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Karikaturen'streit' reloaded?

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Andy schrieb:
LDKler schrieb:
Das stimmt und den Jebsen finde ich zum Kotzen.


Muss man solche Leute eigentlich kennen? Bis gestern hat der mir überhaupt nichts gesagt, wenn ich nicht zufällig über ein Serdar-Interview via FB auf den gestoßen wäre. Mir wäre die Zeit zu schade mich mit den ganzen Spinnern zu befassen...


Dito. Die hier schreibenden reichen vollauf.
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Misanthrop schrieb:
Es ist schade, wenn Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, heute im Morgenmagazin verlautbart, Muslime müssten aus Achtung vor der Pressefreiheit "Beleidigungen und Schmähungen erdulden".

Genau das muss weder ein Muslim, noch irgendwer sonst. Da ist gewöhnlich der Rechtsstaat vor.

Was man vielmehr muss, ist den Unterschied zwischen Satire und stürmergleichen Karikaturen, die tatsächlich beleidigender und schmähender Absicht sind, und lediglich dem Zweck dienen, jemanden herabzuwürdigen, erkennen.
Die Macher von Charlie Hebdo waren eben keine Straftäter. Sie auch nur in die Nähe solcher zu rücken, auch unter dem gleichzeitigen Aufruf der öffentlichen Ächtung des angeblichen Rachefeldzuges der Attentäter, dient der Sache nicht.
Das mag zwar nicht Mazyeks Absicht gewesen sein. Seine Formulierung empfand ich jedoch zumindest als überaus unglücklich.


Ich denke, du überinterpretierst da etwas in die Aussage. Ich denke, er hat recht, insofern die Verhonepipelung von Geistlichen oder anderen Aspekten einer Religion für einen stramm religiösen eben eine Beleidigung darstellt. Es gab auch schon Kritik an Satire bzgl. Pädophilie in der katholischen Kirche ala "Darf man das" und nicht wenige Christen haben sich echauffiert. Der Punkt, den er macht, ist, dass selbst eine vermeintliche Beleidigung (und als solche werden derartige Karikaturen nun mal auch von nicht wenigen moderaten Muslimen interpretiert) keinerlei Rechtfertigung für Gewalt und Barbarei sein kann und nicht sein darf. Und da stimme ich ihm zu

Was Satire ist und was Hetze, was lustig ist und was nicht, ist eben von der ganz individuellen Perspektive abhängig.
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Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.
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Andy schrieb:
LDKler schrieb:
Das stimmt und den Jebsen finde ich zum Kotzen.


Muss man solche Leute eigentlich kennen? Bis gestern hat der mir überhaupt nichts gesagt, wenn ich nicht zufällig über ein Serdar-Interview via FB auf den gestoßen wäre. Mir wäre die Zeit zu schade mich mit den ganzen Spinnern zu befassen...



da der einer der leitwölfe der montäglichen "friedensbewegung" ist ist der mir schon länger aufgefallen. ich glaube nicht, dass der ein spinner ist, ich halte ihn für einen demagogen, der ein in sich geschlossenes und damit für follower logisches, weltbild entwirft. man kann das auf: die amis sind an allem schuld und die amerikanische ostküste (synonym für juden) regiert die welt reduzieren. und die medien werden von denen gesteuert.

wenn man sich mit der neuen rechten beschäftigt stolpert man ganz schnell über den namen jebsen.
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Ach so ist das. Wenn man also anfängt zu zweifeln ob da alles so abgelaufen ist wie publiziert wird, Codewort 'Pass im Auto vergessen', dann vermutet man dahinter das Finanzjudentum.

Erstaunlich dabei ist immer dass grad diejenigen, die der Meinung sind sie wären gegen solche Spinnereien resistent und sowas nur 'Verschwörungstheoretikern' in den Sinn kommt, eigentlich die ersten sind die mit solchen Begriffen um sich schmeissen.

Ich finde Begriffe wie 'Finanzjudentum' beleidigend für die Juden. Was ich weiter oben für Muslime gefordert habe, fordere ich auch hier: Arschlöcher haben keine Religion.

Es ist natürlich ein wirksames Instrument um eine Diskussion zu ersticken. Wenn es Spaß macht...

By the way: Einer der Attentäter war 2011 in Yemen bei AlKaida. Interessant was im Nachhinein alles ganz schnell rauskommt, vorher hat man das natürlich nicht gewusst. Mir kommen diese Muster irgendwie bekannt vor, aber ich bin ja auch nur ein VTler der immer die Israeliten hinter sowas vermutet.

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Aktuell, nun angeblich Geiselnahme.
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peter schrieb:

da der einer der leitwölfe der montäglichen "friedensbewegung" ist ist der mir schon länger aufgefallen. ich glaube nicht, dass der ein spinner ist, ich halte ihn für einen demagogen, der ein in sich geschlossenes und damit für follower logisches, weltbild entwirft. man kann das auf: die amis sind an allem schuld und die amerikanische ostküste (synonym für juden) regiert die welt reduzieren. und die medien werden von denen gesteuert.

wenn man sich mit der neuen rechten beschäftigt stolpert man ganz schnell über den namen jebsen.


Ich gebe gerne zu, dass ich mich bis vor zwei Wochen (Panorama) nicht mal für Pegida und Co. interessierte noch jemals für die AfD. Den einen Witzbold von denen (Lucke) ist mir auch erstmals vor ein paar Wochen bei Hart aber fair bewusst aufgefallen.

Vielleicht ist das ein Fehler. Vielleicht auch nicht. Keine Ahnung...
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micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


und wenn die sich nur masskiert hatten weil es die dramatik des auftritts erhöhen sollte und die suche kurz verzögert? dass sie identifiziert würden war von vorne herein absehbar, niemand kommt mit so etwas durch, da kenne ich kein beispiel.

ich kenne übrigens jemanden persönlich der im geklauten auto seinen perso verloren hat, so etwas passiert.
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Morphium schrieb:
... By the way: Einer der Attentäter war 2011 in Yemen bei AlKaida. ...

Glaube ich nicht. Lügenpresse. Alles nur fingiert - Codewort 'Pass im Auto vergessen.
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SGE-URNA schrieb:
Misanthrop schrieb:
Es ist schade, wenn Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, heute im Morgenmagazin verlautbart, Muslime müssten aus Achtung vor der Pressefreiheit "Beleidigungen und Schmähungen erdulden".

Genau das muss weder ein Muslim, noch irgendwer sonst. Da ist gewöhnlich der Rechtsstaat vor.

Was man vielmehr muss, ist den Unterschied zwischen Satire und stürmergleichen Karikaturen, die tatsächlich beleidigender und schmähender Absicht sind, und lediglich dem Zweck dienen, jemanden herabzuwürdigen, erkennen.
Die Macher von Charlie Hebdo waren eben keine Straftäter. Sie auch nur in die Nähe solcher zu rücken, auch unter dem gleichzeitigen Aufruf der öffentlichen Ächtung des angeblichen Rachefeldzuges der Attentäter, dient der Sache nicht.
Das mag zwar nicht Mazyeks Absicht gewesen sein. Seine Formulierung empfand ich jedoch zumindest als überaus unglücklich.


Ich denke, du überinterpretierst da etwas in die Aussage. Ich denke, er hat recht, insofern die Verhonepipelung von Geistlichen oder anderen Aspekten einer Religion für einen stramm religiösen eben eine Beleidigung darstellt. Es gab auch schon Kritik an Satire bzgl. Pädophilie in der katholischen Kirche ala "Darf man das" und nicht wenige Christen haben sich echauffiert. Der Punkt, den er macht, ist, dass selbst eine vermeintliche Beleidigung (und als solche werden derartige Karikaturen nun mal auch von nicht wenigen moderaten Muslimen interpretiert) keinerlei Rechtfertigung für Gewalt und Barbarei sein kann und nicht sein darf. Und da stimme ich ihm zu

Was Satire ist und was Hetze, was lustig ist und was nicht, ist eben von der ganz individuellen Perspektive abhängig.


Sehe ich auch so.
Übrigens ist Blasphemie in Deutschland immer noch strafbar.
Paragraf 166 StGb schrieb:
Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
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Morphium schrieb:
Ach so ist das. Wenn man also anfängt zu zweifeln ob da alles so abgelaufen ist wie publiziert wird, Codewort 'Pass im Auto vergessen', dann vermutet man dahinter das Finanzjudentum.

Erstaunlich dabei ist immer dass grad diejenigen, die der Meinung sind sie wären gegen solche Spinnereien resistent und sowas nur 'Verschwörungstheoretikern' in den Sinn kommt, eigentlich die ersten sind die mit solchen Begriffen um sich schmeissen.

Ich finde Begriffe wie 'Finanzjudentum' beleidigend für die Juden. Was ich weiter oben für Muslime gefordert habe, fordere ich auch hier: Arschlöcher haben keine Religion.

Es ist natürlich ein wirksames Instrument um eine Diskussion zu ersticken. Wenn es Spaß macht...

By the way: Einer der Attentäter war 2011 in Yemen bei AlKaida. Interessant was im Nachhinein alles ganz schnell rauskommt, vorher hat man das natürlich nicht gewusst. Mir kommen diese Muster irgendwie bekannt vor, aber ich bin ja auch nur ein VTler der immer die Israeliten hinter sowas vermutet.



dass dein erster längerer beitrag 1:1 den aussagen von jebsen (im geposteten link) entspricht, sowohl was aussage als auch was beispiele betrifft, ist dir aber auch aufgefallen, oder? da kann man auch interessante theorien entwickeln und mit dieser duplizität belegen.

übrigens standen die elaborate von breivik, dein beispiel, auch schon im netz bevor der amok gelaufen ist. das hat nichts verhindert. es liegt in der logik der dinge, dass wenn sich alle auf eine person fokussieren plötzlich alle fakten zusammengefügt einen sinn ergeben.
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Morphium schrieb:
Ach so ist das. Wenn man also anfängt zu zweifeln ob da alles so abgelaufen ist wie publiziert wird, Codewort 'Pass im Auto vergessen', dann vermutet man dahinter das Finanzjudentum.

Erstaunlich dabei ist immer dass grad diejenigen, die der Meinung sind sie wären gegen solche Spinnereien resistent und sowas nur 'Verschwörungstheoretikern' in den Sinn kommt, eigentlich die ersten sind die mit solchen Begriffen um sich schmeissen.

Ich finde Begriffe wie 'Finanzjudentum' beleidigend für die Juden. Was ich weiter oben für Muslime gefordert habe, fordere ich auch hier: Arschlöcher haben keine Religion.

Es ist natürlich ein wirksames Instrument um eine Diskussion zu ersticken. Wenn es Spaß macht...

By the way: Einer der Attentäter war 2011 in Yemen bei AlKaida. Interessant was im Nachhinein alles ganz schnell rauskommt, vorher hat man das natürlich nicht gewusst. Mir kommen diese Muster irgendwie bekannt vor, aber ich bin ja auch nur ein VTler der immer die Israeliten hinter sowas vermutet.



Hast du zur Kenntnis genommen, dass "Pass im Auto vergessen" bei akuten Straftätern, die im Adrenalinrush nach aktuellen Tötungsdelikten sind, schon vorgekommen ist? In meinem bereits verlinkten Beispiel war der Täter übrigens nicht 48 Stunden, sondern 48 Tage erfolgreich auf der Flucht, was übrigens logisch erklärbar ist, da man bei schwer bewaffneten und erwiesenermassen zu allem bereiten evtl. eine gewisse Vorsicht und Risikoabwägung bzgl. der bestehenden Gefahrenlage vornimmt.

Nimmst du zur Kenntnis, dass die Redaktion in der jüngeren Vergangenheit massiv bedroht worden ist und unter Polizeischutz stand?

Wurde auf das dänische Pendant nicht auch schon ein Attentat verübt? Übrigens mit weniger Erfolg. Wer war dafür verantwortlich?

Ist es daher tatsächlich so "out-of-this-world", dass radikale Fundamentalisten (ich weiss, sowas gibts in deiner Welt nicht, da ja alle terroristischen Akte inszeniert sind) oder vielleicht doch so unwahrscheinlich nicht?
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micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.

Ich sehe meine Gegentheorie nicht von dir widerlegt.
Sollte doch eigentlich ein leichtes für dich sein. Darüber hinaus kannst nicht eine einzige deiner vermeintlich unumstößlichen Fakten empirisch oder anhand von Quellenangaben belegen.
Wahrlich, sehr überzeugend.
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SGE-URNA schrieb:
Misanthrop schrieb:
Es ist schade, wenn Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, heute im Morgenmagazin verlautbart, Muslime müssten aus Achtung vor der Pressefreiheit "Beleidigungen und Schmähungen erdulden".

Genau das muss weder ein Muslim, noch irgendwer sonst. Da ist gewöhnlich der Rechtsstaat vor.

Was man vielmehr muss, ist den Unterschied zwischen Satire und stürmergleichen Karikaturen, die tatsächlich beleidigender und schmähender Absicht sind, und lediglich dem Zweck dienen, jemanden herabzuwürdigen, erkennen.
Die Macher von Charlie Hebdo waren eben keine Straftäter. Sie auch nur in die Nähe solcher zu rücken, auch unter dem gleichzeitigen Aufruf der öffentlichen Ächtung des angeblichen Rachefeldzuges der Attentäter, dient der Sache nicht.
Das mag zwar nicht Mazyeks Absicht gewesen sein. Seine Formulierung empfand ich jedoch zumindest als überaus unglücklich.


Ich denke, du überinterpretierst da etwas in die Aussage. Ich denke, er hat recht, insofern die Verhonepipelung von Geistlichen oder anderen Aspekten einer Religion für einen stramm religiösen eben eine Beleidigung darstellt. Es gab auch schon Kritik an Satire bzgl. Pädophilie in der katholischen Kirche ala "Darf man das" und nicht wenige Christen haben sich echauffiert. Der Punkt, den er macht, ist, dass selbst eine vermeintliche Beleidigung (und als solche werden derartige Karikaturen nun mal auch von nicht wenigen moderaten Muslimen interpretiert) keinerlei Rechtfertigung für Gewalt und Barbarei sein kann und nicht sein darf. Und da stimme ich ihm zu

Was Satire ist und was Hetze, was lustig ist und was nicht, ist eben von der ganz individuellen Perspektive abhängig.


Selbstverständlich liegt es stets im Auge des Betrachters, was als lustig empfunden wird.
Ich schrieb ja auch, dass ich persönlich die Aussagen als ünglücklich empfand.

Ich halte es jedoch für einen wichtigen Entwicklungsprozess bei jenen, bei welchen ein solcher noch nötig ist, Satire eben nicht als persönlichen Affront anzusehen.
Wenn beispielsweise in der Titanic-Rubrik "Hier lacht der Betrachter über..." mein Berufsstand karikiert wird, dann lache ich entweder über Dritte mit, weil ich mich nicht selbst karikiert und somit auch nicht als Zielscheibe der Kritik sehe, oder ich hinterfrage mich und meinesgleichen, weil ich mich wiedererkenne. Wenn ich mich herabgewürdigt sehe, war es entweder keine Satire oder ich habe sie nicht verstanden.

Wer den strengen Glauben anderer als Erklärung heranzieht, Satire nicht mehr als Kritik, sondern als Beleidigung aufzufassen, läuft m.E. Gefahr, jenen, die Satire schaffen, die Pflicht aufzuerlegen, die Befindlichkeiten des Adressaten zu berücksichtigen.
Meiner Meinung nach ist Satire aber gerade nicht das, was das Auge des Betroffenen daraus macht, sondern durchaus objektivierbar abzugrenzen von Machwerken, die einzig den Zweck verfolgen, Dritte verächtlich zu machen. Unbestritten ist, dass diese Objektivierung bisweilen durchaus eine gewisse gedankliche Anstrengung erfordert.

Die Aussage Mazyeks tendieren für mich in Richtung jenes "Aber"s, das Yücel in dem oben verlinkten taz-Kommentar zurecht für nicht tolerierbar hält.
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micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


Und nochmal...man flieht also schwerbewaffnet vor der Polizei, wenn man nichts verbrochen hat und wurde im Jemen von Al Qaida ausgebildet und steht in den USA auf der Non-Flight-List?! Hmm....ist mir irgendwie zu hoch, glaube ich.
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Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


Und nochmal...man flieht also schwerbewaffnet vor der Polizei, wenn man nichts verbrochen hat und wurde im Jemen von Al Qaida ausgebildet und steht in den USA auf der Non-Flight-List?! Hmm....ist mir irgendwie zu hoch, glaube ich.


Wen würdest du denn auswählen, wenn du eine falsche Spur legen wolltest? Lieschen Müller von nebenan?

Wenn es eine Organisation war, dann machen die das natürlich richtig. Dann werden passende Personen ausgesucht, diese dann unter einem Vorwand irgendwo hingelockt und erstmal einkassiert. Dann werden Spuren gelegt und alles so hingedreht, dass jeder denkt sie waren es. So würde ich es jedenfalls machen. Kann aber auch ganz anders gewesen sein. Wie schon gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf das absolute Wissen. Ist alles ein Frage von Wahrscheinlichkeiten und alles ist grundsätzlich erstmal vorstellbar.
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Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


Und nochmal...man flieht also schwerbewaffnet vor der Polizei, wenn man nichts verbrochen hat und wurde im Jemen von Al Qaida ausgebildet und steht in den USA auf der Non-Flight-List?! Hmm....ist mir irgendwie zu hoch, glaube ich.


Da wurde ja auch nicht nur der Ausweis gefunden.
Wenn ich es noch recht zusammenbekomme, wurde die Geschichte früh auf hr info von einem Korrespondenten vor Ort so erklärt:
Die Terroristen seien vom frühen Näherkommen der Polizei vor Ort  überrascht worden und hätten dann hektisch davonkommen müssen. Auf der folgenden Flucht hätten sie dann noch einen Unfall gebaut und seien gezwungen gewesen, das Fahrzeug zu wechseln.
Im zurückgelassenen Fahrzeug sei dann eben auch nicht nur der Ausweis, sondern auch weitere Waffen, Propagandamaterial uvm. gefunden worden, was sie bei diesem wohl ungeplanten frühen Wechsel nicht umladen hätten können. Es wurde weiter gemutmaßt, daß evtl weitere Taten durch diese Aktion nicht hätten ausgeführt werden können.
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Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


Und nochmal...man flieht also schwerbewaffnet vor der Polizei, wenn man nichts verbrochen hat und wurde im Jemen von Al Qaida ausgebildet und steht in den USA auf der Non-Flight-List?! Hmm....ist mir irgendwie zu hoch, glaube ich.


Die fliehen doch gar nicht. Die sind doch entführt.

Mann, Mann, Mann, liest Du micl denn nicht?
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micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
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Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


Und nochmal...man flieht also schwerbewaffnet vor der Polizei, wenn man nichts verbrochen hat und wurde im Jemen von Al Qaida ausgebildet und steht in den USA auf der Non-Flight-List?! Hmm....ist mir irgendwie zu hoch, glaube ich.


Wen würdest du denn auswählen, wenn du eine falsche Spur legen wolltest? Lieschen Müller von nebenan?

Wenn es eine Organisation war, dann machen die das natürlich richtig. Dann werden passende Personen ausgesucht, diese dann unter einem Vorwand irgendwo hingelockt und erstmal einkassiert. Dann werden Spuren gelegt und alles so hingedreht, dass jeder denkt sie waren es. So würde ich es jedenfalls machen. Kann aber auch ganz anders gewesen sein. Wie schon gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf das absolute Wissen. Ist alles ein Frage von Wahrscheinlichkeiten und alles ist grundsätzlich erstmal vorstellbar.


Und dann werden die einkassierten "vermeintlichen" Täter wieder freigelassen, bekommen noch zwei Kalaschnikows mit auf den Weg und dann heisst es ..."Lauft wo's geradeaus geht".
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Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Aragorn schrieb:
micl schrieb:
Bemerkenswert an diesen Diskussionen ist, dass sich immer zwei Lager mit Extrempositionen bilden, die die andere Position als komplett unmöglich abtun. Für mich besteht die Möglichkeit, dass es Islamisten waren, oder dass es so aussehen soll, als ob es Islamisten waren. Und nach meiner aktuellen Analyse ist die zweite Variante wahrscheinlicher.  


Welche Analyse meinst Du. Ich kann an deinen Beiträgen nichts analytisches erkennen, höchstens abstruse Verschwörungstheorien. Oder konntest Du wider erwarten DNA-Spuren sichern?  


Ausweis gefunden. Verlust unwahrscheinlich, falsche Spur legen bei politischem Anschlag ohne Bekennung ist hingegen eine logische Maßnahme, daher wahrscheinlicher. Ist das keine Analyse?

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Indizien, die ich morgen mal hier auflisten kann.


Nein, das ist keine Analyse. Hast Du dir überhaupt mal die Liste der Anschläge angeschaut, von den islamistischen Anschlägen auf Satiriker, Autoren, etc.? Die waren wahrscheinlich auch alle von irgendwelchen Geheimdiensten inszeniert. Oder der Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel...Wer da wohl hintergesteckt haben mag? Meiner Meinung ist das keine Analyse, denn dazu müsste man stichhaltige Argumente liefern, sondern wohl eher eine Ansammlung von Verschwörungstheorien.


Habe ich behauptet, Islamisten haben noch niemlas Anschläge begangen? Ich habe auch asudrücklich gesagt, auch in diesem Fall können es Islamisten gewesen sein. Mir geht es nur um Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Wie oft warst du schon in einer hektischen Situation und in wieviel Prozent dieser Fälle hast du dabei deinen Ausweis verloren? Frag das mal tausend Leute und du kommst sicher auf eine Wahrscheinlichkeit deutlich unter 1%.

Dies bedeutet, man muss die Scheuklappen absetzen und andere mögliche Szenarien durchdenken. Selbstverständlich sogar auch dann, wenn es noch keinerlei anderen Hinweise gäbe. Einfach nur, weil bei organisierten Mordanschlägen eine gelegte Spur alles andere als abwegig ist. Das ist dann gute Polizeiarbeit. Man muss in alle Richtungen ermitteln und dabei auch Wahrscheinlichkeiten abwägen. Wenn ein maskierter Täter eine Visitenkarte hinterlässt, musst du von einer gelegten Spur ausgehen. Das ist erstens logisch und zweitens ganz sicher auch kriminalistische Lehrmeinung.


Und nochmal...man flieht also schwerbewaffnet vor der Polizei, wenn man nichts verbrochen hat und wurde im Jemen von Al Qaida ausgebildet und steht in den USA auf der Non-Flight-List?! Hmm....ist mir irgendwie zu hoch, glaube ich.


Wen würdest du denn auswählen, wenn du eine falsche Spur legen wolltest? Lieschen Müller von nebenan?

Wenn es eine Organisation war, dann machen die das natürlich richtig. Dann werden passende Personen ausgesucht, diese dann unter einem Vorwand irgendwo hingelockt und erstmal einkassiert. Dann werden Spuren gelegt und alles so hingedreht, dass jeder denkt sie waren es. So würde ich es jedenfalls machen. Kann aber auch ganz anders gewesen sein. Wie schon gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf das absolute Wissen. Ist alles ein Frage von Wahrscheinlichkeiten und alles ist grundsätzlich erstmal vorstellbar.


Und dann werden die einkassierten "vermeintlichen" Täter wieder freigelassen, bekommen noch zwei Kalaschnikows mit auf den Weg und dann heisst es ..."Lauft wo's geradeaus geht".


Na also, du hast es verstanden.


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