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Karikaturen'streit' reloaded?

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Tube schrieb:
Gerade drüber gestolpert.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Interview mit einem muslimischen Psychologen und Jugendarbeiter. Ich finde, da sind interessante Aspekte dabei, bspw. Erklärungsansätze, warum jugendliche Moslems empfänglich für Radikalisierung sein können.


Ziemlich gutes Interview
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Luzbert schrieb:

Ich wüsste gerne, was Abdel Fattah al-Sisi zu der jetzigen Ausgabe denkt und verkündet - in gewisser  Weise erklärt er sogar warum der reflektierte Umgang nicht stattfindet.
Den folgenden Artikel habe ich durch einen Hinweis eines Lesers der Zeit entdeckt. In den mir gängigen Medien habe ich dazu leider nichts gesehen.

Ägyptens Staatsoberhaupt Abdel Fattah al-Sisi schrieb:

Stattdessen nahm er die eigene Glaubens­kultur und ihre Vertreter in die Verantwortung. «Die Umma, die islamische Weltgemeinschaft wird zerrissen, zerstört, geht verloren – verloren durch unsere eigenen Hände.» Der moralische Niedergang, diagnostizierte Sisi an die Adresse der Rechtsgelehrten weiter, verdanke sich einer geistigen Erstarrung. «Dieses Denken, diesen ­Korpus der islamischen Texte und Ideen haben wir über die Jahrhunderte als heilig verklärt. Abzuweichen davon ist sehr schwierig geworden. Denn dieses Denken macht die ganze Welt zum Feind.» Wer in diesem Denken gefangen sei, merke und fühle dies aber selber nicht. «Du musst aus ihm heraustreten, es untersuchen und es aus einer wirklich aufgeklärten Perspektive beur­teilen. Dazu brauchst du eine starke Haltung.»



Möge er den Weg der Aufklärung forcieren und möglichst viele Unterstützer in seinen Reihen finden



Meine Fresse, al-Sisi, die Fortsetzung von Mubarak unter anderem Namen, den al-Sisi willst du jetzt hier auspacken?
Den a-Sisi unter dessen Regime die säkularen Revolutionäre vom Januar 2011 wieder wie unter Mubarak im Knast sitzen, der al-Sisi unter dem die Presse eine Jubelpresse wie unter Mubarak ist und Journalisten unter fadenscheinigsten Anklagen im Knast sitzen, das Ägypten al-Sisis, in dem Kneipen von Atheisten als "Treffpunkte von Satanisten" geschlossen werden, Treffpunkte von Homosexuellen gestürmt und diese inhaftiert werden, Hunderte Todesurteile in 3tägigen Verfahren rausgehauen werden.

Ein recht interessanter Weg der Aufklärung, den du dort siehst....
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/erste-charlie-hebdo-nach-anschlag-ausgabe-der-ueberlebenden-a-1012803.html

Interview mit einer marokkanisch-französischen Mitarbeiterin von Charlie Hebdo
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giordani schrieb:
Luzbert schrieb:

Ich wüsste gerne, was Abdel Fattah al-Sisi zu der jetzigen Ausgabe denkt und verkündet - in gewisser  Weise erklärt er sogar warum der reflektierte Umgang nicht stattfindet.
Den folgenden Artikel habe ich durch einen Hinweis eines Lesers der Zeit entdeckt. In den mir gängigen Medien habe ich dazu leider nichts gesehen.

Ägyptens Staatsoberhaupt Abdel Fattah al-Sisi schrieb:

Stattdessen nahm er die eigene Glaubens­kultur und ihre Vertreter in die Verantwortung. «Die Umma, die islamische Weltgemeinschaft wird zerrissen, zerstört, geht verloren – verloren durch unsere eigenen Hände.» Der moralische Niedergang, diagnostizierte Sisi an die Adresse der Rechtsgelehrten weiter, verdanke sich einer geistigen Erstarrung. «Dieses Denken, diesen ­Korpus der islamischen Texte und Ideen haben wir über die Jahrhunderte als heilig verklärt. Abzuweichen davon ist sehr schwierig geworden. Denn dieses Denken macht die ganze Welt zum Feind.» Wer in diesem Denken gefangen sei, merke und fühle dies aber selber nicht. «Du musst aus ihm heraustreten, es untersuchen und es aus einer wirklich aufgeklärten Perspektive beur­teilen. Dazu brauchst du eine starke Haltung.»



Möge er den Weg der Aufklärung forcieren und möglichst viele Unterstützer in seinen Reihen finden



Meine Fresse, al-Sisi, die Fortsetzung von Mubarak unter anderem Namen, den al-Sisi willst du jetzt hier auspacken?
Den a-Sisi unter dessen Regime die säkularen Revolutionäre vom Januar 2011 wieder wie unter Mubarak im Knast sitzen, der al-Sisi unter dem die Presse eine Jubelpresse wie unter Mubarak ist und Journalisten unter fadenscheinigsten Anklagen im Knast sitzen, das Ägypten al-Sisis, in dem Kneipen von Atheisten als "Treffpunkte von Satanisten" geschlossen werden, Treffpunkte von Homosexuellen gestürmt und diese inhaftiert werden, Hunderte Todesurteile in 3tägigen Verfahren rausgehauen werden.

Ein recht interessanter Weg der Aufklärung, den du dort siehst....


Bin ich grundsätzlich bei dir. Aber ist es nicht trotzdem von Bedeutung was er gesagt hat?
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Tube schrieb:
Gerade drüber gestolpert.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Interview mit einem muslimischen Psychologen und Jugendarbeiter. Ich finde, da sind interessante Aspekte dabei, bspw. Erklärungsansätze, warum jugendliche Moslems empfänglich für Radikalisierung sein können.


Der war mir schon sehr positiv vor einigen Monaten in einer Talkrunde aufgefallen! Während in der Sendung die Vertreterin der Grünen nur auswendig gelernten Pauschalvorwürfe in Richtung unserer Gesellschaft rausblökte, konnte er mit fundierteren Wissen aus seiner täglichen Arbeit trumpfen. Es war allerdings ziemlich ernüchternd, was er da so berichtete...
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Tube schrieb:
Gerade drüber gestolpert.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Interview mit einem muslimischen Psychologen und Jugendarbeiter. Ich finde, da sind interessante Aspekte dabei, bspw. Erklärungsansätze, warum jugendliche Moslems empfänglich für Radikalisierung sein können.


Vielen Dank für diesen Link.
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Miso schrieb:
Tube schrieb:
Gerade drüber gestolpert.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017
Interview mit einem muslimischen Psychologen und Jugendarbeiter. Ich finde, da sind interessante Aspekte dabei, bspw. Erklärungsansätze, warum jugendliche Moslems empfänglich für Radikalisierung sein können.


Vielen Dank für diesen Link.  


Danke auch von mir. Wirklich ein gutes Interview. Das hier trifft den Nagel so ziemlich auf den Kopf:

Was stört Sie an unserer westlichen Betrachtungsweise des Islam?

Entweder wird ein problematisches Islamverständnis verharmlost im Sinn von: Wir müssen halt hinnehmen, wie die Muslime unter uns leben. Oder es wird eine Angst vor dem Islam geschürt, wie das die Pegida-Bewegung in Deutschland tut. Wir sollten genauer hinsehen, welche Werte und welches Islamverständnis vermittelt werden und welche Probleme es im Zusammenleben mit Muslimen gibt. Das Attentat in Paris ist kein Einzelfall, es gab andere Attentate, und es wird leider weitere geben. Damit müssen wir uns beschäftigen. Aber bitte differenziert. Im Moment habe ich allerdings die Befürchtung, dass immer weniger Differenzierung möglich ist.

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adlerkadabra schrieb:
pipapo schrieb:
a.saftsack schrieb:
Hm.

Das ist doch mal eine aussagekräfte Meinungsäußerung zum Thema Depression.

Ob das eine Aussage zum Thema Depression sein sollte, weiß ich nicht. Ich weiß nur, das Depression sc.heisse ist. Ganz große Schei.sse. Die will nicht spielen. Tragisch für jeden, der dann noch zusätzlich in einen solchen äußeren Strudel gerät.


Das ist vollkommen richtig. Deshalb wird bei Polizisten, die unter einer solchen schweren psyschichen Krankheit leiden, auch grundsätzlich die Dienstwaffe eingezogen.
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Urban Priols passende Einstellung bzw. Erklärung.

"Im Gespräch mit hr-iNFO betonte Priol, dass Religionen schon immer ein wichtiges Thema des Kabaretts und der Satire gewesen seien und das auch so bleiben werde: „Und wenn jetzt der Islam flächendeckend meint, mir etwas vorschreiben zu müssen, dann ist er genauso dran, wie die Katholen und Evangelen es auch waren.“ Priol weiter: „Eine Religion, die einer Gesellschaft vorschreiben will, wie sie zu leben hat, gehört auf den Scheiterhaufen.“

Unmittelbar nach den Anschlägen von Paris hatte sich Priol zunächst nicht öffentlich dazu äußern wollen – obwohl es nach seiner Aussage viele Anfragen gab. Die habe er aber abgelehnt, „um die durchgeknallten religiösen Fanatiker nicht auch noch aufzuwerten. Das ist ja das, was die wollen.“ "

http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=7732&key=standard_document_54146207
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Ffm60ziger schrieb:
Urban Priol ... "... „Und wenn jetzt der Islam flächendeckend meint, mir etwas vorschreiben zu müssen, dann ist er genauso dran, wie die Katholen und Evangelen es auch waren.“... "...

Guten Morgen, Herr Priol.

Btw: Charlie Hebdo hat die Auflage von 3 auf 5 Mios erhöht - Rekordauflage für ein Presseerzeugnis in Frankreich.

In your face, Fusselbart!
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Ich stelle mir immer wieder die frage bin ich das was ich in Facebook an die Wand gepostet habe, bin ich wirklich Charlie. Es ist schwer. Ich bin als Moslem geboren und lebe (mehr schlecht als recht) nach diesen Regeln. Würde mich als liberal und fast nicht religiös geblendeten sehen. Für mich persönlich war die Religion etwas, was man gerne machen kann aber niemanden aufzwingen darf. Kein Religionsunterricht an Schulen, keine Vermischung von jeglicher Religion in Schulen etc. . Mir sind die "Werte und Traditionen" scheiß egal die damit behaftet sind. Mir ist es egal ob schon der Opa und Papa Religionsunterricht (sei es nun katholisch, evangelisch, islamisch oder was auch immer).

Also gehe ich in diese Diskussion rein (bzw. denke ich das), als jemand der "Objektiv" sein kann. Das Attentat ist absolut zu verabscheuen. Diese Kaltblütigkeit bzw.. dieser Fanatismus ist für mich unerklärlich. Was für ein abgefuc*ter Mensch muss man sein, um jemanden den man angeschossen hat und der am Boden liegend um sein Leben fleht in den Kopf zu schießen ?!

Nun aber zu "Charlie-Hebdo". Ich finde Karikaturen und jene die sie zeichnen für unglaublich unterhaltsam und oft auch witzig. Es ist in meinen Augen die einfachste Art jemanden einen Menschen dazu zu bringen in sich zu gehen und über etwas nachzudenken. Das Bild liefert quasi den Starter und man selber überlegt sich seine weitere Geschichte dazu bzw. Urteil darüber.

Die Frage muss aber gestattet sein, WIE WEIT darf eine Karikatur gehen ? Ist es in Ordnung die Gefühle von Menschen zu verletzten ? Ich weiß die Antwort nicht. Soll es etwa verboten sein Religionen zu verhöhnen aber Politiker nicht? Karikaturen sollen provozieren, davon leben sie schließlich aber gibt es da eine Grenze und wenn ja, wer definiert sie und vor allem wie ?

Wir alle scheinen nun für die Meinungs- und Pressefreiheit zu kämpfen aber gleichzeitig ist es ein Fakt, dass das Satire-Magazin "Hara-Kiri" mit Klagen quasi erstickt wurde. Warum wurde in Deutschland das "Titanic" Magazin so oft verklagt bzw. unter Druck gesetzt und gleichzeitig laufen unsere Politiker in Paris eben für diese Taten im Namen der Meinungsfreiheit auf der Straße rum?

Für mich persönlich hat es auch einen Nachgeschmack, dass die Zeitung die wirtschaftlich richtig Schlagseite hatte jetzt quasi durch diese 3000000 fache Auflage gerettet ist. Natürlich ist es richtig, dass es weitergeht und natürlich soll es auch weitergehen. Satire die jedoch vorher "bekämpft" wurde ist nun das Symbol der Freiheit.
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Bigbamboo schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Urban Priol ... "... „Und wenn jetzt der Islam flächendeckend meint, mir etwas vorschreiben zu müssen, dann ist er genauso dran, wie die Katholen und Evangelen es auch waren.“... "...

Guten Morgen, Herr Priol.

Btw: Charlie Hebdo hat die Auflage von 3 auf 5 Mios erhöht - Rekordauflage für ein Presseerzeugnis in Frankreich.

In your face, Fusselbart!


Die hätten auch 15 oder 20 Mio drucken können und die wären auch verkauft worden.
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GxOffmodd schrieb:


Für mich persönlich hat es auch einen Nachgeschmack, dass die Zeitung die wirtschaftlich richtig Schlagseite hatte jetzt quasi durch diese 3000000 fache Auflage gerettet ist. Natürlich ist es richtig, dass es weitergeht und natürlich soll es auch weitergehen. Satire die jedoch vorher "bekämpft" wurde ist nun das Symbol der Freiheit.



Soweit ich weiß sollen die Einnahmen an die Familien der Opfer gehen
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GxOffmodd schrieb:
... Warum wurde in Deutschland das "Titanic" Magazin so oft verklagt bzw. unter Druck gesetzt und gleichzeitig laufen unsere Politiker in Paris eben für diese Taten im Namen der Meinungsfreiheit auf der Straße rum? ...  
Nun ja, das sind eben die Regeln, die sich unsere Gesellschaft gegeben hat: Wenn jemand etwas nicht passt, kann er vor Gericht prüfen lassen, ob gegen geltende Gesetze verstoßen wurde.
GxOffmodd schrieb:
... Für mich persönlich hat es auch einen Nachgeschmack, dass die Zeitung die wirtschaftlich richtig Schlagseite hatte jetzt quasi durch diese 3000000 fache Auflage gerettet ist. ...  
Tja, das hätten sich die Terroristen früher überlegen müssen, siehe auch:
jona_m schrieb:
Eine Zeichnung ist toll. Ein Terrorist zu zwei anderen "wir dürfen keine weiteren Anschläge auf Charlie Hebdo verüben. Sonst gelten die noch als Märtyrer und nehmen uns im Paradies alle Jungfrauen weg".    
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GxOffmodd schrieb:

Die Frage muss aber gestattet sein, WIE WEIT darf eine Karikatur gehen ? Ist es in Ordnung die Gefühle von Menschen zu verletzten ? Ich weiß die Antwort nicht. Soll es etwa verboten sein Religionen zu verhöhnen aber Politiker nicht? Karikaturen sollen provozieren, davon leben sie schließlich aber gibt es da eine Grenze und wenn ja, wer definiert sie und vor allem wie ?


Ich denke Satire hat die Aufgabe Verhältnisse und Entwicklungen anzuprangern aber niemanden zu beleidigen (solange dieser sich nicht selbst der Lächerlichkeit preisgegeben hat). Es gibt sicher auch beleidigende Karikaturen aber Charlie Hebdo oder Titanic kann man auf keinen Fall dazu zählen. Wenn jemand eine Mohammed-Karikatur zeichnet, macht er dies in der Regel nicht um den Islam zu beleidigen, sondern bestimmte Ausprägungen und Interpretationen zu kritisieren. Und wer sich dadurch angegriffen fühlt, der hat die Satire nicht verstanden, bzw. ist er genau der richtige Adressat.
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Taunusabbel schrieb:
GxOffmodd schrieb:


Für mich persönlich hat es auch einen Nachgeschmack, dass die Zeitung die wirtschaftlich richtig Schlagseite hatte jetzt quasi durch diese 3000000 fache Auflage gerettet ist. Natürlich ist es richtig, dass es weitergeht und natürlich soll es auch weitergehen. Satire die jedoch vorher "bekämpft" wurde ist nun das Symbol der Freiheit.



Soweit ich weiß sollen die Einnahmen an die Familien der Opfer gehen



...ist zu wünschen. Das klappt schon.
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Hat jemand ne Idee, wie man an ein solches Heft rankommen könnte? Gibt es die "einfach so" an Kiosks oder nur über Bestellung?
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Raggamuffin schrieb:
GxOffmodd schrieb:

Die Frage muss aber gestattet sein, WIE WEIT darf eine Karikatur gehen ? Ist es in Ordnung die Gefühle von Menschen zu verletzten ? Ich weiß die Antwort nicht. Soll es etwa verboten sein Religionen zu verhöhnen aber Politiker nicht? Karikaturen sollen provozieren, davon leben sie schließlich aber gibt es da eine Grenze und wenn ja, wer definiert sie und vor allem wie ?


Ich denke Satire hat die Aufgabe Verhältnisse und Entwicklungen anzuprangern aber niemanden zu beleidigen (solange dieser sich nicht selbst der Lächerlichkeit preisgegeben hat). Es gibt sicher auch beleidigende Karikaturen aber Charlie Hebdo oder Titanic kann man auf keinen Fall dazu zählen. Wenn jemand eine Mohammed-Karikatur zeichnet, macht er dies in der Regel nicht um den Islam zu beleidigen, sondern bestimmte Ausprägungen und Interpretationen zu kritisieren. Und wer sich dadurch angegriffen fühlt, der hat die Satire nicht verstanden, bzw. ist er genau der richtige Adressat.


Die Diskussion sit für mich eigentlich überflüssig den völlig egal ob jemand beleidigt wird oder aber Umstände angeprangert werden , es gibt niemanden das Recht mal eben ein bewaffnetes Massaker anzurichten.

Diese ganze Diskussion entwicklet sich irgendwie (zumindest nach meine empfinden) dahin dass man durch die Blume sagt: "Es war ja keine Belidigung also gab es kein Grund".. was aber auch bedeutet : Wäre es eine Beleidigung gewesen hätte man Verständniss??
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Ich weiß nicht, ob man nicht vielleicht nach dem Motto "Der Klügere gibt nach" solche Karikaturen entschärfen sollte. Ich kenne die Originale, die das verursacht hatten nicht. Andererseits ist ein Nachgeben auch gefährlich, da es die Terroristen als Erfolg verbuchen können und neu motiviert werden.
Andererseits könnte ein nicht Nachgeben sie auch motivieren, noch mehr abzudrehen....
Sehr schwierig. Egal was man macht.....


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