt "da draußen" gegenüberstellen, findest du nicht? Ich persönlich würde die Frage nach einem neuen Stadion oder einer anderen Lösung auch auf diesen Prüfstand stellen wollen. Wir sind zwar Eintrachtfans, aber nicht alleine auf der Welt.


Für eine Machbarkeitsstudie brauche ich zunächst mal rein gar nichts. Mag ja sein dass das Ergebnis ist, dass es nicht geht. Aber woher willst Du das wissen?

Deine vorherbestimmte Niederlagenstimmung ist nicht die meinige.

Probiere ich es nicht, wird es jedenfalls bestimmt nichts.

Das scheint aber auch mit Deinem vorherigen Post zu korrespondieren, Du willst es gar nicht, "denkt doch mal an die Armen in Frankfurt" (womit Du durchaus recht hast). Es sollte halt, wie immer zwischen 2 Vertragsparteien, zu einem ausgewogenen Ergebnis kommen.

Und dazu musst Du mit Alternativen in die Verhandlung gehen und ich bleibe dabei, alleine eine Machbarkeitsstudie hätte schon eine immense mediale Wirkung. Und das Ergebnis ist offen, für beide Parteien.

Oder sagen wir es andersrum, mit Dir als Mandant kann selbst ich nicht einen Blumentopf gewinnen.
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SemperFi schrieb:
Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
 

Die Freunde dürften das zusammen locker stemmen können.
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SemperFi schrieb:
Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
 


Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?

Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?

Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?

Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.
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concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Aber der Würze denkt ja lieber an Andere als die Eintracht (womit er natürlich auch recht hat aber m.E. nicht hier an diesem Ort).


Du verstehst mich miss.  

Es geht in diesem Moment gar nicht um soziale Dinge oder die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Es geht um die Akzeptanz.

Dieses Projekt könntest du niemandem in der Region, der einigermaßen bei Verstand ist, verkaufen. Und schon gar keinem Bürgermeister, Gemeinderat oder sonst irgend einem Politiker. SemperFi hat es ja bereits gesagt, das, was ich auch schon immer und immer wieder eingewendet habe: du willst Leute für eine Drohkulisse gewinnen, die dabei nur verlieren würden.

Wie willst du das denn anstellen? Für eine Machbarkeitsstudie bräuchtest du in der Hinterhand zumindest potenzielle Unterstützer mit realen Werten, sprich potenziellen Grundstücken und Absichtserklärungen dahinter. Ansonsten brauchst du sie doch gar nicht in Auftrag geben.
Solche Unterstützer wirst du nicht finden. Auch wenn Hyundai da anderer Meinung ist.

Aber wenn du mich schon darauf bringst: auch als Eintrachtfan und auch in einem Eintrachtforum sollten wir unsere Träumereien schon ein bisschen der realen Welt "da draußen" gegenüberstellen, findest du nicht? Ich persönlich würde die Frage nach einem neuen Stadion oder einer anderen Lösung auch auf diesen Prüfstand stellen wollen. Wir sind zwar Eintrachtfans, aber nicht alleine auf der Welt.


Für eine Machbarkeitsstudie brauche ich zunächst mal rein gar nichts. Mag ja sein dass das Ergebnis ist, dass es nicht geht. Aber woher willst Du das wissen?

Deine vorherbestimmte Niederlagenstimmung ist nicht die meinige.

Probiere ich es nicht, wird es jedenfalls bestimmt nichts.

Das scheint aber auch mit Deinem vorherigen Post zu korrespondieren, Du willst es gar nicht, "denkt doch mal an die Armen in Frankfurt" (womit Du durchaus recht hast). Es sollte halt, wie immer zwischen 2 Vertragsparteien, zu einem ausgewogenen Ergebnis kommen.

Und dazu musst Du mit Alternativen in die Verhandlung gehen und ich bleibe dabei, alleine eine Machbarkeitsstudie hätte schon eine immense mediale Wirkung. Und das Ergebnis ist offen, für beide Parteien.

Oder sagen wir es andersrum, mit Dir als Mandant kann selbst ich nicht einen Blumentopf gewinnen.  


Ich gebe dir dahingehend recht, als ich nicht wirklich hinter der Idee stehe, ein zusätzliches Stadion zu bauen. Hast du messerscharf erkannt.  

Als dein Verhandlungspartner hätte ich für eine Machbarkeitsstudie als "Waffe" nur ein müdes Lächeln übrig, weil ich wüsste, dass solch ein weiteres unnötiges Großprojekt nicht durchsetzbar wäre. So viele Bürgermeister und Gemeinderäte könnte man gar nicht abmästen, um hier eine Akzeptanz zu erreichen.  

Es sei einem Eintrachtfan gleichzeitig aber auch zugestanden, auch mal über den Tellerrand zu blicken. Und der Tellerrand heißt ungezügelte Großprojekte, weiter zunehmende Urbanisierung der Peripherie, Landschaftsvernichtung, Verkehrszunahme und Geldverschwendung.

Die Zeiten und die Umstände ändern sich. Vor 40 Jahren war es auch hier in Wü kein Problem, ein Stadion unmittelbar angrenzend an ein Wohngebiet zu bauen. Das kannst du heute knicken. In München fanden mitten in Giesing vor 40 Jahren Europacupspiele statt. Heute wird schon ein Regionalliga-Spitzenspiel zum Sicherheits- und Verkehrsproblem. Vor 15 Jahren musste der FCB bis nach Fröttmaning. Und selbst das wäre heute fraglich.
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concordia-eagle schrieb:
SemperFi schrieb:
Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
 


Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?

Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?

Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?

Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.


Völlig richtig.
Danke.
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Hyundaii30 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
SemperFi schrieb:
Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
 


Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?

Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?

Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?

Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.


Völlig richtig.
Danke.


Es ist eben nicht richtig !!!!
Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten.
Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst.
Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist.
Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt.
Schon der Vergleich ist absurd.
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Chaboah schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
SemperFi schrieb:
Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
 


Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?

Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?

Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?

Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.


Völlig richtig.
Danke.


Es ist eben nicht richtig !!!!
Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten.
Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst.
Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist.
Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt.
Schon der Vergleich ist absurd.


Das hängt von Deinem Eigenkapitalzuschuss ab. Bei 100% brauchst Du in der tat einen Bürger, bei 80% wahrscheinlich auch noch, bei 60% sicher nicht. Letztendlich hängt das von den Verhandlungen mit der finanzierenden Bank ab. Macht Du sie zum strategischen Partner mit langjährigem Werbevertrag, dürfte sich auch das positiv auswirken.

Gladbach zB hat wohl ein hohes städtisches Darlehen von knapp 40 Mio eingebracht, musste aber darüberhinaus dann keinen Bürgen mehr stellen. Zumindest habe ich dazu nichts gefunden.

Bei der Arroganzarena war scheinbar auch keine Bürgschaft erforderlich.

http://www.fcbayern.de/de/news/news/2005/05188.php

ich denke mal, es kommt darauf an......
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Chaboah schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
SemperFi schrieb:
Nachtrag:

Frage: Wer kommt auch nur ansatzweise in Betracht für die Bausumme zu bürgen?

Nur eine einzige realistische Option, nur eine.
 


Du hast noch nie ein Eigenheim erworben oder?

Seit wann muss dafür einer bürgen? Je weniger Eigenkapital Du einbringst, desto höhere Zinsen zahlst Du aber Bürgen?

Keine Ahnung, wann Du eine Finanzierung duchgeführt hast?

Bei politischen Projekten stellt sich das noch mal völlig anders dar.


Völlig richtig.
Danke.


Es ist eben nicht richtig !!!!
Selbstverständlich wird keine Bank iregned etwas finanzieren ohne Sicherheiten.
Die ist bei einer privaten Finanzierung in der Regel das finanzierte Objekt selbst.
Ganz anders sieht es aber bei der Finanzierung eines Stadions aus. Duies ist eine Sonderimmobilie, die zwar einen Buchwert hat, jedoch aus Mangel an etwaigen Interessenten unverkäuflich ist.
Und ja, selbstverständlich werden bei der Finanzierung eines Stadions Bürgen benötigt.
Schon der Vergleich ist absurd.


Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht.
Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr
kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen.
Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.

Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen
gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.
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Hyundaii30 schrieb:

Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen
gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.


Welche Sicherheit ist denn ein Stadion für die Bank, in dem im Zweifel niemand spielt?
Wenn Du ein Haus baust und zu 60% finanzierst, dann ist das Haus eine Sicherheit. Denn die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass die Bank bei einer ZV diese 60% (abzgl. der bereits getätigten Tilgung) wieder rein bekommt.

Bei einer ZV für ein Stadion werden wohl nicht viele Bieter da sein, die einen locker zweistelligen Mio-Betrag zahlen können und wollen.
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Basaltkopp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen
gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.


Welche Sicherheit ist denn ein Stadion für die Bank, in dem im Zweifel niemand spielt?
Wenn Du ein Haus baust und zu 60% finanzierst, dann ist das Haus eine Sicherheit. Denn die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass die Bank bei einer ZV diese 60% (abzgl. der bereits getätigten Tilgung) wieder rein bekommt.

Bei einer ZV für ein Stadion werden wohl nicht viele Bieter da sein, die einen locker zweistelligen Mio-Betrag zahlen können und wollen.



Das wird im Geschäftsbereich etwas anders gesehen.

Die Bank wird mit Sicherheit davon ausgehen, das wir für einen Verein der seit über 100 Jahren besteht, ein neues Stadion bauen, in dem wir dann nicht spielen werden/wollen oder was immer du Dir denkst bei deiner Aussage.
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Es ist doch absolut utopisch, über einen Stadionbau zu diskutieren, wenn die Stadt daran kein Interesse hat. So ein Vorhaben wäre nur bei Unterstützung durch Stadt und Land denkbar. Hier wird mal locker von 40 Mio. EK gesprochen. Wo soll das bitte herkommen? Die Eintracht hat ihre Last damit, das Leistungszentrum zu finanzieren!

Der Stadionvertrag ist nicht gut. Es muss in Zukunft bessere Konditionen geben. Alles Andere ist Utopie! Die Zeiten, in denen Banken mal eben so eine Finanzierung aufgrund des "guten" (?) Namens übernehmen, sind lange vorbei. Und der Wert des Stadions ist in nicht unerheblichem Umfang von den damit zu erzielenden Einnahmen abhängig. Den Sachwert kann man da nicht mal eben ansetzen. Steigt man ab, sinkt der Wert entsprechend (weniger Zuschauer, geringere Eintrittspreise, geringere Einnahmen für Werbeflächen. weniger Bier und Worscht!!!).

Natürlich wäre ein eigenes Stadion toll, aber das haben wir im Grunde schon. Die Stadt muss sich da entsprechend bewegen und der Eintracht gute Konditionen und Vermarktungsmöglichkeiten zugestehen. Wollt ihr denn nicht mehr im Waldstadion spielen? Bis auf das sogenannte Dach ist das doch ein super Stadion...unser Stadion!
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Hyundaii30 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Außerdem hätte das neue Stadion und das Grundstück auch einen
gewissen Grundwert, der zur Sicherheit dienen würde.


Welche Sicherheit ist denn ein Stadion für die Bank, in dem im Zweifel niemand spielt?
Wenn Du ein Haus baust und zu 60% finanzierst, dann ist das Haus eine Sicherheit. Denn die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass die Bank bei einer ZV diese 60% (abzgl. der bereits getätigten Tilgung) wieder rein bekommt.

Bei einer ZV für ein Stadion werden wohl nicht viele Bieter da sein, die einen locker zweistelligen Mio-Betrag zahlen können und wollen.



Das wird im Geschäftsbereich etwas anders gesehen.

Die Bank wird mit Sicherheit davon ausgehen, das wir für einen Verein der seit über 100 Jahren besteht, ein neues Stadion bauen, in dem wir dann nicht spielen werden/wollen oder was immer du Dir denkst bei deiner Aussage.  


Mal mit Sicherheit nicht, dass wir uns nach 2 Jahren überlegen, dass es doch eigentlich schöner war im Waldstadion zu spielen.
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Hyundaii30 schrieb:

Ich habe selber Finanzierungen über bis zu 300.000 € geschäftlich gemacht.
Fakt ist, umso größer die Finanzierung ist im Geschäftsbereich umso mehr
kloppen sich die Banken darum, den Finanzierung durchführen zu dürfen.
Zumindestens habe ich diese Erfahrungen gemacht.


Kann man vielleicht nicht pauschal so sagen, aber im wesentlichen deckt sich deine Aussage mit meinen Erfahrungen. Da würden sich viele wundern, wie großzügig plötzlich über offensichtliche Risiken hinweggesehen werden kann, wenn die Gier einen großen Deal abzuschließen das Gehirn vernebelt.
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Ich denke nicht das sich das Land oder die Stadt dazu bewegen lassen ein Grundstück zur verfügung zu stellen. Zu einem geeigneten Grundstück für ein Stadion gehört auch eine infrastruktur und verkehrsanbindung. Dazu noch die Umweltaspekte wegen den Autos. Ich denke das da die Stadt oder auch das Land sagen wird Ihr habt ein modernes Stadion nehmts oder lassts. Friß oder stirb.

Die Eintracht hätte da wenig chancen im gegensatz zu FC Hollywood Druck auf das Land und die Stadt auszuüben. Dazu fehlt es an dauerhafterm internationalem Erfolg. Mir war da auch sowas in erinnerung das hollywood ger nichts fürs Stadion gelatzt hat, oder irre ich mich da?
Ohne regelmäßige zusatzeinahmen von der EL z.b. kann die Eintracht die finanzierung aus eigener kraft nicht stemmen. Da wir fest nachdem Financial Fairplay der UEFA handeln, hat der Vorstand kein interesse an Zahlungskräftigen arabischen oder chinesischen Investoren.

Und ein kleineres Stadion mit 20 tausend zuschauern weniger macht heutzutage keinen Sinn. Allein weil wir im schnitt schon 40000 haben. Und ich denke das kaum einer bereit wäre höhere Eintrittspreise zu bezahlen um dass Stadion schneller abzustottern.

Besser wäre es vielleicht über einen kauf nach ablauf des Mietvertrages bzw. nach Abschreibung des Sjetzigen Stadions nachzudenken. Macht vielleicht alles ne Ecke einfacher.
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AdlerVeteran, deine Ausführungen letzter Absatz sehe ich ebenfalls als einzig machbare und wirtschaftlich sinnvolle Möglichkeit, zu einer für die SGE vorteilhaften Stadionlösung zu gelangen.

Es soll angeblich bereits ein SGE-freundlicher Investor versucht haben durch ein 9-stelliges-EUR Gebot  das Eigentum am Stadion zu erwerben. Er beabsichtigte der SGE die Arena nahezu kostenfrei zu überlassen.

Bestehende Verträge liesen diese Möglichkeit  leider (noch)nicht zu!


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