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Umfairteilen - für eine europaweite Vermögensabgabe

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LDKler schrieb:
smoKe89 schrieb:
Hackentrick schrieb:
Um es aber plakativ zu formulieren: Es gibt jedoch genügend Menschen in Europa, die so viel Reichtum haben, dass sie gar nicht mehr wissen, wohin damit.
Sorry aber ich denke nicht, dass hier irgendwer in der Position ist über das Geld anderer zu bestimmen.
Das Geld dieser Leute ist doch nicht vom Himmel gefallen! Warum hat z. B. Apple so ein riesiges Vermögen angehäuft? Weil man die Arbeiter in China mit einerm Hungerlohn abspeist und die Geräte hier mit einer riesigen Gewinnspanne verkauft! Vermögen, das durch Ausbeutung von Menschen erworben wurde, ist kein rechtmäßig erworbenes Vermögen und von daher braucht man keinen Skrupel zu haben, solche Vermögen umzuFAIRteilen.


das ist so ein unsinn, dass ich gar nicht weiß, wie ich es kommentieren soll...
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LDKler schrieb:
smoKe89 schrieb:
Hackentrick schrieb:
Um es aber plakativ zu formulieren: Es gibt jedoch genügend Menschen in Europa, die so viel Reichtum haben, dass sie gar nicht mehr wissen, wohin damit.
Sorry aber ich denke nicht, dass hier irgendwer in der Position ist über das Geld anderer zu bestimmen.
Das Geld dieser Leute ist doch nicht vom Himmel gefallen! Warum hat z. B. Apple so ein riesiges Vermögen angehäuft? Weil man die Arbeiter in China mit einerm Hungerlohn abspeist und die Geräte hier mit einer riesigen Gewinnspanne verkauft! Vermögen, das durch Ausbeutung von Menschen erworben wurde, ist kein rechtmäßig erworbenes Vermögen und von daher braucht man keinen Skrupel zu haben, solche Vermögen umzuFAIRteilen.


Gerade wegen eurer tollen Umverteilung herrschen doch diese Zustände, vorallem in China.
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@Silver, ok dieser überzeugenden Argumentation habe ich nichts mehr entgegenzusetzen.  

@smoke
Ja klar, an der Ausbeutung von Arbeitern ist die Umverteilung schuld, das mir das nicht schon lange aufgefallen ist!  

(Ich dachte bisher, dass deine abstrusen Vorstellung im Klima-Thread nicht mehr zu toppen sind, aber das hier ist ganz klar nochmal eine Nummer durchgeknallter   )
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smoKe89 schrieb:
LDKler schrieb:
smoKe89 schrieb:
Hackentrick schrieb:
Um es aber plakativ zu formulieren: Es gibt jedoch genügend Menschen in Europa, die so viel Reichtum haben, dass sie gar nicht mehr wissen, wohin damit.
Sorry aber ich denke nicht, dass hier irgendwer in der Position ist über das Geld anderer zu bestimmen.
Das Geld dieser Leute ist doch nicht vom Himmel gefallen! Warum hat z. B. Apple so ein riesiges Vermögen angehäuft? Weil man die Arbeiter in China mit einerm Hungerlohn abspeist und die Geräte hier mit einer riesigen Gewinnspanne verkauft! Vermögen, das durch Ausbeutung von Menschen erworben wurde, ist kein rechtmäßig erworbenes Vermögen und von daher braucht man keinen Skrupel zu haben, solche Vermögen umzuFAIRteilen.


Gerade wegen eurer tollen Umverteilung herrschen doch diese Zustände, vorallem in China.


genau...

denn das ist nur möglich weil der sozialismus dafür sorgt, daß die leute hier überhaupt das geld haben apple-produkte zu kaufen und weil die leute apple produkte kaufen, lässt apple unterbezahlte arbeiter in china für sich arbeiten.

ergo ist der sozialismus schuld daran, daß für apple unterbezhalte arbeiter arbeiten.

d.h. alle csu-wähler (die nach sge-eintracht ja sozialisten sind) sind schuld daran, daß für apple unterbezahlte arbeiter am werk sind!
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LDKler schrieb:
Ja klar, an der Ausbeutung von Arbeitern ist die Umverteilung schuld, das mir das nicht schon lange aufgefallen ist!  


Nicht die Umverteilung, sondern der korporatistische Gedankenmüll, der sich hier ganz schön breit gemacht hat. Glaubst du die Produktionsfirma des iPhones müsste Netze gegen die vielen Selbstmordversuche spannen, wenn die kommunistische Partei nicht die wirtschaftliche Freiheit ihrer Bürger unterdrücken würde?

Wie gesagt, es bleibt ihnen ja nichts anderes.

Xaver08 schrieb:
d.h. alle csu-wähler (die nach sge-eintracht ja sozialisten sind) sind schuld daran, daß für apple unterbezahlte arbeiter am werk sind!


Apple ist ein amerikanisches Unternehmen.
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smoKe89 schrieb:
LDKler schrieb:
Ja klar, an der Ausbeutung von Arbeitern ist die Umverteilung schuld, das mir das nicht schon lange aufgefallen ist!  


Nicht die Umverteilung, sondern der korporatistische Gedankenmüll, der sich hier ganz schön breit gemacht hat. Glaubst du die Produktionsfirma des iPhones müsste Netze gegen die vielen Selbstmordversuche spannen, wenn die kommunistische Partei nicht die wirtschaftliche Freiheit ihrer Bürger unterdrücken würde?


ist eigentlich die selbstmordrate in dieser produktionsstadt höher als selbstmordraten in z.b. den usa oder europa?


smoKe89 schrieb:

Wie gesagt, es bleibt ihnen ja nichts anderes.

Xaver08 schrieb:
d.h. alle csu-wähler (die nach sge-eintracht ja sozialisten sind) sind schuld daran, daß für apple unterbezahlte arbeiter am werk sind!


Apple ist ein amerikanisches Unternehmen.


da siehste mal was die internationale so alles anrichtet, der weltweit vernetzte sozialismus treibt apples arbeiter in den tod und die bayrisch-christlichen sozialisten mittendrin...
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Xaver08 schrieb:
ist eigentlich die selbstmordrate in dieser produktionsstadt höher als selbstmordraten in z.b. den usa oder europa


Die Foxconn-Selbstmordrate ist sogar geringer als der China-Durchschnitt, der im Ganzen jedoch über der deutschen oder US-amerikanischen Selbstmordrate liegt.
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smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
ist eigentlich die selbstmordrate in dieser produktionsstadt höher als selbstmordraten in z.b. den usa oder europa


Die Foxconn-Selbstmordrate ist sogar geringer als der China-Durchschnitt, der im Ganzen jedoch über der deutschen oder US-amerikanischen Selbstmordrate liegt.


wobei man dabei natürlich berücksichtigen muss, daß bei foxconn vermutlich eine bestimmte bevölkerungsgruppe arbeitet...

männlich, rel. jung irgendwas in der art... um ansatzweise vergleichsmöglichkeiten zu haben, muß man es dann damit vergleichen...

wie hoch ist denn die rate bei foxconn?
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Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
ist eigentlich die selbstmordrate in dieser produktionsstadt höher als selbstmordraten in z.b. den usa oder europa


Die Foxconn-Selbstmordrate ist sogar geringer als der China-Durchschnitt, der im Ganzen jedoch über der deutschen oder US-amerikanischen Selbstmordrate liegt.


wobei man dabei natürlich berücksichtigen muss, daß bei foxconn vermutlich eine bestimmte bevölkerungsgruppe arbeitet...

männlich, rel. jung irgendwas in der art... um ansatzweise vergleichsmöglichkeiten zu haben, muß man es dann damit vergleichen...

wie hoch ist denn die rate bei foxconn?


http://en.wikipedia.org/wiki/Foxconn_suicides
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LDKler schrieb:

Ja ja Reformen - sag doch, was das konkret heißt?: Kürzungen bei Rentern, Kranken, Behinderten, Kindern und Jugendlichen, Geringverdienern und allen andern, die finanzielle Hilfe vom Staat bekommen, weitere Deregulierung des Arbeitsmarkts mit Abschaffung des Kündigungsschutzes, unbeschränkter Zulassung von Leih- und Zeitarbeit sowie Scheinselbständigkeit, Abschaffung des gesetzlichen Urlaubsanspruchs und der Begrenzung der Arbeitszeit, etc, etc, oder um es kurz zusammenzufassen: Du willst zurück ins 19te Jahrhundert. (Bismark hatte ja eine ähnliche Sozialismus-Rhetorik wie du).

Ich und immer mehr Menschen haben aber keinen Bock mehr diesen Weg zurück immer weiter zu gehen. Und so wie die Menschen Ende des vorletzten Jahrhunderts soziale Erungenschaften erkämpft haben, so werden sie dies wieder tun, wenn das Maß auch hier voll ist. Für dich ist das Klassenkampf, für mich der verständliche Versuch der "kleinen Leute", mehr als ein paar Krümel vom riesigen Wohlstandskuchen zu bekommen.


Nicht ständig dichten, sondern mal das Gehirn anstrengen.
Gekürzt muss konkret da, wo die aktuellen Levels nicht finanzierbar sind, bis sie finanzierbar sind. Du musst hier keine Ängste beschwören, dass hier scheinbar der Sozialstaat und Rechtsschutz aufgelöst wird.

Wenn die von dir zitierten Menschen "mehr vom Wohlstandskuchen" wollen, obwohl das Humankapital in Deutschland schrumpft und ohne dass dies finanzierbar ist, dann ist das "Klassenkampf" - genauer sogar der selbe Krieg, wie er schon vielfach auf dem europäischen Kontinent genau deswegen mit "Nachbarn" ausgetragen wurde. Vielleicht sind die sozialistischen Kriegstreiber ja gerne an der Front - ich nicht.

Beschäftige dich erstmal mit der europäischen Geschichte und reise mal etwas durch die Welt, das bildet nämlich - anders als ein Dorf.

LDKler schrieb:

Vor allem, weil uns die aus dieser Anschauung resultierende Politik ja erst in die Krise gebracht hat.


Nein. Sondern vereinzelte Sonderumstände und andere politische Standpunkte aus Übersee. Auch George W. war mit seinem "Jede bekommt ein Haus" einfach ideologisch sozialromantisch verblendet.

Hackentrick schrieb:

@S-G-Eintracht: Kurz zusammengefasst...

Du wirfst mir Unkenntnis und Arroganz vor, das Threadthema ist für Dich Sozialismus, die ARTE-Doku einseitig und wenig seriös, mehr Gerechtigkeit ist für Dich Mist aus Parteiprogrammen, die paar Verfehlungen (die seit Jahren Unsummen Geld vernichten) regelt schon die Staatsanwaltschaft und ansonsten findest Du hier alles nur eine klassenkämpferische Posse?

Entweder bist Du bezahlter Forenschreiber oder Du lebst fernab der Realität.

Ökonomie ist nicht alles, Gesellschaften bestehen aus mehr als Wirtschaft. Ich bin beileibe kein sozialer Utopist, sondern sehe die harte Realität: Wenn wir nicht langsam damit beginnen, über die Zukunft unseres gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Modells nachzudenken, werden uns die Ereignisse überrollen.

Dann gibt es nämlich keine Diskussionen über eine gerechtere Verteilung, sondern die Menschen treten unsere Türen ein und nehmen sich einfach das, was ihnen vermeintlicherweise zusteht.

Ich bin raus aus dieser Diskussion. Habe im letzten Posting versucht, nochmal auf eine versöhnliche Art das Thema aufzugreifen. Jetzt habe ich keine Lust mehr, mich von wirtschaftsgläubigen Leuten mit den seit Jahrzehnten gleichen BWL-Argumentationen überschütten zu lassen...

Zeit ist kostbar. Kostbarer als Dein Geld. Aber darüber hat Milton Friedmann leider nie nachgedacht.


Auch an dich gilt: Weniger (fremden) Leuten was andichten, weniger über (fremden) Leuten ihr Geld nachdenken, als mal genauer lesen, was die Gegenseite so schreibt und einen da beim Wort zu nehmen. Ich wiederhole mich nicht ständig. Worte und Tatsachen sind nämlich 2 unterschiedliche Welten, das zeigte leider nicht allzuoft die Realität, wenn man Sozialismus ökonomischen Gesetzmäßigkeiten unterordnet. Ironischerweise vermisst du die Realität genau bei mir.

Wer meine Tür eintritt, ist für mich ein Vandale und gehört, insofern die Verhältnismäßigkeit gegeben ist, in den Knast. Aber, dass Sozialisten gerne ausrauben und Verbrecher sind, das weiß man nicht erst seit der Machtergreifung der Nazis.

Frag dich bitte erstmal selbst, ob du dich als kenntnisreich und bescheiden beschreibst, und ob dir das auch wer anders abnimmt, als die eigene Oma.

@Xaver: Die CSU wird m.E. hauptsächlich von irgendwelchen sozialistisch und nicht liberal denkenden Menschen im bayrischen Hochland gewählt, nicht von Münchner Unternehmern. Ob das jetzt 2,3 oder 5% der von mir zitierten Sozialisten sind, ist mir egal. Auf dem Papier liest sich das Wahlprogramm wirtschaftsfreundlicher als irgendein Mist von anderen Parteien, in der Realität muss das aber nicht unbedingt "unsozialistisch" sein und man sieht m.E. den ein oder anderen Kleingeist. Wenn es dich glücklich macht, meine Nachricht "Über 25% der Wahlberechtigen Bevölkerung sind Sozialisten" zu ignorieren, dann lacht die Sonne bestimmt morgen auf deine Photovoltaikanlage, nicht aber über ganz Deutschland, wenn aus den 25% irgendwann mehr geworden sind.
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S-G-Eintracht schrieb:
Gekürzt muss konkret da, wo die aktuellen Levels nicht finanzierbar sind, bis sie finanzierbar sind.
Also bei Rente, Pflege, Gesundheitsvorsorge, Kinderbetreuung, Schulen und Unis, etc. - nichts anders habe ich doch gesagt. Darauf habe ich aber keinen Bock, vor allem weil es ja nicht sein muss. Das behaupten nur die, die Angst haben, dass es ansonsten an ihre Riesenvermögen geht, und deren Jubelperser.

Wenn die von dir zitierten Menschen "mehr vom Wohlstandskuchen" wollen, obwohl das Humankapital in Deutschland schrumpft und ohne dass dies finanzierbar ist,
Es ist doch finanzierbar, der Wohlstandskuchen wächst ja weiterhin! Das Problem ist doch nur der zurückgehende Anteil der Ottonormalverbraucher am Kuchen. Und den kann man erhöhen, wenn der politische Wille dafür da ist, so wie der politische Wille in den letzten 2 Jahrzehnten da war, den umgekehrten Weg zu gehen. Die Abschafung der Vermögenssteuern, die Senkung der Steuersätze für hohe Einkommen und Kapitalerträge hat ja nicht der liebe Gott gemacht sondern waren eine bewusste politische Entscheidung neoliberaler Glaubensbrüder.
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ich weiss auch ned... selten jemand gelesen, der versucht seine naivität hinter sovielen worten zu verstecken... naddel vielleicht, aber die hab ich nur gehört...

hier z.b.: http://www.youtube.com/watch?v=lKE2tCUqXC4

aber ehrlich, ich wäre froh, du würdest dich daran halten:

S-G-Eintracht schrieb:
Ich wiederhole mich nicht ständig.


das ist mal wieder knaller:

S-G-Eintracht schrieb:

Aber, dass Sozialisten gerne ausrauben und Verbrecher sind, das weiß man nicht erst seit der Machtergreifung der Nazis.


gerade in hinblick auf dieses zitat:

S-G-Eintracht schrieb:

Beschäftige dich erstmal mit der europäischen Geschichte und reise mal etwas durch die Welt, das bildet nämlich - anders als ein Dorf.


aber du hast ja schon geschrieben, daß sowas zu deiner strategie und rhetorik gehört...


das ist doch ein schönes schlusswort...

S-G-Eintracht schrieb:

Frag dich bitte erstmal selbst, ob du dich als kenntnisreich und bescheiden beschreibst, und ob dir das auch wer anders abnimmt, als die eigene Oma.

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LDKler schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
Gekürzt muss konkret da, wo die aktuellen Levels nicht finanzierbar sind, bis sie finanzierbar sind.
Also bei Rente, Pflege, Gesundheitsvorsorge, Kinderbetreuung, Schulen und Unis, etc. - nichts anders habe ich doch gesagt. Darauf habe ich aber keinen Bock, vor allem weil es ja nicht sein muss. Das behaupten nur die, die Angst haben, dass es ansonsten an ihre Riesenvermögen geht, und deren Jubelperser.

Wenn die von dir zitierten Menschen "mehr vom Wohlstandskuchen" wollen, obwohl das Humankapital in Deutschland schrumpft und ohne dass dies finanzierbar ist,
Es ist doch finanzierbar, der Wohlstandskuchen wächst ja weiterhin! Das Problem ist doch nur der zurückgehende Anteil der Ottonormalverbraucher am Kuchen. Und den kann man erhöhen, wenn der politische Wille dafür da ist, so wie der politische Wille in den letzten 2 Jahrzehnten da war, den umgekehrten Weg zu gehen. Die Abschafung der Vermögenssteuern, die Senkung der Steuersätze für hohe Einkommen und Kapitalerträge hat ja nicht der liebe Gott gemacht sondern waren eine bewusste politische Entscheidung neoliberaler Glaubensbrüder.



Nein. Eben ja nicht.

Du hast nunmal die Ansicht, dass alles irgendwie heutzutage automatisch vom Himmel fällt. Das ist mitnichten der Fall und wird gerne auch bei der Euro-Debatte vollkommen vergessen. Der europäische wie der deutsche Binnenmarkt ist ja ganz nett, da schiebt man sich gerne untereinander friedlich die Waren ein Ouzo für einen Benz zu, (oder verschenkt auch mal einen Benz) aber entscheidend sind doch für eine ganze Menge an Gütern die Importe aus außereuropäischen Ländern. Darunter Erdöl, seltene Erden etc. pp., die unseren Wohlstand, die Wettbewerbsfähigkeit und den Fortschritt sichern.

Das muss verdient werden und darum geht es. In Deutschland wird doch kein Rentner in 40 Jahren hungern müssen. Aber er wird halt eben nicht mehr für beispielsweise 20% seiner Rente das beste Handy auf dem zu dem Zeitpunkt liegenden Markt bekommen, sondern müsste dafür 40% aufwenden. Ein dann hoffnungsvoll veraltetes Iphone5 wird er natürlich bekommen, wahrscheinlich für 1 Euro. Das liegt daran, weil es weniger Menschen gibt, die für die Allgemeinheit zahlen können - entweder weil die Menschen fehlen oder weil sie in Parallelgesellschaften leben.

Du sagst, es ist Anrecht, ein gutes Leben führen zu können, und sei es auf Pump bzw. bevor es auf reine Schuldverschreibungen geht, erstmal auf Kasse derjenigen, die für den Fortschritt im Land zuständig sind. Und am allerbesten, jagen wir sie alle fort in die USA wie zu Zeiten der NSDAP.

Dass ist Sozialismus, der sozialen Aufstieg verhindert. Die CSU ist als bayrische Partei da eben so eingestellt: Hauptsache Bayern geht es gut. Das ist Sozialismus und hat mit freiheitlicher Selbstbestimmung mit gleichen Chancen für jedermann, ohne andere runterzutreten, wenn man es selbst geschafft hat, nichts zu tun. Und in etwa so ist auch die Argumentation beim Länderfinanzausgleich: "Wir haben jetzt hier was geschafft, danke für den Länderfinanzausgleich. Jetzt schaffen wir ihn ab." Nö, man sollte ihn aber reformieren und nicht so potenzielle Mondfahrer wie Frau Kraft oder Herr Wowereit für Nichtstun und Blenderei belohnen.

Und die Steuereinnahmen steigen auch inflationsbereinigt ständig an, denn wie so oft erwähnt, hat Rot-Grün zahlreiche Zwangsabgaben eingeführt, die insbesondere die untere Mitte ihrer Kaufkraft berauben. Sozialismus, nicht Liberalismus.
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Xaver08 schrieb:
ich weiss auch ned... selten jemand gelesen, der versucht seine naivität hinter sovielen worten zu verstecken... naddel vielleicht, aber die hab ich nur gehört...

hier z.b.: http://www.youtube.com/watch?v=lKE2tCUqXC4

aber ehrlich, ich wäre froh, du würdest dich daran halten:

S-G-Eintracht schrieb:
Ich wiederhole mich nicht ständig.


das ist mal wieder knaller:

S-G-Eintracht schrieb:

Aber, dass Sozialisten gerne ausrauben und Verbrecher sind, das weiß man nicht erst seit der Machtergreifung der Nazis.


gerade in hinblick auf dieses zitat:

S-G-Eintracht schrieb:

Beschäftige dich erstmal mit der europäischen Geschichte und reise mal etwas durch die Welt, das bildet nämlich - anders als ein Dorf.


aber du hast ja schon geschrieben, daß sowas zu deiner strategie und rhetorik gehört...


das ist doch ein schönes schlusswort...

S-G-Eintracht schrieb:

Frag dich bitte erstmal selbst, ob du dich als kenntnisreich und bescheiden beschreibst, und ob dir das auch wer anders abnimmt, als die eigene Oma.



Ich studiere, ich verdiene mir mein Studium selbst und ich lebe von unter 1.000 Euro im Monat, SELBSTVERDIENTEM Geld. Das ist vermutlich ein Rätsel, wie man das heutzutage doch schafft, wo doch alles scheisse und von Neoliberalismus überzogen ist.

Und freie Meinungsäußerung bleibt freie Meinungsäußerung. Oder willst du mir die nehmen?!
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War da nicht was mit kohle von deinem vater?
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S-G-Eintracht schrieb:


Ich studiere, ich verdiene mir mein Studium selbst und ich lebe von unter 1.000 Euro im Monat, SELBSTVERDIENTEM Geld. Das ist vermutlich ein Rätsel, wie man das heutzutage doch schafft, wo doch alles scheisse und von Neoliberalismus überzogen ist.


Wieso? Unter 1.000 Euro selbstverdienen und davon leben schaffen dank dem Klassenkampf von oben der letzten 20 Jahre doch immer mehr Menschen in Deutschland.
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S-G-Eintracht schrieb:
ich lebe von unter 1.000 Euro im Monat



In manchen Kreisen GEHT das gar nicht.

Die linkesten der Linksparteien möchte gern Regierungsverantwortung übernehmen und fordert als Grundvoraussetzung
eine sanktionsfreie Mindestsicherung ("Kein Mensch darf unter 1000 Euro fallen!")

Bei 1000 Euro pro Monat und 82 Millionen Einwohnern komme ich auf fast eine Billion Euro, die diese Partei verteilen möchte bevor auch nur irgendjemand eine Stunde gearbeitet hat.

Als wenn das nicht schon wahnsinnig genug wäre, kommt aus dieser Partei intern Widerspruch!
Bei der Linken sei es bisher Konsens gewesen, "dass zum Leben
wenigstens 1.400 Euro notwendig sind"


Wenigstens 1.400 Euro pro Monat seien angeblich lebensnotwendig  

Zu solchen Forderungen fallen mir nur zwei Worte ein: Gier und Profitmaximierung.
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stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Ich studiere, ich verdiene mir mein Studium selbst und ich lebe von unter 1.000 Euro im Monat, SELBSTVERDIENTEM Geld. Das ist vermutlich ein Rätsel, wie man das heutzutage doch schafft, wo doch alles scheisse und von Neoliberalismus überzogen ist.


Wieso? Unter 1.000 Euro selbstverdienen und davon leben schaffen dank dem Klassenkampf von oben der letzten 20 Jahre doch immer mehr Menschen in Deutschland.


Es ist wohl eher der Kastenkampf seitens des Staats. Würde dieser nicht einen Großteil seiner Produktivität auffressen, bliebe ihm deutlich mehr Geld zum Leben übrig.
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S-G-Eintracht schrieb:

Beschäftige dich erstmal mit der europäischen Geschichte und reise mal etwas durch die Welt, das bildet nämlich - anders als ein Dorf.


Mit welchem Teil der Geschichte?
Dem in dem nach deiner hier geäußerten widerlichen Lesart "jüdische Mafiosi ausgeschaltet" wurden oder der Teil in denen Leuten wie dir wunderbare Arbeitsplätze in der Bergbauindustrie der SU angeboten wurden?
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S-G-Eintracht schrieb:


Ich studiere, ich verdiene mir mein Studium selbst und ich lebe von unter 1.000 Euro im Monat, SELBSTVERDIENTEM Geld. Das ist vermutlich ein Rätsel, wie man das heutzutage doch schafft, wo doch alles scheisse und von Neoliberalismus überzogen ist.


Ich gehe mal davon aus, dass du unter 30 bist, also eher zu der jungen Generation gehörst. Es ist äußerst lobenswert, neben dem Studium noch Geld zu verdienen und sich damit zu ernähren. Das erfordert sehr viel Disziplin und Fleiß, sogenannte deutsche Tugenden.
Wie wäre es mit ein wenig Umfairteilen im ehrenamtlichen Bereich. Du läßt ab sofort Menschen, die als zu alt oder zu krank gelten, um noch eine Arbeit finden und deswegen von Hartz4 leben oder gar Rentner, die weniger als 1000 Euro haben, an deinem Wissen teilnehmen, wie sie ihr Leben mit Qualität gestalten können. Das wäre doch mal ein sinnvolles Projekt.    


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