ich buche einfach nicht mehr die, die ständig streiken. An einem morgen mit LH Streik gingen gerade mal eine Handvoll Flüge anderer Airlines früh raus, zum Glueck hatte ich nicht LH gebucht, und werde die auch zukuenftig moeglichst meiden. Denn viele haben unaufschiebbare Termine, und das ist eine Unverschämtheit. Und am Flughafen werden viele Jobs schon jetzt von billigen Subunternehmern gemacht, gerne weiter so. Und die Streikenden sind dann hoffentlich bald ganz weg. Die können dies ja fast beliebig machen, wenn sie mehr Geld wollen. Und den Arbeitgeber kostet das mal schnell 70 Millionen, die Streikenden kostet es ein Lächeln, und die Kunden sind auch die dummen. ist das ok? Und Erpressung ist es ja nicht...
achim0815 schrieb: ich buche einfach nicht mehr die, die ständig streiken. An einem morgen mit LH Streik gingen gerade mal eine Handvoll Flüge anderer Airlines früh raus, zum Glueck hatte ich nicht LH gebucht, und werde die auch zukuenftig moeglichst meiden. Denn viele haben unaufschiebbare Termine, und das ist eine Unverschämtheit. Und am Flughafen werden viele Jobs schon jetzt von billigen Subunternehmern gemacht, gerne weiter so. Und die Streikenden sind dann hoffentlich bald ganz weg. Die können dies ja fast beliebig machen, wenn sie mehr Geld wollen. Und den Arbeitgeber kostet das mal schnell 70 Millionen, die Streikenden kostet es ein Lächeln, und die Kunden sind auch die dummen. ist das ok? Und Erpressung ist es ja nicht...
Als Kunde ist der Ärger sicherlich verständlich. Habe von vielen schon gehört das sie auf Langstrecke lieber auf die Konkurrenz umsteigen. Die angeblichen Kostenausfälle der LH beliefen sich aber sicherlich nicht auf die kolportierten 35-75 Mio. Der größte Posten des Streikes war das Parken des Flugzeuges. Kein fuel, kein catering, kein handling, keine Flughafenentgelte usw usf.
achim0815 schrieb: ich buche einfach nicht mehr die, die ständig streiken. An einem morgen mit LH Streik gingen gerade mal eine Handvoll Flüge anderer Airlines früh raus, zum Glueck hatte ich nicht LH gebucht, und werde die auch zukuenftig moeglichst meiden. Denn viele haben unaufschiebbare Termine, und das ist eine Unverschämtheit. Und am Flughafen werden viele Jobs schon jetzt von billigen Subunternehmern gemacht, gerne weiter so. Und die Streikenden sind dann hoffentlich bald ganz weg. Die können dies ja fast beliebig machen, wenn sie mehr Geld wollen. Und den Arbeitgeber kostet das mal schnell 70 Millionen, die Streikenden kostet es ein Lächeln, und die Kunden sind auch die dummen. ist das ok? Und Erpressung ist es ja nicht...
Ich finde auch es sollten mehr entrechtete Sklaven am Jobmotor Flughafen arbeiten. What could possibly go wrong. Und ne Eisenkette hat auch früher nicht geschadet, oder?
achim0815 schrieb: iUnd am Flughafen werden viele Jobs schon jetzt von billigen Subunternehmern gemacht, gerne weiter so. Und die Streikenden sind dann hoffentlich bald ganz weg. Die können dies ja fast beliebig machen, wenn sie mehr Geld wollen. Und den Arbeit
Richtig so, weg mit diesem Pack, sollen doch froh sein daß sie überhaupt arbeiten dürfen. Sicherheitskontrollen werden ja schon von Privatfirmen übernommen, man könnte dafür auch einen lokalen Rockerklub engagieren, die machen das sicher noch billiger. Sicherheit und Qualitätsstandards werden doch sowieso überbewertet. Im Cockpit werden mittlerweile ja auch schon Leiharbeiter eingesetzt die endlich im sinne der Firma entscheiden und sich nicht von ein paar schnöden Sicherheitsbedenken wie Wetter, Eis und Schnee etc. ablenken lassen. Dazu Techniker von eine Zeitarbeitsfirma und die Ersatzteile aus Afrika, bzw das ganze gleich in China warten lassen. Dann wird's billiger, keine Streiks und der Passagier kann endlich wieder zu Taxipreisen in den Urlaub fliegen.
achim0815 schrieb: iUnd am Flughafen werden viele Jobs schon jetzt von billigen Subunternehmern gemacht, gerne weiter so. Und die Streikenden sind dann hoffentlich bald ganz weg. Die können dies ja fast beliebig machen, wenn sie mehr Geld wollen. Und den Arbeit
Richtig so, weg mit diesem Pack, sollen doch froh sein daß sie überhaupt arbeiten dürfen. Sicherheitskontrollen werden ja schon von Privatfirmen übernommen, man könnte dafür auch einen lokalen Rockerklub engagieren, die machen das sicher noch billiger. Sicherheit und Qualitätsstandards werden doch sowieso überbewertet. Im Cockpit werden mittlerweile ja auch schon Leiharbeiter eingesetzt die endlich im sinne der Firma entscheiden und sich nicht von ein paar schnöden Sicherheitsbedenken wie Wetter, Eis und Schnee etc. ablenken lassen. Dazu Techniker von eine Zeitarbeitsfirma und die Ersatzteile aus Afrika, bzw das ganze gleich in China warten lassen. Dann wird's billiger, keine Streiks und der Passagier kann endlich wieder zu Taxipreisen in den Urlaub fliegen.
Das LH auch ihre Maschinen in China warten lässt ist aber hoffentlich kein Schock für dich. Die haben da wirklich nen Werk und Kooperationspartner.
Fast richtig. LH Technik hat weltweit eigene Maintenance Stationen. In der Regel werden dort Wartungsleistungen an andere Airlines angeboten, aber am Ende ist es immer noch LH Technik mit den entsprechenden Standards.
HankRogers schrieb: Fast richtig. LH Technik hat weltweit eigene Maintenance Stationen. In der Regel werden dort Wartungsleistungen an andere Airlines angeboten, aber am Ende ist es immer noch LH Technik mit den entsprechenden Standards.
Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Gewerkschaften und von Streik, ich muß aber sagen daß ich grundsätzlich nahe zu jeden Arbeitskampf unterstütze. Denn wie ist den schon seit Jahren die Situation? Wenn es einem Konzern gut geht, dann gibt es nur wenig Gehaltserhöhung weil man für schlechte Zeiten vorsorgt, wenn diese dann kommen, dann müssen Zugeständnisse gemacht und Stellen abgebaut werden. Wo bleibt denn dann die Vorsorge aus den guten Zeiten? Wichtig ist ja immer nur die Aktie, die Shareholder Value. Wie gortesk ist es das Aktienkurse steigen weil Personal abgebaut wird.
Ich finde diesen Artikel von Jakob Augstein sehr interessant. Vielleicht sollten mehr Berufsgruppen mal wieder mehr Eier zeigen.
HankRogers schrieb: Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Gewerkschaften und von Streik, ich muß aber sagen daß ich grundsätzlich nahe zu jeden Arbeitskampf unterstütze. Denn wie ist den schon seit Jahren die Situation? Wenn es einem Konzern gut geht, dann gibt es nur wenig Gehaltserhöhung weil man für schlechte Zeiten vorsorgt, wenn diese dann kommen, dann müssen Zugeständnisse gemacht und Stellen abgebaut werden. Wo bleibt denn dann die Vorsorge aus den guten Zeiten? Wichtig ist ja immer nur die Aktie, die Shareholder Value. Wie gortesk ist es das Aktienkurse steigen weil Personal abgebaut wird.
Ich finde diesen Artikel von Jakob Augstein sehr interessant. Vielleicht sollten mehr Berufsgruppen mal wieder mehr Eier zeigen.
Einerseits geb ich dir Recht. Aber wenn ich lesen muss das unabhängig von zusätzlichen Erhöhungen das Pilotengehalt siwieso jedes Jahr automatisch um durchschnittlich drei Prozent steigt...davon träumen doch andere Arbeitnehmer. Am Hungertuch nagt diese Berufsgruppe sicherlich nicht.
Ich kanns nicht genau sagen, aber ich glaube 3% sind es nicht, meines Wissens gibt es nur alle 2 Jahre eine weiter Gehaltsstufe. Das ist aber überhaupt nicht der eigentliche Punkt bei den Verhandlungen, er ist nur ein Teil. Grundsätzlich geht es um die Pensionsregelung, ab 55 mit fast vollen Bezügen in Rente ist natürlich ne tolle Sache und bringt wieder viele Neider aufs Paket und ist vielleicht auch gar nicht mehr zeitgemäß. Aber, die LH will ihren Mitarbeitern etwas wegnehmen was sie sich erkämpft haben und worauf sie ein Recht haben. Warum sollten sie es so einfach aufgeben? Damit der Konzern statt 700 Mio 1,5 Mrd Gewinn macht? Dazu will man daß neue Mitarbeiter zu den gleichen Bedingungen eingestellt werden und es in der Berufsgruppe nicht 2 unterschiedliche Verträge gibt. Wer also den Streik der LH Piloten kritisiert, der kann ja morgen auch mal zu seinem Chef gehen und anbieten z.B. 5 in der Woche mehr zu arbeiten fürs gleiche Geld, nur damit der Laden mehr Profit macht. Wir wissen ja daß Manager ihre Millionen Erfolgsbonis auch ......ohne Erfolg bekommen.
HankRogers schrieb: IGrundsätzlich geht es um die Pensionsregelung, ab 55 mit fast vollen Bezügen in Rente ist natürlich ne tolle Sache und bringt wieder viele Neider aufs Paket und ist vielleicht auch gar nicht mehr zeitgemäß.
Cockpit argumentiert, dass die 55-regelung kostenneutral ist. ein teurer alter geht - ein billiger neuer kommt.
ausserdem hat der fluchkäptn nach jahrzehntelangem überfliegen diverser zeitzonen mit 55 mindestens 5-6 Jahre mehr auf dem buckel als sein kollege am boden.
HankRogers schrieb: IGrundsätzlich geht es um die Pensionsregelung, ab 55 mit fast vollen Bezügen in Rente ist natürlich ne tolle Sache und bringt wieder viele Neider aufs Paket und ist vielleicht auch gar nicht mehr zeitgemäß.
Cockpit argumentiert, dass die 55-regelung kostenneutral ist. ein teurer alter geht - ein billiger neuer kommt.
ausserdem hat der fluchkäptn nach jahrzehntelangem überfliegen diverser zeitzonen mit 55 mindestens 5-6 Jahre mehr auf dem buckel als sein kollege am boden.
HankRogers schrieb: IGrundsätzlich geht es um die Pensionsregelung, ab 55 mit fast vollen Bezügen in Rente ist natürlich ne tolle Sache und bringt wieder viele Neider aufs Paket und ist vielleicht auch gar nicht mehr zeitgemäß.
Cockpit argumentiert, dass die 55-regelung kostenneutral ist. ein teurer alter geht - ein billiger neuer kommt.
ausserdem hat der fluchkäptn nach jahrzehntelangem überfliegen diverser zeitzonen mit 55 mindestens 5-6 Jahre mehr auf dem buckel als sein kollege am boden.
...und sie können einfach den Hals nicht voll genug bekommen
Cockpit fordert für die 5400 Piloten mehr Geld und vor allem die Beibehaltung der betriebsinternen Frührente. Der Konflikt wird wohl noch lang dauern, denn die Streitpunkte scheinen kaum lösbar zu sein. Viele im Management halten die Piloten für überbezahlte und überversorgte Mitarbeiter, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben. http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article131524965/Lufthansa-Piloten-wollen-Reisende-vor-Streik-warnen.html
pipapo schrieb: Ein Thema das dir sehr wichtig zu sein scheint. Wie immer wenn es um das Einkommen anderer geht. Gut zu wissen, dass sich jemand darum kümmert.
Schon schlimm wenn Arbeitnehmer für ihre Rechte eintreten. Leuten wire DougH und seinen überversorgten und überbezahlten Managementfreunden ist jede Organisierung solcher Menschen und jedwede Sozialgesetzgebung seit Bismarck ein rechter Graus. Ich empfehle Bangladesch, das sollte für Leute wie euch das Paradies sein.
DougH schrieb: ...und sie können einfach den Hals nicht voll genug bekommen
Cockpit fordert für die 5400 Piloten mehr Geld und vor allem die Beibehaltung der betriebsinternen Frührente. Der Konflikt wird wohl noch lang dauern, denn die Streitpunkte scheinen kaum lösbar zu sein. Viele im Management halten die Piloten für überbezahlte und überversorgte Mitarbeiter, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben. http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article131524965/Lufthansa-Piloten-wollen-Reisende-vor-Streik-warnen.html
...ich höre sie schon...
Warum genau sollen sie auf etwas verzichten, was ihnen zusteht?
Als Kunde ist der Ärger sicherlich verständlich. Habe von vielen schon gehört das sie auf Langstrecke lieber auf die Konkurrenz umsteigen.
Die angeblichen Kostenausfälle der LH beliefen sich aber sicherlich nicht auf die kolportierten 35-75 Mio.
Der größte Posten des Streikes war das Parken des Flugzeuges. Kein fuel, kein catering, kein handling, keine Flughafenentgelte usw usf.
Ich finde auch es sollten mehr entrechtete Sklaven am Jobmotor Flughafen arbeiten. What could possibly go wrong. Und ne Eisenkette hat auch früher nicht geschadet, oder?
Richtig so, weg mit diesem Pack, sollen doch froh sein daß sie überhaupt arbeiten dürfen. Sicherheitskontrollen werden ja schon von Privatfirmen übernommen, man könnte dafür auch einen lokalen Rockerklub engagieren, die machen das sicher noch billiger. Sicherheit und Qualitätsstandards werden doch sowieso überbewertet. Im Cockpit werden mittlerweile ja auch schon Leiharbeiter eingesetzt die endlich im sinne der Firma entscheiden und sich nicht von ein paar schnöden Sicherheitsbedenken wie Wetter, Eis und Schnee etc. ablenken lassen. Dazu Techniker von eine Zeitarbeitsfirma und die Ersatzteile aus Afrika, bzw das ganze gleich in China warten lassen.
Dann wird's billiger, keine Streiks und der Passagier kann endlich wieder zu Taxipreisen in den Urlaub fliegen.
Das LH auch ihre Maschinen in China warten lässt ist aber hoffentlich kein Schock für dich. Die haben da wirklich nen Werk und Kooperationspartner.
wo er Recht hat, hat er Recht!
Denn wie ist den schon seit Jahren die Situation? Wenn es einem Konzern gut geht, dann gibt es nur wenig Gehaltserhöhung weil man für schlechte Zeiten vorsorgt, wenn diese dann kommen, dann müssen Zugeständnisse gemacht und Stellen abgebaut werden. Wo bleibt denn dann die Vorsorge aus den guten Zeiten?
Wichtig ist ja immer nur die Aktie, die Shareholder Value.
Wie gortesk ist es das Aktienkurse steigen weil Personal abgebaut wird.
Ich finde diesen Artikel von Jakob Augstein sehr interessant.
Vielleicht sollten mehr Berufsgruppen mal wieder mehr Eier zeigen.
Einerseits geb ich dir Recht. Aber wenn ich lesen muss das unabhängig von zusätzlichen Erhöhungen das Pilotengehalt siwieso jedes Jahr automatisch um durchschnittlich drei Prozent steigt...davon träumen doch andere Arbeitnehmer.
Am Hungertuch nagt diese Berufsgruppe sicherlich nicht.
Das ist aber überhaupt nicht der eigentliche Punkt bei den Verhandlungen, er ist nur ein Teil. Grundsätzlich geht es um die Pensionsregelung, ab 55 mit fast vollen Bezügen in Rente ist natürlich ne tolle Sache und bringt wieder viele Neider aufs Paket und ist vielleicht auch gar nicht mehr zeitgemäß.
Aber, die LH will ihren Mitarbeitern etwas wegnehmen was sie sich erkämpft haben und worauf sie ein Recht haben. Warum sollten sie es so einfach aufgeben? Damit der Konzern statt 700 Mio 1,5 Mrd Gewinn macht?
Dazu will man daß neue Mitarbeiter zu den gleichen Bedingungen eingestellt werden und es in der Berufsgruppe nicht 2 unterschiedliche Verträge gibt.
Wer also den Streik der LH Piloten kritisiert, der kann ja morgen auch mal zu seinem Chef gehen und anbieten z.B. 5 in der Woche mehr zu arbeiten fürs gleiche Geld, nur damit der Laden mehr Profit macht.
Wir wissen ja daß Manager ihre Millionen Erfolgsbonis auch ......ohne Erfolg bekommen.
Cockpit argumentiert, dass die 55-regelung kostenneutral ist.
ein teurer alter geht - ein billiger neuer kommt.
ausserdem hat der fluchkäptn nach jahrzehntelangem überfliegen diverser zeitzonen mit 55 mindestens 5-6 Jahre mehr auf dem buckel als sein kollege am boden.
Es gibt Piloten die am Boden fliegen?
ja
Cockpit fordert für die 5400 Piloten mehr Geld und vor allem die Beibehaltung der betriebsinternen Frührente.
Der Konflikt wird wohl noch lang dauern, denn die Streitpunkte scheinen kaum lösbar zu sein. Viele im Management halten die Piloten für überbezahlte und überversorgte Mitarbeiter, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben.
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article131524965/Lufthansa-Piloten-wollen-Reisende-vor-Streik-warnen.html
...ich höre sie schon...
Gut zu wissen, dass sich jemand darum kümmert.
,-)
...na das ging ja hurtiger als ich dachte und das XXX dabei ist verwundert erst recht nicht
Ja, wenn die Gier einzelner grenzenlos ist, ja dann muss es mir wichtig sein... ,-)
Leuten wire DougH und seinen überversorgten und überbezahlten Managementfreunden ist jede Organisierung solcher Menschen und jedwede Sozialgesetzgebung seit Bismarck ein rechter Graus.
Ich empfehle Bangladesch, das sollte für Leute wie euch das Paradies sein.
Warum genau sollen sie auf etwas verzichten, was ihnen zusteht?