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Umfairteilen - für eine europaweite Vermögensabgabe

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Flat Tax mit Freibetrag , ohne Ausnahme , fertig.

Abschreibungskünstler , Armrechner ade.

Höhere Mehrwertsteuer , dafür höhere Sozialleistungen , um das zu kompensieren.

Die S-Klasse darf der Interessent gerne weiterfahren , nur selbstfinanziert.
Absetzbar ist der Kraftstoff , aber pauschal , je km.
Sparsames , kleineres Auto : Vorteil.

Die Autobahn ist voll mit 400 Ps SUV , im Nürburgringtempo rumfliegend. Da merkt man doch , dass irgendwas nicht stimmt.
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Das Perverse wird leider sein, daß die möglicherweise per Vermögensabgabe eingetriebenen Gelder gar nicht dort landen weden wofür sie eigentlich gedacht sind. Bildung? Entschuldung? Umweltschutz? Pah !

Politiker allerorten werden ihre Füllhörner öffnen um das Wahlvolk und die mit ihnen verbandelten Interessenverbände mit allerlei Steuergeschenken und Transfergeldern bedenken.

Und dann ist alles weg, aus den "Geschenken" esultieren erhebliche Folgekosten aber schee wars  

Im Übrigen erlaube ich mir mal anzumerken daß es Länder in der EU geben soll, die noch nicht mal dazu in der Lage sind, normale nationale Steuern korrekt zu erheben und vor allen Dingen auch beizutreiben.
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EFCB schrieb:
Das Perverse wird leider sein, daß die möglicherweise per Vermögensabgabe eingetriebenen Gelder gar nicht dort landen weden wofür sie eigentlich gedacht sind. Bildung? Entschuldung? Umweltschutz? Pah !

Politiker allerorten werden ihre Füllhörner öffnen um das Wahlvolk und die mit ihnen verbandelten Interessenverbände mit allerlei Steuergeschenken und Transfergeldern bedenken.

Und dann ist alles weg, aus den "Geschenken" esultieren erhebliche Folgekosten aber schee wars  

Im Übrigen erlaube ich mir mal anzumerken daß es Länder in der EU geben soll, die noch nicht mal dazu in der Lage sind, normale nationale Steuern korrekt zu erheben und vor allen Dingen auch beizutreiben.


Danke.

Ich finde es im übrigen unfaßbar wie naiv sogenannte Linke sind. Die Gläubigkeit an die Allmacht des Staates ist wirklich bewundernswert. Gerade diejenigen die ansonsten für Freiheit und Persönlichkeitrechte eintreten lassen sich gerne finanziell enteiern. Klar es geht  nur um Millionäre....

Wirklich ein Kinderglaube. Der " Reichtum" wird schon festgelegt werden. Und zwar so das einige ganz schön blöde schauen werden.
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pipapo schrieb:
Wer also in der Vergangenheit privaten Konsum zurückgestellt und mit erwirtschaftetem Kapital statt dessen Wachstum und Arbeitsplätze (und Steuergelder) unter Tragung des vollen wirtschaftlichen Risikos geschaffen hat, der gibt als logische Folge nun also einen u.U. großen Teil dieses Kapitals unter Zwang wieder ab.
So weit, so gut. Nur das Wort "fair" erschließt sich mir in dem Zusammenhang gerade nicht. Die Sinnhaftigkeit noch viel weniger.


Nein. Wer das persönliche Risiko trägt unterzugehen, sich selbst reinhängt und sich verantwortlich für Arbeitsplätze zeigt, die er geschaffen hat,  ist nicht gemeint. Das wäre ja auch Blödsinn.
Dies auch in  Bezug auf Schlecker - wer sich jahrelang auf dem Image "Wir verkaufen am meisten und es ist uns egal, ob unsere Kassiererinnen die Polizei von ihrem eigenen Mobiltelefon anrufen müssen, wenn sie wieder mal überfallen werden" ausruht, verspielt u.a. hier sein Kapital.
Aber, Abschweifung zuende: Es geht um jene, die wirklich richtige (!!!) Kohle im Hintergrund haben und denen es nicht weh täte, statt fünf Steaks pro Tag viereinhalb zu essen. Pro Person.
Die können und sollten mehr beitragen als jene, die mit ihrem Einkommen klaglos viel finanzieren, das wir dringend benötigen und die eben selten fünf Steaks essen, zur Miete wohnen, keinen großen Urlaub machen und die es sogar richtig finden, dass sie ihren Beitrag  leisten.
Die sind Vorbild, und alles, worum es geht, ist: Dass ihnen die mehr als Gesicherten nacheifern - und das nicht in Form von Spenden, sondern nachvollziehbaren Gesetzen. Es würde ihnen immer noch sehr, sehr  gut gehen.
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EFCB schrieb:
Das Perverse wird leider sein, daß die möglicherweise per Vermögensabgabe eingetriebenen Gelder gar nicht dort landen weden wofür sie eigentlich gedacht sind. Bildung? Entschuldung? Umweltschutz? Pah !


EFCB schrieb:
Das Perverse wird leider sein, daß die möglicherweise per Vermögensabgabe eingetriebenen Gelder gar nicht dort landen weden wofür sie eigentlich gedacht sind. Bildung? Entschuldung? Umweltschutz? Pah !



Richtig. Deswegen sollte man es erst gar nicht probieren.

Was ein Schwachsinn.


Nochmal kurz an die Neoliberalen und den NeoCon SGEintracht:

Unser Problem sind die Zinseszinsen. Durch diese Perversion sammelt sich das Kapital im laufe der Jahre nur bei wenigen an.

Nehmen wir die BRD. Der Staat hat 2 Billionen Dollar Schulden. Wir zahlen 42 Mrd jährlich nur für die Zinsen. Das heisst: Woanders werden anderen 42 Mrd gutgeschrieben.

In Dtl. ist ein Privatvermögen von 5 Billionen Dollar vorhanden, davon haben 4 % das meiste. 50 % besitzen davon nichts, im Gegenteil, sie sind sogar im Minus. Warum? Weil sie die Zinsen Jahr für Jahr erwirtschaften müssen. Z.B. durch Preiserhöhungen.

Zu einer Umverteilung wird es sowieso kommen, anders funktioniert unser System gar nicht. Die Masse kann irgndwann einfach nicht mehr diese Zinslast tragen. Dann kommt es meistens zu einer starken Inflation, zu einer Währungsreform oder zu einem Schuldenschnitt.

Die Linkspartei schlägt z.B. vor, eine einmalige 5%ige Abgabe für Vermögen (nicht Einkommen!) ab einer Mio  €. Dadurch hätte man eine  Mehreinnahme in Höhe von 83 Mrd  €!

Aber nein, wir lassen die Masse weiterbluten und von ihr Jahr für Jahr mehr Wachstum verlangen, um der gestiegenen Zinslast gerecht zu werden.

Kapiert es doch endlich ihr NeoLibs und NeoCons: Es geht hier nicht um Ärzte, Ingenieure etc., sondern um die ...

[EDIT by Misanthrop: Um wen es auch immer gehen mag: Nicht mit dergleichen Begriffen!]

...die sich u.a. durch Zinseinnahmen durchfüttern und seit Jahren arbeitslos sind.

Wir müssen Ideologien beiseite schieben (Stichwort "Linker") und endlich gemeinsam dem Finanzkapital die Stirn bieten. Denn wir sind die 99% und haben die Macht, nicht die.
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fromgg schrieb:
Flat Tax mit Freibetrag , ohne Ausnahme , fertig.

Abschreibungskünstler , Armrechner ade.

Höhere Mehrwertsteuer , dafür höhere Sozialleistungen , um das zu kompensieren.

Die S-Klasse darf der Interessent gerne weiterfahren , nur selbstfinanziert.
Absetzbar ist der Kraftstoff , aber pauschal , je km.
Sparsames , kleineres Auto : Vorteil.

Die Autobahn ist voll mit 400 Ps SUV , im Nürburgringtempo rumfliegend. Da merkt man doch , dass irgendwas nicht stimmt.
Warum muss denn der Abbau von unsinnigen Abschreibungsmöglichkeiten unbedingt mit einer flat tax und höheren Mehrwertsteuern kombiniert werden? Eine solche Besteuerung ist unsozial, weil kleine Einkommen prozentual mehr Geld für Konsum ausgeben und so durch indirekte Steuern wie der Mehrwertsteuer stärker steuerlich belastetet werden als hohe Einkommen.
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@S-G-Eintracht
schrieb:
Ohne Reiche Leute, weniger Arme (Statistisch bedingt) und weniger Arbeit.

Das Gegenteil ist richtig. Warum kannst du hier nachlesen:
http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html
Ab 2001 zeigt sich insgesamt ein Anstieg des Volkseinkommens um 202 Milliarden Euro. Um diese Summe ist Deutschland also insgesamt reicher geworden. Von diesem Reichtum entfallen auf Unternehmens- und Vermögenseinkommen gut 171 Milliarden - dies entspricht einer Quote von fast 85 Prozent. Auf die Arbeitnehmerentgelte der gut 34 Millionen abhängig Beschäftigten kommen aber lediglich nur knapp 31 Milliarden Euro, oder 15 Prozent des Volkseinkommens. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik sind im Jahr 2005 die Arbeitnehmerentgelte sogar nominal um 5,6 Milliarden Euro gesunken, was bedeutet, dass die Unternehmens- und Vermögenseinkommen stärker zugenommen haben als das gesamte Volkseinkommen.

Noch dramatischer wird die Umverteilung, wenn man seit der Wiedervereinigung die Netto-Lohnquote betrachtet, die das Arbeitnehmerentgelt in Prozent des verfügbaren Einkommens aller privaten Haushalte nach staatlicher Umverteilung durch Sozial- und Transfereinkommen zeigt.
So ging die Netto-Lohnquote seit 1991 von 48,1 Prozent auf 40,9 Prozent im Jahr 2005 um über 7 Prozentpunkte zurück. Dies ist in der langen Geschichte ihres verteilungsbedingten Abstiegs seit den 60er Jahren der Tiefstand. Aus dieser gigantischen Umverteilung - sowohl bezogen auf die Brutto- als auch auf die Netto-Lohnquote - folgt die hinlänglich bekannte Wachstumsschwäche des Binnenmarktes.


Und sie zahlen normalerweise viele Steuern und Abgaben.
Auch falsch:
http://www.fr-online.de/debatte/fr-serie--soziale-frage--die-schwachen-tragen-die-starken,1473340,2813142,item,0.html

Außerdem ist die steuerliche Belastung der höheren Einkommen im letzten Jahrzehnt nicht gestiegen, sondern gesunken. Verschiedene gesetzliche Maßnahmen haben dafür gesorgt.
Das begünstigte vor allem die Reichen und die Superreichen. Die reale steuerliche Belastung der 450 reichsten Deutschen mit einem jährlichen Mindesteinkommen von damals neun Millionen Euro hat sich allein zwischen 1998 und 2002 durch die Steuerreformen der ersten rot-grünen Bundesregierung von 41 auf 34,3 Prozent verringert. Bei den 45 reichsten Deutschen mit einem Mindesteinkommen von 22 Millionen Euro sank sie von 45 auf 32 Prozent, also um über ein Viertel.


- haben aber vielleicht im Alter von 12 schon aufgegeben, gegen Wände zu reden und stehen deshalb besser da.
Wieder falsch. Sie stehen besser da, weil sie bessere Bildungschancen hatten (reicher Papa - reicher Sohn):
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
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Miso schrieb:
Nein. Wer das persönliche Risiko trägt unterzugehen, sich selbst reinhängt und sich verantwortlich für Arbeitsplätze zeigt, die er geschaffen hat,  ist nicht gemeint. Das wäre ja auch Blödsinn.
Korrekt, nur leider werden solche Art von Investionen immer weniger:

http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html

Großunternehmen und Konzerne dagegen, die über eine Marktmachtstellung und internationale Verkaufsmärkte verfügen und dadurch komfortable Gewinne erzielen, benutzen diese nur zu einem abnehmenden Anteil für eine Reinvestition in neue beschäftigungsschaffende Produktionsanlagen; eher werden sie zum Schuldenabbau oder zur Finanzierung von weiteren Unternehmensbeteiligungen oder -aufkäufen benutzt. Außerdem suchen und finden die Gewinne Anlagemöglichkeiten auf den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und tragen dazu bei, die Immobilien- und Finanzspekulation immer mehr anzuheizen.

Besonders negativ einzuordnen sind dabei die jetzt auch in Deutschland zugelassenen kurzfristig angelegten Profitstrategien der Hedge- und Private Equity-Fonds. Diese setzen nicht nur die Beschäftigten der durch die Fonds aufgekauften (beteiligten) Unternehmen durch drastische Lohnkürzungen und massiven Stellenabbau unter Druck, sondern hierdurch werden auch Regierungen zu Getriebenen und Abhängigen der internationalen Finanzmärkte. So sind in Deutschland im Zuge dieser Entwicklung immer mehr die beschäftigungsschaffenden Nettoinvestitionen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt von rund 24 Prozent im Jahr 1970 auf weniger als 5 Prozent heute zurückgegangen. Es ist zu einer nachhaltigen Entkopplung von Gewinn- und Investitionsquote gekommen.
Die neoliberal behauptete G-I-B-Formel - "Gebt mir heute mehr Gewinn, so kommt es morgen zu mehr Investitionen und danach zu mehr Beschäftigung" - ist eine Mär. Der neoliberale circulus virtuosus von höheren Gewinnen und daraus folgenden höheren Realinvestitionen und Beschäftigung geht nicht auf. Man müsste vielmehr formulieren, die im Shareholder-Kapitalismus geplanten Gewinne von heute sind die Arbeitsplatzverluste von morgen.
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@Morphium
Genau so ist es!

Und das hier
Morphium schrieb:
Aber nein, wir lassen die Masse weiterbluten und von ihr Jahr für Jahr mehr Wachstum verlangen, um der gestiegenen Zinslast gerecht zu werden.

kann (wie du ja auch sagst) auf Dauer gar nicht funktionieren.
Aus dem fr-link aus meinem Vorbeitrag:

So ging die Netto-Lohnquote seit 1991 von 48,1 Prozent auf 40,9 Prozent im Jahr 2005 um über 7 Prozentpunkte zurück. Dies ist in der langen Geschichte ihres verteilungsbedingten Abstiegs seit den 60er Jahren der Tiefstand. Aus dieser gigantischen Umverteilung - sowohl bezogen auf die Brutto- als auch auf die Netto-Lohnquote - folgt die hinlänglich bekannte Wachstumsschwäche des Binnenmarktes.

Wenn laufend in einer Volkswirtschaft Arbeitskosten gesenkt werden, dann kommt es auf Grund des "Doppelcharakters" der Arbeitskosten gleichzeitig in exakt gleicher Höhe zu einer Senkung der Arbeitnehmereinkommen. In Folge geht die Konsumgüternachfrage zurück. Die Handelsunternehmen verkaufen weniger und die Konsumgüterindustrie lastet ihre Kapazitäten nicht mehr aus. Es kommt zu Stückkostensteigerungen, die über die Preise nicht mehr erlöst werden können. Verluste entstehen. Die Unternehmen entlassen ihre Beschäftigten.

Die Krise überträgt sich auf die Investitionsgüterindustrie, weil die Unternehmen insgesamt ihre Investitionen zurückfahren. Immer weniger Wachstum führt schließlich beim Staat zu weniger Steuereinnahmen, worauf dieser mit einer Kürzung der Staatsausgaben reagiert und die Krise noch verschärft. Um sich aus dieser Situation individuell zu befreien versuchen die Unternehmen noch mehr ihre Arbeitskosten zu senken. Es kommt zu weiteren Lohn- und Einkommenskürzungen sowie zu Entlassungen. Ein Teufelskreislauf, das System hängt sich selbst auf.

Die Krise wirkt aber nicht in allen Märkten, Branchen und Unternehmen mit gleicher Härte. Insbesondere international agierende Konzerne können den durch Lohndrückerei verursachten binnenwirtschaftlichen Nachfrageausfall weitgehend an den Exportmärkten kompensieren. Dabei umgehen sie den "Doppelcharakter" der Arbeitskosten, deren Einkommensseite aus dem Ausland bedient wird.

Die umverteilungsbedingte Binnenmarktschwäche kann nicht durch einen extrem hohen Exportüberschuss beseitigt werden, wenn dieser - wie im Fall Deutschlands - lediglich fünf Prozent der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ausmacht und 85 Prozent der Arbeitsplätze von der Inlandsnachfrage abhängig sind. Aber auch selbst wenn dies möglich wäre, schafft eine aggressive neo-merkantilistische Außenwirtschaftsstrategie auf Seite der internationalen Handelspartner Defizite und Verschuldungssituationen, denen die betroffenen Länder ihrerseits mit Lohn- und Preissenkungen begegnen müssen. Die Gefahr einer deflatorischen Abwärtsspirale nimmt dadurch auch international zu.
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LDKler, herzlichen Dank.  
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Morphium schrieb:
....

Kapiert es doch endlich ihr NeoLibs und NeoCons: Es geht hier nicht um Ärzte, Ingenieure etc., sondern um die Parasiten die sich u.a. durch Zinseinnahmen durchfüttern und seit Jahren arbeitslos sind.



Derartige Begriffe für Menschen habe ich seit Stalin und Hitler nicht mehr gehört. Du solltest Dir - bei allem verständlichen Eifer für poitische Ziele - derartige Begriffe besser verkneifen.

Im Übrigen solltest Du auch mal überlegen, wer denn eigentlich die laufenden Staatsdefizite durch Aufkauf verzinster Staatsanleigen finanziert hat. Unter anderem auch Du selbst, nämlich z.B. durch Deine Altersvorsorge (Rentenversicherung). D.h. auch Du profitierst laufend vom Zinseszinseffekt.
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Morphium schrieb:
Unser Problem sind die Zinseszinsen. Durch diese Perversion sammelt sich das Kapital im laufe der Jahre nur bei wenigen an.

Nehmen wir die BRD. Der Staat hat 2 Billionen Dollar Schulden. Wir zahlen 42 Mrd jährlich nur für die Zinsen. Das heisst: Woanders werden anderen 42 Mrd gutgeschrieben.

Niemand hat den Staat gezwungen, über Jahrzehnte hinweg stets mehr Geld auszugeben als einzunehmen. Niemand bis auf das Volk selbst (also die 99%   ), das mit seinen Wahlentscheidungen genau diese Verhalten der jeweiligen Regierungen verursacht hat.

Würde der Staat wirschaften wie jedes seriöse Unternehmen, wie jede seriöse Fußball-AG und wie jeder vernünftige Mensch, der mit Geld umgehen kann, dann wäre es gar nicht zu diesem riesigen Schuldenberg gekommen. Das angebliche Problem der Zinseszinsen würde gar nicht existieren.

Die Bundesrepublik ist hier inzwischen aber auf einem guten Weg!

Durch die Schuldenbremse wird den Regierungen verboten, zu viele Schulden zu machen. Wäre die Grundgesetzänderung schon in der ersten Großen Koalition vor 45 Jahren durchgesetzt worden, hätten wir die 42 Mrd Euro an jährlichen Zinszahlungen jetzt nicht am Bein.
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Miso schrieb:

Nein. Wer das persönliche Risiko trägt unterzugehen, sich selbst reinhängt und sich verantwortlich für Arbeitsplätze zeigt, die er geschaffen hat,  ist nicht gemeint.

LDKler schrieb:
Korrekt, nur leider werden solche Art von Investionen immer weniger

[...]Großunternehmen und Konzerne dagegen, die über eine Marktmachtstellung und internationale Verkaufsmärkte verfügen [...]

Ihr liegt beide falsch, attac macht hier keine Ausnahme.
Was natürlich ist, wenn nicht gleich noch ein Gesinnungstest zur Unterscheidung moralisch bedenklicher bzw unbedenklicher Unternehmer eingeführt wird.
Auch von einer Unterscheidung zwischen Konzernen/Großunternehmen und Mittelstand habe ich bislang nichts lesen können. Auch hier schreibt attac etwas von 2 Millionen, darüber wird abgegeben. Völlig gleichgültig über wie viele Jahre ein solcher, mithin nicht selten zum Geschäftsbetrieb benötigter, Kapitalstock erarbeitet wurde.

Ich mache mir da auch nichts vor. Niemand möchte unterscheiden.
Was aber auch keine neue Erfahrung ist.
Miso schrieb:
Das wäre ja auch Blödsinn.

Tja.
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emjott schrieb:
Morphium schrieb:
Unser Problem sind die Zinseszinsen. Durch diese Perversion sammelt sich das Kapital im laufe der Jahre nur bei wenigen an.

Nehmen wir die BRD. Der Staat hat 2 Billionen Dollar Schulden. Wir zahlen 42 Mrd jährlich nur für die Zinsen. Das heisst: Woanders werden anderen 42 Mrd gutgeschrieben.

Niemand hat den Staat gezwungen, über Jahrzehnte hinweg stets mehr Geld auszugeben als einzunehmen. Niemand bis auf das Volk selbst (also die 99%   ), das mit seinen Wahlentscheidungen genau diese Verhalten der jeweiligen Regierungen verursacht hat.

Würde der Staat wirschaften wie jedes seriöse Unternehmen, wie jede seriöse Fußball-AG und wie jeder vernünftige Mensch, der mit Geld umgehen kann, dann wäre es gar nicht zu diesem riesigen Schuldenberg gekommen. Das angebliche Problem der Zinseszinsen würde gar nicht existieren.

Die Bundesrepublik ist hier inzwischen aber auf einem guten Weg!

Durch die Schuldenbremse wird den Regierungen verboten, zu viele Schulden zu machen. Wäre die Grundgesetzänderung schon in der ersten Großen Koalition vor 45 Jahren durchgesetzt worden, hätten wir die 42 Mrd Euro an jährlichen Zinszahlungen jetzt nicht am Bein.


Nix gegen Deine Ausführungen. Aber auf die Auswirkungen der Schuldenbremse - dies wirklich nur als Randanmerkung-in der Praxis bin ich schon jetzt sehr gespannt.

Nö. ich hab vorsorglich mal dagegen gestimmt. Und zwar aus einer Protesthaltung der Einschätzung geschuldet, wer da den größten Beitrag unter persönlichem Verzicht und hin zur Armutsgrenze (z.b. Geringverdiener,Rentner)wieder wird leisten müßen.Dies widerspricht dann nämlich meiner ureigensten Grundhaltung.

Und so dreht sich der Kreis zw. zunehmender Armut und auch insoweit weiter und weiter.

Auf den Kern kommen wir trotz Deiner berichtigten Anmerkungen meiner Meinung nach dadurch nicht.

Aber o.k.. Schuldenbremse ist ein anderes Thema. Ich bin mir sicher, zu gegbener Zeit wird es dann auch mal eine Diskussion wegen der prakt. Auswirkungen hier im Forum sein.

Ich "freu"   mich schon heute drauf  :neutral-face  ,-)
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EFCB schrieb:
Das Perverse wird leider sein, daß die möglicherweise per Vermögensabgabe eingetriebenen Gelder gar nicht dort landen weden wofür sie eigentlich gedacht sind. Bildung? Entschuldung? Umweltschutz? Pah !


So war es bislang leider immer, nachzulesen in den Statistischen Erhebungen. Darum fordern die meisten Wohlhabenden, die sich zu dem Thema äußern, immer gleichzeitig eine Schuldentilgung.

Miso schrieb:

Dies auch in  Bezug auf Schlecker - wer sich jahrelang auf dem Image "Wir verkaufen am meisten und es ist uns egal, ob unsere Kassiererinnen die Polizei von ihrem eigenen Mobiltelefon anrufen müssen, wenn sie wieder mal überfallen werden" ausruht, verspielt u.a. hier sein Kapital.


Richtig. Und das Geld ist nicht aus dem Kreislauf, sondern dann woanders. Interessiert mich Schlecker besonders? Nö. Pleite und Tschüss.

Miso schrieb:

Die können und sollten mehr beitragen als jene, die mit ihrem Einkommen klaglos viel finanzieren, das wir dringend benötigen und die eben selten fünf Steaks essen, zur Miete wohnen, keinen großen Urlaub machen und die es sogar richtig finden, dass sie ihren Beitrag  leisten.
Die sind Vorbild, und alles, worum es geht, ist: Dass ihnen die mehr als Gesicherten nacheifern - und das nicht in Form von Spenden, sondern nachvollziehbaren Gesetzen. Es würde ihnen immer noch sehr, sehr  gut gehen.


Das ist doch genau der Fall. Wir haben eine extreme Unverteilung von oben nach unten und ich halte das für richtig, auch wenn es weh tut so eine Abrechnung zu sehen. Die Frage ist nur, was bringt einem Staat und auch den Leuten unten - oder viel wichtiger in der Mitte - mehr? Kürzungen des Lohns aufgrund vorheriger Besteuerung des Unternehmers? Oder die Möglichkeit, annähernd selbstbestimmt für seinen Lohn zu sorgen.

Derjenige, den du mit den Steaks meinst, sollte man eher mit 0,5% erhöhter Besteuerung ab 500.000 Euro Jahresverdienst besteuern.
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S-G-Eintracht schrieb:


Wir haben eine extreme Unverteilung von oben nach unten...  


Und zwar den ganzen Tag lang, vom Sonnenaufgang im Westen bis sie dann im Osten wieder untergeht.
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Leute die die Steuer bescheissen in dem sie eine Geburtstagsfeier, als Geschåftsessen deklarieren, sollte hier mal die Füsse still halten...
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LDKler schrieb:
@S-G-Eintracht
schrieb:
Ohne Reiche Leute, weniger Arme (Statistisch bedingt) und weniger Arbeit.

Das Gegenteil ist richtig. Warum kannst du hier nachlesen:
http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html
Ab 2001 zeigt sich insgesamt ein Anstieg des Volkseinkommens um 202 Milliarden Euro. Um diese Summe ist Deutschland also insgesamt reicher geworden. Von diesem Reichtum entfallen auf Unternehmens- und Vermögenseinkommen gut 171 Milliarden - dies entspricht einer Quote von fast 85 Prozent. Auf die Arbeitnehmerentgelte der gut 34 Millionen abhängig Beschäftigten kommen aber lediglich nur knapp 31 Milliarden Euro, oder 15 Prozent des Volkseinkommens. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik sind im Jahr 2005 die Arbeitnehmerentgelte sogar nominal um 5,6 Milliarden Euro gesunken, was bedeutet, dass die Unternehmens- und Vermögenseinkommen stärker zugenommen haben als das gesamte Volkseinkommen.

Noch dramatischer wird die Umverteilung, wenn man seit der Wiedervereinigung die Netto-Lohnquote betrachtet, die das Arbeitnehmerentgelt in Prozent des verfügbaren Einkommens aller privaten Haushalte nach staatlicher Umverteilung durch Sozial- und Transfereinkommen zeigt.
So ging die Netto-Lohnquote seit 1991 von 48,1 Prozent auf 40,9 Prozent im Jahr 2005 um über 7 Prozentpunkte zurück. Dies ist in der langen Geschichte ihres verteilungsbedingten Abstiegs seit den 60er Jahren der Tiefstand. Aus dieser gigantischen Umverteilung - sowohl bezogen auf die Brutto- als auch auf die Netto-Lohnquote - folgt die hinlänglich bekannte Wachstumsschwäche des Binnenmarktes.


Und sie zahlen normalerweise viele Steuern und Abgaben.
Auch falsch:
http://www.fr-online.de/debatte/fr-serie--soziale-frage--die-schwachen-tragen-die-starken,1473340,2813142,item,0.html

Außerdem ist die steuerliche Belastung der höheren Einkommen im letzten Jahrzehnt nicht gestiegen, sondern gesunken. Verschiedene gesetzliche Maßnahmen haben dafür gesorgt.
Das begünstigte vor allem die Reichen und die Superreichen. Die reale steuerliche Belastung der 450 reichsten Deutschen mit einem jährlichen Mindesteinkommen von damals neun Millionen Euro hat sich allein zwischen 1998 und 2002 durch die Steuerreformen der ersten rot-grünen Bundesregierung von 41 auf 34,3 Prozent verringert. Bei den 45 reichsten Deutschen mit einem Mindesteinkommen von 22 Millionen Euro sank sie von 45 auf 32 Prozent, also um über ein Viertel.


- haben aber vielleicht im Alter von 12 schon aufgegeben, gegen Wände zu reden und stehen deshalb besser da.
Wieder falsch. Sie stehen besser da, weil sie bessere Bildungschancen hatten (reicher Papa - reicher Sohn):
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung_in_der_Bundesrepublik_Deutschland


Wieder eine isolierte Betrachtung deinerseits, keine allgemein gültige Schlussfolgerung.

Bei 1. hast du das Thema verfehlt. Denn die statistische Armenberechnung führt darauf zurück, dass bei mehr Reichtum es gleichzeitig mehr Arme geben muss. Das ist der Fall.

Bei 2. zahlen die Reichen weiterhin viele und hohe Steuern!! Sie wurden teilweise entlastet, um durch Firmengründungen weiterhin Beschäftigung schaffen zu können.

Ist das Hahnebüchen davon zu erzählen, der Binnenmarkt wäre wegen nicht steigender Löhne geschwächt. Der Binnenmarkt liegt u.a. deshalb brach, weil das Kapital in der Tat in vielen Branchen nach Südeuropa gewandert ist. Der deutsche Binnenmarkt ist auch im Endeffekt fast scheissegal, was zählt ist der europäische Binnenmarkt und für Deutschland explizit der Weltmarkt, wo unsere Konkurrenz mitspielt.

Ist allgemein eine Diskrepanz zwischen Lohn und Gewinn festzustellen. Das liegt u.a. darin, dass die Anzahl der Unternehmer gestiegen ist und der Selbstständigen. Denn ein Selbstständiger hat keine Gewerkschaft im Rücken, sondern steht für sich selbst. Und diese Entwicklung hin, hat der Markt in den 90er Jahren erzwungen - auch die stärkere Orientierung kurzlaufende Projekte abzuschließen, statt der langfristen Gesamtentwicklung eines Produkts. Denn bis dahin kann die Nachfrage sich schon 3x verändert haben, ergo sind selbstständige Experten das A und O.

LDKler schrieb:
Miso schrieb:
Nein. Wer das persönliche Risiko trägt unterzugehen, sich selbst reinhängt und sich verantwortlich für Arbeitsplätze zeigt, die er geschaffen hat,  ist nicht gemeint. Das wäre ja auch Blödsinn.
Korrekt, nur leider werden solche Art von Investionen immer weniger:

http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html

Großunternehmen und Konzerne dagegen, die über eine Marktmachtstellung und internationale Verkaufsmärkte verfügen und dadurch komfortable Gewinne erzielen, benutzen diese nur zu einem abnehmenden Anteil für eine Reinvestition in neue beschäftigungsschaffende Produktionsanlagen; eher werden sie zum Schuldenabbau oder zur Finanzierung von weiteren Unternehmensbeteiligungen oder -aufkäufen benutzt. Außerdem suchen und finden die Gewinne Anlagemöglichkeiten auf den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und tragen dazu bei, die Immobilien- und Finanzspekulation immer mehr anzuheizen.

Besonders negativ einzuordnen sind dabei die jetzt auch in Deutschland zugelassenen kurzfristig angelegten Profitstrategien der Hedge- und Private Equity-Fonds. Diese setzen nicht nur die Beschäftigten der durch die Fonds aufgekauften (beteiligten) Unternehmen durch drastische Lohnkürzungen und massiven Stellenabbau unter Druck, sondern hierdurch werden auch Regierungen zu Getriebenen und Abhängigen der internationalen Finanzmärkte. So sind in Deutschland im Zuge dieser Entwicklung immer mehr die beschäftigungsschaffenden Nettoinvestitionen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt von rund 24 Prozent im Jahr 1970 auf weniger als 5 Prozent heute zurückgegangen. Es ist zu einer nachhaltigen Entkopplung von Gewinn- und Investitionsquote gekommen.
Die neoliberal behauptete G-I-B-Formel - "Gebt mir heute mehr Gewinn, so kommt es morgen zu mehr Investitionen und danach zu mehr Beschäftigung" - ist eine Mär. Der neoliberale circulus virtuosus von höheren Gewinnen und daraus folgenden höheren Realinvestitionen und Beschäftigung geht nicht auf. Man müsste vielmehr formulieren, die im Shareholder-Kapitalismus geplanten Gewinne von heute sind die Arbeitsplatzverluste von morgen.




Richtig, damit platziert man sich auf dem Markt und kann mithalten. Ansonsten wird man halt von außen aufgekauft. Die gesamte Private Equity und Hedgefund-Klasse ist insbesondere für unsere ganzen Mittelständler unheimlich wichtig. Es ist also besonders positiv zu sehen, wenn man sich nicht vom Weltmarkt abkapseln will und DDR 2.0 werden.

Die sogenannte Formel kannte ich zwar so nicht, spiegelt aber ebenfalls etwas korrektes wieder. Denn sie trifft selbstverständlich für alle Mittelständler zu, insofern diese nicht mittelfristig Deutschland verlassen wollen, da hier zu viele politische Fehler gemacht wurden.

Sie zeigt aber auch, dass viele Großunternehmen das Problem haben, nötige Zukäufe sinnvollerweise zu tätigen, da der Markt insbesondere in Technologie extrem schnell dreht.

LDKler schrieb:
@Morphium
Genau so ist es!

Und das hier
Morphium schrieb:
Aber nein, wir lassen die Masse weiterbluten und von ihr Jahr für Jahr mehr Wachstum verlangen, um der gestiegenen Zinslast gerecht zu werden.

kann (wie du ja auch sagst) auf Dauer gar nicht funktionieren.
Aus dem fr-link aus meinem Vorbeitrag:

So ging die Netto-Lohnquote seit 1991 von 48,1 Prozent auf 40,9 Prozent im Jahr 2005 um über 7 Prozentpunkte zurück. Dies ist in der langen Geschichte ihres verteilungsbedingten Abstiegs seit den 60er Jahren der Tiefstand. Aus dieser gigantischen Umverteilung - sowohl bezogen auf die Brutto- als auch auf die Netto-Lohnquote - folgt die hinlänglich bekannte Wachstumsschwäche des Binnenmarktes.

Wenn laufend in einer Volkswirtschaft Arbeitskosten gesenkt werden, dann kommt es auf Grund des "Doppelcharakters" der Arbeitskosten gleichzeitig in exakt gleicher Höhe zu einer Senkung der Arbeitnehmereinkommen. In Folge geht die Konsumgüternachfrage zurück. Die Handelsunternehmen verkaufen weniger und die Konsumgüterindustrie lastet ihre Kapazitäten nicht mehr aus. Es kommt zu Stückkostensteigerungen, die über die Preise nicht mehr erlöst werden können. Verluste entstehen. Die Unternehmen entlassen ihre Beschäftigten.

Die Krise überträgt sich auf die Investitionsgüterindustrie, weil die Unternehmen insgesamt ihre Investitionen zurückfahren. Immer weniger Wachstum führt schließlich beim Staat zu weniger Steuereinnahmen, worauf dieser mit einer Kürzung der Staatsausgaben reagiert und die Krise noch verschärft. Um sich aus dieser Situation individuell zu befreien versuchen die Unternehmen noch mehr ihre Arbeitskosten zu senken. Es kommt zu weiteren Lohn- und Einkommenskürzungen sowie zu Entlassungen. Ein Teufelskreislauf, das System hängt sich selbst auf.

Die Krise wirkt aber nicht in allen Märkten, Branchen und Unternehmen mit gleicher Härte. Insbesondere international agierende Konzerne können den durch Lohndrückerei verursachten binnenwirtschaftlichen Nachfrageausfall weitgehend an den Exportmärkten kompensieren. Dabei umgehen sie den "Doppelcharakter" der Arbeitskosten, deren Einkommensseite aus dem Ausland bedient wird.

Die umverteilungsbedingte Binnenmarktschwäche kann nicht durch einen extrem hohen Exportüberschuss beseitigt werden, wenn dieser - wie im Fall Deutschlands - lediglich fünf Prozent der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ausmacht und 85 Prozent der Arbeitsplätze von der Inlandsnachfrage abhängig sind. Aber auch selbst wenn dies möglich wäre, schafft eine aggressive neo-merkantilistische Außenwirtschaftsstrategie auf Seite der internationalen Handelspartner Defizite und Verschuldungssituationen, denen die betroffenen Länder ihrerseits mit Lohn- und Preissenkungen begegnen müssen. Die Gefahr einer deflatorischen Abwärtsspirale nimmt dadurch auch international zu.


Auch das ist viel, viel zu einfach. Das könnte auch von Lafontaine persönlich ausgesprochen worden sein. Ich habe auf soetwas schon vielfältig im Forum argumentativ mich auseinandergesetzt. Ich wiederhole das nicht mehr, denn die Betrachtung ist viel, viel größer - ist aber auch der falsche Thread für.

@Morphium: Herzlichen Glückwunsch Herr Verschwörungstheoretiker. Glaub den Schrott.
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Flat Tax mit hohen Freibeträgen und Kompensation der höheren Mehhrwertsteuer durch höhere Leistungen.

Was ist daran unsozial ?

Momentan ist es unsozial.Die prozentualen Sätze für höhere Einkommen sind lächerlich , wenn es jemand drauf anlegt.

Diesen ganzen Abschreibungsmist muss man abschaffen.

Auto frisieren lassen und als Motorreperatur absetzen ,danke.

da gibts noch einiges andere ...
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fromgg schrieb:
Flat Tax mit hohen Freibeträgen und Kompensation der höheren Mehhrwertsteuer durch höhere Leistungen.

Was ist daran unsozial ?

Momentan ist es unsozial.Die prozentualen Sätze für höhere Einkommen sind lächerlich , wenn es jemand drauf anlegt.

Diesen ganzen Abschreibungsmist muss man abschaffen.

Auto frisieren lassen und als Motorreperatur absetzen ,danke.

da gibts noch einiges andere ...


frag mal sg-eintracht...der weiss wie man es macht....


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