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Flughafen-Ausbau

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propain schrieb:
woschti schrieb:
getriebe-fan, nebenstromanlage etc. es gäbe sicher viele möglichkeiten den lärm zu reduzieren. da muss ich propain schon recht geben. allerdings ist das hauptziel der airlines verständlicherweise (und da wird propain wir wiederum an die gurgel springen) kosten zu sparen. und da divergierts halt.  


Ich spring dir net an die Gurgel da ich weiß warum das nicht gemacht wird. Der Großaktionär darf ja nicht zu kurz kommen, zu kurz kommen dürfen nur die Bewohner im Umland.


Koenntest du das bitte Beweisen?
Natuerlich steht fuer jedes Unternehmen der Gewinn im Mittelpunkt, aber meinst du nicht, dass durch leisere Triebwerke jeder Gewinn machen wuerde.

Das du was gegen den Flughafen hast ist mir ja bekannt, aber bitte komm nicht mit irgendwelchen Theorien die vollkommen absurd sind, sondern beweise doch auch mal was.
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Danke Fraport, oder?  ,-)

Seit Juni hat sich der Kurs der Lufthansa-Aktie fast halbiert, das  behaupten die Medien.
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Ffm60ziger schrieb:
Danke Fraport, oder?  ,-)

Seit Juni hat sich der Kurs der Lufthansa-Aktie fast halbiert, das  behaupten die Medien.


Liegt auch ein bischen an den vielen Streiks und die Gründe dafür.
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Man stelle sich mal vor, die Politik würde strengere Maßnahmen einleiten was dazu führt, daß die Anzahl der Flüge in Frankfurt um ein Drittel zurückginge.

Herr und Frau Guidot, beide regelmäßige Montagsdemonstranten am Frankfurter Flughafen seit die Flugschneisen auch ihr Wohndomizil überqueren, jubeln laut auf. Endlich haben wir Ruhe, und der Wert unserer Immobilie steigt wieder.

Knapp ein Vierteljahr konstatieren die Guidots :

Man muß jetzt für die doch für die günstigen Urlaubsflieger erst mal nach Köln oder Stuttgart fahren. Das geht bei zwei jährlichen Urlaubsflügen schon ins Geld. Der Wochenendausflug des Kegelclubs nach Malle wurde aus Kostengründen schon gestrichen.

Auch sind die Erdbeeren aus Afrika, welche die Maiers gerne im Winter kaufen, erheblich teurer geworden. Auch führt sie der Siscounter in der Nähe nicht mehr genauso wie die fr+üher so billigen Schnittblumen.

Der Sohn, welcher bislang in einer Kelsterbacher Logistikfirma arbeitete, ist nach Leipzig dem an den dortigen Flughafen verlagerten Job hinterhergezogen. Der nächtliche Bahngüterverkehr hat dafür erheblich zugenommen, man kann hört das allnächtliche Gerattere inzwischen viel besser seit keine Flugzeuge mehr fliegen.

Die montäglichen Ausflüge an den Flughafen sind passé, Herr Guidot geht jetzt wieder zum CDU-Seniorenstammtisch wie früher vor der seiner Protestphase. Dort debattiert man jetzt häufig über die prekäre finanzielle Situation der Gemeinden rund um den Flughafen.

Seit die Gewerbesteuern der vielen Logistikunternehmen weggebrochen sind und das Einkommensteueraufkommen aufgrund der vielen verloren gegangenen Jobs ergeblich zurückgegangen ist muß man sich übelegen durch welche gravierende Einschnitte die vor allem durch explodierene Sozialausgaben defiziären Etats zu stemmen sein werden.

*ironie und Polemik aus*
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EFCB schrieb:
Man stelle sich mal vor, die Politik würde strengere Maßnahmen einleiten was dazu führt, daß die Anzahl der Flüge in Frankfurt um ein Drittel zurückginge.

Herr und Frau Guidot, beide regelmäßige Montagsdemonstranten am Frankfurter Flughafen seit die Flugschneisen auch ihr Wohndomizil überqueren, jubeln laut auf. Endlich haben wir Ruhe, und der Wert unserer Immobilie steigt wieder.

Knapp ein Vierteljahr konstatieren die Guidots :

Man muß jetzt für die doch für die günstigen Urlaubsflieger erst mal nach Köln oder Stuttgart fahren. Das geht bei zwei jährlichen Urlaubsflügen schon ins Geld. Der Wochenendausflug des Kegelclubs nach Malle wurde aus Kostengründen schon gestrichen.

Auch sind die Erdbeeren aus Afrika, welche die Maiers gerne im Winter kaufen, erheblich teurer geworden. Auch führt sie der Siscounter in der Nähe nicht mehr genauso wie die fr+üher so billigen Schnittblumen.

Der Sohn, welcher bislang in einer Kelsterbacher Logistikfirma arbeitete, ist nach Leipzig dem an den dortigen Flughafen verlagerten Job hinterhergezogen. Der nächtliche Bahngüterverkehr hat dafür erheblich zugenommen, man kann hört das allnächtliche Gerattere inzwischen viel besser seit keine Flugzeuge mehr fliegen.

Die montäglichen Ausflüge an den Flughafen sind passé, Herr Guidot geht jetzt wieder zum CDU-Seniorenstammtisch wie früher vor der seiner Protestphase. Dort debattiert man jetzt häufig über die prekäre finanzielle Situation der Gemeinden rund um den Flughafen.

Seit die Gewerbesteuern der vielen Logistikunternehmen weggebrochen sind und das Einkommensteueraufkommen aufgrund der vielen verloren gegangenen Jobs ergeblich zurückgegangen ist muß man sich übelegen durch welche gravierende Einschnitte die vor allem durch explodierene Sozialausgaben defiziären Etats zu stemmen sein werden.

*ironie und Polemik aus*  


Das ist genau so und keine Polemik/Ironie!
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Boing  




Danke Jutta R.
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Der Emmerich ist so ein unfassbarer Dummschwaetzer...
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Boeing747 schrieb:
Der Emmerich ist so ein unfassbarer Dummschwaetzer...


Ich hoffe, Dir fliegt nicht mal so ein Teil um die Ohren oder die Ziegel vom Dach.
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Boeing747 schrieb:
Der Emmerich ist so ein unfassbarer Dummschwaetzer...


Du bist bestimmt der Leserbriefschreiber Profra
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propain schrieb:
Boeing747 schrieb:
Der Emmerich ist so ein unfassbarer Dummschwaetzer...


Du bist bestimmt der Leserbriefschreiber Profra


Nope bin ich nicht
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Nun ja, es sollte schon im Rahmen einer gewissen Verhältnismäßigkeit gedacht werden.
Es fordert ja auch niemand die Schließung der A5 weil einem LKW (wieder einmal) der Reifen platzt. Und ich vermute, hierauf bezieht sich der zitierte User.
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pipapo schrieb:
Nun ja, es sollte schon im Rahmen einer gewissen Verhältnismäßigkeit gedacht werden.
Es fordert ja auch niemand die Schließung der A5 weil einem LKW (wieder einmal) der Reifen platzt. Und ich vermute, hierauf bezieht sich der zitierte User.


Genau darum geht es mir!
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...waseruh un, ok die Fenster ach zu. Danke Frau di Salvo
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heute berichtet die FNP über die Kampagne mit einigen Persönlichkeiten für den Flughafen :

"Kampagne für den Flughafen "
--"Frankfurter Gesichter werben im Internet und auf Plakaten für Fraport"---

Im Mittelpunkt dieses eigentlich relativ nichtssagendes Berichtes steht die Markthallenfrau Ilse Schreiber-77 J.

ähhh... die immerhin einmal in ihrem Leben geflogen ist

Ich erwähne es deshalb , weil ein Bild von B.H. dabei ist:

"Eintracht Sportdirektor B.H. nutzt den Airport gerne für  Treffen mit neuen Spielern und Vetragsabwicklungen .Und empfindet den Flughafen deshalb als emotionales Heimspiel für uns (als für die Eintracht)


Na dann haben sich wohl zwei Meinungen zum Flughafen abschließend erledigt  
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Die gute Ilse S.
...aber erst zur Frau Schuwerack, was abholen und dann mal sehen, beim Stück Flaaschworscht,  obse fünf min. Zeit hat.

„Der Zauberlehrling“

"Ich bin ein Kriegskind, da verlernt man, Angst zu haben“, sagt Schreiber. Außerdem stehe sie zu ihrer Meinung. Klar, die 74-Jährige versteht auch, dass die fluglärmgeplagten Anwohner Woche für Woche demonstrierend durch das Terminal ziehen. Sie tun ihr auch leid. „Und das dritte Terminal muss wohl auch nicht sein“, sagt Schreiber, die selbst in Bockenheim wohnt. Aber die Menschen hätten doch gewusst, wohin sie ziehen. „Und jetzt ist es nunmal so. Wir können das Rad nicht zurückdrehen.“"

jetzt auch on linie

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Die-Kampagne-fuer-den-Flughafen;art675,1092263
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Ffm60ziger schrieb:
„Und das dritte Terminal muss wohl auch nicht sein“, sagt Schreiber, die selbst in Bockenheim wohnt. Aber die Menschen hätten doch gewusst, wohin sie ziehen. „Und jetzt ist es nunmal so. Wir können das Rad nicht zurückdrehen.“"


Flörsheim, gegründet 828. Klar, da leben nur welche die seit dem Bau der neuen Landebahn dorthin gezogen sind. Wer in Bockenheim wohnt, sollte zu dem Thema lieber den Rand halten.
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sgevolker schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
„Und das dritte Terminal muss wohl auch nicht sein“, sagt Schreiber, die selbst in Bockenheim wohnt. Aber die Menschen hätten doch gewusst, wohin sie ziehen. „Und jetzt ist es nunmal so. Wir können das Rad nicht zurückdrehen.“"


Flörsheim, gegründet 828. Klar, da leben nur welche die seit dem Bau der neuen Landebahn dorthin gezogen sind. Wer in Bockenheim wohnt, sollte zu dem Thema lieber den Rand halten.  


Man darf wohl in Flörsheim - genauso wie auf dem Lerchesberg - getrost davon ausgehen, dass die jetzt dort lebenden Bewohner in der Tat erst nach dem Baubeginn des Flughafens vollkommen freiwillig in die derzeit bewohnte Behausung gezogen sind. Oder - was das unsägliche Gejammer über völlig theoretische Wertverluste angeht - das bewohnte Haus geerbt haben (also nix dafür bezahlt haben und obendrein kostenlos wohnen).

Das ist genau dasselbe wie mit den Hausbesitzern entlang der B3 in der Wetterau. Jedes Kuhkaff will eine Umgehungsstraße. Ja dann zieht doch in den hintersten Vogelsberg wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Ach so, zu weit weg von guter Verkehrsinfrastruktur? Ja blöd, was machen wir denn da?

In den Urlaub fliegen - am besten jedes Jahr - und gegen den Ausbau sein. Den Spagat muss man erstmal hinbekommen.

DA
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Ffm60ziger schrieb:
Die gute Ilse S.
...aber erst zur Frau Schuwerack, was abholen und dann mal sehen, beim Stück Flaaschworscht,  obse fünf min. Zeit hat.

„Der Zauberlehrling“

"Ich bin ein Kriegskind, da verlernt man, Angst zu haben“, sagt Schreiber. Außerdem stehe sie zu ihrer Meinung. Klar, die 74-Jährige versteht auch, dass die fluglärmgeplagten Anwohner Woche für Woche demonstrierend durch das Terminal ziehen. Sie tun ihr auch leid. „Und das dritte Terminal muss wohl auch nicht sein“, sagt Schreiber, die selbst in Bockenheim wohnt. Aber die Menschen hätten doch gewusst, wohin sie ziehen. „Und jetzt ist es nunmal so. Wir können das Rad nicht zurückdrehen.“"

jetzt auch on linie

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Die-Kampagne-fuer-den-Flughafen;art675,1092263


Die hat anscheinend die Fleischwurst auch im Schädel. Sie hätte Gelbwurst (nach altem Rezept) rein tun sollen, da wäre wenigstens etwas Hirn dabei gewesen.
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Dortelweil-Adler schrieb:

Man darf wohl in Flörsheim - genauso wie auf dem Lerchesberg - getrost davon ausgehen, dass die jetzt dort lebenden Bewohner in der Tat erst nach dem Baubeginn des Flughafens vollkommen freiwillig in die derzeit bewohnte Behausung gezogen sind. Oder - was das unsägliche Gejammer über völlig theoretische Wertverluste angeht - das bewohnte Haus geerbt haben (also nix dafür bezahlt haben und obendrein kostenlos wohnen).


Man darf auch getrost davon ausgehen, dass sich der Protest nicht gegen den Flighafen als solches richtet sondern gegen die neue Landebahn, die erst ein paar Jahre eröffnet ist. Jeder der im Rhein/Main Gebiet lebt weiß, dass es hier nicht so leise ist wie in ländlichen Regionen, aber diese Landebahn macht schon viel länger existierende Gebiete im Grunde unbewohnbar. Meiner Meinung nach wurde da eine Grenze des noch erträgliche überschritten.
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^^iss sinnlos, es gibt zu viele (noch) die es nicht verstehen. Es grüßt ein Frankfurter und WaldDepp


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