Das der Flughafen der größte Arbeitgeber Hessens ist, ist ja auch wirklich schwer zu verstehen
Hier sieht man wieder wie naiv die Menschheit ist, es wird erst geheult wenn es einen selber trifft. Wenn die Cargo wegfällt gibt es ja noch genügend Arbeitsplätze in den Banken, oder nicht
Die arbeit ist ja ähnlich nur das die wäre Geld ist, schließlich wird da ja auch was transportiert
Ein Land müsste eben mal mit Mut vorangehen, und dieses kapitalistischen Erpressern einfach mal sagen nein, wir machen da nicht mit! Leider gibt es hier ja nur diese eine Wirtschaftsform!
geh nach cuba oder china und fang am besten gleich damit an!
Hä China was will ich denn da in noch nem kapitalistischeren Land wie Deutschland?
Und Kuba ist auch nicht meine Vorstellung von Sozialismus z.B. bezüglich der Menschenrechte. Ich will in meinem Land für mehr Gerechtigkeit kämpfen!
Ein Land müsste eben mal mit Mut vorangehen, und dieses kapitalistischen Erpressern einfach mal sagen nein, wir machen da nicht mit! Leider gibt es hier ja nur diese eine Wirtschaftsform!
geh nach cuba oder china und fang am besten gleich damit an!
Hä China was will ich denn da in noch nem kapitalistischeren Land wie Deutschland?
Und Kuba ist auch nicht meine Vorstellung von Sozialismus z.B. bezüglich der Menschenrechte. Ich will in meinem Land für mehr Gerechtigkeit kämpfen!
Sozialismus und Menschenrechte? Wo gabs das noch gleich?
eagleadler schrieb: Ich will in meinem Land für mehr Gerechtigkeit kämpfen!
"Gerecht" bzw. prinzipiell in Ordnung ist zwangsläufig eine richterliche Entscheidung in einem demokratischen Land (mit Gewaltenteilung), wo es zudem um die Menschenrechte auch nicht so ganz schlecht bestellt ist. Wenn dies nicht mit Deiner Meinung bzw. der Meinung einer Minderheit konform geht, dann ist das einfach persönliches Pech!
n echter kleiner Trotzkopf-Kommunist!!!...finde ich eigentlich ganz witzig, gibts ja heute so gut wie gar nicht mehr. Kein Wunder, da er ja selber nicht weiß für was er überhaupt kämpft. Für mehr Gerechtigkeit? Das würde ja bedeuten, dass er auch für das Recht auf Arbeit der Fraport Mitarbeiter einstehen würde und den Entscheidungsprozess in einer Demokratie(wenn er ohne Mauscheleien abläuft) gut finden würde.
Ich sag dir eins: Du kämpfst nur für dein eigenes Ding, andere sind dir völlig egal! Egoistischer Lobbyismus nenn ich sowas! Deine Ziele gehen auf Kosten von anderen (die offensichtlich klar in der Mehrheit sind), da Fraport halt nicht NUR ein Shareholder-gelenkter Konzern sind, sondern auch (ein relativ guter wie man hört) Arbeitgeber für viele Leute.
Aber wie schon gesagt, Du und deine Kollegen könnt euch klar machen, dass ihr einfach keine ROLLE bei irgendetwas spielt. Es ist egal was ihr macht, es hört sowieso keiner hin. Es profitieren mehr von unserem System (das in meinen Augen das Gerechteste ist, dass die Menschheit je erdacht hat), als ihr euch vorstellen könnt; wenn du wikrlich was erreichen willst geh' doch nach Tibet oder Afrika, da gibt es echte Ungerechtigkeit..
Anders als in gewissen anderen Diskussionen ist doch die Möglichkeit, sich hier argumentativ auszutauschen, recht hoch. Kommt bitte alle mal runter, atmet durch und macht vernünftig weiter -- in der Sache, nicht anhand von Personen. Schöne Grüße von der Feuerwehr, die nicht wusste, dass es auch hier schwelt
Hier brennt es... Es gab auf meinen Beitrag weiter oben nicht eine einzige normale Antwort. Geh nach [ ] Afrika [ ] China [ ] Kuba (bitte ankreuzen) waren noch die seriösesten. Dazwischen: Kommunist, "Fraport macht Arbeit", "Fliegst doch selbst gerne", DDR usw usf. Aber einen Beitrag zu den ökologischen Folgen habe ich hier von den Flughafen-Jubelpersern noch nicht gelesen.
No~Name schrieb: Hier sieht man wieder wie naiv die Menschheit ist, es wird erst geheult wenn es einen selber trifft.
Genau. Weiß nicht, wo du wohnst. Hier im Frankfurter Nordend ist es mit dem Fluglärm jedenfalls seit 10 Jahren kontinuierlich schlimmer geworden. Vom Maintaunuskreis, dem Frankfurter Süden, dem Kreis Groß-Gerau oder dem Landkreis Offenbach fange ich gar nicht an. In Isenburg kannste jedenfalls vergessen, im Garten zu sitzen. Da ist ein Haus auch nichts mehr wert wegen des Fluglärms.
marcelninho85 schrieb: n echter kleiner Trotzkopf-Kommunist!!!...finde ich eigentlich ganz witzig, gibts ja heute so gut wie gar nicht mehr. Kein Wunder, da er ja selber nicht weiß für was er überhaupt kämpft. Für mehr Gerechtigkeit? Das würde ja bedeuten, dass er auch für das Recht auf Arbeit der Fraport Mitarbeiter einstehen würde und den Entscheidungsprozess in einer Demokratie(wenn er ohne Mauscheleien abläuft) gut finden würde.
Ich sag dir eins: Du kämpfst nur für dein eigenes Ding, andere sind dir völlig egal! Egoistischer Lobbyismus nenn ich sowas! Deine Ziele gehen auf Kosten von anderen (die offensichtlich klar in der Mehrheit sind), da Fraport halt nicht NUR ein Shareholder-gelenkter Konzern sind, sondern auch (ein relativ guter wie man hört) Arbeitgeber für viele Leute.
Aber wie schon gesagt, Du und deine Kollegen könnt euch klar machen, dass ihr einfach keine ROLLE bei irgendetwas spielt. Es ist egal was ihr macht, es hört sowieso keiner hin. Es profitieren mehr von unserem System (das inmeinen Augen das Gerechteste ist, dass die Menschheit je erdacht hat), als ihr euch vorstellen könnt; wenn du wikrlich was erreichen willst geh' doch nach Tibet oder Afrika, da gibt es echte Ungerechtigkeit..
da gibts aber noch wirklich vieles zu verbessern..
also weiß denn eigentlich jemand ob die Lufthansa denn ein klares Bekenntnis zum Drehkreuz FFM hat oder kann es net sein,das Sie das evtl. doch nach Berlin verlegt. Ich mmeine die werden sich ja perspektivisch auch was dabei gedacht haben,dort so ein Riesenteil hinzuballern..
enno0412 schrieb: also weiß denn eigentlich jemand ob die Lufthansa denn ein klares Bekenntnis zum Drehkreuz FFM hat oder kann es net sein,das Sie das evtl. doch nach Berlin verlegt. Ich mmeine die werden sich ja perspektivisch auch was dabei gedacht haben,dort so ein Riesenteil hinzuballern..
Das Bekenntnis ist da und Berlin hat bei weitem nicht diese wirtschaftliche Infrastruktur wie wir hier in Südhessen. Ein sehr großer Prozentsatz der Lufthansa Kunden sind Geschäftsleute. Auch spielt hier die Star Aliance eine wichtige Rolle. Lufthansa fleigt ja nicht nur für sich alleine.
Frankfurt ist als Drehkreuz in der Mitte von Deutschland und Europa für Zubringerflüge einfach ideal. Ebenfalls besonders bei der Cargo. Auch das angeschlossene ICE Netz (1h nach Köln) ist hier sehr interessant für die LH.
reggaetyp schrieb: Hier brennt es... Es gab auf meinen Beitrag weiter oben nicht eine einzige normale Antwort. Geh nach [ ] Afrika [ ] China [ ] Kuba (bitte ankreuzen) waren noch die seriösesten. Dazwischen: Kommunist, "Fraport macht Arbeit", "Fliegst doch selbst gerne", DDR usw usf. Aber einen Beitrag zu den ökologischen Folgen habe ich hier von den Flughafen-Jubelpersern noch nicht gelesen.
Also ich bestreite ja nicht, dass unser System von Perfektion trotzdem weit entfernt ist, jedoch als System immerhin eine Chancengerechtigkeit als oberstes Ziel propangiert. Du wirst mich immer auf der Seite finden, wenn es um Chancengerechtigkeit, grade für die Jugendlichen oder bezüglich Immigranten geht. Gleichheit lehne ich dagegen grundsätzlich ab, da dies dem menschlichen Naturell wiedrspricht und nur durch die Gewalt eines totalitären Systems zu verwirklichen ist.
ZUr Umweltproblematik, obwohl ich offen zugebe, dass ich auf diesem Gebiet nicht übermäßig viel Ahnung haben: Das CO2-problem ist zunächst einmal ein globales; es spielt keine Rolle ob es hier, in Berlin oder in China ausgestoßen wird. Da die Nachfrage nach Flügen unabhängig von dem Ausbau des Flughafen-FFM'S bestehen wird, folgt aus einem Nichtausbau zwangsläufig NICHT, dass auch nur ein gramm Co2 eingespart wird.
Zu dem Waldstück in Kelsterbach. Den Wald den wir hier in Deutschland haben, kannst du klimaaktiv vergessen, da es in Deutschland schon seit 500 Jahren keine Urwälder mehr gibt und praktisch alle unsere Wälder menschengemachte Forstwälder sind, die nur einen sehr geringen ökologischen Wert besitzten. Anders gesagt, ein Hektar Urwald im Amazonas-Delta setzt (geraten) 100mal soviel Co2 um wie der Kunstwald in Kelsterbach. Außerdem wird der Wald an anderer Stelle wieder aufgeforstet, daher Co2-Bilanz immer noch =0 d.h. unabhängig vom Ausbau des Flughafens....
Im Endeffekt gehts hier also um einen Konflikt zwischen Fluglärmgeschädigten und dem Fraport Konzern(MIT seinen Mitarbeitern, man kann hier nicht diversifizieren. Die Beschäftigtenzahlen hängen direkt mit der Rendite des Konzerns zusammen). Da meine Familie selbst eine WOhnung in Sachsenhausen besitzt bin ich direkt betroffen, aber ich sage: Ich bin bereit (für diesen lächerliche menge mehr an Lärm, die rümbrüllenden Säufer aus Altsax stören meinen Schlaf 10000 mal mehr als weitere 100 Start/Landungen) meine persönlichen Interessen zurückzustellen, damit es der Region insgesamt besser geht.
Die paar, die wirklich sauer sind, dass sind wohl die die preiswert nahe des Flughafens gebaut haben und jetzt direkt in der neuen EInflugschneiße liegen. Da sag ich mal: Pech gehabt, hätte man mit rechnen müssen. Und natürlich die ganzen, die sowieso immer dabei sind wenn es was zu demonstrieren(und ein bsichen Ärger mit den Bullen" gibt und ihre Argumente sowieso mit der eigentlich Problematik wenig zu tun haben. Daher sage ich ja, ihr seit gesellschaftlich mit eurer Postitionierung irrelevant.....
Hier sieht man wieder wie naiv die Menschheit ist, es wird erst geheult wenn es einen selber trifft. Wenn die Cargo wegfällt gibt es ja noch genügend Arbeitsplätze in den Banken, oder nicht
Die arbeit ist ja ähnlich nur das die wäre Geld ist, schließlich wird da ja auch was transportiert
Hä China was will ich denn da in noch nem kapitalistischeren Land wie Deutschland?
Und Kuba ist auch nicht meine Vorstellung von Sozialismus z.B. bezüglich der Menschenrechte. Ich will in meinem Land für mehr Gerechtigkeit kämpfen!
Sozialismus und Menschenrechte? Wo gabs das noch gleich?
"Gerecht" bzw. prinzipiell in Ordnung ist zwangsläufig eine richterliche Entscheidung in einem demokratischen Land (mit Gewaltenteilung), wo es zudem um die Menschenrechte auch nicht so ganz schlecht bestellt ist.
Wenn dies nicht mit Deiner Meinung bzw. der Meinung einer Minderheit konform geht, dann ist das einfach persönliches Pech!
http://www.jungewelt.de/2009/01-23/058.php
Ich sag dir eins: Du kämpfst nur für dein eigenes Ding, andere sind dir völlig egal! Egoistischer Lobbyismus nenn ich sowas! Deine Ziele gehen auf Kosten von anderen (die offensichtlich klar in der Mehrheit sind), da Fraport halt nicht NUR ein Shareholder-gelenkter Konzern sind, sondern auch (ein relativ guter wie man hört) Arbeitgeber für viele Leute.
Aber wie schon gesagt, Du und deine Kollegen könnt euch klar machen, dass ihr einfach keine ROLLE bei irgendetwas spielt. Es ist egal was ihr macht, es hört sowieso keiner hin. Es profitieren mehr von unserem System (das in meinen Augen das Gerechteste ist, dass die Menschheit je erdacht hat), als ihr euch vorstellen könnt; wenn du wikrlich was erreichen willst geh' doch nach Tibet oder Afrika, da gibt es echte Ungerechtigkeit..
naja aber die habt ja wohl ihr geschaffen!!!
Auch ohne Waldcamp wären da wohl Securitys.
Schöne Grüße von der Feuerwehr, die nicht wusste, dass es auch hier schwelt
Es gab auf meinen Beitrag weiter oben nicht eine einzige normale Antwort.
Geh nach
[ ] Afrika
[ ] China
[ ] Kuba
(bitte ankreuzen)
waren noch die seriösesten.
Dazwischen: Kommunist, "Fraport macht Arbeit", "Fliegst doch selbst gerne", DDR usw usf.
Aber einen Beitrag zu den ökologischen Folgen habe ich hier von den Flughafen-Jubelpersern noch nicht gelesen.
Genau. Weiß nicht, wo du wohnst. Hier im Frankfurter Nordend ist es mit dem Fluglärm jedenfalls seit 10 Jahren kontinuierlich schlimmer geworden. Vom Maintaunuskreis, dem Frankfurter Süden, dem Kreis Groß-Gerau oder dem Landkreis Offenbach fange ich gar nicht an. In Isenburg kannste jedenfalls vergessen, im Garten zu sitzen. Da ist ein Haus auch nichts mehr wert wegen des Fluglärms.
Dann kannst du ja froh sein, dass du durch die neue Landebahn entlastet wirst!
...weil die weder die Pro- noch Contra- Seite genau abschätzen kann.
Lärm, Dreck, Umweltbelastung ist somit (im Moment) mind. genauso polemisch wie Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung.
da gibts aber noch wirklich vieles zu verbessern..
Das Bekenntnis ist da und Berlin hat bei weitem nicht diese wirtschaftliche Infrastruktur wie wir hier in Südhessen. Ein sehr großer Prozentsatz der Lufthansa Kunden sind Geschäftsleute. Auch spielt hier die Star Aliance eine wichtige Rolle. Lufthansa fleigt ja nicht nur für sich alleine.
Frankfurt ist als Drehkreuz in der Mitte von Deutschland und Europa für Zubringerflüge einfach ideal. Ebenfalls besonders bei der Cargo. Auch das angeschlossene ICE Netz (1h nach Köln) ist hier sehr interessant für die LH.
Also ich bestreite ja nicht, dass unser System von Perfektion trotzdem weit entfernt ist, jedoch als System immerhin eine Chancengerechtigkeit als oberstes Ziel propangiert. Du wirst mich immer auf der Seite finden, wenn es um Chancengerechtigkeit, grade für die Jugendlichen oder bezüglich Immigranten geht. Gleichheit lehne ich dagegen grundsätzlich ab, da dies dem menschlichen Naturell wiedrspricht und nur durch die Gewalt eines totalitären Systems zu verwirklichen ist.
ZUr Umweltproblematik, obwohl ich offen zugebe, dass ich auf diesem Gebiet nicht übermäßig viel Ahnung haben: Das CO2-problem ist zunächst einmal ein globales; es spielt keine Rolle ob es hier, in Berlin oder in China ausgestoßen wird. Da die Nachfrage nach Flügen unabhängig von dem Ausbau des Flughafen-FFM'S bestehen wird, folgt aus einem Nichtausbau zwangsläufig NICHT, dass auch nur ein gramm Co2 eingespart wird.
Zu dem Waldstück in Kelsterbach. Den Wald den wir hier in Deutschland haben, kannst du klimaaktiv vergessen, da es in Deutschland schon seit 500 Jahren keine Urwälder mehr gibt und praktisch alle unsere Wälder menschengemachte Forstwälder sind, die nur einen sehr geringen ökologischen Wert besitzten. Anders gesagt, ein Hektar Urwald im Amazonas-Delta setzt (geraten) 100mal soviel Co2 um wie der Kunstwald in Kelsterbach. Außerdem wird der Wald an anderer Stelle wieder aufgeforstet, daher Co2-Bilanz immer noch =0 d.h. unabhängig vom Ausbau des Flughafens....
Im Endeffekt gehts hier also um einen Konflikt zwischen Fluglärmgeschädigten und dem Fraport Konzern(MIT seinen Mitarbeitern, man kann hier nicht diversifizieren. Die Beschäftigtenzahlen hängen direkt mit der Rendite des Konzerns zusammen). Da meine Familie selbst eine WOhnung in Sachsenhausen besitzt bin ich direkt betroffen, aber ich sage: Ich bin bereit (für diesen lächerliche menge mehr an Lärm, die rümbrüllenden Säufer aus Altsax stören meinen Schlaf 10000 mal mehr als weitere 100 Start/Landungen) meine persönlichen Interessen zurückzustellen, damit es der Region insgesamt besser geht.
Die paar, die wirklich sauer sind, dass sind wohl die die preiswert nahe des Flughafens gebaut haben und jetzt direkt in der neuen EInflugschneiße liegen. Da sag ich mal: Pech gehabt, hätte man mit rechnen müssen.
Und natürlich die ganzen, die sowieso immer dabei sind wenn es was zu demonstrieren(und ein bsichen Ärger mit den Bullen" gibt und ihre Argumente sowieso mit der eigentlich Problematik wenig zu tun haben. Daher sage ich ja, ihr seit gesellschaftlich mit eurer Postitionierung irrelevant.....
Da hast du deine Argument!