>

Umfairteilen - für eine europaweite Vermögensabgabe

#
Platte schrieb:
Tube schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Dieser Mensch beutet aus. Hier den fußball,dort die Mitsprache der Arbeitnehmer.


Kennst du jemanden, der bei SAP arbeitet oder gearbeitet hat? Oder hast du da selbst schon mal gearbeitet?

Alleine aus der Tatsache, dass es dort keinen Betriebsrat gab, leitest du solche Aussagen ab?
Wie erklärst du dir dann, dann nicht mal 10% der SAP-Mitarbeiter einen Betriebsrat wollten?

Der Betriebsrat ist oftmals ein politisches Instrument. Formalitäten, Bürokratie etc.

Ich war ein paar Jahre mit einer Dame zusammen, die dort gearbeitet hat. Ich kann nicht darüber sprechen, wie es aktuell aussieht. Damals und das war vor dem Einführen des Betriebsrates, war SAP meinem Eindruck nach ein äußerst guter Arbeitgeber. Ich habe in all der Zeit eigentlich keinen SAPler kennen gelernt, der mit dem Laden ernsthaft unzufrieden war. Im Gegenteil.

Als ob ein Betriebsrat per se notwendig und nützlich wäre. Außer natürlich, man lässt sich reinwählen und kann dann für umme Puffreisen machen.

Ich habe ganz sicher nichts Grundsätzliches gegen Betriebsräte. Ich halte sie für eine sehr positive Errungenschaft.
Noch besser allerdings finde ich, wenn es einem Unternehmen gelingt, so im Interesse seiner Mitarbeiter zu agieren und sie zu beteiligen, dass ein formeller Betriebsrat nicht benötigt wird. Auch wenn das natürlich in vielen Fällen ein Wunschtraum bleiben wird.

Viele SAPler waren über die Jahre allerdings genau auf diese Form der Unternehmenskultur sehr stolz.
Ich finde es daher ziemlich anmaßen von dir, von Außen ein Urteil zu fällen, was sich mit den Empfindungen der Betroffen überhaupt nicht deckt.


alle achtung - dass du auf dieses geschwafel vernünftig geantwortet hast


Wenn 10 % oder besser gesagt, eine Minderheit eines Großbetriebes ihren berechtigten und legitimen Wunsch nach Betriebsrat in der Praxis umsetzen könnten, ist dies rechtlich selbstverständlich o.K.
#
Dirty-Harry schrieb:
Platte schrieb:
Tube schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Dieser Mensch beutet aus. Hier den fußball,dort die Mitsprache der Arbeitnehmer.


Kennst du jemanden, der bei SAP arbeitet oder gearbeitet hat? Oder hast du da selbst schon mal gearbeitet?

Alleine aus der Tatsache, dass es dort keinen Betriebsrat gab, leitest du solche Aussagen ab?
Wie erklärst du dir dann, dann nicht mal 10% der SAP-Mitarbeiter einen Betriebsrat wollten?

Der Betriebsrat ist oftmals ein politisches Instrument. Formalitäten, Bürokratie etc.

Ich war ein paar Jahre mit einer Dame zusammen, die dort gearbeitet hat. Ich kann nicht darüber sprechen, wie es aktuell aussieht. Damals und das war vor dem Einführen des Betriebsrates, war SAP meinem Eindruck nach ein äußerst guter Arbeitgeber. Ich habe in all der Zeit eigentlich keinen SAPler kennen gelernt, der mit dem Laden ernsthaft unzufrieden war. Im Gegenteil.

Als ob ein Betriebsrat per se notwendig und nützlich wäre. Außer natürlich, man lässt sich reinwählen und kann dann für umme Puffreisen machen.

Ich habe ganz sicher nichts Grundsätzliches gegen Betriebsräte. Ich halte sie für eine sehr positive Errungenschaft.
Noch besser allerdings finde ich, wenn es einem Unternehmen gelingt, so im Interesse seiner Mitarbeiter zu agieren und sie zu beteiligen, dass ein formeller Betriebsrat nicht benötigt wird. Auch wenn das natürlich in vielen Fällen ein Wunschtraum bleiben wird.

Viele SAPler waren über die Jahre allerdings genau auf diese Form der Unternehmenskultur sehr stolz.
Ich finde es daher ziemlich anmaßen von dir, von Außen ein Urteil zu fällen, was sich mit den Empfindungen der Betroffen überhaupt nicht deckt.


alle achtung - dass du auf dieses geschwafel vernünftig geantwortet hast


Wenn 10 % oder besser gesagt, eine Minderheit eines Großbetriebes ihren berechtigten und legitimen Wunsch nach Betriebsrat in der Praxis umsetzen könnten, ist dies rechtlich selbstverständlich o.K.


Und der Umkehrschluß -dies meine ich allgemein und nicht auf SAP bezogen-sind  unrechtmäßige Dinge . Wenn sich die Arbeitnehemr  aus gutem Grund nicht trauen usw.

Betriebsratsbehinderungen sind insgesamt ein signifikantes Übel unserer Zeit.

Und das ist meine Kernbotschaft,unabhängig von SAP und dortigen Firmenbeteiligungen usw.(die bestimmt ein lobenswerter und guter Ansatz sind)
#
So, ich denke jetzt ist es gut mit SAP. Das mit den Betriebsräten ufert jetzt doch ein wenig aus. Macht halt bitte 'nen neuen Thread auf, wenn's da was zu diskutieren gibt.

Danke.
#
Dirty-Harry schrieb:
Platte schrieb:
Tube schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Dieser Mensch beutet aus. Hier den fußball,dort die Mitsprache der Arbeitnehmer.


Kennst du jemanden, der bei SAP arbeitet oder gearbeitet hat? Oder hast du da selbst schon mal gearbeitet?

Alleine aus der Tatsache, dass es dort keinen Betriebsrat gab, leitest du solche Aussagen ab?
Wie erklärst du dir dann, dann nicht mal 10% der SAP-Mitarbeiter einen Betriebsrat wollten?

Der Betriebsrat ist oftmals ein politisches Instrument. Formalitäten, Bürokratie etc.

Ich war ein paar Jahre mit einer Dame zusammen, die dort gearbeitet hat. Ich kann nicht darüber sprechen, wie es aktuell aussieht. Damals und das war vor dem Einführen des Betriebsrates, war SAP meinem Eindruck nach ein äußerst guter Arbeitgeber. Ich habe in all der Zeit eigentlich keinen SAPler kennen gelernt, der mit dem Laden ernsthaft unzufrieden war. Im Gegenteil.

Als ob ein Betriebsrat per se notwendig und nützlich wäre. Außer natürlich, man lässt sich reinwählen und kann dann für umme Puffreisen machen.

Ich habe ganz sicher nichts Grundsätzliches gegen Betriebsräte. Ich halte sie für eine sehr positive Errungenschaft.
Noch besser allerdings finde ich, wenn es einem Unternehmen gelingt, so im Interesse seiner Mitarbeiter zu agieren und sie zu beteiligen, dass ein formeller Betriebsrat nicht benötigt wird. Auch wenn das natürlich in vielen Fällen ein Wunschtraum bleiben wird.

Viele SAPler waren über die Jahre allerdings genau auf diese Form der Unternehmenskultur sehr stolz.
Ich finde es daher ziemlich anmaßen von dir, von Außen ein Urteil zu fällen, was sich mit den Empfindungen der Betroffen überhaupt nicht deckt.


alle achtung - dass du auf dieses geschwafel vernünftig geantwortet hast


Wenn 10 % oder besser gesagt, eine Minderheit eines Großbetriebes ihren berechtigten und legitimen Wunsch nach Betriebsrat in der Praxis umsetzen könnten, ist dies rechtlich selbstverständlich o.K.


Ja, es ist immer begrüßenswert, wenn eine klare Minderheit ihre kruden Befindlichkeiten ohne echte Notwendigkeit auf dem Rücken der Mehrheit ausleben kann.
Dieser ganze Fred lebt und handelt davon.
Sorry für OT, halte mich jetzt wieder raus.

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:

Ja, es ist immer begrüßenswert, wenn eine klare Minderheit ihre kruden Befindlichkeiten ohne echte Notwendigkeit auf dem Rücken der Mehrheit ausleben kann.
Dieser ganze Fred lebt und handelt davon.



Du meinst, wie bei der Vermögensverteilung?  

Herzlichen Gruß
#
reggaetyp schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Ja, es ist immer begrüßenswert, wenn eine klare Minderheit ihre kruden Befindlichkeiten ohne echte Notwendigkeit auf dem Rücken der Mehrheit ausleben kann.
Dieser ganze Fred lebt und handelt davon.



Du meinst, wie bei der Vermögensverteilung?  

Herzlichen Gruß


Du weißt doch genau dass ich Dich meine. Nicht mal die Umzugskartons wolltest Du abgeben :p

DA
#
Ich geb alle Kartons ab, die ich habe.
Ich trag sie nur niemand hinterher.  
#
Wen würde so eine Umverteilungsmaßnahme eigentlich treffen? Ich würde mal sagen diejenigen, die noch so ehrlich sind ihr Vermögen im Inland angelegt zu haben (und nicht auf den Bahamas).

Ist so eine Vermögensabgabe erstmal errichtet, müsste man nur noch die Mauer hochziehen FAIRspachteln.
#
smoKe89 schrieb:
Wen würde so eine Umverteilungsmaßnahme eigentlich treffen? Ich würde mal sagen diejenigen, die noch so ehrlich sind ihr Vermögen im Inland angelegt zu haben (und nicht auf den Bahamas).

Ist so eine Vermögensabgabe erstmal errichtet, müsste man nur noch die Mauer hochziehen FAIRspachteln.


Die auf eine stalinistische Kommandowirtschaft verpflichtete FAZ interviewte zu unserem Topic den Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske.

Daraus ein Satz, der doch nachdenklich machen könnte:
"Wir haben eine Frau Klatten, deren Nettovermögen jeden Tag um 2,6 Millionen Euro zunimmt. Kann die nicht dazu beitragen, dass die Handlungsfähigkeit des Sozialstaates gewahrt bleibt?"
Wer möchte, liest weiter.
#
edmund schrieb:

Die auf eine stalinistische Kommandowirtschaft verpflichtete FAZ interviewte zu unserem Topic den Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske.

Daraus ein Satz, der doch nachdenklich machen könnte:
"Wir haben eine Frau Klatten, deren Nettovermögen jeden Tag um 2,6 Millionen Euro zunimmt. Kann die nicht dazu beitragen, dass die Handlungsfähigkeit des Sozialstaates gewahrt bleibt?"
Wer möchte, liest weiter.

Ich hab gestern hier im Forum gelernt, dass es nichts bringt, selbstopfer zu bringen...
#
edmund schrieb:
smoKe89 schrieb:
Wen würde so eine Umverteilungsmaßnahme eigentlich treffen? Ich würde mal sagen diejenigen, die noch so ehrlich sind ihr Vermögen im Inland angelegt zu haben (und nicht auf den Bahamas).

Ist so eine Vermögensabgabe erstmal errichtet, müsste man nur noch die Mauer hochziehen FAIRspachteln.


Die auf eine stalinistische Kommandowirtschaft verpflichtete FAZ interviewte zu unserem Topic den Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske.

Daraus ein Satz, der doch nachdenklich machen könnte:
"Wir haben eine Frau Klatten, deren Nettovermögen jeden Tag um 2,6 Millionen Euro zunimmt. Kann die nicht dazu beitragen, dass die Handlungsfähigkeit des Sozialstaates gewahrt bleibt?"
Wer möchte, liest weiter.


Gut, sagen wir mal der Staat nimmt Frau Klatten die Hälfte ihres Vermögens; das sind ungefähr 7 Milliarden. Was wäre damit erreicht? Gar nichts, außer dass Frau Klatten ins nächste Flugzeug steigt und ihr Geld woanders ausgibt. Die Staatsschulden selbst steigen innerhalb von gerade mal ZWEI Tagen um mehr als 7 Milliarden Euro!

Langfristig richtet Umverteilung mehr Schaden an, als sie behebt. Der Staat wird das gestohlene Geld nur wieder aus dem Fenster schmeißen, Produktivität und Wohlstand vernichten, das kann er nämlich am besten.
#
Sorry, sind nicht 7 Milliarden sondern ungefähr 750 Millionen Euro Schuldenzuwachs innerhalb von zwei Tagen. Trotzdem noch eine relativ sinnlose Maßnahme.
#
smoKe89 schrieb:
Gut, sagen wir mal der Staat nimmt Frau Klatten die Hälfte ihres Vermögens; das sind ungefähr 7 Milliarden. Was wäre damit erreicht?

Der Staat wäre plötzlich Großaktionär bei BMW!

Der Bund vertickt das Aktienpaket und der relativ kleine Hersteller BMW wird entweder sofort oder mit etwas Verzögerung Übernahmekandidat.

Heutiger Artikel über ihren Bruder:
http://www.zeit.de/2012/34/Stefan-Quandt
#
smoKe89 schrieb:
edmund schrieb:
smoKe89 schrieb:
Wen würde so eine Umverteilungsmaßnahme eigentlich treffen? Ich würde mal sagen diejenigen, die noch so ehrlich sind ihr Vermögen im Inland angelegt zu haben (und nicht auf den Bahamas).

Ist so eine Vermögensabgabe erstmal errichtet, müsste man nur noch die Mauer hochziehen FAIRspachteln.


Die auf eine stalinistische Kommandowirtschaft verpflichtete FAZ interviewte zu unserem Topic den Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske.

Daraus ein Satz, der doch nachdenklich machen könnte:
"Wir haben eine Frau Klatten, deren Nettovermögen jeden Tag um 2,6 Millionen Euro zunimmt. Kann die nicht dazu beitragen, dass die Handlungsfähigkeit des Sozialstaates gewahrt bleibt?"
Wer möchte, liest weiter.


Gut, sagen wir mal der Staat nimmt Frau Klatten die Hälfte ihres Vermögens; das sind ungefähr 7 Milliarden. Was wäre damit erreicht? Gar nichts, außer dass Frau Klatten ins nächste Flugzeug steigt und ihr Geld woanders ausgibt. Die Staatsschulden selbst steigen innerhalb von gerade mal ZWEI Tagen um mehr als 7 Milliarden Euro!

Langfristig richtet Umverteilung mehr Schaden an, als sie behebt. Der Staat wird das gestohlene Geld nur wieder aus dem Fenster schmeißen, Produktivität und Wohlstand vernichten, das kann er nämlich am besten.


ist das ein versuch witzig zu sein?
#
peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
edmund schrieb:
smoKe89 schrieb:
Wen würde so eine Umverteilungsmaßnahme eigentlich treffen? Ich würde mal sagen diejenigen, die noch so ehrlich sind ihr Vermögen im Inland angelegt zu haben (und nicht auf den Bahamas).

Ist so eine Vermögensabgabe erstmal errichtet, müsste man nur noch die Mauer hochziehen FAIRspachteln.


Die auf eine stalinistische Kommandowirtschaft verpflichtete FAZ interviewte zu unserem Topic den Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske.

Daraus ein Satz, der doch nachdenklich machen könnte:
"Wir haben eine Frau Klatten, deren Nettovermögen jeden Tag um 2,6 Millionen Euro zunimmt. Kann die nicht dazu beitragen, dass die Handlungsfähigkeit des Sozialstaates gewahrt bleibt?"
Wer möchte, liest weiter.


Gut, sagen wir mal der Staat nimmt Frau Klatten die Hälfte ihres Vermögens; das sind ungefähr 7 Milliarden. Was wäre damit erreicht? Gar nichts, außer dass Frau Klatten ins nächste Flugzeug steigt und ihr Geld woanders ausgibt. Die Staatsschulden selbst steigen innerhalb von gerade mal ZWEI Tagen um mehr als 7 Milliarden Euro!

Langfristig richtet Umverteilung mehr Schaden an, als sie behebt. Der Staat wird das gestohlene Geld nur wieder aus dem Fenster schmeißen, Produktivität und Wohlstand vernichten, das kann er nämlich am besten.


ist das ein versuch witzig zu sein?


Nein.
#
smoKe89 schrieb:
Sorry, sind nicht 7 Milliarden sondern ungefähr 750 Millionen Euro Schuldenzuwachs innerhalb von zwei Tagen. Trotzdem noch eine relativ sinnlose Maßnahme.


So langsam glaube ich, dass keiner mehr so richtig weiß, wie viele Nullen hinter solchen Zahlen stehen.  
#
edmund schrieb:
smoKe89 schrieb:
Wen würde so eine Umverteilungsmaßnahme eigentlich treffen? Ich würde mal sagen diejenigen, die noch so ehrlich sind ihr Vermögen im Inland angelegt zu haben (und nicht auf den Bahamas).

Ist so eine Vermögensabgabe erstmal errichtet, müsste man nur noch die Mauer hochziehen FAIRspachteln.


Die auf eine stalinistische Kommandowirtschaft verpflichtete FAZ interviewte zu unserem Topic den Verdi-Vorsitzenden Frank Bsirske.

Daraus ein Satz, der doch nachdenklich machen könnte:
"Wir haben eine Frau Klatten, deren Nettovermögen jeden Tag um 2,6 Millionen Euro zunimmt. Kann die nicht dazu beitragen, dass die Handlungsfähigkeit des Sozialstaates gewahrt bleibt?"
Wer möchte, liest weiter.


Unser Staat scheint mehr als genug Geld zu haben, wenn er jetzt die RV Beiträge um 0,9 % zum Wahljahr senkt.(Spaß)

bringt den Arbeitgebern in der großen Zahl zumindest etwas mehr und dem jeweiligen Arbeitnehmer 3, 50 Euro.

Aber bestimmt werden sie dadurch nicht reicher, sondern investieren in unseren Arbeitnehmerwohlstand.

Die auf uns zurollende Alterspyramide erfodert keine zusätzlichen Rücklagen und die Rentenkürzungen ,Rente mit 67 J usw,haben die Rentenüberschüße ua. mitbewirkt.Aber o.K. In den 7o ern hatten wir nur 18 % RV

Ich kapier einiges nicht mehr.  

irgendwie ist mir dies hier in diesem Zusammenhang eingefallen.

Wir Bürger sind insgesamt in Deutschland sehr bescheiden geworden

In Frankreich haben sie doch angeblich  auch was umgesetzt bei der Reichenbesteuerung?Scheint zumindest niemand von den Reichen abgewandert zu sein, nach der höheren Belastung. Aber Einzelheiten im Hinblick auf Belastungshöhe kenn ich nicht

Kennt jemand die Relation zw. Deutschland und Frankreich im Spitzenbereich ?
#
Dirty-Harry schrieb:

Unser Staat scheint mehr als genug Geld zu haben, wenn er jetzt die RV Beiträge um 0,9 % zum Wahljahr senkt.(Spaß)

Die auf uns zurollende Alterspyramide erfodert keine zusätzlichen Rücklagen und die Rentenkürzungen ,Rente mit 67 J usw,haben die Rentenüberschüße ua. mitbewirkt.Aber o.K. In den 7o ern hatten wir nur 18 % RV


Der Staat hat durch Steuersenkungen vor 10 Jahren nun absolut davon durch Mehreinnahmen profitiert. Normalerweise wäre es nun an der Zeit, die Steuern der breiten Bevölkerung zu reduzieren, um ihnen mehr Geld zu lassen für Konsum etc. pp.

Das Schlimme ist nur dabei, dass Deutschland mit den ganzen Schattenhaushalten dennoch keine Schulden tilgen konnte und auf Landesebene (NRW, Berlin) weiter mit Geld herumgejubelt wird.

Von was für Rücklagen sprichst du? Das ist ein umlagefinanziertes System, kein kapitalgedecktes. Ergo, müssen andere umlagefinanzierte Systeme knallhart heute schon sinken, um diese Umlagefinanzierung aufrecht zu erhalten.

Genau darum geht es, wenn man von Kürzungen im Sozialhaushalt spricht.

Dirty-Harry schrieb:

Wir Bürger sind insgesamt in Deutschland sehr bescheiden geworden


Was? Es wird ständig irgendeine andere Staatsscheisse fabriziert und die Ausgaben erhöht, weil irgendwer irgendwas "Fordert" und damit nur Beamten finanziert, die deshalb natürlich gerne auf den Zug aufspringen.

Dirty-Harry schrieb:

In Frankreich haben sie doch angeblich  auch was umgesetzt bei der Reichenbesteuerung?Scheint zumindest niemand von den Reichen abgewandert zu sein, nach der höheren Belastung. Aber Einzelheiten im Hinblick auf Belastungshöhe kenn ich nicht


Also laut Medienberichten wurden einige Großvermögen aus Frankreich abgezogen. Diese Leute haben aber betont, dass dies weniger etwas mit der Reichensteuer zu tun hat, als mit den direkten Folgen für die Wirtschaft und dem Investitionsklima sowie dem Ausblick auf Frankreich.

Warum ist das so? Weil Frankreich in vielen Strukturen extrem südländisch ist und der liebe Hollande das ganze Unterfangen ebenfalls auf Europa-Kasse macht. Damit ist auch alles gesagt, wer Details wissen will, wie Korrupt das Land durch ihre Gewerkschaften etc. ist, kann sich darüber sicherlich leicht informieren.

Bereits jetzt sind die Zustimmungswerte so niedrig, wie von keinem Präsident zuvor, nach 100 Tagen Amtszeit.

Vor einem halben Jahr wurde was davon erzählt, er könnte niemals diese Dinge umsetzen und würde vermutlich zu einem Schröder werden. Was damals schon Wunschdenken war, bestätigt den isolationistischen Kurs Frankreichs. 3 Jahre, dann wird Frankreich merken, was es da für einen Fehler gemacht hat, der den Wohlstand aus Europa verstärkt nach Asien verlagert. Eben absolut dummer Klassenkampf von Leuten mit einem geschätzen IQ von 75.
#
Dirty-Harry schrieb:
...
In Frankreich haben sie doch angeblich  auch was umgesetzt bei der Reichenbesteuerung?Scheint zumindest niemand von den Reichen abgewandert zu sein, nach der höheren Belastung. Aber Einzelheiten im Hinblick auf Belastungshöhe kenn ich nicht

...


Ich hatte da oben schon mal was verlinkt:
Maabootsche schrieb:
Um mal die Basis zu verbreitern:
Der Spiegel hat sich mal damit beschäftigt, was die verschiedenen Modelle, die bei der Thematik rumgeistern, so bringen würden
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/reichensteuer-so-viel-bringen-hoehere-steuern-fuer-vermoegende-a-848522.html

Und die SZ berichtet von den Reaktionen, die in Frankreich auf die geplante Besteuerung eingetreten sind:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geplante-reichensteuer-in-frankreich-die-fuellen-jetzt-die-kassen-anderer-staaten-1.1435264



Teilen